Frtführung des Wrkshps Engagement und Bürgergesellschaft am 29. August 2017 bei der GLS Treuhand e.v. in Bchum
Prgramm Mderatin Gabi Micklinghff (StadtAgentur Essen) 15.30 Uhr Ankunft der Teilnehmer*innen 16.00 Uhr Begrüßung durch Dr. Hermann Falk (GLS Treuhand) 16.05 Uhr kreative Vrstellungsrunde mderiert vn Gabi Micklinghff (StadtAgentur Essen) 16.30 Uhr Kurze Vrstellung der Ergebnisse vm 29. Juni Knkrete Förderung vn Prjekten, die einen Anteil an Strukturförderung enthalten Janina Krüger (Stiftung Ehrenamt Essen) Förderung qualitativer Austauschfren für Engagierte Vera Kalkhff (Westfalen Initiative) Anerkennungskultur fördern Gabi Micklinghff (StadtAgentur Essen) Bigrafiebegleitende Engagementförderung Janina Krüger (Stiftung Ehrenamt Essen) 16.50 Uhr Pririsierung ein der zwei Themen 17.00 Uhr Ausgestaltung vn Ideen/Knzepten/Prjekten/Maßnahmen in max. zwei Gruppen 18.30 Uhr Vrstellung der Ergebnisse und weitere Schritte 19.00 Uhr Ende Leitfragen zur Ausgestaltung Welche gemeinsamen Rahmenbedingungen gibt es? Welchen Beitrag können die Teilnehmer*innen einbringen? Welche Lessns learned / Erfahrungen können eingebracht werden? Wie wird im Anschluss an den Wrkshp weiter zusammen gearbeitet? Abstimmung zur Vrstellung der Ergebnisse auf der nächsten Netzwerkveranstaltung im Dezember in Drtmund Anlaufstelle für das Seite 2 vn 7
Übersicht über die teilnehmenden Stiftungen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Frtführung des Wrkshps Engagement und Bürgergesellschaft am 29. August 2017 Stiftung/Organisatin Name Sitz Elisabeth Grümer Hspiz-Stiftung Elisabeth Grümer Castrp-Rauxel Elisabeth Grümer Hspiz-Stiftung Dirk Schulte-Uebbing Castrp-Rauxel Gemeinschaftsstiftung Arbeiterwhlfahrt Oliver Kern Essen Essen GLS Treuhand e.v. Dr. Hermann Falk Bchum Sparkasse Essen Andreas Driller Essen StadtAgentur Essen Gabi Micklinghff Essen Stiftung Ehrenamt Essen Janina Krüger Essen Stiftung Private Universität Dr. Jörn Weingärtner Witten Witten/Herdecke Stiftung Private Universität Petra Rüsen-Hartmann Witten Witten/Herdecke Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Yunus Ulusy Essen Integratinsfrschung Westfalen Initiative Vera Kalkhff Münster Stiftung Bildung und Beschäftigung Dr. Heinz Hinrich Schmidt Duisburg Stiftung Szialwerk St. Gerg Bernd Lepping Gelsenkirchen Vrbereitung: Janina Krüger (Ehrenamt Agentur Essen e. V.) Hermann Falk (GLS Treuhand e. V.) Gabi Micklinghff (StadtAgentur Essen) Mderatin: Gabi Micklinghff (StadtAgentur Essen) Anlaufstelle für das Seite 3 vn 7
Der Wrkshp am 29. Juni im Rahmen des Netzwerktreffens war s mtivierend, dass ein Flgetreffen vereinbart wurde. Am 29. August wurde der Wrkshp Engagement und Bürgergesellschaft mit.a. Mitgliedern des Stiftungsnetzwerks Ruhr in Bchum bei der GLS Treuhand e.v. frtgeführt. Dr. Hermann Falk begrüßte die Anwesenden als Hausherr. Gabi Micklinghff eröffnete mit einer kreativen Vrstellungsrunde, bei der die Teilnehmer*innen sich gegenseitig interviewt und vrgestellt haben und s die jeweiligen Persnen und die dazugehörigen Stiftungen/Organisatinen aus neuen Perspektiven kennenlernen knnten. Im Rahmen der Vrstellungsrunde wurden die Teilnehmer gebeten, ihre Wunschergebnisse des Tages zu benennen. Mit welchem Ergebnis möchten Sie heute nach Hause gehen? Hspizarbeit in die Mitte der Gesellschaft bringen, Anregungen für die Arbeit sammeln Zuwachs, Öffnung, Beteiligung der Gesellschaft am demgrafischen Wandel Erfahrungsaustausch mit anderen Stiftungsvertretern Optimierung der Arbeit Kntakte knüpfen Wie kann man die Stadtgesellschaft dazu bringen sich zu engagieren?, Lösungsansätze finden Tipps für die Finanzierungsptimierung Ansprache vn neuen, jüngeren Zielgruppen Anreize für die Ehrenamtlichen schaffen Gemeinschaftliches Prjekt initiieren Kperatin starten Einstimmig entschieden die Teilnehmer*innen das Schwerpunktthema Bigrafiebegleitende Engagementförderung weiter zu bearbeiten. Die anderen Themen sllten einbezgen werden. Anlaufstelle für das Seite 4 vn 7
Zusammenfassung der Diskussin: - Szialisierung der Kinder und Jugendlichen erflgt heute häufig nur nch über Bildungsinstitutinen/Schule - Knzept der Ganztagsschule sllte in Bezug auf die fehlende Möglichkeit des ehrenamtlichen Engagements in Initiativen, Vereinen, Whlfahrtsverbänden, etc. hinterfragt werden Sllte freiwilliges Engagement vn Kindern und Jugendlichen in den Schulen (Curriculum/ServiceLearning/AGs) verankert werden? Freiräume für Kinder und Jugendliche fehlen im Ganztagsknzept Ist die Einrichtung vn Engagement-AG s mit verpflichtender Teilnahme eine Möglichkeit, junge Menschen zu aktivieren / zu mtivieren? - Wie sllte Bürgerschaftliches Engagement/Ehrenamt in Schulen vrgestellt werden? Besuche der Jugendlichen in den gemeinnützigen Organisatinen werden vn einer Schülerin als wirkungsvller beschrieben als die Vrstellung der Organisatinen in der Schule Gemeinnützige Organisatinen sllten die Werbung zur ehrenamtlichen Mitarbeit in ihren Reihen ansprechender gestalten (z.b. im Ehrenamt gewinnt man Freunde der ist mit seinen Freunden gemeinsam aktiv / den Charakter der Freude am gemeinsamen Tun betnen und freiwilliges Engagement nicht mit Arbeit gleichsetzen) Ansprechpartner Lehrende/Erzieher/Eltern in die Strukturen des Ehrenamts einbeziehen - Anreizsysteme für Engagierte schaffen: z. B. durch den Engagementnachweis des Landes NRW Anreiz darf nicht in Bepreisung (Mnetarisierung des Ehrenamtes) umschlagen Reicht das Gemeinschaftserlebnis als Anreiz? Selbstverständlichkeit in das Ehrenamt bringen sll nicht in Verpflichtung übergehen Ehrenamt sll Spaß machen man sll sich ausprbieren können Der Zeitfaktr kann angesichts der verdichteten Schulzeit abschrecken Wer Ehrenamt einfrdert, sllte selbst ehrenamtlich tätig sein Begeisterung braucht Vrbilder Anlaufstelle für das Seite 5 vn 7
Hauptamt muss überzeugt werden, wieder Dienstleister zu werden Hauptamt muss sich mit Ehrenamt auseinandersetzen - Engagierte gewinnen Tempräres Engagement ist auch möglich ist vielen Engagierten nicht bewusst Studierende gewinnen über Einladungen zu Veranstaltungen Prjektemärkte und Engagement-Börsen einrichten, um das Angebt zu verbreiten - Verpflichtendes sziales Jahr wieder ntwendig? Mit der Freiwilligkeit verliert man Ehrenamtliche der gibt es heute mehr Bufdis (Bundesfreiwilligendienst) und FSJ-ler (Freiwilliges Sziales Jahr) als früher Zivis (Zivildienstleistende)? Abbau vn Jugendarbeit der Whlfahrtsverbände / Kmmunen hat ehrenamtliches Engagement reduziert! Gemeinnützige Einrichtungen müssen Nachwuchsförderung betreiben! Engagierte über Gemeinschaft anwerben Wenn Jugendliche etwas in der Gemeinschaft tun können, sind sie eher für Engagement zu begeistern (Gruppenengagement, Gemeinschaftserlebnis) - Existenzielle Srgen und nicht vrhandene finanzielle Mittel verhindern Ehrenamt Interkulturelle Öffnung vn Organisatinen durch Infrmatin und Aufklärung swhl der Organisatinen als auch der Ehrenamtlichen (kulturelle Hemmnisse, Verständnis vn ehrenamtlichem Engagement, Struktur der Einrichtungen) Gemeinnützige Einrichtungen müssen die Lebenswirklichkeiten der Menschen berücksichtigen! Ehrenamtliche Szialisatin hat sich verändert. Die Bereitschaft, demkratisch zu handeln wird durch sziales Engagement gefördert, ist jedch in vielen Familien nicht mehr verankert. Anlaufstelle für das Seite 6 vn 7
Ideen aus dem Plenum für die weitere Zusammenarbeit Knzeptin vn Veranstaltungen (Wrkshp/Messe/Fachtagung) mit Einbindung der verschiedenen Zielgruppen : Kinder und Jugendliche, Studierende, Lehrende. Einladung vn Multiplikatren. Schulungen und Wrkshps für Stiftungen und Vereine zur Nachwuchsgewinnung und gesellschaftlicher Mitverantwrtung erarbeiten. Bsp. Landesprgramm Engagement braucht Leadership etc. (Das Prgramm Engagement braucht Leadership wurde im Kern mit einer öffentlichen Fachtagung am 22. Nvember 2016 beendet.) Wrkshps in den eigenen Institutinen durchführen, dabei Netzwerkpartner, Multiplikatren einbinden. Fragebgen an Netzwerkmitglieder verschicken Bedarfe eruieren Gemeinschaftsprjekte entwickeln (Lehrer als eine wichtige anzusprechende Gruppe) Anlaufstelle für das Seite 7 vn 7