Integriertes Handlungskonzept

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1 Integriertes Handlungskonzept 1. Fortschreibung / Stand Juli 2009 Soziale Stadt Innsbrucker Ring - Baumkirchner Straße Ramersdorf Berg am Laim Projektgemeinschaft Quartiersmanagement Ramersdorf / Berg am Laim

2 Verfasser / Layout Projektgemeinschaft Quartiersmanagement Innsbrucker Ring - Baumkirchner Straße Büro für Soziale Stadtentwicklung Eva Bruns und Büro für Städtebau und Architektur Dr. Franz Dirtheuer Mitarbeit: Meike Schmidt, Kathrin Geßl in Kooperation mit dem Planungsreferat der Landeshauptstadt München HA III/3 Stadtteilladen kpp4 Stadtteilladen baum20 Karl-Preis-Platz 4 Baumkirchner Str München München Telefon 089 / Telefon 089 / Telefax 089 / Telefax 089 / info@soziale-stadt-rabal.de Juli 2009 Abbildungen Projektgemeinschaft Quartiersmanagement (wenn nicht anders vermerkt)

3 3 Inhalt Einleitung 4 Projektübersicht Wohnen/Wohnumfeld 8 Lärmschutz 16 Öffentliches Grün, Stadtstruktur 20 Soziale Infrastruktur 25 Ökonomie 46 Ergänzende Förderprogramme 54 (nicht investive Maßnahmen) Verfügungsfondsprojekte 55 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

4 4 Einleitung Die hier vorliegende Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzeptes von 2007 zeigt deutlich die Entwicklungsprozesse der letzten Jahre in dem Sanierungsgebiet in Ramersdorf/Berg am Laim und die weiteren Handlungsperspektiven auf. Einmal der Fortschritt großer baulicher Maßnahmen. Zum anderen die Herausbildung der Schwerpunkthemen Bildung sowie Gesundheit im Quartier mit den umfangreicheren nichtinvestiven Projekten, die sehr eng vernüpft sind mit der zentralen Aufgabenstellung, Möglichkeiten und Motivation zu gesellschaftlicher Teilhabe zu verstärken. Die bedrängte Situation der vielen kleinen Gewerbebetriebe führte zur Sonderfinanzierung der Gewerbeförderung und ist ein weiterer wichtiger Bereich der Quartiersentwicklung. Mit den zahlreichen großen und kleineren Projekten wird die Vielfalt der Ansatzpunkte, Handlungsebenen und Akteure deutlich und damit die Herausforderung an die Beteiligten in der Verwaltung, der Politik und vor Ort, abgestimmt und ressortübergreifend zu entscheiden und zu handeln. Die Entwicklung des Integrierten Handlungskonzeptes in Ramersdorf / Berg am Laim Das Integrierte Handlungskonzept bildet die Plattform für die Steuerung der Programmumsetzung in Bezug auf die Entwicklung der einzelnen Projekte und deren Umsetzung, sowie in Bezug auf die Bündelung des Mitteleinsatzes. Politisch beschlossen bildet das Integrierte Handlungskonzept die verbindliche Grundlage für den Ressourceneinsatz aller zuständigen Fachressorts und Referate. (Vgl. Difu, Deutsches Institut für Urbanistik, Info 6, 2001) Um das Integrierte Handlungskonzept wirkungsvoll für die Stadtteilentwicklung einzusetzen, muss es zwischen den zuständigen Referaten und Ämtern und den Akteuren vor Ort gut abgestimmt werden. Dies ist ein Prozess, der im Sanierungsgebiet Ramersdorf / Berg am Laim seit der Vorlage des ersten Integrierten Handlungskonzeptes 2007 immer lebendig gehalten und nicht als turnusmäßiger Kraftakt vollzogen wird. In regelmäßigen Abständen wird in der Koordinierungsruppe der Entwicklungsstand der Projektliste reflektiert, einer Zusammenstellung aller aktueller und geplanter Vorhaben. Diese Liste lebt. Sie tritt bei den Mitgliedern der Koordinierungsgruppen mal eher in den Hintergrund, mal wird sie sehr kritisch überprüft auf die Sinnhaftigkeit manch einst formulierten Ziels hin. Nachsteuerung ist dann nötig. Diskussionen finden projekt- bzw. themenbezogen statt. Zielformulierungen für ganze Handlungsfelder sind im Stadtteil eher abstrakte Größen. Die Zentrierung auf Bildung und Gesundheit markiert neben der Aufmerksamkeit für die großen baulichen Themen: hier wollen wir Kräfte bündeln. Dies bildet sich auch in den Schwerpunkten der Verfügungsfondsanträge ab. Die Abstimmung der strategischen Ziele mit und zwischen den Referaten sowie die explizite Einbeziehung der Politik, sowohl auf lokaler als auch auf städtischer Ebene, ist ebenfalls ein kontinuierlicher Prozess, der 2009 / 2010 durch eine prozessbegleitende Evaluation erneut Impulse erhalten wird. Elemente dieses Integrierten Handlunsgkonzeptes für Ramersdorf / Berg am Laim 1. Gebietsübersicht mit dem neuen Umgriff und Angaben zu Einwohnerzahl und Fläche 2. Gesamtüberblick der Projekte im Sanierungsgebiet nach Handlungsfeldern 3. Modifizierte Zielformulierungen aus dem Stadtratsbeschluss mit den zentralen Handlungsansätzen 3. Projektbeschreibungen mit Ausführungen zu den drei Handlungsschwerpunkten Bildung, Gesundheit, Gewerbentwicklung 4. Zusammenschau der Verfügungsfondsprojekte und der ergänzenden Förderprogramme mit den entsprechenden Projekten Anmerkung: Bewusst wird im Text die Bezeichnung Ramersdorf / Berg am Laim verwendet. Die offizielle Benennung Innsbrucker Ring/ Baumkirchner Straße hat sich als abstrakte Gebietsbezeichnung nicht eingebürgert. kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

5 5 Das Sanierungsgebiet Innsbrucker Ring / Baumkirchner Straße in Ramersdorf und Berg am Laim Das Sanierungsgebiet, welches Teilbereiche von Ramersdorf und Berg am Laim umfasst, wurde mit den Beschlüssen des Stadtrates vom bzw als Sanierungsgebiet Innsbrucker Ring westlich förmlich festgelegt. Mit Beschluss des Stadtrates vom wurde das Sanierungsgebiet um die Bereiche Melusinenstraße und Ortskern Berg am Laim erweitert. Dabei wurde das Gebiet entsprechend der erweiterten räumlichen Ausdehnung in Sanierungsgebiet Innsbrucker Ring/ Baumkirchner Straße umbenannt. Damit sind vor allem für den Stadtbezirk Berg am Laim Bereiche mit wichtigen Ressourcen durch die Vereinsstruktur und angestammtem Gewerbe sowie dem historischen Ortskern Berg am Laim hinzugekommen. Im November 2007 wurde der zweite Stadtteilladen baum20 in der Baumkirchner Straße 20 eröffnet. Er wird vom Quartiersmanagement gemeinsam mit der MGS - beauftragt mit der Gewerbeentwicklung in Berg am Laim genutzt. Die Soziale Stadt ist über Aktionen und die Präsenz vor Ort sehr rasch in den Erweiterungsgebieten angekommen und wichtige Schlüsselpersonen konnten identifiziert und zur aktiven Teilnahme an der Umsetzung der Sozialen Stadt gewonnen werden. Parallel dazu wurde auch die Zusammensetzung der Koordinierungsgruppe angepasst. Mit der Erweiterung hat das Sanierungsgebiet eine Gesamtgröße von ca. 207,4 ha und eine Einwohnerzahl von EW (Stand 05/2007). Berg am Laim Ramersdorf Norden Umgriff Sanierungsgebiet Innsbrucker Ring - Baumkirchner Straße (Kartengrundlage: LH München) Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

6 6 Handlungsfelder Projekte Soziale Stadt * Projektstand 1Wohnen Wohnumfeld 1.1 Förderprogramm wohngrün.de 1.2 Wohnumfeldaufwertung Siedlung am Piusplatz 1.3 Förderprogramm Wohnen am Ring 1.4 Lärmschutzbebauung Innsbrucker Ring 1. BA 1.5 Lärmschutzbebauung Innsbrucker Ring 2. BA / Bebauungsplanverfahren 1.6 Lärmschutzbebauung Zornedinger Straße 1.7 Quartiersbetreuung / friedliche Koexistenz im öffentlichen Raum 1 1 laufend in Umsetzung laufend abgeschlossen in Planung in Umsetzung in Planung 2 Verkehr Lärmschutz 2.1 Umgestaltung der Baumkirchner Straße 2.2 Fußgängerunterführung Innsbrucker Ring beim Piusplatz / Untersuchung zu weiteren Querungsmöglichkeiten durchgeführt 2.3 Lärmschutzmaßnahmen für die Schulen am Innsbrucker Ring in Planung in Planung in Planung 3 Öff. Grün Öff. Raum Stadtstruktur 3.1 Karl-Preis-Platz, Umgestaltung 3.2 Ortskern Ramersdorf 3.3 Piusplatz, Umgestaltung Jugendbeteiligung Kunst und Bau, Gestaltung Piusplatz, Untersuchung Parkierung Piusplatz in Bau in Planung in Planung abgeschlossen 4 Bildung und Freizeit 4.1 Integration macht Schule im Quartier 4.2 Führichschule - bauliches Gesamtkonzept, Mehrzweckhalle für bürgerschaftliche Nutzung, Neubau Hort - Lärmschutz 4.3 Aufbau eines Ganztagszuges an der Grundschule Führichstraße, beginnend mit 1 Zug Jahrgangsstufe 1 im Schuljahr 2009/10 (Sachaufwandsträgerschaft Schulreferat) 4.4 Aufbau eines Ganztagszuges an der Grundschule Grafinger Straße, derzeit je ein Zug in der 1. und 2. Jahrgangsstufe (Sachaufwandsträger Schulreferat) 4.5 Ganztagsschule Ludwig-Thoma-Realschule, derzeit 12 Klassen, Ganztagsunterricht in allen Klassen 4.6 Mensabau für die Ludwig-Thoma-Realschule bezugsfertig Schuljahr 2009/10, Schulreferat 4.7 Neubau Hort und Grundschule Grafinger Straße bezugsfertig Schuljahr 2010/11, Schulreferat 4.8 Neubau Sonderpädagogisches Förderzentrum Innsbrucker Ring, Baubeginn Zahlreiche unterrichtsergänzende Projekte, vom gesunden Frühstück bis zur Gewaltprävention, musischer Bildung, Lernförderung und Berufsorientierung 4.10 Theaterpädagogisches Projekt an der Führichschule in Planung in Planung in Umsetzung in Umsetzung in Umsetzung in Umsetzung in Umsetzung in Planung laufend abgeschlossen kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

7 7 Handlungsfelder Projekte Soziale Stadt * Projektstand 4 Soziale Infrastruktur 4.11 Sanierung Trambahnhäuschen / Bewohnertreff mit Übungsräumen 4.12 Isareckstraße, Gemeinschaftshaus, Netzwerk Isareck 4.13 Freiflächengestaltung Gotteszeller Straße / Bewohnergärten 4.14 Umwandlung Unterkunftsanlage Gotteszeller Straße in Mietwohnungen 4.15 LIGA StadtteillotsInnen 4.16 Opstapje / aufsuchende Arbeit in Familien 3 abgeschlossen Begleitung läuft in Planung Gärten realisiert Begleitung läuft abgeschlossen in Umsetzung laufend Gesundheit Umwelt 4.17 Fit und gut drauf / Gesundheit für Kinder und Jugendliche 4.18 KultIQ Interkulturelle Pflege- und 3 Betreuungsassistenz 4.19 Wohnen im Viertel Betreutes Wohnen in GEWOFAG Siedlung 4.20 Betreutes Wohnen zuhause / Bedarfsuntersuchung 4.21 Kooperative Sportentwicklungsplanung im Sanierungsgebiet Ramersdorf / Berg am Laim 4 3 in Umsetzung in Umsetzung in Umsetzung abgeschlossen in Umsetzung Zusammenleben im Stadtteil 4.22 Bürgerschaftliches Engagement 4.23 Zeitzeugenprojekt 30er-/40er-Jahre-Siedlung 4.24 Filmprojekt Dein Film in der Villa Stuck in Kooperation Villa Stuck / Streetwork / Jugendlichen 4.25 Stadtteilläden als Kommunikationsdrehscheibe im - Sanierungsgebiet / Veranstaltungsort u. Treffpunkt 4.26 Öffentlichkeitsarbeit für die Soziale Stadt RaBaL laufend in Umsetzung abgeschlossen laufend laufend 5 Ökonomie Nahversorgung Arbeitsmarkt, Beschäftigung 5.1 Gewerbeverein Gewerbekreis Ramersdorf e.v. Gewerbeentwicklung Ramersdorf 5.2 Standortgemeinschaft B-a-L Aktiv Gewerbeentwicklung Berg am Laim 5.3 Informationsveranstaltungen und Service für Unternehmen bzgl. Ausbildung und Beschäftigung 5.4 Copy&Work - Niedrigschwellige Anlaufstelle für Jugendliche zwischen Schule und Beruf 5.5 Aushilfenpool für Geschäfte in Ramersdorf / Berg am Laim 5.6 Praktikumsbörse / Matching zwischen Arbeitgebern + SchülerInnen 2 in Umsetzung in Umsetzung laufend in Umsetzung in Umsetzung in Umsetzung * Projektförderung mit Teilfinanzierung aus Städtebauförderung 1 eigenes kommunales Förderprogramm 2 Förderung im Programm XENOS 3 Förderung im Programm BIWAQ 4 Förderung im Programm Kooperationen Hinweis: Hellgrau dargestellte Projekte sind im Textteil nicht gesondert aufgeführt. Sie sind nicht aus dem Programm Soziale Stadt gefördert, jedoch bedeutsam für die Quartiersentwicklung. Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

8 8 1 Wohnen/ Handlungsfeld Wohnen/Wohnumfeld Zielformulierungen - Wohngrün.de als Modifikation des bestehenden Wohnumfeldprogramms WUPs - Sicherung gesunder Wohnverhältnisse, Erhöhung Wohnqualität durch bauliche und grünplanerische Maßnahmen - Lärmschutz für Wohnungen und für private Freiräume am Mittleren Ring und weiteren Hauptstraßen - Sicherung preiswerten Wohnraums und Angebot an alternativen Wohnformen - Neuordnung des ruhenden Verkehrs in Wohngebieten - Stärkung von Nachbarschaften und Stabilisierung der Bewohnerstruktur Projektentwicklungen Entsprechend der Zielsetzung können sowohl durch Realisierung von Maßnahmen auf privaten Freiflächen im Programm wohngrün.de als auch durch die weitere Wohnumfeldverbesserung innerhalb der GEWOFAG Siedlung rund um den Piusplatz deutliche Verbesserungen umgesetzt werden. Neben der fertig gestellten Lärmschutzbebauung der GEWOFAG am Innsbrucker Ring wird mit der derzeitigen Baumaßnahme der GWG am Innsbrucker Ring / Zornedinger Straße ein weiterer Schritt zur Abschirmung gegen die Lärmimmission durch den Verkehr und damit eine Erhöhung der Wohnqualität erreicht. Die Lärmschutzbebauung an der Ecke zur Grafinger Straße ist noch in Planung. Als Beitrag zur Stärkung von Nachbarschaften und für die friedlichen Koexistenz, sowie Verantwortungsübernahme der Bewohnerinnen und Bewohner für die gemeinschaftlich genutzten und z.t in Bau befindlichen öffentlichen Grünflächen, ist das Projekt Quartiersbetreuung in Planung. Das nicht aus den Mitteln der Sozialen Stadt geförderten Projekte der GEWOFAG Wohnen im Viertel und das im Modellprojekt Wohnen in allen Lebensphasen sanierte Hochhaus sind wichtige Beiträge zu der Zielsetzung der Schaffung alternativer Wohnformen. Für die Neuordnung des ruhenden Verkehrs wurden im Bereich des Piusplatzes Untersuchungen durchgeführt. Die Planungen sollen in Zusammenhang mit der Aufwertung des gesamten Areals umgesetzt werden. Perspektiven - Fortsetzung der Aufwertungsmaßnahmen über wohngrün.de - Schließung des Quartiers Zornedinger Straße durch Schallschutzbebauung am Innsbrucker Ring - Umsetzung der Planung Blockrandbebauung Grafinger Straße / Innsbrucker Ring - Neuordnung des ruhenden Verkehrs rund um den Piusplatz - Weiterentwicklung des Konzeptansatzes Quartiersbetreuung, Aneignung des öffentlichen Raums durch Jung und Alt. kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

9 Wohnen/ 1.1 Förderprogramm wohngrün.de Baumaßnahmen wohngrün.de in einer GEWOFAG-Siedlung Wohngrün.de ist ein kommunales Förderprogramm mit dem Ziel der Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in den Sanierungsgebieten in Berg am Laim, Ramersdorf und Giesing. Freiflächen, Innenhöfe und Gärten sollen schöner, funktionaler und ökologischer werden. Es sollen lebendige Mittelpunkte zum Wohl aller BewohnerInnen einstehen und Nachbarschaften über gemeinsame Nutzungsräume und identitätssteigernde Aufwertung im Freiraum gestärkt werden. Das Förderprogramm wohngrün.de ist ein Teil des Programms Soziale Stadt. Die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) erhielt durch einen Stadtratsbeschluss den Auftrag zur Vorbereitung und Durchführung der Sanierungsmaßnahmen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurde Werbematerial erstellt und an alle für das Programm in Frage kommenden Grundstückseigentümer verteilt. Die GEWOFAG als große örtliche Wohnungsbaugesellschaft und Grundeigentümer im Sanierungsgebiet hat seit 2006 bereits das private Wohnumfeld mehrerer Teilbereiche ihrer Bestandssiedlungen in Berg am Laim und Ramersdorf mit Mitteln aus wohngrün.de erneuert. Ein nächster Schritt ist die Realisierung der Teilbereiche der GEWOFAG Siedlung am Piusplatz in Abstimmung mit den Aufwertungsmaßnahmen in den angrenzenden öffentlichen Grünflächen Piusplatz und Rogategrünzug. Neben den großen Partnern, den Wohnungsbaugesellschaften, ist die MGS wiederholt in Kontakt mit Einzeleigentümern um auch Private für das Programm zu gewinnen. Einige Baumaßnahmen sind bereits in der Vorbereitung bzw. Durchführung. weitere Öffentlichkeitsarbeit um das Programm bekannt zu machen wiederholte Werbeaktionen vor allem in Richtung der kleineren Privateigentümer Umsetzung von Projekten Planungsreferat, MGS, Wohnungsbaugesellschaften, Privateigentümer Gesamte Laufzeit des Programms Soziale Stadt Kostenrahmen: Je nach Maßnahme trägt wohngrün.de bis zur Hälfte die Kosten. Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Wohnen/Wohnumfeld Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

10 Wohnen/ 1.2 Wohnumfeldaufwertung der GEWOFAG Siedlung Rund um den Piusplatz Übersicht private und öffentliche Grünflächen rund um den Piusplatz (Plan: Th. Mittag) Für die Umgestaltung der Freiflächen der Siedlungen der GEWOFAG rund um den Piusplatz im Programm wohngrün.de ist es Ziel durch wohnumfeldverbessernde Maßnahmen die Wohnqualität und den Wohnwert zu steigern. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen soll die Identifikation mit dem Wohnumfeld und der Siedlung der BewohnerInnen gesteigert werden. Damit ist auch eine Stabilisierung der Nachbarschaften beabsichtigt und eine leichtere Vereinbarkeit der unterschiedlichen Nutzungsinteressen. Darüber hinaus soll eine bessere Verflechtung der Gebiete untereinander und mit den angrenzenden Stadtund Grüngefüge erreicht werden. Im Jahr 2006 wurde über Rahmenplanungen und Leitbilder ein planerisches Gesamtkonzept zur Aufwertung der Außenanlagen der einzelnen Teilbereiche der Siedlungen erarbeitet. Die Ergebnisse der Rahmenplanung wurden der Lenkungsgruppe und der Koordinierungsgruppe im Januar 2007 vorgestellt. Auf dieser Basis wurden 2007 die ersten Bereiche Möschenfelder Straße und Rupertigaustraße nach entsprechenden Objektplanungen realisiert. Im Jahr 2008 wurde die Freianlage in der Altöttinger Straße umgestaltet. Für die Siedlung direkt im Umfeld des Piusplatzes ist die Aufwertung der privaten Freiflächen in einem Zeitraum von 2009 bis 2011 in drei Bauabschnitten geplant. Der erste Bauabschnitt begann im Juni 2009 und wird im Herbst 2009 abgeschlossen sein. Den Baumaßnahmen am Piusplatz ging 2008 eine breite Bürgerbeteiligung parallel zu den Beteiligungsaktionen für das öffentliche Grün auf dem Piusplatz voraus. Weitere sukzessive Realisierung von Teilbereichen der Rahmenplanungen in Objektplanungen Planungsreferat, MGS, GEWOFAG Abschnittsweise Realisierung bis 2011 Stadtbezirk: 14 Handlungsfeld: Wohnen/Wohnumfeld kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

11 Wohnen/ 1.3 Förderprogramm Wohnen am Ring Wohnen am Ring ist ein kommunales Förderprogramm zur Verbesserung der Wohnund Lebensqualität am Mittleren Ring. Die Initiative richtet sich an Bauherren und Eigentümer, die ihre Wohngebäude am Mittleren Ring durch Lärmschutzmaßnahmen aufwerten möchten oder einen Neubau mit Lärmschutz planen. Diese erhalten Beratung und finanzielle Unterstützung für verschiedene Lärmschutzmaßnahmen für Wohngebäude die unmittelbar am Mittleren Ring liegen Die Landeshauptstadt München bezuschusst zur Verbesserung der Wohnqualität am Mittleren Ring die Realisierung baulicher Lärmschutzmaßnahmen an Wohngebäuden, wie beispielsweise Verglasung von Balkonen und Loggien, neue vorgesetzte Lärmschutzfassaden, ergänzende Schallschutzbebauung. Gegenstand der Förderung sind Kosten für nicht rentierliche Maßnahmen am Gebäude bzw. Grundstück. Die MGS hat zur Akquise von Projekten innerhalb des Sanierungsgebietes in Berg am Laim und Ramersdorf eine Postkarten-Werbeaktion durchgeführt, die Internetseite des Programms eingerichtet und mit Veranstaltungen im Stadtteil z.b. durch Präsenz auf Stadtteilfesten das Programm bekannt gemacht. Im Sanierungsgebiet in Berg am Laim und Ramersdorf wurden bisher folgende Wohneinheiten bezuschusst: 2005: 1 Projekt mit 102 Wohneinheiten im Bestand 2007: 1 Projekt mit 50 Wohneinheiten Neubau und 200 Wohneinheiten im Bestand 2009: geplant: 1 Projekt mit 57 Wohneinheiten Neubau und 140 Wohneinheiten im Bestand Weitere Öffentlichkeitsarbeit um das Programm bekannt zu machen, wiederholte Werbeaktionen vor allem in Richtung der kleineren Privateigentümer, Umsetzung weiterer Projekte wie Zornedinger Straße und Eckbebauung Innsbrucker Ring / Grafinger Straße (Fortschreibung des Programms geplant) Planungsreferat, MGS, Privateigentümer Beginn des Programms Januar 2001 (eingebunden in das Programm Soziale Stadt) Kostenrahmen: Laut Stadtratsbeschluss vom stehen bis auf weiteres jährlich 2,5 Mio. zur Verbesserung der Wohnqualität am Mittleren Ring zur Verfügung. Die Stadt fördert die Kosten für Lärmschutzmaßnahmen je nach Erfordernis bis insgesamt pro Quadratmeter Wohnfläche (max pro Wohnung). Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfelder: Wohnen/Wohnumfeld, Lärmschutz Übersicht Lärmschutzmaßnahmen Innsbrucker Ring (Kartengrundlage: LH München) Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

12 Wohnen/ 1.4 Lärmschutzbebauung Innsbrucker Ring - 1. Bauabschnitt südlicher Teilbereich Lärmschutzbebauung Innsbrucker Ring / Bad-Schachener-Straße (Kartengrundlage: LH München) Die zum Ring offene Zeilenbebauung aus den Sechzigerjahren ließ bisher den Lärm des Straßenverkehrs bis weit ins Wohngebiet hinein vordringen. Die Benutzbarkeit der Außenanlagen und die Wohnqualität waren dadurch erheblich beeinträchtigt. Ziel ist die Erhöhung der Wohnqualität für die bestehenden Wohnungen und der Aufenthaltsqualität im Wohnumfeld durch die als Lärmschutz situierten neuen Baukörper. Gleichzeitig werden durch die Nachverdichtung der Siedlung der GEWOFAG am Innsbrucker Ring zeitgemäße Wohnformen angeboten. Durch spezifische Grundrisslösungen wurde trotz der schwierigen Lage hohe Wohnqualität erreicht. Im ersten Bauabschnitt wurden 50 Wohneinheiten und eine Quartiershochgarage mit 171 Stellplätzen errichtet. Vier fünfgeschossige Querbauten schließen die Lücken zwischen den Bestandsbauten an der Pertisaustraße zum Mittleren Ring. Die Wohnungen werden durch eine verglaste Lärmschutzfassade mit Laubengang vor dem Straßenlärm geschützt. Wohnund Schlafzimmer werden zu den entstehenden ruhigen Innenhöfen ausgerichtet, Küchen und Bäder als weiterer Lärmpuffer zum Innsbrucker Ring. Die angrenzenden Bestandsbauten wurden saniert, die Freiflächen aufgewertet. Im Neubau wurde ein Standort für das Projekt Wohnen im Viertel integriert. Mit dem Projekt bietet die GEWOFAG ambulante Dienstleistungen für ihre Mieter an. Im Erdgeschoss ist dafür ein Bewohnertreff und das Koordinationsbüro des ambulanten Dienstes sowie eine Wohnung für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf eingerichtet. Zusätzlich entstand eine neue Quartiershochgarage, welche die Siedlung nach Süden zur Bad-Schachener-Straße abschirmt. Im Erdgeschoss der Quartiershochgarage wurde ein Café eingerichtet. Das Mütterzentrum Ramersdorf e.v. hat darin ebenfalls geeignete Räume erhalten. In Planung sind weitere Gebäude entlang des Innsbrucker Rings, die in einem zweiten Bauabschnitt entstehen sollen. Planungsreferat, GEWOFAG Fertigstellung der ersten Bauabschnittes im Jahr 2008 Stadtbezirk: 14 Handlungsfelder: Wohnen/Wohnumfeld kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

13 92 FW Müllhaus Mietergärten Treppe Aufzug Innsbrucker Ring Wohnen/ 1.5 Lärmschutzbebauung Innsbrucker Ring 2. Bauabschnitt nördlicher Teilbereich Grafinger Str. Treppe Aufzug A NR / GE B B B NR GR GR Kinderkrippe Treppe Aufzug GE / WO GR GR GR WO 51 Tiefgarage Spielfläche Kinderkrippe WO Treppe Aufzug 49 A WO B Westerh S best. Wohnweg Grundstücksgrenze Hecke Freifläche Wohnen B best. Wohnweg Spiel Spiel WO Hecke WO WO geplante Lärmschutzbebauung nördlicher Teilbereich Ecke Innsbrucker Ring / Grafinger Straße (Kartengrundlage: LH München) Das bislang nicht bebaute Eckgrundstück Innsbrucker Ring / Grafinger Straße soll mit einer Lärmschutzbebauung aufgewertet werden. Integriert werden soll eine 6-gruppige Kindertageseinrichtung sowie eine Anwohnertiefgarage. Ziel ist Schutz der bestehenden Wohnungen und die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Wohnumfeld durch den als Lärmschutz situierten neuen Baukörper. Gleichzeitig werden durch die Nachverdichtung der Siedlung der GEWOFAG am Innsbrucker Ring zeitgemäße Wohnformen angeboten. Durch spezifische Grundrisslösungen wurde trotz der schwierigen Lage hohe Wohnqualität erreicht. Das vorhandene Parkplatzdefizit soll durch ein Angebot zusätzlicher Stellplätze ausgeglichen werden. Im Jahr 2002 wurde ein Fachgutachten für eine Lärmschutzbebauung am Innsbrucker Ring erstellt. Der vorgeschlagene südliche 1. Bauabschnitt mit 50 Wohneinheiten und eine Quartiershochgarage mit 171 Stellplätzen wurde im Rahmen des bestehenden Baurechtes in den Jahren errichtet. Der nördliche 2. Bauabschnitt soll nun über ein Bebauungsplanverfahren realisiert werden. Zwischenzeitlich wurde in einer Machbarkeitsstudie untersucht, in wie weit Ergänzungsmöglichkeiten zur Parkierung innerhalb des Quartiers notwendig und vorhanden sind. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Standort für eine größere Anwohnertiefgarage in Verbindung mit einem Wohnungsbau geeignet wäre, um das vorhandene Stellplatzdefizit auszugleichen. Die im hinteren Bereich auf einem eigenen Grundstück gelegene 4-gruppige Kinderkrippe soll abgerissen und als 6-gruppige Einrichtung in den Neubau integriert werden. Dadurch können die Grundstücke neu geordnet und sowohl für die Kindertageseinrichtung als auch für den Wohnungsbau geschützte und gut nutzbare Freibereiche mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Für die Umsetzung muss ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet werden. Dazu soll in 2009 ein Aufstellungsbeschluss in den Stadtrat eingebracht werden. Planungsreferat, Sozialreferat, GEWOFAG Stadtbezirk: 14 Handlungsfelder: Wohnen/Wohnumfeld, Lärmschutz Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

14 Zornedinger Straße Wohnen/ 1.6 Lärmschutzbebauung Innsbrucker Ring Zornedinger Straße GWG Lärmschutzbebauung Zornedinger Straße (Luftbild entnommen aus Die bestehende Zeilenbebauung der Wohnungsbaugesellschaft GWG aus den Sechzigerjahren öffnet sich zum Mittleren Ring, so dass sowohl die Wohnungen als auch die Innenhöfe stark verlärmt sind. Die Benutzbarkeit der Außenanlagen und die Wohnqualität sind dadurch erheblich beeinträchtigt. Ziel ist die Erhöhung der Wohnqualität für die bestehenden Wohnungen und der Aufenthaltsqualität im Wohnumfeld durch die als Lärmschutz situierten neuen Baukörper am Mittleren Ring. Die neuen Wohnungen ergänzen das Angebot um unterschiedliche Grundrisse und sind barrierefrei geplant. Durch die Verlagerung der Garagen-Stellplätze in die geplante Tiefgarage wird die Neugestaltung der Freiflächen möglich. Durch drei fünfgeschossige Gebäude werden die Innenhöfe der bestehenden Zeilenbebauung zum Mittleren Ring geschlossen. Gleichzeitig erfolgt die Aufstockung der Bestandsgebäude durch ein Terrassengeschoss, der Umbau des an die Neubauten anschließenden Bestandes zu familiengerechten Wohnungen und die energetische Sanierung der bestehenden Gebäude. Insgesamt erhöht sich die Anzahl der Wohneinheiten von 112 Wohnungen auf 148 Wohnungen. Zur weiteren Aufwertung der Freiflächen werden die oberirdischen Garagen abgebrochen und die Stellplätze in eine neu zu errichtende Tiefgarage im nördlichen Innenhof verlagert. Dadurch kann eine Zonierung der Freiflächen mit beruhigten Innenhöfen und einem Spielbereich anstelle des vorherigen Garagenhofes erreicht werden. Der Fussweg von der Zornedinger Straße zum Innsbrucker Ring bleibt durch einen halböffentlichen Durchgang erhalten. Direkt neben dem Durchgang sind Räumlichkeiten für einen Bewohnertreff geplant. Die Baugenehmigung liegt vor. Realisierung der Maßnahme. Planungsreferat, GWG Der Baubeginn erfolgt im Sommer 2009, die Fertigstellung ist für Ende 2011 geplant. Kostenrahmen: Mischfinanzierung aus privater Finanzierung Förderung aus Mittel der Wohnbauförderung, mit Zuschuss aus dem Programm Wohnen am Ring Spitzenfinanzierung durch die Soziale Stadt Stadtbezirk: 16 Handlungsfelder: Wohnen/Wohnumfeld, Lärmschutz kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

15 Wohnen/ 1.7 Quartiersbetreuung / friedliche Koexistenz im öffentlichen Raum Leben auf dem Piusplatz Aufgabe einer dauerhaften Quartiersbetreuung soll es sein, über eine allparteiliche Betreuung der unterschiedlichen Nutzergruppen im öffentlichen Raum eine stärkere Verantwortungsübernahme durch die Bewohnerinnen und Bewohner der GEWOFAG- Siedlung zu erreichen. Im Zuge der Beteiligungsaktionen zur Aufwertung und Umgestaltung der öffentlichen und privaten Grünanlagen rückten die konkurrierenden und zum Teil widersprüchlichen Interessen in den öffentlichen Blickpunkt. Es wurde deutlich, dass geeignete Vermittlungs- und Mediationsstrukturen geschaffen werden müssen, um eine friedlichen Koexistenz aller Nutzergruppen sicher zu stellen. Der entsprechende Förderantrag über Kooperationen wurde nicht bewilligt. Die mit dem Gebiet vertraute Firma I.S.A.R hatte ein abgestimmtes Konzept auf der Grundlage der Vorgaben einer Arbeitsgruppe zu diesem Thema eingereicht. Entwicklung von Strukturen, Konzeptvarianten und Finanzierungsmöglichkeiten, um eine effektive Quartiersbetreuung in der GEWOFAG-Siedlung sicherstellen zu können. Sozialreferat (Federführung), Planungsreferat, Baureferat, GEWOFAG, Quartiersmanagement ab 2010 Kostenrahmen: rund ,- / Jahr Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfelder: Wohnen/Wohnumfeld, Soziale Infrastruktur Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

16 16 2 Wohnen/ Handlungsfeld Lärmschutz Zielformulierungen - Schaffung von Orientierungspunkten im Quartier, Entwicklung / Neubelebung von Stadtteilidentität - Neuordnung des ruhenden Verkehrs allgemein, sonstige verkehrlicher Maßnahmen - Gestalterische Aufwertung des Mittleren Rings - Verbesserung Erreichbarkeit Einzelhandelsstandorte und Gemeinbedarfseinrichtungen - Verbesserung Querungsmöglichkeiten am Mittleren Ring und anderen Hauptverkehrsstraßen Projektentwicklungen Ein zentrales Projekt zur Umgestaltung von Verkehrsflächen ist die geplante Umgestaltung der Baumkirchner Straße im Ortszentrum Berg am Laim. Der nördliche Teilbereich bis zur Kreillerstraße wird voraussichtlich 2011 in Angriff genommen. Dies ist sowohl in Hinblick auf die verkehrstechnische, als auch bezüglich der Wiedergewinnung der Stadtteilidentität von Bedeutung. Somit kann eine Kaufkraftzentrierung hin zur Ortsmitte Berg am Laims neu belebt werden. Durch die Anordnung einer Radweges wird auch die Erreichbarkeit verbessert. Nicht nur in Hinsicht auf den Einzelhandel, sondern für das Zusammenleben im Stadtteil generell, ist eine Erleichterung der Querungsmöglichkeiten über die Verkehrsschneise Innsbrucker Ring nötig. Im Zusammenhang mit den Planungen für die Aufwertung und Umgestaltung der öffentlichen Grünflächen Piusplatz wurde eine Machbarkeitsuntersuchung für die Aufwertung der Unterführung in Verbindung mit dem Bau einer Lärmschutzwand erarbeitet. Über den Verfügungsfonds gefördert wurden von Eltern, LehrerInnen und Schülerinnen ein wichtiger Querungspunkt freundlicher gestaltet. Mögliche Lärmschutzmaßnahmen für die Schulen entlang des Innsbrucker Rings werden zurzeit diskutiert und ihre Umsetzbarkeit geprüft. Über die Bauliche Schließung zum Mittleren Ring an mehreren Stellen erfolgt nicht nur ein Lärmschutz für die hinterliegenden Wohngebäude, sondern wird der Innsbrucker Ring auch räumlich gefasst und gestalterisch aufgewertet. Perspektiven - Umsetzung der Aufwertung und Umgestaltung der ursprünglichen Ortsmitte Berg am Laim, Ecke Baumkichner Straße / Kreillerstraße und vor dem Behrpark - Verbesserung der Querungsmöglichkeiten am Innsbrucker Ring. Vorrangig bei den Schulen und dem Piusplatz - Lärmschutzmaßnahmen für die Schulen am Innsbrucker Ring kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

17 Wohnen/ 2.1 Umgestaltung Baumkirchner Straße (nördlich) bis zur Kreillerstraße Umgriff Umgestaltung Baumkirchner Straße / Ecke Kreillerstraße (Abb.: Baureferat LH München) Ziele des Projektes sind die Aufwertung der Baumkirchner Straße, insbesondere hinsichtlich der Sicherheit für den Radverkehr, sowie die Schaffung eines attraktiven Ortsteilzentrums mit einer multifunktional nutzbaren Platzfläche. In diesem Zusammenhang soll auch der Eingang des Behrparks neu gestaltet und eine bessere Verknüpfung des öffentlichen Grün- und Straßenraumes erreicht werden. Durch die Erhöhung der Attraktivität der Baumkirchner Straße wird auch der Einzelhandel im Ortskern Berg am Laim gestärkt. Mit Beschluss des Bauausschusses vom wurde die Bedarfs- und Konzeptgenehmigung erteilt. In einer Bürgerbeteiligungsveranstaltung des Baureferates im Juli 2008 wurde die Planung vorgestellt und Anregungen der Anwesenden aufgenommen. Die überarbeitete Planung wird der Lenkungsgruppe, dem Bezirksausschuss und er Koordinierungsgruppe vorgestellt. Baureferat (Federführung), Planungsreferat, BA 14, Quartiersmanagement Zeitrahmen Als erster Bauabschnitt soll 2010 der nördliche, nicht mit Mitteln der Sozialen Stadt unterstützte Bauabschnitt (zwischen Neumarkter Straße und Truderinger Straße) realisiert werden, nachfolgend der südliche Straßenabschnitt mit dem neu zu gestaltenden Platz im Bereich der ehemaligen Trambahnwendeschleife. Kostenrahmen: Das Baureferat hat auf Grundlage des Grobkonzepts einen Kostenrahmen von ermittelt. Stadtbezirk: 14 Handlungsfelder: Lärmschutz, Öff. Grün/Stadtstruktur, Ökonomie Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

18 Wohnen/ 2.2 Fußgängerunterführung am Innsbrucker Ring Erste Ansätze von SchülerInnen für begehbare Unterführung des Innsbrucker Rings Die Fußgängerunterführung am Innsbrucker Ring stellt eine wichtige Verbindung zwischen der Siedlung am Piusplatz und den östlich gelegenen Schulen sowie öffentlichen Grünanlagen (Bolzplatz, Kleingartenanlage, Sportstätten) dar. Eine gestalterische Aufwertung und barrierefreie Erschließung erscheint dringend erforderlich. Im Zusammenhang mit den Planungen für die Aufwertung und Umgestaltung der öffentlichen Grünflächen in der Siedlung am Piusplatz wurde vom Baureferat eine Machbarkeitsuntersuchung für die Aufwertung der Unterführung in Verbindung mit dem Bau einer Lärmschutzwand erarbeitet. Auf Grundlage der Machbarkeitsuntersuchung Klärung der Förderfähigkeit durch das Planungsreferat, nachfolgend soll die Bedarfs- und Konzeptgenehmigung im Bauausschuss eingeholt werden. Auf der Westseite könnte die barrierefreie Erschließung sowie eine Aufwertung der Unterführung im Rahmen des Umbaus der öffentlichen Grünanlagen erstellt werden. Auf der Ostseite ist der Bau eines barrierefreien Zuganges mit benachbarten Baumaßnahmen im Bereich der Schulgrundstücke und öffentlichen Grünflächen zu koordinieren. Baureferat (Federführung), Planungsreferat, Schulen, Bezirksausschuss 14, Quartiersmanagement in Verbindung mit angrenzenden Baumaßnahmen Stadtbezirk: 14 Handlungsfelder: Lärmschutz, Öff. Grün/Stadtstruktur kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

19 Wohnen/ 2.3 Lärmschutzmaßnahmen für die Schulen am Innsbrucker Ring Verkehrsbelastetes Schulgelände hinter dem Sichtschutz - nicht Lärmschutz - der Bäume Die Schaffung von Lärmschutz für die direkt am Mittleren Ring gelegenen Schulen war bereits Thema im Rahmen der Diskussion in der Öffentlichkeitsphase zur förmlichen Festlegung als Sanierungsgebiet. Ziel ist es neben den Räumen auch die für Sport, Spiel und Aufenthalt genutzten Außenflächen vor dem Verkehrslärm zu schützen. Neben den baulichen Maßnahmen an der Führichschule (siehe Projektbeschreibung), die die Schaffung eines Lärmschutzes für die Sportflächen beinhalten, sind auch die weiteren betroffenen Schulen in den Fokus gerückt. Für die in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Ludwig-Thoma-Realschule, Hauptschule am Echardinger Grünstreifen und das Sonderpädagogische Förderzentrum soll eine gemeinsame Lösung erarbeitet werden. Mit einbezogen wird dabei auch die Erschließung der Schulen und deren Erreichbarkeit über den Innsbrucker Ring. Integraler Baustein ist der vorhandene Bolzplatz und die Verbindung von West nach Ost, hin zum Echardinger Grünstreifen. Die LGS hat die MGS beauftragt mit allen Beteiligten eine Konzeptentwicklung voranzutreiben und die grundsätzliche Realisierbarkeit zu prüfen. Vorgespräche zur Errichtung einer Schallschutzwand an der Ludwig-Thoma-Realschule haben stattgefunden. Auf Basis eines Gesamtkonzeptes soll ein Planungsgutachten für eine bauliche Lösung vergeben werden. Realisierung in Teilabschnitten in Abstimmung mit weiteren geplanten baulichen Maßnahmen an den Schulen. Ludwig-Thoma-Realschule, MGS, Schulreferat, Baureferat, Planungsreferat Förderschule, Hauptschule Echardinger Grünstreifen erste Planungsüberlegungen Mai 2009 Stadtbezirk: 14 Handlungsfeld: Lärmschutz Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

20 20 3 Wohnen/ Handlungsfeld Öffentliches Grün / Stadtstruktur Zielformulierungen - Ergänzung/ Aufwertung/ Vernetzung von Grün-/ Freiflächen, Aufwertung öffentlicher Raum - Verbesserung Aufenthaltsqualität, Lärmschutz, Nutzungsangebote für alle Altersgruppen - Verbesserung Fuß- und Radwegenetz Projektentwicklungen Zu diesen Zielsetzungen sind die Hauptprojekte die Umgestaltung und Aufwertung des Karl-Preis-Platzes, dessen Fertigstellung noch 2009 zu erwarten ist und die Umgestaltung des Piusplatzes mit den angrenzenden Grünflächen. Diese soll 2010 begonnenund 2011 fertiggestellt werden. Dabei wird auch das Fuß- und Radwegenetz über die öffentlichen Flächen ertüchtigt. Ein weiteres Projekt ist die Aufwertung der Fuß- und Radwegeverbindung vom Piusplatz bis zum Echardinger Grünstreifen und zum renaturierten Hachinger Bach. Schulwege und Verbindungen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln wurden wie im Handlungsfeld Verkehr dargestellt durch kleine Maßnahmen verbessert. Die Planungen für eine Umstrukturierung des Ortskerns Ramersdorf haben auf Grund der erheblichen Dimensionen und der Komplexität der Aufgabe eine längerfristige Perspektive. Da dabei auch die Umgestaltung der Rosenheimer Straße mit überlegt wird, hat die Gesamtmaßnahme auch Wirkungen im Handlungsfeld Verkehr. Perspektiven - Fertigstellung der Aufwertung und Umgestaltung Karl-Preis-Platz (2009) - Umsetzung der Planungen zur Aufwertung und Umgestaltung Piusplatz (2010/2011) - Verbesserung der Fuß- und Radwegeverbindungen über den Innsbrucker Ring nach Osten - Planungen zur Revitalisierung des Ortszentrums Ramersdorf kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

21 Wohnen/ 3.1 Aufwertung und Umgestaltung des Karl-Preis-Platzes Baustelle Karl-Preis-Platz 07/2009 Ziel der Umgestaltungsmaßnahmen ist eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Karl-Preis-Platz zur Aufwertung und Imageverbesserung des Wohnumfeldes der umliegenden GEWOFAG-Siedlung sowie zur Stärkung des Einzelhandels und der anliegenden Gastronomie. Der Platz soll wieder zu einem attraktiven Nahbereichszentrum entwickelt werden und Raum bieten für individuelle Kommunikation und quartiersbezogene Veranstaltungen. Im Sommer 2007 wurden die BürgerInnen in 2 Beteiligungsveranstaltung auf dem Platz (siehe Dokumentation unter / Download) an der Planung beteiligt. Nach den erforderlichen Abstimmungsschritten in Verwaltung und Politik, wurden im März 2008 der Projektauftrag und im Mai 2009 die Ausführungsgenehmigung erteilt. Baudurchführung, Bürgerinformation durch das Baureferat und im Stadtteilladen kpp4 während der Bauphase, Vorbereitung der Einweihungsfeier im Frühsommer 2010 mit StadtteilvertreterInnen. Baureferat (Federführung), Planungsreferat, BA16, GEWOFAG, Gewerbe, QM Fertigstellung Ende Kostenrahmen: 1,2 Mio. Stadtbezirk: 16 Handlungsfelder: Öff. Grün/Stadtstruktur, Wohnen/Wohnumfeld, Ökonomie Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

22 Wohnen/ 3.2 Ortskern Ramersdorf Verkehr um den Ortskern Ramersdorf Die Situation um den alten Ortskern Ramersdorf und die Autobahneinfahrt wird als stadträumlich unbefriedigend eingeschätzt. Ziel ist die Prüfung und Umsetzung mittel- bis langfristiger Maßnahmen zur Aufwertung Ortskerns. Der Stadtrat hat 1984 den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan für den alten Ortskern Ramersdorf gefasst fand ein städtebaulicher Ideenwettbewerb statt. Der erste Preisträger des Wettbewerbs wurde mit der Erarbeitung des Bebauungsplanentwurfes beauftragt. Dieser wurde jedoch aufgrund des ermittelten hohen städtischen Kostenanteils nicht weitergeführt. In der Studie Mittlerer Ring wurde 2000 empfohlen als langfristige Chance und Potential, den alten Dorfkern als Stadteinfahrt und neuer Ortskern Ramersdorf neu zu definieren und zu überplanen. Empfohlen wurde auch die Prüfung einer Alternative die Rosenheimer Straße teilweise in ihrer ursprünglichen Lage zu belassen und die Situation durch Straßenrandbebauung, insbesondere zum Mittleren Ring neu zu fassen. Im Rahmen der Vorbereitung der Sanierung wurde in der stadtplanerischen / verkehrlichen Untersuchung Mittlerer Ring Süd-Ost im Jahr 2004 vom Gutachter der Vorschlag zur Diskussion gestellt, die westlich anschließende Mustersiedlung Ramersdorf durch einen Nord-Süd-gerichteten Baukörper von der Rosenheimer Straße abzuschirmen sowie die Rosenheimer Straße abschnittsweise zu verlegen. Um diese Planungsgeschichte aufzuarbeiten und aus heutiger Sicht insbesondere die Realisierbarkeit des vorhandenen Bebauungsplanentwurfs zu überprüfen wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Zielsetzung dieser Machbarkeitsstudie ist neben der Analyse und Beurteilung der vorliegenden Planungsvorschläge zum Ortskern Ramersdorf insbesondere eine Gegenüberstellung von Kosten bzw. Lasten und Nutzen (z.b. durch neues Baurecht) sowie die Ableitung von Handlungsvorschlägen und Planungsparametern. Die Studie ist abgeschlossen und wird im Rahmen einer Beschlussvorlage dem Stadtrat vorgestellt. Aktuell werden Handlungsoptionen insbesondere hinsichtlich des Einsatzes von Fördermitteln überprüft um im Rahmen der für Herbst 2009 geplanten Beschlussvorlage im Stadtrat ein weiteres Vorgehen zu beschließen. kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

23 Wohnen/ Möglicherweise die Auslobung eines Wettbewerbs oder Plangutachten auf neuer aktualisierter Planungsgrundlage. Alternativ dazu die Umsetzung mittelfristiger Aufwertungsmaßnahmen unter grundsätzlicher Beibehaltung der heutigen Verkehrsführung. Planungsreferat (Federführung), Baureferat, Gewerbe, Kirche, BA Fortsetzung Einbringung einer Beschlussvorlage in den Stadtrat in 2009 Stadtbezirk: 16 Handlungsfelder: Öff. Grün/Stadtstruktur, Wohnen/Wohnumfeld, Lärmschutz Rosenheimer Straße Kirchseeoner Straße Rosenheimer Straße Innsbrucker Ring Bereich der Ortskernsanierung (Luftbild entnommen aus: Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

24 Wohnen/ 3.3 Aufwertung und Umgestaltung Piusplatz und angrenzende Grünanlagen Bürgerbeteiligung 2008 zur Umgestaltung Piusplatz Die öffentlichen Grünflächen in der GEWOFAG-Siedlung beiderseits der Bad-Schachener-Straße sind zum Teil ungenutzt, zum Teil übernutzt. An verschiedenen Stellen haben sich soziale Brennpunkte entwickelt. Ziel der Umgestaltungsmaßnahmen ist es, die Nutzungsangebote zu verbessern, zu erweitern und somit die Gesamtanlage wieder für alle Bevölkerungsgruppen einladend zu gestalten. So sollen die Spielplätze erweitert werden und neue, attraktive Spielund Bewegungsangebote bieten. Für Jugendliche ebenso wie für Erwachsene, die ruhige Erholung im Freien suchen, sollen spezielle Orte zur Verfügung stehen. Der Piusplatz und der Platz vor der Rogatekirche werden wieder zu Kommunikationszentren in der Siedlung entwickelt. Die lärmintenive Spielfläche eines Bolzplatzes muss abseits der Wohnbebauung, östlich des Innsbrucker Rings gelegt werden. Nach Erteilung des Planungsauftrages im September 2007 wurde im April 2008 die Bürgerbeteiligung vor Ort in Zusammenhang mit der privaten Grünflächenplanung der GEWOFAG durchgeführt (siehe Dokumentation unter / Download). Die weiteren Planungen verzögerten sich, da zunächst eine Verkehrsuntersuchung zur Stellplatzsituation in der Siedlung erstellt werden musste. Im September 2009 soll der Projektauftrag im Bauausschuss eingeholt werden. Im weiteren Planungsprozess ist vorgesehen, Einzelthemen mit den betroffenen Nutzergruppen abzustimmen. So soll etwa der Jugendtreffpunkt unter aktiver Beteiligung der Jugendlichen aus Berg am Laim und Ramersdorf ausgebaut werden. Baureferat (Federführung), Planungsreferat, GEWOFAG, BA 14, BA 16, BewohnerInnen, Quartiersmanagement, AKA Planungsauftrag mit Nutzerbedarfsprogramm September 2007 Beteiligungsverfahren April 2008 Stadtratsvorlage für Projektauftrag Herbst 2009 Realisierung 2010 / 2011 Kostenrahmen: ca. 2 Mio Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfelder: Öff. Grün/Stadtstruktur, Wohnen/Wohnumfeld, Lärmschutz kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

25 Wohnen/ Handlungsfeld Soziale Infrastruktur Zielformulierungen Verbesserung der Lebenssituation sozial und wirtschaftlich sowie auf sonstige Weise benachteiligter Menschen - Verbesserung der Betreuungssituation von Kindern - Verbesserung der Lebenssituation von Senioren: altengerechtes Wohnen einschließlich eines entsprechenden Beratungs- und Betreuungsangebotes, - Barrierefreiheit im Stadtteil - spezielle Angebote z.b. zu Themen wie Gesundheit, Umwelt - Angebote speziell für Jugendliche im Stadtteil - Verbesserung der Bildungseinrichtungen und -angebote sowie der Angebote im Bereich Gesundheit, Umwelt, Kultur,... - Qualifizierung der Bildungseinrichtungen und der Bildungsangebote im Stadtteil - Verbesserung von Freizeitangeboten - Stärkung Zusammenleben unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und Kulturen - Stärkung der Stadtteilidentität und des Stadtteillebens - Stärkung der Verantwortung für den öff. Raum (Patenschaften, Ramadama,...) - Verbesserung des Images (Außen-/ Innenwahrnehmung) - Beteiligung der Betroffenen, Mitwirkung - Schaffung von Treffpunkten (privat/ öffentlich, kommerziell/ nicht kommerziell) Projektentwicklungen Diesem komplexen Ziele-Katalog stehen eine Vielzahl von investiven und nichtinvestiven Projekten gegenüber. Vor allem in diesem 4. Handlungsfeld ist die Projektentwicklung stark prozess- und bedarfs- und ressourcenorientiert. Alle Maßnahmen werden nur dann durchgeführt, wenn sich Träger vor Ort finden, die die Umsetzung übernehmen können, um die langfristige Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Ggf. müssen diese Träger auch in der Lage sein die ergänzenden Förderprogramme zu bewirtschaften. Neben den großen baulichen Maßnahmen an den Schulen, die nur zum Teil aus Programmmitteln der Städtebauförderung bestritten werden, sind hier vor allem die Schwerpunkte Bildung und gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheit und die kulturellen Aktivitäten im Sanierungsgebiet verstärkt worden. Die an dieser Stelle zu nennenden, größten Projekte sind die Stadtteillotsinnen als Vermittlerinnen zu gesellschaftlicher Teilhabe, Fit und gut drauf zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen, Integration macht Schule im Quartier für die aufsuchende Elternarbeit an allen Schulen im Sanierungsgebiet. Ebenso hat die Zusammenarbeit sowohl mit dem Kulturreferat, als auch mit KünstlerInnen aus dem Stadtteil zu neuen Impulsen geführt. Perspektiven - Bildung im Quartier als Gesamtstrategie zur Ressourcenbündelung - Gesundheit! und alt werden im Quartier als Gesamtkonzept zur Ressourcenbündelung - Bauliche Maßnahmen an den Schulen / Behebung der akuten Raumnot - Implementierung und Verstetigung der begonnenen Projekte (LIGA, KultIQ, ImSQ - Integration macht Schule im Quartier, Fit und gut drauf) Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

26 26 Wohnen/ Bildung im Quartier Schule in Bewegung (Foto: Führichschule) Strategie zum Gesamtkonzept Mit dem Schwerpunktthema mehr Bildung im Quartier wird eine Gesamtstrategie für mehr Bildung und gesellschaftliche Teilhabe verfolgt. Dazu werden zum einen die geplanten baulichen Maßnahmen an vier von sechs Schulen im Quartier einen wichtigen Beitrag leisten. Zum anderen sind die nichtinvestiven, unterrichtsergänzenden Projekte und Unterstützungsangebot für die Schulen bei der Bewältigung der Aufgaben in einem problembelasteten Umfeld aus verschiedenen Fördermitteln wirksam. Mit Mitteln der Sozialen Stadt oder ergänzenden Fördermitteln entwickelte Projekte: - Bauliche Maßnahme an der Grund- und Hauptschule Führichstraße. Bereits im Stadtrat beschlossen, Erweiterung, Um-, Ausbau und Turnhalle, nutzbar für bürgerschaftliche Aktivitäten. - ImSQ Integration macht Schule im Quartier an allen Grund-und Hauptschulen und der Förderschule. Zugehende Arbeit an den Schulen mit Eltern mit Migrationshintergrund und bildungsfernen deutschen Familien. (s. Projektbeschreibung) - Patenprojekt zur Berufsorientierung coaching for future an der Realschule, seit Schuljahr 2008, Start up über Verfügungsfonds. - Copy & Work, aufsuchende Arbeit für ehemalige Schüler ohne Arbeitsverhältnis. Catering-Projekt Pausenglück, gesunde Brotzeit für HS Echardinger Grünstreifen und Sonderpädagogisches Förderzentrum Innsbrucker Ring, (s. Projektbeschreibung) - LIGA Lotsinnen für Integration in Gesellschaft, Arbeit und Ausbildung. Aufsuchende Familienarbeit zur Hinführung zu gesellschaftlicher Teilhabe und Bildung.(s. Projektbeschreibung) - Zahlreiche kleinere Projekte für Bildung und Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe, gefördert aus dem Verfügungsfonds (siehe dort) Maßnahmen unabhängig von Sozialer Stadt, jedoch zielunterstützend für mehr Bildung im Quartier - Aufbau eines Ganztagszuges an der Grundschule Grafinger Straße, aufsteigend, derzeit je eine Klasse in der 1. und 2. Jahrgangsstufe, (Sachaufwandsträgerschaft Schulreferat) - Aufbau eines Ganztagszuges an der Grundschule Führichstraße, beginnend mit einer Klasse Jahrgangsstufe 1 im Schuljahr 2009/2010, (Sachaufwandsträgerschaft Schulreferat) kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

27 Wohnen/ 27 - Ganztagsschule Ludwig-Thoma-Realschule, derzeit 12 Klassen, Ganztag in allen Klassen, Jahrgangsstufen, Schulreferat - Mensabau für die Ludwig-Thoma Realschule, 2009 bezugsfertig, Schulreferat - Neubau Hort und Grundschule Grafinger Straße, 2010/11 bezugsfertig, Schulreferat - Neubau Sonderpädagogisches Förderzentrum Innsbrucker Ring, Baubeginn Zahlreiche unterrichtsergänzende Projekte, vom gesunden Frühstück bis zur Gewaltprävention, musischen Bildung, Lernförderung und Berufsorientierung. - Vorabstimmung zu den Lärmschutzmaßnahmen für die Schulen am Innsbrucker Ring. - Beginn der verschiedenen baulichen Maßnahmen - In einer Rektorenkonferenz im Sanierungsgebiet wurde die Abstimmung und der Erfahrungsaustausch zwischen den Schulen zur Wirksamkeit der unterrichtsergänzender Maßnahmen vereinbart. Derzeit sind ca. 20 Projekte an den Schulen im Einsatz. Sozialreferat, Schulreferat, Schulen, Copy & Work, AKA, Regsam, BA 14 / 16, Quartiersmanagement Projektdefinitionen auch in Zusammenhang mit der AG Schule Beruf. Ab Schuljahr 2007/2008 Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfelder: Soziale Infrastruktur/Bildung, Ökonomie Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

28 Wohnen/ 4.1 Integration macht Schule im Quartier ImSQ Einführen dieser zugehender Arbeit auf Eltern mit Migrationshintergrund und bildungsferne deutsche Familien, an den fünf Grund-und Hauptschulen sowie am Sonderpädagogischen Förderzentrum. Die Projektziele sind: Information und konkrete Hilfen für Eltern damit sie ihren Aufgaben besser nachkommen zu können. Somit Förderung der Gesellschaftsfähigkeit und der Schulleistung der Kinder. Verbesserung der Kommunikation der Eltern mit der Schule und mit ihren Kindern. Entlastung der Schulen bei der Wahrnehmung ihrer sozialen Aufgaben. Sensibilisierung der Schulen für die kulturelle Vielfalt der SchülerInnen. Unterstützung bei der interkulturelle Öffnung der Schulen hin zum Stadtteil hin. 2007/2008 bereits am Sonderpädagogischen Förderzentrum durch Lions Club finanziert. Erfolgreicher Projektstart März 2009 an der Grundschule Führichstraße. Gefördert aus dem Verfügungsfonds. Stadtratsbeschluss in Vorbereitung, Förderung durch die Soziale Stadt ist durch die Regierung von Oberbayern zugesagt. Stadtratsbeschluss September Projektbeginn an den genannten Schulen Sozialreferat (Federführung), Schulreferat, Grundschule an der Führichstraße, Hauptschule an der Führichstraße, Grundschule Grafinger Straße, Hauptschule Echardinger Grünstreifen, Grundschule Barg am Laim Straße, Sonderpädagogisches Förderzentrum, Quartiersmanagement Ab Schuljahr 2009 / 2010 Kostenrahmen: zunächst Anschubfinanzierung über Verfügungsfonds 2.600,- Projektkosten ,- in 3 Jahren vorbehaltlich des Stadratsbeschlusses Träger: Arbeiterwohlfahrt Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur Mütter und Omas in der Schule (Foto: Bozaba) kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

29 Wohnen/ 4.2 Führichschule - bauliches Gesamtkonzept Führichschule Lageplan LH München Ziel des Projektes ist es, die notwendige räumliche Ausstattung für die Grund- und Hauptschule, einschließlich Räume für Schulsozialarbeit zu schaffen. Dies vor allem auch in Hinblick auf den Ausbau der Grundschule zur Ganztagsschule. Im Kontext der Planung soll das dringend notwendiges Raumangebot für bürgerschaftliche Nutzung in Ramersdorf bereitgestellt werden. Das Freigelände wird durch Lärmschutzmaßnahmen gegen die Immission vom Innsbrucker Ring abgeschirmt. Mit Beschluss vom hat der Schul- und Sportausschuss das Schulreferat beauftragt, die Planungen und Verfahren zur Erweiterung und zum Um- und Ausbau einschließlich der Errichtung einer Lärmschutzwand an der Schul- und Kindertagesstättenanlage Führichstraße/Kirchseeoner Straße einzuleiten. Mit gleichem Beschluss wurde das Planungsreferat beauftragt, Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt für die Maßnahme auf Basis einer konkretisierten Kostenschätzung zu beantragen. Über die baulichen Maßnahmen hinaus werden sowohl an der Grundschule als auch an der Hauptschule schulergänzende pädagogische Projekte, vor allem in Hinblick auf Integration und gesellschaftliche Teilhabe, aus dem dem Programm Soziale Stadt gefördert. Nach Vorliegen des Stadtratsbeschlusses vom wird nun die gesamte Maßnahme konkretisiert und geprüft ob eine Dreifachturnhalle an diesem Standort realisierbar ist. Danach wird voraussichtlich Ende 2009 mit der weiteren Planung zu rechnen sein. Schulreferat (Federführung), Baureferat, Grund und Hauptschule Führichstraße, MGS, Ramersdorfer Vereine, Regsam, BA 16, Quartiersmanagement Ende 2009 nächster Planungsschritt Kostenrahmen: gesamt derzeit rund 15 Mio Stadtbezirk: 16 Handlungsfelder: Soziale Infrastruktur, Lärmschutz Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

30 Wohnen/ 4.10 Theaterpädagogisches Projekt ABGESCHLOSSEN Das Angebot richtete sich an die Schülerinnen und Schüler der Grundschule an der Führichstraße. Es zielte ab auf Stärkung der sozialen Kompetenz, des Selbstbewußtseins und der Förderung der Kreativität. Im Rahmen des theaterpädagogischen Projekts 2006 konnten die Kinder in die Welt des Theaters hineinschnuppern und sich darin ausprobieren. Es wurde gemeinsam gespielt, Rollen wurden geschaffen, Geschichten erfunden. Eine Theaterpädagogin arbeitete nacheinander mit allen 16 Schulklassen. Es entstanden kleine Präsentationen im Rahmen der Schule bei der Weihnachtsfeier oder bei einer Aufführung im FestSpielHaus für die Verwandten und Freunde. Das Projekt ist abgeschlossen. Als Fortsetzung des Projektes hatte die FestSpiel- HausgGmbH einen Projektantrag community theater bei XENOS gestellt, aber keinen Zuschlag erhalten. Sozialreferat, Grundschule an der Führichstraße, FestSpielHausgGmbH, Quartiersmanagement Schuljahr 2005/2006 Kosten: Träger: FestSpielHaus ggmbh Stadtbezirk: 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

31 Wohnen/ 4.11 Trambahnhäuschen Baustelle Trambahnhäuschen Das ehemalige Trambahnhäuschen in Insellage an der Rosenheimer Straße wird für bürgerschaftliche Nutzungen umgebaut. Ziel der der Maßnahme ist es, das Zusammenleben unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und die Identität mit dem Stadtteil zu verbessern. Der bestehende Treffpunkt wird für die bisherige Nutzergruppe erhalten bleiben. Die Öffnung als Raum für bürgerschaftliche Nutzung ist Voraussetzung. Der Umbau ist im Juni 2009 abgeschlossen. Der Trägerverein Soziokultur e.v. wird die Trägerschaft erhalten. Das Amt für Wohnen und Migration übernimmt für 3 Jahre die Begleitung des Bewohnertreffs. Eröffnung des Hauses im Juli 2009 Kooperationsvereinbarungen mit weiteren Nutzergruppen, wie z. B. dem Gewerbeverein Ramersdorf e.v. Sozialreferat (Federführung), MGS, SozioKultur e.v., Gewerbeverein Ramersdorf e.v. Quartiersmanagement Nutzungsänderung auf 10 Jahre befristet 3 Jahre Laufzeit der Bezuschussung über das Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration Kostenrahmen: Baumaßnahme ca ,- / nichtinvestiver Anteil 7.500,- Träger: SozioKultur e.v. Stadtbezirk: 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

32 Wohnen/ 4.12 Isareckstraße Isareckstraße, zwischen Innsbrucker Ring und Berg-am-Laim-Straße Schaffung eines multifunktional, mehrfach nutzbaren Raumangebotes, für Programmangebote, wie auch für Gruppen und Selbstnutzer aus dem Stadtteil. In einem kooperativen Planungsverfahren 2007 im Quartier wurde das Wohnforum 2008 durch die GEWOFAG als Eigentümerin, mit der Erstellung eines Nutzungskonzeptes beauftragt. Nach Vorabstimmung in den Referaten und Gremien der Sozialen Stadt wurde im April 2009 ein befürwortender Stadratsbeschluss gefasst. Umbau und Einrichtung. Öffentlichkeitsarbeit und Aktivierung der Nutzergruppen Sozialreferat (Federführung), GEWOFAG, Wohnforum, Volkshochschule, MAG s, Umweltnetz Ost, Integration macht Schule im Quartier, Quartiersmanagement Mit Stadtratsbeschluss vom April 2009 kann mit dem Umbau begonnen werden Beginn des Betriebs voraussichtlich Juli 2009 Kosten: Umbau und Erstausstattung ,-, Betrieb über 3 Jahre ca ,- / Jahr Träger: Wohnforum Stadtbezirk: 14 Handlungsfelder: Soziale Infrastruktur, Wohnen/Wohnumfeld kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

33 Wohnen/ 4.13 Freiflächengestaltung Gotteszeller Straße - Bewohnergärten Bewohnergärten an der Gotteszeller Straße (Foto: MAGs) Neben dem übergeordneten Ziel der Aufwertung des Wohnumfeldes der Städtischen Wohnanlage ist das Projekt vor allem darauf ausgerichtet, durch die gemeinsame Bewirtschaftung und die gemeinschaftliche Nutzung der Freiflächen, die Nachbarschaften zu stärken und die Identifikation mit dem Wohnumfeld zu fördern. Nach einem, mit den BowohnerInnen 2007 gemeinsam erarbeiteten Grobkonzept, wurde die Umgestaltung der Fläche 2008 durch das Baureferat geplant und durchgeführt. Eine Gartengruppe, bestehend aus 15 Familien und betreut durch eine freie Mitarbeiterin der Aktionswerkstatt Gesundheit Mags, bewirtschaftet die Beete. Das Projekt ist, nach dem für die NutzerInnen schwierigen Vorlauf, ein wichtiger Beitrag für das Zusammenleben in diesem Gebiet. Weiter Bewirtschaftung der Gärten, friedliche Koexistenz mit anderen NutzerInnen auf dem Gelände. Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration (Federführung), Baureferat, MAG s, BewohnerInnen, Quartiersmanagement Seit Herbst 2008 Nutzbarkeit der Gartenfläche, Fertigstellung der Freianlagen im Frühjahr 2009 Kosten: Umbaumaßnahmen Betreuung der Gartengruppe ab Herbst 2008 für 3 Jahre gesamt 8.000,- Träger: MAG s Stadtbezirk: 14 Handlungsfelder: Soziale Infrastruktur, Wohnen/Wohnumfeld Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

34 Wohnen/ 4.14 Umwandlung der städtischen Unterkunftsanlage Gotteszeller Straße in die städtische Wohnanlage Berg am Laim Foto. Fassade (im Fundus) ABGESCHLOSSEN Fenster Gotteszeller Straße Umwandlung der städtischen Unterkunftsanlage mit 93 Wohneinheiten in eine städtische Wohnanlage, Umwandlung der verwaltungsrechtlichen Nutzungsverhältnisse der BewohnerInnen in Mietverträge. Ziel war es, mit den mietfähigen BewohnerInnen der Anlage Mietverträge zu schließen und die bedingt mietfähigen BewohnerInnen bzw. nicht mietfähigen BewohnerInnen bei diesem Prozess zu unterstützen. Mit der sozialpädagogischen Beratung, Begleitung und Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner im Umwandlungsprozess wurde das Institut für sozialpädagogische Arbeit (I.S.A.R.) beauftragt. Zusammen mit der Unterkunftsabteilung des Amtes für Wohnen und Migration wurde ein Umwandlungsbüro als direkte Ansprechstelle für die Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort betrieben. Die Mitarbeiterinnen des Umwandlungsbüros haben in einem Zeitraum von 1½ Jahren alle Bewohnerinnen und Bewohner angeschrieben und sowohl bei Hausbesuchen als auch Gesprächen im Büro vor Ort Beratungs- und Unterstützungskontakte hergestellt. Zum Ende des Projektes am wird es eine Quote von ca. 63% Mietverträge zu 37% Nutzungsverhältnisse geben. Der Werkauftrag mit I.S.A.R. lief zum aus. Eine Fortführung der konkreten Umwandlungsbüroarbeit über das geplante Ende hinaus war nicht notwendig und zielführend. Beratung und Begleitung der Mieterinnen und Mieter werden weiterhin von den Regeldiensten des Sozialbürgerhauses Berg am Laim, Trudering, Riem und der sozialorientierten Hausverwaltung der Unterkunftsabteilung durchgeführt. Zudem gibt es gegenüber der städtischen Wohnanlage den Stadtteiltreff Berg am. Laim, der im Rahmen der quartierbezogenen Bewohnerarbeit, ein großes Spektrum an Angeboten für die Bewohnerinnen und Bewohner der städtischen Wohnanlage zur Verfügung hält. Kostenrahmen: ,- Träger: Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration Stadtbezirk: 14 Handlungsfelder: Soziale Infrastruktur, Wohnen/Wohnumfeld kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

35 Wohnen/ 4.15 Lotsinnen für Integration in Gesellschaft, Arbeit und Ausbildung - LIGA Erstes Treffen der Lotsinnen im Stadtteilladen kpp4 Flyer Frauen (und bei Bedarf Männer) mit Migrationshintergrund werden qualifiziert, um mit aufsuchender Arbeit in ihren Communities den Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe und Bildung zu erleichtern. Zentral ist die bestehenden professionellen Ansätze und Projekte für Integrationshilfen als Anlaufstellen zu vermitteln und nicht durch die geschulten Laien und Laiinnen zu ersetzen. Wichtiges Ziel ist es, den Trainees Wege aus der Arbeitslosigkeit, bzw. nach der Familienzeit zurück in die Erwerbstätigkeit zu ebnen. Über das ergänzende bundesweite Förderprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier BIWAQ hat die gfi für LIGA eine Finanzierungszusage erhalten. Das Qualifizierungskonzept steht, die Akquise der TeilnehmerInnen läuft ab März Start des ersten von zwei geplanten Qualifizierungskursen Mai LotsInnen Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration, Sozialbürgerhäuser ARGE, MAGs,Kitz Kosten: ca ,- für 3 Jahre, Förderung über BIWAQ, Kofinanzierung Amt für Wohnen und Migration Träger: gfi - Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration ggmbh Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

36 Wohnen/ 4.16 Opstapje Schritt für Schritt Ein präventives Spiel- und Lernprogramm für Kleinkinder aus sozial benachteiligten Familien und ihre Eltern. Die Stärkung der Eigenverantwortung der Familien und die Reduktion von Entwicklungsrisiken von Kleinkindern durch die frühe Förderung Opstapje ist ein in den Niederlanden entwickeltes Spiel- und Lernprogramm für Kleinkinder ab 18 Monaten und deren Eltern. Das präventive Förderprogramm richtet sich sowohl an sozial benachteiligte deutsche als auch an Familien mit Migrationshintergrund. Opstapje erstreckt sich über zwei Programmjahre von je 9 Monaten und findet im Wesentlichen zu Hause statt. Mit diesem aufsuchenden Ansatz sollen auch Familien erreicht werden, die andere Angebote der Familienbildung und Erziehungshilfe nicht in Anspruch nehmen. Sozialreferat (Federführung) Haus der Familie Kath. Familienbildungsstätte e.v. und Evang. Familien-Bildungsstätte Elly-Heuss-Knapp Start Januar 2007, seit Juli 2008 in Regelförderung des Sozialreferates der LHM in fünf Stadtteilen Kostenrahmen: ,- für die Startphase 2007 / 2008 Träger: Fabi, Paritätische Familienbildungsstätte e.v., München Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

37 Wohnen/ 37 Gesundheit im Quartier Elternbeiräte in Aktion für eine gesunde Brotzeit (Foto: MAGs) Strategie des Gesamtkonzeptes Im Rahmen der Leitlinie Gesundheit soll ein ein Leitprojekt Gesundheit in der Sozialen Stadt durchgeführt werden. Die Leitlinien dienen als Dach, um im Quartier integriertes Handeln in Bezug auf Gesundheit um zu setzen. Ziel ist es, das Thema Gesundheit nachhaltig strukturell zu verankern und Maßnahmen zu koordinieren. Bereits vorliegende Konzepte, laufende Projekte, Maßnahmen oder Ideen zum Thema Gesundheit in der Sozialen Stadt bilden dafür die Grundlage. Das Thema Gesundheit mit seinen vielen Facetten und unterschiedlichen zielgruppenbezogenen Ansätzen soll mehr in den Vordergrund gerückt und nach einer Bestandsanalyse mit einer gebietsbezogenen Gesamtstrategie verankert werden. Als identifiziertes Querschnittsthema wird Gesundheit in allen Handlungsfeldern immer deutlicher hervorgehoben. In einem Katalog von über 30 Ansatzpunkten sind auf das Sanierungsgebiet Ramersdorf / Berg am Laim bezogene Projekte formuliert. In Kooperation mit örtlichen Trägern (MAGs, GEWOFAG, ASZ, Schulen, Sportvereinen usw.) sind diese Maßnahmen in Umsetzung und Planung. Unter Federführung des RGU arbeitet eine Gruppe gebiets- und referatsübergreifend zu den Handlungsschwerpunkten Gesundheit in der Sozialen Stadt. Eine spezielle Studie über den Bedarf an Sportangeboten in Ramersdorf / Berg am Laim wird derzeit im Auftag des Schulreferates durchgeführt. Runder Tisch mit den im Gesundheitssektor in Ramersdof / Berg am Laim Handelnden. Abgestimmtes, integriertes Vorgehen bei den einzelnen Schwerpunkten, von der Neugeborenenversorgung in der Familie bis zur häuslichen Pflege im Alter. Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern und Medizinern für einen Stadtteil- Gesundheitführer Referat für Gesundheit und Umwelt (Federführung), Sozialreferat, Münchner Aktionswerkstatt G sundheit MAGs, die örtlichen Träger, Quartiersmanagement Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur / Gesundheit und Umwelt Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

38 Wohnen/ 4.17 Gesundheit für Kinder und Jugendliche - Fit und gut drauf Mit Fit und gut drauf sollen Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren zu einer produktiven Auseinandersetzung mit gesundheitsrelevanten Themen im Alltag aktiviert werden und ihr eigenes Bewusstsein für gesunde Lebensweisen gefördert werden. Mit den Mitteln der kulturpädagogischen Arbeit und attraktiven Angeboten soll Kindern und Jugendlichen ein unmittelbarer und selbständiger Zugang zu den Themen wie z.b. Ernährung, Bewegung und Entspannung, geschlechtsspezifische Identität eröffnet werden. Für den 2. Förderzeitraum 2007 / 2008 wurde fit und gut drauf über das, die Soziale Stadt ergänzende bayerische Programm Kooperationen gefördert. Nach erfolgreichem Projektverlauf, ist der Fortbestand für die nächsten zwei Jahre 2009 / 2010 über die erneut bewilligte Förderung aus diesem Programm gegeben. Stadtratsbeschluss zur Ergänzungsfinanzierung voraussichtlich Oktober Danach Projektstart möglichst zu Schuljahresbeginn Referat für Gesundheit und Umwelt (Federführung),Schulen im Sanierungsgebiet, Soziale Einrichtungen im Sanierungsgebiet, Regsam, Sportvereine, Gewerbebetriebe, Krankenkassen, Quartiersmanagement ufm. Projektphase 1: September Juni 2009 Projektphase 2: Juli Träger: Kultur und Spielraum e.v. Kostenrahmen: Projektphase 1: ,- ; Projektphase 2: ; Kofinanziert durch Techniker Kasse und Eigenmittel des Trägers Träger: Kultur & Spielraum e.v. Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur Gesundheitsralley 2008 Fit und gut drauf kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

39 Wohnen/ 4.18 Kultursensible Integration und Qualifizierung - KultIQ Interkulturelle Pflege- und Betreuungsassistenz KultIQ - Kultursensible Integration und Qualifizierung Interkulturelle/r Pflege- und Betreuungsassistent/in (Teilzeit) 2 Der integrierte Handlungsansatz soll die Verbesserung der Qualifikation von langzeitarbeitslosen BewohnerInnen mit Migrationshintergrund bewirken und damit deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Die Versorgungssituation und die Teilhabe von älteren Menschen mit Migrationshintergrund wird nachhaltig verbessert. Durch den Aufbau eines Netzwerkes aufsuchender Zugehdienste im Programmgebiet werden ältere BewohnerInnen an die Einrichtungen und Dienste der Altenhilfe herangeführt. Über das ergänzende, bundesweite Förderprogramm BIWAQ wird das Projekt Kult-IQ ab Mai 2009 gefördert. Das Ausbildungsprogramm steht. Die Akquise der KursteilnehmerInnen läuft ab Mai Beginn des ersten Qualifizierungskurses ab Juli 2009 in Kooperation mit Donna Mobile. Gleichzeitig Kontaktnahme und Absicherung von Praktikumsplätzen und Einsatzorten für die KursteilnehmerInnen. Sozialreferat (Federführung), Referat für Gesundheit und Umwelt, Sozialbürgerhäuser, Donna Mobile, GEWOFAG/ASB (Wohnen im Viertel), ASZs, Quartiersmanagement Förderzeitraum: Kostenrahmen: Fördersumme: aus BIWAQ Träger: Arbeiterwohlfahrt Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfelder: Soziale Infrastruktur Flyer KultIQ Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

40 Wohnen/ 4.20 Betreutes Wohnen zu Hause / Bedarfsuntersuchung ABGESCHLOSSEN Erfassung der Bedarfssituation älterer Bewohnerinnen und Bewohner im Sanierungsgebiet, um je nach Bedarf ein Angebot für Betreutes Wohnen zu Hause zu installieren (Sondierungsphase). NetzWerk ggmbh wurde mit der Durchführung einer schriftlichen Befragung und deren Analyse beauftragt. Die Bedarfserhebung ist abgeschlossen.das Ergebnis wurde der Koordinierungsgruppe und der Lenkungsgruppe vorgestellt und diskutiert. Fazit der Untersuchung ist, dass das Interesse für den Abschluss eines Betreuungsvertrages (vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit) zu gering ist, um ein Projekt kostendeckend auszulasten, trotz des festgestellten Bedarfes im Stadtteil. Für das Sanierungsgebiet Ramersdorf / Berg am Laim bedeutet dies, dass es vorläufig keine Umsetzungsphase für die Projektidee gibt. Sozialreferat (Federführung), Netzwerk ggmbh, Soziale Einrichtungen im Sanierungsgebiet, Quartiersmanagement Befragung, Erhebung, Auswertung fand von Ende 2006 / Anfang 2007 statt. Präsentation der Ergebnisse in Koordinierungsgruppe im Mai 2007 Präsentation in der LGS Ende Juli 2007 Kosten: ,- Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur, Wohnen/Wohnumfeld kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

41 Wohnen/ 4.22 Bürgerschaftliches Engagement Müllsammelaktion durch engagierte Bewohner Angebot und Nachfrage nach ehrenamtlichen Tätigkeiten sollen zusammengeführt, wohnortnah und entsprechend der individuellen Fähigkeiten abrufbar sein. Dies kann ein Bustein sein zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur und für das das Zusammenleben. Der neu entwickelte Datenpool soll möglichst bald vom Quartiersmanagement an einen Träger im Stadtteil übergeben werden. Die Sozialbürgerhäuser und verschieden Träger in den Stadtteilen arbeiten mit Ehrenmatlichen zusammen, bzw. suchen nach zusätzlichen UnterstützerInnen. Häufig fehlen jedoch die Ressourcen den Pool von Angebot und Nachfrage stadtteilbezogen und den individuellen Möglichkeiten entsprechend, aktuell zusamenzuführen. Das Potenzial bürgerschaftlichen Engagements ist, für ein Sanierungsgebiet typisch, noch recht gering. Den ehrenamtlichen Kräften, kann über eine Börse wohnortnah und je nach Fähigkeit, ein Einsatzbereich vorgeschlagen werden. Der Datenpool wird in Absprache und mit Zustimmung der Sozialbürgerhäuser und der Träger im Sanierungsgebiet aufgebaut. Ausbau des Online-Datenpools. Gewinnung von Interessierten für ehrenamtlliche Tätigkeiten in den Stadtteilen. Sozialbürgerhäuser, Regsam, Einrichtungen und Schulen als Einsatzorte für Ehrenamtliche, Quartiersmanagement Kosten: aus Budget Quartiersmanagement Start April 2009 Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

42 Wohnen/ 4.23 Zeitzeugen - Geschichten aus der Siedlung der 30er/40er Jahre Buchvorschau Über Erzählungen von Personen aus dem Siedlungsgebiet der 30-er und 40-er Jahre soll die Geschichte dieser besonderen Siedlungsstruktur und ihrer Bewohner leicht lesbar nahegebracht werden. Ziel ist die Stärkung des Bewusstseins für diese Stadtteilgeschichte und Identitätsbildung mit dem Wohnort Ramersdorf. Herausgabe eines Bandes mit persönlichen Geschichten und historischen Fotos über Neu-Ramersdorf. Mit acht Seniorinnen und Senioren aus Ramersdorf wurden Gespräche geführt und dokumentiert, die historischen Fotos aus dem Archiv der GEWOFAG und des AK- Stadtteilgeschichte Ramersdorf liegen vor. Fertigstellen und Herausgabe des Bandes Unsere Jahre in Neu-Ramersdorf - eine Münchner Siedlung und ihre Geschichte BewohnerInnen, Volk-Verlag (Berg am Laim), GEWOFAG, AK- Stadtteilgeschichte Ramersdorf, Fachhochschule München, Quartiersmanagement Der Band wird voraussichtlich Ende 2009 vorliegen Kosten: ca Träger: Quartiersmanagement, Volk-Verlag Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

43 Wohnen/ 4.24 Filmprojekt Dein Film in der Villa Stuck Kooperationsprojekt zwischen Villa Stuck und Streetwork Ein Film entsteht (Foto: Donaubauer) Das Projekt will ein Zeichen setzen für Annäherung und Integration unterschiedlicher Lebenswelten in den gegensätzlichen Stadtvierteln Berg am Laim und Bogenhausen. Ziel ist es, das Museum als Ort des gesellschaftlichen Austauschs und der Integration wahrzunehmen. Das Museum Villa Stuck nahm das für 2008 mit dem Kulturreferat vereinbarte Handlungsziel, sich als Museum in ausgewählten Stadtteilen vorzustellen, zum Anlass, ein integratives und grenzüberschreitendes Pilotprojekt zu realisieren. Gemeinsam mit AKA e.v., Soziale Stadt und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Abteilung 2, initiierte das Museum Villa Stuck ein Projekt mit Jugendlichen aus Berg am Laim. Im Herbst 2008 drehten die Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren in Berg am Laim und in der Künstlervilla Franz von Stucks ihren persönlichen Film. Die anarchisch-freche Welt der Protagonisten, die nicht frei von Konflikten ist, trifft auf die Traumwelt des Münchner Künstlerfürsten am Friedensengel. Das Ergebnis ist ein Kaleidoskop aus Musik, Wort und überraschenden Bildern, geprägt von den persönlichen Wünschen und Ängsten der Jugendlichen. In einem über drei Monate währenden Prozess entwickelten sich Gemeinschaftssinn und Initiative der Beteiligten zu einem erstaunlichen, leidenschaftlichen Filmdokument. Begleitung der Jugendlichen hin zu Berufsorientierung Ein Projekt des Museums Villa Stuck in Zusammenarbeit mit AKA e.v.-aktiv für interkulturellen Austausch e.v., Soziale Stadt und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Abteilung 2 Laufzeit des Films in der Villa Stuck bis Weiter Präsentation laufend zu verschiedenen Anlässen. Kosten: rund 6.500,- (Villa Stuck) Träger: Villa Stuck Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

44 Wohnen/ 4.25 Zwei Stadtteilläden als Kommunikationsdrehscheibe und Ort für Stadtteilkultur im Sanierungsgebiet Stadtteilladen kpp4 Stadtteilladen baum20 Die Aktivierung der Bewohner und die Stärkung der Stadtteilidentität stehen zunächst im Mittelpunkt. Dabei wird durch das Quartiersmanagement über die Chancen des Programms Soziale Stadt informiert und beraten. Die Stadtteilläden sollen als Ort gemeinsamer Aktivitäten der Bewohnerinnen dienen. Seit Herbst 2007 bestehen mit der Erweiterung des Sanierungsgebietes zwei Stadtteilläden. Beide sind so gestaltet, dass sie sich als selbstverwalteter Treffpunkt und Veranstaltungsort eignen. Der zentral gelegene und geräumige Stadtteilladen baum 20 in Berg am Laim wird starkt frequentiert. Die Verstetigung als Bewohnertreff wurde bereits in einer Bürgerversammlung beantragt. Der kleinere, abseits gängiger Wegeverbindungen gelegene Stadtteilladen kpp4, wird weniger aufgesucht, erfüllt jedoch trotzdem die Funktion als Trefffpunkt kleiner Arbeitsgruppen, Informationspunkt für die Nachbarschaft und Aktionsraum kleinteiliger Veranstaltungen. Die Funktion der Stadtteil-Kultur als identitäts- und gemeinschaftbildendes Element hat stark an Beduetung gewonnen. Dies zeigt die hier nicht im Einzelnen ausgeführte, große Vielfalt an Veranstaltungen und Aktionen.(s. Jahresbericht 2008 oder www. soziale-stadt-rabal.de) Weitere Öffnung der Stadtteilladens als Kommunikationsdrehscheibe in den Stadtteilen und Raum für Bürgerinnen und Bürger. Förderung der Selbstorganisation über eine ehrenamtliche Ausstellungsmanagerin. Verschiedene Nutzergruppen, Quartiersmanagement, MGS, BA 14 / 16 Laufzeit des Programms Soziale Stadt Träger: Veranstaltende Gruppen oder Quartiersmanagement Stadtbezirk: 16 / 14 Handlungsfeld: Soziale Infrastruktur kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

45 Wohnen/ 4.26 Öffentlichkeitsarbeit HALLO, Die Bevölkerung des Sanierungsgebietes und die weitere Öffentlichkeit werden über Zielsetzungen und Projekte im Rahmen der Sozialen Stadt Berg am Laim / Ramersdorf regelmäßig informiert und dazu eingeladen sich zu beteiligen und selbst Initiative zu ergereifen. Es werden unterschiedliche Medien für Öffentlichkeitsarbeit genutzt. Homepage: (mit Seitenaufrufen in 2008 sehr gut besucht) Newsletter: vier mal jährlich (über 300 Adressaten) HALLO und Haidhauser Anzeiger: monatlich in diesen vielgelesenen Blättern eine feste halbseitige Rubrik Soziale Stadt Ramerdorf / Berg am Laim Regelmäßige Pressearbeit zu aktuellen Ereignissen und Maßnahmen 3. Auflage Informationsflyer zur Sozialen Stadt Ramersdorf / Berg am Laim Fachvorträge für Hochschulen, bei Veranstaltungen und vor politischen Gremien Regelmäßig erscheinende Printversion des Newsletters HALLO Verlag, Presse, Quartiersmanagement fortlaufend Kosten: Zukünftig Druckkosten für den Newsletter, 1000 Stck./Auflage Träger: Quartiersmanagement Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfelder: Soziale Infrastruktur, Ökonomie Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

46 46 5 Wohnen/ Handlungsfeld Ökonomie Zielformulierungen - Erhalt / Ergänzung der kleinteiligen Einzelhandelsstandorte - Stärkung des Nahbereichszentrums Karl-Preis-Platz und arrondierende Ergänzung des Einzelhandels im Ortskern Ramersdorf - Stärkung des Standortes Berg am Laim / Baumkirchner Straße - Stärkung der lokal verankerten Ökonomie - Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit - Verbesserung der Beschäftigungssituation insbesondere für benachteiligte Bevölkerungsgruppen Projektentwicklungen Als Antwort auf diese Zielsetzungen wurde zunächst in Ramersdorf und dann in Berg am Laim der Zusammenschluss von örtlichen Unternehmen zu Gewerbevereinen unterstützt. In beiden Gebieten geht es in erster Linie um die Kundenbindung und Standortsicherung in sehr kleinteiligen, kaum expansionsfähigen Gewerbeeinheiten, um so die infrastrukturelle Qualität zu erhalten bzw. zu verbessern. Dabei ist die Vernetzung mit den verschiedenen Berufsorientierungsmaßnahmen und dem ab 2009 im Aufbau befindlichen Aushilfenpool ein wichtiges Element. Mit Copy & Work war über das ergänzende Förderprogramm XENOS ein Ansatzpunkt gegen die Dauerarbeitslosigkeit schlecht qualifizierter Jugendlicher gesetzt, der hoffentlich seine Fortsetzung über das ebenfalls ergänzende Förderprogramm BIWAQ findet. Grundsätzlich wird die hohe Arbeitslosigkeit der Jugendlichen jedoch nicht über die kleinen Unternehmen im Stadtteil zu beheben sein. Die geplanten baulichen Maßnahmen an der Baumkirchner Straße und am Karl- Preis-Platz sind mit ihrer zentrenbildenden Wirkung für das Gewerbe von großer Bedeutung. Der Ortskern Ramersdorf soll langfristig als Einzelhandelsschwerpunkt in Ramersdorf gestärkt werden. Jedoch sind die dafür nötigen baulichen Veränderungen nur mit erheblichen finanziellen Anstrengungen zu bewältigen. Perspektiven - Maßnahmen zum Erhalt des kleinteiligen Gewerbes zur wohnortnahen Versorgung über die vielfältige Unterstützung des ansässige Gewerbes (von Imagewerbung bis Jobbörse) - Bauliche Maßnahmen, die den Standort attraktiv gestalten - Kooperation mit Anbietern von Fachberatung, Arbeitsvermittlung, Genehmigungsbehörden, Immobilienwirtschaft - Projekte zur Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

47 Wohnen/ 5.1 Gewerbeverein Gewerbekreis Ramersdorf e.v. Gewerbeentwicklung Ramersdorf Ramersdorf heute Der 2. Einkaufsbummel bei uns Einkaufstraße Rosenheimer Straße Gemeinsame Werbebroschüre von 40 Unternehmen Strategie im Gesamtkonzept: Das Oberziel bei der Gewerbeentwicklung ist die Stärkung der lokalen Ökonomie in Ramersdorf und der Erhalt der kleinteiligen Gewerbestruktur. Mit dem Gewerbekonzept für die drei Jahre werden dazu drei Hauptansatzpunkte verfolgt: Standortmarketing, Bestandssicherung und Beschäftigung. Zur Erreichung der Ziele innerhalb dieser drei Hauptthemen werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, die aufbauend auf den bisherigen Maßnahmen und in Abstimmung mit dem Ramersdorfer Gewerbe weiterentwickelt werden. Das Gesamtkonzept wird über eine gesonderte Finanzierung der Gewerbeentwicklung aus Mitteln der Sozialen Stadt über drei Jahre, seit 01/2009 unterstützt. Der 2007 gegründete Gewerbeverein Gewerbekreis Ramersdorf e.v. hat derzeit 28 Mitglieder. Aufgabe ist die Vernetzung zwischen den Gewerbetreibenden, aber auch das Erkennen und Gewinnen von Bündnispartnern im und außeralb des Einzugsbereichs. Die Strategie zum Erhalt und zur Stärkung des kleinteiligen Gewerbes wird in folgenden Punkten umgesetzt und durch die Ergebnisse einer 2007 vom Quartiersmanagement durchgeführten Gewerbeerhebung untermauert: Der Verein wird durch das Quartiersmanagement in der kritschen Phase der Vereinskonsolidierung und Profilgewinnung unterstützt. Die Kultur externer und interner Kommunikation muss sich herausbilden. Öffentlichkeitsarbeit musste entwickelt werden, eine Homepage erstellt und die Corporate Identity platziert werden. Zwei Auflagen einer gemeinschaftlichen Werbebroschüre wurden herausgegeben. Eine Maßnahme zur Bestandssicherung durch die Funktion Gewerbekümmerin die Geschäfte einzeln betreut, aufsucht, berät. Das Thema Beschäftigung wurde mit den Partnern der ARGE aus dem SBH Ramersdorf-Perlach, dem BA 16 und der Jungen Arbeit Diakonie Hasenbergl konkret aufgenommen; zum Thema Schaffung von Ausbildungsplätzen fand eine Informationsveranstaltung statt. Gewinnung weitere Mitglieder, Aufbau eines tragfähigen Netzwerkes mit tatkräftigen Bündnispartnern. Verfestigung der Kontakte zu dem größten Gewerbeimmobileneigentümer GEWOFAG. Weiter Einbezeihung von akzeptierten Fachexperten Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

48 Fortsetzung Wohnen/ Gewerbekreis Ramersdorf e.v., Gewerbetreibende im Sanierungsgebiet, Referat für Arbeit und Wirtschaft (Federführung), Bezirksausschuss 16 und 14, MGS, Quartiersmanagement Januar 2009 bis Dezember 2011 Kostenrahmen: für 3 Jahre Träger: Büro für Soziale Stadtentwicklung, Quartiersmanagement Stadtbezirk: 16 / 14 Handlungsfelder: Ökonomie, Nahversorgung, Arbeitsmarkt, Beschäftigung Gewerbe in Ramersdorf kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

49 Wohnen/ 5.2 Standortgemeinschaft B-a-L Aktiv / Gewerbeentwicklung Berg am Laim Gründungsversammlung Standortgemeinschaft B-a-L aktiv e.v. Das historische Ortszentrum um die Baumkirchner Straße / Kreillerstraße hat eine besondere Bedeutung für den Stadtteil, muss jedoch in seiner identitätsstiftenden Wirkung gestärkt werden. Daneben ist besonders die Unterstützung des kleinteiligen eigentümergeführten Einzelhandels erklärtes Ziel. Um diese Ziele zu erreichen, sollen vor allem die vorhandenen Stärken des Standortes kommuniziert werden. Die betroffenen Akteure sollen motiviert und befähigt werden, sich für ihren eigenen Standort zu engagieren. Verwandte Themenbereiche wie die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Unterstützung des Übergangs von der Schule in den Beruf sollen mit zunehmender Programmlaufzeit verstärkt Berücksichtigung finden. Von besonderer Bedeutung für die Erreichung der gesetzten Ziele ist die im September 2008 gegründete Standortgemeinschaft B-a-L aktiv e.v. Diese versteht sich als Interessensvertretung von Gewerbetreibenden, Hauseigentümern, Anwohnern und Besuchern und initiiert für Berg am Laim gemeinsame Projekte in den Bereichen Marketing, Außendarstellung und Stadtteilatmosphäre. Die Standortgemeinschaft möchte als Kommunikationsplattform den Austausch der ansässigen Akteure fördern und gemeinsame Standpunkte zu aktuellen Fragestellungen und Themen entwickeln. Aktuell wird ein Einkaufsführer erarbeitet, der das abwechslungsreiche Angebot des Standortes in seiner Gesamtheit abbildet. Die Gewerbetreibenden werden zudem in ihrem Engagement für eine weiterführende Quartiersverantwortung unterstützt. So werden z. B. für sozial benachteiligte Schüler Plätze für ein Berufsqualifizierungsprogramm während der Sommerferien finanziell unterstützt. Zudem wurde eine Vereinshomepage eingerichtet. Die Zahl der Mitglieder der Standortgemeinschaft soll ausgebaut werden. Projekte im Bereich Standortmarketing werden angeregt und umgesetzt. Die bereits bestehenden Kontakte zum benachbarten Gewerbekreis Ramersdorf e.v. sollen ausgebaut werden. Verstärkt soll auch der Dialog zu den Immobilieneigentümern gesucht werden, um auch an ihre Verantwortung hinsichtlich eines funktionierenden Branchenmixes und bezahlbarer Mieten zu appellieren. Standortgemeinschaft B-a-L aktiv e.v., Gewerbe im Sanierungsgebiet, Sozialreferat, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Bezirksausschuss 14, Schulen, Quartiersmanagement Frühjahr Mitte 2011 Kostenrahmen: /Jahr Träger: Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) Handlungsfeld: Ökonomie, Nahversorgung, Arbeitsmarkt, Beschäftigung Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

50 Wohnen/ 5.3 Informationsveranstaltungen und Service für Unternehmen bzgl. Ausbildung und Beschäftigung / Beispiel Afra (Ausbildungsprojekt für junge Frauen) Auszug aus der Gewerbeerhebung 2007 kpp4 baum20 Kleinere Betriebe brauchen Unterstützung und Beratung, um sich mit dem Thema Ausbildung vetraut zu machen. Den Inhabern kleiner Betriebe in Ramersdorf sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, die es Ihnen erleichtern einen Ausbildungsplatz einzurichten und wie Sie speziell von den Leistungen des Ausbildungsprojektes Afra (finanzielle Entlastung durch eine Beteiligung an den Ausbildungskosten, pädagogische Begleitung und Beratung während der gesamten Ausbildungsdauer usw.) profitieren können. Darüber hinaus sollen auch die Angebote und Serviceleistungen der ARGE für die Gewerbetreibenden bekannt gemacht werden und Kontakte untereinander hergestellt werden. Mit den Kooperationspartnern (siehe unten) wurde eine erste Informationsveranstaltung in den Räumen einer ansässigen Fahrschule in Ramersdorf durchgeführt. Das Wesentliche der Veranstaltung wurde den Gewerbetreibenden als Service in einem Informationsblatt zusammengestellt und verschickt sowie auf die Homepage des Gewerbevereins gesetzt. Eine zweite Informationsveranstaltung zum Thema Ausbildungsplätze ist mit den Berg am Laimer Gewerbetreibenden im Stadtteilladen baum20 für diesen Sommer in Planung. Dabei sollen neben den Organisatoren des ersten Informationsnachmittags auch Vertreter der IHK und HWK eingeladen werden, um auch auf konkretere Fragen der Teilnehmer zu antworten. Gewerbekreis Ramersdorf e.v., Gewerbetreibende im Sanierungsgebiet, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Schulen, Junge Arbeit Diakonie Hasenbergl, Bezirksausschuss 16 und 14, MGS, Quartiersmanagement Start im Dezember 2008 zunächst bis Juli 2009 Kostenrahmen: Teil des Gewerbekonzeptes mit insgesamt Träger: Büro für Soziale Stadtentwicklung Stadtbezirk: 16 Handlungsfelder: Ökonomie, Nahversorgung, Arbeitsmarkt, Beschäftigung Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

51 Wohnen/ 5.4 Anlaufstelle für Jugendliche zwischen Schule und Beruf - copy & work Veranstaltungs-Catering durch copy & work Nach Ende der Hauptschulzeit gehen ca. ein Viertel der Jugendlichen (JADE Längsschnittuntersuchung) im Sanierungsgebiet, in ein Ausbildungsverhältnis. Es ist Ziel, die Jugendlichen aufzufangen, die keine berufliche Perspektive haben und ohne Tagestruktur in Untätigkeit geraten. Es geht um das Bereitstellen einer niedrigschwelligen Anlauf-/Clearingstelle für SchulabgängerInnen, die keinen unmittelbaren Zugang in weiterführende Schulen oder Ausbildungswege gefunden haben, mit der Perspektive 1. Arbeitsmarkt. Das Projekt beinhaltet die Bausteine: Beratungsangebot zur Bewerbungsunterstützung, die mobile aufsuchende Beratung mittels Job-Mobil und die Berufsqualifizierung. Das Projekt ist intensiv mit örtlichen Einrichtungen und der ARGE verzahnt. Nach Auslaufen der Förderung im 2008 über das bundesweite Ergänzungsprogramm XENOS, wurde durch den Träger der Antrag auf Förderung durch BIWAQ, einem weiteren bundesweiten Ergänzungsprogramm gestellt. Die Entscheidung steht derzeit noch aus. Absicherung des Projektes durch Folgefinanzierung Referat für Arbeit und Wirtschaft (Federführung), Sozialreferat, Einrichtungen der Jugendhilfe vor Ort, Schulen, Quartiersmanagement Start up im Juni 2007 / Fördermittel bis Ende 2008 Entscheidung über Fortsetzung durch BIWAQ Förderung 07/2009 Kostenrahmen: in 2007 / 2008 aus XENOS Träger: Junge Arbeit Diakonie Hasenbergl Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfelder: Ökonomie - Beschäftigung, Soziale Infrastruktur Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

52 Wohnen/ 5.5 Aushilfenpool für Geschäfte in Ramersdorf / Berg am Laim Aushilfe für Ein-Personen-Betrieb gesucht Aufbau eines Pools von zuverlässigen Aushilfskräften, auf den die Gewerbetreibenden zurückgreifen können. Zielgruppe sind die kleinen Unternehmen in Ramersdorf und Berg am Laim, sowie Arbeitssuchende aus den Stadtteilen. Nächste Schritte Öffentlichkeitsarbeit, Akquise von potentiellen Aushilfskräften, Information der Unternehmen, Suche / Biete - Datei aufbauen. Gewerbeverein, SBH, Arge, Schulen, Gewerbetreibende, Zeitarbeitsfirmen Start 3. Quartal 2009 Kostenrahmen: Teil des Budgets Gewerbeförderung Ramersdorf / Berg am Laim Träger: Büro für Soziale Stadtentwicklung / Quartiersmanagement, Gewerbekreis Ramersdorf e.v. Stadtbezirk: 14 / 16 Handlungsfeld: Ökonomie / Beschäftigung kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

53 Wohnen/ 5.6 Praktikumsbörse Mit der lokalen Praktikumsbörse, in der auch kleine Betriebe vor Ort Praktukumsplätze anbieten, sollen zum einen die ausbildungsbereiten Betriebe erfasst und miteinander vernetzt sein und zum anderen die Arbeitsmarktchancen, vor allem der Jugendlichen verbessert werden. Der Datenpool der Praktikumsbörse wurde nicht neu erstellt sondern baut auf die aus LOS-Mitteln entwickelte Datenbank für ausbildungsbereite Betriebe auf. Der Kontakt mit dem Projektbetreuer dieser Datenbank des Trägers AKA ist hergestellt, ein Zugang zur Datenbank besteht. Informationsaustausch über Projekte des Gewerbes hinsichtlich Ausbildung findet mit dem Ansprechpartner statt. Die Regelfinanzierung für die Sozialregion Trudering, Riem, Berg am Laim ist durch das Stadtjugendamt für drei Jahre gesichert. Beim weiteren Aufbau der Praktikumsbörse im Sanierungsgebiet gilt es zunächst die bislang nur für Berg am Laim beschränkte Datenbank auch auf Ramersdorf auzuweiten. Gewerbekreis Ramersdorf e.v., Gewerbetreibende im Sanierungsgebiet, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Sozialbürgerhäuser und ARGE, Sozialreferat Jugendamt, Regsam, copy&work, Bezirksausschuss 16 und 14, MGS, Quartiersmanagement Januar 2009 bis Dezember 2011 Kostenrahmen: ca ,- Anschubfinanzierung 2008 über LOS / s Kapital für soziale Zwecke Träger: AKA, Aktiv für interkulturellen Austausch e.v. Stadtbezirk: 16 Homepage Handlungsfelder: Ökonomie, Nahversorgung, Arbeitsmarkt, Beschäftigung Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

54 54 Ergänzende Förderprogramme und die aktuellen Projekte in Ramersdorf / Berg am Laim: Eine nachhaltige Aufwertung eines Quartiers kann nur gelingen, wenn auch die Stärkung der sozialen und kulturellen Ressourcen gesichert ist. Hierfür werden immer wieder neue ergänzende Förderprogramme mit verschiedenen Zielrichtungen aufgelegt. In der Städtebauförderung in Bayern ist der nichtinvestive Bereich, wenn er nicht mit einer Baumaßnahme verbunden ist, fast ausschließlich durch diese ergänzenden, zeitlich begrenzten Programme gefördert. Förderprogramm Projekt Laufzeit Perspektive XENOS Für Integration und Vielfalt bundesweit Kooperationen für besseres Zusammenleben in benachteilgten Stadtgebieten für Bayern BIWAQ Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier bundesweit BIWAQ Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier bundesweit LOS s Kapital für Soziale Zwecke bundesweit Qualy & Work (ehm. Copy&Work) Aufsuchende Berufsorientierung arbeitsloser Jugendlicher mit einem Beratungsbus, daneben Stützpunkt u.a. mit Kopier- und Cateringprojekt für nahe gelegene Schulen Träger: Junge Arbeit Fit und gut drauf Gesundheitsförderung an Schulen im Quartier Träger: Kultur und Spielraum e.v. LIGA (Lotsinnen für Integration in Gesellschaft, Arbeit und Ausbildung Träger: gfi (Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration) Kult IQ Kultursensible Integration und Qualifizierung Interkulturelle Kompetenz und Verstärkung der Regeldienste der Altenhilfe Träger Kooperation: DEB / Deutsches Erwachsenenbildungswerk e.v. und Donna Mobile Projekte mit rund ,- Förderung gesamt Betreuung der Website von LOS Mittagstisch GS Gotteszeller Str. JugendTechnikSchule München für Mädchen Gymnastikkurs für Frauen mit Kinderbetreuung Qualifizierungskurs für Frauen durch die Frauencomputerschule Aufbau einer Datenbank für Praktikumsplätze Qualifizierung von Frauen zu Stadtteilmüttern Gesundheitsprojekt an der örtl. Realschule Abschlussveranstaltung LOS bei Kulti- Kids Folgefinanzierung nicht gesichert. Träger will in reduzierter Form den Beratungsbus für die Jugendlichen im Quartier erhalten. BIWAQ-Antrag gestellt Förderung für über Kooperationen zugesagt Start Mai Start Juni keine LOS Förderung 2009 in München kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

55 55 Verfügungsfonds Für die kurzfristige Umsetzung von überschaubaren Projekten, die aus dem Sanierungsgebiet heraus entwickelt werden, stehen pro Jahr zur Verfügung. Pro Maßnahme können maximal beantragt werden. Die Koordinierungsgruppe entscheidet per Abstimmung über deren Vergabe. Die Bürgerinnen und Bürger werden im Stadtteilladen laufend ausführlich über die Vorgehensweise und Kriterien des Verfügungsfonds informiert und auf die Projektpräsentation in der Koordinierungsgruppe vorbereitet. Aktivierung von Bewohnergruppen und kleiner Initiativen, sowie zur Ergänzung von Aktionen, die nur mit Eigenleistung der Bewohner nicht durchführbar wären. Seit Beginn des Programmzeitraums 2005 wurden 54 Projekte durch den Verfügungsfonds ermöglicht. Spokus / Verfügungsfondsprojekt (Foto: Ludwig-Thoma-Realschule) Kinder treffen Künstler / Verfügungsfondsprojekt Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

56 Übersicht Verfügungsfonds Nr. Projekttitel Bemerkungen 1 Stadtteilfest Stadtteilfest in Ramerdorf 2 Begehbarer Stadtplan Anschaulicher und begehbarer 2 x 4m großer Plan des Sanierungsgebietes 3 Bewohnergärten Landschaftplanerin erarbeitet mit BewohnerInnen Plan für Bewohnergärten in der Gotteszeller Str. (BaL) 4 KIKUS Sprachförderkurs Sprachförderkurs für Kinder in Ramersdorf 5 Infopostkarte Werbepostkarte im Rahmen von 1000 Jahre Ramersdorf 6 Quiz Quiz im Rahmen von 1000 Jahre Ramersdorf 7 Sozialer Taschenplan Faltplan mit Adressen und Karten aller sozialer Einrichtungen im Ramersdorfer Soziale Stadt Gebiet 8 Aktueller Vormittag VHS Kursangebot im Stadtteilladen 9 FSJ Führichschule Junger Mann übernimmt vielfältige Aufgaben in der Führichschule: 10 Powergymnastik Gymnastikkurs für Mütter in Ramersdorf 11 Wandbild Kinder bemalen Müllhäuschen in der Achentalstr. 19a (BaL), 2007 folgen 2 weitere. 12 Stadtteilzeitung Erste Arbeiten zur Entstehung einer Stadtteilzeitung...(BaL) 13 Nachbarschaftsinfonetz...in Verbindung mit dem Nachbarschaftsinformationsnetz (BaL) 14 Betreuung Gartengruppe Unterstützung und Betreuung der BewohnerInnen in der Gotteszeller Straße beim Gartenprojekt (BaL) Kunstprojekt Kinder im Bewohnertreff in Ramersdorf hören Märchen und lernen Bilder dazu aufs Papier zu bringen 16 Powergymnastik Gymnastikkurs für Mütter mit Kinderbetreuung in Ramersdorf 17 Sprachförderkurs Sprachförderkurs für Kinder und Ausbildung von 2 Müttern als Multiplikatorinnen in Ramersdorf 18 Kinderwerkelgruppe Kinder basteln und werkeln mit außergwöhnlichen Materialien im Stadtteilladen kpp4 19 Frühlingsfest Soziale Einrichtungen in Berg am Laim organisieren gemeinsam ein Fest für Kinder auf dem Piusplatz 20 München sozial online Infos im Internet über alle sozialen Einrichtungen und deren Angebote 21 Gems Ernährungsprojekt an der Ludwig-Thoma-Realschule (Berg am Laim) 22 Kulturpädagogik Zusätzliche Ausstattung des offenen Kinder- und Jugendtreffs in der Langbürgener Straße. 23 Freiwilliges Soziales Jahr Unterstützung an der Führichschule (Grundschule) mit dem Schwerpunkt Hausaufgabenbetreuung für ein Schuljahr 24 Freiräume Erweiterung des Angebots, Einrichtung Mütter- und Familientreff 25 Schmieden Junge Buben lernen schmieden in Workshops und bei Stadtteilfesten 26 Koop Schule/Sportverein SV Schwarz-weiß Unterstützung des Projektes Kinder weg von der Straße, Zusatzangebot für Kinder der Grafinger Schule 27 Ferienfahrt Unterstützung Ferienfahrt ins Landschulheim der Vorschulkinder der Kindertagesstätte Grafinger Str. 28 Kinderglobus Erweiterung und Ausbau der Second-Hand-Ecke Kinderglobus in der Langbürgener Straße 29 Sprachförderung Förderung zur Verbesserung der Sprachkenntnisse in der Ganztagesklasse der Grundschule d. IDIZEM 30 Koop. Schule/Sportverein ESV Unterstützung des Projektes Kinder weg von der Straße, Sportangebot für Kinder der Grafinger Schule 31 Theaterpädagogik Theaterprojekt an der Führichschule 32 Coaching for future Unterstützung von SchülerInnen aus dem Sanierungsgebiet durch Mentoren kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

57 57 Übersicht Verfügungsfonds Nr. Projekttitel Bemerkungen 33 Kinder treffen Künstler Unterstützung für Künstlerhonorar und Materialkosten und öffentliche Vernissage zum Abschluß des Projektes 34 Gesundheitsförderung türk. Frauen Honorarkosten für Referenten zum Thema Gesundheitsförderung für die Zielgruppe türkische Frauen 35 Tag der offenen Tür Unterstützung für das Programmangebot am Tag der offenen Tür 36 Pausenhof Schüler und Eltern malen die Pausenhofmauer unter künstlerischer Anleitung an 37 Musikworkshop Musizieren statt konsumieren Mehr Spaß am Lernen Individuelle Hilfe im Unterricht durch ehrenamtliche HelferInnen 39 gesundes Frühstück Gesundes Frühstück für Ganztagesklasse an der Grafinger Schule 40 Lehrerworkshop Lehrerworkshop zum Thema Gesundheit an der Führichschule 41 Gesundheitsförderung an der Schule aktiv angehen! Workshop mit Info und Anleitung für Lehrer für den Gesundheitstag am (weiterführende Schulen) 42 Akrobatik & Turnen Workshop für Schüler, akrobatische und turnerische Übungen mit Abschlußaufführung 43 Jugendzirkus an der Ludwig-Thoma-Realschule Einwöchiges Zirkusprojekt an der Schule mit Abschlussaufführung 44 SPOKUS Gesundheit Spielerische Gesundheitsförderung an der Führichschule 45 Wachswerkstatt Kinder können Kerzen ziehen an 4 Sonntagen beim Ramersdorfer Christkindlmarkt 46 Weihnachtsaktion in Ramersdorf Gewerbekreis besucht Ramersdorfer Geschäfte mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion 47 Müttercafe Unterstützung bei der Einrichtung eines Müttercafes in der Führichschule. Durch das Café sollen Eltern mit Migrationshintergrund besser in den Schulalltag eingebunden werden. 48 Geheimnis auf der Burg Schwarzenfels Unterstützung für ein Hörspielprojekt für die Kinder der Mittagsbetreuung im Bewohnertreff in der Führichstraße 49 Kunst für Kinder Unterstützung für ein Künstlerprojekt mit 50 Kindern im Kindergarten in der Kirchseeoner Straße. Mit den Kindern soll eine Ausstellung zum Thema Was brauchen Kinder in Notsituation entwickelt werden (bis Mai) 50 Unsere Welt Unterstützung bei der Gestaltung der Wände in der Tunnelunterführung unter dem Innsbrucker Ring durch die SchülerInnen und Eltern an der Grafinger Schule 51 Kochen mit Hartz IV Kochen lernen mit gesunden Lebensmitteln für Hartz IV- EmpfängerInnen 52 Selbstbehauptungskurs für Vorschul- und Hortkinder Selbstbehauptungskurs 25 Vorschul- und 30 Hortkindern. Der Kurs verfolgt die Devise Vorbeugung bevor Kinder zu Opfern werden. 53 Graffity-Workshop Unterstützung für ein Graffity-Projekt an der Realschule 54 Rap-Studio Unterstützung für Honorarkosten für einen Rapper im Zeugnerhof, der regelmäßige Kurse anbietet, Texte und Lieder mit den Jugendlichen einübt. Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

58 58 Zwischenbilanz und Perspektive In der Gegenüberstellung der im Beschluss zur förmlichen Festlegung im Jahr 2005 gesteckten Entwicklungsziele zu dem bislang Erreichten kann eine sehr positive Bilanz gezogen werden. Zu der überwiegenden Mehrzahl der Zielsetzungen in den fünf Handlungsfeldern konnten bislang schon Projekte auf den Weg gebracht bzw. Strategien entwickelt werden. Schwerpunkte: - handlungsorientierte Gesamtstrategien zu den Themen Bildung, Gesundheit sowie alt werden im Quartier - die Umsetzung der großen bauliche Maßnahmen im öffentlichen Raum am Karl-Preis-Platz und ab 2010 auch am Piusplatz/Rogategrünzug - geplante, zum Teil städtische Baumaßnahmen an fünf Schulen im Gebiet sowie Lärmschutzmaßnahmen für die Schulen am Innsbrucker Ring - Aufwertung und bessere Nutzbarmachung des städtischen Raumes durch die Neuordnung des ruhenden Verkehrs. Zwei Ansatzpunkte sind hier die Siedlung am Piusplatz und das Bauvorhaben Zornedinger Straße. - Verbesserung der Aufenthaltsqualität auch an kleineren Plätzen wie z.b. dem Annabrunner Platz - Verbesserung von Fuß- und Radwegenetz, v.a. die Ost-West-Achse - Stärkung der Verantwortung für den öffentlichen Raum z.b. Installierung einer Quartiersbetreuung - Maßnahmen zum Erhalt des kleinteiligen Gewerbes zur wohnortnahen Versorgung Das gesteckte Ziel, die Verbesserung der Beschäftigungssituation, wird nur schwerlich allein aus dem Sanierungsgebiet heraus zu verwirklichen sein. Die gesamtstädtische Situation hat hier sehr großen Einfluss. Auch sind die Enwicklungspotenziale im Gebiet mangels größerer Arbeitgeber nur begrenzt. Im Sinne einer Qualifizierung wurden bereits Projekte umgesetzt, um die Chancen der Einzelnen zu erhöhen. Diese Maßnahmen sollen noch verstärkt werden. Die folgenden Ziele werden als übergeordnete Querschnittsthemen angesehen: - Barrierefreiheit im Stadtteil - Verbesserung der Lebenssituation benachteiligter Menschen - Verbesserung der Lebenssituation von Senioren - Imageverbesserung Diese übergeordneten Entwicklungsziele werden in Zusammenhang mit einer Vielzahl von teilweise bereits realisierten konkreten Projekten des Integrierten Handlungskonzeptes mit gedacht und mit bearbeitet. Deren Umsetzung stellen generelle Erfolgsfaktoren für die Soziale Stadt im Sanierungsgebiet Ramersdorf und Berg am Laim dar. kpp4 baum20 Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009

59 59 Möchten Sie mehr erfahren? Internetseite Stadtteilladen: Integriertes Handlungskonzept Soziale Stadt - Ramersdorf - Berg am Laim - 07/2009 kpp4 baum20

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