Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra. Vorlesung Allgemeine Sportdidaktik Modul Didaktik/Methodik. Baustein 5: Ziele
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1 Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra Vorlesung Allgemeine Sportdidaktik Modul Didaktik/Methodik Baustein 5: Ziele Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes WS 2017/2018 Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 1
2 Übersicht über die Vorlesung 1 Sportwissenschaft, Sportpädagogik und Sportdidaktik 2 Didaktische Modelle des Sportunterrichts - Historische Modelle 3 Der erziehende Sportunterricht 4 Entwicklungsförderung 5 Ziele 6 Methoden Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 2
3 Didaktische Entscheidungen Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 3
4 Gliederung Traditionelle Strukturierung von Lernzielen o Horizontale und vertikale Strukturierung o Motorische, kognitive, affektive und soziale Ziele Kompetenzorientierung Ziele im Gesundheitssport Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 4
5 Lernziele Definition: Lernziele sind sprachliche Formulierungen, die Aussagen über beabsichtigte Ergebnisse von Unterricht oder vergleichbaren Situationen machen. Sie beschreiben Kenntnisse, Fähigkeiten, Kompetenzen, Einstellungen etc., die Schüler im Verlauf des Unterrichts entwickeln oder sich aneignen sollen. Lernziele sollten operationalisierbar und überprüfbar sein. Konkurrierende und parallel gebrauchte Begriffe: Lehrziele, Bildungsziele, Unterrichtsziele Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 5
6 Traditionelle Strukturierung von Lernzielen Horizontale Differenzierung motorisch kognitiv affektiv sozial Vertikale Differenzierung Richtziele Grobziele Feinziele Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 6
7 Vertikale Differenzierung Richtziele: übergeordnete, ständige Perspektiven, die mit dem Unterricht verfolgt werden sollen. z. B.: Gesundheitsbewusstsein entwickeln Grobziele: strukturieren Stunden oder kleine Unterrichtseinheiten. z. B.: Lernen, sich richtig zu belasten Feinziele: beziehen sich auf einzelne Lernschritte. z. B.: Lernen, den Puls zu messen Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 7
8 Horizontale Differenzierung Lernzielbereiche (nach Bloom und Krathwohl)* Motorisch Kognitiv Affektiv Sozial Wissen Verstehen Anwenden Analyse/Synthese Evaluation Kreativität Motorische Fähigkeiten & Fertigkeiten; Aufmerksamwerden, Reagieren Werten Aufbau eines Wertesystems Bestimmtsein durch Werte Empathie Kommunikative Kompetenz Rollendistanz Ambiguitäts- und Frustrationstoleranz Anderson, L. W. & Krathwohl, D. R. (2001). A taxonomy for learning, teaching and assessing. A revision of Bloom s taxonomy of educational objectives. New York: Longman. Krathwohl, D. R., Bloom, B. S. & Masia, B. B. (1978). Taxonomie von Lernzielen im affektiven Bereich. Weinheim: Beltz. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 8
9 Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 9
10 Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 10
11 Kognitionen: Kognitiver Lernzielbereich Alle Prozesse der Informationsaufnahme, -verarbeitung und - speicherung mit deren Hilfe Probleme erkannt, analysiert und gelöst werden können. Sammelnahme für alle Vorgänge oder Strukturen, die mit dem Gewahrwerden und Erkennen zusammenhängen, wie Wahrnehmung, Erinnerung (Wiedererkennung), Vorstellung, Begriff, Gedanke, aber auch Vermutung, Erwartung, Plan und Problemlösen. (Dorsch, 1994: Psychologisches Wörterbuch) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 11
12 Wissen Kognitiver Lernzielbereich Wissen von konkreten Einzelheiten Wissen der Wege und Mittel, mit konkreten Einzelheiten zu arbeiten Wissen von Verallgemeinerungen und Abstraktionen eines Fachgebietes Intellektuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten Verstehen Anwenden Analyse Evaluation Kreativität Anderson, L. W. & Krathwohl, D. R. (2001). A taxonomy for learning, teaching and assessing. A revision of Bloom s taxonomy of educational objectives. New York: Longman. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 12
13 3 Punkte Prüfungsfragen in der Sportpädagogik Anforderungen In diesen Fragen wird gefordert, dass Studierende die fachlichen Inhalte kennen und verstehen. Frageformulierung nennen, definieren, beschreiben, wiedergeben, erklären, angeben, zusammenfassen, in eigenen Worten wiedergeben, auswerten 5 Punkte 10 Punkte Kenntnisse und Verständnis auf konkrete Probleme, Situationen und Sachverhalte beziehen und Zusammenhänge herstellen. in neuen Situationen, Fragestellungen, Problemen und Sachverhalten, eigene Ideen entwickeln; aus Teilen etwas Ganzes erstellen; Pläne entwerfen; Problemlösungen erarbeiten und unter qualitativen Gesichtspunkten bewerten (evaluieren) gliedern, vergleichen, strukturieren, analysieren, Zusammenhänge erkennen, ordnen, zerlegen, aufteilen, durchführen, übertragen, erläutern planen, organisieren, Gemeinsamkeiten erkennen, Anwendungsmöglichkeiten erkennen und entwickeln, Problemlösungen finden, Kriterien erarbeiten, beurteilen, schlussfolgern, Konsequenzen ableiten Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 13
14 Affekte: Affektiver Lernzielbereich lat. affectus: Stimmung, Leidenschaft, Begierde intensives, relativ kurz andauerndes Gefühl jede emotionale Regung System, das parallel zum kognitiven System aber mit anderen Regeln arbeitet (Dorsch, 1994: Psychologisches Wörterbuch) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 14
15 Affektiver Lernzielbereich 1 Aufmerksamwerden, Beachten Reagieren Werten Strukturierter Aufbau eines Wertesystems Bestimmtsein durch Werte oder eine Wertstruktur 1 Krathwohl, D. R., Bloom, B. S. & Masia, B. B. (1978). Taxonomie von Lernzielen im affektiven Bereich. Weinheim: Beltz. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 15
16 Reflexion Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 16
17 Sozialer Lernzielbereich Unter sozialer Kompetenz verstehen wir die Fähigkeit einer Person, sich in sozialen Situationen richtig zu verhalten. besondern wenn es um Interaktionen mit Partnern, Gruppenmitgliedern, Lehrern, Eltern usw. geht (Kösel, 1975, S. 11, vgl. Petermann et al. 1997). "Alles was ich im Leben über Moral oder Verpflichtungen des Menschen gelernt habe, verdanke ich dem Fußball." (Albert Camus, Literaturnobelpreisträger und begeisterter Torhüter) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 17
18 Tugenden nach Helmers 2005 Kommunikationsfähigkeit Einfühlsamkeit Kooperationsfähigkeit Rücksichtnahme Hilfsbereitschaft Toleranz Konfliktfähigkeit Fairness Verantwortungsbewusstsein Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 18
19 Miteinander und Gegeneinander im Geiste des Fairplays Fairplay als die soziale Zielstellung des Sports: Anerkennung und Einhaltung der Regeln partnerschaftlicher bzw. respektvoller Umgang mit dem Gegner Gewährleistung gleicher Chancen und Bedingungen Begrenzung des Gewinnmotivs (kein Sieg um jeden Preis) Bewahrung von Haltung im Sieg wie in der Niederlage Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 19
20 Vor- und Nachteile der klassischen Strukturierung Vorteile klare Strukturierung gewohntes System übersichtlicher Darstellung der verschiedenen Lernzielbereiche Nachteile Parzellierung additive Darstellung Verbindungen und Schnittmengen werden nicht sichtbar kein Integrationswert Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 20
21 Gliederung Traditionelle Strukturierung von Lernzielen o Horizontale und vertikale Strukturierung o Motorische, kognitive, affektive und soziale Ziele Kompetenzorientierung Ziele im Gesundheitssport Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 21
22 Bildungsstandards und Kompetenzorientierung PISA (Programme for International Student Assessment) von der OECD (Organisation for economic co-operation and development) durchgeführt seit 2000 in dreijährigem Rhythmus PISA-Schock 2001 (vgl. Sputnik-Schock 1957) Klieme-Gutachten: Bildungsstandards zur effektiveren Steuerung von Bildungsprozessen: Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 22
23 Nationale Bildungsstandards Nationale Bildungsstandards formulieren verbindliche Anforderungen an das Lehren und Lernen in der Schule. Sie stellen damit innerhalb der Gesamtheit der Anstrengungen zur Sicherung und Steigerung der Qualität schulischer Arbeit ein zentrales Gelenkstück dar. Bildungsstandards benennen präzise, verständlich und fokussiert die wesentlichen Ziele der pädagogischen Arbeit, ausgedrückt als erwünschte Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler. Damit konkretisieren sie den Bildungsauftrag, den Schulen zu erfüllen haben. (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2007, S. 9). Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 23
24 Von der In-Put- zur Out-Put-Orientierung Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 24
25 Maag-Merki (2005) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 25
26 Bildungsstandards Bildungsstandards legen fest, welche Kompetenzen bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe erreicht werden sollen Kompetenzmodelle o o Zielinhalte o o o Komponenten (z. B. Sprach- und, Lesekompetenz) Stufen: Abstufung der Kompetenzen Contentstandards: Festlegung der Lerninhalte Performancestandards: Output Opportunity-to-learn-standards: Input und Prozesse schulischen Lernens Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 26
27 Assessments o o Effekte High-stakes assessments: Tests mit Konsequenzen für Schule und Schüler Low-stakes assessments: Tests ohne Konsequenzen für Schule und Schüler o Teaching-to-the-test-Effekt: Das System (Schule, Lehrer, Schüler) passt sich an die zu erwartenden Testsituationen an. Es wird das gelernt, was getestet wird, und nicht das, was nicht getestet wird. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 27
28 Bildungsstandards und Kompetenzen Bildungsstandards greifen allgemeine Bildungsziele auf. Sie legen fest, welche Kompetenzen die Kinder oder Jugendlichen bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe mindestens erworben haben sollen. Die Kompetenzen werden so konkret beschrieben, dass sie in Aufgabenstellungen umgesetzt und prinzipiell mit Hilfe von Testverfahren erfasst werden können. (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2007, S. 9). Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 28
29 Kompetenzen Nach Weinert (2001, S. 27f.) versteht man Kompetenzen als die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 29
30 Kompetenzen im Lehrplan Sport des Saarlandes Handlungskompetenz im Sport Sachkompetenz Methodenkompetenz Selbstkompetenz Sozialkompetenz Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 30
31 Sachkompetenz Verbesserung der körperlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie des sportlichen Könnens Kenntnisse über Funktionen des Körper Kenntnisse von Möglichkeiten und Grenzen der körperlichen Bewegung grundlegende Kenntnisse über sportliche Zusammenhänge (z. B. Sport und Bewegung, Sport und Gesundheit, Sport und Training, Sport und Natur, Sport und Wirtschaft) Sportspezifische Theorie- und Regelkenntnisse Saarland. Ministerium für Bildung (2010) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 31
32 Methodenkompetenz selbständiges Gestalten von Unterrichtsphasen und selbständiges Planen sportlicher Aktivitäten Erkennen und Korrigieren von Fehlern in der Bewegungsausführung bei sich und anderen selbständiges Anwenden von Trainingsformen zur Verbesserung bzw. Erhaltung motorischer Fertigkeiten und Fähigkeiten Saarland. Ministerium für Bildung (2010) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 32
33 Selbstkompetenz Verbesserung der individuellen Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit Steigerung des Selbstwertgefühls korrektes Einschätzen von Zielen, Risiken, eigenen Leistungen und eigenem Lernfortschritt angemessenes Verhalten bei Sieg und Niederlage kreativer Einsatz von Bewegungs- und Spielformen als Ausdrucks- und Gestaltungsmittel realistische Wahrnehmung körperlicher Phänomene (z. B. Atmung, Puls, Schwitzen, Erschöpfung, Anstrengung, Wohlbefinden) Saarland. Ministerium für Bildung (2010) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 33
34 Sozialkompetenz partnerschaftliches, faires, friedfertiges, kommunikatives und teamorientiertes Verhalten Einhalten von Regeln und Vereinbarungen Übernahme von Verantwortung Gruppenbildung Saarland. Ministerium für Bildung (2010) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 34
35 Anwendung im Hochschulbereich _Vorlage_MV2017.pdf Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 35
36 Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) 2006: Bundesministerium für Bildung und Forschung und Kultusministerkonferenz Rahmen, der bildungsbereichsübergreifend alle Qualifikationen des deutschen Bildungssystems erfasst. Nationale Umsetzung des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) dar. Ziel: Gleichwertigkeiten und Unterschiede von Qualifikationen transparenter machen und Durchlässigkeit unterstützen (Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen, 2011, S. 3). Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 36
37 Niveaustufe 6 DQR = Bachelorniveau Über Kompetenzen zur Planung, Bearbeitung und Auswertung von umfassenden fachlichen Aufgaben- und Problemstellungen sowie zur eigenverantwortlichen Steuerung von Prozesses in Teilbereichen eines wissenschaftlichen Faches oder in einem beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Die Anforderungsstruktur ist durch Komplexität und häufige Veränderungen gekennzeichnet (Arbeitskreis Deut-scher Qualifikationsrahmen, 2011, S. 7). Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 37
38 Differenzierung der Kompetenzen im DQR Fachkompetenz Wissen Fertigkeiten Personale Kompetenz Sozialkompetenz Selbständigkeit Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 38
39 Motorische Kompetenzen und -qualifikationen siehe Herrmann, & Gerlach (2014). Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 39
40 Motorische Kompetenzen und -qualifikationen Motorische Basiskompetenzen: Nachhaltig erlernbare und funktionale Leistungsdispositionen. Grundlage für die qualifizierte Teilnahme an der Sport- und Bewegungskultur Nicht das Leistungsverhalten selbst, sondern die dahinter stehenden, übergreifenden und nicht direkt beobachtbaren Leistungsdispositionen werden als motorische Basiskompetenzen verstanden. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 40
41 Motorische Kompetenzen und -qualifikationen Motorische Basisqualifikationen: Beobachtbare Performanzen von sportlichen Handlungsvollzügen. Can-Do-Statements (z. B. kann werfen, kann fangen). Die motorischen Basisqualifikationen sind vergleichbar mit den motorischen Fähigkeiten. Sie stellen latente nicht direkt beobachtbare Konstrukte dar. Fähigkeiten und Qualifikationen sind aber nicht identisch. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 41
42 Kritik an Kompetenzorientierung Wiederholung einer zu Beginn der 1970-er Jahre geführten Diskussion zur Operationalisierung von Lernzielen im Rahmen der sog. Curriculumdiskussion (vgl. Willimczik, 1971; Grupe et al., 2004; Volkamer, 2005; ausführlich Kettenis, 2014) Fehlen eines einheitlichen Kompetenzmodells: Stibbe, G. (2011). Kompetenzorientierung Vom Nutzen einer neuen Leitidee. sportunterricht, 60(11), Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 42
43 Curriculumtheorie in der Sportpädagogik Sputnick-Schock: Lehr/Lernziele sollten die zukünftigen gesellschaftlichen Anforderungen an das Individuum (= Qualifikationen) auf der Basis einer Gesellschaftsanalyse berücksichtigen. Neue Lernziele: Lebenstechnik, autonomes Verhalten, Kreativität, Emanzipation, Kommunikation, Sozialisation. Lehr/Lernziele sollten auf eine wissenschaftliche, d. h. empirische Basis gestellt werden (Operationalisierbarkeit). Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 43
44 Beispiele für Lernzielkataloge Start und Sprint Fertigkeitsniveau Der Schüler soll schnell reagieren können Die Schüler sollen den Tiefstart ausführen können. Lernerfolgskontrollen Kontrolle der Reaktionsfähigkeit bei Starts aus verschiedenen Stellungen Kontrolle der Kauerstellung beim Kommando auf die Plätze (mittlere Blockstellung, Hände unmittelbar hinter der Startlinie, abgespreizter Daumen und Zeigefinger, Schulter senkrecht über den gestreckten Armen, Blick im voraus) Lehrplan Sport - Gymnasiale Oberstufe Saarland 1975 Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 44
45 Kritik an Curriculumtheorie Siehe Heft Nr. 1 der Zeitschrift Sportwissenschaft 1971! Wissenschaftliche (empirische) Begründbarkeit der neuen Lehr/Lernziele war nicht möglich Problem der Operationalisierbarkeit Komplexität gesellschaftlicher Prozesse Lehr/Lernziele = alter Wein in neuen Schläuchen (z. B. Emanzipation) Rationale, naturwissenschaftlich und technisch geprägte (Arbeits-)Welt braucht geisteswissenschaftlich begründeten Gegenpol. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 45
46 Kritik eine Metatheorie bzw. ein Kompetenzmodell der auf den Sportunterricht bezogenen Kompetenzen eines Schülers oder Studierenden existiert nicht die Notwendigkeit der Konkretisierung von Kompetenzen über Bildungsstandards führt insbesondere für ästhetische Fächer in die Sackgasse Vernachlässigung sozialer und affektiver Aspekte (z. B. Fairplay) Überbetonung oder fast ausschließliche Betrachtung motorischer und kognitiver Aspekte Bezeichnung von Kompetenzen ist beliebig und die Zahl der möglichen Kompetenzen unendlich: Phrasendreschmaschine Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 46
47 Phrasendreschmaschine Kompetenz reaktive Sach- Illusion konstruktive Methoden- Überprüfung reale Sozial- Überzeugung reziproke Selbst- Erwartung assimilative Gesundheits- Diskurs integrative Leitungs- Semantik (In)-Kompetenz molare Diskussions- Theorie zellulare Interpretations- Technologie emanzipative Evaluations- Flexibilität illusionäre Integrations- Kreativität assimilative Inklusions- Potenz akkomodative Informations- Ressource Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 47
48 Gliederung Traditionelle Strukturierung von Lernzielen o Horizontale und vertikale Strukturierung o Motorische, kognitive, affektive und soziale Ziele Kompetenzorientierung Ziele im Gesundheitssport Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 48
49 Ziele im Gesundheitssport Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 49
50 ICF-Orientierung Kaczmarek, C., Schwarz, M. & Wydra, G. (2016). Mobilitätskonzept in Sporttherapie und -wissenschaft. Sportwissenschaft, 45, (DOI: /s ) Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 50
51 Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 51
52 Bewegungskompetenz als übergeordnetes ziel von Gesundheitssport Orientierungskompetenz Antriebskompetenz Ausführungskompetenz Positive kognitive Bewertung des eigenen Sportreibens Wissen über und Verstehen der Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Bewegung und Sport (Konsequenzerwartungen) Anwendung von gesundheitsrelevanten Regeln (Kompetenzerwartungen) Planung des eigenen Sporttreibens auf der Basis von Konsequenz- und Kompetenzerfahrungen Bestimmtsein durch sportives Lebenskonzept Sportbezogene Interessen Positive Einstellungen, Motive und Volitionen zum Sporttreiben Positive affektive Bewertung des eigenen Sportreibens auf der Basis von Konsequenz- und Kompetenzerfahrungen Integration des eigenen Sportreibens in ein Wertesystem (Sporttreiben als Sinn-Dimension) Mobilität Physiologische und anatomische Leistungsvoraussetzungen Motorischen Fähigkeiten: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit Allgemeine und spezielle motorische Fertigkeiten Wydra, & Kaczarek, 2017 Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 52
53 Literatur Anderson, L. W. & Krathwohl, D. R. (2001). A taxonomy for learning, teaching and assessing. A revision of Bloom s taxonomy of educational objectives. New York: Longman. Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen. (2011). Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR). Bös, K., Wydra, G. & Karisch, G. (1992). Gesundheitsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport. Erlangen: perimed. Brehm, W., Duan, Y. P., Mair, T., Strobl, H., & Tittlbach, S. (2010). Körperlich-sportliche Aktivität als Gesundheitsverhalten: Das FIT- Stufen-Modell. Bayreuther Beiträge zur Sportwissenschaft Heft 12. Bayreuth: Universität. Brehm, W., Janke, A., Sygusch, R. & Wagner, P. (2006). Gesund durch Gesundheitssport. Weinheim: Juventa. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) (2005): Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. Köln: DIMDI. URL: Faltermaier, T. (1994). Gesundheitsbewußtsein und Gesundheitshandeln. Über den Umgang mit Gesundheit im Alltag. Weinheim: Beltz. Grupe, O, Kofink, H. & Krüger, M. (2004). Gegen die Verkürzung von Bildung auf Bildungsstandards. Oder: Vom Wiegen wird die Sau nicht schwerer. Sportwissenschaft, 34, Helmers,, T. (2005). Sozialerziehung zum sozialverantwortlichen Handeln. Oldenburg: BIS. Herrmann, C., & Gerlach, E. (2014). Motorische Basiskompetenzen in der Grundschule. sportunterricht, 63, Herrmann, C., Gerlach, E. & Seelig, H. (2016). Motorische Basiskompetenzen in der Grundschule. Begründung, Erfassung und empirische Überprüfung eines Messinstruments. Sportwissenschaft, 46, Hummel, A., & Borchert, T. (2015). Entwicklung motorischer Kompetenzen schließt Förderung motorischer Fähigkeiten ein. sportunterricht, 64, Kaczmarek, C., Schwarz, M. & Wydra, G. (2016). Mobilitätskonzept in Sporttherapie und -wissenschaft. Sportwissenschaft, 45, (DOI: /s ) Kettenis, L.(2014). Sportlehrerkompetenzen - Status quo und handlungstheoretische Betrachtung. Dissertation an der Uni des Saarlandes. Klieme, E.; Avenarius, H., Blum, W., Döbrich, P., Gruber, H., Prenzel, M., Reiss, K., Riquarts, K., Rost, J., Tenorth, H.-E. & Vollmer, H. (2003). Expertise zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Kösel, E. (1975). Sozialformen des Unterrichts. Ravensburg: Otto Meier. Krathwohl, D. R., Bloom, B. S. & Masia, B. B. (1978). Taxonomie von Lernzielen im affektiven Bereich. Weinheim: Beltz. Kurz, D. (1997). Zur pädagogischen Grundlegung des Schulsports in Nordrhein-Westfalen. In Landesinstitut für Schule und Weiterbildung, Curriculumrevision im Schulsport Werkstattberichte. Heft 3: Vorschläge zur Curriculumrevision im Schulsport in Nordrhein-Westfalen (S. 8 42). Soest: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 53
54 Maag Merki, K. (2005a). Wissen, worüber man spricht. In G. Becker, A. Bremerich-Vos, M. Demmer, K. Maag Merki, B. Priebe, K. Schwippert, L. Stäudel & K.-J. Tillmann (Hrsg.),, Standards - Unterricht zwischen Kompetenzen, zentralen Prüfungen und Vergleichsarbeiten [Themenheft]. Friedrich Jahresheft, 23, Miller, G. A./Galanter, E./Pribram, K. A. (1960). Plans and the structure of behavior, New York: Holt, Rhinehart, & Winston. Niedersächsisches Kultusministerium (2007). Kerncurriculum für die Schulformen des Sekundarbereichs I. Schuljahrgänge Sport. Hannover: Autor. Petermann, F., Jugert, G. Tänzer, U, & Verbeek, D. (1997). Sozialtraining in der Schule. Materialien für die psychosoziale Praxis. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Saarland. Ministerium für Bildung (2010). Lehrplan Sport Gymnasium für die Klassenstufe 5-9 (Entwurf). Saarbrücken: Autor. Zugriff unter: Stibbe, G. (2011). Kompetenzorientierung Vom Nutzen einer neuen Leitidee. sportunterricht, 60(11), 337. Volkamer, M. (2005). Diskussionsbeitrag zum dem Artikel Gegen die Verkürzung von Bildung auf Bildungsstandards im Schulsport. Sportwissenschaft, 35, Weinert, F. E. (2001). Leistungsmessung in Schulen - Eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In F. E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessungen in Schulen (S ). Weinheim und Basel: Beltz. Willimczik, K. (1971). Zur Bedeutung der Zielproblematik für die Erstellung eines Sportcurriculum. Sportwissenschaft, 2, Wydra, G. (1996). Gesundheitsförderung durch sportliches Handeln. Sportpädagogische Analysen einer modernen Facette des Sports. Schorndorf: Hofmann. Wydra, G., & Kaczmarek, C. (2017). Von der Fähigkeits- zur Mobilitätsorientierung in Gesundheits- und Rehasport. In H. Wäsche, G. Sudeck, R. S. Kähler, L. Vogt, & A. Woll (Hrsg.), Bewegung, Raum und Gesundheit (S ). Hamburg: Feldhaus. Wydra, G., Kaczmarek, C., & Dincher, A. (2017). Analyse der Ziele von gesundheitsorientierten Bewegungs- und Sportprogrammen. In Schwirtz, A., Mess, F., Demetriou, Y. & Senner, V. (Hrsg.) (2017). Innovation & Technologie im Sport. 23. dvs-hochschultag. Abstracts (S. 191). Hamburg. Feldhaus. Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 54
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