Akademisierung der Ausbildung von KindergartenpädagogInnen Implikationen für die pädagogische Praxis



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Transkript:

Akademisierung der Ausbildung von KindergartenpädagogInnen Implikationen für die pädagogische Praxis WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS. 300 Tage akademische Ausbildung von KindergartenpädagogInnen Salzburg, 29.06.2015 Wilfried Smidt

Gliederung Der Kindergarten als Bildungseinrichtung Hintergründe der Bildungsdiskussion Wandel des Bildungsverständnisses Aktuelle Reformentwicklungen Pädagogische Qualität im Kindergarten Struktur-, Orientierungs- und Prozessqualität Höhe pädagogischer Prozessqualität Effekte pädagogischer Prozessqualität Akademisierung in der Elementarpädagogik Akademisierung im Kontext von Professionalisierung Akademisierung und pädagogische Prozessqualität Bedeutung weiterer Faktoren Schlussfolgerungen

Der Kindergarten als Bildungseinrichtung Hintergründe der Bildungsdiskussion Studien zur pädagogischen Qualität internationale Schulleitungsstudien anschlussfähige Bildungsprozesse Bildungsbenachteiligungen spezifischer Kindergruppen (vgl. Biedinger & Becker, 2010; Charlotte Bühler Institut & PädQUIS, 2007; Fthenakis, 2003; Smidt, 2012; Tietze et al., 1996; Tietze et al., 2005)

Der Kindergarten als Bildungseinrichtung Wandel des Bildungsverständnisses Selbstbildung Ko-Konstruktion Entwicklungsangemessenheit Bereichsspezifizität (vgl. Bodrova & Leong, 2012; Copple & Bredekamp, 2009; Grell, 2010; Schäfer, 2013; Sodian, 1998)

Der Kindergarten als Bildungseinrichtung Aktuelle Reformentwicklungen Curriculumentwicklung obligatorischer Kindergartenbesuch Aus-, Fort- und Weiterbildung Forschung (vgl. Ämter der Landesregierungen der österreichischen Bundesländer, Magistrat der Stadt Wien, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, 2009; Geissler et al., 2011; Koch, 2013; Reicher-Pirchegger, 2012; Stanzel-Tischler, 2013)

Pädagogische Qualität im Kindergarten Prozess-, Struktur- und Orientierungsqualität pädagogische Qualität als Prozess-, Struktur- und Orientierungsqualität Prozessqualität als Zentralbereich pädagogischer Qualität (Tietze et al., 1998, S. 225) bereichsspezifische und globale Prozessqualität Prozessqualität auf Individual- und Gruppenebene (vgl. Fried, 2001; Katz, 1996; Moss, 1994; Roux, 2002; Smidt, 2012; Tietze et al., 1998)

Pädagogische Qualität im Kindergarten Höhe pädagogischer Prozessqualität mittlere bis gute globale Qualität auf Gruppenebene niedrigere bereichsspezifische Qualität auf Gruppenebene mittlere bis gute globale Qualität auf Kindebene unzureichende bereichsspezifische Qualität auf Kindebene Stabilität der Qualität über die Kindergartenzeit (vgl. Linke et al., o. J.; Smidt & Rossbach, in Druck; Tietze et al., 2013; Tietze et al., 1998; Tietze et al., 1996)

Pädagogische Qualität im Kindergarten Effekte pädagogischer Prozessqualität positive Effekte auf kindliche sozial-emotionale Kompetenzen positive Effekte auf kindliche kognitiv-sprachliche Kompetenzen Langzeiteffekte bis in die Schulzeit Befundmuster bestehen für Qualität auf Gruppen- und Kindebene (vgl. Anders et al., 2012; Burger, 2010; Clarke-Stewart & Allhusen, 2005; Sylva et al.,2006; Vandell et al., 2010)

Akademisierung in der Elementarpädagogik Akademisierung im Kontext von Professionalisierung Professionalisierung Akademisierung als formale Professionalisierung Bedeutung alternativer Professionalisierungsmodelle (vgl. Helsper & Tippelt, 2011; Hericks & Stelmaszyk, 2010; Terhart, 2011; Thole & Polutta, 2011)

Akademisierung in der Elementarpädagogik Akademisierung und pädagogische Prozessqualität teilweise positive Zusammenhänge zwischen Akademisierung und pädagogischer Prozessqualität teilweise keine oder negative Zusammenhänge zwischen Akademisierung und pädagogischer Prozessqualität Prüfung der Übertragbarkeit steht aus Berücksichtigung weiterer Faktoren (vgl. Early et al., 2007; Whitebook, 2003)

Akademisierung in der Elementarpädagogik Bedeutung weiterer Faktoren proximale und distale Kontextmerkmale persönliche Voraussetzungen Qualität und Nutzung von Lerngelegenheiten professionelle Kompetenz (vgl. Anders, 2012; Early et al., 2007; Kunter et al., 2011; Mischo & Fröhlich-Gildhoff, 2011; Smidt & Roux, 2005; Smidt et al., 2015; Smidt, in Druck)

Schlussfolgerungen Akademisierung unter Berücksichtigung weiterer Faktoren Bedeutung personaler Merkmale Bedeutung kontextueller Merkmale Bedeutung professioneller Kompetenz

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Literatur Ämter der Landesregierungen der österreichischen Bundesländer, Magistrat der Stadt Wien, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Hrsg.) (2009). Bundesländerübergreifender BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich. Anders, Y. (2012). Modelle professioneller Kompetenzen für frühpädagogische Fachkräfte. Aktueller Stand und ihr Bezug zur Professionalisierung. Verfügbar unter: http://www.aktionsratbildung.de/fileadmin/dokumente/-expertise_modelle_professioneller_kompetenzen.pdf Anders, Y., Rossbach, H-G., Weinert, S., Ebert, S., Kuger, S., Lehrl, S., & von Maurice, J. (2012). Home and preschool learning environments and their relations to the development of early numeracy skills. Early Childhood Research Quarterly, 27(2), 231 244. doi:org/10.1016/j.ecresq.2011.08.003 Biedinger, N. & Becker, B. (2010). Frühe ethnische Bildungsungleichheit: Der Einfluss des Kindergartenbesuchs auf die deutsche Sprachfähigkeit und die allgemeine Entwicklung. In B. Becker & D. Reimer (Hrsg.), Vom Kindergarten bis zur Hochschule. Die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in der Bildungsbiographie. (S. 49-79). Wiesbaden: VS. Bodrova, E., & Leong, D. J. (2012). Scaffolding self-regulated learning in young children: Lessons from tools of the mind. In S. Sheridan, R. Pianta, L. Justice, & W. Barnett (Eds.), Handbook of early education (pp. 352 369). New York, NY: Guilford Press. Burger, K. (2010). How does early childhood care and education affect cognitive development? An international review of the effects of early interventions for children from different social backgrounds. Early Childhood Research Quarterly, 25(1), 140 165. doi:org/10.1016/j.ecresq.2009.11.001 Copple, C., & Bredekamp, S. (Eds.). (2009). Developmentally appropriate practice in early childhood programs. Serving children from birth through age 8. Washington, DC: National Association for the Education of Young Children. Clarke-Stewart, K. A., & Allhusen, V. D. (2005). What we know about child care. Cambridge, MA: Harvard University Press. Early, D. M., Maxwell, K. L., Burchinal, M., Bender, R. H., Ebanks, C., Henry, G. T., Zill, N. (2007). Teachers education classroom quality, and young children s academic skills: Results from seven studies of preschool programs. Child Development, 78(2), 558 580. doi:10.1111/j.1467-8624.2007.01014.x Fried, L. (2001). Präventive Qualität aus der Perspektive von Erzieherinnen. In L. Fried, M.-S. Honig, B. Dippelhofer-Stiem & L. Liegle (Hrsg.), Indikatoren der Qualität von Bildungs-einrichtungen am Beispiel von Kindertageseinrichtungen: Probleme der Auswahl und Begründung. Dokumentation des Workshops 2001 der Kommission Pädagogik der frühen Kindheit in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (S. 21 33). Trier. Geissler C., Giener-Grün, A., Karber A. & Wustmann, C. (2011). Elementarpädagogische Diskurse in Österreich. In R. Mikula & H. Kittl-Satran (Hrsg), Dimensionen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft (S. 69-88). Graz: Leykam. Grell, F. (2010). Über die (Un-)Möglichkeit, Früherziehung durch Selbstbildung zu ersetzen. Zeitschrift für Pädagogik, 56(2), 154-167. Helsper, W. & Tippelt, R. (2011). Ende der Profession und Professionalisierung ohne Ende? Zwischenbilanz einer unabgeschlossenen Diskussion. Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft 57, 268-288. Hericks, U. & Stelmaszyk, B. (2010). Professionalisierungsprozesse während der Berufsbiographie. In T. Bohl, W. Helsper, H.-G. Holtappels & C. Schelle (Hrsg.), Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire (S. 231-236). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

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