Planung und Entwicklung

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Dreijahresplan des Bildungsangebots der Wirtschaftsfachoberschule Auer 2017/18 bis 2019/20 Teil B Planung und Entwicklung

- Bezugnehmend auf das Leitbild und das Schulprogramm - Bezugnehmend auf die Ergebnisse der durchgeführten schulinternen Evaluationsbausteine - Bezugnehmend auf die Diskussion in der Arbeitsgruppe Schulentwicklung, den Fachgruppen und im Lehrerkollegium werden die folgenden konkreten Vorhaben zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung für den Dreijahreszeitraum vorgesehen: 1. Schulinterne Fortbildung Jährlich angebotene schulinterne Fortbildungsmöglichkeiten für Teilgruppen des Lehrerkollegiums: - Erste Hilfe - Arbeitssicherheit - Ermöglichung der Teilnahme an Seminaren und Tagungen im Schwerpunktbereich der Schule Im Dreijahreszeitraum geplante Schwerpunkte der schulinternen Fortbildung für das Lehrerkollegium oder für Teilkollegien: - Lernen mit digitalen Medien - Sprachsensibler Fachunterricht - Umgang mit Heterogenität - Praxisorientiertes und fächerübergreifendes Lernen - Schulinterne Evaluation Fachgruppenspezifische Fortbildungen: - Vorschläge für fachgruppenspezifische schulinterne Fortbildungen werden jährlich erhoben und dem Lehrerkollegium vorgeschlagen. Fortbildung für die MitarbeiterInnen der Verwaltung und der verschiedenen technischen Dienste: - Im Bereich Verwaltung wird im Dreijahreszeitraum ein Schwerpunkt der Fortbildung der MitarbeiterInnen auf die digitale Verwaltung gelegt. - Jährlich wird für jede/n Mitarbeiter/in mindestens eine arbeitsbereichsspezifische oder persönlichkeitsbildende Fortbildung vorgesehen und jährlich vereinbart. Die Arbeitsgruppe Schulentwicklung übernimmt die konkrete jährliche Planung und die Verankerung der für die betreffenden Schuljahre geplanten Fortbildungsveranstaltungen im Tätigkeitsplan. Zuständig: AG Schulentwicklung, Schulsekretärin Benötigte Ressourcen: Erhöhung des Außendienstkontingents 2. Schulinterne Evaluation Aufbauend auf die bisherigen Bausteine der schulinternen Evaluation und in Weiterführung derselben werden folgende Arbeits- und Themenbereiche der Schule im Dreijahreszeitraum Gegenstand interner Evaluation sein: 2

- Schulinterne Organisation (Erhebung unter Schülern, Eltern, Lehrpersonen und Verwaltungspersonal) - Feedback der SchülerInnen der Abschlussklassen (jährlich) - Feedback der SchülerInnen am Ende des ersten Bienniums (jährlich) - Empfehlung für das Einholen eines regelmäßigen Unterrichtsfeedbacks durch Lehrpersonen. - Bereich Schule-Arbeitswelt (Praktika, Einladung von Experten, Lehrausgänge, Orientierung und Beratung, Feedback von Absolventen der Schule) - Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen - Analyse der Lernstandserhebungen durch die betreffenden Fachgruppen In den jeweiligen Tätigkeitsplänen werden die für das betreffende Jahr vom Lehrerkollegium vereinbarten Evaluationsvorhaben festgelegt. Zuständig: AG Schulentwicklung 3. Technische Ausstattung, Baumaßnahmen und Instandhaltung Im Dreijahreszeitraum 2017/18 bis 2019/20 ist die Ausstattung aller Klassenräume und aller Übungsräume mit einem PC zu gewährleisten. An außerordentlichen Baumaßnahmen bzw. Maßnahmen zur Gebäudeinstandhaltung sind folgende zu tätigen: Grundlegende Sanierung des Schulgebäudes (Parterre und 1. Stock) Akustische Sanierung der Turnhalle in der Erholungszone Schwarzenbach. Finanzierung: Amt für Schulfinanzierung 4. Weiterentwicklung von Schulpartnerschaften, Kooperationsprojekten und internationalem Austausch Die bestehende Schulpartnerschaft (Berufliche Oberschule Holzkirchen) wird weiter gepflegt. Im Dreijahreszeitraum sollen weitere Partnerschaften geknüpft werden, wenn möglich auch im oberitalienischen Raum. Auch das bestehende Kooperationsprojekt mit der Musikschule Unterland wird im Dreijahreszeitraum weiter gepflegt. Die Beteiligung an länderübergreifenden Projekten (z.b. Erasmus) wird von der Schule aktiv unterstützt. Zuständig: Koordinatoren, Klassenräte, Schulleitung Benötigte Ressourcen: Erhöhung des Außendienstkontingents 5. Gestaltung der Einstiegsphase und Begleitung der SchülerInnen der ersten Klassen sowie Umgang mit Heterogenität im ersten Biennium Die Ergebnisse in den ersten Klassen zeigen, dass der Übertritt von der Mittelschule in die Oberschule zunehmend Schwierigkeiten bereitet. Ein vorrangiges Ziel in der Dreijahresperiode ist es, die Eingangsphase in die Oberschule gut zu gestalten und die SchülerInnen konsequent zu begleiten. 3

Folgende konkrete Maßnahmen sind vorgesehen: - Einführung in die Schule durch Klassenvorstände, Paten (allgemeine Hinweise auf die Schule, Fächer, besondere Anforderungen, Lernorganisation, Abwesenheiten, Zeitplanung u.a.) - Präzise Hinweise in den einzelnen Fächern durch Fachlehrpersonen (Übersicht über Jahresplan, Arbeitsformen, Heftführung, Prüfungsformen, Hausaufgaben und deren Überprüfung und Bewertung, Stützmaßnahmen ) - Regelmäßiges Einfordern der von den Schülern zu erledigenden Aufgaben, Unterlagen, Vorbereitungen in allen Fächern - Die ersten Monate werden besonders dazu verwendet, das zuverlässige Erledigen der Aufgaben und Übungen, der sauberen und vollständigen Heftführung, der Einhaltung von Terminen einzuüben und einzufordern, nicht zuletzt auch durch Rückmeldung an die Eltern. - Bildung von Schülerpartnerschaften, um bei Fehlstunden die Garantie zu haben, dass jemand mitschreibt, Kopien mitnimmt, Termine weitergibt, auf Mitteilungen hinweist etc. - Einführung der Eltern (im Rahmen des Elternabends) - Einüben der Vorbereitung auf größere Prüfungen (Zeitplanung ) - Rückblick in der Klasse vor den Allerheiligenfeiertagen mit den Klassenvorständen: wie ist es bisher gelaufen, was macht Schwierigkeiten, wo braucht es Unterstützung. - 3-4 Lehrpersonen je Klasse übernehmen als Coaches eine Schülergruppe. - Angebot eines Orientierungspraktikums für SchülerInnen, die einen Wechsel des Bildungswegs ins Auge fassen. Unsere Schule plant in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung ein innovatives Projekt, welches den Umgang mit Heterogenität im ersten Biennium in den Vordergrund stellt. Dabei sollen Strategien entwickelt werden, die es ermöglichen, gleichzeitig besonders begabte SchülerInnen zu fördern und benachteiligte zu unterstützen; Ein stufenübergreifendes Modell wird ins Auge gefasst. Zuständigkeit: Klassenvorstände, Klassenrat 6. Inklusion Die Zahl der SchülerInnen mit besonderen Bildungsbedürfnissen ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Die Schule sieht folgende Maßnahmen im Dreijahreszeitraum vor, um diesen SchülerInnen einen ihnen angemessenen Bildungsweg zu ermöglichen: - Zusammenarbeit mit der Herkunftsschule - Systematische Zusammenarbeit mit den Eltern, um von Beginn an einen sinnvollen Bildungsweg ausfindig zu machen und zu vereinbaren - Zusammenarbeit mit den territorialen Diensten, mit Betrieben vor Ort, mit spezialisierten Einrichtungen - Frühzeitig beginnende Zukunftsplanung für die Zeit nach der Schule im Übergang zu einer weiteren Ausbildung, in die Arbeitswelt oder eine geschützte Einrichtung - Schulinterne Fortbildung zum Thema Heterogenität Zuständig: Arbeitsgruppe Inklusion, KoordinatorIn, Klassenräte, MitarbeiterInnen für Inklusion, Integrationslehrpersonen Benötigte Ressourcen: Teilfreistellung einer Lehrperson für die Koordinierungsfunktion. 4

7. Schule Arbeitswelt Dem Bereich Schule Arbeitswelt wird im Dreijahreszeitraum durch folgende Initiativen besondere Aufmerksamkeit geschenkt: - Betriebspraktikum in der 4. Klasse (2 Wochen). Die SchülerInnen schlagen einen Betrieb ihrer Wahl für das Praktikum vor. Die Schule überprüft die Vorschläge und entscheidet über die Zulassung zum Praktikum. Die Schule unterstützt SchülerInnen bei der Suche nach Praktikumsplätzen außerhalb Südtirols, u.a. auch durch die Zusammenarbeit mit der Partnerschule in Holzkirchen. - Intensivierung der Zusammenarbeit mit ausgewählten Betrieben im Umfeld der Schule und Durchführung von Projekten mit diesen. - Lehrausgänge zu ausgewählten Betrieben im Umfeld der Schule und darüber hinaus - Mitarbeit in der Übungsfirma - Anregungen zu Facharbeiten mit einem konkreten Betriebsbezug - Einladung von Experten aus der Arbeitswelt zu verschiedenen Themen (Bewerbungsgespräche, Marketingstrategien u.a.m.) - Teilnahme an den Initiativen des Unternehmerverbands - Absolvierung eines Arbeitsschutzkurses durch alle SchülerInnen der 4. Klasse Zuständig: Koordinator für die Zusammenarbeit mit Betrieben, Schulleitung, Klassenräte 8. Wahlangebote Für den Dreijahreszeitraum werden Wahlangebote in folgenden Bereichen vorgesehen: - Angebote im sprachlichen Bereich: Vorbereitung auf das First Certificate Exam Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung oder andere Sprachzertifikatsprüfungen - Angebote im musikalischen Bereich (in Zusammenarbeit mit der Musikschule Unterland) - Angebote im sportlichen Bereich. Dabei wird auf die Zertifizierung besuchter Wahlangebote besonders Wert gelegt. Zuständig: Lehrerkollegium, Schulleitung 9. Politische Bildung Um die soziale und kulturelle Kompetenz der Jugendlichen zu festigen und politische Bildung zu fördern werden folgende Initiativen geplant: - Projektarbeit in der 3. Klasse zu einem aktuellen Thema aus Politik, Wirtschaft, - Teilnahme an Wettbewerben und anderen Initiativen (Operation Daywork u.a.) - Besuch von öffentlichen Institutionen und Einrichtungen - Einladung von Experten zu aktuellen Themen Zuständig: Lehrerkollegium, Klassenrat, Lehrpersonen der Fächer Recht und Wirtschaft 5