Die Psycho-Logik von Wohnbaustrukturen

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1 Fachtagung der Oberösterr. Zukunftsakademie 2014 Zukunft Wohnen - intelligent und lebenswert Die Psycho-Logik von Wohnbaustrukturen Wohnbedürfnisse und menschengerechtes Bauen Harald Deinsberger-Deinsweger Dr. DI Wohnpsychologe & Baubiologe IBO

2 Was ist Wohnpsychologie? Sie beschäftigt sich mit 2 zentralen Fragen: (1) Was ist ein menschengerechter Lebensraum? - Umfasst Wohnung, Gebäude, Umfeld - Wohnbedürfnisse - was braucht der Mensch von Natur aus? (2) Wie wirken Räume, Gebäude und Umfeld auf Menschen? - Erleben, Denken und Verhalten - soziale Beziehungen (Familie, Nachbarschaft etc.) - Entwicklung und Entfaltung (insbes. von Kindern) - Befinden, Wohlergehen und Gesundheit Was kann die Wohn-Psycho-Logik? In der Praxis stehen 2 weitere Fragen im Zentrum: (1) Wie kann man die menschliche Qualität von Wohnungen, Gebäuden und Wohnsiedlungen erkennen?... mit geeigneter Methodik (Wohn-Qualitäts-Analyse) Wohnqualität ist wissenschaftlich exakt definierbar. Potentiale und Defizite detailliert erkennbar - auch bereits bei Planungen!!! (2) Wie kann man die menschliche Qualität erhöhen? Höhere Lebensqualität in Gebäuden und im Wohnumfeld.

3 Soziale Ebene Bedürfnisse nach sozialer Interaktion / sozialer Regulation Räumliche Strukturen beeinflussen das Zusammenleben der Menschen. Fördern entweder das Miteinander, Gegeneinander oder Nebeneinander. Konflikte vorbeugen oder vorprogrammieren subj. Sicherheitsempfinden und obj. Sicherheit weitere mögliche Konsequenzen: Abschottungstendenzen, Rückzug, Vereinsamung feindseliges Verhalten, erhöhtes Aggressionspotential Angst, Anspannung, Unbehagen, Stresssymptome... u.v.a.m.... Overall view of Pruitt-Igoe (USA) a 2,800-unit public housing project constructed in St. Louis

4 1972 Pruitt-Igoe, process of being torn down, at a loss of $300 million

5 Multikausale Ursachen Menschliche Faktoren: Wenn mehrere psycho-logische Grundsätze oder Bedürfnisgruppen missachtet werden Standortfaktoren: wenn auf vorhandene Defizite nicht reagiert wird bzw. diese noch verstärkt werden vorhandene Potentiale nicht genutzt werden Spittelauer Lände, Wien, 2005, Zaha Hadid

6 Spittelauer Lände, Wien, 2005 Zaha Hadid

7 Persönlichkeitstypen und Wohnbedürfnisse (A) Universelle psycho-logische Grundprinzipien (Wohnbedürfnisse) - grundlegend für alle Menschen gültig - Bestandteil des menschlichen Naturells - Grundbedürfnisse - für jeden Wohnbau relevant - Missachtung zieht stets negative Konsequenzen nach sich (B) Individuelle Wohn-Präferenzen, Wünsche, Anforderungen... unterschiedliche Charaktere...

8 Einstellung und Gewohnheitseffekt? Bei Grundbedürfnissen nicht auf Gewohnheitseffekt hoffen! Psycho-logischer Grundsatz: Bei Missachtung von Grundbedürfnissen werden die Effekte mit der Zeit tendenziell stärker. (z.b. Schutz vor visueller Fremdkontrolle, Crowding) Bei vielen anderen Faktoren können Gewohnheitseffekte eintreten (z.b. Baustil, Ausblick, div. Nutzungsaspekte etc.) Wichtig zu erkennen: Wo werden universelle Bedürfnisse berührt?

9

10 Weitere wichtige Ebenen... Sensorische wahrnehmungsbezogene Ebene aktuelles Befinden, Denken und Handeln Konzentrationsfähigkeit, Motivation, Leistungsfähigkeit Erholung, Regeneration, Heilungsprozesse... etc. Entwicklungsbezogene Ebene kindliche Entwicklung persönliche Entwicklung und Entfaltung... etc.... viele weitere Ebenen...

11 Mehr Qualität... aber wie? Wie sieht der optimale Wohnbau aus?

12 Ziele der Wohn-Psycho-Logik Brücke zwischen Psychologie und Wohnbau: Wissenstransfer: das massenhaft brachliegende Wissen nutzbar und anwendbar machen neue Forschungsthemen: wissenschaftliche Analysen liefern mehr Erkenntnisse Unterstützung in der Projektphase um kleinere Schwächen als auch größere Katastrophen zu vermeiden um die jeweils bestmögliche Wohnqualität zu generieren Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Harald Deinsberger-Deinsweger Dr. DI Wohnpsychologe & Baubiologe IBO www. wohnspektrum.at Institut für Wohn- und Architekturpsychologie www. iwap.at

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