HeGS: Hessische Ganztagsschul Studie Ausgewählte Befunde aus der 1. Welle der Befragung der Lehrkräfte

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Transkript:

Prof. Dr. Ludwig Stecher, Dipl.-Soz.Wiss. Andrea Hopf Lisa Röhrig, M.A. Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Professur für Empirische Bildungsforschung HeGS: Hessische Ganztagsschul Studie Ausgewählte Befunde aus der 1. Welle der Befragung der Lehrkräfte April 21 1

Einleitung Sehr geehrte Schulleitung, im vergangenen Schuljahr 211/212 hat Ihre Schule (Freiherr-vom-Stein- Schule) an der ersten Erhebungswelle der vertiefenden Befragung zum Auf- und Ausbau der hessischen Ganztagsschulen (HeGS) teilgenommen. Mit dieser Dokumentation übermitteln wir Ihnen die zentralen schulspezifischen Ergebnisse aus der ersten Erhebungswelle der Befragung der Lehrkräfte. Die Daten wurden so aufbereitet, dass sie u.a. auch die Möglichkeit des Vergleiches mit dem Durchschnitt aller anderen teilnehmenden Schulen in Hessen bieten. 2

Einleitung (Fortsetzung) Die vorliegenden Rückmeldungen dienen vor allem dazu, Ihnen für eine selbständige Bewertung der momentanen schulspezifischen Situation wertvolle Hinweise zur Verfügung zu stellen. Die erhobenen Daten wurden deskriptiv ausgewertet; eine inhaltliche Interpretation der Ergebnisse haben wir bewusst nicht vorgenommen, da sie detaillierte Kenntnisse der spezifischen Situation an der jeweiligen Einzelschule voraussetzt. Die vorgestellten Ergebnisse stellen eine Momentaufnahme dar; erst durch Verknüpfung der Daten aus min. zwei Erhebungswellen ergibt sich die Möglichkeit, auch Veränderungen und Entwicklungen darstellen zu können. Die Daten der zweiten Erhebungswelle erhalten Sie noch in diesem Schuljahr. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Ludwig Stecher, Dipl.-Soz.Wiss. Andrea Hopf, Lisa Röhrig, M.A.

Auf den folgenden Folien (5 28) werden die deskriptiven Ergebnisse der Lehrerdaten der präsentiert Es haben an Ihrer Schule 4 Lehrer/innen an der Befragung teilgenommen Im Vergleich: Die Stichprobe der hessischen Schulen 1, die an der HeGS- Studie teilnehmen, setzt sich aus 85 Lehrer/innen zusammen 1 In der Präsentation verwenden wir hierfür den Begriff der Hessischen Ganztagsschulen. Dieser beinhaltet alle drei möglichen Profilformen an Ganztagsschulen in Hessen. 4

Prozent Geschlechterverteilung weiblich männlich 1 9 8 7 65 6 5 47 5 4 5 2 1 5

Prozent Altersstruktur 1 9 8 7 6 5 4 2 1 21 17 18 28 12 22 2 25 18 9 Bis Jahre 1-4 Jahre 41-5 Jahre 51-6 Jahre Über 6 Jahre 6

Prozent Geburtsort 1 9 8 7 6 5 4 2 1 1 95 1 2 2 Deutschland Griechenland Italien ehem. Jugoslawien Polen Russland, Kasachstan, andere ehem. Sowjetrepublik Türkei anderes Land 7

Prozent Gibt es an Ihrer Schule ein Schulprogramm? 1 9 8 7 71 6 6 5 4 24 2 1 1 Nein Nein, aber es wird gerade ein Schulprogramm erarbeitet Ja Ja, es wird aber gerade überarbeitet bzw. weiterentwickelt 6 2 Ich weiß nicht, ob es ein Schulprogramm gibt 8

Prozent Kennen Sie das Schulprogramm bzw. Teile des Schulprogramms? 1 9 88 9 8 7 6 5 4 2 1 12 7 ja nein Prozentuierungsbasis: Lehrkräfte, die um die Existenz eines Schulprogramms wissen 9

Prozent 1 9 8 7 6 5 4 2 1 4 Nein, es gibt nichts von beidem Weist das Schulprogramm spezifische Teile für den Ganztagsbetrieb auf oder gibt es ein getrenntes Ganztagskonzept? 4 89 8 Das Ganztagskonzept ist in das Schulprogramm integriert Es gibt ein getrenntes Ganztagskonzept 7 7 9 Ich weiß nicht, ob es ein Ganztagskonzept gibt Prozentuierungsbasis: Lehrkräfte, die das Schulprogramm bzw. Teile des Schulprogramms kennen 1

Prozent (Angabe: trifft zu/trifft sehr zu) Beteiligung der Lehrkräfte am Ganztagsschulkonzept 1 9 8 7 6 5 4 2 1 2 2 Ich war an der Erstellung beteiligt 8 85 Es wurde in der Lehrerknferenz vorgestellt und diskutiert Prozentuierungsbasis: Lehrkräfte, die um die Existenz eines Ganztagskonzepts wissen 57 59 Es gab Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte 11

Bestandteile des Schulprogramms zum Ganztagsbetrieb bzw. des Ganztagskonzeptes Prozent 1 2 4 5 6 7 8 9 1 allgemeine Ziele 72 4 24 einzelne Entwicklungsschritte 28 12 6 spezifische Instrumente zur Entwicklung des Ganztags 48 12 4 ja nein weiß nicht allgemeine Planung der GT-Angebote Mittagsgestaltung Zeitgestaltung / Rhythmisierung Öffnung von Schule 68 69 81 81 2 1 19 19 Förderung heterogener Schülergruppen 54 8 9 Verzahnung von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten 5 4 46 Elternbeteiligung 19 15 65 Schülerbeteiligung 42 8 5 Raumplanung 6 16 48 Prozentuierungsbasis: Lehrkräfte, die um die Existenz eines Ganztagskonzepts wissen 12

Evaluation des Ganztagsbetriebes Prozent 1 2 4 5 6 7 8 9 1 Evaluation findet regelmäßig statt 9 24 6 Expertise von außerhalb wird eingeholt 7 2 7 Einsatz von Fragebögen 21 21 58 ja nein weiß nicht Einsatz von Interviews Einsatz von Dokumentenanalyse Einbezug der Lehrkräfte 8 8 24 25 44 4 68 67 52 Vorstellung der Ergebnisse in der Schule 44 12 44 Vorstellung der Ergebnisse außerhalb der Schule 5 18 77 Ableitung konkreter Handlungsanweisungen aus den Ergebnissen 9 8 54 Einführung von Instrumenten zur Qualitätsverbesserung nach Evaluation 28 16 56 1

Mittelwert Angemessenheit der Ressourcen für den Ganztagsbetrieb sehr gut 4 eher gut,5,16,6 2,65 2,7 2,6 2,5 eher schlecht 2 1,5 sehr schlecht 1 Räumliche Ausstattung Personelle Ausstattung Materielle Ausstattung 14

Prozent Eigene Beteiligung bei der Organisation und Koordination des Ganztagsbereichs 1 9 8 7 6 5 4 2 1 2 Ganztagskoordinator/in 1 Mitglied einer bestehenden Steuergruppe zum Ganztag 6 5 6 4 Mitglied eines speziellen Ganztagsgremiums aus Lehrkräften und weiterem päd. tätigen Personal Mitglied eines Koordinationsgremiums von Schule und außerschulischen Anbietern/Partnern oder Trägern 15

Fachbezogene Lernangebote Förderangebote Bieten Sie folgende Ganztagsangebote selbst an? (I) Prozent 1 2 4 5 6 7 8 9 1 Hausaufgabenbetreuung bzw. -hilfe Förderunterricht - hohe Fachleistungen Förderunterricht - niedrige Fachleistungen Spez. Fördermaßnahmen Mathematische Angebote Naturwissenschaftliche Angebote Deutsch / Literatur Fremdsprachen-Angebote Sportliche Angebote Musisch-künstlerische Angebote Politik / Philosophie / Ethik / Religion 9 5 6 9 7 9 6 6 2 16 29 2 24 15 27 29 15 27 15 12 16

Freizeitangebote Fächerübergreifende Lernangebote Bieten Sie folgende Ganztagsangebote selbst an? (II) Hessische Ganztagsschule Prozent 1 2 4 5 6 7 8 9 1 Handwerkliche / Hauswirtschaftliche Angebote Technische Angebote / Neue Medien Gemeinschaftsaufgaben und Formen von Schülermitbestimmung Formen sozialen Lernens Formen interkulturellen Lernens Austauschprogramme / Auslandspartnerschaften Freizeitangebote in gebundener Form Ungebundene Freizeitangebote Beaufsichtigung von Schüler/innen in der Freizeit Betreuung/Aufsicht während der Mittagsmahlzeiten Projekttage Projektwochen Dauerprojekte Sonstige 7 21 7 9 18 6 12 1 9 6 5 12 12 21 11 15 16 19 1 5 18 27 27 29 5 17

Wie kam es zu der Auswahl der Angebote, die Sie selbst anbieten? Bekundetes Interesse der Eltern 2,48 2,74 Bekundetes Interesse der Schülerschaft,,57 Angebote, die nicht durch Kooperationspartner abgedeckt werden können 1,6 1,79 Abstimmung im Kollegium 2,21 2, Eigene Entscheidung (im Rahmen des Konzepts),7,77 Festlegung durch die Schulleitung 1,5 1,77 Festlegung durch Lehrer- und Gesamtkonferenz 1,58 2 1 1,5 2 2,5,5 4 trifft trifft eher nicht zu zu trifft gar nicht zu Mittelwert trifft voll zu 18

bis 25% 26% - 5% 51% - 75% 76% - 1% In welchem Rahmen führen Sie die Angebote durch? Auf freiwilliger Basis, außerhalb meines Anstellungsverhältnisses* Außerhalb meines Unterrichtsdeputats, aber im Rahmen meines Anstellungsverhältnisses* Im Rahmen meines Unterrichtsdeputats *Aufgrund zu geringer Fallzahlen (n < 7) ist eine Auswertung dieser Daten nicht möglich 5 6 41 1 2 4 5 6 7 8 9 1 Prozent 19

Wie wichtig ist die Förderung der folgenden Aspekte in Ihrem Angebot? Politische Interessen und demokratische Einstellungen Vermittlung unterschiedlicher Lernstrategien Bildung zur nachhaltigen Entwicklung Förderung der Fachleistungen Förderung der Selbständigkeit Fächerübergreifende Kompetenzen Wohlbefinden in der Schule Unterstützung bei der Berufswahl Lernmotivation Aufgabenorientierung und Ausdauer Interkulturelles Lernen Soziales Lernen Gesundheitsbewusstsein Musische und ästhetische Bildung 1,84 2,11 2,21 2,2 2,5 2,64 2,45 2,6 Mittelwert,,17,5,9 2,82 2,89 2,76 2,9 2,97 2,86, 2,89 2,99,2,24,7,45,5,45,45 1 1,5 2 2,5,5 4 eher eher unwichtig wichtig ganz unwichtig sehr wichtig 2

Mittelwert Inwieweit treffen folgende Aussagen zur Durchführung und Partizipation innerhalb der Angebote auf Sie zu? trifft voll zu trifft eher zu 4,5,55,45,86,58,27,4,5,28 2,5 trifft nicht zu 2 1,5 trifft gar nicht zu 1 Ich habe Spaß an der Durchführung der Angebote Über die Ausgestaltung der Angebote kann ich selbst entscheiden Ich beteilige die Kinder und Jugendlichen bei der Auswahl von Themen meiner Angebote Ich gehe auf aktuelle Wünsche der Kinder und Jugendlichen ein 21

Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften und dem weiteren päd. tätigen Personal? Mittelwert stimme gar stimme eher stimme stimme nicht zu nicht zu eher zu voll zu 1 1,5 2 2,5,5 4 Gutes Auskommen Absprachen untereinander, was in den einzelnen Klassen / Gruppen behandelt wird Ungefähr gleiche Auffassung von dem, was Inhalt und Arbeitsform der Schule sein sollte Die meisten Kollegen (Lehrkräfte + weiteres päd. tätiges Pers.) fühlen sich in der Schule wohl Gemeinsame Ausarbeitung der Konzeption für bestimmte Angebotsformen im Ganztagsbetrieb 2,9,1 2,91 2,92 2,55 2,69,41,42,1,91 Häufige Spannungen Keine Akzeptanz der Arbeit des weiteren pädagogisch tätigen Personal durch die Lehrkräfte 1,52 1,56 1,69 1,5 22

Lehrkräfte - Lehrkräfte Lehrkräfte - weiteres päd. tätiges Personal Sind Sie persönlich in die folgenden Formen der Zusammenarbeit mit anderen Personen an ihrer Schule eingebunden? Schulische Arbeitsgruppen 9 45 Gemeinsame Klassenführung von zwei Personen mit regelmäßigen Teambesprechungen 1 Teambildung innerhalb einer Jahrgangsstufe mit regelmäßigen Teambesprechungen 15 5 Kontinuierliche Doppelbesetzung in einzelnen, wöchentlich festgelegten Unterrichtsstunden 11 4 Schulische Arbeitsgruppen 75 87 Gemeinsame Klassenführung von zwei Personen mit regelmäßigen Teambesprechungen 16 8 Teambildung innerhalb einer Jahrgangsstufe mit regelmäßigen Teambesprechungen 75 87 Kontinuierliche Doppelbesetzung in einzelnen, wöchentlich festgelegten Unterrichtsstunden 6 1 2 4 5 6 7 8 9 1 Prozent 2

Prozent Welche der folgenden Angebote für Eltern gibt es? 1 9 94 92 94 86 91 9 8 74 7 6 5 4 4 2 1 21 1 Elternabende Elternsprechtage zum Unterricht Elternsprechtage zum Ganztagsbereich Schriftliche Befragungen zu verschiedenen Bereichen Persönliche Gespräche mit Lehrkräften außerhalb von Sprechtagen 24

Wie häufig tauschen Sie sich in folgenden Bereichen mit den Eltern aus? Prozent 1 2 4 5 6 7 8 9 1 Informationen über die Inhalte, Methoden und Ziele des Angebotes 16 1 45 26 gar nicht Austausch über Ganztagsschulkonzepte 4 2 selten Austausch über die Arbeiten Ihres Kindes 1 16 5 19 gelegentlich häufig Austausch / Absprachen über Hausaufgaben 1 19 48 19 Austausch / Absprachen über den Lernstand Ihres Kindes 1 7 9 45 Gemeinsame Durchführung von Projekten, Arbeitsgemeinschaften oder Kursen 25

Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zur GTS zu? Mittelwert stimme gar stimme eher stimme stimme nicht zu nicht zu eher zu voll zu 1 1,5 2 2,5,5 4 Grundsätzlich höheres pädagogisches Potenzial als die Halbtagsschule Schule der Zukunft,6,26,25 Teilnahme an Angeboten sollte für alle Schüler verbindlich sein 2,9 2,6 Verlust von gemeinsamer Zeit für Familien durch die Teilnahme 2,55 2,6 Standortvorteile gegenüber Halbtagsschulen bei sinkenden Schülerzahlen Kinder und Jugendliche verbringen den Nachmittag lieber zu Hause als in der Schule Alle Schulen in Deutschland sollten Ganztagsschulen werden Ich würde lieber in einer Halbtagsschule arbeiten 2 2,2 2,29 2,8 2,62 2,87,7 26

K O N T A K T : Justus-Liebig-Universität Gießen Professur für Empirische Bildungsforschung Prof. Dr. Ludwig Stecher Dipl.-Soz.Wiss. Andrea Hopf Lisa Röhrig, M.A. Karl-Glöckner-Straße 21B D-594 Gießen Tel.: 641/ 99 247; Fax.: 641/ 99-2479; Email: andrea.hopf@erziehung.uni-giessen.de 27