West Nil Virus Probleme in Ostösterreich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "West Nil Virus Probleme in Ostösterreich"

Transkript

1 West Nil Virus Probleme in Ostösterreich ÖGBT Jahrestagung Eva Menichetti

2 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ÜBER WEST-NIL-VIRUS ERKRANKUNG WNV ist ein von Arthropoden übertragenes RNA-Virus, Flavi-virus Vögel sind die natürlichen Wirte Endwirte sind andere Tiere (z.b. Pferde) sowie Menschen Erstmals im Jahre 1937 von einem menschlichen Patienten in der West- Nil-Region von Uganda isoliert. WNV wurde seither in verschiedenen Teilen von Afrika, Australien, Mittel-und Südeuropa und dem Nahen Osten gefunden 1999 in New York nachgewiesen, kontinuierliche Ausbreitung in Nordamerika, seither endemisch

3 Erste Hinweise USA 1999 Virusausbruch im Gebiet von New York City

4 Hinweise auf Übertragung durch Blutprodukte Centers for Disease Control and Prevention (CDC) 2002.: "Intrauterine West Nile virus infection New York, "West Nile virus infection in organ donor and transplant recipients Georgia and Florida, ". 2003: Detection of West Nile Virus in blood donations-united States Risiko für Europa damals aus Sicht von Experten: heimische Gelsen nur vogelpathogen oder menschenpathogen, Gelsen in USA beides BLUTSPENDEZENTRALE XXXXXX 4

5 Entwicklung im weltweit

6 Mensch und Insekten als Vektoren Mensch: Urlaub, Geschäftsreisen Transporte, weltweiter Handel: Autoreifen ( Chikungunya Albanien) Pflanzen, Schnittblumen, Glücksbambus ( Südfrankreich) Insekten, Globalisierung der Erreger : Tagaktive, invasive tropische Mücken als Klimaflüchtlinge Ausbreitung und Etablierung in neuen Gebieten Adaptierung der Viren an andere Vektoren BLUTSPENDEZENTRALE XXXXXX 6

7 Europa betroffen 2011

8 WNV 2013

9 Insekten, Globalisierung der Erreger Die üblichen Verdächtigen Tagaktive, invasive tropische Mücken als Klimaflüchtlinge Ausbreitung und Etablierung in neuen Gebieten Aedes albopictus, asiatische Tigermücke Verbreitung: Mittelmeerraum, Vordringen nach Norden, Aedes japonicus, asiatische Buschmücke

10 Die weitere Verdächtige dämmerungsaktive einheimische Mücke Culex pipiens Adaptierung der Viren an heimische Gelsen nicht mehr ausgeschlossen

11 Österreich Vorstellung erster Entwurf Bereitschaftsplan Schennach/Jakobson in der Blutkommission Beschluß in der Blutkommission: Leitfaden für das Blutspendewesen Österreich Gründung WNV / ARBO Virus Bereitschaftsgruppe August 2014 Erscheinungstermin Leitfaden WNV

12 Mögliche Maßnahmen nach dem Leitfaden Abweisung: RL 2004/33/EG :Personen, die sich in WNV Endemiegebieten aufgehalten sind für die Dauer von 28 Tagen nach Verlassen des Gebietes von der Blutgewinnung auszuschließen. Durchreisende ausgenommen Pathogen-Inaktivierung für Plasma und TK Nachweis: PCR: Sensitivität : Frankfurt 250 copies PEI, CE ELISA und Neutralisationstest bei Positivität, Titeranstieg Kreuzreaktion mit anderen Flavi-Viren

13 Situation 2013 Humane Fälle WNV in Vögel WNV in Stechmücken Prof.Stefan Aberle Inst.f. Virologie, MUW 13

14 Situation Österreich vor 2013 Kein Risiko keine Voraussetzungen Prädisponiert Voraussetzungen vorhanden Gefährdet Voraussetz., Erreger Betroffen Voraussetz., Erreger, Übertragung Endemisch wiederholtes Auftreten o o o o o BLUTSPENDEZENTRALE MEDIIZINISCHE LEITUNG 14

15 Situation WNV in Ö Dez.2013 Entscheidung zur Testung Jährliche outbreaks in Ungarn und Italien Nachweis der Vektoren in Österreich: aedes albopictus 2011 in NÖ Übertragung durch heimische Gelsen nicht ausgeschlossen WNV in Vögel nachgewiesen WNV 2012 in Liquorproben aus Wien und NÖ retrograd ( 2009) nachgewiesen wahrscheinlich autochton Einstufung von Wien und NÖ als gefährdetes bis betroffenes Gebiet Voraussetzung, Nachweis des Erregers und wahrscheinliche Übertragung Gipfel 2. Augustwoche Ca notwendige Abweisungen ( Norditalien, Balkan, Griechenland, Ungarn) für BSZ weniger

16 Der case Blutspende beim ÖRK-BSD Übermittlung des positiven WNV-NAT-Ergebnisses aus Frankfurt positive WNV-Bestätigungstestung des Inst. f. Virologie, Wien WNV-RNA positiv WNV-IgM positiv WNV-IgG negativ 1. Kontroll-Blutabnahme beim ÖRK-BSD WNV-RNA negativ WNV-IgM positiv WNV-IgG positiv 2. Kontroll-Blutabnahme beim ÖRK-BSD WNV-RNA negativ WNV-IgM positiv WNV-IgG positiv BLUTSPENDEZENTRALE XXXXXX 16

17 Der case 2014 Anamnese Kurz Kopfschmerz, Einnahme von Analgetika, geht dann Joggen Beginn des Exanthems, als Allergie interpretiert, anschließend Frankreichurlaub telefonische Information der Spenderin Die Spenderin erklärt initial, sich gesund zu fühlen. Nach längerem Nachdenken erinnert sie sich, dass sie seit einen Hautausschlag hat bzw. auch einen Tag unter Myalgien gelitten hatte 40 jährige Spenderin, keine Reiseanamnese im vorhergehenden Halbjahr, Gelsenbelästigung im nachbarlichen Schrebergarten erinnerlich BLUTSPENDEZENTRALE XXXXXX 17

18 Der case Meldung an Ges. Min, MA 40 Einberufung der WNV-Gruppe Gelsenmonitoring im Bereich der Gartensiedlung 2 positive Gelsen im Bereich des Döbl. Friedhofs Tschechischer Genotyp Info an alle BSD und Blutbanken Meldung an ECDC Fortsetzung der Testung bis Ende November

19 Reaktion in Ö Konsequenzen Eindeutiges Indiz für autochtones Vorkommen Umstufung vom gefährdetem zum betroffenem Gebiet Abweisung aller, die sich in Wien aufhalten PI-TK s nicht betroffen Verwirrung unter Blutspender über unterschiedliche Vorgangsweise, Unverständnis für Grenzziehung BB St.Pölten beginnt WNV-Testung

20 Medien Wahrscheinlicher Fall von Westnil-Virus (WNV) in Wien Im Rahmen der Routinekontrolle einer Blutkonserve entdeckt - Verlauf meist harmlos West-Nil-Virus im Sommer in Österreich: Sturm im "Mücken- Wasserglas Gefährliches West-Nil-Virus zieht den Balkan herauf Fälle von Infektionen mit dem Erreger aus Afrika nehmen in Südosteuropa zu. Zuletzt schon fünf Todesopfer. In Serbien sollen bis zu 3000 Menschen am Virus erkrankt sein, berichtet ein Belgrader Boulevardblatt.

21 ORF Oktober 2014 Sobald die Nächte kälter werden bei Temperaturen von drei bis null Grad Celsius drängen die gemeinen Stechmücken (Culex pipiens) in die Bauten Überschwemmungsgelsen würden dagegen nun keine Probleme mehr machen. Für den Stechmückenexperten ein fantastisches Kulturvolk Vom November und bis spätestens März mögliche Überwinterungsplätze der Gelsen abzusaugen, Eliminierung in der Winterruhe Der Zuzug der Spezies kann witterungsabhängig noch bis Ende November andauern. Nicht zuletzt können die Gelsen auch ein gesundheitliches Problem bedeuten: 2011 fand man das West-Nil-Virus bei einer Gemeinen Stechmücke in Niederösterreich und 2012 im Burgenland beim Neusiedler See, berichtete die AGES im Mai dieses Jahres.

22 Diplomarbeit FH Joanneum Media Analysis - A Comparison of selected Media Reports about Avian Influenza in Austria and West Nile Virus in the U.S. Das Ziel dieser Diplomarbeit war es herauszufinden, wie das System der Medien über West Nile Virus (WNV) in Amerika im Vergleich zur Vogelgrippe in Österreich berichtet. Weiters war es wichtig das System der Medien und dessen Wirkungsweise in der Gesellschaft zu analysieren. Schlussfolgerung: Diese Arbeit hebt hervor, dass Realität eine individuelle Wahrnehmung der Welt in der wir leben ist. Medien erzeugen eine Form dieser Realität, die von den MediennutzerInnen teilweise angenommen wird. Die Berichte über Vogelgrippe und WNV sind Beispiele wie unterschiedlich verschiedene Medien über ein Thema berichten, und dadurch verschiedene Wirklichkeiten schaffen. Infolgedessen müssen sich MediennutzerInnen stets bewusst sein, dass von den Medien keine objektive Wirklichkeit produziert werden kann, sondern lediglich eine Abbildung ihrer medienbezogenen Wirklichkeit

23 The case WNV-case report

24 Epidemiological update 24 Nov 2014: End of West Nile virus transmission season in Europe The first cases of West Nile fever (2 cases) were reported on 13 June 2014 from Republika Srpska in Bosnia and Herzegovina As of 20 November 2014, 74 human cases of West Nile fever (including 66 neuro-invasive infections) were reported in the EU; one case in Austria, 15 in Greece, 11 in Hungary, 24 in Italy and 23 in Romania. In neighbouring countries, 136 cases were detected in Bosnia and Herzegovina, Serbia and the Russian Federation, Israel, Palestine*, In the EU, the highest numbers of cases have been reported in Italy and Romania. However, considering the affected territory, Romania and Hungary have been the most affected countries

25 2015 Prof. Stefan Aberle, Inst.f.Virologie, MUW 25

26 Auswirkung auf Österreich nach dem case Kein Risiko keine Voraussetzungen Prädisponiert Voraussetzungen vorhanden Gefährdet Vorrausetz., Erreger Betroffen Voraussetz., Erreger, Übertragung Endemisch wiederholtes Auftreten o o o o o Wien bleibend betroffenes Gebiet, Testung auch 2015 in anderen Blutspendediensten Abweisung der Wiener Spender Überlegungen zur Einführung der WNV-Testung 26

27 Viren und Vektoren im Visier Aedes albopictus, asiatische Tigermücke Dengue, WNV, Chikungunya, Gelbfieber St.Louis-Enzephalitis Aedes agyptii Dengue, Gelbfieber, Rift-Valley Aedes japonicus, asiatische Buschmücke Dengue, Chikungunya, WNV, Malaria, Rift-Valley

28 Kandidaten der Zukunft? Anopheles Malaria: Prophylaxe Verbreitung in niedrigen Meereshöhen: unter 2500 m am Äquator unter 1500 m in den restlichen Regionen

29 Worauf sollte man sich vorbereiten, entscheiden? Entscheidung für oder gegen Testung oder Virus inaktivierende Maßnahmen Impfung steht nicht für alle Viren zur Verfügung Insekten Monitoring: ECDC 2012: Guidelines for the surveillance of invasive mosquitos in Europe Erstellung von Landkarten Vernetzung der BSD, Blutbanken, und auch Behörden Spenderinformation, Medienarbeit Allgemeine Maßnahmen: Vektorenbekämpfung, Gelsenschutz

30 Wie beurteilen wir die Situation? Keine unkontrollierte Gefahr für Europa Unterscheidung autochthon vs. Importiert Mit dem Auftreten weitere Viren ist zu rechnen Überwachung, Einbeziehung veterinär-med. Informationen Sehr unterschiedliche Vorgangsweisen aufgrund der Heterogenität der Blutbanken und Blutspendedienste Berichterstattung und Einfluss der Medien relativieren Überlegung zur Einbeziehung der Gewebebanken

Stechmücken: Belästigung oder Bedrohung?

Stechmücken: Belästigung oder Bedrohung? Stechmücken: Belästigung der Bedrhung? WNV und das Blutspendewesen in Österreich 8. Juni 2015 AGES Eva Menichetti ALLGEMEINE INFORMATIONEN ÜBER WEST-NIL-VIRUS ERKRANKUNG WNV ist ein vn Arthrpden übertragenes

Mehr

FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) West-Nil-Virus (WNV) West-Nil-Virus Foto: CNN

FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) West-Nil-Virus (WNV) West-Nil-Virus Foto: CNN FSME (Frühsommermeningoenzephalitis) West-Nil-Virus (WNV) 95 West-Nil-Virus Foto: CNN West-Nil-Virus (WNV) DEFINITION Das West Nile Fieber ist eine wenig charakteristische grippeartige Infektion, die von

Mehr

Klimaveränderungen und Gesundheitsrisiken

Klimaveränderungen und Gesundheitsrisiken Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel Klimaveränderungen und Gesundheitsrisiken Diplom-Biologe Artur Jöst PD Dr. Norbert Becker KABS Bad Herrenalb, 30. Juni 2011 Welches Tier ist am gefährlichsten?

Mehr

West-Nil-Virus und Hepatitis E-Virus: durch Bluttransfusion übertragbare Viren

West-Nil-Virus und Hepatitis E-Virus: durch Bluttransfusion übertragbare Viren West-Nil-Virus und Hepatitis E-Virus: durch Bluttransfusion übertragbare Viren 100 nm HEV, Abb.: Center of Disease Control and Prevention WNV, Abb.: Dr. H. Gelderblohm, RKI Institut für Transfusionsmedizin

Mehr

Umgang mit Vektoren und neuen Infektionskrankheiten

Umgang mit Vektoren und neuen Infektionskrankheiten Umgang mit Vektoren und neuen Infektionskrankheiten Dr. Jutta Klasen, Umweltbundesamt Fachgebiet Gesundheitsschädlinge und ihre Bekämpfung Jutta.klasen@uba.de Quelle: Climate change adaptation in the health

Mehr

West-Nil-Virus, Influenza A H7N9 und MERS-Coronavirus

West-Nil-Virus, Influenza A H7N9 und MERS-Coronavirus West-Nil-Virus, Influenza A H7N9 und MERS-Coronavirus Stephan Aberle Department für Virologie, Medizinische Universität Wien Nationale Referenzzentrale für Flaviviren Nationale Referenzzentrale für Influenza

Mehr

Virusinfektionen bei Urlaubsrückkehrern

Virusinfektionen bei Urlaubsrückkehrern Virusinfektionen bei Urlaubsrückkehrern Virusinfektionen bei Urlaubsrückkehrern Stephan Aberle Klinisches Institut für Virologie Medizinische Universität Wien ÖGTP-Fortbildung 30.1.2007 Hanta Pulmonary

Mehr

WNV: Preparedness-Plan Schweiz

WNV: Preparedness-Plan Schweiz WNV: Preparedness-Plan Schweiz Christoph Niederhauser Interregionale Blutspende SRK 5. Sitzung der DGTI Sektion Sicherheit von Blutprodukten 19. März 2015 in München page 1 Inhalt West Nile Virus Situation

Mehr

Screening zur Prävention von transfusionsübertragenen viralen Infektionen

Screening zur Prävention von transfusionsübertragenen viralen Infektionen Screening zur Prävention von transfusionsübertragenen viralen Infektionen Christoph Niederhauser CNI/2010 Hämovigilanztagung Bern 2010 1 Topics Sicherheit von Blutprodukten bezüglich Infektionserregern

Mehr

Stechmücken und Sandmücken

Stechmücken und Sandmücken Stechmücken und Sandmücken im Klimawandel was kommt auf Hessen zu? Ulrich Kuch Biodiversitätund KlimaForschungszentrum (BiK F) Frankfurt am Main Der Klimawandel trägt schon jetzt zur globalen Krankheitslast

Mehr

Exotische Stechmücken in Deutschland

Exotische Stechmücken in Deutschland Für Mensch & Umwelt Fortbildungsveranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 2014 Exotische Stechmücken in Deutschland Carola Kuhn Fachgebiet IV 1.4 Gesundheitsschädlinge und ihre Bekämpfung Stechmücken

Mehr

Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus

Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus Stephan Aberle Department für Virologie, Medizinische Universität Wien Nationale Referenzzentrale für Influenza und respiratorische Virusinfektionen

Mehr

Institut für Sozial- und Präventivmedizin. Neue übertragbare Krankheiten durch Zecken und Mücken im Kanton Zürich?!

Institut für Sozial- und Präventivmedizin. Neue übertragbare Krankheiten durch Zecken und Mücken im Kanton Zürich?! Institut für Sozial- und Präventivmedizin Neue übertragbare Krankheiten durch Zecken und Mücken im Kanton Zürich?! Mücken und Asiatische Buschmücke Tigermücke Gemeine Steckmücke Zecken Holzbock Schildzecke

Mehr

Klimawandel und Infektionskrankheiten

Klimawandel und Infektionskrankheiten Klimawandel und Infektionskrankheiten Prof. Dr. Klaus Stark Abt. für Infektionsepidemiologie Robert Koch-Institut Dialoge zur Klimaanpassung Berlin, 14.5.2013 Klimawandel und Gesundheit Regionale Wetteränderung

Mehr

ZIKA-Virusinfektion Version3 vom Vorgehen bei Verdacht auf ZIKA Virusinfektion

ZIKA-Virusinfektion Version3 vom Vorgehen bei Verdacht auf ZIKA Virusinfektion Vorgehen bei Verdacht auf ZIKA Virusinfektion Verbreitung des ZIKA Virus Häufig gestellte Fragen 1. Was ist das Zikavirus? - Meist von Mücken (Aedes) übertragene Viruserkrankung - Bei Kindern im Mutterleib

Mehr

Allgemeines Stechmücken,,Citizen Science Projekthintergrund Projektziele Monitoring in Deutschland So werdet ihr Mückenjäger Was passiert mit den

Allgemeines Stechmücken,,Citizen Science Projekthintergrund Projektziele Monitoring in Deutschland So werdet ihr Mückenjäger Was passiert mit den Allgemeines Stechmücken,,Citizen Science Projekthintergrund Projektziele Monitoring in Deutschland So werdet ihr Mückenjäger Was passiert mit den Einsendungen? Teilnahme der WvO am Projekt Quellen unterstützt

Mehr

Viruserkrankungen der Zukunft

Viruserkrankungen der Zukunft 23.06.2012 Viruserkrankungen der Zukunft Jürgen Rissland Institut für Virologie/Staatliche Medizinaluntersuchungsstelle 5670 Übersichtsarbeiten in 25 Minuten? Unter Viruserkrankungen verstehe ich in Deutschland

Mehr

Schmallenberg-Virus. Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz. Informationsveranstaltung Bern, 09.

Schmallenberg-Virus. Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz. Informationsveranstaltung Bern, 09. Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Schmallenberg-Virus Möglichkeiten zur Früherkennung und Überwachung in der Schweiz Bern, 09. Februar 2012 Früherkennung

Mehr

Klimaerwärmung: Neue Vektoren und neue Krankheiten?

Klimaerwärmung: Neue Vektoren und neue Krankheiten? Klimaerwärmung: Neue Vektoren und neue Krankheiten? Dr. J.F. Freise (LAVES) Dr. S. Olbrich (NLGA) WHO, London, 1999: Es ist allgemein anerkannt, dass das Klima auf die zeitliche und räumliche Verteilung

Mehr

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Prof. Dr. Bruno Klauk Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Gliederung 1. Vorbemerkungen 2. Demografische Veränderungen in Europa (EU27 Europa gesamt) 3. Fazit Vorbemerkungen Vorbemerkungen

Mehr

Europäischer Handlungsrahmen für die epidemiologische Überwachung und Bekämpfung invasiver Stechmückenarten und wieder auftretender Vektorkrankheiten

Europäischer Handlungsrahmen für die epidemiologische Überwachung und Bekämpfung invasiver Stechmückenarten und wieder auftretender Vektorkrankheiten Regionalkomitee für Europa DREIUNDSECHZIGSTE TAGUNG Çeşme (Provinz Izmir, Türkei), 16. 19. September 2013 İZKA/ Tamer Hartevioğlu Europäischer Handlungsrahmen für die epidemiologische Überwachung und Bekämpfung

Mehr

Neue Studie über unerwartete Auswirkung der Hepatitis-B-Impfung

Neue Studie über unerwartete Auswirkung der Hepatitis-B-Impfung Impfstoff-Egoismus mit Folgen Neue Studie über unerwartete Auswirkung der Hepatitis-B-Impfung Gießen (20. Januar 2011) - Ein internationales Forscherteam, darunter die Virusforscher Ulrike Wend und Wolfram

Mehr

Grippe eine harmlose Erkrankung. Manfred H. Wolff Institut für Mikrobiologie und Virologie Universität Witten / Herdecke

Grippe eine harmlose Erkrankung. Manfred H. Wolff Institut für Mikrobiologie und Virologie Universität Witten / Herdecke Grippe eine harmlose Erkrankung Manfred H. Wolff Institut für Mikrobiologie und Virologie Universität Witten / Herdecke Streuung von Tröpfchen nach Niesen Die meisten der 20.000 Partikel kommen aus dem

Mehr

Ausbreitung zeckenübertragener Infektionen: Dermacentor spp. als Überträger von Q-Fieber und Rickettsiosen

Ausbreitung zeckenübertragener Infektionen: Dermacentor spp. als Überträger von Q-Fieber und Rickettsiosen Ausbreitung zeckenübertragener Infektionen: Dermacentor spp. als Überträger von Q-Fieber und Rickettsiosen Silvia Pluta Universität Hohenheim Hintergrund - Änderung des Klimas (Temperatur, Niederschlag)

Mehr

Biodiversitätswandel und Infektionskrankheiten

Biodiversitätswandel und Infektionskrankheiten Biodiversitätswandel und Infektionskrankheiten Zoogeographie, Verbreitung, Kontrolle Sven Klimpel Medizinische Biodiversität und Parasitologie Institut für Ökologie, Diversität & Evolution, Goethe-Universität

Mehr

Chikungunya, Dengue, Zika. Doz. Dr. Ursula Hollenstein Traveldoc, Wien

Chikungunya, Dengue, Zika. Doz. Dr. Ursula Hollenstein Traveldoc, Wien Chikungunya, Dengue, Zika Doz. Dr. Ursula Hollenstein Traveldoc, Wien Chikungunya Togavirus (Familie: Togaviridae, Genus: Alphaviren) nahe Verwandte O nyong nyong, Ross River Virus Vektoren: Aedes aegypti

Mehr

Stufenplan zur Anti-HBc-Testung und Votum 42 AK Blut

Stufenplan zur Anti-HBc-Testung und Votum 42 AK Blut www.pei.de Stufenplan zur Anti-HBc-Testung und Votum 42 AK Blut M. Heiden DGTI Sektion Sicherheit von Blutprodukten Bad Oeynhausen, 21.03.2013 Antikörper gegen Hepatitis-B-Core-Antigen Epidemiologischer

Mehr

Herzlich Willkommen am 45. Zürcher Hygienekreis

Herzlich Willkommen am 45. Zürcher Hygienekreis Herzlich Willkommen am 45. Zürcher Hygienekreis Organisatorisches Programmänderung 13:40 News Flash 13:55 Noroviren Lektionen aus der Saison 2012/13 14:45-15:15 Pause 15:15 Oberflächendekontamination 15:50

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 08/10

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 08/10 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 08/10 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. Franz X. Heinz Redaktion: Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp Department f. Virologie d. Med. Universität

Mehr

Erfahrungen mit dem Anti-HBc-Stufenplan 2006

Erfahrungen mit dem Anti-HBc-Stufenplan 2006 Erfahrungen mit dem Anti-HBc-Stufenplan 2006 Notwendigkeit der Anti-HBc-Testung lt. Votum 31 des AK Blut Anti-HBc auch vorhanden, wenn HBsAg-Bildung gering oder/und Escape-Mutanten vorliegen USA: 0,24

Mehr

Gezielt ist besser! Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen

Gezielt ist besser! Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen Herr Dr. med. Marcus Berkefeld Frau Dr. med. Ilka Engelmann Klassische Methoden des Virusnachweis 1. direkter Immun-Fluoreszenz-Test

Mehr

Hot topic or hot air?

Hot topic or hot air? 1 Klimaerwärmung und infektiologische Folgen- Hot topic or hot air? Matthias Schlegel Frage 1 2 Klimaerwärmung und Infektionskrankheiten sind Themen, A. mit denen ich in meiner beruflichen Tätigkeit nicht

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 04/16

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 04/16 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 04/16 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Norwalk-like-Viren GESUNDHEIT PERSÖNLICH Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, eine ansteckende Magen- und Darmerkrankung, im Volksmund auch als

Mehr

Merkblätter Geflügelpest. Allgemeines: Derzeitige Situation (Stand ):

Merkblätter Geflügelpest. Allgemeines: Derzeitige Situation (Stand ): Allgemeines: Die Vogelgrippe (aviäre Influenza, avian influenza, bird flu ) tritt weltweit auf. Sie wird durch Viren ausgelöst und befällt normalerweise nur Vögel, selten Schweine. Geflügel scheint besonders

Mehr

Globalisierung und Klimawandel: Steigendes Risiko für Tierseuchen in Deutschland

Globalisierung und Klimawandel: Steigendes Risiko für Tierseuchen in Deutschland Züchtungskunde, 83, (1) S. 21 26, 2011, ISSN 0044-5401 Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart Globalisierung und Klimawandel: Steigendes Risiko für Tierseuchen in Deutschland F.J. Conraths 1 und T.C. Mettenleiter

Mehr

Onkologie in Klinik und Praxis 2006. Diagnostik in der Virologie. Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien

Onkologie in Klinik und Praxis 2006. Diagnostik in der Virologie. Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien Onkologie in Klinik und Praxis 2006 Diagnostik in der Virologie Therese Popow-Kraupp Institut für Virologie der Medizinischen Universität Wien Virusdiagnostik bei Immunsuppression Abklärung akuter Infektionen:

Mehr

(Re-)Emerging Infections

(Re-)Emerging Infections Fortbildungsabend ÖGTP ERKRANKUNGEN DURCH NEUE VIRALE ERREGER Ätiologie, Epidemiologie, Diagnostik, Klinik und Therapie M. Haditsch Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Tropenmedizin aö. Krankenhaus

Mehr

Ö S T E R R E I C H I S C H E G E S E L L S C H A F T F Ü R I N F E K T I O N S K R A N K H E I T E N

Ö S T E R R E I C H I S C H E G E S E L L S C H A F T F Ü R I N F E K T I O N S K R A N K H E I T E N a.o. Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer Klinische Abteilung für Infektionen & Tropenmedizin Univ.-Klinik für Innere Medizin I Allgemeines Krankenhaus & Medizinische Universität Wien Präsident der Österreichischen

Mehr

6-10 GESUNDHEIT TROPEN- KRANKHEITEN SACH INFORMATION MALARIA BILHARZIOSE (SCHISTOSOMIASIS)

6-10 GESUNDHEIT TROPEN- KRANKHEITEN SACH INFORMATION MALARIA BILHARZIOSE (SCHISTOSOMIASIS) SACH INFORMATION Kannte man früher Länder der tropischen und subtropischen Regionen nur aus Reiseberichten von Forschern oder Missionaren, so sind sie jetzt in greifbare Nähe gerückt. Noch nie gab es so

Mehr

Infektion mit dem West-Nil-Virus bei einem Vogel oder Pferd

Infektion mit dem West-Nil-Virus bei einem Vogel oder Pferd Amtliche Methodensammlung Infektion mit dem West-Nil-Virus bei einem Vogel oder Pferd 1. Charakterisierung der Infektion 2. Untersuchungsmaterial 3. Untersuchungsgang Amtliche Methodensammlung des FLI

Mehr

Reisemedizin für Geschäftsreisende

Reisemedizin für Geschäftsreisende Reisemedizin für Geschäftsreisende Nur gute Reisevorbereitung sichert Ihren Erfolg und Ihre Gesundheit! Maria Schulze Elfringhoff Apothekerin Prävention und Gesundheitsberatung Geschäftsreise I. Vorbereitung

Mehr

Die neue Variante der Viruserkrankung RHD

Die neue Variante der Viruserkrankung RHD Die neue Variante der Viruserkrankung RHD Die neue Variante der Viruserkrankung RHD Was ist RHDV-2? Wo ist die Erkrankung bisher aufgetreten? Wie äußert sich die Erkrankung? Weitere wichtige Fakten Wie

Mehr

Informationen. für Reisende

Informationen. für Reisende Informationen für Reisende Was ist Malaria? Malaria ist eine Infektionskrankheit und wird oft auch Sumpffieber oder Wechselfieber genannt. Übertragen wird die Krankheit durch die Anopheles- Mücke (eine

Mehr

Spezielle Virologie. Plusstrang-RNA Viren I Plusstrang-RNA Viren II + Minusstrang-RNA Viren I Minusstrang-RNA Viren II DNA-Viren I DNA-Viren II

Spezielle Virologie. Plusstrang-RNA Viren I Plusstrang-RNA Viren II + Minusstrang-RNA Viren I Minusstrang-RNA Viren II DNA-Viren I DNA-Viren II Spezielle Virologie In der Hauptvorlesung: Plusstrang-RNA Viren I Plusstrang-RNA Viren II + Minusstrang-RNA Viren I Minusstrang-RNA Viren II DNA-Viren I DNA-Viren II Im Praktikum: Klinische / diagnostische

Mehr

Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz

Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz Masern Diagnosekontrolle in Zeiten niedriger Maserninzidenz Abteilung für Infektionsepidemiologie Fachgebiet Respiratorische Krankheiten und Impfprävention Dr. Anette Siedler Abteilung für Infektionskrankheiten

Mehr

Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich

Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich Christa Stegmaier Epidemiologisches Krebsregister Saarland Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Saarbrücken Alexander

Mehr

Information für Kindergärten & Schulen

Information für Kindergärten & Schulen Information für Kindergärten & Schulen Was ist die Vogelgrippe Das Wort Vogelgrippe (der richtige wissenschaftliche Name lautet aviäre Influenza ) bezeichnet eine Erkrankung des Geflügels (Hühner, Puten,

Mehr

Titer. französisch titre: Feingehalt

Titer. französisch titre: Feingehalt Serologie Testverfahren (in der Mikrobiologie und Virologie) zur Bestimmung spezifischer Antikörper im Serum oder in anderen Körperflüssigkeiten gegen infektiöse Erreger Titer französisch titre: Feingehalt

Mehr

NICHTS VERPASSEN: GEGEN MASERN IMPFEN. Umsetzung der nationalen Strategie zur MASERNELIMINATION

NICHTS VERPASSEN: GEGEN MASERN IMPFEN. Umsetzung der nationalen Strategie zur MASERNELIMINATION NICHTS VERPASSEN: GEGEN MASERN IMPFEN Umsetzung der nationalen Strategie zur MASERNELIMINATION 2011 2015 Dr. med. Daniel Koch Abt. Übertragbare Krankheiten MT Bundesamt für Gesundheit BAG Jahrestagung

Mehr

BSZ-203-MB10 Rückstellung von der Blutspende nach Rückkehr aus Risikogebieten

BSZ-203-MB10 Rückstellung von der Blutspende nach Rückkehr aus Risikogebieten Für die Rückstellung von der Blutspende gelten folgende Vorgaben: Darüber hinaus gelten die jeweiligen Empfehlungen der Bundesbehörden zur Rückstellung von Blutspenden bei Reisen in Risikogebiete (Bsp.

Mehr

Anogenitale HPV - Infektionen bei Kindern Daniela Dörfler

Anogenitale HPV - Infektionen bei Kindern Daniela Dörfler Anogenitale HPV - Infektionen bei Kindern Daniela Dörfler Universitätsklinik für Frauenheilkunde Initiale Überlegungen Welche HPV-Subtypen finden wir bei Kindern? Infektionswege? Inzidenz von HPV bei Kindern?

Mehr

Zahlreiche deutsche Touristen infizieren sich im Spanienurlaub mit dem Schweinegrippevirus A (H1N1)

Zahlreiche deutsche Touristen infizieren sich im Spanienurlaub mit dem Schweinegrippevirus A (H1N1) Schweinegrippe: Muss der Mallorcaurlaub ausfallen? Zahlreiche deutsche Touristen infizieren sich im Spanienurlaub mit dem Schweinegrippevirus A (H1N1) Frankfurt am Main (24, Juli 2009) - Nach Angaben des

Mehr

Gesetzliche Regelungen zu rauchfreien Einrichtungen. Dr. med. Kerstin Schotte, MPH

Gesetzliche Regelungen zu rauchfreien Einrichtungen. Dr. med. Kerstin Schotte, MPH Gesetzliche Regelungen zu rauchfreien Einrichtungen Dr. med. Kerstin Schotte, MPH 6 Regionen der WHO EURO HQ AMRO EMRO SEARO WPRO AFRO Die europäische Region der WHO Europäische Region - Herausforderungen

Mehr

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Einleitung Die Bedingungen, unter denen ein Land sich für frei für Tollwut erklären kann, sind in Artikel 2.2.5.2. des Terrestrial Animal

Mehr

Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit

Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Traditionelle und innovative Impfstoffentwicklung

Traditionelle und innovative Impfstoffentwicklung Traditionelle und innovative Impfstoffentwicklung Reingard.grabherr@boku.ac.at Traditionelle Impfstoffentwicklung Traditionelle Impfstoffentwicklung Louis Pasteur in his laboratory, painting by A. Edelfeldt

Mehr

Globale Erwärmung + INFEKTIONSKRANKHEIT. Labärztl. GemPr.HL Dr. Stengel 1

Globale Erwärmung + INFEKTIONSKRANKHEIT. Labärztl. GemPr.HL Dr. Stengel 1 Globale Erwärmung + INFEKTIONSKRANKHEIT Labärztl. GemPr.HL Dr. Stengel 1 Grundsätzliches Seit Ende des 20. Jhdts. im erdl. Mittel Erhöhung der Oberflächen-T. um 0.6 C Regionale bzw. saisonale Besonderheiten

Mehr

Bedeutung von Übertragungswegen

Bedeutung von Übertragungswegen Bedeutung von Übertragungswegen R. Schulze-Röbbecke Vortrag auf der Veranstaltung ABAS und KRINKO im Dialog Infektionsprävention bei Patienten und Beschäftigten veranstaltet durch das Bundesministerium

Mehr

Prevenar 13 für Erwachsene von 18 bis 49 Jahren

Prevenar 13 für Erwachsene von 18 bis 49 Jahren Pneumokokken-Schutz jetzt für alle Altersgruppen Europäische Kommission erteilt Zulassung für Prevenar 13 für Erwachsene von 18 bis 49 Jahren Berlin (17. Juli 2013) - Pfizer hat für den 13-valenten Pneumokokken-Konjugatimpfstoff

Mehr

Informationen zur Aviären Influenza: H5N8

Informationen zur Aviären Influenza: H5N8 Informationen zur Aviären Influenza: H5N8 Dr. Antonie Neubauer-Juric 14.11.2016 Influenza A H5N8 aktuelles Krankheitsbild? (Hohe) Mortalität bei Wildvögeln: Über hundert tote Wasservögel an Seen rund um

Mehr

Company profile Environmental Technology Network Danube Region (ETNDR) German version below. Dr.Eng. Martin Wett. Hörvelsinger Weg 23.

Company profile Environmental Technology Network Danube Region (ETNDR) German version below. Dr.Eng. Martin Wett. Hörvelsinger Weg 23. Company profile Environmental Technology Network Danube Region (ETNDR) German version below Company name SAG Süddeutsche Abwasserreinigungs-Ingenieur GmbH Contact person / position Dr.Eng. Martin Wett

Mehr

Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller. Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Zusatzbezeichnung Umweltmedizin. Reisemedizinische Gesundheitsberatung

Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller. Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Zusatzbezeichnung Umweltmedizin. Reisemedizinische Gesundheitsberatung Ebola-Fieber http://www.rki.de/de/content/infaz/e/ebola/ebola_node.html Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin Zusatzbezeichnung Umweltmedizin Reisemedizinische Gesundheitsberatung

Mehr

Ergänzende Empfehlungen zur Testung von Blut- und Plasmaspenden und zum Rückverfolgungsverfahren

Ergänzende Empfehlungen zur Testung von Blut- und Plasmaspenden und zum Rückverfolgungsverfahren Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 1999 42: 888 892 Springer-Verlag 1999 Bekanntmachung des Arbeitskreises Blut des Bundesministeriums für Gesundheit Bei der 34. Sitzung des Arbeitskreis

Mehr

Sicherheitsgewinn durch den freiwilligen Spenderselbstausschluss?

Sicherheitsgewinn durch den freiwilligen Spenderselbstausschluss? Sicherheitsgewinn durch den freiwilligen Spenderselbstausschluss? S. T. Kiessig, MD, PhD Ruhr-Plasma-Center Bochum Ferdinandstr. 13 D-44789 Bochum e-mail: skiessig@ruhrplasma.de EU? COMMISSION DIRECTIVE

Mehr

Was Sie über REISEKRANKHEITEN beim Hund wissen müssen

Was Sie über REISEKRANKHEITEN beim Hund wissen müssen Was Sie über REISEKRANKHEITEN beim Hund wissen müssen Der Check nach dem Urlaub Wo kann Ihr Hund sich anstecken? Die häufigsten Krankheitserreger Wie können die Krankheiten an Ihrem Tier aussehen? Wie

Mehr

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik 1. Makroökonomische Daten Bevölkerung Wirtschaft 2. Tourismusstatistik Ankünfte und Nächtigungen auf einen Blick Langfristige Entwicklung 2005-2015 Saisonale Verteilung Tirol im österreichischen Konkurrenzvergleich

Mehr

Prof. Dr. Stephan Ludwig. Institut für Molekulare Virologie (IMV)

Prof. Dr. Stephan Ludwig. Institut für Molekulare Virologie (IMV) Cystus052, ein polyphenolreicher Pflanzenextrakt wirkt gegen Grippeviren durch Blockierung des Viruseintritts in die Wirtszelle Prof. Dr. Stephan Ludwig Institut für Molekulare Virologie (IMV) Die Virusgrippe

Mehr

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie HIV-Infektion und AIDS Seminar aus funktioneller Pathologie Retroviren des Menschen Lentiviren von Primaten Das Virion des HI-Virus schematisch und elektronenmikroskopisch Virale Gene Bindungssequenzen

Mehr

Die Weltreise findest du den Schatz auf der Insel? Öffne den app Erde 3D und beginne die Reise um den Globus

Die Weltreise findest du den Schatz auf der Insel? Öffne den app Erde 3D und beginne die Reise um den Globus - Ich fahre von Wien mit dem Auto Richtung Süden, dort besuche ich die Hauptstadt von Italien. - Mitten in der Stadt steht eines der berühmtesten Bauwerke der Antike. Welches Bauwerk meine ich?... - Genug

Mehr

Statisik zur Bevölkerungsentwicklung

Statisik zur Bevölkerungsentwicklung Statisik zur Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsentwicklung Welt 1950-2010 United Nations Population Information Network 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 ASIA 1.395,7 1707,7 2135,0 2637,6 3199,5 3719,0

Mehr

Ruhr-Universitä t Bochum. Modellregion West. Akute und chronische Hepatitis. Medizinische Universitätsklinik

Ruhr-Universitä t Bochum. Modellregion West. Akute und chronische Hepatitis. Medizinische Universitätsklinik Ruhr-Universitä t Bochum Modellregion West Akute und chronische Hepatitis Medizinische Universitätsklinik HAV EBV CMV,... Ausheilung ASH DILD HBV HDV HCV Akute Hepatitis Chron. Hepatitis Zirrhose HCC,

Mehr

Infektionsgefährdung und Akzeptanz von Arbeitsschutzmaßnahmen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen. Sabine Wicker 23. April 2013

Infektionsgefährdung und Akzeptanz von Arbeitsschutzmaßnahmen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen. Sabine Wicker 23. April 2013 Infektionsgefährdung und Akzeptanz von Arbeitsschutzmaßnahmen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen Sabine Wicker 23. April 2013 Was kommt jetzt? Zahlen zum Berufskrankheitengeschehen Daten zur Epidemiologie

Mehr

Potentielle Vektoren in Mitteleuropa. Vektorübertragene Erreger in Mitteleuropa. Von Arthropoden übertragene Erreger & Krankheiten

Potentielle Vektoren in Mitteleuropa. Vektorübertragene Erreger in Mitteleuropa. Von Arthropoden übertragene Erreger & Krankheiten Klimawandel, Globalisierung und neue durch Arthropoden übertragene Infektionen beim Menschen in Mitteleuropa Julia Walochnik Abteilung für Medizinische Parasitologie Klinisches Institut für Hygiene und

Mehr

NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN. AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH

NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN. AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit WAS SIND NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN? Vibrionen sind kommaförmige Bakterien, die natürlich im Salz- oder Süßwasser vorkommen können. Nur

Mehr

Klimaänderung und die Schweiz Gesundheit

Klimaänderung und die Schweiz Gesundheit OcCC Organe consultatif sur les changements climatiques Beratendes Organ für Fragen der Klimaänderung Klimaänderung und die Schweiz 2050 Gesundheit Anke Huss Institut für Sozial- und Präventivmedizin der

Mehr

Hantavirus-Diagnostik

Hantavirus-Diagnostik Hantavirus-Diagnostik A. Lucht, D. Münstermann, R. Geisel --------------------------------------------- Labor Dr. Krone & Partner Medizinaluntersuchungsstelle Bad Salzuflen, Herford Hanta-Virusstruktur

Mehr

Arbeitsblatt: Flucht in eine neue Heimat

Arbeitsblatt: Flucht in eine neue Heimat Aufgabe a Mahmud ist mit seiner Familie aus Syrien nach Deutschland geflohen. Lies dir den ersten Absatz in dem Textblatt über Flüchtlinge durch und vervollständige die Sätze! Mahmud ist Jahre alt. Mahmud

Mehr

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik 1. Makroökonomische Daten Bevölkerung Wirtschaft 2. Tourismusstatistik Ankünfte und Nächtigungen auf einen Blick Langfristige Entwicklung 1995-2015 Saisonale Verteilung Tirol im österreichischen Konkurrenzvergleich

Mehr

Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen?

Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen? Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen? Selbst deutlich höherem Expositions-, Infektions-und auch Erkrankungsrisiko ausgesetzt. Die Symptome sind

Mehr

6. DIE KONTINENTE. Afrika ist der 3. größte Kontinent. Er hat eine Oberfläche von 30 Millionen km2

6. DIE KONTINENTE. Afrika ist der 3. größte Kontinent. Er hat eine Oberfläche von 30 Millionen km2 6. DIE KONTINENTE 1. AFRIKA Afrika ist der 3. größte Kontinent. Er hat eine Oberfläche von 30 Millionen km2 Flüsse und Seen Der Nil fliesst vom Süden nach Norden und andere Flüsse vom Osten nach Westen

Mehr

Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht

Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Institut für Virologie B-37 Institut für Virologie B-37.1 Allgemeine Angaben : Institut für

Mehr

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik

1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik 1. Makroökonomische Daten Bevölkerung Wirtschaft 2. Tourismusstatistik Ankünfte und Nächtigungen auf einen Blick Langfristige Entwicklung 1995-2015 Saisonale Verteilung Tirol im österreichischen Konkurrenzvergleich

Mehr

Influenza 2009 in Europa

Influenza 2009 in Europa Influenza 2009 in Europa (Stand Freitag 11.09.2009; Erfassung bis 36. Kalenderwoche) In den Anfängen einer Influenza-Pandemie ist deren Ausbreitung über die zahlenmäßige Erfassung von Virusnachweisen in

Mehr

impfungen Methodenseminar Impfwesen kosten-nutzen

impfungen Methodenseminar Impfwesen kosten-nutzen impfungen Methodenseminar Impfwesen Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Zwiauer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Universitätsklinik St. Pölten Impfungen gehören neben sauberem Wasser zu den Errungenschaften,

Mehr

Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in Deutschland

Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in Deutschland Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in Deutschland Quelle: Erich Westendarp / pixelio.de Quelle: URSfoto / pixelio.de Stand: Juni 2016, Erstellt vom Robert Koch-Institut (RKI) Deutschland

Mehr

Agenda. 1. Aviäre Influenza A(H7N9) 2. Novel Coronavirus 3. Körperwäsche mit Chlorhexidin 4. Isolationsmassnahmen bei ESBL E.coli.

Agenda. 1. Aviäre Influenza A(H7N9) 2. Novel Coronavirus 3. Körperwäsche mit Chlorhexidin 4. Isolationsmassnahmen bei ESBL E.coli. Agenda 1. Aviäre Influenza A(H7N9) 2. Novel Coronavirus 3. Körperwäsche mit Chlorhexidin 4. Isolationsmassnahmen bei ESBL E.coli Seite 1 Aviäre Influenza A(H7N9) Seite 2 Influenza: Hämagglutinin und Neuraminidase

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) L 324/38 DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS (EU) 2015/2301 R KOMMISSION vom 8. Dezember 2015 zur Änderung der Entscheidung 93/195/EWG hinsichtlich der tierseuchenrechtlichen Bedingungen und der Beurkundung für die

Mehr

Factsheet zum Zika-Virus für Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz ( )

Factsheet zum Zika-Virus für Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz ( ) Département fédéral de l'intérieur DFI Office fédéral de la santé publique OFSP Unité de direction Santé publique Factsheet zum Zika-Virus für Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz (15.03.2016) Ausgangslage

Mehr

Wichtige Impfungen für Senioren. Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen

Wichtige Impfungen für Senioren. Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen Wichtige Impfungen für Senioren Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen Bedeutung von Impfungen Impfen ist eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahme Impfen schützt jeden Einzelnen vor

Mehr

Umfrage zum Thema Hepatitis

Umfrage zum Thema Hepatitis Berlin, 26.07.2011 Umfrage zum Thema Hepatitis Datenbasis: 1.001 Befragte ab 18 n Erhebungszeitraum: 21 bis 22. Juli 2011 statistische Fehlertoleranz: +/ 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr

Mehr

These 1: Daten-Basis zur Abschätzung der Transfusion leukozytenantikörperhaltiger Blutprodukte in Deutschland I

These 1: Daten-Basis zur Abschätzung der Transfusion leukozytenantikörperhaltiger Blutprodukte in Deutschland I TRALI aus Sicht einer UNIVERSITÄREN TME Hans-Gert Heuft Hannover, Februar 16 th, 2008 TRALI 4 Thesen 1. Der Einfluss von AK gegen Leukozyten wird stark überschätzt 2. Der Druck auf das weibliche Spenderpotential

Mehr

Berirab Update zum Passivimpfstoff. Berirab Anwendung Berirab Produktupdate Berirab in Österreich

Berirab Update zum Passivimpfstoff. Berirab Anwendung Berirab Produktupdate Berirab in Österreich Berirab Anwendung Berirab Produktupdate Berirab in Österreich Berirab Anwendung Prophylaxe der Tollwut nach Exposition durch: Kratz- oder Bisswunden oder andere Verletzungen verursacht durch Tollwut-verdächtige

Mehr

Meldungen unerwünschter Wirkungen an das PEI

Meldungen unerwünschter Wirkungen an das PEI Meldungen unerwünschter Wirkungen an das PEI Brigitte Keller-Stanislawski Markus Funk Annette Lohmann Paul-Ehrlich-Str. 5-59 635 Langen arzneimittelsicherheit@pei.de http://www.pei.de Hämovigilanz in Deutschland

Mehr

Nicht invasive Hämoglobin-Messung

Nicht invasive Hämoglobin-Messung Nicht invasive Hämoglobin-Messung ÖGBT Tagung Juni 2013 E. Menichetti 1 Bisherige Methoden Prinzip der Methode: Die Erythrozyten werden hämolysiert und die im Blut enthaltenen Hämoglobinderivate in stabiles

Mehr

Tierische Erzeugung im Klimawandel: Auswirkungen und Anpassungen. aus Sicht der Epidemiologie

Tierische Erzeugung im Klimawandel: Auswirkungen und Anpassungen. aus Sicht der Epidemiologie Tierische Erzeugung im Klimawandel: Auswirkungen und Anpassungen aus Sicht der Epidemiologie Franz J. Conraths Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit Wusterhausen Risiken

Mehr

Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen. SpringerWienNewYork

Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen. SpringerWienNewYork Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen SpringerWienNewYork Autorenverzeichnis XVII I. Allgemeine Vakzinologie Kurze Einführung in die Immunologie bei Impfungen (O.

Mehr

Warum es nützt, den Feind zu locken: Stechmücken in die Irre geführt

Warum es nützt, den Feind zu locken: Stechmücken in die Irre geführt 64 Warum es nützt, den Feind zu locken: Stechmücken in die Irre geführt Stechmücken als Krankheitsüberträger Stechmückenbekämpfung Nur wenig mehr als 100 Jahre sind seit dem Beweis vergangen, dass Stechmücken

Mehr

Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt!

Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt! Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt! Grippe die unterschätzte Gefahr. Jedes Jahr suchen viele Personen wegen einer Influenza oder einer grippeähnlichen Erkrankung eine Arztpraxis

Mehr