Abb. 1: Sozialstaat und Sozialpolitik in Deutschland



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Am 01. Januar 2015 ist das Pflegestärkungsgesetz in Kraft getreten. Dies hat zur Erhöhungen der Leistungen der Pflegeversicherung geführt.

Transkript:

Abb. 1: Sozialstaat und Sozialpolitik in Deutschland Quelle: Bäcker, G., et al., Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland, Band 1: Grundlagen, Arbeit, Einkommen und Finanzierung, 5. Aufl., VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, S. 66.

Abb. 2: Leistungen des Sozialbudgets 2011 nach Arten und Funktionen Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Sozialbudget 2011, Bonn, Stand: Juni 2012, S. 28.

Abb. 3: Sozialleistungen nach Funktionsbereichen 1991 2011 *) Quelle: Informationsportal zur Sozialpolitik in Deutschland, Datensammlung Sozialpolitik & soziale Lage, http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/finanzierung/datensammlung/pdf-dateien/abbii3.pdf.

Abb. 4: Finanzierung des Sozialbudgets 2011 nach Arten und Quellen Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Sozialbudget 2011, Bonn, Stand: Juni 2012, S. 30.

Abb. 5: Finanzierungsstruktur der Sozialleistungen 1991 2011 Quelle: Informationsportal zur Sozialpolitik in Deutschland, Datensammlung Sozialpolitik & soziale Lage, http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/finanzierung/datensammlung/pdf-dateien/abbii22.pdf.

Abb. 6: Leistungen des Sozialbudgets 2011 nach Arten und Institutionen Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Sozialbudget 2011, Bonn, Stand: Juni 2012, S. 19.

Abb. 7: Finanzierung des Sozialbudgets 2011 nach Arten und Institutionen Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Sozialbudget 2011, Bonn, Stand: Juni 2012, S. 20.

Abb. 8: Sozialleistungen nach Institutionen 1991 2011 Quelle: Informationsportal zur Sozialpolitik in Deutschland, Datensammlung Sozialpolitik & soziale Lage, http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/finanzierung/datensammlung/pdf-dateien/abbii4.pdf.

Abb. 9: Entwicklung der Sozialleistungsquote in Deutschland 1991 2011 Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), Sozialbudget 2011, Bonn, Stand: Juni 2012, S. 7.

Abb. 10: Gestaltungsprinzipien und Finanzierungsformen der Risikovorsorge Quelle: Lampert, H., Althammer, J., Lehrbuch der Sozialpolitik, 8. Aufl., Berlin und Heidelberg 2007, S. 278.

Abb. 11: Beitragssätze in der Sozialversicherung nach Versicherungszweigen in Prozent1) Quelle: Bundesministerium für Gesundheit (Hrsg.), Daten des Gesundheitswesens 2012, Berlin, Stand: Juli 2012, S. 141. Prof. Dr. W. Ried Soziale Sicherung

Abb. 12: Beitragsabzüge bei Mini- und Midijobs (Stand: 07/2010) Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/finanzierung/datensammlung/pdf-dateien/abbii20.pdf.

Abb. 13a: Erwartungsnutzenhypothese und Risiko-Aversion U(Y) U(Y 1 ) U[E(Y)] U(Y) E[U(Y)] U(Y 2 ) Y 2 E(Y) Y 1 Y EU-Hypothese: Ein Prospekt [(1-π,Y 1 ), (π,y 2 )] wird anhand von E[U(Y)] = (1-π) U(Y 1 ) + π U(Y 2 ) bewertet Risikoaversion: Für alle [(1-π,Y 1 ), (π,y 2 )] mit 0 < π < 1 und Y 1 Y 2 gilt: E[U(Y)] = (1-π) U(Y 1 ) + π U(Y 2 ) < U[E(Y)] Äquivalent dazu: Aus Y a > Y b > Y c mit Y a Y b = Y b Y c folgt stets 0 < U(Y a ) U(Y b ) < U(Y b ) U(Y c )

Abb. 13b: Faire Prämie und Sicherheitsäquivalent U(Y) E(U) U[E(Y)] E[U(Y)] U(Y) L Y 2 S(L,π,U) E(Y) = Y 1 P Y 1 Y Vollversicherung: P = π L( versicherungsmathematisch faire Prämie ) Bei Risikoaversion gilt stets: S(L,π,U) < E(Y)

Abb. 14a: Haushaltsoptimum bei Risikoaversion und fairer Versicherung Y 2 Sicherheitslinie 1 Y 0 - π L B EU* Y 0 -L A Y 0 - π L Y 0 Y 1 Quelle: In Anlehnung an Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 96.

Abb. 14b: Indifferenzkurven für Typ A und Typ B Y 2 U A Sicherheitslinie 1 A A U B Es gilt: π B > π A 1 B B 0 Y 1 Quelle: In Anlehnung an Corneo, G., Öffentliche Finanzen: Ausgabenpolitik, 3. Aufl., Tübingen 2009, S. 124.

Abb. 15: Verteilungseffekte in einer Sozialversicherung Gesamter Verteilungseffekt: B i TA i Verteilungseffekt ex ante: B i EA i Verteilungseffekt ex post: EA i TA i Kennzeichen: - Systematischer Effekt - B i TA i pro Kopf strebt bei wachsender Anzahl der Individuen gegen B i EA i Kennzeichen: - Zufälliger Effekt - Effekt pro Kopf strebt bei wachsender Anzahl der Individuen gegen Null

Abb. 16: Nutzenerhöhung beim Altruisten durch Transfer Konsum arm 45 * c a B * T y a A U A U B 0 Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 60. * c T T * y r Konsum reich

Abb. 17: Gefangenendilemma bei mehreren Altruisten Konsum arm 45 B 2T D C y a A 0 T Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 62. y r 45 U A Konsum reich

Abb. 18: Optimaler kooperativer Transfer Konsum arm 45 B ** 2T y a A 0 ** T Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 63. y r Konsum reich

Abb. 19: Abfolge der Entscheidungen im Modell von Bruce/Waldman C 1 E C 2 E Agent E Agent E C 1 K T 1 Agent K T 2 Agent K C 2 K Investition I Ertrag F(I) Stufe 1 Stufe 2 Stufe 1 Stufe 2 Periode 1 Periode 2

Abb. 20: Abfolge der Entscheidungen im Modell von Coate Agenten R legen τ i fest Günstiger Zustand Y p + T π z Staat legt Transfer fest T Agent P legt Deckung z fest Verfügbares Einkommen von Agent P π z (τ 1,τ 2 ) Ungünstiger Zustand Y p + T π z (L-z) + τ 1 + τ 2 Versicherer z Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4

Abb. 21: Erwartungsnutzenerhöhung durch Transferschema Endvermögen bei Misserfolg W 1 Sicherheitslinie B tan 1 W 0 L A 0 T* W 0 W 2 Endvermögen bei Erfolg Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 71.

Abb. 22: Der Domar-Musgrave-Effekt Vermögen bei Misserfolg W 1 Sicherheitslinie W 0 A M (1+r 1 ) W 0 B I B 0 W 0 (1+r 2 ) W 0 W 2 Vermögen bei Erfolg Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 74.

Abb. 23: Sinn sches Redistributionsparadoxon Vermögen bei Misserfolg 45 W 1 A II T[V**(t)] W 0 A M MII BII [1+(1-t) r 1 ] W 0 (1+r 1 ) W 0 B I B 0 W 0 (1+r 2 ) W 0 W 2 Vermögen bei Erfolg [1+(1-t) r 2 ] W 0 Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 78.

Abb. 24: Wirkung eines Pauschaltransfers Konsum T c 2 (T) B T c 1 (T) A 0 F 1 (T) F 2 (T) α 1 α 2 Freizeit Quelle: Breyer, F./ Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaates, 2. Auflage, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg 2009, S. 36.

Abb. 25: Nutzennivellierender Pauschaltransfer und Täuschungsanreiz Konsum T* T* c 2 (T*) B** T* A** c 1 (T*) w 1 L 1 0 F 2 (T*) F 1 (T*) 2 (T*) Freizeit Quelle: Breyer, F./ Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaates, 2. Auflage, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg 2009, S. 37.

Abb. 26: Optimaler Pauschaltransfer bei asymmetrischer Information Konsum T** T** c 2 (T**) T** c 1 (T**) B** A** w 1 L 1 0 F 2 (T*) F 1 (T*) 2 (T*) Freizeit

Abb. 27: Gleichgewicht im Zwei-Typen-Fall bei symmetrischer Information W 2 1 g g I g (B g ) Sicherheitslinie I s (B s ) B g 1 s s B S W 0 -L A W 0 - π s L W 0 - π g L W 0 W 1 Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 97.

Abb. 28: Nicht-Existenz eines Pooling-Gleichgewichts W 2 I s (M*) I g (M*) Sicherheitslinie 1 B g B B S M* Q W 0 -L A W _ 0 L Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 99. W 0 W 1

Abb. 29: Gleichgewicht bei asymmetrischer Information W 2 I g (C g ) I s (C s ) Sicherheitslinie B g C s = B s C g W 0 -L A 0 W 0 W 1 Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 101

Abb. 30: Nicht-Existenz eines trennenden Gleichgewichts W 2 I g (C g ) I s (C s ) Sicherheitslinie B B g M C s = B s C g W 0 -L A 0 W 0 W 1 Quelle: Breyer, F./Buchholz, W., Ökonomie des Sozialstaats, 2. Aufl., Berlin und Heidelberg 2009, S. 101

Abb. 31: Vorbeugung bei vollständiger (und symmetrischer) Information y 2 B Sicherheitslinie B 1 A 1 y π 1 L a 1 y π 0 L y - L y L a 1 0 A 1 B 0 I 0 I (1 π 1 ) L A 0 A 1 π 1 L y 0 α y a 1 y y 1 Quelle: in Anlehnung an Gravelle, H/.Rees, R., Microeconomics, 3. Aufl., Harlow 2004, S. 541

Abb. 32: Vorbeugung bei asymmetrischer Information y 2 B Sicherheitslinie B 1 B 0 0 I E 0 E 1 A 0 0 Î 1 Î α y 0 0 y 1 Quelle: Gravelle, H./Rees, R., Microeconomics, 3. Aufl., Harlow 2004, S. 543

Abb. 33: Asymmetrische Information und subventionierte Vorbeugung B y 2 B 1 B Sicherheitslinie 0 A 1 F 0 E 0 F 1 I 0 E E 1 y 0 y 00 α y α 1 y - T y y 1 Quelle: Gravelle, H./Rees, R., Microeconomics, 3. Aufl., Harlow 2004, S. 546

Abb. 34: Das System der Alterssicherung in Deutschland Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/datensammlung/8/ab/abbviii41.pdf

Abb. 35: Rentenbestand der GRV nach Arten 2011 Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/alter-rente/datensammlung/pdf-dateien/abbviii22.pdf

Abb. 36: Einnahmen und Ausgaben der GRV 2011 (Mrd. ) Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/alter-rente/datensammlung/pdf-dateien/abbviii33.pdf

Abb. 37: Der Beitragstarif der GRV (schematisch) Beitrag 400,- Geringfügigkeitsgrenze 800,- Ende der Gleitzone BBG 5.600,- (West) 4.800,- (Ost) Beitragspflichtige Einnahmen

Abb. 38: Bundesmittel an die Rentenversicherung in Milliarden Euro pro Jahr Quelle: http://www.bundesversicherungsamt.de/cln_349/nn_1046662/de/rentenversicherung/allgemeien/bundeszahlungen.html

Abb. 39: Die Riester-Rente: Alle Fakten auf einen Blick Quelle: http://www.webbusinessportal.me/wp-content/uploads/11712_15156_bild2.jpg

Abb. 40: Die Riester-Rente: Umfang der staatlichen Förderung Quelle: http://www.finanz-sektor.de/news/wp-content/uploads/2011/05/riester-rente-aufstellung.jpg

Abb. 41: Verteilung der schwersten Behinderungen nach ihrer Art bei Kinder und Jugendlichen, 0 bis 18 Jahre, 2001 Quelle: Schwerpunktbericht der Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, Robert-Koch-Institut 2004, S. 47

Abb. 42: Krankenversicherungsschutz der Bevölkerung 2010 Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/gesundheitswesen/datensammlung/pdf-dateien/abbvi4.pdf

Abb. 43a: Versicherte der GKV (Bund, Stichtag: 1. Juli 2012) Versicherte GKV insges. 69,72 Mio. Mitglieder 51,93 Mio. ( 74,5%) Familienversicherte 17,79 Mio. ( 25,5%) AKV 35,17 Mio. ( 67,7%) KVdR 16,76 Mio. ( 32,3%) AKV 16,67 Mio. ( 93,7%) KVdR 1,12 Mio. ( 6,3%) Pflicht- Mitglieder 29,96 Mio. ( 85,2%) freiwillige Mitglieder 5,21 Mio. ( 14,8%) Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, GKV-Statistik KM1, Stand: 22. August 2012.

Abb. 43b: Familienangehörige und deren Zuordnung (Bund, Stichtag: 1.7.2012) Familienangehörige (Fa) 17,79 Mio. (= 34,3 Fa je 100 Mitglieder) AKV 16,67 Mio. (= 47,4 Fa je 100 Mitglieder) KVdR 1,12 Mio. (= 6,7 Fa je 100 KVdR-Mitgl.) über Pflichtmitglieder 13,17 Mio. (= 44,0 Fa je 100 Pflichtmitgl.) über freiwillige Mitglieder 3,5 Mio. (= 67,2 Fa je 100 freiwillige Mitgl.) Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, GKV-Statistik KM6, Stand: 22. August 2012.

Abb. 44: Höhe und Entwicklung des Bundeszuschusses zur GKV (Mrd. ) Quelle: Verband der Ersatzkassen e.v. (Hrsg.), vdek-basisdaten des Gesundheitswesens 2011/12, S. 19.

Abb. 45: Von den Einkünften eines Mitglieds zu seinem GKV-Beitrag Gesamteinkommen: Summe der Einkünfte Gesundheitspolitik beitragspflichtige Einnahmen Beitragsbemessungsgrenze (BBG) einheitlicher Beitragssatz Beitrag zum Gesundheitsfonds, ggf. zuzüglich Zusatzbeitrag an die oder abzüglich Prämie der Kasse

Abb. 46: Der Beitragstarif der GKV für nichtselbständig Beschäftigte (2012) Beitrag 400,- Geringfügigkeitsgrenze 800,- Ende der Gleitzone 3.825,- (BBG) Beitragspflichtige Einnahmen

Abb. 47a: Krankenhausfälle je 1.000 Einwohner nach Alter und Geschlecht 2008 Quelle: Demografischer Wandel in Deutschland Heft 2, Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2010, S. 8

Abb. 47b: Verteilung der Krankheitskosten auf Altersgruppen 2008 Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/gesundheitswesen/datensammlung/pdf-dateien/abbvi15.pdf

Abb. 48: Verteilungseffekte ex ante in der GKV B j /V j III II IV B/V I VI V EA/V EA j /V j

Abb. 49: Beitragseinnahmen und Leistungsausgaben in der KVdR - gesamtes Bundesgebiet Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Grunddaten zur Vertragsärztlichen Versorgung in Deutschland 2009, Abb.V.5.

Abb. 50a: Soziale Pflegeversicherung und private Pflegepflichtversicherung im Vergleich 2008 Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/gesundheitswesen/datensammlung/pdf-dateien/tabvi21.pdf.

Abb. 50b: Soziale Pflegeversicherung und private Pflegepflichtversicherung im Vergleich 2011 Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/gesundheitswesen/datensammlung/pdf-dateien/tabvi21.pdf.

Abb. 51: Übersicht der Pflegearten - Deutschland Quelle: eigene Darstellung

Abb. 52: Sach- und Geldleistungen der Pflegeversicherung 2010 Leistungsart Beschreibung Pflegestufe I: erhebliche Pflegebedürftigkeit Pflegestufe II: Schwer- pflegebedürftige Pflegestufe III: Schwerstpflegebedürftige Härtefall Häusliche Pflege Pflegegeld in monatlich 235 440 700 0 Ambulante Pflege Pflegesachleistung bis zu monatlich 450 1100 1550 1918 Vollstationäre Pflege Pauschal monatlich 1023 1279 1550 1918 Kurzzeitpflege Bis zu im Jahr 1550 1550 1550 0 Teilstationäre Tages- und Nachtpflege Bis zu monatlich 450 1100 1550 0 Pflegevertretung für bis zu 4 Wochen im Jahr (mind. 6 Monate gepflegt) - durch nahe Angehörige im Jahr bis zu - durch sonstige Personen im Jahr bis zu 235 1550 440 1550 700 1550 0 0 Pflege in vollstationären Einrichtungen der Behindertenhilfe Pauschale Abgeltung von Pflegeaufwendungen in Höhe von 10% des Heim Entgelts, höchstens 256 monatlich Quelle: eigene Darstellung, SGB XI.

Abb. 53: Finanzentwicklung der Sozialen Pflegeversicherung 1996-2009 Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_politikfelder/gesundheitswesen/datensammlung/pdf-dateien/abbvi41.pdf.

Abb. 54a: Eckdaten der Pflegestatistik - 2007 Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Pflegestatistik 2007 - Deutschlandergebnisse. Wiesbaden, 2008, S.12.

Abb. 54b: Eckdaten der Pflegestatistik - 2009 2,34 Millionen Pflegebedürftige insgesamt zu Hause versorgt: 1,62 Millionen (69%) durch in Heimen vollstationär versorgt: 717.000 (31%) ausschließlich Angehörige: 1,07 Millionen - nach Pflegestufen - ambulante Pflegedienste: 555.000 - nach Pflegestufen - (im Vgl. zu 2007 müssen 24.000 Pflegebedürftige addiert werden) - nach Pflegestufen - 63,9% 54,5% 41,2% 28,4% 33,9% 36,8% I II 7,7% 11,6% 20,5% durch 12.000 ambulante Pflegedienste mit 269.000 Beschäftigten Quelle: eigene Darstellung beruhend auf Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Pflegestatistik 2009 - Deutschlandergebnisse. in 11.600 Pflegeheimen mit 621.000 Beschäftigten

Abb. 55a: Geschlechts- und altersspezifische Pflegequoten 2007 Quelle: eigene Berechnung/Darstellung beruhend auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Pflegestatistik 2007 + Bevölkerungsstand zum 31.12.2007).

Abb. 55b: Geschlechts- und altersspezifische Pflegequoten 2009 Quelle: eigene Berechnung/Darstellung beruhend auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Pflegestatistik 2009 + Bevölkerungsstand zum 31.12.2009).

Abb. 56: Bedarfsprognose Ergebnisse 2015 bis 2060 Quelle: eigene Berechnung/Darstellung beruhend auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Pflegestatistik 2007 + Bevölkerungsstand zum 31.12.2007 + 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Variante 1 - W2).

Abb. 57: Soziale Mindestsicherungssysteme in Deutschland Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Soziale Mindestsicherung in Deutschland 2007, S. 6.

Abb. 58: Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen der sozialen Mindestsicherung am Jahresende 2009 nach Ländern Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (Hrsg.), Soziale Mindestsicherung in Deutschland 2009, Wiesbaden 2011, S. 9.

Abb. 59: Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung für Arbeitssuchende 1 im Dezember 2005 bis 2009 Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (Hrsg.), Soziale Mindestsicherung in Deutschland 2009, Wiesbaden 2011, S. 23.

Abb. 60: Struktur der gemeldeten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (Anteile in %, Jahresdurchschnitt 2010, Deutschland) Quelle: Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.), SGB II Jahresbericht 2010, Nürnberg, April 2011, S. 10.

Abb. 61: Varianten der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Bevölkerung Deutschlands bis 2060. 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung. Presseexemplar, Wiesbaden 2009, S. 11

Abb. 62: Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland zu verschiedenen Zeitpunkten Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Bevölkerung Deutschlands bis 2060. 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung. Presseexemplar, Wiesbaden 2009, S. 15

Abb. 63: Entwicklung der Bevölkerung bis 2060 gemäß der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts (Tausend Personen) Quelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Herausforderungen des demografischen Wandels, Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden 2011, S. 23.

Abb. 64: Entwicklung der Abhängigenquotienten 1) Quelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Herausforderungen des demografischen Wandels, Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden 2011, S. 29.

Abb. 65a: Projektion staatlicher Ausgaben für demografie-sensitive Bereiche bis 2060 1) I (Mrd. 2) ) Quelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Herausforderungen des demografischen Wandels, Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden 2011, S. 162.

Abb. 65b: Projektion staatlicher Ausgaben für demografie-sensitive Bereiche bis 2060 1) II (Mrd. 2) ) Quelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Herausforderungen des demografischen Wandels, Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden 2011, S. 162.

Abb. 65c: Projektion staatlicher Ausgaben für demografie-sensitive Bereiche bis 2060 1) I (in Relation zum Bruttoinlandsprodukt, vh) Quelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Herausforderungen des demografischen Wandels, Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden 2011, S. 162.

Abb. 66: Alters- und geschlechtsspezifische Leistungsausgaben für die Versicherten in der GKV in den Jahren 2010 und 2060 Quelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Herausforderungen des demografischen Wandels, Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden 2011, S. 187.

Abb. 67: Relative Rentenbezugsdauer 1)2) und gesetzliches Renteneintrittsalter Quelle: Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Herausforderungen des demografischen Wandels, Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden 2011, S. 194.