1. Welcher Punkt ist / welche Punkte sind bei der Gestaltung des Qualitätsmanagementhandbuch (QMH) vorteilhaft? a. Eine einfache Gliederung. b. Möglichst lange und ausführliche Texte. c. Verwendung grafischer Hilfsmittel, wie Ablaufdiagramm oder Matrix. 2. Was ist bei der Lenkung von Dokumenten zu beachten? a. Einführung einer Systematik zur Erstellung, Herausgabe, Bewertung und Änderung der Dokumentation des QM-Systems sowie der Umgang mit überholten und ungültigen Dokumenten. b. Dokumentenlenkung ist unnötige Bürokratie und funktioniert sowieso nicht. c. Einrichten einer Änderungssammelliste oder Entsprechendem zur Identifizierung der aktuellen Revisionsstände (inkl. Nummernsysteme zur eindeutigen Kennzeichnung). d. Die Nummerierung und Kennzeichnung muss gemäß der Vorgabe aus der DIN EN ISO 9001 sein. 3. Was bedeutet PDCA- Zyklus? a. Plan Do Control- Act b. Plan Do Check Act c. Planen Dokumentieren Checken Ausführen 4. Was ist eine Führungsaufgabe nach DIN EN ISO 9001 im Rahmen des QM- Systems? a. Überwachung der Wirksamkeit des QM-Systems. b. Aktualisierung des QM-Handbuches. c. Erstellen von Verfahrens- und Arbeitsanweisungen. 5. Welche der nachfolgenden Antworten charakterisiert/en den Prozessbegriff? a. Jede Tätigkeit, die zur Wertschöpfung führt. b. In Wechselbeziehung stehende Tätigkeiten, die Eingaben in Ergebnisse umwandeln. c. Die Art und Weise, wie einen Tätigkeit ausgeführt wird. 6. Wie kann man die Wirksamkeit einer Schulungsmaßnahme feststellen? a. Durch einen Bericht des Kursleiters. b. Durch eine schriftliche Befragung der Kursteilnehmer. c. Durch die Fehlzeiten in der Anwesenheitsliste. Seite 1 von 6
7. Die Organisation muss die Infrastruktur ermitteln und bereitstellen. Welche/r der genannten Begriffe zählt / zählen nicht zur Infrastruktur? a. Gebäude und zugehörige Versorgungseinrichtungen. b. Der Auditor. c. Unterstützende Dienstleistungen (wie Transport oder Kommunikation). 8. Motivation wird durch das Betriebsklima und den Führungsstil maßgebend beeinflusst. Motivation wird z. B. gestört durch a. Schulungen zu sicherheitsrelevanten Themen. b. Unklarheit über den Sinn der Aufgabe. c. Anerkennung der Leistungen (ohne übertriebenes Lob). 9. Als Verschwendung bezeichnet man alle Tätigkeiten... a. die der Kundenzufriedenheit dienen. b. die nicht unmittelbar der Wertschöpfung dienen. c. die der Mitarbeiterzufriedenheit dienen. 10. Die KVP Idee beruht auf der / den folgenden übergreifenden Überlegung/en: a. Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Aktivitäten. b. Das Unternehmen wird nur in seinen Schlüsselprozessen erfasst. c. Das ganze Unternehmen wird erfasst. 11. Korrekturmaßnahmen nach DIN EN ISO 9001 a. sind notwendig, um Probleme / Fehler zu korrigieren. b. sind notwendig, um Korrekturen an Prozessen vornehmen zu können. c. werden immer durch den QB veranlasst. 12. Kosten für die Teilnahme an Schulungsmaßnahmen sind a. Fehlerverhütungskosten. b. Prüfkosten. c. Fehlerkosten. Seite 2 von 6
13. Zur Schulung des Personals werden in welchem Abschnitt der Norm DIN EN ISO 9001 Anforderungen gestellt? a. Kapitel 6: Management von Ressourcen b. Kapitel 7: Produktrealisierung c. Kapitel 8: Messung, Analyse und Verbesserung 14. Welche Aussage trifft / welche Aussagen treffen zur DIN EN ISO 9001 - Forderung "Fähigkeiten, Bewusstsein und Schulung" zu? a. Ein Unternehmen muss die Wirksamkeit von Fortbildungen beurteilen. b. Ein Unternehmen muss nur die Wirksamkeit von Inhouse - Fortbildungen beurteilen. c. Ein Unternehmen muss Aufzeichnungen über Schulungen führen. d. Ein Unternehmen muss nur Aufzeichnungen über hausinterne, selbst durchgeführte Schulungen führen. 15. Ein Unternehmen muss die Infrastruktur und die Arbeitsumgebung a. ermitteln. b. bereitstellen. c. nicht aufrecht erhalten. 16. Mit Verbesserung im Sinne der DIN EN ISO 9001 bezeichnet man einen Begriff, der die folgenden Komponenten zusammenfasst: a. Ständige Verbesserung, Korrekturmaßnahmen und Vorbeugemaßnahmen. b. Qualitätsoptimierung, Qualitätsfähigkeit und die Gewinnmaximierung. c. Qualitätssicherungsvereinbarung, Fehlereinfluss- und Maßnahmenanalyse und die stetige Verbesserung. 17. Was soll mit der Überwachung und Messung von Kundenzufriedenheit erreicht werden? a. Bei Veränderung der Kundenzufriedenheit frühzeitig reagieren zu können. b. Auf sich verändernde Kundenbedürfnisse vorausschauend Bezug nehmen. c. Es ist ausreichend, die Kundenzufriedenheit zu schätzen, statt zu messen. d. Der Grad der Kundenzufriedenheit ist nur durch Ermittlung der Kundenunzufriedenheit (Beschwerde, Reklamationen) zu bestimmen. Seite 3 von 6
18. Was ist die aktuelle Revision / Ausgabe der DIN EN ISO 9001? a. 9001:2008 b. 9001:2007 c. 9001:2009 19. Was ist ein möglicher / was sind mögliche Fehler bei der Produkterhaltung? a. Erforderliche Maßnahmen im Umgang mit Produkten und Geräten sind nicht bekannt und werden nicht beachtet. b. Geeignete Mittel für Handhabung und Lagerung sind nicht vorhanden. c. Verfahren und Verantwortung / Befugnisse für die Ein- und Auslagerung sind festgelegt. 20. Was ist bei der Lenkung fehlerhafter Leistungen zu beachten? a. Fehlerhafte Leistungen sind zu identifizieren, um gegebenenfalls schnell und gezielt zu reagieren. b. Es wird alles erfasst, aber nichts ausgewertet und systematisch aufbewahrt. c. Systematische Fehler und auftretende Komplikationen werden als Möglichkeit zur Einleitung von Korrektur- und/oder Verbesserungs-maßnahmen genutzt. d. Fehlerhaft erbrachte Leistungen werden nicht gekennzeichnet, um eine Fortführung zu vermeiden. 21. Benennen Sie 5 Grundsätze des Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9000. 1. 2. 3. 4. 5. Seite 4 von 6
22. Erläutern Sie 3 Möglichkeiten und Maßnahmen zur ständigen Verbesserung. 1. 2. 3. 23. Erläutern Sie bitte kurz den Inhalt des Kapitels 6 Management von Ressourcen der aktuellen DIN EN ISO 9001. 24. Erläutern Sie mit wenigen Worten, warum das Thema Qualität zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden ist. 25. Bitte benennen Sie mit wenigen Worten was ein Organigramm ist und was man damit darstellen kann. Seite 5 von 6
Lösungen zur Übungsklausur Nr. 2 1. a+ c 2. a + c 3. b 4. a 5. b 6. b 7. b 8. b 9. b 10. a + c 11. a + b 12. a 13. a 14. a + c 15. a + b 16. a 17. a + b 18. a 19. a + b 20. a + c 21. Kundenorientierung, Einbeziehen der Menschen, Prozessorientierung, partnerschaftliche Beziehungen, systemorientierter Ansatz, Ständige Verbesserung 22. Z. B. Interne Audits, Qualitätszirkel, Fehler / Beschwerdemanagement einrichten, Prozessorientierung, Kommunikationsmanagement... 23. Infrastruktur, Arbeitsumgebung, Qualifikation von Mitarbeitern, Schulung, Einarbeitung 24. Unternehmen langfristig am Markt sichern, wettbewerbsfähig bleiben, Kundenzufriedenheit verbessern, Umweltfaktor, Produktlebenszyklus sichern 25. Bildet die Struktur eines Unternehmens ab, zeigt Verbindungen zwischen einzelnen Einheiten auf, Grundlage der Kommunikation, Befugnisse und Verantwortung Seite 6 von 6