Spiel als Lernform im Kindergarten

Ähnliche Dokumente
Spielbegleitung im Rollenspiel?

Pädgogisch-didaktische Betrachtungen zum freien Spiel

Welche Fachkräfte brauchen Kinder in der professionellen Kinderziehung?

Von der Spiel- zur Lernumgebung

PH Weingarten, Referent: Prof. Dr. Mustermann Folie 1

Professionalisierung des elementarpädagogischen Personals

Im Literacy-Center mit Kindern im Gespräch

Frühpädagogische Didaktik. Ein offener Erfahrungsraum für vielfältige Perspektiven, Medien und Möglichkeiten. Prof. Dr. Stefan Brée HAWK Hildesheim

Ulrich Heimlich. Einführung in die. Spielpädagogik. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage

Auf die Haltung kommt es an!

EINFÜHRUNG IN DIE SPIELPÄDAGOGIK. Eine Orientierungshilfe für sozial-, schul- und heilpädagogische Arbeitsfelder

Adaptivität im Unterricht: Lerngelegenheiten gestalten und Lernprozesse unterstützen

Pragmatische Kompetenzen im Rollenspiel von Kindergartenkindern

Lernen und Instruktion Themen- und Literaturliste für die 1. Staatsprüfung

Formative Beurteilung oder Prozessbegleitung? Zibelemärit-Tagung Schulverlag plus 2016 Karolin Weber

Digitale Hospitanz Videos in der Lehrerbildung. Diana Stoll, Stephan Sallat QUALITEACH

Was können Erzieherinnen tatsächlich leisten? Susanne Viernickel Alice Salomon Hochschule Berlin

Über Wahrnehmungs- und Beobachtungsprozesse

Univ.-Prof. Dr. Wilfried Smidt Professionalisierung in der Elementarpädagogik eine Einführung

Workshop Kindertageseinrichtungen auf dem Weg von der Integration zur Inklusion

Herzlich willkommen! Elterninformation. 16. November November 2017

M 2-2: Fachwissenschaftliche Propädeutik

Lernen mit Portfolio Chancen und Grenzen

Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel -

Pädagogische Qualität in institutionellen Betreuungsformen: Erkenntnisse aus der NUBBEK-Studie Prof. Dr. phil. Andrea G. Eckhardt

Theorie und Praxis flexibler Betreuung

Von der Interaktion. zur Co-Konstruktion

Begabungsförderung in der Kita- Ein Kinderspiel(en)? Ina Schenker Evangelische Hochschule Dresden

LERNCOACHING IM UNTERRICHT

Die Betreuung von Abschlussarbeiten am Lehrstuhl Elementar- und Familienpädagogik

Univ.-Prof. DDr. Lieselotte Ahnert Einführender Fachvortrag : Das Potenzial der Kindertagespflege für eine angemessene Kleinkindbetreuung

Handbuch der integrativen Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder

Diagnostik und Evaluation im schulischen Kontext

Bauteppich und Puppenstube Gender in der Raum- und Angebotsgestaltung

Cornelsen VerlaG Willkommen in

WIE FÖRDERT MAN FACHINTERESSE?

Kracke, B. (2014). Der Berufsorientierungsprozess aus entwicklungspsychologischer Sicht. BWP 1/2014,

Rollen- und Lernspiele im Deutschunterricht

Inhaltsverzeichnis. Beziehungen im pädagogischen Alltag aufbauen. Berufliche Identität entwickeln

Sibylle Fischer, Evangelische Hochschule Freiburg

Arbeiten Sie für mich! (Ich, Elena, 5 Jahre)

Qualitätsansprüche von und an Fachberatung

Fünf Jahre später wie steht es um die Forschung in der Früh/Kindheitspädagogik?

Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Lehramt) Allgemeiner erziehungswissenschaftlicher Teil Prüfungsordnung: 0

CAS Pädagogik der Frühen Kindheit

Gestaltungspädagogik in der Sozialen Arbeit

Professionalisierung. Workload: 150 h ECTS Punkte: 5

Problem based Learning (PBL) für meinen Unterricht. Workshop an der Tagung Inspirierende Lernquelle Lernquelle Arbeit, PH Zug, 24.

NUBBEK Studie, Nationaler Kriterienkatalog und QuiK-Kurs

Kanton Zug [Geschäftsnummer] (ID 1390)

Renate Zimmer u.a. Bewegung, Sport und Spiel mit Kindern. Lehr- und Lernmaterialien zur. frühkindlichen Bewegungserziehung. Hrsg. Deutsche Sportjugend

Gruppen im Elementarbereich

1. Einführung 2. Entwicklung und geistige Behinderung 3. Entwicklung und Lernbehinderung /soziale Benachteiligung

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

Arena - Schule Root. Elterninformation

Qualität in. Kindertagesstätten

Bildungsplan 0-10 Ausgangslage und fachliche Einführung in das Thema

Tagesschule 2018 Kinder und Jugendliche im Fokus

Sprachliche Bildung: So früh wie möglich, aber wie?

Zeitschriftenbestand Medienzentrum

Gut gefragt ist halb gewonnen! - Wie können Lehrfragen verbessert werden?

Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität. Workshop

Meiersmatt 1 Kriens. Elterninformation

Geistige Anforderungen im Studium

Interessen von Jugendlichen Freunde, Sport und Konsolenspiele

Mathe spielend lernen

LP 21 IM KINDERGARTEN FREIES SPIEL UND KOMPETENZORIENTIERUNG. Prof. Dr. Evelyne Wannack

Fragestellungen formative Evaluation

Kanton Zug [Geschäftsnummer] (ID 1390)

MVB PAT HFE PAT Mit Eltern Lernen

BILDUNGS- UND LERNGESCHICHTEN. Astrid Glückstein Erz.10

Publikationen. Monographien/Editionen. Prof. Dr. Sabine Lingenauber

Elterninformation durch die Schule Ebikon

MONTESSORI-PADAGOGIK MIT GEISTIG BEHINDERTEN SCHÜLERN

Geistige Anforderungen im Studium

I Kontextualisierung: Inklusion und Bildungsreform

Einleitung: Die 100 Sprachen des Kindes verstehen Ausbau und Umbau Neue Perspektiven für den Elementarbereich

Inhalt Vorwort... 7 Einleitung Lernwerkstätten an Hochschulen Lernwerkstatt Versuch einer Begriffsklärung Zum Entstehungsh

Ausbau und Umbau - Neue Perspektiven für den Elementarbereich

Forum 1: Kompetenzmuster der Absolventinnen

Studiengang Elementarbildung

Der Aufbau überfachlicher Kompetenzen im Kindergarten. Petra Süess Rölli Beauftragte Kindergarten/Basisstufe

Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung

Linderkamp, F. & Grünke, M. (2007). Lern- und Verhaltensstörungen Genese, Diagnostik & Intervention. Weinheim: Psychologie Verlags Union.

Die Betreuung von Abschlussarbeiten am Lehrstuhl Elementar- und Familienpädagogik

Vorwort der Herausgeberinnen und Herausgeber... 5

Spielend zum Schulerfolg. Spielend lernen

schulen menznau geiss menznau menzberg Elterninformation Lehrplan 21 und Wochenstundentafel 2017

Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz

Bildung ab Geburt?! Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung

Übergang von der Integration zur Inklusion zu der sich verändernden Rolle der HeilpädagogInnen in Kitas

VERKEHRSERZIEHUNG BEI MENSCHEN MT GEISTIGER BEHINDERUNG

Mündigkeit im und durch Sportunterricht

Betreuungskonzepte beim Blended Learning

Wirksame Einbeziehung des familiären Umfeldes Early Excellence Zentren. Prof. Dr. Sabine Hebenstreit-Müller

Grundlagen der Psychologie des Lehrens und Lernens. Sommersemester 2009 BA-ABS BW 4 (1) BA-BB M3. Prof. H. Körndle. TU Dresden

Wirkungen von Maßnahmen zur Lehrerprofessionalisierung

Transkript:

Spiel als Lernform im Kindergarten Dr. Catherine Lieger Lagerstrasse 2 8090 Zürich phzh.ch

Ausgangslage

Unterschiedlich unterwegs in den und im Kindergarten Thesen Spiel ist die Lernform für Kinder Spiel ermöglicht individuelle Lernwege Spiel fördert die Entwicklung von Kompetenzen Spiel garantiert als wichtigen Faktor reibungslose Übergänge in den und im Kindergarten

Inhalt Spiel: Definition und Begriffsklärung Bedeutung des Spiels und das Lernen von 4- bis 8-jährigen Kindern Professionelle Spielbegleitung von 4- bis 8-jährigen Kindern Qualitätskriterien für gutes Spiel

Spiel: Definition und Begriffserklärung

Definition Spiel Spiel ist intrinsisch motiviert. Spiel ist angenehm mit positiven Emotionen. Spiel ist prozessorientiert. Spiel ist frei ausgewählt. Spiel ist aktiv engagiert.

Antworten aus dem LP 21 zu Spielen und Lernen Spielen = Lernen Beobachten, Imitieren, Mitmachen, Gestalten, Gespräch Motivation, die eigenen Fähigkeiten zu erproben und zu erweitern Vertiefung und Konzentration Spielen und Lernen als Einheit

Bedeutung des Spiels und das Lernen von 4- bis 8-jährigen Kindern

Entwicklung der Spielformen Regelspiel Konstruktionsspiel Rollenspiel Funktionsspiel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Jahre Abbildung: Heimlich 2001, 31

Spielen und Lernen beiläufiges Lernen = zentraler Lernmodus bis ins Alter von 4 6 Jahren bewusstes Lernen = zentraler Lernmodus ab 6 8 Jahren

Entwicklungsorientierte Zugänge und Fachbereiche im Lehrplan 21 Körper, Gesundheit und Motorik Wahrnehmung Zeitliche Orientierung Zusammenhänge und Gesetzmässigkeiten Fantasie und Kreativität Lernen und Reflexion Sprache und Kommunikation Sprachen Mathematik Natur, Mensch, Gesellschaft Gestalten Musik Bewegung und Sport Eigenständigkeit und soziales Handeln

Entwicklungsorientierte Zugänge im Kindergarten

Professionelle Spielbegleitung von 4- bis 8-jährigen Kindern

Zone der nächsten Entwicklung

Die Rolle der Lehrperson in der Spielbegleitung Beobachterin Regisseurin Mitspielerin Spielleiterin Spielende Kinder aus der Nähe beobachten Durch Beobachten sollen die Spielgewohnheiten der Kinder verstanden werden. Durch Beobachtungen analysieren, wann sie in einer der mehr fortgeschrittenen Formen von Spielen, welche unten beschrieben sind, eingreifen muss. Keine direkte Übernahme einer Rolle im Spielen Hilfestellung für die Kindern in der Vorbereitung verschiedenen Aktivitäten Ausbau eines Spielszenarios vorschlagen, Kinder können frei entscheiden, ob sie die Vorschläge aufnehmen oder ignorieren wollen. Übernahme von kleinen unterstützenden Rollen Vorschläge zur Erweiterung des Spiels Spielvarianten vorzeigen In dieser Rolle führt die erwachsene Person das Spielen der Kinder vom inneren der Aktivität. Bereicherung und Erweiterung des Spiels durch das Einbringen neuer Themen, Requisiten oder Materialien Einnahme der Rolle als Spielleiterin bei Kindern mit Startschwierigkeiten im Spiel oder zum Aufrechterhalten des Spiels

Forschung zur Spielbegleitung Methodische Ansätze zur Erfassung der Professionalität von Elementarpädagoginnen in der Begleitung von freien Spielsequenzen Laufzeit: 2010 2013 Stichprobe: 22 Elementarpädagoginnen Ländervergleich: Schweiz Deutschland Professionalisierung von Fachkräften im Elementarbereich (PRIMEL) Laufzeit: 2011 2014 Stichprobe: 90 Elementarpädagoginnen Verbundprojekt: Universität Frankfurt, Leibniz Universität Hannover, Pädagogische Hochschule Weingarten, Universität Koblenz Landau, Pädagogische Hochschule St. Gallen und Pädagogische Hochschule Schaffhausen

Ausgewählte Ergebnisse aus der Forschung zur Spielbegleitung Anzahl Interventionen der Elementarpädagoginnen im freien Spiel 60 Minuten Ø 601,6 Interventionen Dauer Interventionen der Elementarpädagoginnen im freien Spiel 10 Sekunden pro Intervention Interventionen in der Klassenführung 50% der Anzahl und Dauer der Interventionen im freien Spiel Kaum kognitive Aktivierung durch Interventionen in der Spielbegleitung 4% der Interventionen sind kognitiv aktivierend

Spielbegleitung Prinzipien der Spielförderung Prozesse der Gruppenbildung Organisatorische und inhaltliche Spielbegleitung Gestaltung der Voraussetzungen für Spielmöglichkeiten Gestaltung der Spielhandlungen

Kategoriensystem zur Erfassung der Professionalisierung in der Begleitung von Spielsequenzen Spielbegleitung Affekte Klassenführung

Kategoriensystem zur Erfassung der Professionalisierung in der Begleitung von Spielsequenzen Spielbegleitung Affekte Klassenführung

Je breiter das Repertoire an Spielinterventionen, desto höher ist die Qualität der Spielbegleitung.

Qualitätskriterien für gutes Spiel

Erfolgsfaktoren für freie Spielsequenzen Gute Beziehungen Tägliche Freispielzeit Zeitdauer des Freispiels Professionelle Spielbegleitung Individuelle Förderung Ende von Spielsequenzen Reflexionsphasen

«Spiel hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung, es ist nicht Spielerei» (Friedrich Wilhelm August Fröbel, 1782 1852)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Literatur Bosshart, S.; Burkhardt Bossi, C. & Lieger, C. (2015). Entwicklung eines domänenübergreifenden Kategoriensystems zur Erfassung professioneller Kompetenzen von Fachkräften im Elementarbereich. In Charlotte Müller, Lucia Amberg, Thomas Dütsch, Elke Hildebrandt, Franziska Vogt, Evelyne Wannack (Hrsg.), Perspektiven und Potentiale in der Schuleingangsstufe (S. 267-283). Münster: Waxmann. Burkhardt Bossi, C.; Lieger, C. & Kucharz, D. (2014). Deskriptive Ergebnisse zur Struktur der teilnehmenden frühpädagogischen Einrichtungen in der Schweiz und in Deutschland. In: Diemut Kucharz, Katja Mackowiak, Sergio Ziroli, Alexander Kauertz, Elli Rathgeb-Schnierer, & Margarethe Dieck (Hrsg.). Professionelles Handeln im Elementarbereich (PRIMEL). Eine deutsch-schweizerische Videostudie. Münster: Waxmann. Burkhardt Bossi, C.; Lieger, C.; Von Felten, R. (2009). Spielen als Lernprozess. planen, begleiten und beobachten. Broschüre mit DVD. Hohengehren: Schneider Verlag. Einsiedler, W. (1999). Das Spiel der Kinder. Zur Pädagogik und Psychologie des Kinderspiels (3. Auflage). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt. Enz, B., & Christie, J. F. (1993). Teacher play interaction styles and their impact on children s oral language and literacy play. Paper presented at the annual meeting of the National Reading Conference, Charleston, SC. Enz, B., & Christie, J. F. (1997). Teacher play interaction styles: Effects on play behavior and relationships with teacher training and experience. International Journal of Early Childhood Education, 2, 55-69. Fisher, K.; Hirsh-Pasek, K.; Golinkoff, R. M.; Singer, D. G.; Berk and Berk, L. (2011). Play around in school: Implications for learning and educational policy. In A. Pellegrini (Hrsg.), The Oxford handbook of play. NY: Oxford University Press, p. 341-360 Hauser, B. (2013). Spielen. Frühes Lernen in Familie, Krippe und Kindergarten. In M. Holodynski, D. Gutknecht, H. Schöler (Hrsg.), Entwicklung und Bildung in der Frühen Kindheit. Stuttgart: Kohlhammer. König, A. (2010). Videoanalyse als Möglichkeit, Prozessqualität differenziert zu erfassen: Eine Untersuchung zur interaktionistischen Lernumwelt im Kindergarten. In M. Stamm & D. Edelmann (Hrsg.), Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung. Was kann die Schweiz lernen? S. 335-357. Zürich: Rüegger.

Lieger, C. & Bühlmann, N. (2017). Lernen im Zyklus 1 mit dem Lehrplan 21. 8-Schritt-Modell zur Kompetenzorientierung. Spielen als Lernform. Zürich: PHZH. Lieger, C. (2017). Spielend lernen im Kindergarten. ZLV Magazin - Magazin des Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverbands. Lieger, C. (2014). Professionelle Betreuung in Kindergärten. Praxistaugliche Erfassung der Betreuungsqualität. Marburg: Tectum Verlag. Lieger, C. et al. (2014). Das Forschungsprojekt PRIMEL: Fragestellung und Methode. In: Diemut Kucharz, Katja Mackowiak, Sergio Ziroli, Alexander Kauertz, Elli Rathgeb-Schnierer, & Margarethe Dieck (Hrsg.). (Hrsg.). Professionelles Handeln im Elementarbereich (PRIMEL). Eine deutsch-schweizerische Videostudie. Münster: Waxmann Lillard, A. (2011). Pretend Play and Cognitive Development. In: U. Goswami (Ed.), Blackwell Handbook of Childhood Cognitive Development. Oxford: Blackwell. Mackowiak, K.; Kucharz, D.; Ziroli, S.; Lieger,C. et al. (2015). Anregung kindlicher Lernprozesse durch pädagogische Fachkräfte in Deutschland und der Schweiz im Freispiel und in Bildungsangeboten. In Anke König, Hans Rudolf Leu, Susanne Viernickel (Hrsg.). Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik (S. 163-178). Weinheim, Basel: Beltz Juventa. Oerter, R. (1999). Psychologie des Spiels. Ein handlungstheoretischer Ansatz. Weinheim: Beltz. Renner, M. (2008). Spieltheorie und Spielpraxis (3. Auflage). Freiburg: Lambertus. Tietze, W., Grenner, K. & Rossbach, H. (2005). Kinder von 4 bis 8 Jahren. Zur Qualität der Erziehung und Bildung im Kindergarten, Grundschule und Familie. Weinheim: Beltz. Tietze, W., Schuster, K.-M., Grenner, K. & Rossbach, H.-G. (2007a). Kindergarten-Skala (KES-R). Feststellung und Unterstützung pädagogischer Qualität in Kindergärten. Berlin: Cornelsen. Vygotsky, L.S. (2002). Denken und Sprechen. Weinheim: Beltz. Wannack, E.; Schütz, A. & Arnaldi, U. (2009). Die Spiel- und Lernbegleitung im Kindergarten. In: 4 bis 8. Fachzeitschrift für Kindergarten und Unterstufe. 2009/12, 23-25. White, R. E. (2012). The power of play: A research summary on play and learning. Saint Paul, Minnesota: Minnesota Children's Museum.