Kurzfassung Evaluationsbericht Juli 2018

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Transkript:

Kanton Zürich Bildungsdirektion Kurzfassung Evaluationsbericht Juli 18 Schule Rüterwis Zollikon 1

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität. 2

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen die Kurzfassung des Evaluationsberichts für die Schule Rüterwis vorzulegen. Die evaluiert im Auftrag des Gesetzgebers und des Bildungsrats wichtige schulische Prozesse. Sie orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Evaluation beruht auf der Analyse von Dokumenten der Schule und einer schriftlichen Befragung aller Eltern, der Schülerinnen und Schüler ab der. Klasse und der Lehrpersonen. Sie umfasste zudem einen dreitägigen Schulbesuch vom 1.-16. Mai 18 mit Unterrichtsbeobachtungen sowie Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrpersonen, weiteren Mitarbeitenden sowie mit der Schulleitung und der Schulpflege. Der Einbezug mehrerer Datenquellen und verschiedener Personengruppen garantiert ein breit abgestütztes Bild der Schule. Die Abstimmung der Ergebnisse im Team der Evaluationsfachleute sichert eine ausgewogene Beurteilung der Schule. Nähere Informationen zu den Qualitätskriterien und der Methodik der Schulbeurteilung finden sich auf www.fsb.zh.ch. Die Kurzfassung wurde von der auf Wunsch der Schule erstellt. Sie dient vor allem der raschen Information der Elternschaft und der interessierten Öffentlichkeit in der Schulgemeinde. Sie beschränkt sich auf die wichtigsten Aussagen des Berichts, enthält im Text aber keine weiteren Belege. Im Anhang befindet sich die Auswertung der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern. Sie enthält auch Vergleiche mit den Schulen des Kantons Zürich und zeigt Tendenzen seit der letzten Evaluation auf. Die Schulleitung und die Schulbehörde verfügen über die integrale Fassung des Evaluationsberichts. Interessierte Personen können den ganzen Bericht auf Verlangen einsehen. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünscht die Fachstelle der Schule viel Erfolg! Zürich, Juli 18

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Kurzporträt Regelklassen Anzahl Klassen Anzahl Schüler/-innen Kindergartenstufe 101 Unterstufe 8 187 Mittelstufe 6 1 Sonderpädagogisches Angebot Integrative Förderung (IF) 0 Therapien (Logopädie, Psychomotorik) 69 Deutsch als Zweitsprache (DaZ) 6 Integrierte Sonderschulung - In der Verantwortung der Regelschule (ISR) 10 Der Schulleitung unterstellte Mitarbeitende Lehrpersonen (Klassen- und Fachlehrpersonen) 29 Fachpersonen (Schulische Heilpädagoginnen/-pädagogen, DaZ-Lehrpersonen, Therapeuten und Therapeutinnen, Lehrpersonen für Begabungs- und Begabtenförderung) Personal schulergänzender Betreuungsangebote 1 Schulsozialarbeiter/-innen 1 Klassenassistenzen Weitere: Hausdienst 1 Anzahl Schüler/-innen Anzahl Personen 10 Die Schule Rüterwis befindet sich nahe der Haltestelle Zollikerberg der Forchbahn und besteht aus mehreren Gebäuden auf einem grosszügig angelegten Areal. Im Moment entsteht auf dem Gelände eine neue Kindergarteneinheit, die Platz für die der Schule angeschlossenen Kindergärten bietet, welche im Moment noch externe Standorte haben. Die Schule umfasst vierzehn Primarklassen, fünf Kindergartenklassen sowie das Betreuungshaus. Die aktuell Schülerinnen und Schüler werden von rund Lehr- und Fachpersonen unterrichtet und betreut. Die Schule wird von einer Schulleitung mit einem Vollzeitpensum geführt. Eine Schulleitungsassistenz vor Ort sowie eine dezentrale Schulverwaltung für die ganze Schulgemeinde unterstützen die Schulführung im administrativen Bereich. Projekte und Entwicklungen der Schule werden von einer Steuergruppe, deren Mitglieder zugleich die Stufen- oder Fachleitungen sind, begleitet.

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Qualitätsprofil Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich im Schulhaus Rüterwis wohl. Das Team versteht es gut, das Gemeinschaftsgefühl durch verschiedene Aktivitäten und präventive Massnahmen zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in der Schule wohl und sicher. Unter ihnen herrscht ein gutes Klima, der Umgang ist respektvoll. Bei Streit können sie sich an die Pausenaufsicht wenden. Das Schulteam fördert die Gemeinschaft mit gemeinsamen Aktivitäten und präventiver Arbeit (z. B. Sporttag, Weihnachtssingen, Schneeplausch, Projektwoche, Gotte/Götti-System zwischen der 1. und. Klasse). Die meisten Eltern und Lehrpersonen sind der Ansicht, es gelinge der Schule gut, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule verfügt über eine klare Schulhausordnung und einen Massnahmenplan bei Regelverstössen. Die Regeln werden mehrheitlich gut eingehalten. Bei Übertretungen schreiten die Lehrpersonen angemessen ein. Die meisten Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrpersonen sind der Meinung, die Schulregeln seien sinnvoll und würden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Die Schule hat keine institutionalisierte Mitwirkungsmöglichkeit auf Schulebene eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Anliegen nur über den Klassenrat und die Lehrperson oder direkt bei der Schulleitung anbringen. Lernförderliche Unterrichtsgestaltung Der Unterricht ist klar strukturiert. Der Umgang in den Klassen ist vorwiegend freundlich und wohlwollend. Die Lehrpersonen gestalten die Lektionen stimmig und grösstenteils anregend. Die meisten von ihnen stellen das Unterrichtsgeschehen in einen übergeordneten Kontext und gliedern den Lernstoff in überschaubare Lernschritte. Die Anweisungen und Aufträge werden klar formuliert, die Erwartungen betreffend Umfang und Qualität sowie Arbeitsweisen verständlich deklariert. Lektionsziele kommunizieren die Lehr-

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 personen jedoch nur vereinzelt explizit. Die meisten Schulkinder finden den Unterricht interessant. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in der Klasse wohl; es herrscht grossteils ein respektvoller Umgang. Die meisten Lehrpersonen zeigen Interesse für die Schulkinder; sowohl für ihr Wohlbefinden als auch für ihre schulischen Leistungen. Die meisten Lehrpersonen sorgen für ein lernförderliches Unterrichtsklima. Der Unterricht verläuft mehrheitlich störungsarm. In den einzelnen Klassen helfen verschiedene Vorkehrungen die Schülerinnen und Schüler für angenehmes Verhalten und gute Leistungen zu sensibilisieren und zu motivieren, zum Beispiel Verhaltenspyramiden, Ampeln, Belohnungssysteme, Merksätze, Regeln oder Wochenziele. Im wöchentlichen Klassenrat haben die Schulkinder die Möglichkeit, Fragen des Zusammenlebens zu klären sowie Ideen und Anliegen einzubringen. Für Interventionen auf Klassenebene kann die Fachperson für Schulsozialarbeit beigezogen werden. In einzelnen Klassen ist das Klima angespannt. Auslachen ist an der Schule trotz Ermahnungen seitens der Lehrpersonen ein verbreitetes Phänomen. Einzelne Lehrpersonen werden als sehr streng empfunden. Individuelle Lernbegleitung Es gelingt einzelnen Lehrpersonen gut, sich im Regelklassenunterricht auf die individuellen Lernvoraussetzungen einzustellen. Eine Differenzierung des Lernangebotes nach unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ist wenig verbreitet. Einige Lehrpersonen finden angemessene Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler im Regelunterricht individuell zu unterstützen und das eigenverantwortliche Lernen zu fördern. Lehrpersonen, Klassenassistenzen oder Seniorinnen nutzen z. B. Einzelarbeitsphasen, um auf individuelle Fragen und Unsicherheiten der Schulkinder einzugehen. Die Schülerinnen und Schüler können anhand des Wochenpasses und von Arbeitsplänen die Aufgaben selber einteilen, über Planungs- und Arbeitsprozesse sowie Lernstrategien reden und reflektieren oder Anspruchsniveaus selber wählen. Einzelne Lehrpersonen verstehen es gut, das Lernangebot differenziert auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schulkinder anzupassen. Sie verwenden Unterrichtssettings, wo die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Voraussetzungen und Bedürfnissen lernen können, wie: Zuteilung zu Niveau-Gruppen, Zusatzaufgaben mit erhöhten Anforderungen, Werkstattunterricht, Planarbeiten, Ateliers, Lerntagebuch, Gruppen- und Partnerarbeiten, Experten- und Assistentenfunktionen vor allem bei Muttersprachlern in den Fremdsprachen. 6

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Die Schule bietet für die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten an. Ein Teil der IF-Stunden wird niederschwellig als integrierte Teamteaching-Lektionen in Sprache und Begabungsförderung und ab der Mittelstufe in separierten, eher homogenen Mathematik- Lerngruppen angeboten. Im Unterricht werden allerdings sowohl Zeit als auch Ressourcen im Teamteaching oder im Kleingruppenunterricht nicht immer optimal für die individuelle Förderung genutzt. Bei Bedarf werden Schülerinnen und Schüler der Aufgabenhilfe zugewiesen. Die Schule hat die Meilensteine für die Stufenübertritte und Schnittstellengespräche verbindlich geregelt. Die Eltern schätzen die Vorbereitungen auf die nächste Klasse oder Stufe als gut oder sehr gut ein. Das Repertoire an differenzierenden Lehr- und Lernformen und unterschiedlichen Unterstützungsmöglichkeiten im Regelunterricht ist zu wenig breit abgestützt. In verschiedenen Klassen gibt es ausser den nach Niveaus unterteilten Übungen in einzelnen Lehrmitteln kaum Anzeichen binnendifferenzierter Unterrichtssettings und individuell abgestimmter Lernhilfen. Selbst der Halbklassen- oder Kleingruppenunterricht wird wenig für individualisierte Lernformen genutzt. Integrative sonderpädagogische Angebote Die Schule misst der integrativen Förderung eine wichtige Bedeutung zu. Einzelne Fach- und Lehrpersonen pflegen eine intensive kindbezogene Zusammenarbeit. Die Förderplanung weist Qualitätsunterschiede auf. Der Schule gelingt es teilweise sehr gut, Schulkinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen integrativ zu fördern. Ein Teil der gesamten IF-Lektionen ist als Teamteaching-Unterricht zu gestalten. Als Grundlage für die Zuteilung des restlichen IF-Stundenpools für Schülerinnen und Schüler mit ausgewiesenem IF- oder ISR- Status sind Schulische Standortgespräche (SSG) obligatorisch. Dabei sind Häufigkeit, Ablauf und Verantwortlichkeiten geklärt. Im Kindergarten erfolgt die DaZ-Förderung grösstenteils in Kleingruppen. Die Begabungsförderung hat gemäss sonderpädagogischem Konzept nach Möglichkeiten innerhalb des Regelunterrichts zu erfolgen. Für Schülerinnen und Schüler mit ausgeprägter Begabung stehen besondere Angebote der Begabtenförderung in Form von Kursen oder Mentoraten zur Verfügung. Die meisten Klassenlehr- und Fachpersonen 1 stehen in einem intensiven Austausch. Als besonders wertvoll werden die Zusammenarbeit im Rahmen der zweiwöchentlichen Besprechungen und der Planungstag pro Quintal wahrgenommen. Bei Bedarf 1 Zum Begriff Fachpersonen zählen die Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, die DaZ-Lehrpersonen, die Therapeutinnen und Therapeuten sowie die Lehrpersonen für Begabungs- und Begabtenförderung. 7

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 wird ein runder Tisch im Sinne eines erweiterten Austauschs einberufen, wenn es etwa darum geht, Massnahmen im Bereich der Begabtenförderung oder der Verhaltensmodifikation zu treffen. Dazu werden viele bilaterale und spontane Absprachen getroffen. Die Beratungs- und Unterstützungskompetenz der sonderpädagogischen Fach- und Therapiepersonen wird positiv hervorgehoben. Die Schule erfasst mit grosser Gründlichkeit die Lernvoraussetzungen der Schulkinder mittels förderdiagnostischen Instrumenten und Tests. Die Reihentests und Vergleichsarbeiten sind im Grundsatzpapier zum Beurteilen klassen- und stufenspezifisch im Jahresablauf festgehalten. Das sonderpädagogische Konzept aus dem Jahre 08 steht in Überarbeitung. Die Anpassungsarbeiten für den Erlass sind noch nicht abgeschlossen. Der Umgang mit Instrumenten des definierten Förderplanzyklus ist von unterschiedlicher Qualität. Die Schule lässt den Fachpersonen bei der Erfassung, Planung, Dokumentation und Überprüfung sonderpädagogischer Massnahmen grossen Freiraum. Der kindbezogene Austausch zwischen den betroffenen Mitarbeitenden erfolgt nicht in allen Teilen zufriedenstellend. So sind z. B die Fachlehr- und die Betreuungspersonen vom sonderpädagogisch ausgerichteten Austausch über einzelne Kinder weitgehend ausgeschlossen und kaum im Förderplanungsprozess miteinbezogen. Der DaZ-Unterricht findet vorwiegend in separativen Settings statt und wird inhaltlich eher vom Regelunterricht abgekoppelt. Vereinzelt gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen den Fachpersonen und Regelklassenlehrpersonen als schwierig. Vergleichbare Beurteilung Das Schulteam hat wesentliche Aspekte der Beurteilung verbindlich geklärt. Die Lehrpersonen stützen ihre Beurteilungen auf abgesprochene Verfahren und Massstäbe ab. Die Schule verfügt über verbindliche Absprachen zur Beurteilung und hat hierfür Grundsätze festgelegt. Demnach benutzen die Lehrpersonen in der Regel Lernziele zur Einschätzung von Schülerleistungen. Die Gesamtleistung in den einzelnen Fächern wird mittels Lernschrittkontrollen, Beobachtungen im Unterricht sowie vergleichender Lernkontrollen und standardisierter Vergleichstests beurteilt. Die überfachlichen Kompetenzen und die fachlichen Leistungen werden voneinander getrennt, differenziert und nachvollziehbar beurteilt. Verhaltensmerkmale zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten sind im Rahmen eines Beispielkataloges formuliert und in der Schüleragenda transparent aufgeführt. Sowohl die Schulkinder als auch die Eltern verstehen gut, wie die Zeugnisnoten zustande kommen. Die Schülerinnen und 8

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Schüler werden stufengerecht dazu befähigt, ihre Leistungen und Kompetenzen regelmässig selber einzuschätzen. Die Lehrpersonen legen grossen Wert auf die Vergleichbarkeit ihrer Beurteilungspraxis. Die hohe Erwartungshaltung vieler Eltern ans Leistungsniveau ihrer Kinder und die dezidierte Leistungsorientierung der Schule erfordern von den Lehrpersonen gut abgestützte Beurteilungen. In Jahrgangs- und Parallelklassenteams werden regelmässig gleiche Prüfungen oder Lernzielkontrollen durchgeführt. Neben lernzielorientierten Prüfungen dienen dazu standardisierte Vergleichstests wie LernLot und Klassencockpit. Für den Fachbereich Mathematik hat die Schule eigene Quervergleichs-, Jahres- und Semestertests ausgearbeitet. Wirkungsvolle Führung Die Schule wird in personeller und organisatorischer Hinsicht engagiert und routiniert geführt. Die pädagogische Arbeit wird pragmatisch und langfristig gesteuert. Die personelle Führung erfolgt engagiert und routiniert. Die Instrumente sind definiert und für die Mitarbeitenden transparent. Die Mitarbeitergespräche werden als zielgerichtet und wertschätzend bezeichnet, die Rückmeldungen zu den Schulbesuchen als hilfreich. Mit der Führung der Schule sind die meisten Eltern und Lehrpersonen zufrieden. Für die Einführung der neuen Mitarbeitenden stehen Richtlinien für Mentorate und für die Probezeit zur Verfügung. Die Schulführung koordiniert die pädagogische Arbeit im Hinblick auf eine kontinuierliche Entwicklung umsichtig. Sie sorgt dafür, dass sich die Lehr- und Fachpersonen regelmässig in den pädagogischen Schulkonferenzen und in der Teamarbeitszeit über pädagogische Themen austauschen können. Für die Arbeit an Themen der Schulentwicklung sowie Planung und Koordination der Projekte nutzt die Schule eine Steuergruppe. In der Vergangenheit hat sich das Team intensiv mit dem Thema Beurteilen auseinandergesetzt. Die Kooperationsgefässe sind gut aufeinander abgestimmt (Schulkonferenz, Stufenkonferenz, Klassenlehrpersonenkonferenz, Pädagogische Schulkonferenz, Teamarbeitszeit, Sitzungen der Fach- und Fachlehrpersonen). Die Sitzungen sind dank klarer Traktanden und Protokolle effizient und gewinnbringend. Die Organisation und Administration sind klar geregelt und gewährleisten einen reibungslosen Schulbetrieb. Die Schule arbeitet mit dem Modell einer Geschäftsleitung, in der die Schulleitungen der Zolliker Schulen vertreten sind. Der Informationsfluss ist gut gewährleistet. Fast alle Lehrpersonen finden, man erhalte an der Schule alle wichtigen Informationen rechtzeitig. 9

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Vereinbarungen werden nicht immer konsequent eingefordert. Auffallend viele schriftlich befragte Lehrpersonen finden zudem, dass Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums ungenügend thematisiert werden. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Das Team konzentriert sich auf eine angemessene Anzahl von Entwicklungszielen und arbeitet in verschiedenen Kooperationsgefässen kontinuierlich zusammen. Die Vorhaben werden jedoch unterschiedlich systematisch umgesetzt. Die Schule arbeitet an einer überschaubaren Anzahl von Entwicklungszielen. Im Schulprogramm 16 - sind insgesamt zu den neun Bereichen neuer Berufsauftrag, Einführung Lehrplan 21, Evaluation der Sonderpädagogik, ICT und Medien Konzept, Wertschätzende Gemeinschaft, Zusammenarbeit mit den Eltern, Integration der Kindergärten in die Schulanlage, Tagesstrukturen und Organisationsstruktur Entwicklungsziele formuliert. Da die Schule im Moment mit einem grossen Umbau und einem damit verbundenen Umzug der Kindergärten in die Schulanlage beschäftigt ist, legt sie vorübergehend ihren Fokus auf dringend notwendige Projekte. Sie hat andere Vorhaben teilweise in Absprache mit der Schulpflege zurückgestellt. Die Arbeit an Projekten und die Weiterbildungen sind weitgehend auf das Schulprogramm 16 - abgestimmt. Die Ziele im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Berufsauftrags sind mehrheitlich erreicht. Die Arbeit im Bereich Wertschätzende Gemeinschaft wird im Moment evaluiert. Die Einarbeitung in den Lehrplan 21, die Umsetzung des ICT-Projekts, die Überarbeitung des sonderpädagogischen Konzepts und die Integration der Kindergärten sind im Gange. Der Umzug der Kindergärten von Satelitenstandorten in den Neubau des Schulhauses wird genutzt, um damit verbundene Themen der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu bearbeiten. Dazu sind Ziele und Meilensteine in einem Projektauftrag klar formuliert. Die Lehr- und Fachpersonen arbeiten vor allem im Bereich der Organisation des Schulalltags und teilweise in der Unterrichts- und Schulentwicklung verbindlich zusammen. Regelmässig findet an der Schule ein Klassentausch statt. Die Lehrpersonen unterrichten dabei für zwei Lektionen in einer ihnen fremden Klasse. Kollegiale Hospitationen mit klaren Zielformulierungen werden jedoch nicht auf allen Stufen verbindlich durchgeführt. Die Schule überprüft punktuell die Wirkung einzelner Aspekte nach der Durchführung von Projekten oder an den Schulentwicklungstagen. Letztes Jahr hat die Schule zum Beispiel eine Umfrage bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen zum Klassentausch und bei den Schulkindern zum Projekt Schulhauskultur durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Evaluationen wurden anschliessend im Team vorgestellt. 10

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Das aktuelle Entwicklungsprojekt Integration der Kindergärten in die Schuleinheit wird schrittweise mit der Projektleitung und der Schulführung evaluiert. Einzelne Projekte werden nur teilweise zielgerichtet vorangetrieben und evaluiert. Es besteht nur für das Projekt Integration der Kindergärten ein klar formulierter und zielgerichteter Projektauftrag. Alle anderen Vorhaben sind nicht auf schriftlich festgehaltene Ziele ausgerichtet. Die Zusammenarbeit im pädagogischen Bereich wird zu wenig gezielt zur Weiterentwicklung des Unterrichts genutzt. Eine bewusste Steuerung der Unterrichtsentwicklung ist nicht immer gegeben. Ein breiter Konsens über z. B. individualisierende Unterrichtsmethoden oder kooperative Lernformen scheint nicht etabliert zu sein. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule informiert die Eltern umfassend sowie regelmässig über wichtige Belange. Die Eltern haben adäquate Mitwirkungsmöglichkeiten. Die Schule informiert die Eltern umfassend und rechtzeitig über gesamtschulische Belange und verwendet hierfür verschiedene Kanäle (Homepage, Berichte im Zolliker Zumiker Bote). Die meisten Eltern sind der Meinung, zu wissen, an wen sie sich mit Fragen zur Schule, mit Anregungen und Kritik wenden können. Die Lehrpersonen informieren die Eltern angemessen über Organisatorisches, die Leistungen und das Verhalten des Kindes, jedoch weniger ausführlich über den Lerninhalt. Die Mitwirkung der Eltern ist gewährleistet und wird vor allem vom Elternrat engagiert wahrgenommen. Bei der Zusammenarbeit von Eltern und Schule stehen die Mithilfe bei Schulanlässen und die vom Elternrat initiierten Projekte wie die Kleidersammlung oder das Patensystem für neu zugezogene Familien mit fremder Muttersprache im Vordergrund. Der Grossteil der Eltern fühlt sich von der Schule ernst genommen und findet, man habe genügend Mitwirkungsmöglichkeiten. 11

Schule Rüterwis, Zollikon, Kurzfassung, Evaluation 17/18 Auswertung Fragebogen Lesebeispiel Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: n.s. Abweichung ist nicht signifikant + Abweichung ist signifikant positiv - Abweichung ist signifikant negativ k.a. keine Angaben Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule* *Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Befragten handelt. Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton weg. Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ Schulbeurteilung Informationen zum Herunterladen

Kanton Zürich Bildungsdirektion Auswertung Zollikon Rüterwis, Schülerinnen und Schüler Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = Lebenswelt Schule Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 6% SCH P 1 Ich fühle mich wohl an dieser Schule. 0 10% 0% 0 87%.1 n.s. %.7 0 2 0 7 100 100 % 7 SCH P Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehen freundlich miteinander um. 0 2 6% 9% 0 69%.7 n.s. %.0 0 2 0 7 100 9% SCH P 7 Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. 0 1 % 0 %.26 n.s. %.9 0 2 0 7 100 9% SCH P 8 Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. 0 6% 27% % 0 7%.11!.8 0 2 0 7 100 SCH P 10 Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne. 0 9% % 10% 6% 1 %.62!.0 0 2 0 7 100 SCH P 11 Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. 0 0 8%. n.s.!.72 0 2 0 7 100 Abschluss der schriftlichen Befragung:.0.18

2/6 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen SCH P Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. 0 % 6% % % 0 68%.00!.8 0 2 0 7 100 9% 0 2 2 SCH P 1 Verhaltensgrundsätze/Regeln werden regelmässig mit uns Schülerinnen und Schülern überprüft. % 2 % 0 70%.9 n.s. k.a..2 0 2 0 7 100 % 6% 0 SCH P 1 Unsere Schulregeln sind sinnvoll. 8% 1 89%.1 n.s.!.66 0 2 0 7 100 7% % SCH P 16 Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 0 2 1 8.2 n.s.!.7 0 2 0 7 100 SCH P 17 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 0 16% % 6% 7% % 1 7.01!.6 0 2 0 7 100 8% 8% SCH P 18 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 0 1 1 86%.1 n.s.!.71 0 2 0 7 100

/6 Lehren und Lernen Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen % SCH P Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. 0 1 2 1 87%.9 n.s. &.7 0 2 0 7 100 8% SCH P 22 Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. 0 10% 1 1 89%.1 n.s. %.61 0 2 0 7 100 SCH P 2 Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. 0 % 6% 1 77%.16 n.s.!.9 0 2 0 7 100 % SCH P 2 Ich fühle mich wohl in der Klasse. 29% 0 10% 1 8%.9 n.s.!.76 0 2 0 7 100 SCH P 26 Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson gelobt. 0 % % % 7% 1 78%.16 n.s.!.2 0 2 0 7 100 SCH P 27 Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. 0 1 2 % 7% 6% 1 68%.21 n.s. %. 0 2 0 7 100 8% SCH P 29 Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. 0 16% % 6% 1 7.0!.7 0 2 0 7 100

/6 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 9% 0% SCH P 2 Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. 0 1 16% % 1 79%.1!.67 0 2 0 7 100 9% % SCH P Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. 0 1 1 8.6 n.s.!.67 0 2 0 7 100 SCH P Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. 0 1 1 8%.1 n.s.!.6 0 2 0 7 100 7% % SCH P 7 Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 0 % 1 8.2!.67 0 2 0 7 100 8% % SCH P 0 Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. 0 1 1 % 1 8.7 n.s. %.6 0 2 0 7 100 % SCH P 1 Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. 0 1 2 6% 1 2 2 7% 1 6%.90 n.s. %.0 0 2 0 7 100 SCH P Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. 19% 0 1 6% 7% % % 1 70%.16!.8 0 2 0 7 100

/6 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen % SCH P 7 Ich lerne in der Schule, meine Arbeit gut zu planen. 0 9% 1 % 1 8%. n.s. k.a..6 0 2 0 7 100 SCH P 8 Ich lerne in der Schule Techniken, die mir helfen, selbstständig zu lernen. 0 0% 1 8%.21 k.a..7 0 2 0 7 100 SCH P 9 Die Klassenlehrperson lässt sich von mir immer mal wieder beschreiben, wie ich beim Lösen einer Aufgabe vorgegangen bin. 0 % 26% % 1 79%. n.s. k.a..2 0 2 0 7 100 SCH P 1 Ich lerne in der Schule, wie ich in der Bibliothek oder im Internet nützliche Informationen finde. 0 17% % 6% % 27% 1 70%.0 k.a..0 0 2 0 7 100 % SCH P 71 Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet. 0 1 26% 8% % 1 2 16% % 1 9%.79!.7 0 2 0 7 100 7% SCH P 7 Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein könnte. 0 8% 2 % 1 89%.1 + %.62 0 2 0 7 100 % SCH P 7 Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. 0 9% 1 87%. n.s.!.9 0 2 0 7 100

6/6 Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 8% 0% 0 SCH P 76 Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen. % % 6% 1 87%.1 n.s.!.6 0 2 0 7 100 % 6% SCH P 78 Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair beurteilt. 0 9% % % % 1 %.8 n.s.!.70 0 2 0 7 100 SCH P Ich lerne in der Schule, meine Leistungen selbst einzuschätzen. 0 9% % % % 1 8%.2 n.s.!.61 0 2 0 7 100 % SCH P 81 Neben Prüfungen mit Noten gibt es auch regelmässig unbenotete Lernkontrollen, die mir zeigen, was ich schon gut kann und was ich noch lernen muss. 0 1 19% % 6% 1 2 26% % 1 68%.99 n.s. k.a..9 0 2 0 7 100 27% 6% SCH P 16 Die Lehrpersonen fragen uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung zum Unterricht. 0 1 9% 9% 1 2 1 8% 1 8%.8 n.s. k.a..98 0 2 0 7 100

Kanton Zürich Bildungsdirektion Auswertung Zollikon Rüterwis, Eltern Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 76 Lebenswelt Schule Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 1 % 6% 1 90 ELT P 1 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser Schule. 8% 6 9.0 n.s. %.7 2 0 2 0 7 100 1 % 7% 1 90 ELT P 2 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. 8% 7 90%.1 + %.61 0 2 0 7 100 1 0 ELT P Die Schule geht mit Problemen und Konflikten innerhalb der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. 0 19% % 19% 11 6.92 n.s. %.2 0 2 0 7 100 2 9% 16 ELT P Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. 110 7 8.06 + %.2 2 0 2 0 7 100 0 10 % ELT P 6 An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 100 0 1 2 % 8%.2 + %.6 0 2 0 7 100 1 % 1 ELT P 9 Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. 90 9% 77%.27 + %.7 0 2 0 7 100 Abschluss der schriftlichen Befragung:.0.18

2/8 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 2 7% 16 110 0% ELT P 1 Die Schulregeln sind sinnvoll. % 6% 87%.26 n.s. %. 0 2 0 7 100 10 % ELT P 16 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 10 70 9% 2 %.18 n.s. %. 0 2 0 7 100 1 % ELT P 17 Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 1 90 % % 28% % 6 0%.91 n.s. %.2 0 2 0 7 100 Lehren und Lernen Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 1 8% 0 ELT P 2 Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken. 0 % 2 %.26 n.s.!. 0 2 0 7 100 1 % % 1 ELT P 2 Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse. 90 1 10 88%.8 n.s. %. 2 0 2 0 7 100

/8 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 1 0 6% ELT P 26 Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klassenlehrperson gelobt. 0 1 2 10% 77%.0 n.s. %.8 0 2 0 7 100 10 10 8% ELT P 27 Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. 70 8% % 1 6%.0 n.s. %.6 0 2 0 7 100 1 % 8% 0 ELT P 1 Die Klassenlehrperson setzt sich dafür ein, dass alle Kinder in der Klassengemeinschaft integriert sind. 0 6% 1 9 8.7 n.s. k.a..0 0 2 0 7 100 1 % ELT P Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. 1 90 10% % 2 28% 10 7%.19 n.s. %. 0 2 0 7 100 1 % ELT P 6 Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm. 0 0 16% % 2 19% 18% 10 6.96 + %.16 0 2 0 7 100 ELT P 0 Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. 10 10 70 1 % 19% % 1 0%.07 n.s. %.1 0 2 0 7 100 1 ELT P 1 Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben, welche auf seinen individuellen Lernstand abgestimmt sind. 0 0 16% 6% % 16% 10 6.9 n.s. %.21 0 2 0 7 100

/8 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 0 % ELT P Von meinem Kind werden in der Schule angemessen hohe Leistungen gefordert. 10 100 0 2 6% 7 79%.11 + %. 0 2 0 7 100 1 7% ELT P Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. 1 90 9% % 16 0%.0 n.s. %.2 0 2 0 7 100 1 8% ELT P 6 Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern. 1 90 19% % 2 2 7% 11 70%.00 n.s. %.2 0 2 0 7 100 1 0% ELT P 7 Mein Kind lernt in der Schule, seine Arbeit gut zu planen. 0 % 0 % % 16% 10 %.9 n.s. k.a..18 0 2 0 7 100 1 0 17% 2 18% ELT P 8 Die Klassenlehrperson vermittelt meinem Kind Techniken, die ihm helfen, selbstständig zu lernen. 0 % 1 6.01 n.s. k.a..2 0 2 0 7 100 ELT P 1 Mein Kind lernt in der Schule, wie es in der Bibliothek oder im Internet nützliche Informationen findet. 10 10 70 1 % 7% 17% 0% 16 %.0 n.s. k.a..26 0 2 0 7 100 1 7% ELT P 2 Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulen oder den Beruf) vor. 1 90 10% 2 26% 6 7%.19 n.s. %. 0 2 0 7 100

/8 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 1 0 0% 0% ELT P 7 Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der Schule und worin es besser sein könnte. 1 0 % 9 70%.18 n.s. %.2 0 2 0 7 100 10 10 28% ELT P 77 Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes zustande kommen. 70 % 9% 76 70%.10 n.s. %.1 0 2 0 7 100 0 9% 10 % 100 ELT P 78 Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair. 0 8% 8% 6 8.28 n.s. %.6 0 2 0 7 100 0 10 ELT P Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selber einzuschätzen. 100 0 2 19% % 7.0 n.s. %.21 0 2 0 7 100 Schulführung und Zusammenarbeit Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 1 ELT P 106 Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und lösungsorientiert. 0 0 17% % 16% 19% 6 8%.90 n.s.!.2 0 2 0 7 100

6/8 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 1 % ELT P 0 Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu verbessern. 1 90 % 18% 66%.07 n.s.!.6 0 2 0 7 100 0 29% ELT P 17 Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc. 90 0 % % 1 2 1 16.6 %.00 0 2 0 7 100 0 0% 10 ELT P 10 Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert. 100 0 2 8.18 n.s. %. 0 2 0 7 100 0 0% 10 % 100 ELT P 11 Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mit Anregungen oder Kritik wenden kann. 0 9% % 9 8%.27 n.s. %. 0 2 0 7 100 ELT P Die Klassenlehrperson informiert mich über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes. 1 0 0 19% 6% 28% 7 7.0 n.s. %.1 0 2 0 7 100 ELT P 1 Die Klassenlehrperson informiert mich über ihren Unterricht. 10 10 70 29% 10% % 2 % 6%.76 k.a..22 0 2 0 7 100 0 10 6% % ELT P 1 Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden. 100 0 8% 8 90%.9 n.s. %.71 0 2 0 7 100

7/8 Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden = sehr gut = gut = genügend der % Primarschulen 1 1 6% 9% ELT P 16 Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen (z.b. Elternabende, Sprechstunden usw.). 90 % % 8%.29 %. 0 2 0 7 100 1 0 ELT P 17 Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schule ernst genommen. 0 9% 7.16 n.s. %.2 0 2 0 7 100 0 0% ELT P 18 Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten (z.b. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen) miteinbezogen. 10 100 16% 0 % 26% % 76%.11!.9 0 2 0 7 100 1 % ELT P 19 Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule. 1 90 18% 26% 8% 7.08 n.s. %.1 0 2 0 7 100 10 8% ELT P 10 Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren. 10 70 17% % 18% 2 9 6%.90 n.s. %.26 0 2 0 7 100

8/8 Gesamtzufriedenheit = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden 2 = unzufrieden 1 = sehr unzufrieden Anteil zufrieden und sehr zufrieden der % Primarschulen 2 6% ELT P 900 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich... 16 110 9% 2 % 90%.2 + %.0 0 2 0 7 100 1 1 9% 9% ELT P 901 Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson erhält, bin ich... 90 9% 2 7 88%.2 n.s. %.2 0 2 0 7 100 2 6% 16 ELT P 902 Mit der Führung dieser Schule bin ich... 110 % 6 8.10 n.s. %.6 0 2 0 7 100 0 0% 10 100 2 26% ELT P 90 Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt, bin ich... 0 7%.0 n.s. %.1 0 2 0 7 100

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