Wissens- und Kompetenzmanagement. in der Praxis. GIAB mbh Clara Zetkin Str. 40 D Erfurt. Fon. +49 (3 61) Fax. +49 (3 61)
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- Teresa Salzmann
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1 Wissens- und Kompetenzmanagement in der Praxis GIAB mbh Clara Zetkin Str. 40 D Erfurt Fon. +49 (3 61) Fax. +49 (3 61) Web. Mail. mlutherdt@giab.de Prof. Manfred Lutherdt / Reinhard Boltin Workshop: Weiterbildung und Beratung, Wissensmanagement und Kompetenzförderung unterstützen Erfurt, 02.Juli 2007 Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr. rer. nat. habil. Manfred Lutherdt Universität Erfurt ITB
2 Die Zukunft ist unergründlich. Buddha 2
3 3
4 Ambulante Dienste Krankenhäuser Soziale Behörden Beratung, Moderation Geist Angehörige Sanitätshäuser Körper Mitwirkung/ Lebensgestaltung Seele Nähe Beziehungshandeln Distanz Prävention Diagnose Therapie Wertebewusstsein/ Gesetze der Gesellschaft Eigenverantwortliches, professionelles Handeln und Ganzheitlichkeit 4
5 Quelle: Erpenbeck,
6 Krankenpflegerin Persönlich stabil sein, empfindsam, nicht empfindlich, fester ethischen Untergrund ausgeprägte personale Kompetenzen In problematischen, gar in Notsituationen, ein hohes Maß an Aktivität ausgeprägte aktivitätsbezogene Kompetenzen Umfangreiches sachliches und methodisches anwendbares, situationsbezogenes Wissen ausgeprägte fachlichmethodische Kompetenzen Mit anderen Menschen umgehen, auf sie eingehen können, auch auf schwierige oder psychisch gestörte Menschen, kollegial mit Ärzten, Krankenfahrern und anderen Kollegen umgehen ausgeprägte sozial-kommunikative Kompetenzen Quelle: Erpenbeck,
7 Multimedia - Firma 7
8 Multimedia - Firma Persönlich stabil sein auch in Drucksituationen, belastbar und vorbildhaft ausgeprägte personale Kompetenzen In problematischen, in äußerst schwierigen Situationen ein hohes Maß an Aktivität ausgeprägte aktivitätsbezogene Kompetenzen Umfangreiches fachliches und methodisches, Wissen, schnell anwendbar, situationsbezogen erweiterbar ausgeprägte fachlich-methodische Kompetenzen Mit den anderen ständig kommunizieren und zusammenarbeiten um Bestlösungen zu finden ausgeprägte sozialkommunikative Kompetenzen Quelle: Erpenbeck,
9 9
10 Dschungelexpedition Persönlich stabil sein, gefestigt bei Problemen, ethisch fundiert ausgeprägte personale Kompetenzen In problematischen Situationen, in Notsituationen, ein hohes Maß an Aktivität ausgeprägte aktivitätsbezogene Kompetenzen Umfangreiches sachliches und methodisches Wissen, in jeder Situation anwendbar ausgeprägte fachlich-methodische Kompetenzen Für alle verläßlich sein, absoluten Teamgeist auch in Notsituationen behalten, offen zu den anderen ausgeprägte sozial-kommunikative Kompetenzen Quelle: Erpenbeck,
11 Herr HerrnL. (junger Liebaug, Manager) Björn Kompetenzausprägungen unter günstigen Bedingungen geringe A usprägung durchschnittliche A usprägung ho he A usprägung mö gliche Tendenz zur Übertreibung P Personale Kompetenz A Aktivitäts- und Handlungskompetenz Loyalit ät Normat ivethische Einstellung Einsat z- bereit schaft Selbst- M anagement Ent scheidungsf ähigkeit Gestaltungswille Tatkraft M obilität P P/A A/P A Glaubwürdigkeit Eigenverantwort ung Schöpf e- rische Fähigkeit Offenheit für V eränderungen Innovationsf reudigkeit B elastbarkeit A usf ührungsbereit schaft Initiat ive Humor Hilfsbereit schaft Lernbereit schaft Ganzheitliches Denken Optimismus Soziales Engagement Ergebnisorientiertes Handeln Zielorient iert es Führen P/S P/F A/S A/F M itarbeiterf örderung Delegieren Disziplin Impuls geben Zuverlässigkeit Schlagf ertigkeit B eharrlichkeit Konsequenz Konflikt - lösungsfähigkeit Int egrationsf ähigkeit A kquisit ionsst ärke Problemlösungsfähigkeit W issensorientierung A nalytische Fähigkeiten Konzept ionsstärke Organisat ionsf ähigkeit S/P S/A F/P F/A Teamfähigkeit Dialogf ähigkeit Kundenorient ierung Experiment ierf reude B eratungsfähigkeit Sachlichkeit Fleiß B eurteilungsvermögen Systematischmethodisches V orgehen Kommunikationsfähigkeit Kooperat ionsf ähigkeit Sprachgewandtheit V erst ändnisbereitschaf t Projektmanagement Folgebewußtsein Fachwissen M arktkennt nisse S S/F F/S F B eziehungsmanagement A npassungsf ähigkeit Pflichtgefühl Gewissenhaf tigkeit S Sozial-Kommunikative Kompetenz Lehrfähigkeit Fachliche A nerkennung Planungsverhalten Fachübergreifende Kennt nisse F Fach- und Methodenkompetenz Ist-Kompetenzen gemessen mit KODE 11
12 Herrn L. (junger Liebaug, Manager) Björn Kompetenzausprägungen unter ungünstigen Bedingungen geringe A usprägung durchschnittliche A usprägung ho he A usprägung mö gliche Tendenz zur Übertreibung P Personale Kompetenz A Aktivitäts- und Handlungskompetenz Loyalität Normativethische Einstellung Einsatzbereit schaft Selbst- M anagement Entscheidungsfähigkeit Gest altungswille Tatkraft M obilität P P/A A/P A Glaubwürdigkeit Eigenverantwortung Schöpferische Fähigkeit Offenheit für V eränderungen Innovationsfreudigkeit B elastbarkeit A usführungsbereitschaft Initiative Humor Hilfsbereit schaft Lernbereit schaft Ganzheitliches Denken Optimismus Soziales Engagement Ergebnisorientiertes Handeln Zielorientiert es Führen P/S P/F A/S A/F Delegieren Disziplin Impuls geben M itarbeiterförderung Zuverlässigkeit Schlagfertigkeit B eharrlichkeit Konsequenz Konfliktlösungsf ähigkeit Integrationsfähigkeit A nalytische Fähigkeiten A kquisitionsstärke Problemlösungsfähigkeit Wissensorientierung Konzeptionsstärke Organisationsfähigkeit S/P S/A F/P F/A Teamf ähigkeit Dialogfähigkeit Kundenorient ierung Experimentierf reude B eratungsfähigkeit Sachlichkeit Fleiß B eurteilungsvermögen Systematischmethodisches V orgehen Kommunikationsf ähigkeit Kooperationsfähigkeit Sprachgewandtheit V erständnisbereitschaft Projektmanagement Folgebewußtsein Fachwissen M arktkenntnisse S S/F F/S F B eziehungsmanagement Pflichtgefühl S Soz ial-kommunikative Kompetenz Lehrfähigkeit Fachliche A nerkennung A npassungsfähigkeit Gewissenhaftigkeit Planungsverhalt en Fachübergreifende Kenntnisse F Fach- und Methodenkompetenz Ist-Kompetenzen gemessen mit KODE 12
13 Quelle: Erpenbeck,
14 Quelle: Erpenbeck,
15 Quelle: Erpenbeck,
16 Quelle: Erpenbeck,
17 Quelle: Erpenbeck,
18 Quelle: Erpenbeck,
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21 Welche Kompetenzen (Grundkompetenzen) gibt es? Das Individuum handelt selbstorganisiert... mehr oder weniger aktiv reflexiv in Bezug auf seine eigene Person fachlichmethodisch in Bezug auf Sachverhalte sozial und kommunikativ in Bezug auf andere Menschen 21
22 P Personale Kompetenz A Aktivitäts- und Handlungskompetenz S Sozial-kommunikative Kompetenz F Fach- und Methodenkompetenz 22
23 P Personale Kompetenz ist die Fähigkeit, sich selbst gegenüber klug und kritisch zu sein, produktive Einstellungen, Werthaltungen und Ideale zu entwickeln. A Aktivitäts- und Handlungskompetenz ist die Fähigkeit, alles Wissen und Können, alle Ergebnisse sozialer Kommunikation, alle persönlichen Werte und Ideale auch wirklich willensstark und aktiv umsetzen zu können und dabei alle anderen Kompetenzen zu integrieren. S Sozial-kommunikative Kompetenz ist die Fähigkeit, sich aus eigenem Antrieb mit anderen zusammen- und auseinanderzusetzen, kreativ zu kooperieren und zu kommunizieren. F Fach- und Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, mit fachlichem und methodischem Wissen gut ausgerüstet, auch schwierige Probleme schöpferisch zu bewältigen. 23
24 Quelle: Erpenbeck,
25 Methoden und Instrumentarien Kode und KODE X - quantitative und qualitative Verfahren zur Diagnose der 4 Grundkompetenzen und der die Grundkompetenzen charakterisierenden Teilkompetenzen Komparative Beschreibung biografisch begründbare Kompetenzen Entwicklungsbasierter Kompetenzdialog / selbstfokussiertes Gespräch Teilnehmende Beobachtung (Gruppen- und Einzelaktivitäten) 25
26 Beispiele aus der Praxis: Unternehmen 26
27 Quelle: Erpenbeck,
28 Quelle: Erpenbeck,
29 Quelle: Erpenbeck,
30 17 besonders bedeutsame fachübergreifende Kompetenzen am Beispiel des Anforderungsprofils für künftige Berufe Dienstleistungsberufe in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Personale Kompetenz Aktivitäts- und Handlungskompetenz Sozial-kommunikative Kompetenz Fach- und Methodenkompetenz 30
31 30 bedeutsame SOLL-Kompetenzen für qualifizierte Tätigkeiten im Hotelbereich Personale Kompetenz Aktivitäts- und Handlungskompetenz Sozial-kommunikative Kompetenz Fachliche Kompetenz 31
32 Quelle: Erpenbeck,
33 Quelle: Erpenbeck,
34 Quelle: Erpenbeck,
35 Quelle: Erpenbeck,
36 Quelle: Erpenbeck,
37 Quelle: Erpenbeck,
38 Quelle: Erpenbeck,
39 Quelle: Erpenbeck,
40 Beispiele aus der Praxis: Einzelpersonen 40
41 Kompetenzbilanz als Ausgangspunkt Analyse - umfassende Beschreibung - Wertung Kompetenzen der vorhandenen der zu aktivierenden der neu zu erwerbenden 41
42 Kompetenzbilanz als Basis Kompetenzbilanz als Basis für das Ableiten persönlicher / individueller persönlicher / beruflicher persönlicher / regional-gesellschaftlicher Ziele Erstes Ableiten von Schlussfolgerungen 42
43 Selbstverpflichtende Zielvereinbarungen Ergebnis des Dialogprozesses Festlegung von Wegen und Maßnahmen zur Zielerreichung Zwingende intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken, Zielen, Strategien Weitere Mittel: Europäische Biografie Berufsbiografisches Kompetenzinterview Erstellen des eigenen berufs-biografischen Profils Empfehlungen zur Entwicklung von Kompetenzen 43
44 Kompetenz-/Humankapital Erweitertes Strukturmodel des Wissenskapitals Humankapital und Kompetenzen Marktwert Finanzkapital Wissenskapital Humankapital Strukturkapital Fach-& Methodenkompetenz Wissen Fertigkeiten Personale Kompetenz Motivation,Werte, Verhalten Soziale Kompetenz Anpassungsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit (nach Roos/Roos/Edvinsson 1998, Erpenbeck/v. Rosenstiel 2003 und Heyse/Erpenbeck 2004) Aktivitäts-& Umsetzungskompetenz Umsetzungs-, Innovationsfähigkeit 44
45 Kompetenzen erkennen und entwickeln: Pragmatisches Vorgehen bei gleichzeitig strategischem Weitblick! 45
46 Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen und im Tun! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! GIAB mbh Clara Zetkin Str. 40 D Erfurt Fon. +49 (3 61) Fax. +49 (3 61) Web. Mail. mlutherdt@giab.de Univ.-Prof. Dr. habil. Manfred Lutherdt Geschäftsführer: Univ.-Prof. Dr. rer. nat. habil. Manfred Lutherdt Universität Erfurt ITB 46
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