Kurzfassung Evaluationsbericht Januar 2016

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Transkript:

Kanton Zürich Bildungsdirektion Kurzfassung Evaluationsbericht Januar 2016 Schule Lindenbüel Volketswil 1

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität. 2

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen die Kurzfassung des Evaluationsberichts für die Sekundarschule Lindenbüel, Volketswil, vorzulegen. Die Evaluation beruht auf der Analyse von Dokumenten der Schule und einer schriftlichen Befragung aller Eltern, der Schülerinnen und Schüler und der Lehrpersonen. Sie umfasste zudem einen dreitägigen Schulbesuch vom 26.-28. Oktober 201 mit Unterrichtsbeobachtungen sowie Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrpersonen, weiteren Mitarbeitenden sowie mit der Schulleitung und der Schulpflege. Als Beurteilungskriterien dienen neun Qualitätsansprüche, welche durch mehrere Indikatoren näher definiert sind. Sie sind aus dem Handbuch Schulqualität des Kantons Zürich abgeleitet. Der Einbezug mehrerer Datenquellen und verschiedener Personengruppen garantiert ein breit abgestütztes Bild der Schule. Die Abstimmung der Ergebnisse im Team der Evaluationsfachleute sichert eine ausgewogene Beurteilung der Schule. Nähere Informationen zu den Qualitätskriterien und der Methodik der Schulbeurteilung finden sich auf www.fsb.zh.ch. Die Kurzfassung wurde von der auf Wunsch der Schule erstellt. Sie dient vor allem der raschen Information der Elternschaft und der interessierten Öffentlichkeit in der Schulgemeinde. Sie beschränkt sich auf die wichtigsten Aussagen des Berichts, enthält im Text aber keine weiteren Belege. Im Anhang befindet sich die Auswertung der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern. Sie enthält auch Vergleiche mit den Schulen des Kantons Zürich und zeigt Tendenzen seit der letzten Evaluation auf. Die Schulleitung und die Schulbehörde verfügen über die integrale Fassung des Evaluationsberichts. Interessierte Personen können den ganzen Bericht auf Verlangen einsehen. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünscht die Fachstelle der Schule viel Erfolg! Zürich, Januar 2016

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Kurzportrait der Schule Lindenbüel Die Sekundarschule Lindenbüel ist eines von drei Sekundarschulhäusern in Volketswil. Es wurde 197 eingeweiht und liegt im Zentrum des Ortes. An das Schulareal grenzt das multifunktionale Kultur- und Sportzentrum Gries. Der Schulkomplex besteht aus zwei Gebäuden. Im Haupttrakt befinden sich die Schulund Spezialräume, im Nebentrakt sind eine Sporthalle, zwei Schulküchen, der Singsaal, die Räume der Musikschule, die Holz-, Metall- und Gipswerkräume sowie der Jugendraum untergebracht. Das Pausenareal und der Sportplatz bieten viel Raum. Aktuell besuchen rund 00 Schülerinnen und Schüler die Sekundarschule Lindenbüel. Sie werden in insgesamt 21 Klassen von ca. 0 Klassen-, Fach- und Förderlehrpersonen unterrichtet. In den vergangen Jahren hat sich das Schulteam kontinuierlich erneuert. Die Schule hat sich für das dreiteilige Modell A, B, C entschieden und führt Niveauklassen in Mathematik und Französisch. Auf der Abteilung A werden neun Klassen, acht Klassen auf der Abteilung B, drei auf der Abteilung C und eine weitere Klasse als abteilungsgemischte B/C-Klasse geführt. Um die vorhandenen Ressourcen aus dem sonderpädagogischen Angebot zu bündeln, hat die Schule Lindenbüel im Jahre 201/1 ein Lern- und Förderzentrum eingerichtet. Die Schule wird von einer Co-Leitung mit ungefähr gleichen Prozentanteilen geführt. Die Vernetzung und der Austausch mit anderen Leitungspersonen der Gemeinde finden über die Schulleiterkonferenz statt, deren Vorsitz der Leiter Bildung inne hat. Auf der übergeordneten Führungsebene der Schule Volketswil bilden das Schulpflegepräsidium, die Leitung Bildung sowie die Leitung Dienste die Geschäftsleitung. Die Schulsozialarbeit ist seit 1998 eingeführt und ist eine Abteilung der Pädagogischen Beratungsstelle Volketswil. Für das Schulhaus Lindenbüel wird sie von zwei Fachpersonen wahrgenommen. In Zusammenarbeit mit der Suchtpräventionsstelle Züricher Oberland wird für Schülerinnen und Schüler, die durch ihr Verhalten auffallen, ein Training in Lebenskompetenz (TiL) angeboten. Der Elternrat ist gut organisiert und seit Jahren etabliert. Er unterstützt die Schule bei Anlässen oder in der Berufswahl und organisiert den zweimal wöchentlich stattfindenden Mittagstisch.

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Qualitätsprofil Wertschätzende Gemeinschaft Mit zahlreichen Anlässen und Aktivitäten stärkt das Schulteam die Schulgemeinschaft engagiert. Die Jugendlichen fühlen sich meist wohl und können Anliegen einbringen. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule meist wohl und sicher. Die Lehrpersonen schauen bei Vorfällen hin und reagieren entsprechend. Die Pausenaufsicht ist in einem Konzept klar geregelt und wird durch den Einbezug von Jugendlichen der. Klassen unterstützt. Die Fachpersonen der Schulsozialarbeit sind täglich im Schulhaus anwesend und bieten bedarfsgerechte Unterstützung. Das Schulteam fördert mit einer grossen Anzahl von vielfältigen Anlässen und Aktivitäten das klassenübergreifende Kennenlernen und stärkt damit die Schulgemeinschaft gut. Im Jahresverlauf verankert sind wiederkehrende, identitätsstiftende Anlässe (z.b. Begrüssung der neuen ersten bzw. Verabschiedung der austretenden dritten Klassen, polysportive Lager, Jahrgangswanderungen, Schulsilvester, Maifest, sportliche Anlässe, Projekttage, Theater- oder Konzertveranstaltungen). Eltern attestieren der Schule ein hohes Engagement bei der Förderung von Sozialkompetenzen. Das Schulteam fördert die Mitwirkung der Jugendlichen. Mit der Schülerinnen- und Schülerorganisation (SSO) ist in der Schule ein Diskussionsforum vorhanden, in welchem die Jugendlichen Anliegen, Ideen und Wünsche einbringen können. Rund drei Viertel der Schülerinnen und Schüler fühlen sich von den Lehrpersonen ernst genommen. Die Jugendlichen zeigen sich zufrieden mit den bestehenden Mitsprachemöglichkeiten. Nebst der Durchführung des Pausenkiosks oder der Mithilfe bei der Organisation des Maifestes konnten sie bisher Verschiedenes bewirken, wie beispielsweise den Casual Friday oder die neue Benutzungsregelung des Jugendraumes. Mit der Hausordnung verfügt die Schule über verbindliche Richtlinien. Diese sind im Kontaktheft festgehalten und damit auch den Eltern zugänglich. Die Schülerinnen und Schüler kennen die geltenden Regeln gut. Die meisten Eltern und fast alle Lehrpersonen erachten diese als sinnvoll, die Jugendlichen sind diesbezüglich jedoch deutlich kritischer. Die Durchsetzung der verbindlich abgemachten Regeln erfolgt im Schulteam uneinheitlich. Unterschiedliche Anspruchsgruppen bemängeln auch, dass auch die Sanktionierungen sehr unterschiedlich gehandhabt werden. Zudem schätzen die Lehrpersonen wie Schülerinnen und Schülern die Aussage Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten kritisch ein.

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen orientieren gut über den Lektionsverlauf und sorgen punktuell für Abwechslung im Unterricht. Im Klassenunterricht wird insgesamt zu wenig auf die Aktivierung aller Lernenden geachtet. Die Lehrpersonen orientieren angemessen über den Verlauf des Unterrichts. Meistens knüpfen sie zu Beginn einer Lektion an einer vorangegangenen oder am Vorwissen der Lernenden an. Vereinzelt werden die Lernziele transparent aufgezeigt. Die Lehrpersonen geben generell kurze, meist sehr prägnante Instruktionen, so dass die Schülerinnen und Schüler die Aufträge gut verstehen. Viele Lehrpersonen sorgen phasenweise geschickt für Abwechslung in ihrem Unterricht (z.b. Klassenlektüren, Vorträge der Schülerinnen und Schüler, Exkursionen, Experimentieren, punktueller Einsatz von Youtube-Videos oder attraktiven Bildern, Aufgreifen von aktuellen Themen). Eine Mehrheit der Schülerinnen und Schüler ist der Ansicht, die Klassen- und Fachlehrpersonen verstehen es, bei ihnen Interesse und Neugier zu wecken. Das Schulteam setzt sich für eine zeitgemässe und lernförderliche Infrastruktur ein (Umgestaltung der Bibliothek, Initiierung verschiedener Projekte zur Leseförderung, Metall- und Holzwerkstätten, Computerräume, PC-Arbeitsplätze und Laptops, ipads). Die Schule bietet den Jugendlichen ein breit gefächertes Wahlfachangebot an: Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen, Rechtskunde/Buchhaltung, Handarbeit textil und nicht-textil, Hauswirtschaft, Gestalten, Singen, Klettern, Kampfsport, Chor und Schülerband. Das Schulteam achtet im Unterricht insgesamt wenig auf die Aktivierung der ganzen Klasse. Der Unterricht verläuft mehrheitlich gleichförmig durch eine repetitive Abfolge von Klassengespräch Einzelarbeit Klassengespräch. Dabei dauern Phasen von Lehrgesprächen oft zu lange, so dass die zur Verfügung stehende Lernzeit nicht effizient genutzt werden kann. Soziale Lernformen werden eher wenig eingesetzt. Im Projekt- oder Atelierunterricht fällt auf, dass Lerntagebucheinträge in einem Teil der Klassen eher oberflächlich gehalten sind. Zudem zeigt sich, dass bestehende Chancen für Lerncoaching-Gespräche von den Lehrpersonen nicht gezielt genutzt werden. Auch werden die notwendigen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler nicht systematisch über die ganze Sekundarschulzeit hinweg kontinuierlich aufgebaut. 6

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen unterstützen die Jugendlichen situativ und bei der Berufswahl sorgfältig. Die Binnendifferenzierung im Klassenunterricht ist wenig ausgeprägt. Die Lehrpersonen unterstützen die Jugendlichen beim Lernen gut und zeigen ihnen dabei Fortschritte auf. Die Schule hat regelmässige Angebote der Hausaufgabenhilfe eingerichtet. Einzelne Klassenlehrpersonen bieten den Jugendlichen darüber hinaus auch vor oder nach ihrem Unterricht Gelegenheit, Fragen zu Lernprozessen und zu Hausaufgaben zu stellen. Die Schule legt einen Fokus auf die individuelle Unterstützung von leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf die Berufswahl. So gehört sie zu den drei Pionierschulen, welche im August mit dem Projekt ALLE (Aktive Lernzeit und Lernerfolg für alle) gestartet sind. Mit der Partizipation am gesamtschweizerischen Projekt LIFT (Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit) unterstützt die Schule seit 201 mit Hilfe der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland die Sensibilisierung und die Qualifizierung einzelner Jugendlichen für die Arbeitswelt bereits ab der ersten Sekundarstufe. Die Schule hat bestehende Ressourcen zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen in einem Lern- und Förderzentrum (LFZ) gebündelt. Zentrale Aufgaben der daran beteiligten Förderpersonen aus den Bereichen ISR, IF und DaZ sind unter anderem die Erstellung von Förderplanungen, eine flexible Ressourcenzuteilung sowie die Vernetzung mit Spezialisten. Das Förderteam organisiert die Durchführung von Lernstandserfassungen und berät Klassen- und Fachlehrpersonen. Zudem offeriert das LFZ den Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler für ein Time-out oder zum Nachschreiben von Prüfungen anzunehmen. Leider nehmen die Jugendlichen das Lern- und Förderzentrum als reine Sanktionsinstitution wahr. An der Schule sind strukturelle Niveau-Angebote für eine Differenzierung eingerichtet. Die Sekundarschule mit drei Abteilungen A, B und C weist in der Fächern Französisch und Mathematik verschiedene Anforderungsstufen auf. Die laut Sonderpädagogischem Konzept vorgesehenen Angebote Coaching und Atelier der Begabungsförderung wurden in der Gemeinde jedoch eingestellt. Die Binnendifferenzierung im Klassenunterricht ist wenig ausgeprägt. Die Lernenden können im Unterricht zwar zeitweise im eigenen Tempo arbeiten. Allerdings werden die unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten der Lernenden in den meisten Klassen über die Menge an Hausaufgaben ausgeglichen. Im Unterricht werden abgesehen von einzelnen offenen Aufgabenstellungen praktisch keine Arbeitsaufträge mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad erteilt. 7

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen achten auf ein gutes Lernklima und thematisieren Fragen des Zusammenlebens. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich meist wohl in ihren Klassen. Die Lehrpersonen fördern ein gutes Lernklima, in dem sich die Schülerinnen und Schüler meist wohl fühlen. Der Umgang der Jugendlichen untereinander und gegenüber den Lehrpersonen ist fast immer respektvoll. In verschiedenen Klassen werden die geltenden Regeln gemeinsam erarbeitet. Einzelne Lehrpersonen setzen Formen mit positiven Belohnungssystemen ein zur Förderung erwünschten Verhaltens. Störungen im Unterricht werden angesprochen und meist routiniert behoben. Nach gröberen Vorfällen wird die Schulleitung einbezogen. Die Lehrpersonen thematisieren mit ihren Schülerinnen und Schülern Fragen des Zusammenlebens. Sie tun dies höchst unterschiedlich intensiv, was sich ausgeprägt bei der Durchführung des Klassenrates zeigt: In den einen Klassen findet er fix wöchentlich, in anderen in grösseren Abständen, in gewissen Klassen gar bloss einmal im Quartal statt. Die Klassenregeln werden meist gut thematisiert. Bei Streit unter Jugendlichen helfen die meisten Klassenlehrpersonen, faire Lösungen zu finden. Die Lehrpersonen ermutigen die Schülerinnen und Schüler zu guten Leistungen und gehen sehr wertschätzend mit ihnen um. In einzelnen wenigen Klassen ist/war das Klima temporär belastet. Bei verschiedenen Items der schriftlichen Befragung zeigt sich ein Teil der Jugendlichen unzufrieden mit ihrer Klassensituation. Insbesondere bei der Aussage Meine übrigen Lehrpersonen achten darauf, dass keine SuS blossgestellt oder ausgelacht werden ist der Klassenmittelwert seit der letzten Befragung gesunken und liegt unter dem Mittelwert aller Zürcher Sekundarschulen. Erwähnt wird in diesem Zusammenhang insbesondere, dass einzelne Lehrpersonen die Jugendlichen ungleich behandeln (z.b. bei Kleidervorschriften oder Strafaufgaben). Vergleichbare Beurteilung Die Lehrpersonen kommunizieren ihre Einschätzungen gegenüber Eltern und Lernenden transparent. Das Schulteam hat Absprachen zur Bewertung überfachlicher Kompetenzen getroffen, fachliche Beurteilungen von Schülerleistungen sind in der Praxis kaum vergleichbar. Die von den Lehrpersonen vorgenommenen Beurteilungen von Schülerleistungen sind für die Eltern und die Jugendlichen transparent und gut nachvollziehbar. Die Eltern erhalten einen guten Einblick in die Prüfungsergebnisse und werden in den Schulwochen 7 und 1 mittels Portfolio und Journal bezüglich der aktuellen Leistungsbeurteilung und des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens informiert. Elterngespräche finden regelmässig statt und sind informativ. 8

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Die Schülerinnen und Schüler lernen an der Schule, ihre Leistungen selber einzuschätzen. Die Werte der schriftlichen Befragung sind in diesem Bereich gestiegen und liegen signifikant über dem kantonalen Mittel. Die Lehrpersonen führen einen Dialog betreffend der überfachlichen Beurteilungen. Vereinbart ist, wie in den Abteilungen A, B, C die Bewertungen ++, +, -, -- im Zeugnis vergeben werden bezüglich Pünktlichkeit/Ordnung, Sorgfalt/Zuverlässigkeit und Regeleinhaltung sowie respektlosem Verhalten. Es handelt sich um eine technische Grundsatzvereinbarung, welche auf der Anzahl registrierter Einträge beruht. Die Jahrgangsteams diskutieren nicht nur kritische, sondern auch lobende Einträge zum Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler. Zur Beurteilung von fachlichen Leistungen hat das Schulteam punktuell Absprachen getroffen. So ist das Vorgehen bei Umstufungen zwischen den Abteilungen schriftlich geregelt. Für die Beurteilung von Arbeiten im Rahmen des Projektunterrichts oder im Fachbereich Textile Handarbeit hat die Schule Beurteilungsraster für die Abteilungen A, B und C entwickelt. Zum Umgang mit Notenbefreiungen im Fach Deutsch liegt ein Leitfaden vor. Formen eines allfälligen Nachteilsausgleiches bei Prüfungen von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen werden fallweise abgesprochen. Fachliche Beurteilungen sind an Schule nicht abgesprochen und kaum vergleichbar. Eltern sind der Ansicht, dass die Strenge der Beurteilung von Lehrperson zu Lehrperson klare Unterschiede aufweist. Erst einzelne Lehrpersonen tauschen untereinander Prüfungen aus. Das Schulteam hat nun begonnen, Stoffabsprachen zu treffen und möchte in einem späteren Schritt die Vergleichbarkeit über die Stufen hinweg und in den Jahrgangsteams verbessern. Die Ergebnisse von eingesetzten Vergleichsarbeiten werden bisher kaum analysiert und können daher nur teilweise gewinnbringend für den Unterricht genutzt werden. Wirkungsvolle Führung Zweckmässige Dokumente regeln die Schulorganisation und halten Verantwortlichkeiten fest. Die personelle Führung wird wertschätzend und unterstützend wahrgenommen. Entwicklungsvorhaben werden zu wenig gezielt gesteuert. Die Organisation und Struktur der Schule gewährleistet einen geregelten Schulbetrieb. Führungsunterstützende Grundlagenpapiere der Schule Volketswil (z.b. Geschäftsordnung, Leitbild, Führungsgrundsätze, Handbuch Führung und Organisation) beschreiben die relevanten Aufgabenbereiche, Kompetenzen und Prozesse auf übergeordneter Ebene. Schulinterne Dokumente regeln Organisation oder Verantwortlichkeiten. Ein Grossteil der Eltern ist mit der Schulführung zufrieden. 9

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Die personelle Führung wird wertschätzend und unterstützend wahrgenommen. Insbesondere wird lobend erwähnt, dass die Schulführung für Anliegen ein offenes Ohr habe, in schwierigen Situationen mit Schülerinnen und Schülern oder Eltern unterstützend handle und nach geeigneten Lösungen suche. Die meisten Lehrpersonen beurteilten die Mitarbeitergespräche als zielorientiert. Diese werden als wertschätzend, kompetent und konstruktiv beschrieben. Für neu eintretende Mitarbeitende stehen die Infos für Neubeginner im Schulhaus Lindenbüel zur Verfügung. Berufseinsteigende werden von einer Fachbegleitung unterstützt. Die Schulführung holt bei den Mitarbeitenden Rückmeldungen zur eigenen Arbeit ein. Dies geschieht mit einer schulinternen Befragung oder anlässlich einer Umfrage zu den durchgeführten Mitarbeitergesprächen und -beurteilungen. Wichtige Erkenntnisse daraus werden ermittelt und Verbesserungen eingeleitet. Die Steuerung von Entwicklungsvorhaben erfolgt zu wenig gezielt und konsequent. Es kommt klar zum Ausdruck, dass sich viele Teammitglieder eine klarere Strukturierung und Führung von Entwicklungsprozessen wünschen. Die Schulführung wird verschiedentlich als zu wenig klar strukturiert und organisiert wahrgenommen. Eine Mehrheit der Personen aus den Befragungsgruppen wünscht sich eine entschiedenere Führung und eine einheitliche Einforderung von Verbindlichkeiten. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Das Schulteam setzt sich wesentliche Entwicklungsziele. Bei der Umsetzung wird unzureichend auf die Strukturierung und die Arbeit entlang eines Qualitätszirkels geachtet. Die Schule verfolgt wesentliche Entwicklungsziele. Das Schulprogramm 20/1 201/16 ist in folgende Themenbereiche gegliedert: Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung, Unterrichtsentwicklung, Leseförderung, Gesundheitsförderung/Prävention. Unter den Sicherungszielen sind nebst der Partizipation der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern u.a. die Zusammenarbeit in der sonderpädagogischen Förderung aufgeführt. Die Schule überprüft die Ergebnisse ihrer Entwicklungsarbeit anlässlich des jährlichen Evaluationstages und legt mittels eines Jahresberichtes gegenüber der Schulpflege Rechenschaft ab. Die Lehrpersonen holen - im Rahmen von verbindlich durchzuführenden Hospitationen - regelmässig Rückmeldung zu ihrem Unterricht ein. Im Grundlagenpapier Kollegiale Hospitation / Konzept und Rahmenbedingungen sind hilfreiche Informationen für die konkrete Durchführung festgehalten. 10

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Die Entwicklungsvorhaben werden zu wenig strukturiert geplant und wichtige Schritte des Qualitätszirkels ungenügend berücksichtigt. Ein systematisches Projektmanagement fehlt weitgehend. Die Bearbeitung von Projekten wird daher stark abhängig vom Engagement und Know-how der einzelnen Teams. Die Qualität der Arbeiten fallen unterschiedlich aus. Verbindliche Kooperation Das Schulteam arbeitet pragmatisch und unterstützend zusammen. Getroffene Vereinbarungen werden nur teilweise verbindlich eingehalten. Viele Teammitglieder pflegen einen konstruktiven Austausch untereinander und arbeiten im Schulalltag pragmatisch und unterstützend zusammen. Dies wird beispielsweise bei der erfolgreichen Durchführung der zahlreichen Anlässe und Projekte sichtbar. Die Schule verfügt über eine sinnvolle Struktur von Zusammenarbeitsgefässen. Teilnehmerkreis, Themenschwerpunkte sowie Häufigkeit sind festgehalten. Nebst der Schulkonferenz sowie den Fach- und Projektkonventen findet ein wichtiger Teil der Zusammenarbeit in den Sitzungen der Jahrgangteams statt. Die jeweiligen Leitungspersonen bilden das Koordinatoren-Team und agieren als Bindeglied zwischen Schulleitung und Team. Die verschiedenen Gefässe befassen sich jedoch vielfach fast ausschliesslich mit organisatorischen Belangen, und so kommt der Austausch zu pädagogischen Themenstellungen wenig bis kaum zum Tragen. Die Schule setzt ein Augenmerk auf die Förderung der Teamentwicklung. Mit regelmässigen gemeinsamen Anlässen soll das gegenseitige Kennenlernen gefördert und die Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit gestärkt werden. Getroffene Vereinbarungen und Abmachungen werden nicht zuverlässig umgesetzt. Im Schulalltag zeigt sich dies beispielsweise bei der uneinheitlichen Durchsetzung der Regeln oder darin, dass einige Mitglieder des Schulteams ohne ersichtlichen bzw. nachvollziehbaren Grund wiederholt nicht an Sitzungen teilnehmen, obwohl für die Teilnahme klare Abmachungen gelten. 11

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Zusammenarbeit mit den Eltern Die Eltern werden angemessen über die Belange der Schule informiert und fühlen sich ernst genommen. Der Elternrat unterstützt die Schule mit grossem Engagement. Die Schule orientiert die Eltern angemessen über die schulischen Belange. Ein Grossteil der Eltern zeigt sich zufrieden damit, fühlt sich von der Schule ernst genommen und weiss, an wen man sich mit Fragen, Anregungen oder Kritik wenden kann. Die Lehrpersonen informieren die Eltern zweckmässig über schüler- und klassenbezogenen Angelegenheiten. Die meisten Eltern sind der Meinung, dass sie sich mit Anliegen und Fragen jederzeit an die Klassenlehrperson wenden können und sie genügend Möglichkeiten haben, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu treten. Die Schule hat für die Zusammenarbeit mit den Eltern minimale Standards definiert. Festgehalten sind beispielsweise der Zeitraum für die stattzufindenden Elternabende und -gespräche oder Informationsanlässe. Auf dieses Schuljahr hat die Schule ein einheitliches Aufgaben-, Informations- und Kontaktheft geschaffen. Darin sind u.a. das Leitbild der Schule, die Hausordnung sowie viele nützliche Information zu relevanten Bereichen des Schulalltages übersichtlich aufgeführt. Der Elternrat ist gut etabliert und unterstützt die Schule in verschiedenen Bereichen sehr engagiert. In Reglementen sind u.a. Organisation, Aufgaben und Kompetenzen geklärt. Mit diversen Aktivitäten wie beispielsweise dem im Jugendraum eingerichteten Mittagstreff oder dem Trainingsangebot für Bewerbungsgespräche unterstützt der Elternrat das Schulteam aktiv. Zudem werden im Rahmen des Elternforums für alle Interessierten aktuelle Themen (z.b. Resilienz, Mobbing) aufgegriffen. Die bestehende Zusammenarbeit von Elternrat und Schule wird von beiden Seiten sehr geschätzt.

Schule Lindenbüel, Volketswil, Kurzfassung, Evaluation 201/2016 Auswertung Fragebogen Lesebeispiel Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: n.s. Abweichung ist nicht signifikant + Abweichung ist signifikant positiv - Abweichung ist signifikant negativ k.a. keine Angaben Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule* *Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Befragten handelt. Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton weg. Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ Schulbeurteilung Informationen zum Herunterladen 1

Kanton Zürich Bildungsdirektion Auswertung Volketswil Lindenbüel, Schülerinnen und Schüler Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 9 Lebenswelt Schule Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen 220 8% 16 SCH S 1 Ich fühle mich wohl an dieser Schule. 110 % 0 8%.11 n.s.!. 0 2 0 7 100 1 0% SCH S 6 Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne. 1 7% 17% 0 67%.7 + %.86 0 2 0 7 100 10 7% 8% 10 SCH S 7 Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehen freundlich miteinander um. 1 % 8% 0 6%.!.9 0 2 0 7 100 0 % SCH S 9 Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. 0 16% 7% 0 7%.09 n.s.!.8 0 2 0 7 100 10 % SCH S 10 Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. 10 2 7% % 2 10% 0 7%.8 n.s. %.17 0 2 0 7 100 SCH S 11 Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. 0 0 10% 6% 8% 0 %.62!.06 0 2 0 7 100 Abschluss der schriftlichen Befragung: 2.08.201

2/7 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen SCH S Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. 10 10 26% 6% 8% 0% 18% % 0 8%.71!.22 0 2 0 7 100 0 0% SCH S 1 Die Schulregeln sind sinnvoll. 0 7% % 0 6%.6!.06 0 2 0 7 100 10 7% SCH S 1 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 10 % % 20% % 0 7%.72 &.16 0 2 0 7 100 10 10 0% 8% SCH S 1 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 1 % 1 % 0 9%.0 n.s.!.89 0 2 0 7 100 SCH S 16 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 0 0 26% 9% % % % 0 6%. &.1 0 2 0 7 100

/7 Lehren und Lernen Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen 0 % SCH S 20 Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. 0 % % 0 7%.1 n.s. %. 0 2 0 7 100 1 0% SCH S 21 Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule sagen mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. 1 2 % 20% 0 %.87 n.s. %.2 0 2 0 7 100 1 8% 1 SCH S 22 Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 1 % % 0 8.7 n.s.!.6 0 2 0 7 100 % SCH S 2 Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. 0 0 2 7% % 2 0 66%.8 n.s.!.17 0 2 0 7 100 6% SCH S 2 Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. 0 0 % 6% 17% % 0 6%.77 n.s. %.0 0 2 0 7 100 0 0% % SCH S 2 Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule verstehen es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. 0 10% 10% 6% 1 %.9 n.s. %. 0 2 0 7 100 10 10 28% 7% SCH S 0 Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. 9% 8% 10% 9% 0 7%.7 n.s.!. 0 2 0 7 100

/7 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen SCH S 1 Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. 0 0 1 27% 7% 8% 0 %.1 n.s. %.81 0 2 0 7 100 10 10 6% 27% SCH S 2 Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule geben den Schülerinnen und Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. 10% % % 10% 0.1 n.s. %. 0 2 0 7 100 SCH S 6 Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. 100 7 0 2 7% 29% 2 % 0 0%.8 n.s.!.02 0 2 0 7 100 SCH S 7 Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser machen kann. 0 0 % 29% 28% 0.22 n.s. k.a..67 0 2 0 7 100 0 29% SCH S 8 Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein könnte. 0 17% % 7% 0 %.9 + %.17 0 2 0 7 100 SCH S 9 Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. 10 10 17% 7% 7% 6% 0 67%.91 + %. 0 2 0 7 100 0 2 26% SCH S 0 Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson gelobt. 0 % 6% 1 67%.88 n.s. %.09 0 2 0 7 100

/7 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen SCH S 1 Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. 0 0 7% % 26% % 1 69%.96 n.s. %.26 0 2 0 7 100 SCH S 2 Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule machen keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. 0 0 6% 8% 27% % 7% 1 %. n.s.!.16 0 2 0 7 100 9% % 0 SCH S Ich fühle mich wohl in der Klasse. 0 8% % % 1 8%. n.s.!. 0 2 0 7 100 0 % 2 SCH S Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. 0 9% % 1 6%.96 n.s.!.28 0 2 0 7 100 SCH S Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule achten darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. 10 10 27% 1 % 7% 17% % 1 %.6 &.16 0 2 0 7 100 SCH S 6 Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. 10 10 17% 7% % 7% % 1 %.08 n.s. %.8 0 2 0 7 100 SCH S 8 Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. 0 0 20% 7% % 2 6% 1 6%.8 n.s. %.10 0 2 0 7 100

6/7 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen SCH S 9 Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. 10 10 17% 7% 7% 9% 27% 1 66%.9 n.s.!.27 0 2 0 7 100 % SCH S Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn eine unserer übrigen Lehrpersonen eine andere Meinung hat. 0 0 20% 9% % 2 1 6%. n.s.!.1 0 2 0 7 100 10 8% SCH S 61 Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 10 2 6% 7% % 1 6%.8 n.s. %.2 0 2 0 7 100 10 % SCH S 77 Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet. 10 7% 7% % 1 9%.71 + %.9 0 2 0 7 100 10 7% SCH S 78 Meine übrigen Lehrpersonen sagen uns im Voraus, wie sie eine Prüfung / Lernkontrolle bewerten. 10 1 7% 18% % 1 %.8 + %. 0 2 0 7 100 0 8% SCH S 79 Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen. 0 % % 1 79%.20 + %.2 0 2 0 7 100 0 % 7% SCH S 81 Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair beurteilt. 0 9% % % 1 8.2 + %.2 0 2 0 7 100

7/7 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen 1 SCH S 82 Ich werde von meinen übrigen Lehrpersonen fair beurteilt. 1 % % 1 77%.02 n.s.!.2 0 2 0 7 100 10 0% % 10 18% SCH S 8 Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrolle können muss. % 1 7%.1 n.s. %. 0 2 0 7 100 1 SCH S 8 Ich lerne in der Schule, meine Leistungen selbst einzuschätzen. 1 29% 1 %.11 + %.29 0 2 0 7 100

Kanton Zürich Bildungsdirektion Auswertung Volketswil Lindenbüel, Eltern Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 262 Lebenswelt Schule Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen % 0 ELT S 1 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser Schule. 0 % 26% 8.09 n.s. %.9 0 2 0 7 100 9% 0 28% ELT S 2 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. 0 10% 2 6 88%.19 n.s. %.9 0 2 0 7 100 0 ELT S Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. 0 2 % 20% %.82 n.s. %.18 0 2 0 7 100 10 % 10 ELT S Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. 19% 16% 6% 6 7. n.s. %.11 0 2 0 7 100 10 % 10 ELT S Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. 18% % % 6 6%.8 n.s. %.1 0 2 0 7 100 10 % 10 ELT S 8 An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 2 16% % 7. n.s. %.2 0 2 0 7 100 Abschluss der schriftlichen Befragung: 2.08.201

2/7 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen % 0 ELT S 1 Die Schulregeln sind sinnvoll. % 0 6% %. n.s.!. 0 2 0 7 100 100 6% 7 0 20% ELT S 1 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 2 % 8 9%.78 n.s.!.1 0 2 0 7 100 0 7% ELT S 1 Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 0 1 % 1 8%.87 +!.0 0 2 0 7 100 10 10 ELT S 17 Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln (z.b. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden. % 16% 6 67%.97 n.s. %.27 2 0 2 0 7 100 Lehren und Lernen Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen 0 0% 2 ELT S 2 Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken. 0 % % % 66%.91 n.s. %.17 0 2 0 7 100

/7 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen 100 7 % 6% ELT S 0 Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. 0 2 6% % 10% 11.72 n.s. %.06 0 2 0 7 100 100 % ELT S 1 Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben, welche auf seinen individuellen Lernstand abgestimmt sind. 7 0 2 9% % 2 1 18% 1 6%.8 n.s.!.96 0 2 0 7 100 10 % 10 ELT S Von meinem Kind werden in der Schule angemessen hohe Leistungen gefordert. 18% % % 6% 11 69%.8 n.s.!.0 0 2 0 7 100 ELT S 6 Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. 0 20 6% 7% 26% 16%.69 n.s.!.07 0 2 0 7 100 ELT S 8 Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der Schule und worin es besser sein könnte. 100 7 0 2 17% 8% % 8% 26% 8% 10 6%.9 n.s. %.28 0 2 0 7 100 0 % ELT S 0 Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern. 0 8% % 6% 8%.67 n.s. %.9 0 2 0 7 100 0 0% ELT S 0 Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klassenlehrperson gelobt. 0 % 10% 11 7. + %.29 0 2 0 7 100

/7 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen ELT S 1 Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. 100 7 0 2 10% % % 0% 26% 17% 1 66%.11 n.s. %.9 0 2 0 7 100 10 0% 10 % ELT S Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse. % 1 8%.21 n.s.!.9 0 2 0 7 100 100 8% 7 ELT S 7 Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm. 0 2 8% % 10% 8%.7 n.s.!.9 0 2 0 7 100 100 9% ELT S 8 Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. 7 0 2 % 19% 2 1 8%.9 n.s. %.1 0 2 0 7 100 0 % ELT S Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulen oder den Beruf) vor. 0 2 8% % 18% 6% 11 6. n.s.!.1 0 2 0 7 100 9% 0 ELT S Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes zustande kommen. 0 1 11 8%.09 + %.2 0 2 0 7 100 10 % ELT S 81 Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair. 10 % 28% % %. n.s. %.0 0 2 0 7 100

/7 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen 10 ELT S 8 Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selber einzuschätzen. 10 % 2 16% % 68%.86 n.s.!.1 0 2 0 7 100 Schulführung und Zusammenarbeit Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen 0 ELT S 101 Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und lösungsorientiert. 0 20% % % 16% 7%. n.s.!.17 0 2 0 7 100 0 ELT S 110 Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu verbessern. 0 2 % 2 18% 8 6%.82 n.s. %.2 0 2 0 7 100 100 % ELT S 10 Die Klassenlehrperson informiert mich über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes. 7 0 2 18% 7% 10% 6% 9%.76 n.s. %.10 0 2 0 7 100 ELT S 11 Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele ihres Unterrichts. 0 20 16% 8% 29% 18% % 1 7%.8 n.s.!. 0 2 0 7 100 0 7% ELT S Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert. 2 0 7% 20% % 1 67%.86 n.s.!.2 0 2 0 7 100

6/7 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen 0 % 0% ELT S 1 Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden. 0 8% % 86%.2 n.s. %.8 0 2 0 7 100 0 % ELT S 1 Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schule ernst genommen. 0 16% 6% 2 10% 1 66%.9 n.s. %.29 0 2 0 7 100 10 8% ELT S 1 Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen (z.b. Elternabende, Sprechstunden usw.). 10 % 9 %.16 n.s. %. 0 2 0 7 100 0 % ELT S 16 Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten (z.b. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen) miteinbezogen. 0 2 % 6% 18% 6% 10 6%. n.s.!.11 0 2 0 7 100 0 7% ELT S 17 Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule. 0 20% % % % 1 6.81 n.s.!.08 0 2 0 7 100 10 6% ELT S 18 Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mit Anregungen oder Kritik wenden kann. 10 % % 1 79%.08 n.s. %.0 0 2 0 7 100 ELT S 19 Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren. 100 7 0 2 18% % 6% % % 26% 1 7%.72 n.s. %.07 0 2 0 7 100

7/7 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Sekundarschulen ELT S 10 Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc. 0 20 % 9% 27% 26% 1 16 7%.2 n.s.!.7 0 2 0 7 100 Zufriedenheit = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden 2 = unzufrieden 1 = sehr unzufrieden Anteil zufrieden und sehr zufrieden der % Sekundarschulen 7% 0 ELT S 0 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich... 20% 0 % % % 11 %.82 n.s. %.29 0 2 0 7 100 10 0% ELT S 1 Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson erhält, bin ich... 10 17% % % 7 7%.98 n.s.!.1 0 2 0 7 100 10 10 ELT S 2 Mit der Führung dieser Schule bin ich... 8% % 8% 8 66%.8 n.s. %. 0 2 0 7 100 10 % 10 ELT S Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt, bin ich... 2 8% 9 66%.78 %.22 0 2 0 7 100

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