Ideen für inklusive Arbeit. Neue Wege für Unternehmen und Menschen mit Behinderungen Informationen in einfacher Sprache

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Transkript:

Ideen für inklusive Arbeit Neue Wege für Unternehmen und Menschen mit Behinderungen Informationen in einfacher Sprache

2 Inklusive Arbeit heißt: Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten zusammen. Wir wollen neue Ideen und Wege finden, wie mehr Menschen mit Behinderungen arbeiten können. Und wie mehr Unternehmen Menschen mit Behinderungen einstellen. Wir haben dafür ein Projekt gemacht. Das Projekt heißt: Integrative Arbeit. Das bedeutet: Arbeit für Menschen mit Behinderungen. Das Projekt: Integrative Arbeit ist vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales REGE REGE steht für: Regionale Personal-Entwicklungs-Gesellschaft Jobcenter Arbeitplus Bielefeld Agentur für Arbeit Bielefeld Das Ziel von dem Projekt ist: Mehr Menschen mit Behinderungen sollen eine Arbeit finden. Mehr Unternehmen sollen Menschen mit Behinderungen einstellen. Dazu gibt es Projekte Veranstaltungen Info-Hefte Dieses Info-Heft ist in einfacher Sprache. Damit alle Menschen die Infos im Heft verstehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

3 Übersicht 4 Vorwort 6 Die Arbeit vom Jobcenter 7 AfB: Arbeit für Menschen mit Behinderungen 8 Integrative Arbeit Bielefeld 10 SAPHIR Hannover 12 ISPA Dortmund 14 Talent-Werkstatt Düsseldorf 15 Fitforjob SB Duisburg 17 Integrative Arbeit Erfahrungs-Bericht aus Bielefeld 19 Rückblick und Ausblick Kontakt Wir helfen Ihnen gerne, wenn Sie Fragen haben oder etwas nicht verstehen. Sie können uns anrufen. Oder Sie schreiben uns eine Nachricht im Internet. REGE mbh Doreen Zinser Telefon: 05 21-96 22 162 Email: doreen.zinser@rege-mbh.de Jobcenter Arbeitplus Bielefeld Andreas Stopfel Telefon: 05 21-55 61 76 22 Email: andreas.stopfel3@jobcenter-ge.de

4 Vorwort Menschen mit Behinderungen haben oft Probleme eine Arbeit zu finden. Aber Unternehmen müssen schwer-behinderte Menschen einstellen. Im Gesetz steht: Wenn ein Unternehmen mehr als 20 Mitarbeiter hat, müssen 5 Prozent der Mitarbeiter schwer-behindert sein. Also: 1 von 20 Mitarbeitern. Sonst bekommt das Unternehmen eine Strafe. Zum Beispiel: Das Unternehmen muss jeden Monat 290 Euro bezahlen. Wenn es zu wenig Menschen mit Behinderungen im Betrieb gibt. Damit soll erreicht werden: Dass mehr Unternehmen Menschen mit Behinderungen einstellen. Dass mehr Menschen mit Behinderungen eine Arbeit bekommen. Es gibt viele Projekte, die dabei helfen: Die Projekte unterstützen Menschen mit Behinderungen. Damit sie eine gute Arbeit bekommen. Und die Projekte unterstützen die Unternehmen. Damit sie mehr Menschen mit Behinderungen einstellen. Es gab dazu auch eine Veranstaltung. Die Veranstaltung war im September 2017. Die Veranstaltung hieß: Inklusive Vernetzung Gute Praxis inklusiver Beschäftigungs-Projekte. Inklusive Beschäftigung heißt: Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten zusammen. Bei der Veranstaltung ging es um: Arbeit für Menschen mit Behinderungen. Bei der Veranstaltung wurden viele Projekte vorgestellt. Die Menschen aus den Projekten haben miteinander geredet. Sie haben ihre Erfahrungen ausgetauscht. Das Ziel von der Veranstaltung war: Die Menschen sollen sich kennen lernen. Sie sollen über ihre Erfahrungen und Ideen reden.

5 Sie sollen über Probleme reden. Zum Beispiel: Warum finden viele Menschen mit Behinderungen keine Arbeit? Sie sollen von anderen Projekten und Unternehmen lernen. Zum Beispiel: Wie arbeiten Menschen mit Behinderungen in anderen Unternehmen? Wir berichten in diesem Info-Heft über 5 Projekte: 1. Integrative Arbeit Bielefeld 2. SAPHIR Hannover 3. ISPA Dortmund 4. Talent-Werkstatt Düsseldorf 5. Fitforjob Duisburg Wir berichten auch über das Unternehmen: AfB. AfB steht für: Arbeit für Menschen mit Behinderungen. Das Unternehmen ist ein gutes Vorbild für andere. Wir zeigen Beispiele, wie Unternehmen mit behinderten Menschen arbeiten. Wir berichten, welche Probleme es gibt. Und was man besser machen kann. Wir zeigen Ideen für eine bessere Zusammen-Arbeit zwischen Unternehmen und Menschen mit Behinderungen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre Regine Weißenfeld Vorsitzende im REGE-Aufsichts-Rat und im Jugend-Hilfe-Ausschuss von der Stadt Bielefeld

6 Die Arbeit vom Jobcenter: Jobcenter helfen Menschen mit Behinderungen, eine Arbeit zu finden Jobcenter ist Englisch. Das bedeutet übersetzt: Zentrum für Arbeit. In den Jobcentern arbeiten Mitarbeiter, die Menschen ohne Arbeit beraten. Die Berater helfen den Menschen, eine Arbeit zu finden. Sie kennen sich gut aus mit Bewerbungen. Sie wissen, welche Rechte und Pflichten die Menschen und die Unternehmen haben. Die Arbeit von den Beratern ist oft schwer. Besonders wenn sie Menschen mit Behinderungen beraten. Für Menschen mit Behinderungen ist es oft schwer, eine Arbeit zu finden. Es gibt auch immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die Menschen sind oft traurig oder haben Angst. Sie trauen sich nicht so viel zu. Oder sie haben Probleme mit anderen Menschen zu arbeiten. Die Menschen brauchen besondere Hilfen. Die Berater müssen besondere Fähigkeiten haben. Sie müssen sich in andere Menschen einfühlen. Besonders in Menschen mit Behinderungen. Sie müssen Geduld haben. Sie müssen schwere Dinge einfach erklären. Damit alle Menschen die Beratung verstehen. Die Berater müssen viel wissen über: Arbeiten Bewerben Medizin Gesetze. Dann können sie Menschen helfen, eine gute Arbeit zu finden. Die Berater brauchen dabei auch Hilfe. Die Jobcenter können den Beratern bei ihrer Arbeit helfen. Dazu müssen die Jobcenter zusammen arbeiten. Und sie müssen ihre Erfahrungen austauschen. Die Berater sollen sich weiterbilden. Sie sollen Schulungen und Infos bekommen. Sie sollen mit Kollegen und mit ihrem Chef reden. Damit die Berater so gut wie möglich helfen können. Marc-Sebastian Alex Jobcenter Arbeitplus Bielefeld

AfB Social & Green IT 7 AfB ist der Name von einem Unternehmen. AfB bedeutet: Arbeit für Menschen mit Behinderung. Social & Green IT ist Englisch. Social and Green bedeutet übersetzt: Das Unternehmen übernimmt Verantwortung für die Menschen und für die Umwelt. IT heißt: Das Unternehmen arbeitet mit Computern. AfB ist ein gemein-nütziges Unternehmen. Das bedeutet: Es macht keinen Gewinn. Es dient der Gesellschaft. AfB sammelt alte Computer und Teile von Computern. Sie bekommen die Sachen von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Die alten Teile werden repariert und später wieder verkauft. Kaputte Computer werden auseinander gebaut. Die einzelnen Teile werden weiter genutzt. Damit kein Müll übrig bleibt. AfB ist das 1. gemein-nützige Unternehmen in Europa, das alte Computer sammelt und verkauft. AfB will die Inklusion fördern. Das heißt: Sie wollen, dass behinderte Menschen im Betrieb arbeiten. AfB will Barrieren abbauen. Das heißt: Es soll keine Hindernisse für Menschen mit Behinderungen geben. Menschen mit Behinderungen sollen mitarbeiten können. Bei AfB gibt es barriere-freie Arbeit. Barriere-frei heißt: Ohne Hindernisse für Menschen mit Behinderungen. Das bedeutet: Die Arbeit ist auch für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Es gibt über 250 Arbeits-Plätze bei der AfB. Die Hälfte für Menschen mit Behinderungen. Das heißt: Bei AfB arbeiten über 100 Menschen mit Behinderungen. Bei AfB können junge Menschen mit Behinderung eine Ausbildung machen. Dabei lernen sie, wie sie die Arbeit gut machen können. Sie werden dann wirtschaftlich un-abhängiger. Das heißt: Sie verdienen ihr eigenes Geld. Sie können selber entscheiden, wie sie leben. Und was sie mit ihrem Geld machen. AfB gibt es in 4 Ländern in Europa. In Zukunft soll es 500 Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung geben.

8 Integrative Arbeit Bielefeld: Integration durch inklusive Arbeit für Menschen mit Schwer-Behinderung Inklusive Arbeit heißt: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten zusammen. Menschen mit Schwer-Behinderung sollen in die Gesellschaft integriert werden. Das bedeutet: Sie sollen an der Gesellschaft teilnehmen. Sie sollen die gleichen Möglichkeiten haben. Sie sollen eine gute Arbeit bekommen. Sie sollen mit anderen Menschen zusammen arbeiten. Dann fühlen die Menschen sich besser. Dann verdienen sie eigenes Geld. Dann können sie selbst über ihr Leben bestimmen. Viele Menschen mit Behinderungen wollen gerne arbeiten. Für sie ist es wichtig, eine Aufgabe zu haben. Damit sie am Leben teilhaben können. Dazu sagt man auch: Integration durch Arbeit. Die Menschen brauchen dabei oft besondere Hilfen. Das Projekt Integrative Arbeit von der REGE hilft den behinderten Menschen, eine Arbeit zu finden. REGE steht für Regionale Personal-Entwicklungs-Gesellschaft. Das bedeutet: Die Gesellschaft arbeitet vor Ort. Sie hilft den Menschen bei ihrer Entwicklung. Das Projekt von der REGE hilft behinderten Menschen bei der Suche nach Arbeit. Das Projekt dauert ungefähr 1 Jahr. 30 Menschen machen bei dem Projekt mit: Menschen mit Schwer-Behinderung und seelischen Problemen. Zuerst machen die Menschen ein Training. Im Training wird aufgeschrieben: Welche Erfahrungen hat der Teilnehmer mit Arbeit Behinderung Krankheiten Dann reden sie darüber, was der Teilnehmer tun kann. Und welche Arbeit für ihn am besten ist.

9 Die REGE redet dann mit den Unternehmen. Und sucht eine passende Arbeit. Die Arbeit muss zu dem Teilnehmer passen. Zum Beispiel: Geh-Behinderte müssen bei der Arbeit sitzen. Dann kann der Teilnehmer einen Arbeits-Platz testen. Dazu sagen wir auch: Erprobungs-Arbeits-Platz. Wenn er etwas nicht machen kann, wird der Arbeits-Platz angepasst. Oder er kann einen anderen Arbeits-Platz ausprobieren. Der Trainer von der REGE hilft bei Fragen und Problemen. Wenn das Unternehmen weiter mit dem Teilnehmer arbeiten will, dann spricht der Trainer von der REGE mit der Agentur für Arbeit und mit dem Jobcenter. Dann regelt die REGE Bielefeld alles Notwendige. Aber auch wenn es am Ende nicht klappt: Die Teilnehmer können wichtige Erfahrungen sammeln. Sie können viel Neues lernen. Das hilft ihnen bei der Arbeits-Suche. Alle Infos zum Projekt im Überblick: WANN? 1. Oktober 2015 bis 30. September 2018 WO? WER? Bielefeld REGE Regionale Personal-Entwicklungs-Gesellschaft mbh Jobcenter Arbeitplus Bielefeld Agentur für Arbeit Bielefeld Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales

10 SAPHIR Hannover Selbst-bestimmt leben und arbeiten SAPHIR Hannover ist die Abkürzung für: Selbst-bestimmt am Arbeits-Markt partizipieren handlungs-orientierte Inklusion in der Region Hannover Das bedeutet: Menschen mit Behinderungen sollen selbst bestimmen, wie und wo sie arbeiten. Wenn die Menschen eine gute Arbeit haben, können sie selbst über ihr Leben bestimmen. Das ist das Ziel vom Projekt SAPHIR Hannover: Das Projekt hilft Schwer-Behinderten bei der Arbeits-Suche. Es hilft von der Bewerbung bis zum Beginn der neuen Arbeit. Das Projekt hilft den Teilnehmern, ihre Stärken und Fähigkeiten zu entdecken. Die Teilnehmer lernen, wie sie ihre Stärken und Fähigkeiten Anderen zeigen können. Schwer-Behinderte werden persönlich beraten. Damit sie wissen, welche Arbeit zu ihnen passt. Sie sollen selbst entscheiden, welche Arbeit sie machen wollen. Die Teilnehmenden machen zuerst einen Test. So sollen sie herausfinden, was sie gut können. Der Test zeigt zum Beispiel: Wo liegen ihre Stärken und Schwächen? Wie gut können sie sich konzentrieren? Wie gut können sie sich Dinge merken? Den Menschen wird gezeigt, wie sie etwas dazulernen können. Wie sie erkennen, welche Arbeit sie machen können. Damit sie sich besser fühlen und sie gerne arbeiten. Es gibt auch ein SAPHIR-Café. In dem Café üben die Teilnehmenden ihr Auftreten. Das heißt: Sie lernen sich vor anderen zu präsentieren. Wie sie andere von sich überzeugen können. Wie sie anderen ihre Stärken und Fähigkeiten zeigen können. Das hilft den Menschen bei der Suche nach Arbeit. Zum Beispiel: Beim Bewerbungs-Gespräch.

11 Das Projekt hilft auch den Unternehmen. Sie bekommen Informationen und Hilfe. Damit es für sie leichter ist, Schwer-Behinderten eine Arbeit zu geben. Die Unternehmen passen ihre Arbeits-Plätze an die Fähigkeiten der Teilnehmenden an. Damit Menschen mit Behinderungen mitarbeiten können. Es gibt 2 Mal im Jahr ein Treffen, wo Unternehmen und Teilnehmer zusammen kommen. Dazu sagen wir: Kontakt-Börse. Das Ziel von der Kontakt-Börse ist: Menschen mit Behinderungen sollen Unternehmen kennen lernen, wo sie eine Arbeit finden können. Die Unternehmen sollen Menschen mit Behinderungen treffen, die eine Arbeit suchen. Die Unternehmen sollen mehr Menschen mit Behinderungen einstellen. Dabei soll die Kontakt-Börse helfen. Die Teilnehmer sind höchstens 1 Jahr in dem Projekt. Alle Infos zum Projekt im Überblick: WANN? 1. Juni 2015 bis 31. Mai 2018 WO? WER? Hannover DIAKOVERE Anna-Stift Leben und Lernen ggmbh Jobcenter Region Hannover Agentur für Arbeit Hannover Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales

12 ISPA Dortmund Inklusion in Sport und Arbeit Die Abkürzung ISPA steht für: Inklusion in Sport und Arbeit Inklusion bedeutet: Menschen mit Behinderungen nehmen an der Gesellschaft teil. Sie können überall mitmachen. Zum Beispiel: Beim Sport oder bei der Arbeit. Das Projekt ISPA verbindet Sport und Arbeit. Das ist das Besondere an dem Projekt. In dem Projekt ISPA werden Menschen mit Behinderungen unterstützt. Das Projekt ist für Schwer-Behinderte, die lange nicht gearbeitet haben. Sie sollen leichter eine neue Arbeit finden. Dabei soll der Sport helfen. Und die Kontakte, die man beim Sport macht. Zum Beispiel: Viele Menschen sind in Sport-Vereinen. In den Vereinen lernen sie andere Menschen kennen. Das kann ihnen auch bei der Suche nach Arbeit helfen. Die Teilnehmenden sind höchstens 9 Monate in dem Projekt. Am Anfang bekommen die Teilnehmenden ein Training. In dem Projekt arbeiten Fach-Leute, die viel über Arbeit und Sport wissen. Sie wissen: welche Fähigkeiten man für eine Arbeit braucht. wie man sich gut vorbereiten kann. wie man Unternehmen von sich überzeugen kann. Die Fach-Leute arbeiten mit den Teilnehmenden und den Unternehmen zusammen. Damit die Teilnehmenden und die Unternehmen zusammen finden. Es gibt 3 Schritte: 1. Zuerst lernen die Teilnehmenden, wie sie sich den Unternehmen vorstellen. Und andere Menschen von sich überzeugen. 2. Dann lernen sie, wie sie wieder in die Arbeit einsteigen können. 3. Am Ende lernen sie, wie sie noch besser arbeiten können.

13 Die Leiterin von dem Projekt ist Frau Doktor Kirschniok. Sie hat selbst eine Behinderung. Sie ist schwer-hörig. Deshalb weiß sie, wie schwer es viele Menschen mit Behinderungen haben. Wenn sie eine Arbeit suchen. Sie ist ein Vorbild für andere Menschen. Sie hatte schon viele gute Arbeits-Plätze. Sie hat in ihrem Leben schon viel erreicht. Ihr Beispiel zeigt: Menschen mit Behinderungen haben auch Erfolg im Beruf! In dem Projekt dabei sind: die Grone Bildungs-Zentren NRW GmbH das Jobcenter Dortmund und die Agentur für Arbeit Dortmund. Alle Infos zum Projekt im Überblick: WANN? 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2018 WO? WER? Dortmund Grone Bildungs-Zentren NRW GmbH Jobcenter Dortmund Agentur für Arbeit Dortmund Fach-Hoch-Schule Münster Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales

14 Talent-Werkstatt Düsseldorf Stärken erkennen und Möglichkeiten nutzen Die Talent-Werkstatt ist ein Projekt von Jobcenter Düsseldorf Agentur für Arbeit Düsseldorf Deutsche Angestellten Akademie Düsseldorf. Das Projekt hilft Menschen mit Schwer-Behinderung, die keine Arbeit haben. Sie entdecken dort ihre Talente. Das bedeutet: Sie finden heraus, was sie gut können. Und welche Arbeit ihnen Spaß macht. Sie lernen gemeinsam mit anderen Menschen. Sie finden heraus, welche Stärken sie haben. Und wie sie sich weiter verbessern können. Die Teilnehmenden sollen wissen, welche Arbeit richtig für sie ist. Sie machen gemeinsam einen Plan für die Zukunft. In den Plan schreiben sie: Was kann ich. Was will ich. Wie kann ich meine Ziele erreichen. Den Teilnehmenden wird gezeigt, was ihre Behinderung für ihre Arbeit bedeutet. Und wie sie mit ihrer Behinderung arbeiten können. Die Teilnehmenden lernen zum Beispiel: Wie sie ihren Tag ordnen können. Wann sie morgens aufstehen. Wann sie arbeiten müssen. Und wann sie Zeit für andere Dinge haben. Wie sie sich bei der Arbeit verhalten sollen. Das heißt: Was Sie tun dürfen und tun müssen. Was Sie nicht tun dürfen. Wie sie Kollegen und Kunden behandeln. Zum Beispiel: Was bei einem Gespräch mit Kunden wichtig ist. Und dass sie immer pünktlich kommen sollen.

15 Das Ziel von dem Projekt ist: Die Teilnehmenden sollen eine feste Arbeit finden. Dazu werden Kontakte mit Unternehmen hergestellt. Dann können die Teilnehmenden eine Arbeit ausprobieren. Alle Infos zum Projekt im Überblick: WANN? 16. November 2015 bis 14. November 2018 WO? WER? Düsseldorf DAA Deutsche Angestellten Akademie Düsseldorf Jobcenter Düsseldorf Agentur für Arbeit Düsseldorf Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales Fitforjob SB Duisburg Durchstarten und zurück ins Berufs-Leben Fit-for-job ist Englisch. Das heißt übersetzt: Bereit für die Arbeit. Das Projekt Fit-for-job ist aus Duisburg. Das Projekt hilft Menschen, wieder eine Arbeit zu finden. In Duisburg leben viele Menschen mit Schwer-Behinderung ohne Arbeit. Die Menschen bekommen Geld vom Amt. Weil sie schon lange keine Arbeit haben. Das Projekt soll das ändern. Das Projekt soll diesen Menschen helfen. Das Unternehmen START NRW macht bei dem Projekt mit. START NRW hilft Menschen ohne Arbeit. START NRW weiß, was die Unternehmen erwarten. Und START NRW kennt die Probleme von Menschen, die Arbeit suchen. Deshalb bringt START NRW die Unternehmen und Menschen zusammen. Damit sie gut miteinander arbeiten können.

16 START NRW hat viel Erfahrung mit Zeit-Arbeit. Zeit-Arbeit heißt: Menschen arbeiten nur für eine bestimmte Zeit für ein Unternehmen. Immer dann, wenn das Unternehmen viel Arbeit hat. Manche Unternehmen haben nur zu einer bestimmten Zeit viel Arbeit. Zum Beispiel: Bau-Firmen. Im Sommer haben Bau-Firmen viel Arbeit. Dann brauchen die Unternehmen viele Arbeiter. Im Winter wird weniger gebaut, weil es draußen kalt ist. Dann haben die Bau-Firmen weniger Arbeit. Wenn ein Unternehmen weniger Arbeit hat, arbeiten die Menschen in der Zeit für ein anderes Unternehmen. Das Projekt Fitforjob bringt die Unternehmen mit Schwer-Behinderten zusammen. Die Unternehmen können so testen, ob Jemand eine bestimmte Arbeit machen kann. Wenn das nicht geht, kann er zu einem anderen Unternehmen gehen. Und dort eine andere Arbeit machen. So können die Teilnehmenden viel Erfahrung bekommen. Und in verschiedenen Unternehmen arbeiten. Das Projekt will die Unternehmen überzeugen, dass Schwer-Behinderte gut für sie arbeiten können. Sie sollen mehr Menschen mit Behinderungen einstellen. Damit das klappt, gibt es Experten. Die Experten helfen den Unternehmen. Damit die Unternehmen genau wissen, wie sie Schwer-Behinderten eine passende Arbeit geben können. Alle Infos zum Projekt im Überblick: WANN? 1. April 2016 bis 31. März 2019 WO? WER? Duisburg START NRW GmbH Jobcenter Duisburg Agentur für Arbeit Duisburg Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales

Integrative Arbeit in Bielefeld Ein Zwischen-Bericht mit Erfahrungen aus Bielefeld 17 Die Unternehmen müssen sich anpassen, wenn sie Menschen mit Behinderungen einstellen. Das bedeutet: Sie müssen wissen, was die Menschen machen können. Und sie müssen den Arbeits-Platz anpassen. Viele Unternehmen machen es so: Sie geben nur die einfache Arbeit an Menschen mit Behinderungen ab. Das schwere Wort dafür ist: Job-Carving. Das ist Englisch. Das spricht man so: Dschob-Kar-wing. Dadurch gibt es mehr Arbeit für Menschen mit Behinderung. Aber die Arbeit ist manchmal sehr einfach. Die Menschen sind dann unter-fordert. Das heißt: Sie können eigentlich mehr machen, als sie bei ihrer Arbeit tun müssen. Das ist schlecht für die Menschen. Aber es gibt auch viele Vorteile: 1. Fach-Leute ohne Behinderung können im Unternehmen dann andere, schwere Arbeit machen. 2. Menschen mit Behinderung bekommen eine Arbeit, wenn sie sonst keine Arbeit haben. Das Projekt Integrative Arbeit von der REGE Bielefeld hilft behinderten Menschen, eine Arbeit zu finden. Aber statt Job-Carving gibt es Erprobungs-Arbeits-Plätze. Das heißt: Die Unternehmen lassen die Menschen mit Behinderungen nicht nur die einfache Arbeit machen. Sondern die Unternehmen schaffen neue Arbeits-Plätze für die Menschen mit Behinderungen. Die Unternehmen richten sich dabei nach den Menschen. Sie fragen vorher, was die Menschen tun können und tun wollen. Das ist besser für die Menschen. Dann sind die Menschen nicht unter-fordert. Dann sind die Menschen zufrieden.

18 Zuerst gibt es ein Training. Im Training wird aufgeschrieben, welche Erfahrungen der Teilnehmer hat mit der Arbeit mit einer Behinderung oder mit einer Krankheit. Im Training sprechen sie über die Arbeit. Zum Beispiel: Welche Möglichkeiten hat der Teilnehmer, um zu arbeiten. Und welche Arbeit ist für ihn am besten. Die REGE spricht auch mit den Unternehmen. Denn für Unternehmen ist es nicht immer einfach, Behinderten eine Arbeit zu geben. Die REGE hilft den Unternehmen, neue Arbeits-Plätze für Behinderte zu schaffen. Die Teilnehmenden haben oft wenig Erfahrungen mit dem Arbeiten. Im Projekt können sie einen neuen Arbeits-Platz testen. Dazu sagen wir auch: Erprobungs-Arbeits-Platz. Die Teilnehmenden können dabei viel lernen. Sie bekommen dabei viel Erfahrung. Das hilft ihnen auch bei einem anderen Arbeits-Platz. Wenn sie viel Erfahrung haben, können sie auch für andere Unternehmen arbeiten. Sie haben dann bessere Möglichkeiten, eine gute Arbeit zu finden. Die Unternehmen können die Teilnehmenden kennen lernen. Sie können testen, ob der Mensch zu ihnen passt. Und ob er seine Arbeit gut macht. Dann sind die Unternehmen und die Teilnehmenden zufrieden. Und sie arbeiten gut zusammen. Das Projekt lohnt sich also für beide Seiten: Menschen mit Behinderungen bekommen eine Arbeit. Sie können dabei viel lernen und Erfahrungen sammeln. Vielleicht werden sie am Ende sogar übernommen. Unternehmen bekommen neue Mitarbeiter. Sie können die Mitarbeiter testen.

Rückblick und Ausblick 19 Es gab eine Veranstaltung vom Projekt: Integrative Arbeit. Die Veranstaltung hieß: Inklusive Vernetzung. Inklusive Vernetzung bedeutet: Zusammen-Arbeit von Menschen mit und ohne Behinderungen. Zuerst hat Marc-Sebastian Alex eine Rede gehalten. Er hat über die Probleme bei der Arbeit im Jobcenter geredet. Er hat auch gesagt, dass viele Menschen nicht genug gefordert werden. Das heißt: Sie machen eine einfache Arbeit. Aber eigentlich können sie noch mehr tun. Am besten ist: Die Arbeit soll zu einem passen. Und die Arbeit soll Spaß machen. Es gibt Unternehmen und Projekte, wo das gut klappt. Zum Beispiel: Bei der AfB. AfB steht für: Arbeit für Menschen mit Behinderungen. AfB sammelt alte Computer. Die Computer werden auseinander gebaut. Die Teile aus den Computern werden weiter genutzt. Bei AfB arbeiten viele Menschen mit Behinderungen. Die Arbeit hat viel Abwechslung. Die Mitarbeiter von AfB haben ihr Unternehmen vorgestellt. Und es wurden 5 weitere Projekte vorgestellt. Die Projekte helfen Menschen mit Behinderungen, eine Arbeit zu finden. Es werden neue Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Die Projekte sind sehr erfolgreich. Sie haben vielen Menschen geholfen, eine Arbeit zu finden. Andere Unternehmen können viel von den Projekten lernen. Auf der Veranstaltung haben alle miteinander gesprochen. Sie haben ihre Erfahrungen ausgetauscht. Es wurde auch über Probleme gesprochen. Für manche Unternehmen ist es schwer, weil Menschen mit Behinderungen sehr verschieden sind. Wenn Menschen gemeinsam im Unternehmen arbeiten, ist es manchmal schwer, dass alle zufrieden sind. Weil jeder etwas anderes kann und etwas anderes braucht.

20 Menschen mit Behinderungen fällt es manchmal schwer, eine Arbeit lange zu machen. Dann brauchen sie Motivation. Das bedeutet: Sie müssen wieder Lust auf die Arbeit bekommen. Es wurde besprochen, wie man die Menschen motivieren kann. Alle haben gesagt: Jeder Mensch muss einzeln unterstützt werden. Damit er Spaß und Freude an der Arbeit hat. Es gibt immer noch viele Unternehmen, die keine Arbeit für Menschen mit Behinderungen haben. Es wurde besprochen, wie man das ändern kann. Zum Beispiel: Wie man den Unternehmen besser helfen kann. Und wie man Unternehmen zwingen kann, Menschen mit Behinderung eine Arbeit zu geben. Viele Projekte machen ein Training für Unternehmen und für Menschen mit Behinderungen. So können die Menschen und die Unternehmen zusammen kommen. Damit sie sich kennen lernen und zusammen arbeiten. Dafür müssen sie sich anpassen. Das heißt: Man muss wissen, was der andere braucht. Und man muss sich verändern, damit es dem anderen gut geht. Das bedeutet: Unternehmen müssen sich anpassen. Damit Menschen mit Behinderung gut bei ihnen arbeiten können. Menschen mit Behinderungen müssen sich anpassen. Damit sie eine Arbeit finden und die Arbeit gut machen können. Menschen mit Behinderungen brauchen Hilfen. Damit sie ihre Stärken und Fähigkeiten verbessern. Und die Gesellschaft muss sich anpassen. Damit alle gut miteinander leben und arbeiten. Wir wollen diese Ziele erreichen. Aber wir müssen dafür noch mehr tun. Die vorgestellten Projekte und Personen machen Hoffnung! Sie sind gute Beispiele dafür, wie es besser geht. Wie Menschen mit und ohne Behinderungen gut zusammen arbeiten. Constantin Grosch