IGPTR TAGUNG 2016 PARKINSON-GUIDELINES IM HOSENTASCHENFORMAT IGPTR Tagung 14.12. 2016 Felix Platter-Spital, Basel Workshop Nr 5 Sandra Signer
1.In welchem Setting arbeiten Sie mit Parkinson-Patienten? 2.In welchen Bereichen ihrer Arbeit fühlen Sie sich sicher? 3.Wo möchten Sie gerne mehr wissen?
www.parkinsonnet.de 1. Akut Reha ambulant Frühphase Spätphase 2. Krankheitsbild Symptome - Verlauf Befund Assessments Behandlungsziele Interventionen Schulung Gruppen 3. Medikamente Formen Evidenz Cueing - Selbstmanagement Heimübungen KBA www.igptr.ch www.igptr.ch
WORKSHOP PARKINSON-GUIDELINES IM HOSENTASCHENFORMAT www.woman.at
Entstehung Inhalte Mögliche Anwendungsgebiete www.woman.at
ENTSTEHUNG Anfrage über Physioswiss (2009) Konstitution einer Arbeitsgruppe via IGPTR und persönliche Kontakte (2010) erster CH Leitfaden auf der Basis der englischen KNGF Guideline (2012) Warten auf EU Guideline und die deutsche Übersetzung Überarbeitung der ersten Version des CH Leitfadens (EU Guideline 2014) Fertigstellung der zweiten Version des CH Leitfadens (dt Übersetzung der EU Guideline Dez 2015) Einholen der Verwendungsrechte (2016)
AKTIVITÄTEN Vorstellen an IGPTR Tagung 2012 Vorstellen am Physiokongress 2014 Netzwerk Bern 2016 Tageskurs Kantonalverband Bern 2015, 2016, 2017 Artikel (Marks 2010, Gloor 2014, Janssens 2015) Workshop an IGPTR Tagung 2016 physiopraxis 7-8/15 Entstehung
WER? Entstehung
WAS NUN FÜR WEN????? 1. Europäische Physiotherapie-Leitlinie inkl QRC englisch 2014 deutsch 2015 2. Informationen für Patienten 3. Informationen für Ärzte 4. Development and scientific justification www.parkinsonnet.de 5. Leitfaden für die Physiotherapie bei Morbus Parkinson inkl. QRC 2016 www.igptr.ch Inhalte
CH LEITFADEN UND QRC S Zusammenfassung der GL Anpassung auf CH Verhältnisse Empfehlungen für PT s aus unterschiedlichen Settings und mit unterschiedlichem Wissensstand Erklärungen für die QRC s Inhalte
CH LEITFADEN UND QRC S Zusammenfassung des Leitfadens Praktische Anwendung am Patienten Checklistenformat Unterstützung im Behandlungsprozess Inhalte
LEITLINIEN ALS QUICK REFERENCE CARDS (QRC S) Zum Nachschlagen Zum Mitnehmen Als Zusammenfassung Zur Zielformulierung Für Novizen bis zum Experten? Für stationär bis ambulant?
INHALTE QRC S QRC 1: Anamnese QRC 2: Körperliche Untersuchung QRC 3: stadienspezifische Behandlungsziele QRC 4: Grade basierte Empfehlungen QRC 5: Cues und Aufmerksamkeitsstrategien für komplexe Bewegungsabläufe Inhalte
Inhalte
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MÖGLICHE ANWENDUNGSGEBIETE www.woman.at
BEEINTRÄCHTIGUNGEN NACH ICF Verständnis der verschiedenen Symptome QRC 1 (Anamnese) z.b. Einteilung in Schweregrade nach H&Y Anwendungsgebiete
BEEINTRÄCHTIGUNGEN NACH ICF Verständnis der verschiedenen Symptome QRC 1 (Anamnese) z.b. Auftreten von Beeinträchtigungen in motorische Funktionen Anwendungsgebiete
BEEINTRÄCHTIGUNGEN NACH ICF Verständnis der verschiedenen Symptome QRC 1 (Anamnese) z.b. nicht-motorische Funktionen Anwendungsgebiete
BEEINTRÄCHTIGUNGEN NACH ICF Verständnis der verschiedenen Symptome QRC 1 (Anamnese) z.b. weitere Details zu nicht-motorischen Funktionen aus EU-GL Anwendungsgebiete
UNTERSUCHUNG NACH ICF Leitfaden für eine gezielte Untersuchung QRC 2 (Befund) z.b. Hinweise zur Durchführung von validierten Testinstrumenten Anwendungsgebiete
UNTERSUCHUNG NACH ICF Leitfaden für eine gezielte Untersuchung QRC 2 (Befund) z.b. Informationen aus den Assessments für ein erhöhtes Sturzrisiko Anwendungsgebiete
BEHANDLUNGSZIELE Zusammenstellung von stadienspezifischen Zielen QRC 3 (Ziele) Anwendungsgebiete
INTERVENTIONEN Zusammenstellung von Interventionen QRC 4 (Grade basierte Empfehlungen) z.b. gute Datenlage zu Interventionen in verschiedenen Kernbereichen Anwendungsgebiete
INTERVENTIONEN Zusammenstellung von Interventionen QRC 4 (Grade basierte Empfehlungen) z.b. Vorgehen bei der Cueing Methode Anwendungsgebiete
INTERVENTIONEN Zusammenstellung von Interventionen QRC 4 (Grade basierte Empfehlungen) z.b. Anleitung zur Instruktion von KBA Anwendungsgebiete
INTERVENTIONEN Zusammenstellung von Interventionen QRC 4 (Grade basierte Empfehlungen) z.b. Erklärungen zu «konventioneller PT» Funktionelle Aufgaben Grosse Bewegungen Grosse Muskelgruppen Aufstehen von Stuhl, Bodentransfer, Bettmobilität, Gehen mit grossen Schritten, Gehen mit plötzlichen Stops Anwendungsgebiete
QRC 5 Anwendungsgebiete
TAKE HOME MESSAGE??? www.woman.at
TAKE HOME MESSAGE I
TAKE HOME MESSAGE II «je grüner» desto.. stabilere Daten desto.. mehr Sicherheit? «nicht mehr alles für alles". sondern gezielt angewendet und gezielt gemessen
TAKE HOME MESSAGE III 211 32 4 gezielte Auswahl an Informationen Instrument(e) für PT Instrument mit Patient? slate.com
FRAGEN/DISKUSSION «Du kannst die Krankheit nicht in den Griff bekommen, Du kannst nur lernen, damit gut umzugehen» Frau M.; 20.9.2016