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1 5. Migelo-Elternkongress: Der Beitrag von Elterninitiativen und -Vereinen zur erfolgreichen Berufsorientierung von Jugendlichen Die Mitwirkung von Eltern bei der Berufsorientierung Chancen und Potenziale

2 Agenda Warum ist die Rolle der Eltern bei der Berufsorientierung ihrer Kinder so wichtig? Um welche Chancen und Potenziale handelt es sich? Welche konkreten Lösungsvorschläge sind denkbar? Die Mitwirkung von Eltern bei der Berufsorientierung Chancen und Potenziale 2

3 Die wichtigsten Etappen der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen Eltern und Familie Kinder und Jugendliche Arbeitsmarkt Kita Shl Schule Ausbildung Warum ist die Rolle der Eltern so wichtig? 3

4 Die Beteiligung von Eltern bei der Berufsauswahl Welche Bedeutung messen die Jugendlichen den Eltern bei? (Studie DJI Übergangspanel, 2009) bei Jugendlichen deutscher Herkunft: 10 % bei türkischsprach. Jugendlichen: 30 % bei jungen Spätaussiedlern: 20 % Warum ist die Rolle der Eltern so wichtig? 4

5 Die Rolle der Eltern bei der Berufsorientierung ihrer Kinder Elterliche begleitende Unterstützung stabilisiert und hilft Jugendlichen in den Übergangsphasen Familie-Kita, Kita-Schule, Schule-Ausbildung und Ausbildung-Beruf Grundlegende Unterstützung bei der Persönlichkeitsentwicklung, Lernmotivation, Leistungsbereitschaft und selbstverantwortliche Lebensgestaltung von Eltern sind besonders wichtig Eltern sind wichtige Erziehungspartner für alle Bildungseinrichtungen Elternhaus ist der Ort, an dem über die berufliche Zukunft der Kinder diskutiert und beraten wird Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sollten Eltern auf dem Laufenden sein, wenn es um die beruflichen Möglichkeiten ihres Kindes geht Die Beteiligung von Eltern an der Gestaltung der Bildungseinrichtungen, der Übergänge und Ausbildungen sollte weiter in den Kommunen gefördert werden Warum ist die Rolle der Eltern so wichtig? 5

6 Pläne und Realisierungen Vergleich der Pläne von Jugendlichen (DJI Übergangspanel, 2009) Mrz 04 Jun 04 Nov Ausbildung weiter Schule Berufsvorbereitung ohne Ausbildung/ Arbeit Um welche Chancen und Potenziale handelt es sich? 6

7 Platzierungen von Hauptschüler/innen direkt nach der Schule (Studie DJI-Übergangspanel, 2009) Nov. Nov Schule Ausbildung Berufsvor bereitung Ohne Arbeit/ Ausbild. Schule Ausbildung Berufsvor bereitung Ohne Arbeit/ Ausbild. Ohne MHG 29 % 35 % 22 % 10 % 22 % 52 % 13 % 9 % Aussiedler 40 % 19 % 34 % 5 % 28 % 41 % 17 % 8 % Um welche Chancen und Potenziale handelt es sich? 7

8 Ausbildungsbeteiligungsquoten bei Jugendlichen (Studie DJI-Übergangspanel, 2009) Um welche Chancen und Potenziale handelt es sich? 8

9 Was wollen die künftigen russischsprachigen hi Akademikerinnen i und Akademiker studieren? 4719 Ausländische Studierende nach Herkunftsland und Fächergruppe (Russische Föderation), Destatis, Statistisches Bundesamt Deutschland, Rechts und Sozialwissenschaft Sprach und Kulturwissenschaft Naturwissenschaft Ingenieurwissenschaft insgesamt Studierende Studentinnen (insg. 9233) Studenten (insg. 3419) Um welche Chancen und Potenziale handelt es sich? 9

10 Lösungsvorschläge 1. Positive und differenzierte Wahrnehmung der Migranten Die Besonderheiten jeder einzelnen Gruppe der Zuwanderer müssen berücksichtigt werden den Migranten gibt es nicht Durchführung von Evaluationen, Studien, regionalen Untersuchungen, wie z.b. über die berufliche Integration von Eltern und Jugendlichen An Potenzialen (z.b. Mehrsprachigkeit) anknüpfen, nicht immer defizitorientiert herangehen 2. Strukturen schaffen bzw. verändern Regelangebote statt Projektitis Durchführung von Informations-/Kulturveranstaltungen mit MSOs, dabei Kooperation mit den Kommunen und Arbeitsagentur Kooperationen mit MSOs sollten verstärkt in den Kommunen und im Land gestärkt werden In der Landesverwaltung und in den kommunalen Verwaltungen sollte es hierfür konkrete Ansprechpartner/innen geben Weitere Professionalisierung der MSOs Welche konkreten Lösungsvorschläge sind denkbar? 10

11 Lösungsvorschläge 3. Förderung der sozialen und beruflichen Integration Schaffung von gezielten Förderprogrammen für Eltern und Jugendliche in den Kommunen und im Land, z.b. Übergang g von der Schule zur Ausbildung Angebote von Ausbildungs-/Praktikumsmöglichkeiten für junge Migrantinnen und Migranten, besonders auch im öffentlichen Dienst Ausbildung von Eltern als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Sprachförderung (berufsbezogenes Deutsch) für Eltern und Jugendliche Umsetzung des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes auch auf Landesebene Best-Practice-Projekte und Integrationserfolge öffentlich darstellen Welche konkreten Lösungsvorschläge sind denkbar? 11

12 Quellen: Längsschnitt-Studie (DJI-Übergangspanel), Deutsches Institut, 2009 Migrationsbericht 2009 des Bundesamtes für Migranten und Flüchtlinge - im Internet unter: bund de Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung mit Migrationshintergrund Ergebnisse des Mikrozensus Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2010, im Internet unter: Starke Eltern - Starke Kinder. Evaluation der russischsprachigen Elternkurse, DKSB LV Bayern e.v., 2011, München Die Mitwirkung von Eltern bei der Berufsorientierung Chancen und Potenziale 12

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