IBL Wien. Faszination Stabilisation. Dipl. Sportlehrer Dieter Pflug

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1 IBL Wien Faszination Stabilisation Dipl. Sportlehrer Dieter Pflug

2 STABILISATION Fachsprache: Haltung/Definition: Seelische Gestimmtheit, sensomotorische Leistung Mundsprache: Lebensversicherung, Vorbeugung, Haltung zu bewahren, Aufrecht durch das Leben gehen gleichmäßig - keine Blockade fließen beständig Kontinuität Meine persönliche Schlagzeile Haltung = Verhalten STABILISATION Bewegt Dich tut gut und macht mut Wohlbefinden Bedienungsanleitung für das richtige funktionieren von unserem Körper Positives Feedback: Schulärztin nach 1 Jahr Verbesserungen um 30 % festzustellen MU MU Programm Bewegungsqualität vor Bewegungsquantität geführte, gleichmäßige Übungen Bewegungslernen durch zuschauen und dann nachmachen Verbesserung des Bewegungsgefühls 3 x 3 der Bewegung Wir brauchen eine: 3 x in der Woche mind. 30 min. min. 3 verschiedene Bewegungsarten 3 W Konzept: W ald W iese W asser Bewegungsoffensive Ernährungsoffensive BB : Bewegt Bildung SB : Sanfte Bewegung Zu einer BBG : Bewegungsbegeisterung Schlagzeilen: im Volksschulalter XXL Kinder 25 % der heimischen Kinder sind zu dick Massive Gelenksprobleme Diabetes Allergien übergewichte Kinder Schlagzeilen: Jedes fünfte Kind ist übergewichtig Fast 80 % zwischen 7 und 18 Jahren haben körperliche Defizite: % Herz-Kreislaufschwäche % Gelenksprobleme 40 % der Kinder klagen über Rückenschmerzen 30 % sind übergewichtig

3 Bewegte Kinder können etwas bewegen Haltung Definition: Seelische Gestimmtheit, sensomotorische Leistung Sensomotorik: Abh. Von den Sinnesorganen, Nervensystem und der Muskulatur = sensomotorische System Bewegte Kinder können etwas bewegen Definition Sensomotorik: Die Feinabstimmung verschiedener Muskeleinsätze, die eine motorische Aktion hervorrufen, wird von bestimmten Sinnesempfindungen gesteuert. Gesunder Körper, Gesunde Haltung: Haltung ist auch eine Art von Bewegung. Jede Bewegung kann nur dann gut durchgeführt werden, wenn die Ausgangslage (= die Haltung der Schlüsselregionen des Körpers im Augenblick des Anfangs einer Bewegung) optimal eingestellt ist. Muskuläre Dysbalancen sind sehr gefährlich!!! Die Säulen der Haltung: STABILITÄT Kraftgefühl, Lebenssinn Die eigenen Kräfte erleben und entwickeln Füße, Beine, Becken, Rücken Die Säulen der Haltung: DYNAMIK Freiheitsgefühl, Bewegungssinn Flexibilität, dynamische Kräfte entfalten Flanken, Brustkorb, Schulter, Arme Die Säulen der Haltung: ORIENTIERUNG Gleichgewichtssinn, innere Ruhe Höhere Sinne: Kopf, Nacken Richtungskräfte erfahren, entwickeln körperliches Raumgefühl Aspekte der Haltung Körperliche Seelische Geistige Daher nicht nur: Bewegungsvorschreibungen geben Keine Bewegungskorrekturen machen (außer bei Fehlbelastungen der Wirbelsäule)

4 Aspekte der Haltung Diese Aspekte sollten in ganzheitlicher Form den Kinder beigebracht werden Bewegte Kinder können etwas bewegen Muskelfunktionstraining mit Musik Muskelfunktionstraining zu einer Geschichte Sondern: Spielerisch Hohe Bewegungsqualität Wirbelsäulenfreundlich Gelenk schonend Abwechslungsreich Kontrolliert Funktionell Dynamisch Variieren statt Koregieren Ziel: Den Körper der Kinder nach den Grundsätzen der phasischen und tonischen Muskulatur mit gezielten Kraft- und Dehnungsübungen zu bewegen, um zukünftige muskuläre Dysbalancen zu verhindern. Muskelfunktionstraining mit Musik oder MU Geschichte Kein Krafttraining Funktionstraining Körperhygiene Sanfte Bewegung

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6 Bewegte Kinder können etwas bewegen Bewegte Kinder können etwas bewegen Gesundheit 60 % von allen degenerativen Krankheitsbildern haben mit Bewegungsmangelzu tun (W.Hollmann Hollmann,, FIMS) Bewegung vor Jahren: 7-32 km täglich Bewegung heute: m täglich Ernährungsbericht Austria 2004

7 Rechenbeispiel zum Energiebedarf Bei einem Körpergewicht von 65 kgberechnet sich Ihr Grundumsatz für eine Stunde in Ruhe sehr grob nach der Grundformel mit 65 kcal. Der Grundumsatz pro Tag beträgt 65 x 24 = 1560 kcal. Die genauere Berechnung mit der WHO-Formel bei jeweils 65 kg Körpergewicht ergibt.grundumsatzund Hochrechnungen laut Bewegungsstudien (für Bewegungsfaule ) ergeben Grundumsatz plus Leistungsu. 15jähriger Bursche 1808 kcal 2508 kcal 65jähriger Mann 1348 kcal 1848 kcal 15jähriges Mädchen 1562 kcal 2212 kcal 65jährige Frau 1248 kcal 1698 kcal NEWS 2005

8 Aktivitätenverteilung Schultag ohne Bewegung 88% Sitzen 9,5h Liegen 1,2h Schlafen 9,1h Stehen 1,3h Gehen 1,5h Sport 1,1h Arbeit 0,4h Sonntag Bewegung 12% Sitzen 7,4h Liegen 1,7h Schlafen 10,7h Stehen 1,3h Gehen 1,5h Sport 0,9h Arbeit 0,5h Schmerzzustände Schmerzen bei folgenden Tätigkeiten 68,5 70 Unterstufe Jahre Oberstufe Jahre 60 Ja 30% Ständig 1% Nein 69% Ja 53% Ständig 2% Nein 45% Angabe in % ,8 14, Sport Liegen Immer Sitzen Stehen Sonstiges

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