Demografiestrategie Was ist das und was bringt mir das?

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1 strategie Was ist das und was bringt mir das? Die Bundesregierung beschloss am 14. Mai 2013 eine Strategie, um vorbeugend und rechtzeitig auf die demografische Entwicklung und seine Folgen u. a. für den öffentlichen Dienst reagieren zu können. Von welchen Entwicklungen sprechen wir? Die Bevölkerungszahl geht insgesamt betrachtet zurück. In einigen Regionen werden öffentliche Dienste weniger erforderlich sein. In anderen hingegen steigt der Bedarf durch Bevölkerungs - zu wanderung. Der technische Fortschritt, wie das zunehmende Angebot elektronischer Dienste und auch die älter werdende Gesellschaft werden den öffentlichen Dienst verändern. Darüber hinaus wird es zunehmend schwieriger, qualifiziertes Personal für Bund, Länder und Gemeinden zu gewinnen. Das Durchschnittsalter der Belegschaften in den Verwaltungen und Betrieben steigt von Jahr zu Jahr an. Der Grund: Einstellungsstopp oder geringe Anzahl von Nachwuchskräften. PERSONALBESTANDSENTWICKLUNG GEBIETSKÖRPERSCHAFTEN Bund Jahr 2012 Jahr 1989 Länder BEISPIELHAFTE ENTWICKLUNG IM BUND: Jahr 2011 Jahr 2000 Weiterer Anstieg des Durchschnittsalters der Beschäftigten (heute 45 Jahre) Gemeinden Jahr 2011 Jahr 2000 Auf einen Beschäftigten kommen 326 Einwohner (1989 noch 206) Zeitraum 2025 bis 2030 viele Altersabgänge Ausscheiden von Beamten (Bund): innerhalb der nächsten 10 Jahre: (19%) innerhalb der nächsten 20 Jahre: (52,2%) Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 14, Reihe 6, Wiesbaden

2 Was ist zu tun, um den Anforderungen gerecht zu werden? Es geht vor allem darum, auch zukünftig qualifizierte und engagierte Menschen für Berufe im öffentlichen Dienst zu finden und zu werben. Für vorhandene Beschäftigte müssen Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die es ermöglichen, gesund den verdienten Ruhestand erreichen zu können. Die Arbeitsbelastung ist bei vielen Tätigkeiten zu hoch und muss dringend reduziert werden. Das Angebot zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Wahrnehmung von Pflegeleistungen muss dringend ausgebaut werden. Möglichkeiten der Fortbildung müssen erweitert und Potenziale, wie individuelles Lernen genutzt werden. Ohne zu dramatisieren: Qualifizierte Arbeitskräfte werden schon jetzt händeringend gesucht! Gute bis ausgezeichnete Arbeitsbedin - g ungen, gerade bei sozialen Leistungen und Freiheiten zur passgenauen Lebensorganisation, sind die Argumente für eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst! Warum beteiligt sich ver.di an der Debatte über eine strategie? Die demografische Entwicklung betrifft uns alle. Sowohl als Bürgerin oder Bürger, als auch als Beschäftigte oder Beschäftigter im öffentlichen Dienst. ver.di setzt sich für einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst ein, mit flächendeckend hochwertigen Dienstleistungen. Die Entwicklung ist aber nicht ausschließlich ein Grund zur Sorge, sondern auch eine echte Chance für bessere Arbeitsbedingungen. Genau dafür setzen wir uns seit Jahren ein und durch die strategie ergeben sich neue Möglichkeiten. Umfeld des öffentlichen Dienstes Wesentliche Einflussfaktoren Handlungsfähiger öffentlicher Dienst Aufgaben und Funktionen Moderner Staat braucht öffentlichen Dienst und Verwaltung um Aufgaben erfolgreich erfüllen zu können. Staatsfinanzen Ordnung und Gestaltung der Einnahmen und Ausgaben für die öffentliche Hand. Föderalismus Föderale Strukturen und Länderfinanzausgleich. Arbeitgeber bzw. Dienstherr Interessante, vielfältige Berufe. Teils Imageprobleme. 2

3 Herausforderungen einer neuen Personalpolitik Wesentliche Herausforderungen einer neuen Personalpolitik: Aufgabenverdichtung und steigende Komplexität bei gleichzeitig älter und vielfältiger werdenden Belegschaften, verbunden mit dem Ziel des Erhaltes der Innovationsfähigkeit. Sicherung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, u. a. über eine systematische Personal entwicklung sowie ein auf Prävention ausgerichtetes Gesundheitsmanagement. Wissenstransfer mit Blick auf die künftig ansteigende altersbedingte Fluktuation (Netzwerke, Erfahrungswissen, Erfahrungs- und Fachwissen). Doppelbelastung durch Vereinbarung von Familie und Beruf (Partnerschaft, Kinder, pflegebedürftige Angehörige). Veränderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen (Verlängerung der Lebensarbeitszeit, Einschränkungen bei den Rentenzahlungen etc.). Zunehmende Europäisierung und Internationalisierung der Einflüsse auf die Ausgestaltung des Gemeinwesens. 3

4 Welche Maßnahmen sind nun geplant und wie bewerten wir diese? Schauen wir uns einige strategische Maßnahmen an. Was ist richtungsweisend und wo muss mehr getan werden? Ergebnisse der Arbeitsgruppe Übersicht: Ressortweite Personalbedarfsanalyse Vermittlung von Schlüsselkompetenzen in der Aus- und Fortbildung Systematischer Wissenstransfer Weiterer Ausbau berufsbegleitender Qualifizierungsmaßnahmen Förderung des informellen Lernens Mehr Zeitsouveränität durch mobiles Arbeiten Einführung eines Familienservices Karriereentwicklung: Führen in Teilzeit Erhöhung der Flexibilität bei Teilzeitbeschäftigung Systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement Praxisordner: Kein Stress mit dem Stress - Lösungen und Tipps Weiterentwicklung des Pilotprojektes Langzeitkonten 4

5 Personalbedarf Differenzierte Alters- und Personalstrukturanalyse, u. a. zur Feststellung des Neueinstellungsbedarfs. Ressourcenplanung. Wie viele Menschen sind erforderlich, um die Aufgaben auch qualitativ sicherstellen zu können? Die Strukturanalyse soll darüber Auskunft geben und den Verwaltungen vor allem den Einstellungs- und Qualifizierungsbedarf aufzeigen. 5

6 Personalbedarf Personalsteuerung: kurz- und langfristige Personalbedarfsberechnung (Kapazität) Produkte, Prozesse, Menge und Qualität. Eine Personalbedarfsberechnung ist in der Strategie nicht enthalten. Dies wäre aber zwingend Voraussetzung, um von der politischen Personalsetzung weg zu kommen. Eine Berechnung muss her, die den Arbeitsaufwand in quantitativer und qualitativer Hinsicht aufzeigt. Konkret ist zu handeln bei: Arbeitsbelastung Arbeitspensum unzureichender Personaldecke Förderung sinnvoller Tätigkeiten aufgrund realistischer Arbeitsanforderungen 6

7 Berufliche Bildung Bildung und Ausbildung. Gute Grundausbildung bzw. Studium. Bekenntnis zu den Bildungseinrichtungen des öffentlichen Dienstes. Personalentwicklung und Qualifizierungsoffensiven. Lebensbegleitendes Lernen um Handlungskompetenzen zu entwickeln und zur Persönlichkeitsentwicklung beizutragen. Verstärkte Vermittlung von Schlüssel kompetenzen (allgemeine Fähigkeiten, die in vielen verschiedenen Fachbereichen zur Aufgabenerfüllung und zum Erwerb neuer Kompetenzen erforderlich sind) in der Aus- und Fortbildung durch Anpassung der Lehrpläne und bestehenden Fortbildungskonzepte bis Ende Förderung des informellen und selbst gesteuerten Lernens am Arbeitsplatz. Ausbau des Angebots an berufsbegleitenden Qualifizierungsmaßnahmen. Vermittlung von Schlüsselkompetenzen in der Aus- und Fortbildung. 7

8 Berufliche Bildung Systematischer Wissenstransfer. Förderung des informellen Lernens. Einführung eines systematischen Wissenstransfers in allen Behörden bis Mitte 2015 (beispielsweise durch kurzfristige Stellenüberlappungen, Übergabegespräche, Aufbau von Wissensnetzwerken). Vorbild und Anregungen waren ein Projekt auf Bundesebene sowie die Konzeption zum Wissens- und Erfahrungstransfer der Polizei Baden Württemberg. 8

9 Vereinbarkeit von Beruf und Familie Maßnehmen: Vereinbarkeit Beruf und Familie: Zeitsouveränität durch mobiles Arbeiten, Erhöhung der Flexibilität bei Teilzeitbeschäftigung, Führen in Teilzeit, Umsetzung Familienpflegegesetz im Dienstrecht, Familienservice. Bereitstellung bzw. Ausweitung von Familienservices für die Beschäftigten der Bundesverwaltung entsprechend des festgestellten Bedarfs. Den Beschäftigten werden Beratungs- und Vermittlungsleistungen für die Betreuung von Kindern (auch für Ferienzeiten und im Notfall) sowie für die Notfallbetreuung von pflegebedürftigen Angehörigen geboten. Die Kosten für die Beratung und Vermittlung des Services, der seit Februar 2013 in allen obersten Bundesbehörden besteht, trägt der Dienstherr. 9

10 Vereinbarkeit von Beruf und Familie Vereinbarkeit Beruf und Familie: Zeitsouveränität durch mobiles Arbeiten, Erhöhung der Flexibilität bei Teilzeitbeschäftigung, Führen in Teilzeit, Umsetzung Familienpflegegesetz im Dienstrecht, Familienservice. Stärkung flexibler Arbeitsformen an verschiedenen Arbeitsorten durch Einführung des mobilen Arbeitens in der Breite der Bundesverwaltung. Gestärkt werden soll das mobile Arbeiten im engeren Sinne, d.h. ohne festen PC mit Notebook oder Laptop außerhalb der Dienststelle. Die Ausarbeitung einer Handlungsempfehlung für die Personaldienststellen des Bundes, um die Möglichkeit der Übernahme von Führungsaufgaben in Teilzeit zu fördern. 10

11 Vereinbarkeit von Beruf und Familie Vereinbarkeit Beruf und Privatleben: Internetportal für Wiedereinsteiger/-innen und Beurlaubte. Betriebliche Kinderbetreuung. Beratung und Information zum Thema Pflege und Betreuung älterer Familienangehöriger. Es gibt eine Vielzahl weiterer Anregungen von praktischen Maßnahmen in Verwaltungen und Betrieben, die dazu beitragen, berufliche und familiäre Anforderungen besser miteinander zu verbinden. 11

12 Personalentwicklung Personalentwicklungskonzepte zur Förderung von fachlich-funktionalem Wissen und Können, methodischen Fähigkeiten, sozialer Kompetenz. Auch im Bereich der Personalentwicklung besteht Handlungsbedarf. Ohne Einsicht, dass von Personalentwicklung sowohl die Verwaltung selbst als auch die Beschäftigten profitieren, verkümmert Personalentwicklung oft zum schlichten Fort- und Weiterbildungsprogramm. Dabei ist Personalentwicklung mehr! Diese umfasst alle qualitativen Aspekte der in einer Verwaltung oder in einem Betrieb vorhandenen menschlichen Ressourcen und ist zentraler Bestandteil einer strategischen Planung der öffentlichen Institution bzw. Organisation. Personalentwicklung umfasst fachliche Fertigkeiten, fachlichfunktionales Wissen und Können, methodische Fähigkeiten, soziale Kompetenz und Motivation, diese Qualifikationen in den Arbeitsprozess einzubringen. 12

13 MaSSnahmen zur Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit Gesundheitsmanagement: Konkrete Maßnahmen der kollektiven und individuellen Gesundheitsfürsorge. Systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement und Praxisordner Kein Stress mit dem Stress Lösungen und Tipps. Herausgabe eines Praxisordners: Kein Stress mit dem Stress Lösungen und Tipps für gesundes Führen im öffentlichen Dienst. Vorbild hierfür ist die gleichnamige Handlungshilfe, die für Führungskräfte in der Privatwirtschaft, besonders für kleine und mittelständische Unternehmen, viele praxisnahe Lösungen bereithält. Entwicklung eines Rahmenkonzepts für die Weiterentwicklung des systematischen betrieblichen Gesundheitsmanagements als fachliche Unterstützung der Bundesbehörden. Der Ressortarbeitskreis Gesundheitsmanagement soll hierzu bis zum Sommer 2014 Eckpunkte vorlegen. 13

14 MaSSnahmen zur Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit Gesundheitsmanagement: Konkrete Maßnahmen der kollektiven und individuellen Gesundheitsfürsorge. Ziele: Längerer Verbleib in der aktiven Berufsphase Entwicklung einer Führungs- und Kollegenkultur der Achtsamkeit und Empathie in sozialen Angelegenheiten Systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement und Praxisordner: Kein Stress mit dem Stress Lösungen und Tipps. 14

15 Arbeitszeiten Verkürzung der Wochenarbeitszeit und Maßnahmen für Schichtdienstleistende. Eine kürzere Wochenarbeitszeit unter Bereitstellung zusätzlicher personeller Ressourcen wäre eine wichtige Maßnahme zur Reduzierung der Arbeitsbelastung. Gleiche Wochenarbeitszeit für Beamtinnen und Beamte, wie für die Tarifbeschäftigten. Weiterentwicklung des Pilotprojektes Langzeitkonten. 15

16 Ausstieg aus dem Erwerbsleben Flexibler Altersausstieg und Arbeitszeitkonten und Vorruhestandsregelungen in Personalabbaubereichen. Karriere- und Nachfolg e planung z. B. durch projektorientierten Ausstieg, Wissenstransfer und Aufgabenübergabe. Zum Wissenstransfer sind Handlungsempfehlungen beschrieben. Diese könnten durch weitere Regelungen ergänzt werden, etwa durch projektorientierten Ausstieg. Weiterentwicklung des Pilotprojekts Langzeitkonten auf Bundesebene. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen ihre angesammelten Stunden künftig auch für einen gleitenden Übergang in den Ruhestand im Wege der Teilzeit einsetzen können. Weitergehende Modelle des vorzeitigen Altersausstiegs beinhaltet die strategie nicht. 16

17 Ausstieg aus dem Erwerbsleben Personalrekrutierung durch attraktive Eingangsbezahlung oder neue Struktur der Tabellenentgelte. Einstellung auch lebensälterer Menschen. Die strategie sieht hierzu keinerlei Maßnahmen vor. Attraktiv ist ein Arbeitsplatz sicher nicht nur dann, wenn er gut bezahlt ist. Doch das Einkommen spielt bei der Berufsentscheidung eine gewichtige Rolle. Der öffentliche Dienst hat vielfältige und interessante Berufe aufzuweisen, die im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und unserer Gesellschaft bedeutsam sind. Personalmarketing 17

18 Arbeitsgruppe der Bundesregierung wird fortgesetzt Die Arbeitsgruppe wird die vereinbarten und hier vorgestellten Themenfelder weiter behandeln und sich mit zusätzlichen Themen befassen. Dazu zählen u. a.: Arbeitszeiten stellenpolitik: Nachwuchskräfte für besonders wichtige Tätigkeiten vorübergehend auf neue durch kw-vermerke befristete Stellen einzustellen, bis Dauerstellen mittel - fristig durch Altersabgänge frei werden. nachhaltige Kampagne für einen attraktiven, öffentlichen Dienst. strategie der Bundesregierung Zukunftsfähigkeit einer kleiner, älter und international werdenden Gesellschaft. gipfel der Bundesregierung im Mai 2013 und Oktober 2012 THEMEN Arbeitswelt Familie Regionen Öffentlicher Dienst Näheres zum gipfel unter: 18

19 Kritische Würdigung der strategie der Bundesregierung für den öffentlichen Dienst Rente und Pension Die Bundesregierung hält an der Verlängerung der Lebensarbeitszeit fest. Solange aber die Beschäftigten vielfach keine Möglichkeit erhalten, die Regelaltersgrenze auch wirklich zu erreichen, führt dies zu drastischer Kürzung der Alterssicherung und ist damit der falsche Weg. Gesundheitswesen Erweiterte Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen sind erforderlich. Dazu bedarf es der Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel, um dem Investitionsbedarf in einer älter werdenden Gesellschaft und einer notwendigen Personalausstattung zu entsprechen. Das Familienpflegegesetz muss attraktiver werden. Heute können viel zu wenig Menschen die Möglichkeiten dieses Gesetzes nutzen, besonders aufgrund der finanziellen Risiken, die damit verbunden sind. Empfehlungscharakter Die für den öffentlichen Dienst beschriebenen Maßnahmen für eine strategie gelten zunächst für die Bundesverwaltung. Länder und Kommunen müssten aber stärker in den weiteren Prozess einbezogen werden, um dem jetzt empfehlenden Charakter mehr Verbindlichkeit für alle Gebietskörperschaften zu geben. Finanzielle Hinterlegung Zur erfolgreichen Umsetzung der von der Arbeitsgruppe Der öffentliche Dienst als attraktiver und moderner Arbeitgeber erarbeiten Handlungsempfehlungen, bedarf es auch der Bereitstellung erforderlicher Gelder. Weitere Handlungsfelder Bedarf an weiteren Handlungsfeldern sehen wir insbesondere zur Realisierung von Personalentwicklungskonzepten, dem Ausbau der betrieblichen Gesundheitsvorsorge und -förderung, aufgabenadäquater Personalbedarfsbemessung und dem Ausbau einer anerkennenden und wertschätzenden Führungskultur. 19

20 Online-Chat Wie ist es um die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in Bund, Ländern und Gemeinden bestellt? Die Beschäftigten wissen am besten, wo der Schuh drückt und auf was es ankommt. Zur Qualität der Arbeitsbedingungen befrägt daher ver.di Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Beamtinnen und Beamte im Rahmen des DGB-Index Gute Arbeit. auch wenn sich die Situation in Verwaltungen und Betrieben des öffentlichen Dienstes nicht verallgemeinern lässt, so teilen viele Beschäftigte die Auffassung darüber, was gute Arbeit ausmacht: sinnvolle Tätigkeiten Anerkennung der Arbeitsleistung Wertschätzung durch Führungskräfte gutes Arbeitsklima leistbares Arbeitsvolumen Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten gutes Geld, Sozialleistungen, Urlaub. Die Ergebnisse der Befragungen sind eine wichtige Grundlage für unsere Verhandlungen und Gespräche mit den Arbeitgebern und Dienstherren, um die Arbeitssituation im Sinne der Beschäftigten zu gestalten. Sehen Sie, siehst Du das genauso? Was muss geschehen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern? in der Verwaltung: Worauf kommt es besonders an? Mitmachen! Ihre/Deine Auffassung unter oder mitteilen. Online-Chat: für Fragen und Diskussionsbeiträge steht Ihnen/steht Dir am 28. Mai 2013 von Uhr bis Uhr und von Uhr bis Uhr als Gesprächspartner Klaus Weber zur Verfügung. Klaus Weber, Bereichsleiter Bundesfachbereich Bund und Länder, ver.di-bundesverwaltung 20

21 Unser Internetangebot INFORMIEREN UND MITREDEN! Sich informieren, mitreden und sich als Mitglied von ver.di aktiv einbringen. Das geht und ist ausdrücklich von uns gewollt. Nur durch gemeinsames Engagement kann sich etwas vorwärts bewegen. Was wo läuft, darüber informieren die ver.di-bezirke und Landesbezirke vor Ort bzw. der Region. Auf Bundesebene empfehlen wir folgende Internetseiten: FACHBEREICH BUND + LÄNDER: FACHBEREICH GEMEINDEN: TARIFPOLITIK: BEAMTENPOLITIK: VER.DI TUT WAS FÜR MICH UND FÜR UNS! JETZT MITGLIED WERDEN UND DIE ARBEIT DER FACHBEREICHE BUND UND LÄNDER SOWIE GEMEINDEN UNTERSTÜTZEN: Herausgeber: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin V.i.S.d.P.: Achim Meerkamp, Mitglied des Bundesvorstandes Inhalt: Klaus Weber, Bereichsleiter Bundesfachbereich Bund und Länder Redaktionelle Mitarbeit: Renate Sternatz, Bereichsleiterin bundesfachbereich Gemeinden Grafiken: Microsoft Layout: VH-7 Medienküche GmbH, Stuttgart W

22 Beitrittserklärung Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Ich möchte Mitglied werden ab: Erwerbslos Einzugsermächtigung: Monatsbeitrag: Euro Monat/Jahr Persönliche Daten: Name Vorname/Titel Straße/Hausnummer PLZ Wohnort Geburtsdatum Telefon Staatsangehörigkeit Wehr-/Zivildienst bis Azubi-Volontär/in- Referendar/in bis Schüler/in-Student/in bis (ohne Arbeitseinkommen) Praktikant/in bis Altersteilzeit bis Sonstiges Bin/war beschäftigt bei (Betrieb/Dienststelle/Firma/Filiale) Straße/Hausnummer im Betrieb PLZ Branche ausgeübte Tätigkeit Ort ich bin Meister/in-Techniker/in-Ingenieur/in Ich bevollmächtige die ver.di, den satzungsgemäßen Bei trag bis auf Widerruf im Lastschrift ein zugs verfahren zur Monatsmitte monatlich vierteljährlich zum Monatsende halbjährlich jährlich Name des Geldinstituts/Filiale (Ort) Bankleitzahl Kontonummer Name Kontoinhaber/in (Bitte in Druckbuchstaben) Datum/Unterschrift Kontoinhaber/in oder im Lohn-/Gehaltsabzugsverfahren* monatlich bei meinem Arbeitgeber einzuziehen. *(nur möglich in ausgewählten Unternehmen) Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach 14 der ver.di-satzung pro Monat 1% des regelmäßigen monatli chen Bruttoverdienstes. Für Rentner/innen, Pensionär/innen, Vorruheständler/innen, Krankengeldbezieher/innen und Erwerbslose beträgt der Monatsbeitrag 0,5% des regelmäßigen Bruttoeinkommens. Der Mindestbeitrag beträgt 2,50 monatlich. Für Hausfrauen/ Hausmänner, Schüler/innen, Studierende, Wehr-, Zivildienstleistende, Erziehungsgeldempfänger/innen und Sozialhilfeempfänger/innen be trägt der Beitrag 2,50 monatlich. Jedem Mitglied steht es frei, höhere Beiträge zu zahlen. Datenschutz Ich erkläre mich gemäß 4a Abs. 1 und 3 BDSG einverstanden, dass meine mein Beschäftigungs- und Mitgliedschaftsverhältnis betreffenden Da ten, deren Änderungen und Ergänzungen, im Rahmen der Zweckbestimmung meiner Gewerkschaftsmitgliedschaft und der Wahrnehmung gewerkschaftspolitischer Aufgaben elektronisch verarbeitet und genutzt werden. Ergänzend gelten die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes in der jeweiligen Fassung. Datum/Unterschrift Datum/Unterschrift Geschlecht weiblich männlich Tarifvertrag Werber/in: W Beschäftigungsdaten Arbeiter/in Angestellte/r Beamter/in DO-Angestellte/r Selbstständige/r freie/r Mitarbeiter/in Vollzeit Teilzeit Anzahl Wochenstd. Tarifl. Lohn- oder Gehaltsgruppe bzw. Besoldungsgruppe Tätigkeits-/Berufsjahr, Lebensalterstufe regelmäßiger monatlicher Bruttoverdienst Euro Personalnummer (nur für Lohn-/Gehaltsabzugsverfahren) Ich war Mitglied der Gewerkschaft: von: Monat/Jahr bis: Monat/Jahr Name Vorname Telefon Mitgliedsnummer

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