Gute Arbeit in der Interessenvertretung. Doreen Rörig, Bildungsreferentin DGB-Bildungswerk Thüringen e.v., Erfurt Kontakt:

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1 Gute Arbeit in der Interessenvertretung Doreen Rörig, Bildungsreferentin DGB-Bildungswerk Thüringen e.v., Erfurt Kontakt:

2 Übersicht Was ist Gute Arbeit? Die Interessenvertretung als Motor für Gute Arbeit Alles Ehrenamt oder was? Warum Gute Arbeit" (auch) in der Interessenvertretungen? Gesetz und Realität Gesund und munter? Belastungen und Befunde BR Interessenvertretungsarbeit gesund gestalten Auf den Punkt gebracht

3 Was ist Gute Arbeit? Gewerkschaftliches Leitbild und Querschnittsaufgabe der über alle Einzelgewerkschaften für eine ArbeitnehmerInnen orientierte, qualitative Gestaltung von Arbeit DGB- Index: Wissenschaftliches Instrument zur Untersuchung und Messung der Entwicklung Guter Arbeit in Deutschland

4 Die Interessenvertretung als Motor für Gute Arbeit Das Vorhandensein einer betrieblichen Interessenvertretung ist eine wichtige Voraussetzung für Gute Arbeit in den Betrieben! DGB-Index Spezial 2009: in Betrieben mit Interessenvertretungen besteht Eine höhere Qualität der Arbeit Mehr Leistungsgerechtigkeit Eine höhere Bindung der Beschäftigten an das Unternehmen

5 Alles Ehrenamt oder was? Warum Gute Arbeit (auch) in der Interessenvertretung? die Arbeit in der Interessenvertretung gilt als privatrechtliches Ehrenamt ABER: Das Ehrenamt ist an ein Arbeitsverhältnis gebunden und wird als Befreiung von diesem ausgeübt Die Strukturen des Arbeitsverhältnisses wirken auf das Ehrenamt ein Leitbild Gute Arbeit in der Interessenvertretung als Schattierung von Guter Arbeit (Storz, 2013)

6 Alles Ehrenamt oder was? Gesetz und Realität Gesetz Recht auf bezahlte Freistellung und Benachteiligungsverbot Realität Arbeitsverdichtung, Berufliche Entwicklungshemmnisse, Rollenkonflikt

7 Alles Ehrenamt oder was? Gesund und munter? - Belastungen (aus: Bürgin 2014)

8 Alles Ehrenamt oder was? Gesund und munter? Befunde BR 71% sind ziemlich bis sehr beansprucht (Seidl, 2000) 49,2% beurteilen ihre psychischen Belastungen als hoch, 47,3% als mittel (Giesert & Tempel, 2000) 20% sind stark, 40% durchschnittlich erschöpft (Gulmo, 2008) 20% fühlen sich durch ihre BR-Arbeit seelisch sehr stark belastet (Seidl, 2000) 54% können nicht abschalten (Seidl, 2000) 41,2% leiden unter Schlaflosigkeit, Angstzuständen oder Depressionen (Giesert, Tempel, 2000) Häufige somatische Beschwerden: Schilddrüsenüberfunktion, Herzrhythmusstörungen, Magengeschwüre, erhöhter Alkoholkonsum (Seidl, 2000)

9 Interessenvertretungsarbeit gesund gestalten Hinter belastenden Faktoren stehen unterschiedliche Dynamiken, welche von Person zu Person anders wirken und bewältigt werden Gute Arbeit in der Interessenvertretung fordert eine kollektive Bewältigung der Belastungen, keine individuelle Es hängt entscheidend von der gemeinsamen Praxis des Gremiums ab, ob die Einzelnen ihre Konflikte und Dilemmata produktiv bearbeiten können oder daran erkranken

10 Interessenvertretungsarbeit gesund gestalten Schritt 1: Das Thema zur Sprache bringen Gute Arbeit fest in der Arbeit des Gremium installieren zum Beispiel als Thema einer Klausurtagung, oder an konkrete Themen gekoppelt (steht das Arbeitsorganisation gerade auf der Agenda, kann an dieser Stelle auch die Frage nach Belastungen und Ressourcen erörtert werden) Es sollte zum Selbstverständnis des Gremiums gehören, dass Ehrenamt nicht krank machen darf

11 Interessenvertretungsarbeit gesund gestalten Schritt 2: Kontextanalyse Analyse des Betriebsklimas und der Unternehmenskultur, der Akzeptanz der Interessenvertretung im Betrieb und Handlungsspielräume des Gremiums Die Analyse hilft, um im weiteren Verlauf geeignete Strategien zu entwickeln und wo Handlungsansätze bestehen Widersprüche sind unvermeidbar! Bewusstmachen, dass man manches nicht beeinflussen kann. Dies führt zu einer Entlastung und mindert Schuldgefühle

12 Interessenvertretungsarbeit gesund gestalten Schritt 3: Probleme erörtern und reflektieren Welche Probleme bestehen (für die/den Einzelne/n) und warum? Beispiele: Vereinbarkeitsprobleme zwischen Beruf, Ehrenamt und Privatleben Halst man sich zu viel Arbeit auf oder greift das Recht auf Befreiung nicht? Anforderungen inhaltlich zu hoch Sind die Positionen im Gremium so besetzt, dass individuelle Kompetenzen genutzt werden können? Besteht Weiterbildungsbedarf? Auch können durch eine ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung in den Blick genommen werden

13 Interessenvertretungsarbeit gesund gestalten Schritt 4: Lösungen entwickeln Stärkung der Ressourcen z. B. durch: Delegieren, Arbeitsteilung, Teamentwicklung, Qualifizierung, Wissensmanagement, Nachfolgeplanung, Mentoring, Reflexion der Beanspruchungssituation, Hobby und soziale Beziehungen als Ausgleich Anforderungen mindern z. B. durch: Delegieren, Arbeitsteilung, Hinterfragen der Anforderungen, Formulierung eines Anforderungsprofils, Bedingungen verbessern z. B. durch: Durchsetzung der Freistellungsansprüche, Diskriminierungsfreie Interessenvertretungsteilzeit, Entwicklung beruflicher Perspektiven nach der Freistellung

14 Auf den Punkt gebracht Betrieblich: Je besser die Bedingungen der Interessensvertretungsarbeit sind, desto eher bleiben Aktive im Amt, können KollegInnen für ein Engagement gewonnen werden und desto effektiver und nachhaltiger kann eine Gremienarbeit im Sinne der Beschäftigten geleistet werden. Individuell: Interessensvertretungsarbeit im Sinne des Leitbildes Gute Arbeit stärkt die Persönlichkeitsentwicklung, ist Sinn stiftend und trägt zum gesundheitlichem Wohlbefinden bei. Politisch: Gute Arbeit in der Interessenvertretung heißt: bestehende Handlungsmöglichkeiten auszuschöpfen und aus bestehenden Handlungsgrenzen weitergehende Forderungen zu entwickeln.

15 Quellen Bürgin, Julika (2015). Gute Arbeit in der Interessenvertretung. In: Schröder, Lothar; Urban, Hans-Jürgen (Hrsg.). Gute Arbeit. Qualitative Tarifpolitik Arbeitsgestaltung Qualifizierung. Ausgabe Frankfurt am Main. Bund, S Bürgin, Julika (2014). Gesund und munter?! Arbeiten in der betrieblichen Interessenvertretung. In: Gute Arbeit (2014). Heft 7. S Giesert, Marianne/Tempel, Jürgen (2000): Psychische Belastungen und Arbeitsbewältigung - Ergebnisse einer Befragung von Mitgliedern in Betriebsratsgremien. In: WSI-Mitteilungen 9/2000, S Gulmo, Norbert (2008): Psychische Belastungen und Bewältigungsmöglichkeiten von Arbeitnehmervertretern. München und Mering: Rainer Hampp Verlag Seidl, Martin (2000): Die Last der Verantwortung. Stress und gesundheitliche Beeinträchtigungen von Betriebsräten. In: WSI-Mitteilungen, Heft 4, S Storz, Wolfgang (2013). Gute Arbeit Kommunikationsarbeit für ein widerständiges Projekt. In: Schröder, Lothar; Urban, Hans-Jürgen (Hrsg.). Gute Arbeit. Ausgabe Frankfurt am Main. Bund, S

16 Kontakt DGB-Bildungswerk Thüringen e.v. Warsbergstr Erfurt Doreen Rörig, Bildungsreferentin Tel.: 0361/ doreen.roerig@dgb-bwt.de

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