Pressemeldung-Abbildungen Handy-TV: Zahlreiche Hürden bei zunehmendem Interesse München, Juni 2006
Nutzung/Nutzungsplanung im Zeitvergleich Das Interesse der Mobilfunknutzer an Handy-TV ist seit Februar von zehn auf 15 Prozent deutlich gestiegen nutze ich bereits plane ich zu nutzen / sehr interessant 0,3% 1% 5% 2% Anteil Nutzer/ Nutzungsinteressierter im Mai 2006: 15% Mai 2006 Februar 2006 interessant 10% 7% im Februar 2006: 10% weniger interessant 23% 18% überhaupt nicht interessant 62% 71% Frage: Fernsehen auf dem Handy ist ein neuer Mobilfunkdienst und bereits heute möglich. In naher Zukunft werden die meisten Handys in der Lage sein, Fernsehprogramme zu empfangen. Unabhängig davon, was die Nutzung eines derartigen Dienstes kosten würde: Wie interessant finden Sie es grundsätzlich, mit Ihrem Handy Fernsehen zu schauen? Basis: Mobilfunknutzer Februar 2006: n = 751; Mai 2006: n = 708 / Quelle: TNS Infratest Februar/Mai 2006 Mobile TV Juni 2006 Seite 2
Nutzung/Nutzungsplanung nach Geschlecht Handy-TV kommt bei Männern besser an als bei Frauen nutze ich bereits plane ich zu nutzen / sehr interessant 0,5% 0% 7% 2% Anteil Nutzer/ Nutzungsinteressierter männlich: 20% männlich weiblich interessant 12% 9% weiblich: 11% weniger interessant 21% 25% überhaupt nicht interessant 59% 64% Frage: Fernsehen auf dem Handy ist ein neuer Mobilfunkdienst und bereits heute möglich. In naher Zukunft werden die meisten Handys in der Lage sein, Fernsehprogramme zu empfangen. Unabhängig davon, was die Nutzung eines derartigen Dienstes kosten würde: Wie interessant finden Sie es grundsätzlich, mit Ihrem Handy Fernsehen zu schauen? Basis: Mobilfunknutzer Mai 2006: n = 708 (männlich: n = 370, weiblich: n = 338) / Quelle: TNS Infratest Mai 2006 Mobile TV Juni 2006 Seite 3
Nutzung/Nutzungsplanung nach Alter Unter den 14-29 Jährigen hat sogar jeder Vierte Interesse an Handy-TV nutze ich bereits plane ich zu nutzen / sehr interessant 0% 0,4% 2% 12% Anteil Nutzer/ Nutzungsinteressierter 14-29 Jahre: 26% 14-29 Jahre 30 Jahre und älter interessant 14% 9% 30 Jahre und älter: 12% weniger interessant 20% 33% überhaupt nicht interessant 41% 68% Frage: Fernsehen auf dem Handy ist ein neuer Mobilfunkdienst und bereits heute möglich. In naher Zukunft werden die meisten Handys in der Lage sein, Fernsehprogramme zu empfangen. Unabhängig davon, was die Nutzung eines derartigen Dienstes kosten würde: Wie interessant finden Sie es grundsätzlich, mit Ihrem Handy Fernsehen zu schauen? Basis: Mobilfunknutzer Mai 2006: n = 708 (14-29 Jahre: n = 177; 30 Jahre und älter: n = 531) / Quelle: TNS Infratest Mai 2006 Mobile TV Juni 2006 Seite 4
Bei einem stärker im Bezahlspektrum angesiedelten Programm wird es aufgrund der kalkulierbaren Rückflüsse schneller zu einem innovativen Handy-TV kommen DARSTELLUNG BEDEUTUNG ERLÖSSCHWERPUNKTE IN ABHÄNGIGKEIT DES SPEKTRUMS Bedeutung Erlösquellen Haupterlösquellen Reines freies Spektrum Reines Bezahlspektrum Werbeeinnahmen Umsatzgenerierung durch Werbespots, Werbung im ESG, gesponserte Sendungen etc. Nutzungsentgelte durch Verschlüsselung Umsatzgenerierung durch Codierung der als Broadcasting ausgestrahlten Inhalte. Einnahmen aus Zusatzdiensten Umsatzgenerierung durch über den Rückkanal laufende Funktionen und Services (Voting, Downloads etc.) Hohe Bedeutung Geringe Bedeutung Seite 5
Obwohl mobiles Fernsehen in Deutschland in die entscheidende Phase seiner Entwicklung geht, sind wichtige Punkte noch ungeklärt DARSTELLUNG ENTWICKLUNGSSTAND MOBILES FERNSEHEN IN DEUTSCHLAND Technische Voraussetzungen Strukturelle Voraussetzungen Marktmodell Entwicklung Broadcasting-Standard Ausschreibung Frequenzen / Plattformbetrieb Klärung Geschäftsmodell Entscheidende Punkte Entwicklung Endgeräte Klärung Regulierung Prüfung Kooperationen Aufbau / Ausbau Netzinfrastruktur Klärung medienrechtlicher Fragen Massenmarktfähiges Endgeräteportfolio Stand der Entwicklung Seite 6
Die noch bevorstehenden Hürden werden nur zu nehmen sein, wenn die Interessen und Kompetenzen aller Beteiligten in das Marktmodell einfließen DARSTELLUNG HERAUSFORDERUNGEN DER MARKTTEILNEHMER Rahmenbedingungen Anforderungen an die Marktteilnehmer Öffentlich-rechtlicher Rundfunk Privater Rundfunk Mobilfunkanbieter Sonstige Anbieter (ISPs, Verlage...) Komplexes Umfeld mit technischer und funktionaler Konvergenz Unsicherheit seitens des Kunden bei unbekanntem Angebot Vielzahl technischer Lösungsansätze Klare Aufgabenteilung bei der Funktionswahrnehmung Transparente Produkt- / Preisgestaltung Frühzeitige technische Standardisierung Vielzahl Beteiligter mit unterschiedlichen Interessen, Kernkompetenzen und Blockademöglichkeiten Kooperative Grundhaltung zur Erzielung Win / Win Seite 7
Kontakt und weitere Informationen: THERON Business Consulting Dr. Stephan Zimmermann t +49 (0) 221 77 181 0 f +49 (0) 221 77 181 99 e szn@theron.com TNS Infratest Stephan Lauer t +49 (0) 89 5600 1111 f +49 (0) 89 5600 1110 e stephan.lauer@tns-infratest.com Nikola Backhaus t +49 (0) 89 5600 1909 f +49 (0) 89 5600 1110 e nikola.backhaus@tns-infratest.com