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1 Helaba Volkswirtschaft/Research WOCHENAUSBLICK 13. November 2015 Halb voll oder halb leer? REDAKTION Dr. Stefan Mitropoulos Tel.: 0 69/ research@helaba.de HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/ Leitung Research Helaba Landesbank Hessen-Thüringen MAIN TOWER Neue Mainzer Str Frankfurt am Main Telefon: 0 69/ Telefax: 0 69/ Die Woche im Überblick Chart der Woche Wochen-Quartals-Tangente Finanzmarktkalender KW 47 mit Prognosen Im Fokus Devisen: US-Dollar vor neuer Aufwertungswelle? USA: Störfaktor Dollar Charttechnik Prognosetabelle Die Woche im Überblick Dr. Stefan Mütze Tel.: 0 69/ Chart der Woche Stimmungstiefpunkt in Deutschland scheint erreicht Saldo Saldo Quellen: Macrobond, Helaba Volkswirtschaft/Research Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden. Seit dem Frühjahr sind die Finanzmarktanalysten für Deutschland pessimistischer geworden. Die zunehmende Unsicherheit bezüglich der Absatzmärkte in China und in anderen Schwellenländern, die Korrektur an den Aktienmärkten, enttäuschende Daten vom Industriesektor, die zunehmend wahrscheinlicher werdende Zinserhöhung der Fed und zuletzt der VW-Skandal dürften maßgeblich hierzu beigetragen haben. Damit haben sich allerdings jetzt die Chancen für eine Trendwende verbessert. Immerhin waren die sentix-erwartungen im November wieder optimistischer. Obwohl das Wachstum im dritten Quartal 2015 mit 0,3 % gegenüber den drei Monaten zuvor nur moderat ausgefallen ist, sind die Aussichten für 2016 nicht schlecht. Vor allem der Konsum bleibt ein Zugpferd. Steigende Einkommen und Beschäftigung, niedrige Inflation und Zuwanderung sind die Treiber. Die Exportwirtschaft profitiert von einer gesundenden Eurozone und einer hohen Dynamik in den USA und Großbritannien. Schwachstelle bleiben 2016 die Ausrüstungen mit einem nur kleinen Zuwachs, während der Wohnungsbau an Dynamik gewinnen sollte. Eine zusätzliche Wohnungsbauförderung wird zunehmend diskutiert und ist nicht unwahrscheinlich. H E L A B A VO L K SW IRT S C H A F T / R E SE A R C H 1 3. NO V E M B E R H E L A B A 1

2 Claudia Windt Tel.: 0 69/ Wochen-Quartals-Tangente Der deutsche Leitindex DAX müht sich an der Marke von , schafft aber nicht den Sprung darüber. Grund ist die schwindende konjunkturelle Zuversicht, die sich in einem Preisverfall bei Industriemetallen und Öl spiegelt. Der Ölpreis verabschiedet sich mit einem Verlust von mehr als 8 % aus der Handelswoche. Auf US-Seite wird die Zinswende der Fed im Dezember eingepreist, was nun nicht mehr zur Stimmungsaufhellung der Börsianer beiträgt. Ebenso wenig vermochte EZB-Präsident Draghi die europäischen Aktienmärkte mit der Aussicht auf weitere expansive Maßnahmen der EZB aufzuheitern. Nach acht Wochen ansehnlicher Kursgewinne beim DAX zeichnet sich erstmals wieder eine Verlustwoche ab. Die transatlantische Zinsschere hat sich zugunsten der USA geöffnet, Kursverluste bei US-Treasuries steht ein Stillstand bei Bundesanleihen gegenüber. Dies hat den Euro-Dollar-Kurs aber nur recht moderat belastet (S. 4). Zum Jahresende stellt sich die Frage, ob das Konjunkturglas halb voll oder halb leer ist. Obwohl die Wachstumsraten sowohl in den USA als auch im Euroraum und Deutschland zufriedenstellend sind, gibt die Zurückhaltung der Unternehmen Rätsel auf. So zeigen die jüngsten BIP-Daten aus Deutschland und dem Euroraum, dass ein starker Konsum keineswegs ausreicht, um die Investitionstätigkeit aus ihrer Lethargie zu reißen. Die Geldpolitik vermag hier nur wenig auszurichten. Unsere BIP-Prognose für Deutschland steht auf dem Prüfstand. In der Berichtswoche berichtet mit Japan das nächste Schwergewicht über seine gesamtwirtschaftliche Aktivität im dritten Quartal. Von der Tendenz dürfte sich das Ergebnis nicht sonderlich von dem in den USA und im Euroraum unterscheiden. Es ist eine globale Produktionsschwäche, die sich folgerichtig in rückläufigen Preisen für Industriemetalle spiegelt. Wie gut, dass die japanische Notenbank Handlungsbereitschaft signalisiert. In der Berichtswoche sind jedoch keine neuen Beschlüsse zu erwarten, da die japanische Regierung kein Interesse an einer zu starken Yen-Abwertung hat. Darüber hinaus stehen in der Berichtswoche Inflationsdaten im Fokus. Die endgültigen Verbraucherpreise im Euroraum sollten im Oktober stagniert haben, in den USA ist dagegen ein leichter Vormonatsanstieg wahrscheinlich. Das wird nicht für größere Bewegungen an den Rentenmärkten ausreichen. Vielleicht lösen aber das geldpolitische Protokoll des FOMC oder die geldpolitischen Erörterungen der EZB stärkere Reaktionen der Rentenmärkte aus. Finanzmarktrückblick und -prognosen Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Veränderung seit... aktueller Stand* (jew eils gg. Euro, %) (jew eils gg. Euro) US-Dollar 12,3 0,8 1,08 1,15 1,15 1,10 Japanischer Yen 9,6 0, Britisches Pfund 9,6 0,8 0,71 0,72 0,71 0,70 Schweizer Franken 11,4 0,4 1,08 1,10 1,10 1,10 (in Bp) (in %) 3M Euribor ,08-0,15-0,15-0,15 3M USD Libor ,36 0,60 0,90 1,10 10 jähr. Bundesanleihen 7 0 0,61 0,60 0,80 0,80 10 jähr. Swapsatz ,95 0,95 1,10 1,10 10 jähr. US-Treasuries ,31 2,60 2,80 3,00 (in %) DAX 10,0-1, (in %) Brentöl $/B -23,1-8, Gold $/U -8,4-1, *Schlusskurse vom Index Q4/2015 Q1/2016 Q2/2016 Bei Prognoseänderungen sind die vorherigen Werte in Klammern gesetzt H E L A B A VO L K SW IRT S C H A F T / R E SE A R C H 1 3. NO V E M B E R H E L A B A 2

3 1.3 Finanzmarktkalender KW 47 mit Prognosen Zeit Land Periode Indikator Helaba- Prognose Bloomberg Consensus Vorperiode Montag, :30 US Nov Empire State Umfrage; Index -5,0-5,0-11,4 Dienstag, :00 DE Nov ZEW-Indikator 5,0 6,6 1,9 CPI Konsumentenpreise % y/y CPI ohne Energie & Nahrungsmittel % y/y 15:15 US Okt Industrieproduktion, 0,0 0,1-15:15 US Okt Kapazitätsauslastung; % 77,5 77,5 77,5 16:00 US Nov NAHB Housing Index :30 US Fed Gouverneur Tarullo Mittw och, :00 US Atlanta Fed Präsident Lockhart Baubeginne Tsd (JR) Baugenehmigungen Tsd (JR) 18:00 US Dallas Fed Präsident Kaplan 20:00 US FOMC Minutes Donnerstag, :30 US 14. Nov Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Tsd 0,1 1,9-2, , ,1 1,9-3, , ,0 1,9 6, , k.a :30 US Nov Philadelphia Fed; Index 0,0 0,0-4,5 16:00 US Okt Frühindikatoren, 0,5 0,5-18:30 US Atlanta Fed Präsident Lockhart Freitag, :00 DE Okt Erzeugerpreise % y/y 15:00 US St. Louis Fed Präsident Bullard 16:00 EZ Nov Samstag, :00 US Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research EU-Kommission; Saldo: Konsumentenvertrauen San Francisco Fed Präsident Williams -0,1-2,0-0,3-2,2-0,4-2,1-7,5-7,5-7,7 H E L A B A VO L K SW IRT S C H A F T / R E SE A R C H 1 3. NO V E M B E R H E L A B A 3

4 2 Im Fokus Christian Apelt, CFA Tel.: 0 69/ Devisen: US-Dollar vor neuer Aufwertungswelle? Der US-Dollar profitiert von der anstehenden Fed-Zinswende. Allerdings ist in den Kursen vermutlich schon sehr viel vorweggenommen, so dass die US-Währung wohl vorerst nicht weiter zulegen wird. US-Dollar mit starkem Rückenwind Lang wurde sie herbeigeredet, aber nun scheint sie eine fast sichere Sache zu sein: die US- Zinswende. Nachdem die Fed Ende Oktober eine Leitzinserhöhung für den Dezember in Aussicht stellte, bestärkten die robusten Arbeitsmarktzahlen diese Erwartungen. US-Geld- und Kapitalmarktzinsen stiegen, der US-Dollar machte einen Freudensprung, zumal sich andere Notenbanken wie die EZB in Richtung einer expansiveren Geldpolitik orientieren. Der Euro-Dollar-Kurs fiel innerhalb von gut drei Wochen von 1,15 bis auf 1,07. Setzt nun die nächste Aufwertungswelle für die US-Währung ein, die ihn gegenüber dem Euro unter die Parität bringen wird? Ungewöhnlich kräftige Dollar-Aufwertung Märkte blicken nach vorne. Aber allgemein ist es unklar, wie weit sie in die Zukunft schauen und was sie wirklich in den Kursen schon berücksichtigt haben. So sollte die lang diskutierte US- Zinswende nun eigentlich keine Überraschung mehr sein und die Dollar-Kurse kaum noch bewegen. Dennoch ist eine weitere kurzfristige Marktreaktion nicht auszuschließen. Ähnliches gilt für die expansiven Maßnahmen, die die EZB Anfang Dezember wohl festlegt. Relevanter für den Euro- Dollar-Kurs sind die Notenbankaktionen nach den anstehenden Beschlüssen. Trotz Anstiegs: US-Zinsvorteil nicht stark ausgeprägt Index USD-Index, indexiert, 100 = erste Zinsanhebung USD %-Punkte Quellen: Macrobond, Helaba Volkswirtschaft/Research Quellen: Macrobond, Helaba Volkswirtschaft/Research US-Dollar stößt vorerst an Grenzen Die US-Notenbank betont, dass ihr Zinserhöhungszyklus sehr behutsam verlaufen wird. Nach den Zinswenden 1994, 1999 und 2004 folgte die Fed mit recht fühlbaren Anhebungen im Bereich von Prozentpunkten. Klassisch wertete der US-Dollar schon im Vorfeld deutlich auf. Im laufenden Zyklus gewann die US-Währung besonders stark ungeachtet der wahrscheinlich geringeren Zinserhöhungen. Das Ausmaß des aktuellen Dollar-Anstiegs beruht zwar auch auf der vorherigen Unterbewertung sowie der vergleichsweise expansiven Politik anderen Notenbanken. Kaufkraftparitäten oder reale Wechselkursindizes zeigen aber mittlerweile eine spürbare Überbewertung des Greenback an. Auch historische Zinsdifferenzen legen eine gewisse Überreaktion des US-Dollar nahe. Es spricht wenig dafür, dass der Greenback die Zinswende noch nicht weitgehend eingepreist hat. Ohnehin setzten in der Vergangenheit nach dem ersten Zinsschritt beim US-Dollar Gewinnmitnahmen ein, die bis zu einem halben Jahr andauern können. Die spekulativen Anleger wetten wieder verstärkt auf einen fallenden Euro-Dollar-Kurs. Da diese Positionen irgendwann eingedeckt werden müssen, ist dies eher als Kontraindikator zu werten. Die Markttechnik dreht in den letzten Wochen zu Gunsten der US-Währung, so dass ein kurzfristiger Rutsch auf das Jahrestief von 1,05 US-Dollar je Euro zwar nicht ausgeschlossen werden kann. In den nächsten Monaten spricht aber mehr für eine Erholung des Euro-Dollar-Kurses, der sogar bis auf 1,15 ansteigen könnte. Erst wenn die Fed deutliche Zinsanhebungen in Aussicht stellt, rückt die Parität in Gefahr. H E L A B A VO L K SW IRT S C H A F T / R E SE A R C H 1 3. NO V E M B E R H E L A B A 4

5 Patrick Franke Tel.: 069/ USA: Störfaktor Dollar In der Berichtswoche stehen diverse Indikatoren aus der zweiten Reihe auf dem Programm. Wir greifen hier einmal zwei heraus, die beide die Geldpolitik beeinflussen und bei denen sich die Aufwertung des Dollar bemerkbar macht. Starker Dollar schwache Industrie? Der starke Dollar ist einer der Faktoren, den die Notenbanker in den vergangenen Monaten immer mal wieder bemüht haben, um ihre zögerliche Haltung hinsichtlich der Zinswende zu begründen. Potenziell verschlechtert er die preisliche Wettbewerbsfähigkeit von gehandelten Gütern, die in Amerika hergestellt werden. Dies belastet vor allem die Unternehmen der US-Industrie. Entsprechend ist die Diskrepanz in der Stimmung zwischen Verarbeitendem Gewerbe und dem Rest der Wirtschaft derzeit ungewöhnlich hoch fast auf Rekordniveau. Dies passt zur Dollarstärke. Neben der Aufwertung dämpft auch die schwache Konjunktur in vielen Schwellenländern die Nachfrage nach Exporten Made in USA. Allerdings wirft dies die Frage auf, ob das Ausland für die US- Industrie wirklich so wichtig geworden sein kann, dass es ihre aktuelle Schwäche vollständig erklärt. Da wir davon ausgehen, dass der Dollar zwar recht stark bleibt, aber nicht weiter aufwertet, sollte der kräftige Gegenwind für die Industrie 2016 abflauen. Die monatliche Zahl zur Industrieproduktion enthält neben dem Verarbeitenden Gewerbe zwei weitere Sektoren, die volatil sind und wenig mit Konjunktur zu tun haben. Die Versorgerproduktion spiegelt in erster Linie die meteorologischen Verhältnisse wider: Ist ein Monat im Winterhalbjahr im Schnitt relativ warm wie es der Oktober war so fällt der Output in diesem Sektor meist. Auch im Bergbau ist derzeit ein Sondereffekt zu beobachten der Rohstoffpreisverfall schlägt sich hier in rückläufiger Produktion nieder. Per saldo hat die Industrieproduktion im Oktober gegenüber Vormonat wohl stagniert, während wir für das Verarbeitende Gewerbe immerhin mit einem Plus von 0,3 % rechnen. Weniger Gegenwind für die Industrie voraus Veränderung gg. Vj. in % Indexpunkte (geglättet) Indexiert, Dezember 2003 = 100 Stark unterproportionaler Effekt auf die Importpreise Differenz zwischen ISM-Index außerhalb und innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes (RS) Breiter Außenwert des Dollar (LS) Dollar pro Euro Preisindex für Importe aus Deutschland Quellen: Macrobond, Helaba Volkswirtschaft/Research. Quellen: Macrobond, Helaba Volkswirtschaft/Research. Inflation in erster Linie hausgemacht So wie die Rolle des Außenwerts für die Schwäche in der Industrie nicht eindeutig ist, bleibt auch das Ausmaß unklar, in dem der starke Dollar auf die Teuerung in den USA wirkt. Zwar ist die Richtung im Grunde klar: Wertet der Dollar auf, werden Importe automatisch billiger sofern sie in ausländischer Währung fakturiert werden. Dies ist für die USA eine wichtige Einschränkung, denn ein großer Teil ihres Außenhandels findet auf Dollarbasis statt. Daher wirkt der Außenwert des Dollar nur dann auf die Einfuhrpreise durch, wenn der ausländische Anbieter seinen Dollarpreis senkt (dank des teureren Dollar kann er dies tun, ohne Umsatzverluste in einheimischer Währung zu riskieren). Oft lassen die Produzenten aber ihre Dollarpreise konstant, so dass ihre Gewinne pro verkaufter Einheit in einheimischer Währung steigen. Dadurch wird der Effekt von Wechselkursschwankungen auf die US-Importpreise und letztlich auf das inländische Preisniveau erheblich gedämpft. Dienstleistungen haben zudem einen Anteil von über 60 % am Verbraucherpreisindex. Da sie fast vollständig im Inland erstellt werden, wirkt sich hier der Wechselkurs bestenfalls sehr indirekt aus. Studien haben in den vergangenen Jahren regelmäßig gezeigt, dass der Effekt von Wechselkursschwankungen auf die Verbraucherpreise insgesamt gering ist und tendenziell abnimmt. Im Oktober dürfte die Gesamtteuerungsrate mit 0,1 % noch einmal sehr niedrig ausgefallen sein, aber dies ist primär die Folge des Ölpreisverfalls. Die Kernrate lag wohl bei 1,9 %. H E L A B A VO L K SW IRT S C H A F T / R E SE A R C H 1 3. NO V E M B E R H E L A B A 5

6 3 Charttechnik Bund-Future: Wiedereintritt in den Trend? Widerstände: 157,12 157,75 158,24 DMI Bund-Future (daily) Unterstützungen: 156,30 155,90 155,70 Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Ralf Umlauf (Tel.: 069/ ) Der Future hat sich in der abgelaufenen Woche stabilisiert, den Wiedereintritt in den jüngst verlassenen Aufwärtstrend aber nicht geschafft. Mit der jüngsten Befestigung hat sich das technische Bild jedoch wieder aufgehellt, zumal der Future die 55-Tagelinie nur temporär unterschritten hatte. Auch die bevorstehende Kreuzung von Diplus und Diminus des DMI-Indikators untermauert das freundlichere Bild. Gelingt der Wiedereintritt in den Aufwärtskanal lauten die nächsten Kursziele 157,12 und 157,75. Haltemarken sind um 156,30 und 155,90 zu lokalisieren (55-Tagelinie). Euro: Weiterhin unter Druck Widerstände: 1,0800 1,0840 1,0896 MACD EUR-USD (weekly) Unterstützungen: 1,0674 1,0660 1,0520 Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Ralf Umlauf (Tel.: 069/ ) Bereits zum Schluss der Vorwoche kam es auf der Unterseite zum Ausbruch aus der seit dem Frühjahr geltenden Seitwärtsrange (1,08/15). Ein vorläufiges Tief wurde im Zuge dessen bei 1,0674 markiert. Technische Indikatoren wie MACD und DMI stehen auf Verkauf, weshalb Abwärtsrisiken dominieren. Überverkauft-Signale sind zwar vorhanden, einen Test der Zone um 1,05 mitsamt des Jahrestiefs (1,0470) kann vor dem Hintergrund des trüben Bildes auch auf Wochenbasis nicht ausgeschlossen werden. Haltemarken finden sich bei 1,0660 und 1,0520. DAX: Vor Richtungsentscheidung Widerstände: Fibonacci DAX (daily) Unterstützungen: Quellen: Bloomberg, Helaba Volkswirtschaft/Research Christian Schmidt (Tel.: 069/ ) Auf den heutigen Tag entfällt auf Basis von Strukturpunkten eine wichtige Zeitprojektion. Insofern ist die Annahme legitim, dass sich aktuell die weitere Bewegungsrichtung des DAX herauskristallisieren wird. Zuletzt zeigte der Index verstärkt Schwächeanzeichen. Insbesondere der Fakt, dass der Widerstand bei Zählern nicht überwunden werden konnte, untermauert diese These. Ein nachhaltig negativeres Szenario ergibt sich jedoch erst, wenn die markante Supportzone im Bereich von / Punkten unterschritten wird. Die Ausführungen auf dieser Seite basieren ausschließlich auf einer charttechnischen Analyse. Unsere fundamentalen Analysen gehen in diese Betrachtung nicht ein. H E L A B A VO L K SW IRT S C H A F T / R E SE A R C H 1 3. NO V E M B E R H E L A B A 6

7 4 Prognosetabelle Bruttoinlandsprodukt reale Veränderung gg. Vorjahr, % Verbraucherpreise Veränderung gg. Vorjahr, % s 2016p s 2016p Euroland - 0,9 1,5 1,5 1,4 0,4 0,1 1,1 Deutschland* 0,4 1,6 1,6 1,6 1,5 0,9 0,3 1,4 Frankreich 0,7 1,0 1,2 1,0 0,6 1,2 Italien -1,8-0,4 0,6 1,0 1,3 1,0 Spanien -1,2 1,4 3,1 2,5 1,5 - -0,7 0,8 Niederlande -0,4 1,0 2,0 1,8 2,6 0,3 0,4 1,1 Österreich 0,3 0,4 0,6 1,4 2,0 1,7 0,9 1,5 Griechenland -3,9 0,8-1,5 0,5-0,9-1,4-1,0 0,5 Portugal -1,6 0,9 1,2 1,5 0,4-0,1 0,6 1,0 Irland 1,4 5,2 5,0 3,8 0,5 0,3 0,1 1,3 Großbritannien 2,2 2,9 2,4 1,8 2,6 1,5 1,9 Schw eiz 1,8 1,9 0,8 1,2 - -0,1-1,2-0,1 Schw eden 1,2 2,3 2,7 2,6 0,0-0,0 1,0 Norw egen 0,7 2,2 0,7 1,3 2,1 2,0 1,8 2,0 Polen 1,7 3,4 3,3 3,2 0,9 0,0-0,7 2,0 Ungarn 1,9 3,7 2,9 2,6 1,7-0,1 2,3 Tschechien -0,5 2,0 3,5 2,8 1,4 0,4 0,5 1,6 Russland 1,3 0,6-3,3 0,0 6,8 7,8 14,5 7,5 USA 1,5 2,4 2,5 3,0 1,5 1,6 2,0 Japan 1,6-0,1 0,5 1,0 0,4 2,7 0,8 0,9 Asien ohne Japan 5,7 5,8 5,3 5,2 4,6 3,6 3,0 3,5 China 7,7 7,3 6,8 6,5 2,6 2,1 1,8 2,5 Indien 6,9 7,3 7,0 6,5 10,7 6,7 6,0 6,0 Lateinamerika 2,8 1,4 0,3 1,5 8,1 10,7 12,0 9,5 Brasilien 2,7-2,5 0,0 6,2 6,3 8,5 6,0 Welt 3,0 3,2 2,9 3,3 3,1 3,1 2,8 3,1 s= Schätzung, p = Prognose; * kalenderbereinigt Quellen: EIU, Macrobond, Datastream, Helaba Volkswirtschaft/Research H E L A B A VO L K SW IRT S C H A F T / R E SE A R C H 1 3. NO V E M B E R H E L A B A 7

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