Herzerkrankungen und Hypnose Prof. Dr. Thomas H. Loew. 45 min!

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Transkript:

Herzerkrankungen und Hypnose Prof. Dr. Thomas H. Loew 45 min!

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Herzerkrankungen im Komplimentaritätsprofil Psyche Soma Herzphobie Paroxysmale Tachykardie Hyperkinetisches Herzsyndrom Sympatikotones Syndrom Koronarspasmus (Prinzmetal- Angina) Koronarerkrankungen, Infarkt Entzündliche Herzerkrankung Kardiomyopathie Herztumoren Angeborene Herzerkrankungen

Hypnose?

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Definition von Psychotherapie http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3a%2f%2fwww.news4teachers.de%2fwp-content%2fuploads%2fkeine- Angst.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.news4teachers.de%2F2013%2F02%2Fpadagoge-zur-abschaffung-des-sitzenbleibens-gibt-es-noch- nicht-genug-lehrer%2fkeine-angst%2f&h=1300&w=2555&tbnid=2owvrlfaqerogm%3a&zoom=1&docid=yg7mb6hd_shyam&ei=-- BuVfvsOcGQsAHPkafQBw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=651&page=2&start=32&ndsp=51&ved=0CO0BEK0DMDw

Hypnose?

https://neuroethicscanada.files.wordpress.com/2009/12/090120oxytocin.jpg

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Den Stellenwert erkennen + X

Atemrhythmisierende Entspannung (= Funktionelle Entspannung nach Marianne Fuchs) Zumindest zeitweises Biofeedback verbessert den Effekt zusätzlich 6 Atemzüge pro Minute 6 Atemzüge pro Minute für 15 30 min täglich Verbessern den Atemwegswiderstand (wahrscheinlich reichen 15 min) Auch bei komorbider Schlafapnoe Senken RR aber nicht bei Diabetikern Yoga Autogenes Training Reduziert möglicherweise Ängste bei KHK Phobische Ängste können reduziert werden Indikation Herzinsuffizienz (Ökonomisierung durch Atmung)

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Aufmerksamkeit Konzentration achtsam Gedächtnis 2.

Aufmerksamkeit Konzentration achtsam Gedächtnis Trance / Tagträumen Warum? -> Kreativität Emotionen

Aufmerksamkeit Konzentration achtsam Gedächtnis Trance / Tagträumen Dissoziation

Spanungskopfschmerz und Migräne 11 Darmerkrankungen 4 Gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Krebs 1 Hypertonie 10 Sekundärprävention des Herzinfarkts / KHK 6 Asthma 5 Somatoforme Schmerzstörung undiff. Typ 6 Rayneaud Syndrom 6 Geburtsvorbereitung 3 Epilepsie 3 Infertilität 2 Glaukom 1 HIV-Infektion 1 Angststörungen, Prüfungsangst, Anspannung 6 Depression, Dysthymie 3 Auto-Hypnosis Funktionelle Schlafstörungen 4 Alkoholabhängigkeit 1 Stottern 1

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Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=hr0gijzkcii

Frequency: not a question of faith but of science SPC: subjective comfort perception

SURE Entschleunigtes Atmen Aufmerksamkeit / Konzentration nimmt wieder zu + Bewegung langsam -> schneller beruhigt Bilaterale Stimulation auch emotionale Regulation Trampeln, Rennen > aufmerksam im Außen, auch laute Musik

Abteilung für Psychosomatische Medizin der Universität Regensburg Sensibilitätssteigernder Impuls z.b. Gedanken, Umwelteinflüsse etc. Fehlinterpretation unangenehmer Körperempfindungen Wahrnehmung Steigerung der physiologischen Anspannung Bedrohliche Gedanken Edukation Angst, gesteigerte Körperwahrnehmung, checking behavior Neuroviszerale Krankheitsverknüpfungen

Eine Einführung in psychosomatisches Denken Rezeptorische Sphäre Individuum "Merken" "Wirken" Bedeutungsunterstellung Bedeutungserprobung (Phantasie, Probehandeln) Bedeutungserteilung Problemsituation Umgebung Problemlösung Effektorische Sphäre Weizsäcker V.v.: Der Gestaltkreis. Thieme, Stuttgart, 1947

Renin Hypertonus Noradrenalin Sympathikotonus 1.neuroendokrine Ebene 2.psychophysiologische Ebene 3.Ebene von Abwehr, Coping und Konfliktverarbeitung chron. Unterdrückung aggressiver Affektäußerungen Abwehr von Minderwertigkeit und Verlust durch aktive Überkompensation und Verdrängung Innere Krisen um Gefühle von Feindseligkeit, Konkurrenz, Ärger, Wut und Leistung Konstitutionell: Triebstärke Identifizierungen (z.b.anpassungsmodelle) Entwicklungsschicksale Rivalität Lern-und Kognitionsgeschichte

Beunruhigende Beobachtungen am eigenen Körper Bewegungsmangel Krankheit Klimatische Einflüsse Körperliche Überlastung Medikamente Koffein und Nikotin daily hazzles Luftschlucken enterozeptive Triggerung Belastung von Herz und Kreislauf Symptome

Terminus Beschrieben durch Vorwiegend psychiatrisch orientiert Herzneurose Friedreich 1867 (Friedreich 1867) Angstneurose Freud 1895 (Freud 1991) anxiety reaction American Psychiatric Association 1952 Herzhypochondrie Bräutigam 1956 (Bräutigam 1956) Herzphobie Kulenkampff und Bauer 1964 (Kulenkampff 1964) Kardiophobie Christian (Christian and Rogge 1965) cardiac neurosis Hamburger 1915 Vorwiegend internistisch orientiert funktionelle Angina pectoris Forbes 1833 (Forbes, Iwerdy et al. 1962) nervöses Herzklopfen Stokes 1855 (Stokes 1855) Hyperkinesis cordis Oppolzer 1867 (Oppolzer 1867) irritable heart Da Costa 1871 (Da Costa 1871) soldier s heart Mackenzie 1916 (Mackenzie 1916) neurozirkulatorische Asthenie Oppenheimer et al. 1918 (Oppenheimer, Levine et al. 1918) effort syndrome Medical Research Committee 1918 functional cardiovascular disease Friedman 1947 (Friedman 1947) funktionelles kardiovaskuläres Syndrom Von Uexküll 1962 (Uexküll 1962) Tab.1: Terminologie funktioneller Herzbeschwerden (modifiziert nach (Richter and Beckmann 1994) und (Nutzinger 1987))

F45.30 "Herz und kardiovaskuläres System" "Herzneurose", "Da Costa Syndrom", "neurozirkulatorische Asthenie", "Hyperkinetisches Herzsyndrom"

Im Mittelpunkt steht der Leib, mit dem der Mensch sich und die Welt erlebt und mit dem er sich in der Welt verhält. Am Atemrhythmus, in seinem Bewegtsein und Sich-Bewegen- Lassen stellt sich der Leib am deutlichsten dar. Marianne Fuchs

Funktionelle Entspannung

Soziales NETZ

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14:00 Uhr - 15:30 Uhr und 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Workshop 1 2 3 4

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