Erfolgsfaktoren für die Internationalisierung in der Gesundheitswirtschaft
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- Ilse Kranz
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1 Erfolgsfaktoren für die Internationalisierung in der Gesundheitswirtschaft Prof. Detlev Ganten, Vorsitzender des Charité- Stiftungsrats, Präsident des WHS Europasaal Unterwasserstraße Berlin 5th World Health Summit Berlin, October 20th - 22nd 2013
2 Gliederung Wissenschaftliche Entwicklungen Die Zukunft der Gesundheitswirtschaft: national & international Die Kultur der Innovation: der World Health Summit
3
4 Die Gesundheitsversorgung der Zukunft Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) Berlin Institute of Health (BIH) Experimentelle Forschung Klinische Anwendung Public / Global Health MDC Translation Charité Translation Berlin School P.H. C.V.V. Paris - Berlin Joint International Forum
5 Unser Erbmaterial (Genom) Bausteine 4 Basenpaare A-T C-G Gene 46 Chromosomen
6 Molekulare Medizin Genotyp Epigenetik Phänotyp
7 Die Entwicklung des Menschen Personalisierte Medizin: Diagnostik, Therapie, Prävention
8 Die Gesundheitswirtschaft ein besonderes Marktsegment Gesundheitswirtschaft als Chance für Wachstum, Wohlstand und Wohlbefinden Häufig unterschätzter Beitrag zum Wirtschaftswachstum Wichtige ethische Komponente im gesamtgesellschaftlichen Kontext von Wissenschaft und Wirtschaft
9 Die mächtigsten Branchen Gesundheitswesen Beschäftigte 2011: 4,9 Mio. 2011: 294 Mrd. Automobil-industrie Beschäftigte 2012: : 356 Mrd. Energie-versorgung Beschäftigte 2012: : 408 Mrd.
10 BDI - Ausschuss für Gesundheitswirtschaft Mission Statement: Die Gesundheitswirtschaft basiert auf einem integrierten Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Das durch die Vernetzung erarbeitete Wissen ist Grundlage für den Exporterfolg der Gesundheitswirtschaft.
11 Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung von Gesamtwirtschaft und Gesundheitswirtschaft im Vergleich Quelle: BMWi 2012 (nach Daten des statistischen Bundesamts)
12 Bedeutung und Chancen der Gesundheitswirtschaft in Deutschland Deutsche Gesundheitswirtschaft 2020: Über 400 Milliarden Euro Umsatz (+30% im Vgl. zu 2011) und 5,5 Millionen Beschäftigte (+12 %) (Prognose des Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI)
13 Woher kommt das globale Wachstumspotenzial? Neue wissenschaftliche Erkenntnisse (Genfunktionen und Zellstrukturen, personalisierter Medizin etc. - Diagnose, Therapie, Prävention, Rehabilitation) Neue technische Möglichkeiten Demographischer Wandel & längere Lebenserwartung Gestiegenes Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung Zunehmender Wohlstand in den Schwellenländern (Emerging Economies) Private Ausgaben für Gesundheit, Prävention und Wellness steigen stetig
14
15 Siemens Healthcare 2012 Fast 2000 aktive Forschungskooperationen weltweit Gesamtzahl an Forschungs- und Entwicklungsverträgen: Canada 21 % 13 % Russia USA 60 % GER 6 % ASEAN South America Quelle: Dr. Michael Meyer, Siemens Deutschland Healthcare
16 Neue Geschäftsmodelle erfordern neue Partnerschaftsmodelle Kassen Wissenschaft Versorger Patient Pharmaco Care Manager Medizintechnik Diagnostika
17 Cluster als Innovationsmotoren Cluster = geografische Ansammlung von Unternehmen und Forschungsinstitutionen, die in enger Verbindung stehen und das Entstehen von Wissens- Technologie- Netzwerken befördern Synergieeffekte durch Spezialisierung auf Kernkompetenzen Health Capital Berlin-Brandenburg und Medical Valley bei Erlangen-Nürnberg gute Beispiele Hoher Diversifizierungsgrad in Clustern verhindert Überspezialisierung und Festlegung auf einige wenige Produkte ( Lock-in )
18 Soziale Innovationen als Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen Technologische Innovationen brauchen Akzeptanz, gesellschaftliche Neuerungen auf politischer und sozialer Ebene: neuen Kommunikationsund Kooperationskultur Gesundheitspolitik ist Gegenstand verschiedener sich anpassender und komplexer Systeme und Netzwerke Technischer Fortschritt birgt dabei neben dem wirtschaftlichen enormes soziales Potenzial
19 + Investition Geschäftsmodell der Pharmaunternehmen Unternehmenssicht Gewinn Gewinn / Jahr Jahre Markteinführung Patentablauf Patentablauf vfa-frühsommer-symposium Berlin, 05. Juni 2013
20 + Geschäftsmodell der Pharmaunternehmen Unternehmenssicht Investition Gewinn Nutzen für die Gesellschaft Gewinn / Jahr Markteinführung Patentablauf vfa-frühsommer-symposium Berlin, 05. Juni 2013
21 In Deutschland sind die Patientenversorgung und Arzneimittel die größten Ausgaben in der Gesundheitsversorgung Ausgaben im Gesundheitswesen, EUR Milliarden, Stationnäre Pflege Ambulante Pflege Jährliche Wachstumsrate* Prozent, Pharmazeutika Hauspflege Gesamt = 230 Milliarden Administration und Versicherung Nebenleistungen Therapeutische Geräte Investments in medizinische Einrichtungen Primäre Prävention Die Ausgaben für Primäre Prävention sind langsamer gewachsen als alle anderen Ausgaben 2 Tagespflege 17.5 QUELLE: OECD 4.0
22 Medizinische Versorgung 300 Mio 300 Mio Weniger als 2 Milliarden Menschen könnten im Krankheitsfall nach wissenschaftlichen Standards behandelt werden. 100 Mio Über 5 Milliarden Menschen würden schlecht oder überhaupt gar nicht behandelt werden. 300 Mio
23 G8 Treffen in Heiligendamm th World Health Summit Berlin, October 20th - 22nd 2013
24 Schirmherrschaft 2013 Angela Merkel Chancellor of the Federal Republic of Germany François Hollande President of the French Republic José Manuel Barroso President of the European Commission 5th World Health Summit Berlin, October 20th - 22nd 2013
25 5. World Health Summit Sonntag, 20.Oktober Dienstag, 22. Oktober 2013 Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, Berlin Teilnehmer Repräsentanten aus allen Gesundheitsbereichen Hochrangige Wissenschaftler Politiker und weitere Entscheidungsträger CEO s aus der Gesundheitswirtschaft Vertreter von NGO s und Stiftungen Studenten und Nachwuchsführungskräfte 5th World Health Summit Berlin, October 20th - 22nd 2013
26 M8 Alliance 5th World Health Summit Berlin, October 20th - 22nd 2013
27 Regional Meetings Annual Meeting: Berlin, Oktober 2013 Singapore, 8 10 April 2013 Sao Paulo, 6 8 April 2014
28 Erfolgsfaktoren für die Internationalisierung in der Gesundheitswirtschaft Take Home - Message Netzwerke innerhalb der Gesundheitswirtschaft (national und international) Direkter Austausch zwischen Wissenschaft, Herstellern, Dienstleistern und Patienten Innovative Kommunikationstechnologien Wissenschaft und Technologie: Grundlage für neue Produkte und Exporterfolg: Made in Germany Der World Health Summit 2013 ( ) ist ein gemeinsames Produkt! Wir freuen uns auf Sie!
29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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