Der ehrbare Ingenieur vor den moralischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

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1 VDI Verein Deutscher Ingenieure Ruhrbezirksverein e.v. Arbeitskreis ETHIK Essen, Der ehrbare Ingenieur vor den moralischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

2 Vergegenwärtigende Konzentration Ambivalenz der Technik Wurzelfreilegungen Technisches Verhalten ist eines der wichtigsten anthropologischen Grundmerkmale Reflexionen über Technik bereits sehr früh in der Philosophiegeschichte nachweisbar Begriff der techne spielt in der sophistischen Anthropologie eine bedeutende Rolle (Protagoras von Platon) und ist ein Zentralbegriff der Philosophie des Sokrates Philosophie der Technik entsteht erst sehr viel später Quelle (für die folgenden Seiten: teilweise geringfügig verändert, Fehler liegen beim Autor der Präsentation!): V. Hösle 1992

3 Ingenieure prägen das Sein Die Idee der Weltgestaltung

4 Vergegenwärtigende Konzentration Ambivalenz der Technik Wurzelfreilegungen Ambivalenz der Technik Technik ist ohne Einsicht in die Natur undenkbar und lässt sich so als Fortsetzung der Natur mit menschlichen Mitteln verstehen (Nachahmung der Natur, Technik hat zum Naturverständnis beigetragen) Aber eben auch als eine Art Auflehnung gegen die Natur Der Mensch ist Produkt der Natur und Geistwesen, existiert also zwischen Realität und Idealität Quelle (teilweise verändert): V. Hösle 1992

5 Vergegenwärtigende Konzentration Ambivalenz der Technik Technik ist unser aller Schicksal Der Anfang des Menschen liegt in der Technik, sein potenzielles Ende ebenfalls Erstens real und zweitens durch ein (potenzielles?) Ende des Humanen Aber: Wenn Technik doch ein eines der entscheidenden Wesensmerkmale des Menschen darstellt, wie soll dann dieses Wesensmerkmal verantwortlich gemacht werden können für einen Verlust des menschlichen Wesens? Doch vielleicht macht gerade dies das metaphysische Problem des Menschen aus - dass dieser die ganz unnatürliche Fähigkeit besitzt nicht nur die Welt sondern auch sich selbst zu negieren und vielleicht ist die Technik mit dieser Fähigkeit verbunden Quelle (teilweise verändert): V. Hösle 1992

6 Vergegenwärtigende Konzentration Kernstruktur der Moderne und Gefahren der Weltgestaltung Grundmuster der Machbarkeitsideologie Technik war für ein Mängelwesen notwendig - aber auch Weltoffenheit/Exzentrizität als Fähigkeit der Naturdistanz Technik ist Bedürfnisbefriedigung aber um der Preis der unmittelbaren Befriedigung der Bedürfnisse (Ortega y Gasset) Technik wird gleichsam in Kompensation der nicht mehr zugänglichen Bedürfnisse selber zu einem massiven Bedürfnis -> Indem die Technik den Menschen von der Natur befreit bindet sie ihn auch wieder an sie [ ] (Vittorio Hösle) Technisches Handeln ist nicht nur Mittel zu einem Zweck: insbesondere das kreative technische Handeln trägt seine Befriedigung in sich selbst Technikfolgeproblem: Ingenieur ist ggfs. an den Folgen seiner Erfindung nicht so interessiert ist wie an der Erfindung selbst Quelle (teilweise verändert): V. Hösle 1992

7 Vergegenwärtigende Konzentration 10 Signs Cell Phone Addiction* *Quelle: besucht

8 Vergegenwärtigende Konzentration Kernstruktur der Moderne und Gefahren der Weltgestaltung Grundmuster der Machbarkeitsideologie Der homo faber ist aber nicht der ganze Mensch, da technisches Verhalten (auch wenn es zum Selbstzweck werden kann) auf einen außer ihm gelegenen Zweck gerichtet ist Naturgesetzte und Antezendenzbedingungen lassen den Menschen die üblichen Resultate klug umgehen Allerdings so recht nur im Anorganischen. Die Technik begünstig fast zwangsläufig das Anorganische zugunsten des Organischen. Daher sind die quasi natürlich geschaffenen Technikentwicklungen des Menschen im Ganzen der Natur oft fremd, sie sind zumal infinitisimal, ohne immanentes Maß (wie auch der Zins!) -> Neuschöpfung des Menschen Quelle (teilweise verändert): V. Hösle 1992, 1994

9 Vergegenwärtigende Konzentration We are the robots Quelle: (zuletzt besucht )

10 Vergegenwärtigende Konzentration Kernstruktur der Moderne und Gefahren der Weltgestaltung Grundmuster der Machbarkeitsideologie Die Antike kannte kein Experiment das verum-factum-prinzip wurde erst von Vico klar gefasst: nur das was wir selber gemacht haben können wir erkennen (ökonomsiche Variante: Entrepreneur!) Antike: Mittelalter: Neuzeit/Moderne: Natur wird nicht als Geschaffenes verstanden Natur wird als Geschaffenes verstanden, allerdings als Geschöpf Gottes Mensch wird Gott und schafft die Natur selbst (frühe Anfänge: Technik und Magie (Gehlen), Newton und Leibnitz sind Vergangenheit) Was soll ich tun ist nicht mehr die primäre Frage, sondern was ist machbar - auch der Verweis auf zufällige, unabsehbare Entdeckungen ändert das nicht Quelle (teilweise verändert): V. Hösle 1992

11 Vergegenwärtigende Konzentration Kernstruktur der Moderne und Gefahren der Weltgestaltung Technikfolgen Technik stellt Mittel für verschiedene Zwecke zu Verfügung die verbreitete Vorstellung die Technik sei ethisch neutral basiert auf dieser Überzeugung Allerdings will die moderne Technik die Anwendung denn in Technik wurde investiert (Zusammenhang Technik-Wirtschaft), mit vielen möglichen Folgen: Ökologie Sozial Politik - Ökonomie Und am wesentlichsten und die vorstehenden Einflussnahmen erklärend: Wertevorstellungen Risiko und Chance = Entrittswahrscheinlichkeit mal Schaden bzw. Nutzen zu sehen und schwierig bestimmbar unter Unsicherheit (Knight!) Quelle (teilweise verändert): V. Hösle 1992

12 Der ehrbare Ingenieur Warum Technikethik und ehrbare Ingenieure wichtig sind Ethik darf nicht in Technik absorbiert werden Gefahr der Annahme: Wahrheit gäbe es nur als Zweckrationalität deren Ausdruck die Technik ist Die Frage was denn ein legitimer Zweck ist kann aber nur ethisch beantwortet werden (auch nicht vom Technikrecht!) Gefahr der Annahme: nur weil es technisch nicht lösbar ist von der Unlösbarkeit an sich auszugehen Denn mag die Technik als Mittel wertneutral sein, die Verabsolutierung der technischen Rationalität auf Kosten der Wertrationalität ist unmoralisch Universales Sittengesetzes verliert seinen Sinn: andere Menschen nicht mehr als Selbstzweck begreifbar Quelle (teilweise verändert): V. Hösle 1992

13 Der ehrbare Ingenieur Warum Technikethik und ehrbare Ingenieure wichtig sind Ethik darf nicht in Technik absorbiert werden Das Problem der ethischen Bewertung von Technik lässt sich nicht mit technischen Mitteln lösen -> der ehrbare Ingenieur muss diese Reflexion leisten Die normativen Grundfragen Was soll ich tun? und Was ist denn Technik für ein gutes gelingendes leben? lassen sich durch die Ethik beantworten (Technikbewertung) -> Anspruch der Ingenieurethik, Grundlage für eine Technik für ein gutes Leben Heute ethisch-technische Doppelkompetenz notwendig (denn Technikfolgeabschätzung erfordert empirisches Wissen) Quelle (teilweise verändert): V. Hösle 1992

14 Der ehrbare Ingenieur Warum Technikethik und ehrbare Ingenieure wichtig sind Beispiel eines übergeordneten technischen Sittengesetzes Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich ist mit der Permanenz echten menschlichen Lebens (Hans Jonas damals 87 Jahre alt!)... wenn im Zweifel, gib der schlimmeren Prognose vor der besseren Gehör, denn die Einsätze sind zu groß geworden für das Spiel. (Hans Jonas) Quelle: H. Jonas 1979

15 Der ehrbare Ingenieur Der Ingenieur soll nur was er kann - aber nicht alles was er kann, soll er In welcher moralischen Verfassung ist die technische Welt? (klassische metaphysische Frage: Warum ist die Welt so wie sie ist?) Was soll ich tun? (in dieser Welt) -> Technikbewertung Wie kann ich das was ich tun soll auch umsetzen? -> Technikfolgeanalyse (die Welt ist so wie sie ist, weil ich in ihr tun kann was ich tun soll was ich tun soll, kann auch sein!)

16 Der ehrbare Ingenieur Technisches Handeln und Verantwortung Entwicklung Fertigung Distribution Nutzung Entsorgung Ist jede Idee Welche Mittel einem ethisch sind ethisch legitimen vertretbar? Zweck gemäß? Welche Mittel sind legitim wenn keine eigenen Ideen vorhanden sind? Waffen? Nachhaltigkeit? Welche Mittel sind ethisch vertretbar? Waffen? Nachhaltigkeit? Welche Mittel sind ethisch vertretbar? Waffen? Nachhaltigkeit? Welche Mittel sind ethisch vertretbar? Ist jede Entsorgung akzeptabel? Besteht die Pflicht zu besonderen Anstrengungen für eine nachhaltige Entsorgung? Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim?

17 Der ehrbare Ingenieur Pflugscharen zu Schwertern" Jacques-Philippe Leclerc. Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim?

18 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Berufsbild [ ] die ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Folge einer zunehmend globalisierten Wirtschaft verändern unseren Beruf. (Dipl.-Ing. Michael Dick Vorstandsmitglied Technische Entwicklung AUDI AG aus dem Grusswort zum suj-kongress Ingenieure von heute mit Verantwortung für morgen) Quelle: VDI 2011

19 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Demografischer Wandel Neue Stufe der Individualisierung Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung im Westen Demografische Verwerfungen Individualismus als globales Phänomen Verändertes Beziehungsgeflecht: wenige starke, viele lose Bindungen Vom Massenmarkt zum Mikromarkt Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim? Quelle: z-punkt 2008

20 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Kulturelle Vielfalt Neue Mobilitätsmuster Plurale Lebensformen zwischen Moderne und Tradition Entstehen von hybriden Kulturen Global anwachsende Mobilität Zunehmende Mobilitätsbarrieren Ausbau der Verkehrsinfrastrukturen Neue Fahrzeugkonzepte - Neue Antriebstechnologien Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim? Quelle: z-punkt 2008

21 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Digitales Leben Lernen von der Natur Web 2.0: Neue Medien erobern den Alltag Schwarmintelligenz: Neue soziale Organisationsformen Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim? Quelle: z-punkt 2008

22 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Ubiquitäre Intelligenz Globalisierung 2.0 Fortschreitende IT-Revolution Ambient Intelligence: Neue Schnittstellen und Oberflächen Künstliche Intelligenz und Robotik Globale Strategien mit lokaler oder regionaler Anpassung Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim? Quelle: z-punkt 2008

23 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Wissensbasierte Ökonomie Business Ökonomie Innovation als zentraler Treiber und Wettbewerbsfaktor Offene Systeme und Netzwerke: Grenzen von Branchen, Märkten u. Unternehmen lösen sich auf Neue Wertschöpfungsnetze: (Kundenintegration, Coopetitionen) Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim? Quelle: z-punkt 2008

24 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Wandel der Arbeitswelt Neue Konsummuster Dynamisierung der Arbeit (orts- und zeitungebunden) Nachhaltiger Konsum im Westen (Lohas, Eco Chic, Moral Commerce) Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim? Quelle: z-punkt 2008

25 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Umsteuern bei Energie & Ressourcen Urbanisierung Verknappung strategischer Ressourcen (Fossile Energieträger, Frischwasser, Mineralstoffe, Metalle) Nutzung alternativer Energiequellen Neue Lohn-, Lebens-, und Partizipationsformen und nachwachsender Rohstoffe Welcher business case ist legitim? Welche Zwecke und Mittel technischer Entwicklungen sind legitim? Quelle: z-punkt 2008

26 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Ambivalenz 1 Viele reale Probleme (Ressourcenversorgung, Gesundheit, Kommunikation, ) sind technikgetrieben und lassen sich ohne schnellen und massiven Technikeinsatz schwerlich lösen (Ressourceneffizienz, Gesundheitstechnologie, ) Technologische Megatrends sind keine akademische Beschäftigung sondern realer Wachstumstreiber auf globaler Ebene

27 Der ehrbare Ingenieur im 21. Jahrhundert Megatrends Ambivalenz 2 Zeitliche Horizonte von Folgen werden unabsehbar (Ewigkeitslasten) Planungen und Entscheidungen werden zunehmend komplexer, Prozesse schwerer sicher (arbeitssicher) und gesundheitserhaltend gestaltbar Individuelles Ingenieurshandeln geschieht zunehmend in großen Projektgruppen, was die Verantwortungsbeimessung durch hohen Grad der Arbeitsteiligkeit erschwert Ethische Überlegungen sind von ihrer Grundstruktur prinzipiell und daher immer anwendbar, jedoch muss das empirische Wissen hinterherkommen und zumindest Gefahrenpotenziale bekannt werden bevor sie bewertet werden können -> also muss immer mehr heute geforscht werden um Probleme von morgen zu erkennen was wiederum heute ggfs. neue Probleme für morgen schafft usw.

28 Ingenieure prägen das Sein Der Segen der Technik Quelle : BMW AG 2011

29 Ingenieure prägen das Sein Herr, die Not ist groß!

30 Konkretes Handeln Ethische Grundsätze des Ingenieurberufs des VDI Ingenieurinnen und Ingenieure (2002; erste Version 50er Jahre) verantworten allein oder mitverantwortlich die Folgen ihrer beruflichen Arbeit sowie die sorgfältige Wahrnehmung ihrer spezifischen Pflichten. bekennen sich zu ihrer Bringpflicht für sinnvolle technische Erfindungen und nachhaltige Lösungen. sind sich bewußt über die Zusammenhänge technischer, gesellschaftlicher, ökonomischer und ökologischer Systeme und deren Wirkung in der Zukunft. vermeiden Handlungsfolgen, die zu Sachzwängen und zur Einschränkung selbstverantwortlichen Handelns führen. orientieren sich an den Grundsätzen allgemein moralischer Verantwortung und achten das Arbeits-, Umwelt und Technikrecht. diskutieren widerstreitende Wertvorstellungen fach- und kulturübergreifend. suchen in berufsmoralischen Konfliktfällen institutionelle Unterstützung. wirken an der Auslegung und Fortschreibung rechtlicher und politischer Vorgaben mit. verpflichten sich zur ständigen Weiterbildung. engagieren sich bei der technologischen Aufklärung in Aus- und Weiterbildung an Schulen, Hochschulen, in Unternehmen und Verbänden Quelle: VDI 2002

31 Konkretes Handeln Nachhaltigkeit war immer ein technisches Thema (Aufforstung) Man soll keine alte Kleider wegwerffen / bis man neue hat / also soll man den Vorrath an ausgewachsenen Holtz nicht eher abtreiben / bis man siehet / daß dagegen gnugsamer Wiederwachs vorhanden. (von Carlowitz, 18. Jahrhundert)

32 Konkretes Handeln Und das ist es geblieben (Entsorgung) Wenn uns nicht die höchste Noth hierzu zwinget / so wird man sonsten schwerlich daran gehen / ehe und bevor uns das Wasser bis zum Hals und ins Maul reichet[...] (von Carlowitz, 18. Jahrhundert)

33 Konkretes Handeln Spielt die Wahl des Arbeitsplatzes eine Rolle? Tut die Politik genug? Büro für Technikfolgen Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) Beispiel Drucksache 17/4485 v Deutscher Bundestag / Unterrichtung durch die Bundesregierung Aktionsplan Nanotechnologie Ethische und gesellschaftliche Fragestellungen der Nanotechnologie Quelle: Rheinmetall Air Defence AG 2011 Quelle: Büro für Technikfolgen Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)

34 (Ein kleines) Fazit Ingenieure sind der ständigen Spannung zwischen Können und Sollen ausgesetzt. Trotzdem muss man von ihnen fordern, an einer möglichkeitsoffenen Zukunft mitzuarbeiten und dem spezifischen Fachkönnen eine technische und strategische Verantwortungsebene beizumessen. Denn die Arbeit von Ingenieuren spielt sich nicht im moralisch luftleeren Raum ab: der Ingenieur soll nur was er kann - aber nicht alles was er kann, soll er Anspruch der Ingenieurethik, Grundlage für eine Technik für ein gutes Leben In diesem Sinne reflektiert der ehrbare Ingenieur sein eigenes Tun ethisch und nimmt ggfs. Handlungskorrekturen vor, weil wir nur so vom Segen der Technik sprechen können

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

36 Dialog

37 Quellen/Literatur Hösle, V.: Warum ist die Technik ein philosophisches Schlüsselproblem geworden?, in: Giel, K./Breuninger, R. (Hrsg.): Natur in der Philosophie, Ulm 1992, S (wesentliche Quelle zu Beginn dieses Vortrages lesen lohnt sich!) Hösle, V.: Philosophie der ökologischen Krise. Moskauer Vorträge, München 1991 Hubig, C.: Technik- und Wissenschaftsethik. Ein Leitfaden. Berlin 1993 Hubig, C.: Die Kunst des Möglichen I. Technikphilosophie als Reflexion der Medialität. Bielefeld 2006 Hubig, C.: Die Kunst des Möglichen II. Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik Band 2: Ethik der Technik als provisorische Moral. Bielefeld 2007 Jonas, H.: Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation, Frankfurt 1979 Lenk, H.: Zwischen Wissenschaft und Ethik, Frankfurt 1992

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