Sind wir auf dem Weg. zu höherer Nachhaltigkeit? «Meine Aufgabe bestand darin, Schüler mit Prüfungen auf Prüfungen vorzubereiten.

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1 Sind wir auf dem Weg «Meine Aufgabe bestand darin, Schüler mit Prüfungen auf Prüfungen vorzubereiten.» (Peter Bichsel) zu höherer Nachhaltigkeit? Argumente, Elemente und Instrumente für eine «neue» Lernkultur

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3 Neue Unterrichtsfächer als Reaktion auf den gesellschaftlichen Wandel Experten bemängeln, dass Jugendliche zu wenig auf den normalen Alltag vorbereitet werden. Deswegen wurde jetzt in Hamburg das Unterrichtsfach Verbraucherbildung ins Leben gerufen.

4 Merkmale der Schule 1. Unterrichtsfächer 6. Lehrerausbildung 2. Lehrstoff und Lehrmittel 7. Jahresbesoldung 3. Jahrgangsklassen 8. Prüfungen / Zensuren 4. Klassengrösse 9. Schulaufsicht 5. Stundenplan Merkmale der Landschulen des Kantons Zürich (nach Caspar Melchior Hirzel, 1829)

5 Merkmale der Schule 1. Unterrichtsfächer 6. Lehrerausbildung 2. Lehrstoff und Lehrmittel 7. Jahresbesoldung 3. Jahrgangsklassen 8. Prüfungen / Zensuren 4. Klassengrösse 9. Schulaufsicht 5. Stundenplan Merkmale der Landschulen des Kantons Zürich (nach Caspar Melchior Hirzel, 1829)

6 Jahr

7 Gesellschaftliche Megatrends Diversität Vielfalt / Sozialisierung Disponibilität Verfügbarkeit / Anrecht Singularität Vereinzelung / Trophäen Relativität Informationsflut / Hypes Virtualität Medien / Weltbezug Personalität Charakter / Werte Instabilität Wandel / Orientierung Verändertes Lernverhalten Verändertes Sozialverhalten Neue Herausforderungen für Schule und Lehrpersonen

8 Vielfalt ist nur dort ein Problem wo Einfalt herrscht. René Magritte: Golconde Ursus Wehrli: Kunst aufräumen

9 Leseleistungen Einschulung 5% kennen noch keinen Buchstaben Fast 30% Lernstoff Klasse 1 vollständig bewältigt Moser et al., 2005

10 Nichts ist ungerechter als die Gleichbehandlung Ungleicher.

11 Nichts ist ungerechter als die gleiche Behandlung von Ungleichen. SCHULE

12 Mit Unterschieden konstruktiv umgehen Differenzierung Adaptiver Unterricht («adaptive education») Organisation kollektiver Differenzen Individualisierung lehrergesteuerte Zuweisung Diagnose individuelle Aufträge Überprüfung Personalisierung Perspektivenwechsel (eyes of the student) Kompetenz und Aktivität zu den Lernenden

13 Mit Unterschieden konstruktiv umgehen Differenzierung Adaptiver Unterricht («adaptive education») Organisation kollektiver Differenzen Individualisierung lehrergesteuerte Zuweisung Diagnose individuelle Aufträge Überprüfung Personalisierung Perspektivenwechsel (eyes of the student) Kompetenz und Aktivität zu den Lernenden

14 Eigene Schule in der Schule LernTeam individuelle Verbindlichkeiten persönliches Coaching voneinander und miteinander Offener Bereich Strukturierter Bereich Projekte Service Learning Praktika Wahlbereich FachAteliers Unterricht Kernfächer: D/F/M/E ( je ein Block à 2 Std/Wo) Niveaugruppen (Basis: Kompetenzraster) systematischer Aufbau Kursangebote Sport, Musik, Kunst, Handwerk, Naturwissenschaften Aktivs

15 LernTeam individuelle Verbindlichkeiten persönliches Coaching voneinander und miteinander Offener Bereich

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20 Standortbestimmung Ausgangslage

21 Anforderungsbereich / Ziele «grüner Bereich»

22 Lernnachweise

23 1. Neutrale Ausgangslage

24 2. Ist-Soll-Vergleich / Schwerpunkte «grüner Bereich»

25 3. Anstrengung/neues Profil

26 Individueller Entwicklungsverlauf

27 5. Individueller Entwicklungsverlauf Vergleich mit Ansprüchen: auf Kurs?

28 Kompetenzraster Summarische Beschreibung von Kompetenzen (was man können könnte) Lernaufgaben Aktivierende Lernaufgaben mit dem Ziel einer nachhaltigen Kompetenzentwicklung (Lernnachweise interdisziplinär) Checklisten Ausdifferenzierung in Form von Lernzielen und Beispielen (woran man es erkennen könnte) Kompetenzraster - ein schulzeitbegleitendes Instrument zur Visualisierung und Steuerung individueller Entwicklungsverläufe

29 Gesellschaftliche Megatrends Disponibilität Verfügbarkeit / Anrecht Diversität Vielfalt / Sozialisierung Singularität Vereinzelung / Trophäen Relativität Informationsflut / Hypes Virtualität Medien / Weltbezug Instabilität Wandel / Orientierung Personalität Charakter / Werte Verändertes Lernverhalten Verändertes Sozialverhalten Neue Herausforderungen für Schule und Lehrpersonen

30 Bildung von Bildschirm nicht von Buch, sonst hiesse es Buchung. (Dieter Hildebrandt) * Jugendliche und Bildschirmmedien JIM 2010: Jährige * Repräsentativerhebung bei deutschen Schülern der 9. Klasse: 7,5 Std/Tag Bleckmann, Paula: Medienmündig. Klett-Cotta. Stuttgart Zeit pro Tag in Stunden 05:00 04:30 04:00 03:30 03:00 02:30 02:00 01:30 01:00 00:30 PC Fernsehen Durchschnittliche Schulstunden pro Tag: 3 00:00 Jungen Mädchen

31 Schon früh belehrt ihn die Erfahrung, sobald er schrie, bekam er Nahrung. (Wilhelm Busch)

32 Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich Nietzsche) FACHKOMPETENZ Relevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen. - Die Welt begreifen und sich aktiv darüber verständigen können. LERNKOMPETENZ Methodische, strategische und metakognitive Kompetenzen. - Das eigene Lernen verstehen und gestalten können. SELBSTKOMPETENZ Personale und soziale Kompetenzen. - Konstruktive Beziehung gestalten können zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht. SELBST- KOMPETENZ FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungskompetenz LERN- KOMPETENZ

33 Bildung ist, was übrig bleibt, wenn man alles aus der Schule vergessen hat. (Albert Einstein) «Armierungswissen» nachhaltig anwendungsorientiert bedürfnisgerecht verfügbar in Zusammenhängen SELBST- KOMPETENZ FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungskompetenz LERN- KOMPETENZ

34 Neue gesetzliche Regelung zum Erwerb eines Führerausweises Wer vom einen Ausweis zum Führen eines Personenwagens erwerben will, muss gleichzeitig auch die Prüfungen ablegen, die zum Führen folgender Fahrzeuge berechtigen: - Kat. D (Reisebus) - Kat. CE (Lastwagen mit Anhänger) - Kat. BE (Zugfahrzeug mit Anhänger) - Kat. Armeefahrzeuge (Panzer)

35 They work to pass and not to know, alas they pass and do not know. (Bertrand Russell)

36 Wer gute Eier will, muss sich um das Huhn kümmern. X weniger besserer

37 Wer gute Eier will, muss sich um das Huhn kümmern. mehr weniger besserer

38 Ein Experiment: Gleich sehen Sie zwei Wörter. Zu diesen Wörtern sollen Sie einen Satz lesen. Die Rechtschreibung müssen Sie nicht beachten.

39 Schal - Traum Ich trug einen grünen Schal in meinem Traum.

40 Bonbons - Kopfhörer Bei den CDs und dem Kopfhörer lagen überall Bonbons.

41 Gitarre - Angel Er nahm die Gitarre und eine Angel mit in seinen Urlaub.

42 Party - Flugzeug Schon im Flugzeug begann die tolle Party.

43 Bett - Gabel Sie konnte kaum die Gabel halten, so schwach wie sie im Bett sass.

44 Sonne - Stuhl Er rückte sich den Stuhl weiter in die Sonne.

45 Zweiter Teil: Gleich sehen Sie wieder zwei Wörter. Mit diesen Wörtern sollen Sie einen Satz bilden. Denken Sie sich irgendeinen Satz aus. Es darf auch etwas Komisches sein.

46 Haus - Rabe

47 Drachen - Champagner

48 Bleistift - Konzert

49 Hose - Lampions

50 Auto - Oper

51 Sterne - Tisch

52 Auswertung des Experiments Testen Sie Ihr Gedächtnis! Wie hiess das Partnerwort der folgenden Wörter? An wie viele Worte können Sie sich richtig erinnern? Auf die Plätze Fertig

53 Schal Traum

54 Bonbons Kopfhörer

55 Gitarre Angel

56 Party Flugzeug

57 Bett Gabel

58 Sonne Stuhl

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60 Haus Rabe

61 Drachen Champagner

62 Bleistift Konzert

63 Hose Lampions

64 Auto Oper

65 Sterne Tisch

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68 Wie viel wird im Experiment behalten? Bobrow, S. A., & Bower, G. H. (1969). Comprehension and recall of sentences. Journal of Experimental Psychology, 80(3p1),

69 Siehst du, ich sage es auch immer: mehr lernen! Ok, von jetzt an werde ich mehr lernen. Ja, das mit dem Lernen, das ist jeden Tag ein Thema. Du musst halt unbedingt mehr lernen

70 Der einzige Weg, der zum Wissen führt, ist Tätigkeit. (Georg Bernhard Shaw) Verarbeitungstiefe verlangt nach Lernkompetenz Methodische, strategische und metakognitive Kompetenzen Das eigene Lernen verstehen und gestalten können. Orientierungskompetenz sich zurecht finden Richtungskompetenz wissen wohin Erschliessungskompetenz sich Dinge zu eigen machen Problemlösekompetenz mit Hindernissen umgehen Evaluationskompetenz Qualität beurteilen können SELBST- KOMPETENZ FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungskompetenz LERN- KOMPETENZ

71 Gehört und gelesen ist nicht verstanden. Strecken Sie die Arme vertikal aus!

72 Menschen lernen was sie tun. Etwa zwei Drittel der Redezeit im Unterricht wird vom Lehrer beansprucht. Ein Lehrer spricht etwa 40 mal mehr als der redefreudigste seiner Schüler. Einem Schüler verbleiben ein bis zwei Prozent des Sprachanteils im Unterricht. Im Schnitt richtet ein Schüler alle zwei Tage eine Frage an den Lehrer. Während dieses Zeitraums ist die Klasse mit etwa 800 Fragen konfrontiert.

73 Meistens kommt es anders, und zweitens wenn man denkt. Eine Form des Lernens, die wir Kulissenlernen nennen, scheint für die Schulsituation typisch zu sein. Schüler und Studenten haben effektive Strategien erworben, die es ihnen ermöglichen, die äusseren Anforderungssituationen der Schule zu bewältigen, ohne ein gründliches Verständnis der zu lernenden Inhalte erreicht zu haben. Lehtinen, Erno: Institutionelle und motivationale Rahmenbedingungen und Prozesse des Verstehens im Unterricht. In: Reusser, K./Reusser-Weyeneth, M.: Verstehen. Psychologischer Prozess und didaktische Aufgabe. Hans Huber. Bern. 1997

74 Was nicht in die Wurzeln geht, geht nicht in die Krone In neun Schuljahren besucht ein Schüler rund Stunden Deutschunterricht. Jeder fünfte Schüler der Schweiz ist nach neun Schuljahren ein funktionaler Analphabet kann also aus Gelesenem keinen Sinn ziehen. INFORMATIONSMENGE GRAD DER VERARBEITUNG (PISA 2015 / Schweiz. Koordinationsstelle für Bildungsforschung 2016)

75 Basis jeder Erkenntnis ist die Erfahrung. zuhören lesen zuschauen Beim Lernen diskutieren Das ist anstrengend! das selber Lernen tun lernen anderen erklären

76 Das Wichtigste am Können ist das Wollen. Lernen ist Persönlichkeitsentwicklung. Und umgekehrt. Personale und soziale Kompetenzen. Konstruktive Beziehung gestalten können zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht. Selbstkontrolle sich steuern können Engagement Freude an der Leistung Verlässlichkeit Pflichtbewusstsein Zuversicht sich selbstwirksam fühlen Achtsamkeit emotionale Intelligenz SELBST- KOMPETENZ FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungskompetenz LERN- KOMPETENZ

77 WALTER MISCHEL kann die Zukunft voraussagen mit einer Tüte Marshmallows Walter Mischel (* 22. Februar 1930 in Wien) war ab 1983 Professor an der Columbia University und vorher an der Stanford University tätig. Mischels berühmter so genannter Marshmallow-Test zeigt die Wichtigkeit von Impulskontrolle und Belohnungsaufschub für akademischen, emotionalen und sozialen Erfolg. Damit wird die Fähigkeit beschrieben, kurzfristig auf etwas Verlockendes für die Erreichung langfristiger Ziele zu verzichten.

78 Der Marshmallow-Test mit 4 Jährigen Mischel et al. Science 1989

79 Multidisziplinäre Gesundheits- und Entwicklungsstudie seit 1972 in Dunedin (Neuseeland) Moffitt et al., 2011: A gradient of childhood self-control predicts health, wealth, and public safety. PNAS

80 Kein Schulabschluss - Selbstregulation Prozent Jugendliche ohne Schulabschluss (niedrig) Selbstregulation während Kindheit (hoch) Moffitt et al., 2011 PNAS

81 Rauchen mit 15 - Selbstregulation 50 Prozent Raucher mit 15 Jahren Moffitt et al., 2011 PNAS (niedrig) Selbstregulation während Kindheit (hoch)

82 Straftaten - Selbstregulation Prozent verurteilt auf Grund von Straftaten (niedrig) Selbstregulation während Kindheit (hoch) Moffitt et al., 2011 PNAS

83 Gesundheit - Selbstregulation z-werte Gesundheit als Erwachsene 0,4 0,2 0-0,2-0,4 Index: Schlechte Gesundheit Index: Drogenabhängigkeit Fremdeinschätzung drogenabhäng. Moffitt et al., 2011 PNAS (niedrig) Selbstregulation während Kindheit (hoch)

84 Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich Nietzsche) FACHKOMPETENZ Relevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen. - Die Welt begreifen und sich aktiv darüber verständigen können. LERNKOMPETENZ Methodische, strategische und metakognitive Kompetenzen. - Das eigene Lernen verstehen und gestalten können. SELBSTKOMPETENZ Personale und soziale Kompetenzen. - Konstruktive Beziehung gestalten können zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht. SELBST- KOMPETENZ FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungskompetenz LERN- KOMPETENZ

85 Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich Nietzsche) FACHKOMPETENZ Relevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen. - Die Welt begreifen und sich aktiv darüber verständigen können. LERNKOMPETENZ Methodische, strategische und metakognitive Kompetenzen. - Das eigene Lernen verstehen und gestalten können. SELBSTKOMPETENZ Personale und soziale Kompetenzen. - Konstruktive Beziehung gestalten können zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht. Reproduzierbares Schulwissen FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungskompetenz SELBST- KOMPETENZ LERN- KOMPETENZ

86 Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich Nietzsche) FACHKOMPETENZ Relevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen. - Die Welt begreifen und sich aktiv darüber verständigen können. LERNKOMPETENZ Methodische, strategische und metakognitive Kompetenzen. - Das eigene Lernen verstehen und gestalten können. SELBSTKOMPETENZ Personale und soziale Kompetenzen. - Konstruktive Beziehung gestalten können zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht. Reproduzierbares Schulwissen FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungskompetenz SELBST- KOMPETENZ LERN- KOMPETENZ

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88 Es ist schwierig, bevor es leicht wird.

89 Bereitschaft und Fähigkeit, sich anzustrengen z.b. Frustrationstoleranz durchhalten, auch wenn es schwierig wird z.b. Gratifikationsaufschub leisten, ohne gleich etwas dafür zu erhalten z.b. Impulskontrolle sich im Griff haben hohe Selbststeuerung Entlastung durch Reduktion der Optionen und durch gute Gewohnheiten strukturierende und aktivierende Fremdsteuerung

90 Veränderungen der Anforderungen in den letzten fünf bis zehn Jahren Veränderungen des Schülerverhaltens (Welt/ )

91 0.80 Störungsfreies Arbeiten classroom behavioral Störungsfreies Arbeiten =. 80 Aktive innere und physische Lehrerpräsenz Transparente Regeln und Erwartungen Konsequentes, niederschwelliges Interventionsverhalten Verbindung von Führung und Kooperation Kultur des gegenseitigen Respekts

92 Das Modell Bildung durch Erziehung möglich «Bildung» 35 % Ausfall «Erziehung» nötig Erziehung ist die pädagogische Einflussnahme auf das Verhalten und die Entwicklung Heranwachsender

93 Das Modell «Bildung durch Erziehung» Pädagogische Einflussnahme WAS? WIE? WARUM? Sachebene Verhaltensebene Persönlichkeitsebene

94 Hattie, 2009 Jeder Lernende hat einen Coach Es gibt kein Lernen ohne Beziehung. Fachkompetenz=.09 Lehrer-Schüler Beziehung =. 72

95 Wer nicht Teil der Lösung ist, ist meistens Teil des Problems. Professionelle Beziehungsgestaltung == Mutter Teresa == BF == Ersatzeltern == Begleitung

96 «GEGEN» Identifikation stiften Widerstand So tun als ob «Spartaste» Gleichgültigkeit Opposition (o/v) Mobbing Vandalismus mit Personen mit Kontexten (Peers) mit Tätigkeiten Identifikation «FÜR»

97 Wer sich nicht mag, ist fortwährend bereit, sich dafür zu rächen. (Friedrich Nietzsche) Aufgabe Dafür sorgen, dass Lernende sich mögen Wann mögen Sie sich? Gute Gefühle mit sich selbst! z.b. Stolz als Ergebnis von Leistung

98 Wer will, der sucht Wege. Wer nicht will, der sucht Gründe. Basic Needs* Ein Unterricht, der die drei Grundmotive Kompetenzerleben (Selbstwirksamkeit) soziale Eingebundenheit (Sicherheit, Unterstützung) Autonomie (selbstbestimmtes Handeln) unbefriedigt lässt, bewirkt wenig produktives und als subjektiv bedeutsam erlebtes Lernen. (Kurt Reusser) *Deci, Edward L./Ryan, Richard M.: Selbstbestimmungstheorie der Motivation (selfdetermination theory of motivation)

99 Herzlichen Dank Geschafft!

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