Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag 20. Das Hilfeparadoxon. Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen. von Eva-Maria Beitzel

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Transkript:

Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag 20 Das Hilfeparadoxon Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen von Eva-Maria Beitzel 1. Auflage Tectum 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 8288 2496 6 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

WISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE AUS DEM TECTUM VERLAG Reihe Psychologie Band 20 Eva-Maria Beitzel Das Hilfeparadoxon Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen Tectum Verlag

Eva-Maria Beitzel Das Hilfeparadoxon. Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Reihe: Psychologie; Bd. 20 ISBN: 978-3-8288-2496-6 ISSN: 1861-7735 Umschlagabbildung:.marqs photocase.com Tectum Verlag Marburg, 2010 Besuchen Sie uns im Internet www.tectum-verlag.de Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 15 Tabellenverzeichnis... 17 I Einleitung... 19 II Theorie... 23 1 Charakterisierung der Zielgruppe... 23 1.1 Begriffsklärung... 23 1.2 Familien in Multiproblemlagen: Lebensbedingungen, Risiko- und Schutzfaktoren und die Rolle psychischer Grundbedürfnisse... 23 1.2.1 Die Perspektive der Neuropsychotherapie... 27 1.3 Erreichbarkeit von Familien in Multiproblemlagen: Das Hilfeparadoxon... 29 2 Ausgewählte Konzepte, Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung von Familien... 31 2.1 Die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe... 31 2.2 Handlungsempfehlungen und zentrale Konzepte: Empowerment, Niedrigschwelligkeit und Prävention... 34 2.3 Die Rolle der Medien... 39 2.4 Die Rolle der Gesellschaft... 41 III Empirischer Teil... 47 1 Methodik der Datenerhebung... 48 1.1 Entwicklung und Durchführung eines teilstrukturierten Interviews... 48 1.2 Darstellung des Interviewleitfadens... 49 2 Auswertungsmethoden... 55 2.1 Quantitative Ergänzung zur qualitativen Auswertung... 55 2.2 Zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse... 55 2.2.1 Festlegung des Materials... 56

2.2.2 Analyse der Entstehungssituation... 57 2.2.3 Formale Charakteristika des Materials... 58 2.2.4 Richtung der Analyse und Kommunikationsmodell... 59 2.2.5 Bestimmung des konkreten Ablaufmodells der Analyse... 60 IV Ergebnisse... 65 1 Die Stichprobe... 65 1.1 Demographische Daten der Interviewten... 65 1.1.1 Die HelferInnen... 65 1.1.2 Die Eltern... 66 2 Darstellung des zusammenfassenden Kategoriensystems in Bezug auf die Unterfragestellungen... 69 2.1 Themenbereich Familienleben, Erziehung, Lebensbewältigung, Zukunftsperspektiven... 69 2.1.1 Welche Werte und Ziele haben die Eltern?... 69 2.1.1.1 Werte in der Erziehung... 69 2.1.1.1.1 Methoden und Prinzipien in der Erziehung... 69 2.1.1.1.2 Entwicklung, Eigenschaften und Verhalten der Kinder... 71 2.1.1.2 Einschätzung der HelferInnen: Werte der Eltern... 72 2.1.1.3 Wünsche der Eltern... 73 2.1.1.4 Wünsche der Eltern aus der HerferInnen-Perspektive... 75 2.1.1.5 Welche individuellen Zukunftsperspektiven haben die Eltern?... 75 2.1.1.6 Zukunftsperspektiven der Familien in Multiproblemlagen aus Sicht der HelferInnen... 77 2.1.2 Wie gestalten und bewältigen die Eltern ihr Leben?... 79 2.1.2.1 Lebensgestaltung: Freizeitgestaltung und Selbstverwirklichung... 79 2.1.2.2 Perspektive der HelferInnen... 79 2.1.2.3 Lebensbewältigung: Resilienz und (soziale) Ressourcen... 81

2.1.2.3.1 Schwierige Lebenslagen in der Vergangenheit ohne Unterstützung... 81 2.1.2.3.2 Resilienz: Quelle des Mutes und der Kraft in schwierigen Lebenslagen... 84 2.1.2.3.3 Welche Ressourcen haben die Eltern?... 86 2.1.2.3.4 Einschätzungen der HelferInnen... 87 2.1.3 Welchen Bedarf haben die Eltern?... 89 2.1.3.1 Bedarf zur Unterstützung und Entlastung als Elternteil... 90 2.1.3.2 Impliziter Bedarf: Schwierigkeiten in Familie, Erziehung und Lebensalltag... 90 2.1.3.3 Bedarf in Bezug auf mediale Angebote... 93 2.1.3.4 (Veränderungs-) Bedarf auf politischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene... 94 2.1.3.5 Einschätzungen der HelferInnen: (Veränderungs-) Bedarf in den Familien sowie auf institutioneller und gesellschafts-politischer Ebene... 95 2.1.3.5.1 Veränderungsnotwendigkeiten in den Familien... 95 2.1.3.5.2 Veränderungsbedarf auf institutioneller und gesellschafts-politischer Ebene... 95 2.2 Themenbereich Hilfs- und Unterstützungsangebote für Familien... 98 2.2.1 Wie informiert/aufgeklärt sind die Menschen über persönliche, mediale und institutionelle Hilfs- und Unterstützungsangebote und welche Informationsstrategien/-quellen haben sie?... 98 2.2.1.1 Informiertheit über Angebote... 98 2.2.1.2 Informationsstrategien und -quellen... 100 2.2.2 Welche Aspekte werden als negativ, welche als positiv bewertet? Welche Faktoren spielen eine förderliche und welche eine hemmende Rolle für das Ansetzen und den Erfolg von Hilfs- und Unterstützungsangeboten?... 101 2.2.2.1 Einstellungen, Erfahrungen und Bewertungen der Eltern zu persönlichen und institutionellen Angeboten... 101 2.2.2.1.1 Positive Einstellungen und Erfahrungen... 102

2.2.2.1.2 Negative Einstellungen und Erfahrungen... 106 2.2.2.1.3 Einschätzungen der HelferInnen: Hemmende und fördernde Aspekte sowie Werte in der Arbeit... 114 2.2.2.1.3.1 Förderungsmöglichkeiten... 115 2.2.2.1.3.2 Hemmende Faktoren... 116 2.2.3 Welche Medien können unterstützend wirken?... 119 2.2.3.1 Medium Fernsehen... 119 2.2.3.1.1 Allgemeiner Fernsehkonsum: Häufigkeiten und Präferenzen... 119 2.2.3.1.2 Angebote im Fernsehen zum Thema Familie, Erziehung und Lebensbewältigung: Häufigkeiten und Präferenzen... 120 2.2.3.1.2.1 Positive und negative Bewertungen: Sendungen zum Thema Familie, Erziehung und Lebensbewältigung... 121 2.2.3.1.2.1.1 Positive Aspekte aus Sicht der Eltern... 121 2.2.3.1.2.1.2 Negative Bewertungen der Eltern... 124 2.2.3.1.2.2 Positive und negative Bewertungen der HelferInnen zu Sendungen mit dem Thema Familie, Lebensbewältigung und Erziehung... 128 2.2.3.2 Weitere Medien... 129 2.2.3.2.1 Telefonberatung... 129 2.2.3.2.1.1 Elternbefragung: Nutzungsbereitschaft, positive und negative Aspekte und Präferenzen... 129 2.2.3.2.1.2 Bewertungen der HelferInnen... 130 2.2.3.2.2 Internet... 131 2.2.3.2.2.1 Verfügbarkeit des Internets und allgemeine Bewertung von Beratungsangeboten speziell zum Thema Familie und Erziehung durch die Eltern... 131 2.2.3.2.2.2 Einschätzungen der HelferInnen: Eignung der Online-Beratung... 132 2.2.3.2.3 Print-Medien: Zeitschriften, Zeitungen und Ratgeber... 133 2.2.3.2.3.1 Bisheriger Konsum und allgemeines Interesse der Eltern... 133

2.2.3.2.3.2 Einschätzungen der HelferInnen... 133 2.3 Themenbereich gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen... 134 2.3.1 Elternbefragung: Welche Aspekte charakterisieren das Bild der Bürger von Politik und Gesellschaft?... 134 2.3.2 Befragung der HelferInnen: Wie charakterisieren sie Politik und Gesellschaft?... 139 3 Quantitative Ergebnisse... 140 4 Anwendung inhaltsanalytischer und klassischer Gütekriterien... 142 4.1 Inhaltsanalytische Gütekriterien... 142 4.2 Klassische Gütekriterien... 144 V Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse, Kritik und Ausblick... 145 VI Literaturverzeichnis... 151 Anhang... 155