AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM JAHRGANG 49 NUMMER JULI Stadtblatt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM JAHRGANG 49 NUMMER JULI Stadtblatt"

Transkript

1 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM JAHRGANG 49 NUMMER JULI 2016 Stadtblatt SPIELPLATZ AUF DER VILLA Jetzt ist er aufgehübscht Neue Spielgeräte, mehr Sicherheit für junge Familien gibt es einen Grund mehr, sich zur Villa aufzumachen. Ermöglicht wurde die Sanierung des Spielplatzes im Tierpark durch private Spender und die Crailsheimer Bürgerstiftung. Seit vier Jahrzehnten ist der Einsatz der ehrenamtlichen Gruppe des Vereins der Vogelliebhaber und -züchter, Vogel- und Tierpark Crailsheim e. V. für die Stadt unbezahlbar. Der kleine, ehrenamtlich betriebene Tierpark löst bei vielen Crailsheimerinnen und Crailsheimern Kindheitserinnerungen aus. So auch bei Wolfgang Opl: Wir waren mit unseren Kindern in den 1970ern immer hier. Als er in der Presse las, dass der kleine Spielplatz im Tierpark neue Spielgeräte erhalten soll, spendete er einen großzügigen Betrag, wie es Carolin Queißner, Ehrenamtliche des Vereins Vogel- und Tierpark, umschreibt Euro zahlte die Crailsheimer Bürgerstiftung für das Projekt aus. Und auch Stadträtin Eva Doose, die als Vertreterin der Stadt und gleichzeitig der Bürgerstiftung bei der offiziellen Eröffnung des Spielplatzes dabei war, machte sich regelmäßig mit ihren Enkeln zur Villa auf. Mit dem gespendeten Geld wurden nun ein neuer Sandkasten, Schaukeln, ein Klettergerüst und eine neue Rutsche angeschafft. Nicht alle Spielgeräte sind ganz neu. So taten ein kleines Holzhaus und auch die Rutsche zuvor auf einem städtischen Kindergarten ihren Dienst. Die Stadt Crailsheim, genauer der städtische Sie sind sich einig, der neue Spielplatz im Tierpark auf der Villa ist gelungen (von links): Karl-Heinz Munzinger, Helga und Ernst Walz, Rosmarie Stangl, alle Vogel- und Tierpark e.v., Spender Wolfgang Opl und Stadträtin Eva Doose, Vertreterin der Crailsheimer Bürgerstiftung. Vorne: Carolin Queißner, ebenfalls Vogel- und Tierpark Crailsheim e. V. Foto: Butz Wichtiger Hinweis: Der kleine Tierpark auf der Villa ist kein Streichelzoo. Auch das Füttern der Tiere muss unterlassen werden. Danke. Baubetriebshof, unterstützte die Ehrenamtlichen zudem beim Planen der neuen Spielanlage und beim aufwendigen Aufbau der Spielgeräte. Bedanken möchten wir uns auch bei Stadträtin Charlotte Rehbach, die vor einem Jahr den Antrag im Gemeinderat stellte, unseren Spielplatz aufzuhübschen, führte Carolin Queißner aus. Zur Crailsheimer Bürgerstiftung: Die Crailsheimer Bürgerstiftung wurde im Januar 2015 gegründet. Mit dem Kapitalertrag aus dem Stiftungsvermögen werden lokale soziale Projekte gefördert, beispielsweise im öffentlichen Gesundheitswesen, der Jugend- und Altenhilfe, der Heimatkunde, der Kunst und Kultur oder der Denkmalpflege. Zustiftungen zum Stiftungskapital sind bereits ab 200 Euro möglich. Doch auch kleinere Beträge sind als direkte Spenden möglich, diese werden dann sofort für gemeinnützige Zwecke verwendet. Zustiftungen und Spenden können auf folgendes Konto eingezahlt werden: Stiftergemeinschaft der Sparkasse, Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim, IBAN: DE , Verwendungszweck: Bürgerstiftung Crailsheim, bei Fragen steht Oberbürgermeister Rudolf Michl unter Tel / zur Verfügung. Und auch das machte Queißner deutlich: Der kleine Verein ist mehr denn je auf Unterstützung von außen angewiesen. Früher waren es viel mehr Aktive als heute. Damals war man in der Villa einmal im Monat mit einem Dienst dran, heute sind wir froh, wenn wir einmal im Monat frei haben, umreißt sie die Situation. Auch die Sponsoren, die den Verein und damit den Vogelpark regelmäßig unterstützen, werden weniger. Mangel an Besuchern hat der Verein um den Vorsitzenden Karl- Heinz Munzinger dagegen nicht. Nach wie vor gehen junge Familien gerne auf die Villa. Kein Eintritt, ein netter Tierpark und jetzt auch wieder ein attraktiver Spielplatz abseits von Lärm und Straßenverkehr was könnte attraktiver sein. mbu Spendenkonto: Verein der Vogelliebhaber und -züchter, Vogel- und Tierpark e. V., Sparkasse Crailsheim, IBAN DE

2 SEITE JULI 2016 NUMMER In eigener Sache: Stadtblatt macht Pause Bitte beachten: Die Stadtblatt-Redaktion macht im August Sommerpause. Die erste Ausgabe nach der Pause erscheint am Donnerstag, 8. September (KW 36). Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist Montag, 5. September um Uhr. mbu KEINESWEGS SELBSTVERSTÄNDLICH... ist das Engagement von Firmen und Personen, die das 21. Crailsheimer Kulturwochenende finanziell unterstützen. An dieser Stelle möchten sich die Stadt Crailsheim und der Arbeitskreis Kulturwochenende bei den bisherigen Spendern ganz herzlich bedanken. Hauptspender: R. Weiss Automation, Gerhard Schubert GmbH, Friedrich Feuchter Bauunternehmung, groninger & co., Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim, VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eg, Brotund Feinbäckerei Baier und Baiers Café Frank, Lions Hilfswerk Crailsheim e.v., Schnelldruckladen Michael Klunker, Möbel-Bohn, Werbeagentur Salzer, Hotel Post-Faber Fam. Weeber, ROLL Truck- Service, ROLL Kran + Arbeitsbühnen, Hägele Catering, Schüttler-Technik, LHM Hußenöder Maurer Kalis und Partner Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte, TC Ingrid Buckenmaier; Robert Bosch GmbH, Südwestpresse Hohenloher Tagblatt, Natursteinwerke Schön + Hippelein, HBC-radiomatic, VOITH Turbo. Spender: Karl-Heinz Mietz Grabmale- und Natursteinarbeiten, Baugenossenschaft Crailsheim eg, Axel Huß Immobilien, ALWICO Hesterberg, Dr. Michael und Sabine Roggenbrod, Aichele Werkzeuge GmbH, Stuckateurbetrieb Matthias Scheurer, Blumenstudio Sabine Kröper, Rechtsanwalt Jürgen Hägele, Steuerberater Wolfgang Beck, Rotary Hilfe Crailsheim e.v., Steuerberater Ulrich Hekel, Dr. Bernhard und Hildegard Saur, Leonhard Weiss GmbH, Rats-Apotheke Dirk Schuster, Round Table 140 Crailsheim, Spirituosen, Weine und Tabakwaren Lehner, Adolf Würth GmbH, Volksbank Hohenlohe eg, Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg, Kuno Augenoptik und Hörakustik, Autohaus Linke GmbH, Metzgerei Kranz GmbH, Ritter Apotheke Kerstin Bohne, Rechtsanwälte Gebhardt, Freytag und Wirsching, Uhren-Schmuck-Optik Peter Ott GmbH, Reisedienst Marquardt, Steuerbüro Rainer Gatzmaga, Salon Hair SAT Christine Gallasch, Wolfgang Präg Haustechnik, Fahrrad-Grund, Steuerberaterin Evelin Buck, Tierarztpraxis Dr. Kunz, Bestattungsinstitut Lindenmeyer Undine Ewert, PR Duo Küchenstudio,Hans Bundschuh Holzprodukte und Zubehör Rechtsanwälte Thierley, Berg, Buntz, Biermanufaktur Engel, Malergeschäft Carsten Höflinger, Gino Ginero Ledermoden Kurt Hanselmann, De Rocco Eiscafé Venezia und il gelato & co., Metzgerei Betz, Eico-Quelle, VION Crailsheim, Jagst-Apotheke, Wieser Georg Containerdienst, Helmut Kampmann Photovoltaik, Kinderarzt Dr. med. Martin Burk, Architekt Klaus Burk, Timo Röcker, Dr. Bernd und Dr. Rosa Rosenheim, Manfred und Inge Rümmele, Fliesenfachgeschäft Josef Brand, Ulrich Everling, Versicherungsbüro Wolfgang Haag, Steinbruch und Schotterwerk Johann Heumann, Stegmaier Nutzfahrzeuge, Dr. Wolfgang Peter, Herrenmoden Friedrich Monika Stutz, Kaffee Konditorei Kett, AWV-Fraktion, Dr. med. Gottfried und Renate Keppler, Barbara Volz-Abou El-Komboz, Zahnarztpraxis Dr. Andre Schuler, Zahntechnik Barbara Wüstner, Kleintierpraxis Dr. Gienger, Bullinger Eck, Dürr Steinmetz, Pizzeria Da John, Sattlerei Dieter Groß, Wolfgang Ansel, Claudio Rossa La Piazza, Automobil- Forum Stegmaier, McKee City Hotel, Distelhäuser Brauerei, Gerüstbau Fuchs, Renate David und alle Pinträger. Organisatorische und technische Unterstützung: Baubetriebshof Crailsheim, Stadtjugendring Crailsheim, Jugendzentrum, ROLL Kran + Arbeitsbühnen, PictoGraphicam Interaktive Medien, Jugendgemeinderat Crailsheim, Lebenshilfe e.v., Klangschmiede Tonstudio, Stadtwerke Crailsheim, Freiwillige Feuerwehr Crailsheim, Jugendzentrum Crailsheim, Biotop Naturkost, Media Resource Group, Arbeitsbühnen Horlacher und Schenker Deutschland AG. Werden Sie Kulturförderer! Spendenkonto: IBAN DE Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim (Spendenquittung erhältlich) STADTBLATT: Autoren und Kürzel In der Stadtblattredaktion arbeiten folgende Autorinnen und Autoren mit: Kai Hinderberger (kh), Sebastian Kopf (sek), Susanne Kröper-Vogt (skv), Folker Förtsch (ff), Bianca-Pia Duda (bpd) und Michaela Butz (mbu). IMPRESSUM Herausgeberin: Stadt Crailsheim Verantwortlich für den amtlichen und den redaktionellen Teil der Stadt Crailsheim: Michaela Butz, Pressesprecherin, Stadt Crailsheim, Marktplatz 1+2, Crailsheim, Telefon / , stadtblatt@crailsheim.de Verantwortlich für den Anzeigenteil: Krieger-Verlag GmbH, Hartmut und Stefan Krieger, Rudolf-Diesel-Straße 41 in Blaufelden Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 41, Blaufelden, Telefon / , Telefax / , Internet: -Adresse für gewerbliche Anzeigen: anzeigen@krieger-verlag.de Das Crailsheimer Stadtblatt erscheint in der Regel donnerstags. Die Inhalte der Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann dennoch keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder sonstige Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres Angebots entstehen, ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig. Die Redaktion des Crailsheimer Stadtblatts behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Die Inhalte des Amtsblatts sind nach Maßgabe des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) urheberrechtlich geschützt.

3 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 3 SOZIALER WOHNUNGSBAU Kommunales Förderprogramm verabschiedet Zur Förderung des Mietwohnungsbaus und zur Sicherung der Wohnungsversorgung in der Stadt verabschiedete der Gemeinderat ein Förderprogramm. Für dieses werden in den nächsten vier Jahren insgesamt Euro in den Haushalt eingestellt. In den vergangenen Jahren war der Wohnungsbau in Crailsheim hauptsächlich vom Bau von Einfamilienhäusern und Geschosswohnungsbau zur Eigentumsbildung geprägt. Die guten Zinskonditionen am Kapitalmarkt verstärken die Tendenz zur Eigentumsbildung. Für den Mietwohnungsbau mit sozial verträglichen Mieten bestand kein Anreiz für Investoren. Durch das Landeswohnraumförderprogramm sollten diese Nachteile ausgeglichen werden. Leider war dies nicht Anreiz genug für Investoren vor Ort. Die Stadtverwaltung schlug dem Gemeinderat daher vor, diese Landesförderung durch eine kommunale Wohnraumförderung zu ergänzen. Neubauförderung Die Verwaltung geht bei ihrem Ansatz von einer ortsüblichen Vergleichsmiete (OVM) von 7,50 Euro pro Quadratmeter im Monat aus. Damit Neubau von sozialem Mietwohnraum gefördert wird, muss nach dem Landeswohnraumförderprogramm (LWFPr) die Kaltmiete 33 Prozent unter der OVM liegen. Somit ergibt sich eine Kaltmiete für sozialen Wohnraum von 5 Euro pro Quadratmeter. Um Anreize für die Schaffung von sozialem Wohnraum zu geben, muss die Differenz von 2,50 Euro pro Monat und je Quadratmeter Wohnfläche ( /Mon. je m 2 ) durch öffentliche Förderung ausgeglichen werden. Je nach Finanzierungsform und Die Stadt Crailsheim will den sozialen Wohnungsbau durch ein Förderprogramm anschieben. Foto: Stadt Crailsheim Planung der Investoren wirkt sich die Landesförderung mehr oder weniger stark auf den Differenzbetrag aus. Die Verwaltung schlug deshalb eine zusätzliche Förderung von 1,25 /Mon. je m 2 vor. Gefördert werden sollen insgesamt m 2 Wohnfläche. Bei einer 15-jährigen Miet- und Belegungsbindung wird der Quadratmeter Wohnraum damit mit 155 Euro gefördert, bei einer 25-jährigen Bindung mit 201 Euro. Neubauförderung durch mittelbare Belegungsbindung Eine kommunale Neubauförderung soll ebenfalls gewährt werden, wenn vorhandener, zeitgemäßer Wohnraum mit einer 15- oder 25-jährigen Belegungsbindung versehen wird und gleichzeitig Gut gerüstet für den Volksfestumzug oder andere Open-Air- Veranstaltungen ist Crailsheim mit dem All-Wetter-Paket der Stadtverwaltung: zwei Sitzkissen und ein Regen-/Sonnenschirm mit Stadtlogo sind im Bürgerbüro des Rathauses zum Sparpreis von 17,50 Euro erhältlich. Foto: Butz durch den Investor neuer Wohnraum geschaffen wird. Die Förderkonditionen entsprechen denen der Neubauförderung. Die Mietbindung beim Neubau beträgt hier fünf beziehungsweise 15 Jahre. Kauf von Belegungsrechten im Wohnungsbestand Gefördert wird die 15- oder 25-jährige Belegungsbindung bei vorhandenem angemessenem Wohnraum über einen einmaligen Zuschuss der Stadt Crailsheim. Auch hier liegt die Sozialmiete 33 Prozent unter der OVM. Die Stadt Crailsheim fördert diese Belegungsrechte im Wohnbestand mit 25 Prozent des Differenzbetrags aus OVM (7,50 /Mon. je m 2 ) und der Sozialmiete (5 /Mon. je m 2 ). Die Förderung beträgt hier bei einer 15-jährigen Bindung 78 /m 2 Wohnfläche beziehungsweise bei einer 25-jährigen Bindung 102 /m 2 Wohnfläche. Die Basisförderung nach dem Landeswohnbauprogramm beläuft sich hier bei 15-jähriger Miet- und Belegungsbindung auf bis zu 461 /m 2 Wohnfläche und bei 25-jähriger Miet- und Belegungsbindung auf bis zu 638 /m 2 Wohnfläche. mbu Info: Die kompletten Förderrichtlinien finden Interessierte hier: Ansprechpartner: Siegfried Hundt, Telefon, , siegfried.hundt@ crailsheim.de

4 SEITE JULI 2016 NUMMER INTERESSENGEMEINSCHAFT SCHIENENKORRIDOR STUTTGART-NÜRNBERG Touristen auf die Schiene bringen Die IG Schienenkorridor Stuttgart- Nürnberg hat am den neu erstellten Flyer Der Zug zum Ausflug am Bahnhof Schwäbisch Gmünd präsentiert. Er soll Gäste und Bewohner der Region begeistern, mit dem Zug auch die touristischen Ziele in den anderen Städten zu besuchen und zu erleben und stellt dazu übersichtlich die schönsten touristischen Ziele entlang der Intercity-Linie Stuttgart-Nürnberg dar. Für jede der Städte mit IC-Halt werden in dem Flyer zwei bis drei Museen und Highlights beworben, die bequem mit dem IC erreicht werden können. Für die Ausflugstipps sind ergänzend Anreiseinformationen innerhalb der jeweiligen Stadt und Kontaktdaten der Touristeninformationen enthalten. Auch landschaftlich reizvolle Rad- und Wanderwege, zu denen eine Anreise mit dem Intercity möglich ist, sind auf eigenen Seiten zusammengefasst. Herr Landrat Pavel als Sprecher der Interessengemeinschaft verwies auf die interessanten Möglichkeiten, mit dem Zug Radtouren mit unterschiedlichen Anfangs- und Endpunkten zu planen gerade auch für alle, die während den Sommerferien in der Heimat bleiben. Herr Dr. Seidemann, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft, betonte die Vorzüge der Nutzung des Zuges: Bei einem Tagesausflug z. B. von Schwäbisch Gmünd nach Crailsheim spart man sich nicht nur eine halbe Stunde Fahrzeit, sondern kann auch die touristischen Ziele, wie z. B. die Brauerei Engel, deutlich entspannter genießen. Und wenn man als ganze Familie einen Ausflug in den Himmelsgarten in Schwäbisch Gmünd unternimmt, kann man bereits die Reisezeit gemeinsam für Spiele nutzen und auch die junge Generation wird für das Zugfahren begeistert, ergänzt Herr Landrat Pavel. Die Veröffentlichung des Flyers stellt einen weiteren Baustein der Arbeiten der Interessengemeinschaft dar. Sie wird damit ihrem Anspruch gerecht, den Schienenverkehr im Korridor zu unterstützen und in der Bevölkerung das Bewusstsein für dieses hervorragende Verkehrsangebot zu stärken. pm Info: Der Flyer liegt im Bürgerbüro (Rathaus) aus. Im Internet ist er unter (Aktuelles) zu finden. Am Bahnhof Schwäbisch Gmünd präsentieren die Verantwortlichen der Interessensgemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg, unter ihnen auch der Crailsheimer Wirtschaftsförderer Kai Hinderberger (4. von links), den neuen Prospekt Der Zug zum Ausflug. Mit ihm werden Sehenswürdigkeiten in Städten mit Intercity-Halt entlang der Strecke beworben. Foto: privat Fördern und Fordern - Die Interessengemeinschaft Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg Die Interessengemeinschaft Stuttgart-Nürnberg hat sich im Jahr 2013 gegründet, den Schienenpersonenfernverkehr zwischen Stuttgart und Nürnberg zu fördern. Ziele der Interessengemeinschaft sind die Weiterentwicklung der IC-Verbindung zwischen Stuttgart und Nürnberg, auch vor dem Hintergrund der 2017 in Betrieb gehenden ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt, mit der die Erreichbarkeit von Mitteldeutschland und Berlin deutlich verbessert wird. Neben dem Fordern steht auch das Fördern bei der Arbeit der Interessengemeinschaft im Vordergrund. Dazu arbeiten die Partner in der Interessengemeinschaft nicht allein an der Interessensvertretung in Richtung Bund, Länder und der DB AG, sondern möchten auch mehr Fahrgäste für die Nutzung der IC-Linie begeistern. Dazu sollen Kooperationen im Bereich Tourismus, in der Außendarstellung, aber auch in der Verbesserung der Verknüpfung der IC-Verkehre mit dem regionalen ÖV- Angebot und Car-Sharing Angeboten erreicht werden. Inzwischen konnten Carsharing-Angebote zur weiterführenden Mobilität an allen IC-Halten etabliert werden und die Städte haben in vielen Orten das Bahnhofsumfeld attraktiv neu gestaltet. Partner der Interessengemeinschaft Städte: Stuttgart, Schorndorf, Schwäbisch Gmünd, Aalen, Ellwangen, Crailsheim, Ansbach, Nürnberg Landkreise: Rems-Murr-Kreis, Ostalbkreis, Kreis Schwäbisch Hall, Kreis Ansbach Regionen: Verband Region Stuttgart, Regionalverband Ostwürttemberg, Regionalverband Heilbronn-Franken Metropolregion Nürnberg IHKs: IHK Stuttgart, IHK Ostwürttemberg, IHK Heilbronn-Franken, IHK Nürnberg für Mittelfranken pm

5 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 5 SCHULEN Fünftklässler besuchen Rathaus Im Rahmen ihrer Stadtrallye machten 30 Fünftklässler der Realschule am Karlsberg (RaK) und der Fröbelschule, die seit Schuljahresbeginn 2015/2016 mit einer Außenklasse an der RaK vertreten ist, mit ihren Lehrerinnen, Irmgard Gschwind und Brigitte Klupp, auch eine Tour durchs Rathaus. Beim Empfang stellte sich Oberbürgermeister Rudolf Michl den Fragen der Schüler, die beispielsweise wissen wollten, wie der Tag eines Oberbürgermeisters aussieht oder etwa welche Hobbys er hat. Im Bauamt erfuhren die Fünftklässler von Gerhard Schacht, wie es mit dem Bau der Sporthalle in Jagstheim aussieht und was die Stadt denn noch so alles baut. Mona Schneider und Lisa Offenhäußer brachten den Schülern in einem Quiz die Aufgaben und Einrichtungen ihres Fachbereichs Bildung und Familie näher und stellten auf spielerische Art dar, was der doch abstrakte Begriff Verwaltung konkret bedeutet. Die Angebote von Jugendbüro, Jugendzentrum oder auch der Stadtbücherei waren dabei vielen Kindern bekannt. Im Standesamt ließ Ute Hanselmann eine Fünftklässlerin, die in Crailsheim geboren wurde nachsehen, was in der Datenbank über sie steht. Neugierig blickte die Klasse auch in ein altes Standesamt-Buch, in dem sie erfuhr, wann und wo ihre Lehrerin Irmgard Gschwind geheiratet hat und wie sie mit ihrem Mädchennamen hieß. Natürlich alles mit Zustimmung. Ein Blick in den Trauraum im Rathaus durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Probesitzen auf den Stühlen, auf denen sonst die Hochzeitsgäste Platz nehmen, inklusive. Über das Bürgerbüro ging es dann hoch auf den Rathausturm, der mit seinen 57,9 Metern alle Gebäude der Stadt überragt. Der Aufstieg gelingt nur über die vielen Treppenstufen, einen Aufzug gibt es nicht. Zusätzlich zu der sportlichen Betätigung gab es auf dem Weg nach oben noch viele Infos über die bewegte Geschichte des Crailsheimer Wahrzeichens, das bis Mitte der 1970er-Jahre ohne seinen Turmhelm und der Glocke Bertale auskommen musste. Bertale heißt die Glocke deshalb, weil Berta Dinkel 1975 den Grundstein für den Verein Stadtturmstiftung legte, der Spenden zum Wiederaufbau sammelte und den heutigen Ausblick möglich machte: Die sehen ja alle aus wie Ameisen, stellten einige der schwindelfreien Schüler bei einem kurzen Blick nach unten fest und waren beeindruckt, als sie im 360-Grad- Rundumblick über die Stadt sahen. bpd Info: Alle Schüler der RaK oder der Fröbelschule besuchen ihre Regelklasse und werden dort ihren Fähigkeiten gemäß unterrichtet, gefördert und gefordert. Einzelne Schüler der Fröbelschule besuchen dann den Regelunterricht der RaK- Klassen. So experimentieren die Fröbelschüler im Biologieunterricht, nehmen am Musik-, Religions- und Englischunterricht teil. Die Fröbelschüler lernen an der RaK ein großes Maß an Selbstständigkeit, den Umgang mit Gleichaltrigen außerhalb ihrer Klasse, auf der anderen Seite haben die RaK-Schüler einen unverkrampften Umgang mit den Fröbel-Schülern; ein normales Miteinander ohne Ausgrenzen. Auch die Lehrkräfte, die sich in der Kooperation engagieren, werden nicht überfordert. Es ist immer ein Sonderpädagoge ansprechbar, die Fröbelschüler können jederzeit in ihren geschützten Raum zurück und die Lehrkräfte an der RaK sehen sich nicht mit einem Inklusions-Schüler konfrontiert, für dessen besondere Bedürfnisse (geistiger oder körperlicher Art) sie in keiner Weise ausgebildet sind. Hinzu kommt, dass auch die Schülerschaft in den Regelklassen immer heterogener wird und sehr viele auch ihr Päckchen tragen müssen. Die Schüler der Realschule am Karlsberg und der Fröbelschule besuchten das Crailsheimer Rathaus. Foto: Duda

6 SEITE JULI 2016 NUMMER STADTVERWALTUNG Erfolgreiche Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen Die Stadtverwaltung Crailsheim bietet zahlreiche Karrierechancen. Um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken, erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich fortbilden möchten, gezielt Unterstützung. Sechs Mitarbeiter haben diese Chance genutzt. Der demografische Wandel macht auch vor der Stadtverwaltung nicht halt. Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, setzt die Stadt Crailsheim gezielt auf Fortund Weiterbildungsmöglichkeiten ihres Personals. Die nebenberufliche Qualifizierung ist eine der Maßnahmen in diesem Bereich. Dies nutzte Peter Krauß, beschäftigt als Baukontrolleur. Er qualifizierte sich nebenberuflich von November 2015 bis März 2016 zum Gebäudeenergieberater in Heilbronn. Steffen Riedel, beschäftigt als Ver- und Entsorger bei der Kläranlage, nahm von September 2014 bis Juli 2016 erfolgreich an der nebenberuflichen Qualifizierungsmaßnahme zum geprüften Abwassermeister an der Kerschensteinschule in Stuttgart teil. Melanie Rilk, Stefanie Bierlein, Bettina Kästle und Irene Klein, alle Sie eröffneten sich durch Qualifizierungsmaßnahmen neue berufliche Möglichkeiten (von links): Steffen Riedel, Melanie Rilk, Bettina Kästle und Irene Klein mit den Personalverantwortlichen Manuela Mai, Ruth Ley und Martina Hopf. Auf dem Foto fehlen Stefanie Bierlein und Peter Krauß. Foto: Butz gelernte Verwaltungsfachangestellte, bildeten sich in der gleichen Zeit zu Verwaltungsfachwirtinnen in Stuttgart weiter. Während ihrer Weiterbildung waren die fünf Mitarbeiter zu 20 Prozent von ihrer dienstlichen Inanspruchnahme unter Fortbezahlung der Bezüge freigestellt. Die Stadt Crailsheim trug außerdem die Kosten des Kurses, der Lernmittel, der Exkursionen, der Fahrtkosten und der Prüfungsgebühren. Zwei der Fortbildungsabsolventen haben bereits Stellen erhalten, die dem neuen Abschluss entsprechen. mbu Herzlichen Glückwunsch: Grüße aus Crailsheim Alle haben es geschafft sogar mit sehr gutem Ergebnis. Am Montag beglückwünschten Oberbürgermeister Rudolf Michl und die für die Ausbildungen Verantwortlichen Ruth Ley, Martina Hopf und Lisa Offenhäuser die sieben jungen Mitarbeiterinnen, die aktuell ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Crailsheim abgeschlossen haben. Drei der Ausbildungsabsolventinnen werden sich gleich im Anschluss weiterbilden. Die vier anderen haben alle eine Anstellung bei der Stadt erhalten. Das Foto zeigt (von links): Oberbürgermeister Rudolf Michl, Ruth Ley, Alexandra Storz (Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin [PIA]), Lisa Genthner (PIA), Tabea Leyh (Kauffrau für Bürokommunikation, künftig Standesamt), Lena Hornung (Verwaltungsfachangestellte, künftig Finanzen), Ilea Philipp (PIA), Stefanie May (PIA, künftig Krippe Hirtenwiesen), Sofia Soldner (Kauffrau für Bürokommunikation, künftig Finanzen), Lisa Offenhäußer und Martina Hopf. mbu/foto: Butz Die Stadt hat neue Postkarten mit verschiedenen Motiven aufgelegt. Erhältlich sind sie im städtischen Bürgerbüro. Es gibt weitere Motive. Kostenpunkt: 0,50 Euro. mbu/foto: Butz

7 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 7 AUS DEM GEMEINDERAT STADTHALLE Vier Stimmen fehlen für einen Bürgerentscheid Wie das Projekt Stadthalle vorangetrieben wird, bleibt weiterhin Angelegenheit des Gemeinderats. Mit 25 Befürwortern eines Bürgerentscheids fehlten vier Stimmen, damit dieser umgesetzt wird. Denn um eine Mehrheit von zwei Dritteln zu erhalten, die für die Veranlassung eines Bürgerentscheids nötig ist, hätte es 29 Stimmen gebraucht. 14 Stadträte sprachen sich dagegen aus, zwei enthielten sich. Ausgiebig diskutierten die Mitglieder des Gremiums das Für und Wider eines Bürgerentscheids. Den Antrag hatten die Grünen gestellt. Es ist schon länger bekannt, dass die Finanzierung einer Stadthalle nur zu Lasten anderer Vorhaben, insbesondere auch Vorhaben aus dem Pflichtbereich der Aufgaben einer Kommune möglich ist, hieß es unter anderem im schriftlichen Antrag. Die Entscheidung über den Bau einer Stadthalle greife nach Ansicht der Grünen so schwerwiegend in die weitere Entwicklung der Stadt ein, dass die Bürgerschaft befragt werden muss. Gerhard Neidlein (CDU) stellte zunächst den Antrag, die Entscheidung zu vertagen. Winfried Kraft stellte klar, dass das nicht im Sinne der Grünen ist. Will der Gemeinderat die Bürger befragen, oder nicht?, das müsse noch vor der Abstimmung über dem Doppelhaushalt 2017/18 klar sein, um unnötige Planungskosten einzusparen und über den Haushalt beraten zu können. Bei einem Bürgerentscheid kann der Gemeinderat die Fragestellung festlegen. Sich vor der Entscheidung zu drücken, halte ich nicht für gut, warf Wolfgang Ansel (SPD) ein und sprach sich gegen eine Vertagung aus. Der Wunsch nach einer Stadthalle ist nach wie vor vorhanden, äußerte Norbert Berg (AWV) seinen Eindruck, den er von der Einstellung der Crailsheimer Bevölkerung hat. Es steht das Instrument des Bürgerbegehrens zur Verfügung, nannte er eine Option, die Bürger hätten, wenn sie mit Entscheidungen nicht einverstanden sind. Er verwies auf die Situation 1999, als ein solcher Einwand der Bürger gegen eine Stadthalle am Standort ZOB aufgekommen war. Auch Uwe Berger (CDU) stand einem Bürgerentscheid kritisch gegenüber. Die Wähler wussten im Juli 2014, was passiert, wenn sie dem einen oder anderen ihre Stimme geben. Die Bürger seien mit den Entscheidungen der Stadträte mehrheitlich einverstanden. Was wollen die Bürger Die Bürger sollen entscheiden, dann sei das Thema vom Tisch, so Kraft. Dann wird gebaut, oder nicht. Peter Gansky (BLC) warb für den Bürgerentscheid und wollte es nicht zu einem Begehren, das von den Bürgern ausgeht, kommen lassen. Jetzt könnten wir die Bürger bitten: Stimmt ab! Das sorge für Transparenz. Es soll mir nicht noch einmal passieren, dass ich zurückgepfiffen werde, bezog er sich auf die Situation, als der ZOB als Stadthallen- Standort im Gespräch war. Auch Ansel befürwortete einen Entscheid, da bei Bürgerbegehren oft die Stimmung schon aufgeheizt sei. Da sei es klüger, die Initiative gehe vorab vom Gemeinderat aus. Wir haben als Stadt einfach eine gewisse Größe, wo eine Stadthalle dazu gehört, positionierte sich Jochen Lehner (AWV) klar für den Bau und gegen einen Bürgerentscheid. Sein Fraktionskollege Herrmann Wagner sah es klar als Aufgabe des Gemeinderats an, über Themen wie diese zu entscheiden. Ich bin ja nicht gerade bekannt dafür, nah bei den Grünen zu stehen, sagte Helmut W. Rüeck (CDU) und sprach sich für eine Einbindung der Bürger aus, da er glaube, dass das heutzutage von deren Seite gewünscht werde. Es gehe dabei nicht darum, ob man als Stadtrat für oder gegen eine Stadthalle sei, sondern, um Bürger miteinzubeziehen. Generell waren sich die CDU-Vertreter in dieser Entscheidung uneins. Vom Selbstverständnis her kann man nicht gegen einen Bürgerentscheid sein. Persönlich tut es mir leid, dass wir zum dritten Mal einen solchen Antrag stellen, stellte Gernot Mitsch (SPD) das Dilemma bei solchen Entscheidungen heraus. Seine Parteikollegin Helga Hartleitner sprach sich für die Mündigkeit der Bürger aus. Wir sollten den Bürgern nichts vorlegen, wovon er nicht die Auswirkung kennt, warf Berger ein. Wir müssen eindeutig sein, sagte Magnus Krause (SPD), der auch für einen Bürgerentscheid war, jedoch auch anmerkte, dass das aber auch ganz schön schief gehen kann und bezog sich auf das Brexit-Votum der Engländer. Nach der Diskussion mit vielen Argumenten und Konfliktpunkten zog Neidlein seinen Antrag auf Vertagung zurück, sodass über den Antrag auf den Bürgerentscheid abgestimmt wurde. Da zur Zwei- Drittel-Mehrheit (29 Stimmen) vier Stimmen fehlten, bleibt alles wie es ist: Die Gemeinderäte beraten weiterhin über die Zukunft der Stadthalle. bpd Für oder gegen einen Bürgerentscheid?, die Frage war nicht für alle Stadträte und Stadträtinnen einfach zu beantworten. Foto: Butz

8 SEITE JULI 2016 NUMMER AUS DEM GEMEINDERAT HOCHWASSER Betroffene müssen nicht für Feuerwehreinsätze zahlen Das Unwetter vom 29. auf den 30. Mai hat auch in Crailsheim zu erheblichen Schäden geführt. Die Freiwillige Feuerwehr Crailsheim befand sich mit 200 Einsatzkräften teilweise bis in die frühen Morgenstunden im Dauereinsatz. Es mussten über 180 Einsätze bewältigt werden. Angesichts der außergewöhnlichen Schwere des Unwetterereignisses entschied der Gemeinderat einstimmig, dass ein öffentlicher Notstand vorlag und Betroffene nicht für die Kosten aufkommen müssen. Die Niederschlagsmengen bei den Unwettern Ende Mai und die lokalen Auswirkungen waren in der Region völlig unterschiedlich. Es handelte sich damit um ein lokales, außergewöhnliches Schadensereignis. 28 Haushalte haben Soforthilfe beantragt (Stand 28. Juni). Insgesamt wurden bisher rund Euro an Soforthilfen ausgezahlt; die Stadt Crailsheim bekommt diese Aufwendungen wieder durch den Landkreis ersetzt. Aus den Schilderungen Betroffener ist der Stadtverwaltung bekannt, dass die Zahl der Geschädigten weitaus höher liegt: Soweit eine Elementarschadenversicherung besteht, haben viele auf eine Auszahlung von Soforthilfen verzichtet und warten stattdessen auf den Ausgleich durch ihre Versicherung. Das Gremium sprach sich einstimmig Beim Hochwassser Ende Mai standen zahlreiche Straßen, Keller und Untergeschosse von Wohnhäusern unter Wasser. Foto: Baubetriebshof dafür aus, dass die Betroffenen nicht für die Kosten der Feuerwehreinsätze aufkommen müssen. Oberbürgermeister Rudolf Michl nahm als selbst Betroffener nicht an der Abstimmung teil. Der Gesamtaufwand für die eingesetzten Feuerwehrangehörigen beläuft sich auf rund Euro. Die Mehrausgaben können nach jetzigem Stand innerhalb des Teilhaushalts 5 gedeckt werden. bpd Aufgaben der Feuerwehr Das Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg (FwG) unterscheidet bei den Aufgaben der Feuerwehr zwischen Pflichtaufgaben und Kann -Aufgaben. Die Unterscheidung ist zwar nicht für die Feuerwehr vor Ort im Einsatzgeschehen relevant, jedoch für die Frage, ob es sich um einen kostenersatzpflichtigen Einsatz handelt oder nicht. Nur wenn es sich um Pflichteinsätze handelt, ist der Einsatz unentgeltlich. In allen anderen Fällen besteht grundsätzlich eine Kostenersatzpflicht des Betroffenen. Pflichtaufgabe der Feuerwehr ist beispielsweise das Vorliegen eines öffentlichen Notstands. Eine andere Notlage für Menschen und Tiere hingegen fällt unter die Kann -Aufgaben. Für einen öffentlichen Notstand müssen mehrere Voraussetzungen überproportional vorliegen. Die Landesfeuerwehrschule nennt folgende Faustregel : Ein öffentlicher Notstand liegt vor, wenn eine zahlenmäßig nicht bestimmbare größere Anzahl von Personen (Allgemeinheit) gefährdet ist. Dafür sprechen beim Hochwasser neben der Einschätzung der Feuerwehrkommandanten mehrere Gründe: die Häufigkeit der Alarmierungen durch die Leitstelle im Bereich des Gemeindegebiets sowie die Tatsache, dass durch die angestiegenen Pegel zahlreicher Bachläufe und kleinerer Zuflüsse der Jagst zahlreiche Untergeschosse von Wohnhäusern geflutet wurden, wodurch Personen gefährdet worden sind. Bekanntgabe: Schülerbeförderung Der Gemeinderat beschloss in der nicht öffentlichen Sitzung vom 23. Juni, die Schülerbeförderungsleistungen für die Schuljahre 2016/17, 2017/18 und 2018/19 an die Firma Krauß aus Kreßberg-Haselhof zu vergeben. mbu

9 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 9 AUS DEM GEMEINDERAT VERKAUF GEWERBLICHER BAUPLATZFLÄCHEN Groninger bekommt Flächen für Weiterentwicklung Der Gemeinderat stimmte einhellig dem in der Sitzungsvorlage dargestellten Grundstücksverkauf an die Interessentin J. und V. Groninger Grundstücks-GbR, Crailsheim zu und ermächtigte die Verwaltung, mit den Interessenten einen entsprechenden Kaufvertrag abzuschließen. Die Crailsheimer Firma Groninger möchte im neuen Gewerbegebiet Südost III Erweiterungsflächen erwerben, um die Entwicklung der Firma langfristig zu sichern. Gewünscht werden Gewerbeflächen im neuen Gewerbegebiet Südost III, Ingersheim südlich der bestehenden Firma: Teilflächen von und südlich der Sulzbrunnenstraße von insgesamt zirka Quadratmetern. Der Kaufpreis für diese, noch zu vermessenden Bauflächen im Gewerbegebiet Südost III beträgt entsprechend der Preisfestlegung durch den Gemeinderat 59 Euro pro Quadratmeter, somit insgesamt Euro. Im Kaufpreis ist der Erschließungsbeitrag bereits enthalten. Zum Kaufpreis kommen noch die üblichen, vom Grundstückskäufer zu tragenden Nebenkosten für Notar, Vermessung, Grunderwerbsteuer sowie der Abwasserbeitrag KAG in Höhe von 5,72 Euro pro Quadratmeter, somit ,12 Euro hinzu. Daneben hat der Käufer ans Versorgungsunternehmen Stadtwerke Crailsheim GmbH die entsprechenden Netzkostenbeiträge für Strom und Wasser zu bezahlen und die erforderlichen Hausanschlüsse selbst auf eigene Kosten herzustellen, soweit eine Neubebauung erfolgt. Die Teilfläche des Flurstücks 1896 Sulzbrunnenstraße mit zirka Quadratmetern soll verkauft werden, sobald die neue Wendeplatte auf Höhe der Kantine der Firma Groninger erstellt ist. Die Teilflächen des Flurstücks 1373 südlich der neuen Sulzbrunnenstraße sollen voraussichtlich als Parkplatzflächen der Firma Groninger dienen. Mitarbeiter- und Besucherparkplätze sollen dort neu angelegt und die innere Erschließung des bestehenden Betriebsgrundstücks neu organisiert werden. Eine konkrete Baupflicht wird nicht vereinbart. Die Bauplatzflächen dienen als Erweiterungsflächen für die Firma Groninger für die betriebliche Weiterentwicklung. bpd Die Firma Groninger kann Teilflächen von insgesamt Quadratmetern für die betriebliche Weiterentwicklung erwerben. Grafik: Stadtverwaltung GEWERBE Verkauf gewerblicher Bauplatzflächen Die Stadträte hatten in der Sitzung am 20. Juli über fünf Verkäufe von gewerblichen Baugrundstücken zu entscheiden. Nicht alle Mitglieder des Gremiums begrüßten es jedoch, dass Gewerbetreibende und Unternehmen städtische Flächen kaufen, um entweder zu expandieren oder neue Betriebsstätten zu gründen. Wir können auch einmal,nein sagen, insbesondere wenn der Flächenverbrauch und die entstehenden Arbeitsplätze absolut nicht in Relation stehen, meinte Wolfgang Ansel (SPD) zu der Entwicklung. Einschließlich der heutigen Entscheidungen haben wir seit April Quadratmeter Gewerbeflächen verkauft. An alle Verkäufe knüpfen sich berechtigte Hoffnungen auf die Schaffung einer erklecklichen Anzahl von Arbeitsplätzen. Wir können nicht verkaufen, als gebe es keinen Morgen. Jemand bekommt nur dann eine Fläche, wenn festgelegt wird, was gemacht wird, befand Norbert Berg (AWV) und befürchtete, dass der Tag kommen könne, an dem wir keine Flächen mehr haben. In der Diskussion im Gremium kam in dieser Hinsicht die Idee auf, statt Flächen für Parkplätze zu verkaufen, lieber das Gespräch mit Unternehmen zu suchen und eine Parkhauslösung vorzuschlagen. Derzeitig seien die Bodenpreise sehr niedrig, informierte Baubürgermeister Herbert Holl das Gremium. Ein Parkhaus lohne sich daher nicht für die Firmen. Kritisch sahen es einige Stadträte, wenn Firmen Grundstücke auf Vorrat kauften. Was in manchen Fällen als unternehmerische Weitsichtigkeit beurteilt werden könnte, kann in den Augen anderer auch als Grundstücksspekulation gewertet werden. Denn eine Baupflicht besteht nicht, wie Holl Michael Klunker (AWV) auf dessen Anfrage informierte. Gernot Mitsch (SPD) forderte eine genaue Aufstellung darüber, wie sich die Neben- und Erschließungskosten bei Gewerbegebieten zusammensetzen. bpd

10 SEITE JULI 2016 NUMMER AUS DEM GEMEINDERAT BEKANNTGABE Vitawell und parc vital In der Mai-Sitzung hatte Stadtrat Armin Augner (AWV) die Anfrage gestellt, warum die Saunalandschaft parc vital nicht mehr auf der Gesundheitsmesse Vitawell als Aussteller vertreten sei. Die Messe, die immer im März stattfindet, falle in einen Zeitraum, in dem das parc vital stark frequentiert werde, heißt es in der Bekanntgabe der Verwaltung. Der Messeauftritt sei daher personell nicht zu leisten, da der Saunabetrieb Vorrang habe. Zudem hätten Erfahrungen aus den Jahren 2012 und 2013 gezeigt, dass sich der personelle und zeitliche Aufwand wegen der damaligen niedrigen Besucherzahlen nicht gelohnt habe. Die Teilnahme an der Messe werde aber immer wieder genau geprüft. mbu GEWERBEGEBIET SÜDOST III Scharfenecker will expandieren Für die Scharfenecker GmbH suchte Investor Ulrich Ziegler ein gewerbliches Baugrundstück im Gewerbegebiet Südost III in Ingersheim. Der Gemeinderat stimmte einem Grundstücksverkauf zu. Auf dem Grundstück möchte Ulrich Ziegler für seine Mieterin, die Scharfenecker GmbH, eine neue Logistikhalle erstellen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 215 Mitarbeiter. Durch den geplanten Neubau sollen 50 bis 60 weitere Arbeitsplätze entstehen. Das Geschäftsfeld der Firma umfasst die Kommissionierung von Waren, die Verpackung von Befestigungselementen sowie die Konstruktion, den Prototypenbau und die Konfektionierung von Ladensdisplays. Der Kaufpreis für das noch zu vermessende Baugrundstück mit rund m 2 beträgt 59 Euro/m 2, somit Euro. Im Kaufpreis ist der Erschließungsbeitrag enthalten. Zum Kaufpreis kommen die üblichen Nebenkosten hinzu. mbu Das Gewerbegrundstück liegt an der Sulzbrunnenstraße. Plan: Stadt Crailsheim BEKANNTGABE Einführung eines Kommunalen Ordnungsdienstes Der Gemeinderat hat im Rahmen des Haushaltsplanverfahrens die Schaffung von zwei zusätzlichen Stellen für die Einführung eines Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) beschlossen. Die Stadtverwaltung informierte nun über den Ablauf der Ausbildung der für diese Aufgaben bestimmten Mitarbeiter. Im Vergleich mit dem Gemeindevollzugsdienst (GVD) hat der KOD in Baden-Württemberg ein erweitertes Aufgabenspektrum. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind die Überwachung von Grün- und Erholungsanlagen sowie von bekannten Brennpunkten im Hinblick auf Drogenkonsum oder Vandalismus. Unabhängig davon wird der KOD auch in den originären Aufgabenbereichen des GVD, wie z. B. in der Verkehrsüberwachung tätig. Aufgrund der besonderen Aufgabenstellung müssen die Mitarbeiter im hohen Maße deeskalierend wirken können. Der KOD wird vorwiegend in den Abend- und Nachtstunden eingesetzt und nimmt seine Streifentätigkeit immer im Tandem wahr. Aus diesem Grunde will die Stadtverwaltung einen der bisherigen GVDler für die Aufgaben des KOD weiterqualifizieren, damit im Vertretungsfall die Einsatzfähigkeit gewährleistet bleibt. Zum 1. Juli wurden zwei Bedienstete eingestellt, die zunächst vom 4. Juli bis Dezember 2016 mit Unterbrechungen eine GVD-Qualifizierung erhalten. Im Anschluss beginnen sie ab 20. Februar 2017 ihre Ausbildung für den KOD an der Verwaltungsschule Karlsruhe. Die Ausbildung endet im März 2018 mit einer fachpraktischen Prüfung. Die Ausbildung findet nicht durchgängig in Karlsruhe statt, sondern wird durch Praxisteile vor Ort unterbrochen. Sie lehnt sich an Ausbildungsinhalte des mittleren Polizeivollzugsdienstes an. Ab März 2018 kann damit der KOD für die Stadt Crailsheim seine Arbeit im vollen Umfang aufnehmen. Die Diskussion Die Bekanntmachung war für die Stadträte Norbert Berg und Jochen Lehner (beide AWV) Anlass, die Stellenneuschaffung zu hinterfragen. Der Gemeinderat habe zwar eine Einstellung von KODlern befürwortet. Ihm sei aber nicht bewusst gewesen, dass erst eine Ausbildung der neuen Mitarbeiter erforderlich sei. Der Gemeinderat hätte entsprechend informiert werden müssen, so der Vorwurf der beiden Stadträte. Die Stellen seien ausgeschrieben gewesen, auf dem Arbeitsmarkt gebe es aber kein qualifiziertes Personal, erläuterte Oberbürgermeister Rudolf Michl. Die Verwaltung wird nun in einer der nächsten Sitzungen den Umfang und Ablauf der Ausbildungen ausführlicher darlegen. mbu WiFi-Zone: Rund um das Rathaus können Sie bis zu zwei Stunden lang kostenfrei ins Internet. Weitere Infos auf

11 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 11 AUS DEM GEMEINDERAT GEWERBEGEBIET FLIEGERHORST Für einen Anhängerbau Der Gemeinderat stimmte einem Grundstücksverkauf an die temperso Rummel & Glass GmbH zu. Das Grundstück südlich der Friedrich-Heyking-Straße ist m 2 groß. Auf dem Grundstück möchte temperso eine Produktionshalle für die flojoto Anhänger GmbH erstellen. Die flojoto Anhänger GmbH, bisher Friedenstraße 1, baut Imbisswägen nach Kundenwunsch aus und ist zu 66 Prozent ein Unternehmen von temperso. Geschäftsführer sind Jochen Rummel, Tobias Glass und Florian Meißner. Erstellt werden soll auf dem Grundstück eine eingeschossige Halle (600 m 2 ) mit Produktions-, Lager- und Sozialräumen. Der Kaufpreis für das Baugrundstück beträgt 36 Euro/m 2, somit Euro. Im Kaufpreis ist die sanierungsbedingte Wertsteigerung (Ausgleichsbetrag) enthalten. Zum Kaufpreis kommen noch die üblichen Nebenkosten hinzu. mbu temperso kauft ein Gewerbegrundstück südlich der Friedrich-Heyking-Straße. Plan: Stadt Crailsheim Hier wird künftig die ALVA Group ansässig sein. Plan: Stadt Crailsheim GEWERBEGEBIET FLIEGERHORST Honighandel expandiert Die ALVA Group, die bislang im Tiefenbacher Tröbnitzweg 1 angesiedelt ist, möchte expandieren und suchte daher ein gewerbliches Baugrundstück. Die Firma ist im Bereich Groß- und Einzelhandel von Honig tätig. Der Gemeinderat stimmte nun dem Verkauf eines Grundstücks im Gewerbegebiet Fliegerhorst südlich der Friedrich- Heyking-Straße an die Geschäftsführerin Ala Sweginzew zu. Erstellt werden soll auf dem m 2 großen Grundstück eine eingeschossige Halle mit Produktions-, Lager- und Sozialräumen. Der Kaufpreis für das gewünschte Baugrundstück beträgt 36 Euro/m 2, somit Euro. Im Kaufpreis ist die sanierungsbedingte Wertsteigerung (Ausgleichsbetrag) enthalten. Zum Kaufpreis kommen die üblichen Nebenkosten hinzu. mbu CDU-Antrag: Hausärztliche Versorgung in Crailsheim Der Gemeinderat soll von sachkundiger Seite über die aktuelle hausärztliche Situation in der Stadt informiert werden, lautet ein CDU-Antrag. Weiter soll die Verwaltung im Sinne einer vorausschauenden Politik Maßnahmen vorschlagen, die dem drohenden Mangel in der hausärztlichen Versorgung entgegenwirken. Als Begründung benannte die Fraktion eine Aussage von Dr. Helmut Kopp, Vorsitzender der Ärzteschaft Crailsheim (HT vom 26. März 2016): Von 19 Hausärzten seien 15 Ärzte 60 Jahre oder älter. Dies müsse ein Weckruf sein, so die CDU. mbu

12 SEITE JULI 2016 NUMMER AUS DEM GEMEINDERAT GEWERBEPARK ROSSFELD Messerschmidt kann erweitern Die Messerschmidt GmbH kauft eine weitere Fläche im Gewerbepark Roßfeld. Plan: Stadt Crailsheim Der Gemeinderat stimmte einem Grundstücksverkauf an die Messerschmidt GmbH im Gewerbepark Roßfeld zu. Der Steinmetz- und Bildhauerbetrieb will erweitern. Auf dem Betriebsgelände sollen Lagermöglichkeiten und Stellplätze entstehen sowie Rangiermöglichkeiten für LKWs geschaffen werden. Mittel- bis langfristig ist auch eine Erweiterung der Produktionshalle angedacht. Verkauft wird eine Fläche mit rund m 2, die westlich an das bestehende Betriebsgrundstück angrenzt. Der Kaufpreis beträgt rund Euro (58,00 /m 2 ). Eine konkrete Bauverpflichtung wird für die Erweiterungsfläche nicht vereinbart. Zum Kaufpreis kommen die üblichen Nebenkosten hinzu. mbu BAUGEBIET Gemeinderat stimmt Änderung des Bebauungsplans Hirtenwiesen II zu Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 25. Februar 2016, Teile des städtischen Flurstückes östlich der Willy-Brandt-Straße für die Errichtung von Folgeunterkünften für anerkannte Flüchtlinge und Asylberechtigte zu nutzen. Dabei ist der Bau dauerhafter Gebäude vorgesehen, die später als Wohnraum genutzt werden. Nun hat das Gremium dem Aufstellungsbeschluss zugestimmt. Der Bebauungsplan Hirtenwiesen II weist das Grundstück derzeit als Fläche für Schule und Sportanlagen aus. Um dort Gebäude errichten zu können, ist die Änderung des Bebauungsplanes notwendig. Geplant ist die Ausweisung eines allgemeinen Wohngebietes im westlichen Bereich des Flurstückes, in dem maximal dreigeschossige Wohnhäuser errichtet werden dürfen. Der östliche Bereich des Flurstückes ist von der Bebauungsplanänderung nicht betroffen, die derzeit geltenden Festsetzungen des Bebauungsplanes Hirtenwiesen II bleiben in Kraft. Gerhard Neidlein (CDU) wollte wissen, wie groß die Fläche tatsächlich ist. Das Grundstück liegt bei etwa 3000 bis 3500 Quadratmetern, antwortete ihm Baubürgermeister Herbert Holl. Oberbürgermeister Rudolf Auf dem Grundstück im Bebauungsplan Hirtenwiesen II sollen künftig Gebäude errichtet werden dürfen. Grafik: Stadtverwaltung Michl informierte die Stadträte darüber, dass es nicht um den Bau von Flüchtlingsunterkünften handle, sondern um bezahlbaren Wohnraum. Einstimmig beschloss der Gemeinderat die Änderung des Bebauungsplans. bpd

13 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 13 AUS DEM GEMEINDERAT STADTWERKE CRAILSHEIM Gemeinderat folgt Beschlussempfehlung Der Gemeinderat trat der Beschlussempfehlung des Aufsichtsrats der Stadtwerke vom 29. Juni 2016 bei. Er beschloss damit die Weisung der Gesellschafterversammlung. Diese Weisungen lauten: Der Jahresabschluss der Stadtwerke Crailsheim GmbH zum wird in der vorgelegten und geprüften Fassung mit einem Jahresüberschuss von ,60 Euro festgestellt. Der Entnahme von Euro aus der Kapitalrücklage wird zugestimmt. Dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung wird für das Jahr 2015 Entlastung erteilt. Und wie in jedem Jahr: Die Stadt Crailsheim gleicht den Bäderverlust mit einer entsprechenden Kapitaleinlage aus. mbu Info: Die Stadt Crailsheim ist alleinige Gesellschafterin der Stadtwerke Crailsheim GmbH. EICHENDORFFSCHULE Toilettengebäude: Dachdichtungsarbeiten vergeben Auf dem Pausenhof zwischen der Eichendorffschule und der Käthe-Kollwitz-Schule steht separat ein zur Eichendorffschule gehörendes Toilettengebäude, in dem auch Räume für den Pausenverkauf und für den Hausmeister vorhanden sind. Das Toilettengebäude, Baujahr 1961, soll im laufenden Jahr generalsaniert werden. Auch die Dachabdichtung ist erneuerungsbedürftig. Die Dachabdichtungsarbeiten wurden beschränkt ausgeschrieben. Zur Angebotseröffnung am 17. Juni 2016 lagen fünf Angebote vor. Ein Angebot wurde wegen nicht vorliegender Gleichwertigkeit nicht in die engere Wahl genommen. Der Gemeinderat stimmt der Vergabe der Dachabdichtungsarbeiten im Rahmen der Generalsanierung des Toilettengebäudes im Pausenhof der Eichendorffschule an die Firma Sautter GmbH aus Bretzfeld zum Angebotspreis von ,66 Euro zu. Die erforderlichen Mittel für diese Vergaben stehen im Finanzhaushalt zur Verfügung. bpd HAUPTKLÄRANLAGE Elektroinstallation vergeben Der Gemeinderat stimmte einhellig der Vergabe der Elektroinstallation für den Umbau und die Aufstockung des Betriebsgebäudes auf der Hauptkläranlage an die Firma Elektro-Schachner GmbH, Dinkelsbühl, zum Angebotspreis von ,89 Euro brutto zu. Mit der Erweiterung der Hauptkläranlage Heldenmühle von Einwohnergleichwerten (EGW) auf zukünftig EGW ist auch ein Umbau des Betriebsgebäudes erforderlich. In vorangegangenen Sitzungen wurden bereits verschiedene handwerkliche und bautechnische Arbeiten vergeben. Nun wurde auch die Elektroinstallation vom Gemeinderat vergeben. Für den Umbau wurden die erforderlichen Elektroinstallationsarbeiten ausgeschrieben. Für die Arbeiten wurde eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Die Ausschreibung wurde im EU-Amtsblatt, dem Bi-Ausschreibungsblatt, dem Subreport und dem Staatsanzeiger Baden-Württemberg, dem Hohenloher Tagblatt und im Crailsheimer Stadtblatt veröffentlicht. Drei Angebote wurden vorgelegt. Nach der rechnerischen und fachtechnischen Prüfung schlug die Verwaltung vor, die Elektroinstallation für den Innenbau und die Aufstockung des Betriebsgebäudes an die Firma Elektro-Schachner GmbH BEKANNTGABE Der Bedarf steigt aus Dinkelsbühl zum Angebotspreis von ,89 Euro brutto zu vergeben. Der Fachbereich 4 Revision hat die Vergabe geprüft und ihr zugestimmt. Im Finanzhaushalt 2016 stehen ausreichend Finanzmittel zur Verfügung. Der Gemeinderat stimmte dem Vorschlag der Verwaltung zu. Mit den Elektroinstallationsarbeiten soll ab August 2016 begonnen werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Dezember 2016 beendet sein. Mit der Vergabe der Elektroinstallationsarbeiten sind alle Gewerke ausgeschrieben und vergeben. Der vorliegende Kostenanschlag kann eingehalten werden. Einwohnergleichwert (EGW) Zusätzlich zum Schmutzwasser der Einwohner einer Stadt wird das Schmutzwasser von Gewerbe und Industrie auf die Einwohnerzahl umgerechnet. Dieser Wert wird als Einwohnergleichwert (EGW) bezeichnet und liegt über der tatsächlichen Einwohnerzahl. Mit den EGW können industrielle sowie gewerbliche mit häuslichen Abwässern verglichen werden. EGW geben die Belastung von Kläranlagen an. Stadtrat Gernot Mitsch (SPD) fragte in der Juni-Sitzung des Gemeinderates nach, wie viele Schülerinnen und Schüler der Crailsheimer Schulen die Ganztagesbetreuung nutzen. Der Fachbereich Familie und Bildung legte nun folgende Zahlen vor: Entwicklung der Teilnahme an der Ganztagesbetreuung: Prognose 2017 Grundschulen Realschulen Gymnasien Gemeinschaftsschulen Förderschule GESAMT Immer mehr Schüler nutzen das Angebot der Ganztagesbetreuung an Crailsheimer Schulen. mbu

14 SEITE JULI 2016 NUMMER AUS DEM GEMEINDERAT KULTURDENKMAL Kleinod soll saniert werden Der Gemeinderat entschied mit drei Gegenstimmen, dass die Gottesackerkapelle und die Epitaphien auf dem Ehrenfriedhof saniert werden sollen und beschloss die Umsetzung des Gesamtprojekts. Voraussichtlich belaufen sich die Kosten auf insgesamt Euro, allerdings ist ein Förderanteil von 16,3 Prozent ( Euro) möglich. Zuletzt wurde das Baudenkmal vor 27 Jahren umfassend restauriert. Die Mitglieder des Gremiums konnten sich bei der von Stadtarchivar Folker Förtsch angebotenen Ortsbesichtigung am 12. Mai 2016 ein Bild vom Ehrenfriedhof, seiner Gottesackerkapelle und von den Epitaphien verschaffen. Sowohl der Vor-Ort-Termin als auch das in der Sitzung vorgelegte Gutachten veranschaulichten, dass die historische Kapelle stark sanierungsbedürftig ist. Es handelt sich um keine Luxussanierung, sondern um eine Erhaltungssanierung, erklärte Baubürgermeister Herbert Holl. Wir sind dazu verpflichtet, dieses Kulturdenkmal zu erhalten. In Crailsheim haben wir nicht viel davon. Charlotte Rehbach (Grüne) bezeichnete die Gottesackerkapelle in der Sitzung als Kleinod, das viele gar nicht kennen. Es wäre schade, wenn wir die Kapelle brach liegen lassen, so Rehbach, die anregte, Ideen zu sammeln, welche Art von Veranstaltungen dort durchgeführt werden könnten. Auch Gernot Mitsch (SPD) sieht in dem Bauwerk ein Kulturdenkmal besonderer Art. Ein wesentlicher Punkt, der für die Kostenberechnung zu betrachten war, war der Restaurierungsbedarf des künstlerisch bemalten Tonnengewölbes in der Kapelle. Zunächst konnte man von unten den Eindruck gewinnen, dass es weitgehend um eine Reinigung des Gewölbes gehen könnte. Die Verwaltung beauftragte nach dem Abstimmungstermin im März 2016 eine Restauratorin unter anderem mit der Begutachtung und Untersuchung des Tonnengewölbes. Das Ergebnis der Untersuchungen liegt seit Mitte Juni 2016 vor. Es wurde festgestellt, dass die Malereischichten teilweise schlechte Haftung zum Untergrund (Holz) aufweisen. Erster Bürgermeister Harald Rilk informierte die Stadträte darüber, dass ein Beschluss für das Projekt Auswirkungen auf Die 437 Jahre alte Gottesackerkapelle ist eines der wenigen historischen Gebäude in Crailsheim. Foto: Butz die Prioritätenliste des Doppelhaushalts 2017/2018 habe. Die Sanierung der Kapelle wäre dann vorgezogen. Uwe Berger (CDU) beanstandete in diesem Zusammenhang, dass der Gemeinderat von einem Dezernat was vorgelegt bekäme und von einem anderen gesagt bekomme, dass es nicht gehe. Sie können genauso gut sagen: Das wollen wir nicht. Das lassen wir einstürzen, wies Oberbürgermeister Rudolf Michl auf seine Entscheidungsgewalt hin. Stadtrat Herrmann Wagner (AWV) wollte wissen, was man mit dem Ehrenfriedhof denn überhaupt mache: Die Leute laufen da einfach daran vorbei. Michl entgegnete, dass die Nutzung schwierig sei. Es ist halt ein Ehrenfriedhof. Gruftie- Feste können wir da nicht veranstalten. Mitsch wollte wissen, ob auch eine Sanierung in Etappen möglich sei. Holl stellte klar, dass es nicht billiger werde, wenn man das täte. Wenn man jetzt nicht saniert, werden die Folgeschäden größer, so der Baubürgermeister. Es soll versucht werden, neben einer Förderung aus Mitteln des Denkmalschutzes auch eine Abwicklung im Rahmen des Sanierungsgebiets Östliche Innenstadt - Volksfestplatz zu erreichen. Die Sanierung der Gottesackerkapelle wirke sich dann auch auf die Förderungen für das Sanierungsgebiet Östliche Innenstadt aus. Die bekäme man in diesem Fall besser, ordnete Holl die Maßnahme ein. Für den erforderlichen Antrag auf denkmalschutzrechtlicher Genehmigung der Gesamtmaßnahme (Gottesackerkapelle und Epitaphien) beantragt die Verwaltung auch die Zustimmung des Landesdenkmalamtes zu einem Injektionshebeverfahren. Parallel dazu werden weitere mögliche statische Gründe für den Schaden oberhalb der Fenster ermittelt. Im Gutachten ist dazu zu lesen: Die Farbschichten heben sich teilweise schüsselartig vom Untergrund ab. Deshalb ist es erforderlich, die losen Farbschollen niederzulegen und zu verfestigen. Die empfohlenen Maßnahmen an der Decke sind dringend, jedoch ist die Beseitigung von Schadensbildern an der Außenhülle des Gebäudes zunächst vordringlich. Durch die geringe Nutzung der Kapelle ist zunächst noch keine Verschlechterung des Zustandes des Tonnengewölbes zu erwarten. Nach einer ausgiebigen Diskussion und der Abwägung der Pro- und Contra-Argumente beschloss die Mehrheit im Gemeinderat (drei Gegenstimmen), dass die Gottesackerkapelle und die Epitaphien saniert werden sollen. bpd Info: Der Sanierungszeitraum der im Jahr 1579/1580 erbauten Gottesackerkapelle wird sich vom Baubeginn über zirka acht Monate erstrecken, wobei eine Ausführung in den Wintermonaten Dezember bis Februar mit den Materialien für Restaurierung/Konservierung nicht möglich ist.

15 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 15 AUS DEM GEMEINDERAT ANFRAGEN Ökologischer Nutzen der Solaranlage Hirtenwiesen Stadtrat Peter Gansky (BLC) forderte am 12. Mai 2016 Informationen der Stadtwerke über den ökologischen Nutzen der Solaranlage Hirtenwiesen an. Gansky bemängelte die nun vorgelegte Bekanntgabe. Diese informierte darüber, dass die Stadtwerke Crailsheim im Mai 2015 den Stadtwerke-Award zum wiederholten Male für das Vorzeigeprojekt der Solaranlage Hirtenwiesen samt dessen europaweit einmaligen Speicherkonzepts gewonnen haben. Das Prinzip der Erdspeicher hat sich bewährt nach sechsjähriger Wärmeproduktion ist die volle Ladekapazität aufgebaut, hieß es in einem Bericht des Technischen Geschäftsführers Jürgen Breit. Damit kann ich nichts anfangen, ich habe nach dem ökologischen Nutzen gefragt, äußerte sich Gansky unzufrieden. Er bat um eine nochmalige Bearbeitung seiner Anfrage und will Zahlen und Fakten nachgelegt haben. bpd Die Solaranlage Hirtenwiesen hat ein für Europa einmaliges Speicherkonzept. Foto: Butz BEKANNTGABE Aufstellung von Outdoor-Sportgeräten Uwe Berger (CDU) hakte in der öffentlichen Fragestunde nach der Aufstellung von Outdoor-Sportgeräten nach. Bei einer früheren Anfrage von Stadtrat Berger in der Gemeinderatsitzung am 14. November 2013 ging es darum, den Trimm-Dich-Pfad im Schönebürg-Bereich zu erneuern und mit Outdoor- Sportgeräten neu herzurichten. Von Seiten der Bauverwaltung wurde daraufhin ein Angebot für verschiedene Outdoor-Sportgeräte eingeholt. Für die Aufstellung von einigermaßen ansprechenden Geräten für die verschiedenen Stationen des Trimm-Dich-Pfades wäre ein Aufwand allein für die Beschaffung in Höhe von Euro entstanden. Grundsätzlich ist die Bauverwaltung der Meinung, dass dieser Trimm-Dich-Pfad ein Waldpfad ist und somit auch weiterhin mit naturnahen Sportgeräten ausgestattet werden sollte. Die Unterhaltung des Trimm-Dich-Pfades erfolgt über den städtischen Bauhof. Der Pfad wird regelmäßig kontrolliert. Zuletzt wurden verschiedene Wegstrecken geschottert, Sportgeräte freigeschnitten und eine neue Beschilderung angebracht. Werden Mängel bei den Sportgeräten festgestellt, so werden diese behoben oder teilweise in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung erneuert. Bei der letzten Anfrage von Berger in der Gemeinderatssitzung am 12. Mai 2016 ging es bezüglich der Aufstellung von Outdoor-Sportgeräten für Ältere am Modellbootsee oder an einem anderen Platz. Vom Ansatz her ist es sicherlich überlegenswert, auch für Senioren einen Bereich in der Innenstadt mit verschiedenen Outdoor-Geräten zu schaffen. Von Seiten der Verwaltung ist vorgesehen, dieses Thema im ersten Schritt mit dem Stadtseniorenrat zu besprechen, inwieweit hierfür ein Bedarf gesehen wird. Berger ergänzte, dass er bei seiner Anfrage nicht nur an ältere Menschen über 60 gedacht habe. Mit älter meinte er solche, die nicht mehr auf Kinderspielplätzen seien. Er wies darauf hin, dass es solche Geräte in Feuchtwangen und Jagstzell gebe. Seine Ergänzung wurde an das zuständige Dezernat weitergeleitet. Dennis Arendt (SPD) regte an, den Jugendgemeinderat mit einzubeziehen. bpd ASYL Vorläufige Flüchtlingsunterbringung des Landratsamtes in Crailsheim Der Stadt Crailsheim wurde am 13. Juli vom Landratsamt Schwäbisch Hall mitgeteilt, dass die Hardtstraße 5 voraussichtlich in der KW 29 oder KW 30 - also zwischen 18. und 31. Juli - mit 25 Personen (Stand 13. Juli) belegt werden wird. Änderungen werden aber nicht ausgeschlossen. bpd Kostenlos im Bürgerbüro erhältlich ist ein Flyer mit dem Titel Türme an der Jagst. Beschrieben wird ein Rundweg von Turm zu Turm, der zu einem Spaziergang einlädt. Eine Kurzbeschreibung aller acht Türme vermittelt alle wichtigen Daten. mbu/foto: Butz

16 SEITE JULI 2016 NUMMER AUS DEM GEMEINDERAT SITZUNG AM 20. JULI Anfragen der Stadträtinnen und Stadträte Raser auf dem Volksfestplatz Eva Doose (AWV) wies darauf hin, dass die Straße am Volksfestplatz aus Richtung Wohnheim vor allem abends stark von Autofahrern frequentiert wird, die dort sehr schnell fahren würden. Es sei ein 20-km/h-Schild angebracht, das aber sehr schlecht zu sehen sei. Sie schlug vor, als Sofortmaßnahme eine Schwelle oder etwas Ähnliches anzubringen. Das Problem sei als großes Ärgernis bekannt und die Polizei vor Ort, sagte Oberbürgermeister Rudolf Michl. Die Polizei könne aber nicht omnipräsent sein. Ob eine Schwelle eingebaut werden könne, müsse baurechtlich geprüft werden, so Baubürgermeister Herbert Holl. Allerdings zeige die Erfahrung, dass Bodenschwellen nur wenig bringen: Zwar stoppen die meisten vor der Schwelle, treten danach aber wieder aufs Gas. Sonderparkplatz am Hauptfriedhof Doose verwies auf die Parkplatzsituation Hans-Neu-Weg am Hauptfriedhof. Dort sehe man nur den Parkplatz 1. Sie bat darum, einen Wegweiser für die Parkplätze 2 bis 5 anzubringen. Außerdem möchte sie, dass vier Parkplätze für die Trauerfamilie reserviert werden. Es gebe keine rechtliche Grundlage dafür, Parkplätze für Trauernde aufzustellen. Ein Schild, das an die freundliche Rücksichtnahme appelliere, sei denkbar, so Oberbürgermeister Michl. Stand der Leonhard-Sachs-Schule Herrmann Wagner (AWV) erkundigt sich nach dem Stand der Planung Leonhard- Sachs-Schule (LSS) und wollte wissen, ob es bezüglich der Förderung der Leonhard-Sachs-Schule etwas Neues gibt. In Abstimmungsprozessen im Juli wird nochmals die Grundsatzkonzeption konkretisiert, so Holl. Man muss zwischen Förderungen und Regelungen innerhalb der Stadt differenzieren, sagte Erster Bürgermeister Harald Rilk. Ein Antrag der AWV, ob die LSS nun Gemeinschaftsschule werden soll oder nicht, habe dazu geführt, dass die Maßnahmen des Albert- Schweitzer-Gymnasiums (ASG) vorgezogen worden seien. Nun gelten bei der LSS die Bestimmungen für Generalsanierungen nicht mehr. Bei Umstrukturierungen bekommen wir nun was. Bei Generalsanierung nicht, so Rilk. Geländer am Steg Jens Zielosko (CDU) wollte wissen, warum auf dem Steg am Degenbachsee ein Geländer angebracht wurde und fragte: Hat da die Bürokratie zugeschlagen? Die Alternative sei, den Steg abzubauen, beantworte Erster Bürgermeister Harald Rilk die Frage. Ein Gutachter habe festgestellt, dass man vom Steg aus ins Wasser springen könne. Das müsse verhindert werden. Der Steg ohne Zaun mache den Degenbachsee zu einem Naturbad, für das eine Badeaufsicht nötig wird. Nur ohne Attraktionen bleibe der See eine Badestelle. Hohe Hecken Klaus-Jürgen Mümmler CDU) brachte vor, dass es in Wittau mehrere Hecken gebe, wo das Abbiegen sehr beschwerlich sei. Er wollte wissen, wie hoch die Hecken sein dürfen. Oberbürgermeister Rudolf Michl informierte darüber, dass generell nichts den Straßenverkehr gefährden dürfe. Mümmler solle die Straße nennen, dann werde danach geschaut. Lärmaktionsplan Uwe Berger (CDU) brachte vor, dass am 25. September 2014 der Lärmaktionsplan beschlossen wurde. Er erkundigte sich danach, welche konkreten Maßnahmen bisher umgesetzt worden seien oder welche umgesetzt werden. Der Lärmaktionsplan gilt als Leitlinie bei Baurichtlinien, etwa bei Straßen- oder Belagssanierungen, sagte Baubürgermeister Herbert Holl. Zentrales Thema sei die Geschwindigkeitsreduzierung. Gipsabbrucharbeiten Jan Zucker (CDU) brachte vor, dass bei Gipsabbrucharbeiten im Bereich Triensbach/Saurach der Betreiber die Auflage habe, er könne nur bei gutem Wetter arbeiten. Dies werde nicht eingehalten. Schwimmende Bühne Helga Hartleitner (SPD) bezog sich auf einen Artikel im Hohenloher Tagblatt Nichts los im Weiher und schlug vor, eine schwimmende Bühne zu besorgen. Diese habe sie in Wertheim gesehen und könne auch in Crailsheim gut genutzt werden. Zuständig für ihre Anfrage ist das Dezernat I. Sanierung ASG Gernot Mitsch (SPD) äußerte, dass mit der Schulsanierung am ASG inzwischen angefangen wurde, es wurde ein Boden rausgerissen. Mehr finde noch nicht statt, er findet dies ein bisschen wenig. Formell sei mit der Sanierung begonnen worden, so Holl. Es müsse nun alles ausgeschrieben werden. Bericht über Unterkünfte Mitsch möchte weiterhin, dass die Flüchtlingsbeauftragte Sandra Göke einmal in den Gemeinderat eingeladen wird und über die Asylbewerberunterkünfte berichtet und dass man ihr auch Fragen stellen könne, da es hier diverse Gerüchte gebe. Wir können Frau Göke sicher einladen. Die Unterkünfte sind jedoch Kreissache, informierte Michl. Zu Göke könne gegebenenfalls ein Vertreter des Kreises eingeladen werden. Integrationskosten Dennis Arendt (SPD) sagte, dass im Juni/ Juli die Umverteilung der Integrationskosten erfolgt ist. Er wollte wissen, wie Crailsheim entlastet wird. Seine Frage wurde an das zuständige Dezernat weitergeleitet. Verwaltungsgemeinschaft Weiterhin wollte Arendt wissen, ob die anderen Gemeinden im Gemeinsamen Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft wissen, dass sie ein Einspruchsrecht haben. Seine Frage wurde bejaht. Bombe entschärft Roland Klie fragte, ob die Bombe im Roten Buck entschärft wurde. Antwort: Es habe sich herausgestellt, dass es keine Bombe gegeben hat. Hochwassserschäden Weiter wollte Klie wissen, welche Hochwasserschäden am 29. Mai in Crailsheim entstanden sind und wie hoch die Schäden sind. Mit bis Euro fielen die Schäden relativ gering aus, so Herbert Holl. Nutzung Sorglos-Gelände Klie fragte nach, wie das ehemalige Sorglos-Gelände in Altenmünster weitergenutzt werden soll. Als Sache des Landkreises konnte seine Frage in der Sitzung nicht beantwortet werden. Fortsetzung auf Seite 17

17 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 17 AUS DEM GEMEINDERAT Fortsetzung von Seite 16 Autobahnausfahrten Günther Herz (SPD) bezog sich auf einen Artikel im HT über Autobahnausfahrten. Er wollte wissen, ob es hier Richtlinien gibt. Übergeordnete Stellen stünden oben, klärte Holl auf. Geschwindigkeitsbegrenzung Werner Ehrmann-Krauß (SPD) wies darauf hin, dass es in der Lerchenstraße in Richtung Theodor-Storm-Straße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h auf 10 km/h gibt und außerdem ein Achtungsschild für Kinder. Er wollte wissen, wer dies angeordnet hat. Es habe wohl eine Verkehrsschau stattgefunden, so Oberbürgermeister Michl. Chancengleichheit bei Handwerkern Wolfgang Ansel (SPD) wollte wissen, wie es um die Chancengleichheit hiesiger beziehungsweise bayrischer Handwerker bei der Auftragsvergabe diesseits und jenseits der Grenze stehe. Immer wieder werde er von Handwerkern darauf angesprochen, dass nach deren Erkenntnissen auswärtige, insbesondere bayerische, Handwerker bei der Auftragsvergabe in Crailsheim deutlich bessere Chancen hätten als umgekehrt Crailsheimer Handwerker insbesondere in Bayern. Liegen der Stadtverwaltung Crailsheim hierzu Erkenntnisse vor? Wurde das Thema in den letzten Jahren mit den für den hiesigen Raum zuständigen Kammern diskutiert? Liegen dort hierzu Erkenntnisse vor? Ist die Rechtslage bei der Vergabe kommunaler Aufträge in Bayern anders als in Baden-Württemberg? Seine Anfrage wurde zur Beantwortung an das zuständige Dezernat weitergeleitet. Mittagsverpflegung Charlotte Rehbach (Grüne) erkundigte sich danach, ab wann die Mittagsverpflegung an Schulen und Kindergärten von der Krankenhauskantine übernommen wird. Rilk teilte mit, dass das vor 2017 nicht umgesetzt werde. Bürgerbeteiligung Sebastian Klunker (AWV) stellt den Antrag zu der Sitzungsvorlage Nr. 299/15 dass bis Jahresende eine Sitzungsvorlage vorgelegt wird, wie in Crailsheim die Bürgerbeteiligung entsprechend dem Heidelberger Modell umgesetzt wird. Seine Anfrage wurde an das zuständige Dezernat weitergeleitet. bpd BEKANNTGABEN Der Fachbereich Ordnung und Bürgerdienste informiert Parksituation Klaus-Jürgen Mümmler (CDU) informierte in der Sitzung vom 12. Mai über die Parksituation auf dem Roten Buck, die den ÖPNV behindert. Die beengte Parksituation in verschiedenen Bereichen des Stadtteils Roter Buck ist der Verwaltung bekannt und wird daher ohnehin schon verstärkt überwacht. Sofern die Fahrer der Omnibusse beengte Verkehrsverhältnisse vorfinden, wenden sie sich bislang schon an die Verwaltung. Insoweit besteht zwischen dem Stadtbus Crailsheim und der Verwaltung eine ständige Kommunikation. Die Parksituation allgemein wird sich nur durch die Schaffung zusätzlicher Stellplätze entschärfen lassen. Die Verkehrsprobleme lassen sich nicht mit zusätzlicher Überwachung lösen. Etwaige Forderungen nach weiteren Haltverboten erzeugen nur eine Verlagerung der Situation auf benachbarte Straßen. Verkehrswidriges Parken Brigitte König teilte in der Sitzung vom 12. Mai mit, dass im Einmündungsbereich der Geschwister-Scholl-Straße in die Ellwanger Straße verkehrswidrig geparkt werde. Die Verwaltung gab nun bekannt, dass der Bereich verstärkt in die Überwachung des ruhenden Verkehrs einbezogen wird. Geburtstage Friedrich Lober (CDU) hatte in der Sitzung vom 12. Mai die neue Regelung zur Bekanntgabe der Geburtstage beanstandet. Die neue Regelung hängt mit der Änderung des Bundesmeldegesetzes (BMG) zusammen, das die Veröffentlichung einschränkt, so die Verwaltung. Bei Altersjubiläen dürfen nur noch veröffentlicht werden: der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag. Die Änderung ist am 1. November 2015 in Kraft getreten. Parken an Großsporthalle und Hauptfriedhof Dirk Beyermann (CDU) hatte in der Sitzung vom 12. Mai auf die Parksituation am Hauptfriedhof und an der Großsporthalle hingewiesen. Die Verwaltung gab nun bekannt, dass der Bereich verstärkt in die Überwachung des ruhenden Verkehrs einbezogen wird. Außerhalb der Dienstzeiten des Gemeindevollzugsdienstes bleibe nur die Möglichkeit, das Polizeirevier zu verständigen. Entwicklung im Asylbewerberwohnheim Gernot Mitsch (SPD) fragte in der Sitzung vom 12. Mai nach umfassenderen Informationen über die Entwicklung in den Asylbewerberwohnheimen. Die Stadt Crailsheim ist im Hinblick auf die Entwicklung in den Wohnheimen des Landkreises Schwäbisch Hall nicht unmittelbar Beteiligte, solange es sich um Flüchtlinge in der vorläufigen Unterbringung handelt. In einer Übersicht stellte die Verwaltung die Entwicklung im 1. Halbjahr 2016 dar. Im März waren 827 Asylbewerber in Gemeinschaftsunterkünften, Anschlussunterbringung und eigenen Wohnungen untergebracht, seither ist die Anzahl stark gesunken und lag im Juni bei 355 Personen. Der deutliche Rückgang der Unterbringungszahlen in den Gemeinschaftsunterkünften von Mai auf Juni 2016 ist ausschließlich auf die Räumung der Halle Zur Flügelau 59 zurückzuführen. Die ursprüngliche Prognose ging mit der Belegung der EDT-Halle von rund Flüchtlingen Ende des 1. Halbjahres aus. Der Landkreis beabsichtigt nach derzeitigem Kenntnisstand keine unmittelbare Wiederbelegung der Halle Zur Flügelau 59. Eine Belegung der EDT-Halle im Rahmen der vorläufigen Unterbringung ist jedoch vorgesehen. Die Situation kann sich allerdings stetig ändern. Im Hinblick auf die Entwicklung der Schülerzahlen hat der Fachbereich 2 mitgeteilt: Die Schulen haben vorsorglich entsprechende Vorbereitungsklassen angemeldet und auch für die Ganztagsbetreuung wurde sicherheitshalber eine Gruppe mehr beantragt. Konkrete Zahlen sind derzeit noch nicht nennbar, allenfalls gibt es Prognosen. Die weitere Entwicklung hängt von den Belegungen durch das Landratsamt ab, die tlw. nur sehr kurzfristig erfolgen. Die Verteilung der Schüler auf die Schulen erfolgt durch das geschäftsführende Rektorat. Grundsätzlich gilt der Schulbezirk. Daneben spielen Kriterien wie bspw. Geschwisterkinder und eben die Kapazitätsgrenzen eine Rolle. bpd

18 SEITE JULI 2016 NUMMER AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN FÜR PROBLEMSTOFFE AUS PRIVATEN HAUSHALTEN Umweltmobil kommt nach Crailsheim Das Umweltmobil tourt vom 22. August bis 14. September 2016 durch den Landkreis. An 64 Haltestellen macht es halt, um zahlreiche Problemstoffe aus dem Haushalt zu sammeln, damit sie umweltgerecht entsorgt bzw. auch wieder aufbereitet werden können. Alle Haltestellen und Termine sind unter in der Rubrik Umweltmobil, Termine 2016, jederzeit abrufbar. Für Crailsheim gilt der folgende Zeitplan: Datum Zeit Ort Haltestelle Montag, Uhr Crailsheim-Onolzheim Talstraße, Parkplatz beim Sportplatz Uhr Crailsheim-Westgartsh. Kellerweg beim Dorfplatz Uhr Crailsheim-Innenstadt Volksfestplatz (gegenüber Sportarena) Dienstag, Uhr Crailsheim-Jagstheim Jagstheimer Hauptstraße/ Ecke Ziegelhüttenstraße - Bushaltestelle Freitag, Uhr Crailsheim-Goldbach Hauptstraße/Ecke, Schäfergasse - Hinter Bäckerei Montag, Uhr Crailsheim-Roßfeld Gaugrafenstraße, Bauhof Uhr Crailsheim-West Parkplatz Kaufland bei Altglascontainer, Haller Straße Uhr Crailsheim-Altenmünster Friedrich-Bergius-Straße, Wertstoffhof Dienstag, Uhr Crailsheim-Triensbach Mittlerer Dorfweg Uhr Crailsheim-Tiefenbach gegenüber Zweigstelle Crailsheimer Volksbank Beim Umweltmobil werden Farben, Lacke, Kleber, Lösungsmittel, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel (nicht aus der Landwirtschaft), Holzschutzmittel, Säuren und Laugen, Verdünnung, Reinigungsmittel, Fotound Laborchemikalien, ölverunreinigte Betriebsmittel, Spraydosen, Autobatterien und quecksilberhaltige Teile (Thermometer, Messgeräte, Schalter) aus Haushalten angenommen. Die maximale Menge beträgt 100 Liter pro Anlieferer. Die Annahme ist kostenfrei. Medikamente und Trockenbatterien werden ab diesem Jahr nicht mehr beim Umweltmobil gesammelt. Aufgrund gesetzlicher Änderungen gelten seit dem 01. April 2016 für Trockenbatterien neue Anlieferungs- und Sammelkriterien. Die kostenfreie Anlieferung ist auf allen Wertstoffhöfen des Landkreises möglich. Da der Restmüll aus dem Landkreis im Müllheizkraftwerk in Stuttgart-Münster verbrannt wird, können Altmedikamente problemlos über die Restmülltonne entsorgt werden. Die Abfallwirtschaft empfiehlt, die Altmedikamente separat in Müllbeutel zu verpacken und in den unteren Bereich der Tonne zu legen. Somit kann der Zugriff durch Dritte, vor allem Kinder, unterbunden werden. Weiterhin werden folgende Problemstoffe nicht beim Umweltmobil angenommen: Problemstoff Entsorgungsweg Kosten Altöl a) Rücknahme durch kostenfrei bei Vorlage den Fachhandel der Rechnung b) Problemstoff- 0,50 pro Liter sammelstelle Hasenbühl Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen alle Wertstoffhöfe kostenfrei Problemstoffe aus Problemstoff- nach Gebührentabelle Schulen, Gewerbe und sammelstelle der Problemstofflandwirtschaftlichen Hasenbühl sammelstelle Betrieben bis 2 t pro Jahr Problemstoffsammelstelle Wer das Umweltmobil nicht erreicht, kann diese Schadstoffe das ganze Jahr über beim Entsorgungszentrum Hasenbühl in Schwäbisch Hall-Hessental abgeben. Die dort eingerichtete Problemstoffsammelstelle ist allerdings nur mittwochs von bis Uhr geöffnet, weil die Gefahrstoffe nur von dafür speziell geschultem Fachpersonal angenommen werden dürfen. Info: Fragen zu Problemstoffen und zur fachgerechten Entsorgung werden im Landratsamt von Andrea Bogdan, Tel. 0791/ , beantwortet.

19 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 19 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN ZUR INFORMATION Die Hundehalter sind in der Pflicht In letzter Zeit gehen bei der Stadtverwaltung wieder Klagen über ein falsches Verhalten von Hundebesitzern ein. Aus diesem Grund wird nachstehend wieder auf die für die Hundebesitzer geltenden Vorschriften in der Polizeiverordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und gegen umweltschädliches Verhalten hingewiesen. Hunde sind so zu halten, dass niemand durch anhaltendes Bellen mehr als nach den Umständen vermeidbar gestört wird ( 8). Die Hunde sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dass niemand gefährdet oder durch Geruch mehr als nach den Umständen vermeidbar belästigt wird ( 15 Abs. 1). Hunde sind in Fußgängerzonen sowie öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen an der Leine zu führen ( 15 Absatz 2). Im übrigen Stadtgebiet sind Hunde an der Leine zu führen, sofern nicht die jederzeitige Einwirkungsmöglichkeit der Hundeführer gewährleistet ist ( 15 Abs. 3). Der Halter oder Führer eines Hundes hat dafür zu sorgen, dass der Hund seine Notdurft nicht auf öffentlichen Straßen, Gehwegen, öffentlichen Grünund Erholungsanlagen, in sonstigen öffentlichen Einrichtungen sowie auf privaten Wohngrundstücken verrichtet. Dennoch dort abgelegter Kot hat der Halter oder Führer eines Hundes unverzüglich zu beseitigen ( 15 Abs. 4). Der Halter eines Hundes hat dafür zu sorgen, dass der Hund landwirtschaftlich genutzte Grün- und Ackerflächen nicht betritt bzw. dort seine Notdurft verrichtet ( 15 Abs. 5). In den Grün- und Erholungsanlagen ist es untersagt, Hunde auf Spiel- und Bolzplätzen sowie Liegewiesen mitzunehmen ( 21 Abs. 1 Nr. 6). Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmung können mit einer Geldbuße bis zu 500,00 geahndet werden. Die Bestimmungen über die Hundehaltung sind keine Crailsheimer Sonderregelung. 75 Prozent aller Städte im Bundesgebiet verfügen über Polizeiverordnungen, in denen Bestimmungen über das Halten von Hunden enthalten sind. Derartige Regelungen sind im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens zwischen Hundebesitzern und Nicht-Hundebesitzern notwendig. Festzuhalten ist auch, dass das Fehlverhalten in der Regel nicht bei den Hunden zu suchen ist, sondern bei den Hundehaltern und Hundeführern. Sie sind insbesondere in der Pflicht, wenn es gilt, die getroffenen Bestimmungen einzuhalten. Kommt es zu Klagen über Lärmbelästigungen durch Tiere, beziehen diese sich meistens auf Hundehaltungen. Ein stundenlanges Bellen des Hundes bei der Abwesenheit des Halters ist der Nachbarschaft nicht zumutbar. In jüngster Zeit nehmen Klagen über frei umherlaufende Hunde stetig zu. Von solchen Tieren können vielfältige Gefahren ausgehen, z. B. Gefährdung von Passanten durch Anspringen, Beschnüffeln, Schnappen usw. Auch der Straßenverkehr kann durch frei umherlaufende Hunde gefährdet werden. In diesem Zusammenhang ist auch 29 des Landesjagdgesetzes zu beachten, der die jagdausübungsberechtigten Personen berechtigt, wildernde oder des Wilderns verdächtigte Hunde, sofern sie nicht eingefangen werden können, zu töten. Der teilweise bestehende Leinenzwang begegnet, wie von einer Reihe von Obergerichten festgestellt, keinen rechtlichen Bedenken. Die Zahl der Haushalte mit Hunden steigt stetig an. Dementsprechend nehmen auch die Klagen aus der Einwohnerschaft über die Verunreinigungen öffentlicher und privater Flächen durch Hunde zu. Die hygienischen Gefahren für den Menschen, die von Hundefäkalien ausgehen, sind insbesondere bei Kindern, wissenschaftlich untermauert. Eine Infektion mit dem Hundebandwurm kann für den Menschen eine ernsthafte Gefahr sein. Sie besteht insbesondere dort, wo die Hundedichte in ungünstiger Relation zu Auslaufflächen steht. Hinzuweisen ist ferner auf die Gefahr der Schmierinfektion. Junge Hunde, bei denen keine Wurmkur gemacht wurde, scheiden täglich Tausende von Wurmeiern aus, die wegen ihrer klebrigen Oberfläche zum Teil im ganzen Haarkleid haften bleiben. Die Übertragung auf den Menschen ist damit leicht gegeben. Die Folgen für den Menschen sind in leichten Fällen Erbrechen, Fieber und Durchfall; es können aber auch Gelbsucht und schwere Darmerkrankungen auftreten. Es ist eine Tatsache, dass Hundebesitzer häufig ihre Tiere auf Spielund Liegewiesen frei herumlaufen lassen und diese Grünflächen dann von den Hunden bevorzugt als Losungsort benutzt werden. Dies bedeutet eine Gefahr für die sich dort aufhaltenden Personen, insbesondere der spielenden Kinder, die leicht mit den hinterlassenen Hundefäkalien in Kontakt kommen und sich hierbei infizieren können. Es gilt auch das Verbot des Laufenlassens von Hunden auf landwirtschaftlich genutzten Grün- und Ackerflächen in der Zeit vom 01. März bis 31. Oktober. Durch das Grünfutter nehmen die Rinder den Hundekot auf und können sich so ebenfalls infizieren. Ein Großteil der Hundebesitzer in Crailsheim kümmert sich vorbildlich um die Hinterlassenschaft ihrer Hunde und nutzt zum Beispiel die in der Stadt aufgestellten Dogstations. Leider gibt es immer noch schwarze Schafe unter den Hundebesitzern, die dies nicht tun. Archivbild: Stadtverwaltung

20 SEITE JULI 2016 NUMMER AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN BEKANNTMACHUNG DER DURCHSCHNITTLICHEN LAGEWERTE (BODENRICHTWERTE) FÜR DAS JAHR 2015 GEMÄSS 196 ABSATZ 3 BAUGESETZBUCH Bodenrichtwerte der Verwaltungsgemeinschaft Crailsheim Aufgrund der Kaufpreissammlungen des Jahres 2015 hat der Gutachterausschuss der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Crailsheim gemäß 196 Absatz 1 Baugesetzbuch durchschnittliche Lagewerte (Bodenrichtwerte) ermittelt, die nachfolgend gemäß 196 Absatz 3 Baugesetzbuch bekannt gemacht werden. 196 Baugesetzbuch - Bodenrichtwerte (1) Auf Grund der Kaufpreissammlung sind flächendeckend durchschnittliche Lagewerte für den Boden unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Entwicklungszustands zu ermitteln (Bodenrichtwerte). In bebauten Gebieten sind Bodenrichtwerte mit dem Wert zu ermitteln, der sich ergeben würde, wenn der Boden unbebaut wäre. Es sind Richtwertzonen zu bilden, die jeweils Gebiete umfassen, die nach Art und Maß der Nutzung weitgehend übereinstimmen. Die wertbeeinflussenden Merkmale des Bodenrichtwertgrundstücks sind darzustellen. Die Bodenrichtwerte sind jeweils zum Ende jedes zweiten Kalenderjahres zu ermitteln, wenn nicht eine häufigere Ermittlung bestimmt ist. Für Zwecke der steuerlichen Bewertung des Grundbesitzes sind Bodenrichtwerte nach ergänzenden Vorgaben der Finanzverwaltung zum jeweiligen Hauptfeststellungszeitpunkt oder sonstigen Feststellungszeitpunkt zu ermitteln. Auf Antrag der für den Vollzug dieses Gesetzbuchs zuständigen Behörden sind Bodenrichtwerte für einzelne Gebiete bezogen auf einen abweichenden Zeitpunkt zu ermitteln. (2) Hat sich in einem Gebiet die Qualität des Bodens durch einen Bebauungsplan oder andere Maßnahmen geändert, sind bei der nächsten Fortschreibung der Bodenrichtwerte auf der Grundlage der geänderten Qualität auch Bodenrichtwerte bezogen auf die Wertverhältnisse zum Zeitpunkt der letzten Hauptfeststellung oder dem letzten sonstigen Feststellungszeitpunkt für steuerliche Zwecke zu ermitteln. Die Ermittlung kann unterbleiben, wenn das zuständige Finanzamt darauf verzichtet. (3) Die Bodenrichtwerte sind zu veröffentlichen und dem zuständigen Finanzamt mitzuteilen. Jedermann kann von der Geschäftsstelle Auskunft über die Bodenrichtwerte verlangen. Hinweis: Der Bodenrichtwert ( 196 Abs. 1 BauGB) ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken innerhalb eines abgegrenzten Gebiets (Bodenrichtwertzone), die nach ihren Grundstücksmerkmalen, insbesondere nach Art und Maß der Nutzbarkeit weitgehend übereinstimmen und für die im Wesentlichen gleiche allgemeine Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit dargestellten Grundstücksmerkmalen (Bodenrichtwertgrundstück). Der Bodenrichtwert enthält keine Wertanteile für Aufwuchs, Gebäude, bauliche und sonstige Anlagen. Bei bebauten Grundstücken ist der Bodenwert ermittelt Bodenrichtwerte für landwirtschaftliche Flächen Art Richtwertzone worden, der sich ergeben würde, wenn der Boden unbebaut wäre ( 196 Abs. 1 Satz 2 BauGB). Eventuelle Abweichungen eines einzelnen Grundstücks vom Bodenrichtwertgrundstücks hinsichtlich seiner Grundstücksmerkmale (zum Beispiel hinsichtlich des Erschließungszustands, des beitrags- und abgabenrechtlichen Zustands, der Art und des Maßes der baulichen Nutzung) sind bei der Ermittlung des Verkehrswerts des betreffenden Grundstücks zu berücksichtigen. Die Abgrenzung der Bodenrichtwertzonen sowie die Festsetzung der Höhe des Bodenrichtwerts begründet keine Ansprüche zum Beispiel gegenüber den Trägern der Bauleitplanung, Baugenehmigungsbehörden oder Landwirtschaftsbehörden /m² Art Richtwertzone /m² Crailsheim Satteldorf 900 Crailsheim 930 Satteldorf Acker 2,40 Acker 2,00 Grünland 1,70 Grünland 1, Goldbach 933 Ellrichshausen Acker 2,00 Acker 2,00 Grünland 1,50 Grünland 1, Jagstheim 934 Gröningen Acker 2,00 Acker 2,00 Grünland 1,50 Grünland 1, Onolzheim Acker 2,20 Frankenhardt Grünland 1, Gründelhardt Acker 2, Roßfeld Grünland 1,50 Acker 2,20 Grünland 1, Honhardt Acker 2, Tiefenbach Grünland 1,50 Acker 2,80 Grünland 2, Oberspeltach Acker 2, Triensbach Grünland 1,50 Acker 2,80 Grünland 2,00 Stimpfach 916 Westgartshausen 980 Stimpfach Acker 2,00 Acker 2,00 Grünland 1,50 Grünland 1,50 forstwirtschaftliche Grundstücke (ohne Wertanteil für den Aufwuchs) 0, Rechenberg Acker 2,00 Grünland 1, Weipertshofen Acker 2,00 Grünland 1,50 Fortsetzung auf Seite 21

21 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 21 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Bodenrichtwerte für Bauland Art Richtwertzone /m² Art Richtwertzone /m² Art Richtwertzone /m² Crailsheim Crailsheim Jagstheim MK 10 Innenstadt 590 GE 590 Haller-/Kalkäckerstr. 55 MI 1600 Ortskern Jagstheim 50 MK 20 Lange Straße 560 DO 633 Ölmühleweg 70 GE 1601 Ortskern Jagstheim 20 MK 30 Karlstraße 665 WA 640 Roter Buck WA 130 WA 1610 Kirschenweg 80 MK 40 Wilhelmstraße 665 WR 641 Roter Buck WR 130 WA 1630 Burgbergsiedlung 80 MK 50 Schloßstr. westl. 510 GE 642 Roter Buck GE 45 MI 1650 Aubergstraße 30 MI 60 Ludwig.-Schillerstr. 250 MI 650 Steinbruchweg 60 MD 1670 Alexandersreut 25 MI 70 Adam-Weiß-Straße 250 WA 651 Tiefenbacher Str. 60 MD 1690 Kaihof 15 MI 80 Grabenstraße 220 GE 670 Schlachthof 40 MD 1680 Eichelberg 20 MI 90 Graben.-Ellwanger St. 245 WA 700 Hexenbuckel 170 MI 100 Schulstraße 305 MI 710 Hexenbuckel 40 Onolzheim MI 110 Spitalstraße 205 GI 720 Blaufelder Straße 40 MI 1700 Ortskern Onolzheim 70 MI 120 Bergwerkstraße 220 WA 740 Karlsberg 240 WA 1710 Haupt/HeilbronnerStr 100 MI 150 Fronberg- Sonnenstr. 250 WA 750 Beuerlbacher Straße 140 GE 1720 Heilbronner Straße 35 MI 160 Gartenstraße 250 WA 760 Kreckelberg 240 GE 1730 Onolzh.Hauptstraße 35 MI 170 Schiller- Beuerlb.St 130 GE 800 Hardt/Fliegerhorst 40 WA 1740 Raiffeisen-/Langäckerstr. 100 MI 180 Worthingtonstr 165 WA 810 Hirtenwiesen II 105 WA 1760 Erles-/Edelweg 100 MI 190 Bahnhofstraße 215 MI 900 Hirtenwiesen I 90 MI 200 Schiller/Schönebürg 230 Roßfeld WA 210 Mittlerer Weg 265 Altenmünster MI 1800 Ortskern Roßfeld 70 MI 220 Ansbacher Straße 245 GE 1010 Friedr.-Bergius-Str. 40 WA 1810 Kirchbühl II, III u. IV 100 MI 240 Schönebürgstr. 130 MI 1030 Gaildorfer Str.II 100 WA 1820 Hummelsberg 100 WA 250 Ostring/Goldb.Str 150 WA 1040 Altenmünster Ost 140 WA 1831 Hofwiesenstr. 100 SO 260 Schönebürgstraße 65 WA 1060 Glockenäcker 130 GE 1830 Gewerbegeb.Hofwiesen 40 MI 270 Pamiersring/Goldb.St 120 MI 1070 Gaildorfer Str.I 120 GE 1832 Gewerbegeb. Roßfeld 65 GE 280 Gew. Schönebürgstr. 40 WA 1080 Friedhofstraße 140 MD 1840 Hagenhof 30 WA 290 Kappeläcker 170 WA 1090 Im Lehenbusch WA 120 MI 1850 Schelmenäcker/Sauerbronne 45 WA 300 Joh.-Keppler-Straße 150 GE 1110 Zur Flügelau 40 MD 1860 Ölhaus 10 WA 320 Mittlerer Weg / Ost 220 GI 1120 Flügelau II 40 MI 1870 Maulach (Ortskern) 40 MI 330 Ellwanger Str. 130 MI 1880 Maulach,südl. B WA 340 Hammersb/Im Spitalga 150 Ingersheim MI 350 Hammersb./Pamierr. 110 WA 1200 Welschen Brunnen 160 Triensbach WA 360 Hammersbachweg 110 MI 1210 Geschw.Scholl-Str. 100 MD 1900 Triensbach 35 WA 370 Kreuzbergstraße 110 MI 1220 Ortskern Ingersheim 90 MD 1910 Buch 10 GE 390 Ellwanger Str. 50 WA 1230 Feldle 130 MD 1920 Erkenbrechtshausen 30 MI 391 Ellwanger Str. 110 MD 1930 Heinkenbusch 15 WA 410 Finkenweg 130 Goldbach MD 1940 Weilershof 10 WA 420 Kreuzberg III 125 WA 1300 Hochweg 125 WA 1950 Hirtenäcker 60 MI 421 Kreuzberg III 100 WA 1310 Fürstenwaldstr. 100 MD 1960 Saurach 20 WA 440 Kreuzberg II 130 MI 1320 Ortskern Goldbach 80 WA 1970 Mittelpfadäcker 80 WA 450 Adlerstraße West 190 WA 1330 Im Mühlfeld 100 WA 460 Kreuzberg IV 120 WA 1340 Schlosswiesen 125 Tiefenbach GE 470 Südost I 40 MI 2000 Ortskern Tiefenbach 60 GE 480 Südost II 65 Westgartshausen WA 2010 Kirchberger-/Wiesbergstr. 90 GE 481 Südost III 65 MI 1400 Unteres Weiler 50 WA 2020 Eichenbaum 95 GI 490 Wittauer Straße 31 WA 1410 Veitswasen/Friedhof 85 MD 2040 Rüddern 20 GI 520 Gewerbegeb. Türkei 31 MI 1420 Ortskern Westgartsh. 60 MD 2050 Wollmershausen 30 MI 521 Türkei Mischgebiet 110 WA 1430 Hügelstr. 85 WA 522 Türkei Wohngebiet 120 WA 1440 Renngässle 85 GE 540 Brunnenstr. 40 MI 1450 Ortskern Wittau 60 Beuerlbach GE 542 Voithstr. 40 WA 1460 Krautberg/Am Sonnenhang 110 MI 2100 Ortskern Beuerlbach 65 MI 560 Alter Postweg 80 MD 1470 Lohr 20 WA 2110 Beuerlb.Hauptstr. 100 WA 570 Kalkäckerstr. 120 MD 1480 Ofenbach 20 WA 2120 Beuerlb.Süd-Ost 100 MI 571 Kalkäckerstr. 80 MD 1490 Oßhalden 15 WA 580 Sauerbrunnen 120 MI 1500 Schüttberg 25 MI 581 Sauerbrunnen 70 MD 1510 Wegses 10 GE 582 Sauerbrunnen 45 WA 1590 Kohlgasse 100 Abkürzungen: MI = Mischgebiet, WA = allgemeines Wohngebiet, MD = Dorfgebiet, WR = reines Wohngebiet, MK = Kerngebiet, GI = Industriegebiet, GE = Gewerbegebiet, SO = Sondergebiet Fortsetzung auf Seite 22

22 SEITE JULI 2016 NUMMER AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Fortsetzung von Seite 21 Bodenrichtwerte für Bauland Art Richtwertzone /m² Art Richtwertzone /m² Art Richtwertzone /m² Gemeinde Stimpfach Gemeinde Satteldorf Gemeinde Frankenhardt Gemarkung Stimpfach Gemarkung Satteldorf Gemarkung Gründelhardt MI 4000 Ortskern Stimpfach 55 MI 5000 Ortskern Satteldorf 65 MI 7000 Ortskern Gründelhardt 40 WA 4010 Lerchen/Hirtenstr. 55 WA 5010 Gartenäcker 90 WA 7010 Ostring 45 GE 4020 Rechenberger Straße 25 WA 5020 Westl.d.Satteld.Hptstr. 85 WA 7020 Im Siegelwasen 60 MI 4030 Kreuzwiesen 20 MI 5021 Westl.d.Satteld.Hptstr. 35 GE 7030 Gaildorfer Straße 25 WA 4040 westl.d.hofwiesenweg 55 MI 5030 Ortsk.Sattelweiler 35 WA 7040 Stettwegäcker 75 WA 4050 Talklinge I u.ii 75 WA 5040 Pfaffenegerten 110 WA 7050 Südl.d.Ortskern Gr. 65 WA 4080 Bachfeld 85 MI 5050 Sattelhaus 30 WA 7070 Sonnenstraße 50 MI 4440 Ortk. Randenweiler 30 GE 5070 Industriestraße 40 WA 7090 Berg 70 GE 4450 Gewerbegeb. Randenw. 25 GE 5071 Gewerbegeb. Anger 55 MD 7550 Hinteruhlberg 20 WA 4500 Starkäcker 60 GE 5080 Am Bahnhof 36 MD 7570 Hellmannshofen 20 MD 4540 Streitberg 10 GE 5090 Birkach 40 MD 7580 Birkhof 10 MD 4550 Siglerhofen 20 GE 5100 Industriepark 40 MD 7610 Brunzenberg 20 MD 4680 Ölmühle 10 WA 5110 Crailsheimer Str. 105 MD 7620 Markertshofen 20 MD 4720 Hörbühl 20 WA 5120 Lietenäcker 100 MD 7630 Spaichbühl 15 MD 4730 Sperrhof 15 WA 5130 Bauernhecke 85 MD 7690 Banzenweiler 15 MD 5630 Schummhof 15 MD 7700 Fichtenhaus 15 Gemarkung Weipertshofen MD 5640 Auhof 15 MD 7710 Stetten 20 MI 4200 Ortsk. Weipertshofen 40 MD 5650 Heldenmühle 15 MD 7950 Betzenmühle 10 WA 4210 Hirtenäcker I u. II 70 MI 5660 Burleswagen 30 WA 2220 Schlotfeld 75 MI 5670 Neidenfels 25 Gemarkung Honhardt MD 4560 Käsbach 15 MD 5770 Barrenhaldenmühle 15 MI 7200 Ortskern Honhardt 40 MD 4570 Hochbronn 10 MD 5780 Neumühle 10 WA 7220 Eulenbuck/Hardtstr- 60 MD 4580 Lixhof 10 WA SW Ortsr. Honh./Kälberw. 70 MD 4590 Nestleinsberg 10 Gemarkung Gröningen GE 7240 Riedwasen 35 MD 4600 Klinglesmühle 10 MI 5200 Ortskern Gröningen 40 MD 7400 Steinbach Ortskern 30 MD 4610 Gerbertshofen 20 WA 5210 Kochbuck 60 MD 7430 Steinbach östl.d.bahnl. 30 MD 4630 Steinbach am Wald 20 WA 5230 Eichelberg I,II,III 65 MD 7450 Appensee 10 MD 4700 Sixenmühle 10 GE 5270 Gewerbegeb. Gröningen 40 MD 7460 Eckarrot 15 WA 5290 Bölgentaler Straße 60 MD 7470 Belzhof 15 Gemarkung Rechenberg WA 5300 Winterwiesen 85 MD 7480 Gauchshausen 10 MI 4300 Ortsk. Rechenberg 30 MD 5690 Bölgental 25 MD 7490 Sandhof 20 WA 4310 Schloßäcker 60 MD 5700 Helmshofen 25 MD 7500 Mainkling 20 GE 4320 Gewerbegeb. Rechenbg. 20 MI 5710 Triftshausen 25 MD 7510 Zum Wagner 15 WA 4620 Hübnershof 10 WA 5720 Bronnholzheim 30 MD 7520 Neuhaus 15 MD 4640 Bautzenhof 10 WA 5730 Hirtenäcker 55 MD 7530 Ipshof 10 MD 4650 Kressbronn 10 MD 5740 Schleehardshof 10 MD 7540 Hirschhof 10 MD 4660 Eichishof 15 MD 5790 Hammerschmiede 10 MD 7560 Vorderuhlberg 20 MD 4670 Hammerschmiede 25 MD 5800 Kernmühle 10 MD 7590 Reishof 15 MD 4690 Eichissägmühle 10 MD 7600 Altenfelden 10 MD 4710 Blindhof 10 Gemarkung Ellrichshausen MD 7720 Bechhof 15 MI 5400 Ortsk.Ellrichshausen 40 MI 7800 Ortsk. Unterspeltach 20 WA 5410 südl.d. Ortskern 50 WA 7810 Östl. Ortsr. Unterspeltach 20 WA 5420 Am Schlegelberg III 60 MD 7960 Tiefensägmühle 10 MI 5500 Beeghof 35 MD 7970 Fleckenbachsägmühle 10 GE 5520 Zimmerplatzstraße 35 MD 7980 Grunbachsägmühle 10 WA 5530 Im Beegfeld 60 MD 7990 Henkensägmühle 10 MI 5540 Ortsk. Horschhausen 35 MD 8000 Reifenhof 10 WA 5550 Obere Gronach 75 MD 8010 Reifensägmühle 10 MD 5600 Birkelbach 25 MD 8020 Neuberg 10 MD 5610 Gersbach 25 MD 5620 Rockhalden 15 Gemarkung Oberspeltach MD 5750 Simonsberg 10 MI 7850 Oberspeltach Dorfkern 40 MD 5760 Volkershausen 15 WA 7860 Oberspelt. Burgberg 70 WA 7870 Oberspelt. nördl. Ortsk. 60 WA 7880 Buch 1 60 Abkürzungen: MI = Mischgebiet, WA = allgemeines Wohngebiet, MD = Dorfgebiet, WR = reines Wohngebiet, MK = Kerngebiet, GI = Industriegebiet, GE = Gewerbegebiet, SO = Sondergebiet MD 7640 Steinhaig 15 MD 7650 Waldbuch 20 MD 7680 Bonolzhof 20

23 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 23 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN ROTER BUCK Straßensperrung beachten Wegen des 36. Straßenfestes der Bürgergemeinschaft Roter Buck ist die Wolfgangstraße am 6. und 7. August 2016 zwischen den Einmündungen der Heilig- Geist-Straße und der Straße Im Spitalfeld für den Verkehr vollständig gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Die betroffenen Anwohner werden um Verständnis und Beachtung gebeten. JAHRESABSCHLUSS Zweckverband Wasserversorgung Jagstgruppe Sitz Crailsheim Jahresabschluss zum Die Verbandsversammlung hat in ihrer Sitzung am 4. Mai 2016 den Jahresabschluss 2015 beschlossen. Dieser wird in der Zeit vom bis beim Zweckverband Wasserversorgung Jagstgruppe, Friedrich-Bergius-Straße 10-14, Crailsheim, Verwaltungsgebäude, Zimmer 0.11, zur Einsichtnahme offengelegt. HINWEIS FÜR EIGENTÜMER Auslichten von Bäumen, Hecken und Sträuchern Bäume, Sträucher und Hecken entlang von Straßen verschönern das Landschafts- und Ortsbild. Sie können aber auch die Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs beeinträchtigen, wenn sie nicht regelmäßig ausgeästet und auf das erforderliche Maß zurückgeschnitten werden. Hier wird auf die Bestimmungen über das Auslichten von Bäumen, Sträuchern und Heckenpflanzen entlang von Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen hingewiesen. Laut dieser sind die Eigentümer von Bäumen, Sträuchern und Hecken an öffentlichen Straßen verpflichtet, diese Anpflanzungen so zurückzuschneiden, dass folgende Lichträume freibleiben. An Straßeneinmündungen und Kreuzungen sowie im Innenkurvenbereich müssen Hecken, Sträucher und andere Anpflanzungen sowie Einfriedungen stets so nieder gehalten, werden, dass eine ausreichende Sicht für die Kraftfahrer gewährleistet ist. Diese Anpflanzungen und Einfriedungen dürfen gemessen über der Fahrbahnoberkante 0,80 m nicht übersteigen. Die Zweige von Bäumen, Hecken und Sträuchern sind auch dort zurückzuschneiden, wo Fußgänger evtl. belästigt oder gefährdet werden können. Bei Unfällen oder Beschädigungen an Fahrzeugen kann der Besitzer von Bäumen und sonstigen Anpflanzungen, die nicht auf das notwendige Maß zurückgeschnitten sind, gem. 28 Straßengesetz ersatzpflichtig gemacht werden. Bei Körperverletzungen kann es unter Umständen auch zu strafrechtlichen Folgen kommen. Das Sachgebiet Ordnung + Bürgerdienste bittet die Grundstückseigentümer, dies zu beachten. Öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates Die nächste öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates findet am Dienstag, um Uhr im Besprechungszimmer Worthington Nr (Arkadenbau 2. OG) des Rathauses, Marktplatz 1, Crailsheim, statt. Tagesordnung: 1. Bericht aus dem Gemeinderat 2. Kinowerbung 3. Volleyballturnier 4. Verschiedenes Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Rudolf Michl, Oberbürgermeister 5. AUGUST Stadtkasse geschlossen Die Stadtkasse und das Steueramt bleiben am Freitag, 5. August wegen einer Systemwartung geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Folgende Lichträume müssen gewährleistet sein: 4,50 m über der gesamten Fahrbahn und über den Straßenbanketten, 2,50 m über Rad- und Gehwegen und 2,30 m über Gehwegen. Grafik: Stadt Crailsheim Crailsheim mitgestalten Über die städtische Ehrenamtsbörse finden Menschen, die Hilfe brauchen und Menschen, die Hilfe anbieten, zusammen. Nachfragen und Angebote können jederzeit unter Stadtleben Crailsheim mitgestalten oder per Mail an Margit.Fuchs@crailsheim.de gemeldet werden. Auskünfte zur Ehrenamtsbörse erhalten Sie außerdem bei Margit Fuchs, Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit, unter Telefon

24 SEITE JULI 2016 NUMMER AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN FLURBEREINIGUNG CRAILSHEIM-JAGSTHEIM Einschränkungen durch Bauarbeiten im Bereich des Binsenweges Die Bauarbeiten im Bereich des Binsenweges (Feldweg nördlich der Speltach.) sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass Anfang August die neue Asphaltdecke aufgebracht werden kann. Nach Einbau der Asphaltdecke kann der Weg zwei Tage nicht benutzt werden, damit er besser aushärten kann. In der übrigen Zeit kann der Weg genutzt werden, es wird jedoch darum gebeten, den neu gebauten Weg pfleglich zu behandeln. Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft bedankt sich für das Verständnis. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Bausachbearbeiterin des Verbands der Teilnehmergemeinschaften, Yvonne Wagner (07951/ ), und der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Bernhard Wüstner (07951/ ), zur Verfügung. Foto: Landkreis ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNGEN Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim Vergabeverfahren nach VgV (Stufe 1: Präqualifikation, Stufe 2: Bieterpräsentation) Die Stadt Crailsheim plant die Sanierung und Umstrukturierung des Albert- Schweitzer-Gymnasiums (ASG) in Crailsheim. Für die genannten Maßnahmen werden Objektplanungsleistungen erforderlich. Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten, zweistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben: - Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 3-5 Teilnehmer für die Teilnahme an Stufe 2 - Stufe 2: Verhandlungsverfahren Zusätzliche Informationen sind im Amtsblatt der Europäischen Union enthalten. Die Blanko-Bewerbungsunterlagen können über den Bieterserver von Drees & Sommer unter der folgenden Adresse heruntergeladen werden: Stadtverwaltung Crailsheim, Planen und Bauen Kaufmännisches Baumanagement, Marktplatz 1 + 2, Crailsheim, Telefon 07951/ , Das nächste Stadtblatt erscheint am Donnerstag, 8. September TERMINE ORTSTEILE Roter Buck Straßenfest auf dem Roten Buck Das 36. Straßenfest der Bürgergemeinschaft Roter Buck findet am 6. und 7. August beim Bürgertreff in der Wolfgangstraße statt (Beginn am Samstag, Uhr). Am Samstag warten für die Kinder Islandpferde auf Passagiere. Am Abend sorgt dann Harry Mammel für musikalische Stimmung. Ein weiterer Höhepunkt ist ein Auftritt des Zauberkünstlers Magic Damian alias Andreas Opaczek. Der Sonntag beginnt um Uhr mit dem traditionellen ökumenischen Familiengottesdienst. Bei einer Tombola sind wieder zahlreiche wertvolle Preise zu gewinnen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Altenmünster Vom 29. Juli bis 31. Juli findet das Dorffest Altenmünster auf dem Dorffestplatz statt. Das Programm: Freitag, Uhr: Sommersingen mit Sängerbund, Klangfärberinnen und Vielharmoniker, Samstag, Uhr: Hocketse mit Echt Hand g`macht, Sonntag, 9.30 Uhr: Open-Air-Gottesdienst vor der Peter-und-Paul-Kirche, Sonntag, Uhr: Auftritt des Bruddlers, Weißwurstfrühstück, ab Uhr: Mittagessen, ab Uhr: Kaffee und Kuchen der Landfrauen Altenmünster pm

25 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 25 ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNGEN Die Stadt Crailsheim schreibt öffentlich nach VgV aus: - Langzeitmiete von diversen Fahrzeugen für die Stadtverwaltung - Beschaffung eines Trägerfahrzeuges einschließlich Anbaugeräten für den Baubetriebshof Lesen Sie die vollständige Bekanntmachung unter: Herbert Holl Bürgermeister Stadtverwaltung Crailsheim, Planen und Bauen Kaufmännisches Baumanagement, Marktplatz 1 + 2, Crailsheim, Telefon 07951/ , VHS-VERANSTALTUNGEN SOMMERFESTSPIELE IN DINKELSBÜHL Fahrt zu den Comedian Harmonists Die VHS besucht am Mittwoch, 3. August im Rahmen der Dinkelsbühler Sommerfestspiele das Schauspiel Die Comedian Harmonists von Franz Wittenbrink. Abfahrtszeiten und Haltestellen: Uhr: Bayerischer Hof, Uhr: Rathaus, Uhr: Volksfestplatz (Beschützende Werkstätten/Fahrrad Grund), Uhr: Ecke Hammersbachweg und Uhr: Seniorenpark Kreuzberg. Auf dem Nachhauseweg ist ein Abschluss geplant. Die Gruppe wird gegen Uhr wieder in Crailsheim ankommen und in die Stadtteile gefahren. Begleitet wird die Fahrt von Ingrid Bahle, der früheren Leiterin der Silberdistel im Spital (Tel ). Anmeldung bei der vhs, Tel pm Kosten: 25 Euro (bei 5 bis 39 Personen) TERMINE ORTSTEILE Maulach Einladung zum Heckenfest Die Bürgergemeinschaft Maulach e.v. veranstaltet am Samstag, 30. Juli das MAULACHER HECKENFEST, das heuer zum 40. Mal stattfindet. Gefeiert wird wieder in der Ortsmitte. Grillbetrieb und Waffeln, Fassbier und andere Getränke, Live-Musik und Barbetrieb mit Cocktails laden Jung und Alt zum Verweilen ein. Ingersheim Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. August veranstaltet der Sängerbund Eintracht Ingersheim sein traditionelles Sommerfest auf dem Platz vor der Matthäuskirche in Ingersheim. Das Fest beginnt am Samstag ab Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein. Zuvor, um Uhr, findet das Boseln, ein norddeutsches Kugelspiel, zwischen dem SV Ingersheim und der Eintracht Ingersheim statt. Am Sonntag beginnt das Fest um Uhr mit einem Gottesdienst im Zelt. Anschließend trifft man sich zum Frühschoppen. Nach dem Mittagessen beginnt ab Uhr das Bierkastenstapeln. Es werden verschiedene Mittagessen und Speisen vom Grill angeboten. Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen sowie Getränke aller Art. pm TERMINE 4. SEPTEMBER Erinnerung an eine verschwundene Welt Am Sonntag, 4. September findet der diesjährige Europäische Tag der Jüdischen Kultur statt. Wieder beteiligen sich Einrichtungen aus rund 30 Ländern an diesem Tag, der es sich zur Aufgabe macht, die Beiträge des Judentums zur Kultur Europas in Vergangenheit und Gegenwart aufzuzeigen. Auch der Crailsheimer Stadtführungsservice bietet zwei Führungen an: Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr der jüdische Friedhof in der Beuerlbacher Straße. Er wurde 1841, also vor genau 175 Jahren, angelegt und muss als letzter authentischer Ort jüdischen Lebens in Crailsheim gelten. Führungen um und um Uhr geben Einblicke in die Geschichte dieses Begräbnisplatzes und die jüdischen Vorstellungen von Tod und Jenseits. Er stellt darüber hinaus einige der Menschen jüdischen Glaubens vor, die dort ihre letzte Ruhestätte fanden. Am Tag der Jüdischen Kultur werden Führungen über den Jüdischen Friedhof angeboten. Foto: Butz Treffpunkt ist jeweils vor dem Jüdischen Friedhof. pm Wussten Sie schon? Crailsheimer Höhenlagen über dem Meeresspiegel: Marktplatz (412,5 m), Johanneskirchplatz (413,0 m), Jagstbrücke (403,3 m), Bahnhof (409,5 m) und Kreckelberg (464,0 m)

26 SEITE JULI 2016 NUMMER TERMINE WICHTIGE INFO Stadtblatt macht Pause Bitte beachten: Die Stadtblatt-Redaktion macht im August Sommerpause. Die erste Ausgabe nach der Pause erscheint am Donnerstag, 8. September (KW 36). Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist Montag, 5. September um Uhr. mbu CHARITY WALK Laufen und Gutes tun STADTMUSEUM IM SPITAL Fund-Kunst im Stadtmuseum zu entdecken Mit den Metalldosen für Filmrollen aus dem Nachlass ihres Bruders, des Fotografen und Schmalfilmers Rolf Köhler, fing es an. Herma Paul konnte sich nicht von den Dosen trennen und verarbeitete sie 2013 zu ihrem ersten Objekt: Blech-Alwine. Die Veränderung, welche die Figur durch das Stehen im Freien erfuhr, gab den Ausschlag für ihre weiteren Arbeiten. Herma Paul ist von der eigenwilligen Ästhetik rostender Metallgegenstände fasziniert. Sie fertigt aus Fundstücken des Alltags skurrile Objekte, die sie oftmals mit Kommentaren versieht. Bis zum 14. August sind ihre humorvollen und poetischen Schrott-Objekte im Innenhof und verschiedenen Räumen der Schausammlung des Stadtmuseums im Spital zu sehen. Info: Herma Paul: Schrotterie, noch bis 14. August, Stadtmuseum im Spital, Mi , Sa., , So. und Feiertag Uhr, Eintritt frei Mit der Teilnahme am Charity Walk unterstützen die Teilnehmer soziale Projekte und tun etwas für die eigene Gesundheit. Nach dem Lauf können sich die Läuferinnen und Läufer an einem pakistanischen Buffet stärken. Foto: privat Die Crailsheimer Ahmadiyyas laden am Sonntag, 31. Juli zu einem Wohltätigkeitslauf ein. Oberbürgermeister Rudolf Michl ist Schirmherr der Veranstaltung. Der Erlös aus den Startgeldern geht an die Bürgerstiftung Crailsheim, die wiederum lokale soziale Projekte fördert. Liebe für alle, Hass für keinen unter diesem Leitsatz setzen sich die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) und ihre Unterorganisationen bundesweit mit zahlreichen Aktivitäten für das gesellschaftliche Miteinander ein. Am Sonntag richten sie nun zum ersten Mal einen sogenannten Charity Walk in Crailsheim aus. Los geht es um Uhr an der Hakro-Arena auf dem Volksfestplatz. Eine Anmeldung ist ab Uhr möglich. Die rund fünf Kilometer lange Strecke hoch zur Villa und wieder zurück kann gelaufen, gejoggt oder gewalkt werden. Erwachsene zahlen ein Startgeld von 7 Euro, Schüler zahlen 5 Euro (inklusive Laufshirt). Nach dem Lauf sind die Teilnehmer zu einem pakistanischen Essen eingeladen. Die Startgelder lassen die Ahmadiyyas der Crailsheimer Bürgerstiftung zukommen. Mit dem Kapitalertrag aus dem Stiftungsvermögen werden lokale soziale Projekte gefördert. Info: Mehr zur Bürgerstiftung unter Termin des Laufs: 31. Juli 2016, Uhr: Anmeldung, Uhr: Begrüßung, Uhr: Start, zirka Uhr: Abschlusszeremonie mit Siegerehrung, danach Mittagessen Über die Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR (AMJ) In Deutschland stellt die AMJ mit ihren etwa Mitgliedern eine der größten Gemeinden unter den organisierten Muslimen dar. Die AMJ ist seit 2013 die erste islamische Körperschaft des öffentlichen Rechts und damit den großen Kirchen rechtlich gleichgestellt. Werke von Herma Paul sind im und rund um das Stadtmuseum ausgestellt. Foto: privat VORANKÜNDIGUNG Tag des offenen Denkmals Hinweisen möchten wir schon heute auf den Tag des offenen Denkmals am 11. September An diesem Tag werden auch in Crailsheim wieder zahlreiche Führungen und Besichtigungen historischer Gebäude angeboten werden. Ausführliche Informationen gibt es im ersten Stadtblatt nach der Sommerpause. pm

27 28. JULI 2016 NUMMER Grußwort Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Freunde des Goldbacher Lichterfests Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr Angesichts der Vielzahl von Festen vor der Sommerpause bin ich fast geneigt festzustellen, dass unsere Reise nicht so weit werden wird angesichts der häufigen Einkehr. Der griechische Philosoph, dem die einleitenden Worte zugeschrieben werden, würde sich wundern, wie oft und gut man feiern kann. Den Einstieg in den nächsten Feste- Reigen macht wie immer das Goldbacher Lichterfest, zu dessen 54. Auflage ich Sie alle herzlich einlade. Wenn die Dämmerung anbricht und tausende von Lichtern angezündet werden, gibt es für uns wieder viel zu bestaunen. Unter dem Motto 175 Jahre Fränkisches Volksfest entdecken wir sicherlich viele Motive, die uns schon gedanklich in die fünfte Jahreszeit versetzen. Mit traditioneller Bierprobe und stimmungsvoller Musik bieten die Organisatoren mit einem bunten Programm die Möglichkeit, sich auch gefühlsmäßig schon auf das Volksfest einzustimmen. Logisch, dass auch für das leibliche Wohl gesorgt sein wird. Ich danke dem Verein Goldbacher Tradition e. V. sowie den weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen diesen ganz besonderen Heimatfestes beitragen. Sie alle stellen Erstaunliches auf die Beine und tragen mit Ihren Ideen und Ihrer Kreativität dazu bei, dass dieses Fest für die Besucher zu einem einzigartigen Erlebnis wird. Dafür sage ich Danke. Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich vergnügte und erlebnisreiche Stunden beim Eintauchen in ein buntes Lichtermeer und uns allen ein für das Fest optimales Wetter! Ihr Rudolf Michl, Oberbürgermeister 54. GOLDBACHER LICHTERFEST Volksfestjubiläum ist Thema Die Goldbacher helfen zusammen, wenn es um die Gestaltung des Lichterfestes geht. 175 Jahre Crailsheimer Volksfest unter diesem Motto wird am Sonntag, 21. August in Goldbach ein Meer von über bunten Lichtern leuchten. Das Maskottchen des Festes, der Goldbacher Ouzünder, wird dabei die Besucher am Haupteingang begrüßen. Innerhalb von zwei, drei Stunden strömen viele tausende Gäste zu diesem einmaligen Schauspiel nach Goldbach. Ausgerichtet wird das Lichterfest vom Verein Goldbacher Tradition e.v. Bis zu 400 Goldbacher helfen mit, um das Spektakel auf die Beine zu stellen. Seinen Anfang nahm das Spektakel 1963, als im Rahmen des alle zehn Jahre stattfindenden Heimatfestes zum ersten Mal die Landschaft mit Lichtern ausgefüllt wurde. Von Jahr zu Jahr wurde der Rahmen des Lichterfestes weiter ausgebaut und es entwickelte sich ein Traditionsfest, das bis heute gefeiert wird. Samstag, 20. August Am Samstag um Uhr findet die traditionelle Bierprobe im Festzelt statt. Die Musiker von der Gräni Gang werden die Gäste unterhalten. Eigentlich handelt es sich um einen Goldbacher Abend, aber auch viele Auswärtige nehmen diese Gelegenheit wahr, sich ein gemütliches Stelldichein zu gönnen. Sonntag, 21. August Auftakt am Sonntagmorgen ist um 9.15 Uhr das Singen am Stein. Um 9.30 Uhr wird ein ökumenischer Gottesdienst im Festzelt gefeiert. Ab Uhr besteht im Festzelt Gelegenheit zum Frühschoppen mit Weißwurstessen. Anschließend wird SEITE 27 Archivfoto: privat ein Festessen serviert. Ab Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Ab Uhr gibt es mit Dirk Marcus musikalische Unterhaltung in und vor dem Festzelt. Die Lichter werden rund drei Stunden brennen. Über den Rundweg sind die diesjährigen Motive wunderbar von oben zu bewundern. Um Uhr stimmt romantische Musik auf ein großartiges Feuerwerk ein. Auf dem Festplatz kann man sich bei Speis und Trank unterhalten, während die Kinder sich auf KNODELS Vergnügungspark tummeln. Kinder und Jugendliche bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. Wie bisher wird ein Pendelbus angeboten, der von Crailsheim nach Goldbach und zurück fährt. pm/mbu Info: Die Bus-Abfahrtszeiten: Crailsheim Goldbach und zurück Die Busse fahren ab Roßfeld (18, 19, 20, 20.30, 21, 21.30, 22, Uhr) und halten an den Haltestellen Roter Buck (18.05 Uhr), Sauerbrunnen-Hessenauer (18.10 Uhr), Altenmünster Flügelauhochhaus (18.15 Uhr), Altenmünster Schule Wendeplatte (18.18 Uhr), ZOB (18.23 Uhr), Rathaus (18.25 Uhr), Ernst-Heinkel-Straße (18.30 Uhr), Goldbach (18.35 Uhr). Bei den weiteren Touren ändern sich die Abfahrtszeiten entsprechend. Eine einfache Fahrt kostet 1 Euro, Kinder unter 12 Jahren sind frei. Die Rückfahrten beginnen um 18.40, 19.40, 20.40, 21.10, 21.40, 22.10, und Uhr. pm

28 SEITE JULI 2016 NUMMER TERMINE STADTFÜHRUNGSSERVICE Vier Stadtführungen im August Die Johanneskirche steht am 21. August im Mittelpunkt einer Stadtführung. Foto: Stadtarchiv Auch in diesem Sommer bietet der Crailsheimer Stadtführungsservice für die Daheimgebliebenen, aber natürlich auch für die Gäste der Stadt, wieder einige besondere Stadtrundgänge an: Am Sonntag, 7. August startet um Uhr ein Rundgang auf den Spuren von Hexen, Mördern und Besessenen. Er weist u.a. auf die Orte hin, an denen in Crailsheim der Pranger stand, Menschen eingekerkert waren und Hinrichtungen stattfanden. Treffpunkt ist am Marktplatz. Am Mittwoch, 17. August gibt es einen besonderen abendlichen Spaziergang Zwischen Wasserturm und Jagst. Er führt u.a. durch den Stadtteil Türkei Richtung Ingersheim, überquert den Robert- Scholl-Steg und berührt die Kirche in Ingersheim sowie den Bereich der früheren Kuppelismühle. Die Führung beginnt um Uhr. Treffpunkt ist ausnahmsweise am Stadthotel in der Wor thingtonstraße! Die Crailsheimer Johanneskirche steht im Mittelpunkt einer Themenführung am Sonntag, 21. August. Der Rundgang Von Gott und den Menschen wirft einen Blick auf die Geschichte der evangelischen Stadtpfarrkirche Crailsheims und weist auf bau- und kunstgeschichtliche Besonderheiten hin. Die Führung startet um Uhr am Marktplatz! Schließlich lädt am Mittwoch, 31. August ein abendlicher Rundgang zum Besuch ausgewählter, historisch bedeutsamer Punkte der Crailsheimer Innenstadt ein. Eingeschlossen ist ein Aufstieg auf den Rathausturm. Interessierte treffen sich um Uhr auf dem Marktplatz. KINDER- UND JUGENDKUNSTWOCHE IN DEN FERIEN Im Jugendzentrum 175 Jahre Fränkisches Volksfest sind für das Jugendzentrum Anlass, die diesjährige Kunstwoche unter das Motto Kinderbuntes Volksfest im Jugendzentrum zu stellen. Vom 15. bis 19. August drehen sich dann hoffentlich Mini-Riesenräder und Karussells, werden eigene Volksfestherzen und Eilooder gebastelt und ein großes Volksfest-Wimmelbild wird entstehen. Wie im letzten Jahr möchten die Anleiterinnen und Anleiter auf diesem Weg verschiedene Kreativtechniken vermitteln. Es wird gemalt, mit Filz geformt, Ton und Holz werden als Materialien genutzt und auch der Schneidplotter und die Bügelpresse des Jugendzentrums kommen wieder zum Einsatz. Sicher wird das Bedrucken von individuell gestalteten Volksfest-T-Shirts großen Zuspruch finden. Das Programm ist Teil der städtischen Ganztagesbetreuungsangebote in den Ferien und startet täglich ab 9.00 Uhr. Ein einfaches Mittagessen wird angeboten. Programmende ist um Uhr. Das Angebot richtet sich an Kinder ab Schulalter. Weil auch Gemeinschaftswerke entstehen sollen und einige Arbeiten zeitaufwändig sein können, vor allem aber SONSTIGES Das Jugendzentrum hat ein ganz besonderes Sommerferienprogramm auf die Beine gestellt. Jetzt anmelden! Foto: JUZE für das Entstehen eines Gruppengefühls, wäre die Teilnahme während der ganzen Woche sinnvoll und schön. pm Info: Anmeldungen sind unter Telefon oder oder per an möglich. Mit der alljährlichen Aktion Wir laufen für Kinder unterstützt die Geschwister-Scholl-Schule (Ingersheim) in diesem Jahr drei Projekte: das Waisenhaus Nice View Children s Village in Kenia, den Förderverein Ulm (tumorkranke Kinder) und die Deutsche Herzstiftung (Aktion Heart Skipping ). pm/foto: GSS

29 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 29 SONSTIGES REALSCHULE AM KARLSBERG Traumnoten erzielt Alle 112 Realschüler der Abschlussklassen an der Realschule am Karlsberg haben die mittlere Reife erfolgreich abgelegt. Entsprechend gut war die Stimmung bei der Abschlussfeier unter dem Motto Stars gehen, Fans bleiben in der Hirtenwiesenhalle. Schülersprecherin Sara Franz verdeutlichte am Beispiel der Metamorphose eines Schmetterlings, wie sie die Schulzeit an der RaK rückblickend erlebt hat. Vom Raupenstadium über die pubertäre Reifezeit zum flugbereiten Schmetterling, das erforderte jedes Mal eine neue Anpassung an die jeweilige Situation. Wichtig ist, und das schrieb sie auch den Lehrern ins Stammbuch: Jeder der Schmetterlinge ist anders, aber jeder Schmetterling ist auf seine Weise richtig. Elternbeiratsvorsitzender Christian Nowak und Schulleiter Ulrich Kern beglückwünschten die Schüler zu ihren erfolgreichen Leistungen. Gerlinde Litak vom Freundeskreis der RaK bedachte die Jahrgangsbesten in den Hauptfächern mit Preisen: Maria Reder für die beste Prüfungsleistung in Mathematik, Mauricio Knackfuß für den besten Aufsatz und Franziska Schmidt für die beste Englischprüfung. Besonders erfolgreich waren Lukas Bürk und Celine Kronenwetter mit Notendurchschnitten von 1,0 und Laura Weber mit 1,1. Folgende Schüler und Schülerinnen erhielten die mittlere Reife: Abschlussklasse 10 a: Dmitry Chechkov, Nicolas Dierolf, Rico Fenn, Dennis Haag, Marcel Hager, Alexej Kalinski, Daniel Kinzel, Lars Köhnlein, Lukas Ludwig, Johannes Mondorf, Nathanael Rüb, Nando Unger, Kevin Weikum, Stephanie Dobrovic, Laura Graf, Olivia Hahn, Sarah Kiwitz, Stella Klonaridis, Emilia Kopytko, Laetitia Kreis, Britta Lohn, Vanessa Rauch, Jessica Rosbach, Mieke Rottler, Kübra Sentürk, Elif-Ana Soya, Lisa-Marie Woodmansee Abschlussklasse Klasse 10b Luca Blum, Alix Exler, Mauricio Knackfuß, Niklas Kohr, Maximilian Merz, Rafael Nufer, Daniel Rettenmeier, Daniel Römer, Fabio Täger, Leon Waldmann, Lars Wallisch, Mareike Binz, Marlene Butz, Joanna Derksen, Juliane Eckert, Victoria Eckstein, Sara Franz, Anne Gaukler, Julia Häfele, Larissa Hald, Annemarie Hofmann, Leonie Knodel, Celine Kronenwetter, Michelle Müller, Skyla Rautenkranz, Verena Scholz Abschlussklasse 10c Mattis Albig, Christoph Bischof, Luis Chamizo, Andreas Feist, Julian Frank, Simon Hirsch, Jekel Daniel, Dominik Knaub, Moritz Merola, Noah Merscher, Marcel Weber, Max Weidenauer, Lisa Bartels, Stefanie Göggerle, Jessica Grabowski, Nadine Gronbach, Pia Kolleng, Jule Korpas, Laura Meiser, Jana Mezger, Hassina Nawal, Amelie Pennekamp, Maria Reder, Selina Stumpf-Steinmann, Gina Thewes, Annabel Vogel, Melina Volk, Melanie Wiecek, Laura Zur Abschlussklasse 10d Jonas Berttram, Lukas Bürk, Leonidas Dimou, Pascal Ebert, Lars Feuchter, Rico Groß, Saadat Husaini, Devin Kolm, Manuel Rück, Tim Schweizer, Tim Seibold, Johannes Zheng, Sven Ziegler, Nadine Abelein, Anesa Basic, Michelle Breckner, Susan Burkhardt, Hanna Gabler, Lisa Gary, Leonie Janz, Sabrina Kilian, Lisa- Marie Reuter, Alina Richter, Vanessa Schäfer, Franziska Schmidt, Jessica Schneider, Jennifer Sinelnikov, Celine Teßmann, Laura Weber, Nina Wengert Die diesjährige Abschlussfeier der RaK stand unter dem Motto Stars gehen, Fans bleiben. Foto: RaK

30 SEITE JULI 2016 NUMMER SONSTIGES REALSCHULE ZUR FLÜGELAU Macht mal Pause Wer viel geschuftet hat, braucht auch mal ne kurze Pause. Mit dieser Lebensweisheit wurden die erfolgreichen Absolventen der Realschule zur Flügelau auf ihrer Abschlussfeier ins Leben entlassen. Mit einem Durchschnitt von jeweils 1,2 erzielten Dana Holzinger und Lara Kamptmann aus der Klasse 10b das beste Prüfungsergebnis. Den ehrenvollen dritten Rang (1,4) belegt Sophia Meiser aus der Klasse 10c. In der voll besetzten Ingersheimer Festhalle eröffnete Katharina Lang vor Eltern, Lehrern, Freunden und Bekannten der Abschlussschüler mit einem stimmungsvollen Klavierstück das feierliche Abendprogramm. Anschließend ergriff Schulleiter Dennis Cramer das Wort. Er gab den Abschlussschülern mit auf den Weg, es doch wie ein gut trainierter Sportler zu halten: Findet die richtige Balance zwischen Trägheit und Ruhelosigkeit! Nutzt die Zeit der Pause, um euch neu zu orientieren: Lasst Freunde und Verwandte, die während eurer Lernphase zurückstecken mussten, wieder mehr in euren Blickpunkt rücken und seid offen für neue Bekanntschaften in Beruf oder Schule! Die Elternbeiratsvorsitzende Petra Jobst schloss sich den Glückwünschen Cramers an. Sie dankte Schulleiter Dennis Cramer und Konrektor Udo Staleker sowie allen Lehrern, der Sekretärin Verena Hörner und dem Hausmeister Fritz Lober, die die Schüler jahrelang begleitet haben. Im Namen aller Abschlussschüler bedankten sich auch die beiden Schülersprecher Svenja Graf (10c) und Sinan Bartan (10a). Es liegen sechs ereignisreiche Jahre hinter uns und wir haben in dieser Zeit vor allem das familiäre Umfeld unserer Schule schätzen gelernt. Während der Zeugnisübergabe durch die drei Klassenlehrer Anja Wicht (10a), Charles Stiller (10b) und Alexander Obermaier (10c) konnten die 61 Realschulabsolventen die stolze Zahl von 15 Preisen und 25 Belobigungen entgegennehmen. Im Abschluss bewies die Mannschaft der Abschlussschüler auch beim Feiern wahren Sportsgeist. Gemeinsam mit ihren Fans ging sie mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm in die Verlängerung. pm Die Absolventen der Klasse 10a: Sinan Bartan, Lars Blum, Marc Bruckner, Tim Hermann, Jamie Ludwig, Marc Sabus, Tim Sperr, Adnan Zumeri, Evelyn Bechthold, Kim Bozic, Emilia Butz, Vanessa Iskam, Angelina Lamm, Alice Linker, Kathleen Löprich und Katrin Schwarzkopf; die Absolventen der Klasse 10b: Paul Bauer, Jonas Brüger, Marcel Gerold, Philipp Gleß, Moritz Hübner, Dario Joos, Jan Kaaden, Carlo Kettemann, Lukas Köhnlein, Dennis Krämer, Jan Laukenmann, Christoph Stegmaier, Annalena Domke, Mihriban Durdu, Miriam Edelmann, Laura Frank, Catrin Gölden, Rita Hayer, Dana Holzinger, Lara Kamptmann, Katharina Lang, Lätizia Lauton, Alina Reichenwallner, Kim Sauter und Verena Uhl, die Absolventen der Klasse 10c: Marcel Brenker, Nico Fischer, Eric Fleming, Jonas Lober, Moritz Lohmair, Tim Panzer, André Renk, Nicolai Schramm, Jan Schrot, Michael Schwarz, Kai Zauner, Natalia Bugdol, Svenja Graf, Lisa Köhnlein, Michelle Laut, Sara Leidig, Sophia Meiser, Antonia Philipp, Elisa Pratz und Rosalie Spieler. Foto: RzF STANDESAMT Altersjubilare Herzlichen Glückwunsch Ludwig Schneider (95), Helmut Kirchhöfel (90), Elisabeth Löw (80), Dr. Rolf Alfred Lück (80), Marianne Hedwig Ursula Schneidzik (85), Karl Raimund Ernst Hanselmann, Tiefenbach (85), Georg Meyer, Roßfeld (80), Tabea Nebert (80), Marie Barbara Bischoff (90), Anneliese Berta Birker (80) Heiratsjubiläen Herzlichen Glückwunsch Goldene Hochzeit : Maier, Heinz Roland und Gudrun, geb. Funk, Onolzheim

31 28. JULI 2016 NUMMER SEITE 31 STANDESAMT Das Standesamt gratuliert! Das Standesamt gratuliert! Am 16. Juni haben sich Vanessa (geb. Rottler) und Steven Raindt vor dem Crailsheimer Standesamt ihr Ja-Wort gegeben. Für die Zukunft wünschen wir dem frisch vermählten Paar nur das Beste und gratulieren ganz herzlich. Foto: privat Über den Dächern Crailsheims: So schön kann Heiraten sein. Das Foto zeigt das glückliche Paar Katja (geb. Böttcher) und Karsten Wilke. Die beiden haben sich ihr Ja-Wort am 7. Juli an der Villa auf dem Kreckelberg gegeben. Das Team vom Standesamt gratuliert ganz herzlich. Foto: privat Wo erhalte ich einen Antrag auf Elterngeld? Elterngeldanträge liegen im Bürgerbüro bereit und können dort auch wieder abgegeben werden. KIRCHEN Evangelische Kirchen Johanneskirche Sonntag, 31. Juli 2016, 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst, Pfarrerin Nicole Endmann; Sonntag, 7. August 2016, 8.00 Uhr, Liebfrauenkapelle: Gottesdienst, Pfarrerin Nicole Endmann; 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Nicole Endmann; Kirchenkaffee und Verkauf von fair gehandelten Waren im Anschluss an den Gottesdienst; Sonntag, 14. August 2016, 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst, Pfarrer Uwe Langsam; Sonntag, 21. August 2016, 8.00 Uhr, Liebfrauenkapelle: Gottesdienst, Pfarrer Joachim Frisch; 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Joachim Frisch; Sonntag, 28. August 2016, 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst, Pfarrerin Nicole Endmann; Sonntag, 4. September 2016, 8.00 Uhr, Liebfrauenkapelle: Gottesdienst, Pfarrer Joachim Frisch; 9.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer Joachim Frisch; Kirchenkaffee und Verkauf von fair gehandelten Waren im Anschluss an den Gottesdienst. Matthäuskirche Ingersheim So., 31. Juli 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Pfr. i. R. Brazel); So., 7. August 2016, Uhr: Gottesdienst an der Kirche (Pfarrerin Rügner und Chorgemeinschaft Altenmünster-Ingersheim); So., 14. August 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Hoffleit); So., 21. August 2016, 9.30 Uhr: Ökum. Zeltgottesdienst in Goldbach (Pfarrerin Arend-Nonnenmann und Diakon Branke) - kein Gottesdienst in Ingersheim -; So., 28. August 2016, Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin Rügner); So., 4. September 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin Hirschbach). Friedenskirche Altenmünster Sonntag, 31. Juli 2016, 9.30 Uhr: Dorffestgottesdienst mit Posaunenchor an der Peter-u.-Paul-Kirche (Pfr. Wildermuth/Diakon Branke); Sonntag, 7. August 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst in der Peter-u.-Paul-Kirche (Pfr. Wildermuth); Sonntag, 14. August 2016, Uhr: Gottesdienst in der Peteru.-Paul-Kirche (Pfr. Wildermuth); Sonntag, 21. August 2016, 9.30 Uhr: Distriktgottesdienst in Goldbach zum Lichterfest; Sonntag, 28. August 2016, Uhr: Gottesdienst in der Peter-u.-Paul-Kirche (Pfrin. Maier); Sonntag, 4. September 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst in der Peter-u.-Paul-Kirche (Pfrin. Maier); Sonntag, 11. September 2016, Uhr: Gottesdienst mit Band in der Friedenskirche zum Gemeindefest (Pfr. Wildermuth). Mauritiuskirche Goldbach So., 31. Juli 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Pfr. K. von Streit); So., 7. August 2016, Uhr: Gottesdienst (Pfr. R. Oberländer); So., 14. August 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Heather Müller); So., 21. August 2016, 9.30 Uhr: ökumenischer Zeltgottesdienst (Diakon Branke/Pfrin. U. Arend-Nonnenmann/mit dem Posaunenchor Marktlustenau),... Wo Erde und Himmel sich berühren... ); Do., 25. August 2016, Uhr: gemütl. Seniorennachmittag mit Grillen am Gemeindehaus; So., 28. August 2016, Uhr: Gottesdienst mit Taufe (Pfrin. Arend-Nonnenmann); So., 4. September 2016, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. Arend-Nonnenmann).

Verkaufsexposé. Baugrundstück Flst. Nr. 200, Nagolder Straße / Kalkofenstraße mit ca. 921 m 2 in der Herrenberger Innenstadt

Verkaufsexposé. Baugrundstück Flst. Nr. 200, Nagolder Straße / Kalkofenstraße mit ca. 921 m 2 in der Herrenberger Innenstadt Verkaufsexposé Baugrundstück Flst. Nr. 200, Nagolder Straße / Kalkofenstraße mit ca. 921 m 2 in der Herrenberger Innenstadt Verkaufsausschreibung: Die Stadt Herrenberg bietet eine Teilfläche des Baugrundstücks

Mehr

UNSER PLAN IN LEICHTER SPRACHE. am So können es alle verstehen

UNSER PLAN IN LEICHTER SPRACHE. am So können es alle verstehen UNSER PLAN IN LEICHTER SPRACHE Das Wahlprogramm von Bündnis 90/DIE GRÜNEN GAL Hamburg zur Bürgerschaftswahl am 20.02.2011 So können es alle verstehen Wahl-Programm der GAL in leichter Sprache Zur Bürgerschafts-Wahl

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

über die Sitzung des Stadtrates Ellingen am Donnerstag, dem 06. März 2008, Uhr

über die Sitzung des Stadtrates Ellingen am Donnerstag, dem 06. März 2008, Uhr Beschlussprotokoll ------------------------ über die Sitzung des Stadtrates Ellingen ------------------------------------------------- am Donnerstag, dem 06. März 2008, 18.30 Uhr -----------------------------------------------------------

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

Das Kreis-Wahl-Programm der SPD

Das Kreis-Wahl-Programm der SPD Das Kreis-Wahl-Programm der SPD SPD ist eine Abkürzung. SPD bedeutet sozial-demokratische Partei Deutschlands. Das möchte die SPD im Land-Kreis Lüneburg In diesem Text stehen wichtige Informationen über

Mehr

Adresse dieses Artikels:

Adresse dieses Artikels: Seite 1 von 5 Adresse dieses Artikels: http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article208462285/wohnungsbau-pakt-stormarn-findet-investor.html Stormarn Nachrichten Sport 1000 WOHNUNGEN 21.10.16 Wohnungsbau-Pakt:

Mehr

Austausch des Abwassersammlers zwischen Bahnhof und Kläranlage Kohlstetten - Vergabe der Arbeiten - Beratung und Beschlussfassung

Austausch des Abwassersammlers zwischen Bahnhof und Kläranlage Kohlstetten - Vergabe der Arbeiten - Beratung und Beschlussfassung Bericht über die Sitzung des Gemeinderates am 10.08.2016 TOP 1 Bekanntgaben 1. Bürgermeister Storz gibt bekannt, dass die Gemeinde Engstingen einen Zuschuss über 43 500 Euro für den Breitbandausbau bekommen

Mehr

Stadt Obernkirchen Der Bürgermeister. Niederschrift. über die Sitzung Nr. 2/2009. des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal

Stadt Obernkirchen Der Bürgermeister. Niederschrift. über die Sitzung Nr. 2/2009. des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal Stadt Obernkirchen 25.02.2009 Der Bürgermeister Niederschrift über die Sitzung Nr. 2/2009 des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal der Stadt Obernkirchen vom 16.02.2009 Sitzungssaal Anwesend

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

BÜRGERMEISTERAMT LÖFFINGEN

BÜRGERMEISTERAMT LÖFFINGEN BÜRGERMEISTERAMT LÖFFINGEN Öffentliche Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt Sitzungsdatum: Donnerstag, 10.11.2016 Beginn: 19:00 Uhr Ende 19.30 Uhr Ort: Schulungsraum Feuerwehr-Gerätehaus,

Mehr

Für Gespräche mit anderen Fraktionen stehen wir vorab selbstverständlich zur Verfügung.

Für Gespräche mit anderen Fraktionen stehen wir vorab selbstverständlich zur Verfügung. Fraktion im Rat der Gemeinde Garrel SPD-OV Garrel, Holunderweg 8, 49681 Garrel-Nikolausdorf Gemeinde Garrel Hauptstraße 15 49681 Garrel Garrel, den 29. Mai 2017 Antrag auf Schaffung einer FSJ-Stelle im

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

EINLADUNG. 41. Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, dem 22. Februar 2018, 19:00 Uhr in den Stadtsaal im Wasserbau der Alten Baumwolle, Claußstraße 3

EINLADUNG. 41. Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, dem 22. Februar 2018, 19:00 Uhr in den Stadtsaal im Wasserbau der Alten Baumwolle, Claußstraße 3 Stadtverwaltung Flöha Augustusburger Straße 90 09557 Flöha Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, hiermit lade ich Sie herzlich zur EINLADUNG ein. 41. Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, dem

Mehr

GEMEINDE KIRCHDORF A. D. AM P E R

GEMEINDE KIRCHDORF A. D. AM P E R Niederschrift zur öffentlichen / nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates Kirchdorf a.d.amper Sitzungstermin: Dienstag, den Sitzungsbeginn: Ort, Raum: 19:30 Uhr Rathaus, Sitzungssaal Der Vorsitzende

Mehr

Feuerwache Clausthal-Zellerfeld Am Kaiser-Wilhelm-Schacht 2, Clausthal-Zellerfeld

Feuerwache Clausthal-Zellerfeld Am Kaiser-Wilhelm-Schacht 2, Clausthal-Zellerfeld Beschlussprotokoll Nr. 06/2017 über die Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld am Mittwoch, 25. Oktober 2017, um 16.00 Uhr Genehmigung des Protokolls

Mehr

Schneverdingen BAUEN UND LEBEN. Wir bieten Ihnen Wohnbaugrundstücke an

Schneverdingen BAUEN UND LEBEN. Wir bieten Ihnen Wohnbaugrundstücke an Wir bieten Ihnen Wohnbaugrundstücke an ist ein attraktiver und familienfreundlicher Wohnstandort am westlichen Rand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide. Hier finden Sie alle allgemein bildenden Schulen

Mehr

Ehemaliges Spielplatzgrundstück Breslauer Straße Bad Neuenahr-Ahrweiler

Ehemaliges Spielplatzgrundstück Breslauer Straße Bad Neuenahr-Ahrweiler Ehemaliges Spielplatzgrundstück Breslauer Straße Bad Neuenahr-Ahrweiler Stadtteil Bad Neuenahr Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler Grundstücksmanagement Hauptstraße 116 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Mehr

Große Kreisstadt Leimen

Große Kreisstadt Leimen Große Kreisstadt Leimen Exposé zum Verkauf des Grundstücks Nußlocher Straße 8 im Sanierungsgebiet Innenstadt in Leimen zugunsten einer Modernisierung Auftraggeber Verfahrensbetreuung Stadt Leimen Kommunalentwicklung

Mehr

GEMEINDE FELDKIRCHEN Landkreis Straubing-Bogen. Niederschrift. über die 29. Sitzung des Gemeinderates Feldkirchen

GEMEINDE FELDKIRCHEN Landkreis Straubing-Bogen. Niederschrift. über die 29. Sitzung des Gemeinderates Feldkirchen GEMEINDE FELDKIRCHEN Landkreis Straubing-Bogen Niederschrift über die 29. Sitzung des Gemeinderates Feldkirchen Sitzungstag: 17. Januar 2017 Sitzungsort: Rathaus Feldkirchen Anwesend: Entschuldigt: Unger

Mehr

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache 12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache Sborisov Dreamstime.com Frankfurt ist schön 2 3 Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, wir leben in einer tollen Stadt. Immer mehr Menschen

Mehr

Niederschrift zur öffentlichen/nicht öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Vorbeck

Niederschrift zur öffentlichen/nicht öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Vorbeck Niederschrift zur öffentlichen/nicht öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Vorbeck Sitzungstermin: Mittwoch, den 17.02.2016 Sitzungsbeginn: Sitzungsende: Ort, Raum: 19:00 Uhr 20:30 Uhr Gemeindezentrum

Mehr

Seite: 87 Sitzungstag: Beschlussprotokoll

Seite: 87 Sitzungstag: Beschlussprotokoll Seite: 87 Beschlussprotokoll ------------------------- über die Sitzung des Stadtrates Ellingen ----------------------------------------------------- am Donnerstag, dem 20. September 2012, 18.30 Uhr -------------------------------------------------------------------------

Mehr

Öffentliche Sitzung des Bauausschusses Rott a. Inn. Sitzungstag: Sitzungsort: Sitzungssaal des Gemeindehauses

Öffentliche Sitzung des Bauausschusses Rott a. Inn. Sitzungstag: Sitzungsort: Sitzungssaal des Gemeindehauses Öffentliche Sitzung des Bauausschusses Rott a. Inn Sitzungstag: 08.09.2011 Sitzungsort: Sitzungssaal des Gemeindehauses Vorsitzender: Marinus Schaber, 1. Bürgermeister Schriftführerin: Karin Bürger Bauausschussmitglieder

Mehr

SITZUNGSNIEDERSCHRIFT

SITZUNGSNIEDERSCHRIFT 106 SITZUNGSNIEDERSCHRIFT Sitzung Öffentliche Sitzung im Sitzungssaal des Rathauses Beschlussorgan Hauptausschuss Sitzungstag 02.05.2016 Beginn Ende 16:00 Uhr 17:45 Uhr I. Ladung der Mitglieder des Beschlussorgans

Mehr

Inklusion leben und gestalten in Ellwangen

Inklusion leben und gestalten in Ellwangen N E W S Nr. 1 L E T T E R Inklusion leben und gestalten in Ellwangen Am 30. Januar 2016 fand eine Zukunftswerkstatt statt. Über 100 Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Veranstaltung gekommen. Wir diskutierten

Mehr

am Freitag,

am Freitag, Fachtagung Wohnraumförderung in Oberbayern und Schwaben in Fürstenfeldbruck am Freitag, 12.05.2017 Kooperierende Stadtplanung Planungsinstrumente Planungshoheit: Flächennutzungsplan Bebauungsplan: Festsetzungen

Mehr

Dezernat V, Rems-Murr-Kliniken

Dezernat V, Rems-Murr-Kliniken Sozialausschuss Sitzung am 24.11.2014 Eckpunkte Patientenfürsprecher und Beschwerdemanagement verantwortlich: Dezernat V, Rems-Murr-Kliniken Beratung: 24.11.2014 Sozialausschuss Beschlussfassung: Drucksache

Mehr

SITZUNGSNIEDERSCHRIFT

SITZUNGSNIEDERSCHRIFT 43 SITZUNGSNIEDERSCHRIFT Sitzung Öffentliche Sitzung im Sitzungssaal des Rathauses Beschlussorgan Bauausschuss Sitzungstag 25.2.215 Beginn Ende 16: Uhr 16:3 Uhr I. Ladung der Mitglieder des Beschlussorgans

Mehr

Niederschrift. 03. öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Anwesenheit. Adolf-Reichwein-Halle, Bei den Junkergärten 2, Saal.

Niederschrift. 03. öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Anwesenheit. Adolf-Reichwein-Halle, Bei den Junkergärten 2, Saal. Niederschrift 03. öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Sitzungstermin: Raum, Ort: Sitzungsbeginn: Sitzungsende: Montag, den 27.06.2016, 20:00 Uhr Adolf-Reichwein-Halle, Bei den Junkergärten

Mehr

Schnell bezahlbaren Wohnraum schaffen Erfolgsfaktor Ressourcenbündelung im gemeinsamen Kommunalunternehmen (gku)

Schnell bezahlbaren Wohnraum schaffen Erfolgsfaktor Ressourcenbündelung im gemeinsamen Kommunalunternehmen (gku) Schnell bezahlbaren Wohnraum schaffen Erfolgsfaktor Ressourcenbündelung im gemeinsamen Kommunalunternehmen (gku) Brigitte Keller, Vorstand Wohnbaugesellschaft Ebersberg WBE gku Landkreis Ebersberg Gliederung

Mehr

Änderungen bei der Pflege-Versicherung

Änderungen bei der Pflege-Versicherung Änderungen bei der Pflege-Versicherung Erklärungen in Leichter Sprache Ende 2015 hat die Regierung ein Gesetz beschlossen: Das 2. Pflege-Stärkungs-Gesetz. Es heißt abgekürzt: PSG 2. Mit dem Gesetz ändern

Mehr

Niederschrift über die öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung

Niederschrift über die öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Niederschrift über die öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am Dienstag, 15.12.2015 im Sitzungssaal des Rathauses, Steinau an der Straße Beginn der Sitzung: Ende der Sitzung: 19:30 Uhr 22:21

Mehr

Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg

Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg Der demografische Wandel vollzieht sich in unserer Gesellschaft im immer stärkeren Maße. Wir werden glücklicherweise alle älter und somit wird der Erfahrungsschatz

Mehr

Unterbringung von Asylbewerbern - Sachstandsbericht

Unterbringung von Asylbewerbern - Sachstandsbericht Finanzen und Beteiligungen Az.: II.1; 20-043.01-2836612 Ergänzungsvorlage zur Sitzungsvorlage 12/2016 Unterbringung von Asylbewerbern - Sachstandsbericht TOP Gremium Sitzung am Öffentlichkeitsstatus 4

Mehr

Richtlinien. zur Förderung von Familienheimen und. familiengerechten Eigentumswohnungen. Förderprogramm. Baukindergeld

Richtlinien. zur Förderung von Familienheimen und. familiengerechten Eigentumswohnungen. Förderprogramm. Baukindergeld Richtlinien zur Förderung von Familienheimen und familiengerechten Eigentumswohnungen Förderprogramm Baukindergeld Fassung vom 27.07.2009 zuletzt geändert am 24.10.2011 2 Vorbemerkungen Prognosen zur demografischen

Mehr

über die öffentliche Sitzung des Bauausschusses des Gemeinderates Grünwald am Montag, 17. Januar 2011, Uhr

über die öffentliche Sitzung des Bauausschusses des Gemeinderates Grünwald am Montag, 17. Januar 2011, Uhr N i e d e r s c h r i f t über die öffentliche Sitzung des Bauausschusses des Gemeinderates Grünwald am Montag, 17. Januar 2011, 19.00 Uhr ANWESEND: 2. Bürgermeister Weidenbach Stephan GR-Mitglieder Bechler

Mehr

Protokoll der 46. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am Dienstag, , 20:00 Uhr in Büdingen, in der Willi-Zinnkann-Halle

Protokoll der 46. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am Dienstag, , 20:00 Uhr in Büdingen, in der Willi-Zinnkann-Halle Protokoll der 46. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am Dienstag, 14.01.2014, 20:00 Uhr in Büdingen, in der Willi-Zinnkann-Halle Anwesend waren: CDU-Fraktion Dießl, Reinhold Gerlach, Markus Gohlke,

Mehr

"1 Pli 1" I'~'I. Quartierplangebiet "Böschengut 2.1 ", Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf

1 Pli 1 I'~'I. Quartierplangebiet Böschengut 2.1 , Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf "1 Pli 1" I'~'I Stadt Chur Botschaft des Stadtrates an den Gemeinderat Nr. 12/2010 631.20.40 Quartierplangebiet "Böschengut 2.1 ", Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf Antrag Vom Quartierplan "Böschengut

Mehr

Stadt Bad Mergentheim. Beschlüsse des Gemeinderats am , Nr. GR/003/2016

Stadt Bad Mergentheim. Beschlüsse des Gemeinderats am , Nr. GR/003/2016 Stadt Bad Mergentheim Beschlüsse des Gemeinderats am 23.03.2016, Nr. GR/003/2016 I. Öffentlich 1. Neubau Feuerwehrgerätehaus Bad Mergentheim - Markelsheim Vergabe der - Zimmer- und Holzbauarbeiten, Dachdeckungs-

Mehr

PRESSEINFORMATION. Die Stiftung. Der Zweck der Stiftung

PRESSEINFORMATION. Die Stiftung. Der Zweck der Stiftung PRESSEINFORMATION Die Stiftung Das Fundament unserer Stiftungsarbeit ist die Überzeugung, dass die Unterstützung von Familien eine zukunftsweisende Investition für die Gesellschaft ist. Die Marke Krumbach

Mehr

Stromkonzessionsvertrag - Nachtragsvereinbarung zum bestehenden Konzessionsvertrag Strom mit der EnBW ODR

Stromkonzessionsvertrag - Nachtragsvereinbarung zum bestehenden Konzessionsvertrag Strom mit der EnBW ODR Sitzung des Gemeinderats am 19.09.2013 Stromkonzessionsvertrag - Nachtragsvereinbarung zum bestehenden Konzessionsvertrag Strom mit der EnBW ODR Der derzeit aktuelle Konzessionsvertrag der Stadt Bopfingen

Mehr

Ansprechpartner Lotse Türöffner

Ansprechpartner Lotse Türöffner Stadtentwicklungsverband Ulm / Neu-Ulm Ansprechpartner Lotse Türöffner Wegweiser für ansässige und neue Unternehmen (Doppel-)Stadt der kurzen Wege Eine Landesgrenze, zwei Städte, zwei Rathäuser, zwei Verwaltungen:

Mehr

Vergabe von Bauleistungen für Gemeinschaftsunterkünfte für Asylbewerber - Bekanntgabe über Auftragsvergaben

Vergabe von Bauleistungen für Gemeinschaftsunterkünfte für Asylbewerber - Bekanntgabe über Auftragsvergaben Amt für Gebäudemanagement Az.: 21.21002-043.171-2957558 Sitzungsvorlage 14/2016 Vergabe von Bauleistungen für Gemeinschaftsunterkünfte für Asylbewerber - Bekanntgabe über Auftragsvergaben TOP Gremium Sitzung

Mehr

GEMEINDE BENEDIKTBEUERN

GEMEINDE BENEDIKTBEUERN GEMEINDE BENEDIKTBEUERN Niederschrift Ö F F E N T L I C H Sitzung des Gemeinderats Benediktbeuern Sitzungstermin: Raum, Ort: Sitzungsbeginn: Sitzungsende: Dienstag, 13.03.2018, 19:30 Uhr Sitzungssaal Rathaus,

Mehr

WBFP mit 2 Kinder 70,00 /m² (max. Förderung)

WBFP mit 2 Kinder 70,00 /m² (max. Förderung) Verkaufsbedingungen Bedingungen für den Verkauf von Grundstücken Die Stadt bietet in diesem Baugebiet nur eigene Grundstücke zum Verkauf an. Die Größe der Bauparzellen können Sie der beiliegenden Aufstellung

Mehr

Sachsen Bank des Jahres

Sachsen Bank des Jahres Großer Preis des Mittelstandes 2014 Sachsen Bank des Jahres Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eg 02826 Görlitz Bank mit Bestnoten Die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eg mit Hauptsitz in

Mehr

Öffentliche Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt

Öffentliche Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt Öffentliche Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt Sitzungsdatum: Mittwoch, 15.03.2017 Beginn: 19:00 Uhr Ende 19:30 Uhr Ort: Schulungsraum Feuerwehr-Gerätehaus, Löffingen

Mehr

Stadtverwaltung Lindau (B) Jahrgang 2016

Stadtverwaltung Lindau (B) Jahrgang 2016 Anwesende Mitglieder Bauausschuss: Siehe anliegende Anwesenheitsliste. Die Mitglieder U. Kaiser, M. Kaiser und Borel sind noch nicht erschienen. ö1. Sitzungseröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

Mehr

am im Sitzungssaal Steinscheuer bei der Häckermühle in Weinstadt Großheppach

am im Sitzungssaal Steinscheuer bei der Häckermühle in Weinstadt Großheppach Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderats am 25.6.2014 im Sitzungssaal Steinscheuer bei der Häckermühle in Weinstadt Großheppach Beginn: 18.00 Uhr, Ende: 18.44 Uhr Anwesend Vorsitz Mitglieder

Mehr

Amt Temnitz Walsleben, für die Gemeinde Dabergotz -

Amt Temnitz Walsleben, für die Gemeinde Dabergotz - Amt Temnitz Walsleben, 02.01.2013 - für die Gemeinde Dabergotz - E r g e b n i s p r o t o k o l l der 7. Gemeindevertretersitzung Dabergotz am 20.12.2013 Beginn: 18:00 Uhr Ende: 19:00 Uhr Anwesenheit

Mehr

Pressespiegel. Marcel Hafke. MdL

Pressespiegel. Marcel Hafke. MdL Pressespiegel 2017 Marcel Hafke MdL Offene Daten sollen für mehr Bürgerbeteiligung sorgen Diskussion zu Open Government versammelt Politiker und Vertreter der Landesregierung in der Färberei. Von Michael

Mehr

Wir sind am bauen! Wege zu einem bezahlbaren Wohnen und Bauen in Rheinland-Pfalz. Trier, 27. Juni 2016

Wir sind am bauen! Wege zu einem bezahlbaren Wohnen und Bauen in Rheinland-Pfalz. Trier, 27. Juni 2016 Wir sind am bauen! Wege zu einem bezahlbaren Wohnen und Bauen in Rheinland-Pfalz Trier, 27. Juni 2016 Im Dezember 2007 entstanden erste Kontakte von Menschen, die an einem gemeinschaftlichen Wohnprojekt

Mehr

Der ruhigste Bürgerentscheid aller Zeiten

Der ruhigste Bürgerentscheid aller Zeiten Main Post 31.05.2016 Der ruhigste Bürgerentscheid aller Zeiten Karlheinz Haase 30. Mai 2016 16:05 Uhr Aktualisiert am:30. Mai 2016-16:25 Uhr Wahlhelfer und Abstimmungsleiterin Sabine Zabl beim Auszählen

Mehr

Adresse dieses Artikels:

Adresse dieses Artikels: Page 1 of 5 Adresse dieses Artikels: http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article211043803/jetzt-soll-ahrensburg-auch-in-die-hoehe-wachsen.html Stormarn Nachrichten Sport NACHVERDICHTUNG 27.06.17 Jetzt

Mehr

AMTSBLATT. Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Schrobenhausen

AMTSBLATT. Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Schrobenhausen AMTSBLATT der Stadt Schrobenhausen Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Schrobenhausen Herausgeber und Druck: Stadt Schrobenhausen, Lenbachplatz 18, 86529 Schrobenhausen, Telefon: 0 82 52/90-0, Internet:

Mehr

Unterlagen. zur Ausschreibung vom Grundstück Flurstücknummer 52134/3 Peter-Wenzel-Weg in Heidelberg-Ziegelhausen

Unterlagen. zur Ausschreibung vom Grundstück Flurstücknummer 52134/3 Peter-Wenzel-Weg in Heidelberg-Ziegelhausen Unterlagen zur Ausschreibung vom Grundstück Flurstücknummer 52134/3 Peter-Wenzel-Weg in Heidelberg-Ziegelhausen Der Stadtteil Ziegelhausen Ziegelhausen ist mit rund 9.100 Einwohnern ein gepflegter und

Mehr

Kein Handicap für die Ausbildung

Kein Handicap für die Ausbildung Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Jugendliche mit Behinderung 21.03.2017 Lesezeit 3 Min. Kein Handicap für die Ausbildung Viele junge Leute mit Handicap absolvieren ihre Ausbildung

Mehr

Gemeinsam Segel setzen

Gemeinsam Segel setzen Gemeinsam Segel setzen Über alles Geistige und intellektuelle, über Philosophie und theologie erhaben ist die Hilfsbereitschaft von Mensch zu Mensch, Die AufgGabe, Bruder zu sein. Albert Schweitzer AUF

Mehr

EXPOSÉ. Verkauf eines Baugrundstücks in Aachen-Brand, Franz-Wallraff-Straße

EXPOSÉ. Verkauf eines Baugrundstücks in Aachen-Brand, Franz-Wallraff-Straße EXPOSÉ Verkauf eines Baugrundstücks in Aachen-Brand, Franz-Wallraff-Straße Stadt Aachen Fachbereich Immobilienmanagement Ansprechpartner: Herr Gass Tel. 0241 / 432-2323 Fax: 0241 / 432-2399 mail: Thomas.Gass@mail.aachen.de

Mehr

über die öffentliche Sitzung des Geothermieausschusses der Gemeinde Grünwald am 6. November 2014 um Uhr

über die öffentliche Sitzung des Geothermieausschusses der Gemeinde Grünwald am 6. November 2014 um Uhr Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Geothermieausschusses der Gemeinde Grünwald am 6. November 2014 um 19.00 Uhr Anwesend: 1. Bürgermeister Neusiedl Jan 2. Bürgermeister Weidenbach Stephan GR-Mitglieder

Mehr

Tätigkeitsbericht der Bürgerstiftung Rellingen 2015

Tätigkeitsbericht der Bürgerstiftung Rellingen 2015 Tätigkeitsbericht der Bürgerstiftung Rellingen 2015 Einführung Die Bürgerstiftung Rellingen ist eine von der Gemeinde Rellingen im Jahr 2010 gegründete Stiftung, die sich der Förderung lokaler Projekte

Mehr

GEMEINDE GEMMRIGHEIM. Baugesuche. a) Rückbau bestehende Pflasterfläche und Herstellung Pufferlagerfläche, Neckarwestheimer Straße, Flst.

GEMEINDE GEMMRIGHEIM. Baugesuche. a) Rückbau bestehende Pflasterfläche und Herstellung Pufferlagerfläche, Neckarwestheimer Straße, Flst. GEMEINDE GEMMRIGHEIM Vorlage Nr.: 25/2015 Baugesuche AZ: 632.201; 632.203 Datum: 20.04.2015 a) Rückbau bestehende Pflasterfläche und Herstellung Pufferlagerfläche, Neckarwestheimer Straße, Flst. 2330 1.

Mehr

Exposé für die Liegenschaft BAUGEBIET WALDSTRAßE GRUNDSTÜCK Q

Exposé für die Liegenschaft BAUGEBIET WALDSTRAßE GRUNDSTÜCK Q Exposé für die Liegenschaft BAUGEBIET WALDSTRAßE GRUNDSTÜCK Q 1 Lage: Dieses Grundstück befindet sich an der Waldstraße, die als Nebenstraße zur Ardeystraße bereits als öffentliche Straße besteht. Die

Mehr

Exposé. Verkauf der Gewerbefläche (ca m 2 ) Am Oberfeld. durch die Stadt Rosenheim

Exposé. Verkauf der Gewerbefläche (ca m 2 ) Am Oberfeld. durch die Stadt Rosenheim Wirtschaftsförderungsagentur, Liegenschaftsamt Rosenheim, Januar 2014 Exposé Verkauf der Gewerbefläche (ca. 5.335 m 2 ) Am Oberfeld durch die Stadt Rosenheim Seite - 1 - 1. Zur Lage von Rosenheim Die kreisfreie

Mehr

Bad Harzburg 2021 l(i)ebenswert

Bad Harzburg 2021 l(i)ebenswert BAD HARZBURG WAHLPROGRAMM 2016 2021 SPD Bad Harzburg 2021 l(i)ebenswert 1 1. Programm 2011 2016 im Rückblick Das Programm der letzten 5 Jahre sah folgende Schwerpunkte der politischen Tätigkeit vor und

Mehr

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle.

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Die Leichte Sprache wurde geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten Für diese Zukunft kämpfen wir: Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Wahl-Programm von der Partei DIE LINKE zur Bundestags-Wahl

Mehr

SLK-Kliniken Heilbronn GmbH -Zustimmung zum Erwerb der Klinik Löwenstein ggmbh- (Drucks. 147) Beschluss:

SLK-Kliniken Heilbronn GmbH -Zustimmung zum Erwerb der Klinik Löwenstein ggmbh- (Drucks. 147) Beschluss: Bekanntgabe der Beschlüsse aus der Sitzung des Gemeinderats vom 28. Juni 2007 - Vorsitz Erste Bürgermeisterin Krug - Öffentlich - 100 - SLK-Kliniken Heilbronn GmbH -Zustimmung zum Erwerb der Klinik Löwenstein

Mehr

Ausschuss für Umwelt und Technik Anpassung der Entschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waldsee - Vorberatung -

Ausschuss für Umwelt und Technik Anpassung der Entschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waldsee - Vorberatung - Ausschuss für Umwelt und Technik 07.12.2015 TOP 4 ös Anpassung der Entschädigungssatzung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Waldsee - Vorberatung - I. Zu beraten ist: über die Anpassung der Satzung über die

Mehr

Amtsblatt für die Gemeinde Schorfheide

Amtsblatt für die Gemeinde Schorfheide Amtsblatt für die Gemeinde Schorfheide 12. Jahrgang Schorfheide, 20. Nov. 2015 Nummer 10 / 2015 INHALT DES AMTSBLATTES Amtliche Bekanntmachungen... 1 Öffentliche Bekanntmachung der Beschlüsse der 9. Sitzung

Mehr

Bürgerstiftung Diedorf

Bürgerstiftung Diedorf Bürgerstiftung Diedorf FÜR EINEN GUTEN ZWECK: "BÜRGERSTIFTUNG DIEDORF" Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Diedorf und seine Ortsteile zeichnen sich seit jeher durch das starke Engagement und das Zusammengehörigkeitsgefühl

Mehr

Dorfentwicklung IKEK-Tagung Universitätsstadt Marburg. Was zählt ist die Umsetzung!

Dorfentwicklung IKEK-Tagung Universitätsstadt Marburg. Was zählt ist die Umsetzung! Dorfentwicklung IKEK-Tagung 07.11.2015 Universitätsstadt Marburg Was zählt ist die Umsetzung! Zu meiner Person: Rainer Schreiber 45 Jahre Verheiratet 1 Sohn ganz früher Finanzbeamter früher Standesbeamter

Mehr

Input: Die Zukunft der Sportvereine im Ostalbkreis

Input: Die Zukunft der Sportvereine im Ostalbkreis Input: Die Zukunft der Sportvereine im Ostalbkreis Sportkreistag am 28. März 2014 Thomas Eble Verbandsdirektor des Regionalverbands Ostwürttemberg Gliederung Region Ostwürttemberg - Ausgangslage Modellvorhaben

Mehr

Haushaltsrede der LMU

Haushaltsrede der LMU Dr. Ulrike Fuchs Reichardtstr. 23 75417 Mühlacker Redaktionen MT PZ Datum Haushaltsrede der LMU 2014-01-28 28.1.14 Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren, noch einigermaßen frühzeitig

Mehr

Schöne 1,5-Zimmer Dachgeschoss Wohnung!

Schöne 1,5-Zimmer Dachgeschoss Wohnung! Schöne 1,5-Zimmer Dachgeschoss Wohnung! Anschrift Objektart Baujahr Tiefgarage / Stellplatz Richard-Strauß-Str. 29, 74564 Crailsheim 1,5-Zimmer Dachgeschoss Wohnung 1973/2003 Einzelgarage Wohnung Fläche

Mehr

Grußwort des Oberbürgermeisters beim. Jahresempfang des Seniorenbeirates. am Freitag, 18. März 2011

Grußwort des Oberbürgermeisters beim. Jahresempfang des Seniorenbeirates. am Freitag, 18. März 2011 Grußwort des Oberbürgermeisters beim Jahresempfang des Seniorenbeirates am Freitag, 18. März 2011 Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Frau Stadträtin Steeger, sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich,

Mehr

Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz

Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz In diesem Text stehen wichtige Informationen über die Kommunal-Wahlen. Aber: Nur das Original-Wahl-Programm ist gültig. Was bedeutet

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bürgerschaftliches Engagement 30.04.2015 Lesezeit 4 Min. Unruhe im Ruhestand Immer mehr Unternehmen engagieren sich für das Gemeinwohl, indem

Mehr

Beckum, den 3. Juli 2014 Jahrgang 2014/Nummer Bebauungsplan Nr Freckenhorster Werkstätten

Beckum, den 3. Juli 2014 Jahrgang 2014/Nummer Bebauungsplan Nr Freckenhorster Werkstätten Amtsblatt der STADT BECKUM Beckum, den 3. Juli 2014 Jahrgang 2014/Nummer 22 Inhaltsverzeichnis Laufende Nummer Bezeichnung 1 Bebauungsplan Nr. 60.2 Freckenhorster Werkstätten 2 3 14. Änderung des Flächennutzungsplans

Mehr

Stadt Bad Honnef. N i e d e r s c h r i f t

Stadt Bad Honnef. N i e d e r s c h r i f t Stadt Bad Honnef N i e d e r s c h r i f t über die - 12. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Sport, Kultur und Soziales am 11.10.2011 Sitzungsraum: Beginn: Ende: Mensa des Städt. Siebengebirgsgymnasiums

Mehr

Wohnen für Alle an der Franz-Albert-Straße

Wohnen für Alle an der Franz-Albert-Straße Pressemitteilung Wohnen für Alle an der Franz-Albert-Straße GEWOFAG plant den Bau von rund 85 Wohnungen an der Franz-Albert-Straße in Allach- Untermenzing / Informationsveranstaltung für Anwohnerinnen

Mehr

STADT LEONBERG Drucksache 2016 Nr. V 6 Derzernat B Kerstin Hammel V-Ausschuss am ö Gemeinderat am ö

STADT LEONBERG Drucksache 2016 Nr. V 6 Derzernat B Kerstin Hammel V-Ausschuss am ö Gemeinderat am ö STADT LEONBERG Drucksache 2016 Nr. V 6 Derzernat B Kerstin Hammel V-Ausschuss am 21.01.16 ö Gemeinderat am 26.01.16 ö Verhandlungsgegenstand LEO Energie GmbH & Co. KG - Wirtschaftsplan 2016 - Bestellung

Mehr

Sitzungsvorlage. Landkreis Esslingen. Nummer: 4/2015 den 28. Jan Mitglieder des Kreistags und des Sozialausschusses des Landkreises Esslingen

Sitzungsvorlage. Landkreis Esslingen. Nummer: 4/2015 den 28. Jan Mitglieder des Kreistags und des Sozialausschusses des Landkreises Esslingen Landkreis Esslingen Sitzungsvorlage Nummer: 4/2015 den 28. Jan. 2015 Mitglieder des Kreistags und des Sozialausschusses des Landkreises Esslingen Öffentlich Nichtöffentlich Nichtöffentlich bis zum Abschluss

Mehr

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG LANDKREIS ANSBACH GMBH

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG LANDKREIS ANSBACH GMBH WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG LANDKREIS ANSBACH GMBH Pressemitteilung zur Veranstaltungsreihe Sanieren, Renovieren und Modernisieren im Landkreis Ansbach Wissenswertes rund um das Thema Sanieren, Renovieren und

Mehr

Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort

Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort N i e d e r s c h r ift über die Sitzung vom im des Gemeinderates 15.02.2016, 19.30 Uhr Alten Schulhaus Obererlbach Alle Mitglieder waren ordnungsgemäß

Mehr

anwesend abwesend Abwesenheitsgrund

anwesend abwesend Abwesenheitsgrund SITZUNG Nr. 9/2014 des Gemeinderates Erdweg 16.07.2014 Sitzungstag Sitzungssaal des Rathauses Erdweg Sitzungsort Name der Gemeinderats-Mitglieder anwesend abwesend Abwesenheitsgrund Vorsitzender: Georg

Mehr

Tätigkeitsbericht der Bürgerstiftung Rellingen 2012

Tätigkeitsbericht der Bürgerstiftung Rellingen 2012 Tätigkeitsbericht der Bürgerstiftung Rellingen 2012 Einführung Die Bürgerstiftung Rellingen ist eine von der Gemeinde Rellingen im Jahr 2010 gegründete Stiftung, die sich der Förderung lokaler Projekte

Mehr

Beratungsvorlage für die öffentliche GR-Sitzung am 22. September Sind Sie gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Käppelematten?

Beratungsvorlage für die öffentliche GR-Sitzung am 22. September Sind Sie gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Käppelematten? Stadt Sulzburg Beratungsvorlage für die öffentliche GR-Sitzung am 22. September 2016 Nr. 36 / 2016 TOP III / 4 Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zur Frage: Sind Sie gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes

Mehr

OB-WAHL AM 6. JULI 2014 MATTHIAS KLOPFER

OB-WAHL AM 6. JULI 2014 MATTHIAS KLOPFER OB-WAHL AM 6. JULI 2014 UNSER OB MATTHIAS KLOPFER Liebe Schorndorferinnen, liebe Schorndorfer, Ich schätze unseren OB sehr, weil er so offen ist. Arnold Kumordzie (47), Grafikdesigner und Künstler unglaublich,

Mehr

G E M E I N D E G I L C H I N G

G E M E I N D E G I L C H I N G G E M E I N D E G I L C H I N G Landkreis Starnberg Niederschrift der öffentlichen Sitzung des Haupt- und Bauausschusses Gilching Sitzungstermin: Montag, den 18. Mai 2015 Sitzungsbeginn: 18:00 Uhr Sitzungsende:

Mehr

Jahresrückblick Januar 2010

Jahresrückblick Januar 2010 Der Bürgermeister Pressebericht Nr. 01 / 2010 7. Januar 2010 Jahresrückblick 2009 Europawahl, Bundestagswahl und mehrere Landtagswahlen bestimmten 2009 oft nicht nur die Medienberichterstattungen, sondern

Mehr

Informationen zum Gewerbegebiet Runs-Auen

Informationen zum Gewerbegebiet Runs-Auen Informationen zum Gewerbegebiet Runs-Auen Stadt Albstadt Stadtkämmerei, Abt. Liegenschaften Monika Lamparter Tel.: 07431/ 160-2151 Fax: 07431/ 160-2157 Email: monika.lamparter@albstadt.de Gewerbegebiet

Mehr

Exposé Zu den Erbhöfen / Albenstraße

Exposé Zu den Erbhöfen / Albenstraße Exposé Zu den Erbhöfen / Albenstraße STADTWUPPERTAL WUPPERTAL/ /www.wuppertal.de/grundstuecke WWW.WUPPERTAL.DE/GRUNDSTUECKE STADT Seite 1 von 6 Wohnen am Marscheider Wald Einfamilienhaus oder 1 Mehrfamilienhaus

Mehr

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben Das Regierungs- Programm von der SPD Für das Land Baden-Württemberg In Leichter Sprache Baden-Württemberg leben 2 Das ist ein Heft in Leichter Sprache. Darin stehen die wichtigsten Inhalte aus dem Regierungs-Programm

Mehr

Stiften - Fördern - Gemeinwohl stärken BÜRGERSTIFTUNG

Stiften - Fördern - Gemeinwohl stärken BÜRGERSTIFTUNG Stiften - Fördern - Gemeinwohl stärken BÜRGERSTIFTUNG Was ist die Bürgerstiftung Die Bürgerstiftung wurde durch den Markt Dietmannsried gegründet und ist eine selbstständige und unabhängige Institution

Mehr

wer? wie? was? im parlament

wer? wie? was? im parlament Nr. 222 Dienstag, 10. Februar 2009 wer? wie? was? im parlament Die 4AB der HS Taiskirchen kennt sich jetzt mit Gesetzen aus. Was sie in der heutigen ausgabe erwartet David (14) Wir sind Schüler und Schülerinnen

Mehr

Ergebnisbericht. des Inklusions-Monitors 2017 im Auftrag des Thüringer Beauftragten für Menschen mit Behinderungen.

Ergebnisbericht. des Inklusions-Monitors 2017 im Auftrag des Thüringer Beauftragten für Menschen mit Behinderungen. Ergebnisbericht des Inklusions-Monitors 2017 im Auftrag des Thüringer Beauftragten für Menschen mit Behinderungen Auftragnehmerin INSA-CONSULERE GmbH Herr Hermann Binkert Arndtstraße 1 99096 Erfurt Tel:

Mehr

DWL 1. zur Förderung von Wohneigentum in der Stadt Lingen (Ems) Erwerb von bestehenden Wohngebäuden für eigengenutztes Wohneigentum

DWL 1. zur Förderung von Wohneigentum in der Stadt Lingen (Ems) Erwerb von bestehenden Wohngebäuden für eigengenutztes Wohneigentum DWL 1 zur Förderung von Wohneigentum in der Stadt Lingen (Ems) Erwerb von bestehenden Wohngebäuden für eigengenutztes Wohneigentum in der Fassung vom 18.05.2017 Inhaltsverzeichnis Seite I Vorbemerkungen

Mehr