Informationsabend zum Lehrgang Fachkraft Inklusion (vhsconcept)!

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1 Herzlich willkommen zum Informationsabend zum Lehrgang Fachkraft Inklusion (vhsconcept)!

2 Projektträgerin: Volkshochschule Lilienthal Kooperationspartner: Arbeitsgemeinschaft Berufsbildung und örtliche Entwicklung (ABÖE) e.v. Projektlaufzeit: 01. September 2013 bis 31. August 2015 Finanzierung: das Programm Inklusion durch

3 Was ist eigentlich Inklusion?

4 Exklusion (lat. exclusio = Ausschluss) In einer exklusiven Gesellschaft sind Menschen ausgegrenzt, die nicht einer bestimmten Norm entsprechen,. Sinngemäß beinhaltet es die Tatsache, dass jemand (aus unterschiedlichen Gründen, ggf. gegen seinen Willen) von einem Vorhaben, einer Versammlung und Ähnlichem ausgeschlossen (exkludiert) wird. Der Gegenbegriff ist die Inklusion. Separation (lat. separare = absondern) Es existieren mindestens zwei verschiedene Gruppierungen. Eine Gruppe mit bestimmten Merkmalen und Eigenschaften grenzt sich von anderen Gruppen ab, bzw. wird abgelehnt. Integration (lat. integrare = wiederherstellen) bezeichnet den Zusammenschluss zu Einheiten bzw. die Bildung übergeordneter Ganzheiten. Sie bezieht Menschen unterschiedlicher Gruppierungen ein, die aus den verschiedensten Gründen bisher ausgeschlossen (exkludiert) waren. Hierbei gibt es nach wie vor jedoch eine Gruppe in der Gruppe, z.b. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen ohne Migrationshintergrund. Oder im Bereich KiTa und Schule: Kinder mit und Kinder ohne bescheinigtem Förderbedarf. Inklusion (lat. inclusio = Einschluss, auch Einbeziehung, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit) Es gibt vielfältige Definitionsversuche von Inklusion. Inklusion bedeutet allgemein das Einbeziehen von Teilen in und zu einem Ganzen. Zunehmend verstehen wir diesen Begriff auch als ein Konzept des menschlichen Zusammenlebens: Inklusion bedeutet hier, die Teilhabe von Einzelnen an einer Gemeinschaft zu ermöglichen sowie die Barrieren für eine solche Teilhabe zu erkennen und aktiv zu beseitigen.

5 Inklusion bedeutet für jeden etwas anderes:»inklusion bedeutet Achtung und Respekt vor allen Menschen, egal welchen Alters, Hautfarbe, Herkunft, ethnische Zugehörigkeit, Geschlechts, Religion, mit und ohne Handicap und die vollständige, uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Lernen, allerorts und jederzeit.was im Vorhinein nicht ausgegrenzt wird, muss hinterher auch nicht eingegliedert werden!«(richard von Weizsäcker)»Inklusion ist ein Prozess und gleichzeitig ein Ziel, menschliche Verschiedenheit als Normalität anzunehmen und wertzuschätzen.dabei sein ist nicht alles.«alle Zitate aus:

6 Inklusive Pädagogik vermeidet und verhindert Ausgrenzung, indem sie Barrieren erkennt und beseitigt. Hans Traxler 2001

7 Inklusion ist im pädagogischen Alltag nichts Neues! Die wesentlichen Ansätze der Inklusionspädagogik sind: Nicht die Kinder an das System anpassen, sondern das System an die Kinder Kompetenzpädagogik anstatt Defizitpädagogik Vielfalt als Bereicherung erkennen Barrieren, die Spielen und Lernen behindern (z.b. bei sich oder in der Einrichtung) erkennen, abbauen und vermeiden.

8 Wie kann Sie das Projekt Inklusive Gemeinden Inklusion und Vielfalt in KiTa und Schule auf Ihrem inklusiven Weg unterstützen?

9 Fachvorträge, auch mit anschließendem Workshop Netzwerktreffen mit Referentinnen und Referenten zu spezifischen Themen Beratungs- und Schulungstätigkeit für Netzwerkpartner/innen und weitere Einrichtungen Inhouse-Schulungen zu Einzelthemen (Schulungen vor Ort für gesamte Teams) Qualifizierungsangebote für pädagogische Fachkräfte: Ausbildung pädagogischer Fachkräfte zur Fachkraft Inklusion (vhsconcept) Weiterqualifizierung bereits ausgebildeter Fachkräfte Inklusion (vhsconcept) zur/ zum Fachberater(in) Inklusion Qualifizierungsangebote für Eltern und andere Erwachsene: Fortbildung zur/zum Elternlotsen/Elternlotsin (im Ehrenamt) Qualifizierung zur Lernpatin/zum Lernpaten (im Ehrenamt) gemeinsame Qualifizierung von Eltern und pädagogisch tätigem Erziehungs-, Lehr- und Betreuungspersonal unterschiedlicher Bildungseinrichtungen

10 Die Inhalte des Lehrgangs Fachkraft Inklusion (vhsconcept) :

11 Module der Qualifizierung Fachkraft Inklusion : Theoretische Grundlagen der Inklusion Förderung von Vielfalt, Demokratie und Toleranz. Konzepte und Methoden in der Praxis Kommunikation und Konfliktmanagement Vorurteilsbewusstsein, Differenz und Diskriminierung Sensibilisierung für Gender und andere Dimensionen von Vielfalt Inklusive Pädagogik in der Praxis Beobachtung und Dokumentation Interkulturelle Kompetenz Erziehungspartnerschaften Optional: Ablegen des Kolloquiums (Prüfungsgebühr fällt an)

12 Beispiel Modul Beobachtung und Dokumentation Die Wirklichkeit ist ein Konstrukt des Hirns! Wir haben nicht die Welt, sondern die beobachtete Welt im Kopf. Formen der Beobachtung Warum wahrnehmendes, entdeckendes Beobachten? Die kulturspezifische Wahrnehmung Möglichkeiten und Varianten einer kompetenzbasierten Dokumentation

13 Beispiel Modul Erziehungspartnerschaften Was ist Erziehung? Was bedeutet Partnerschaft? Was verstehen wir unter Erziehungspartnerschaft? Was heißt eigentlich Kindeswohl? Das Konzept der Elternarbeit Voraussetzungen für das Gelingen von Erziehungspartnerschaften

14 Die Teilnahme an den Modulen des Lehrgangs wird durch eine detaillierte Teilnahmebescheinigung bestätigt. Es besteht die Möglichkeit, sich zur/zum Fachkraft Inklusion nach den Qualitätsstandards vhsconcept zertifizieren zu lassen. Voraussetzungen zur Zertifizierung sind: Teilnahme an mindestens 90% aller Module Anfertigung eines schriftlichen Protokolls Erstellung einer Hausarbeit zu einem selbstgewählten Thema (4 Wochen Bearbeitungszeit nach Anmeldung) Teilnahme an einem mündlichen Kolloquium (Vorstellung der Hausarbeit sowie Einzel- und Gruppenprüfung)

15 Der Zeitplan des Lehrgangs Fachkraft Inklusion : Modul 1 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Modul 2 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Modul 3 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Modul 4 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Modul 5 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Modul 6 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Modul 7 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Modul 8 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Modul 9 - Freitag, und Sonnabend, : 15.00h 21.30h/ 09.30h 17.30h Bekanntgabe des Themas der Hausarbeit (optional): Freitag, Abgabeschluss der schriftlichen Hausarbeit (optional): Freitag, Modul 10 Kolloquium (optional): Sonnabend, ganztägig Änderungen bleiben vorbehalten!

16 Haben Sie noch Fragen? Wir antworten gern - bitte sprechen Sie uns an! Ihr Projektteam Inklusive Gemeinden Inklusion und Vielfalt in KiTa und Schule Julia Voigt und Britta Haltermann Telefon

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