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Seite: 1 bis 5. gesetzl. Mitgliederzahl: _7_

Transkript:

Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Prenzlau am Montag, dem 15.10.2012, Sitzungssaal Rathaus, Am Steintor 4 (Raum 203) Beginn: 17.00 Uhr Ende: 19.07 Uhr Anwesend: Herr Sommer Bürgermeister Stadtverordnete: Fraktion: Frau Hahlweg Bürgerfraktion Herr Melters Bürgerfraktion Herr Theil Bürgerfraktion Herr Dittberner DIE LINKE. Prenzlau Frau Kaufmann DIE LINKE. Prenzlau Herr Hoppe SPD Herr Zierke SPD Herr Dittmann Wir Prenzlauer Herr Richter Wir Prenzlauer Herr Brämer FDP Herr Meyer CDU Verwaltung: Herr Wöller-Beetz Herr Dr. Heinrich Herr Müller Herr Schmidt Herr Dr. Blohm Frau Oyczysk Frau Kehn Frau Ramm Herr Pietsch Beirat für Menschen mit Behinderung: Frau Bernhard Frau Beyer Seniorenbeirat: Frau Maasberg Gäste: Herr Herr Herr Kramm Hernjokl - Geschäfstführer der Landesgartenschau Prenzlau 2013 ggmbh Frodl - Interimsvorsitzender der Werbe- und Interessengemeinschaft e.v.

- 2 - Tagesordnung: 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellen der Beschlussfähigkeit 3. Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 27.08.2012 4. Einwohnerfragestunde 5. Bestätigung der Tagesordnung 6. Aktueller Sachstand Landesgartenschau Prenzlau 2013 7. Beschluss über die Aufhebung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes/ Vorhaben- und Erschließungsplanes Windfeld Basedow II Weinberg (DS-Nr.: 77/2012) 8. Änderung Besetzung Vertreter für den Hauptausschuss (DS-Nr.: 85/2012) 9. Sitzungskalender 2013 (DS-Nr.: 80/2012) 10. 1. Satzung zur Änderung der Hundesteuersatzung der Stadt Prenzlau (DS-Nr.: 76/2012) 11. 1. Satzung zur Änderung der Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Stadt Prenzlau und den Ortsteilen - Baumschutzsatzung - (DS-Nr.: 79/2012) 12. Öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Stadt Cottbus zur Führung des epr und des Fachverfahrens Autista im KRZ Cottbus für die Stadt Prenzlau (DS-Nr.: 78/2012) 13. Überplanmäßige Auszahlung/außerplanmäßige Einzahlung für die Investitionsmaßnahme Regenentwässerungsmaßnahmen im Stadtgebiet (DS-Nr.: 84/2012) 14. Mitgliedschaft in der Werbe- und Interessengemeinschaft e. V. (DS-Nr.: 74/2012) 15. Barrierefreie Überquerungen von Straßen und Gehwegen in der Stadt Prenzlau und seinen Ortsteilen (DS-Nr.: 70/2012) 16. Ehrenbürgerrecht und Ehrenbezeichnung (DS-Nr.: 71/2012) 17. Schulsozialarbeiter (DS-Nr.: 72/2012) 18. Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verordnung 32.1 (DS-Nr.: 93/2012) 19. Mitteilungen des Bürgermeisters 19.1 Mitteilung über Vergaben nach VOB und VOL (DS-Nr.: 54/2012) 20. Anfragen der Ausschussmitglieder 21. Schließung der Sitzung TOP 1. Eröffnung der Sitzung Der Vorsitzende eröffnet um 17.00 Uhr die öffentliche Sitzung. TOP 2. Feststellen der Beschlussfähigkeit Der Vorsitzende stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung und die Beschlussfähigkeit fest. 12 Mitglieder des Hauptausschusses sind zu Beginn der Sitzung anwesend.

- 3 - TOP 3. Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 27.08.2012 Gegen die o.g. Niederschrift werden keine Einwände erhoben. TOP 4. Einwohnerfragestunde In der Einwohnerfragestunde werden keine Anfragen gestellt. TOP 5. Bestätigung der Tagesordnung Der Vorsitzende sagt an, dass ein Antrag der Fraktion DIE LINKE. Prenzlau DS-Nr.: 93/2012 Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verordnung 32.1 vorliegt, über dessen Aufnahme auf die Tagesordnung abgestimmt werden muss, da er nicht fristgerecht eingegangen ist. Frau Kaufmann erläutert die Bedeutung des Antrages. Der Vorsitzende lässt über die Aufnahme des Antrages auf die Tagesordnung abstimmen. Abstimmung: mehrheitlich angenommen Der Vorsitzende empfiehlt, die DS-Nr.: 93/2012 als neuen TOP 18 zu behandeln. Alle übrigen Tagesordnungspunkte ändern sich entsprechend. Über die so geänderte Tagesordnung wird wie folgt abgestimmt: Abstimmung: 10/0/2 einstimmig angenommen TOP 6. Aktueller Sachstand Landesgartenschau Prenzlau 2013 Der Vorsitzende fragt, ob Bedarf besteht, die Präsentation erneut vorzuführen. Dies wird verneint. Es werden seitens der Ausschussmitglieder keine weiteren Fragen an den Geschäfstführer der Landesgartenschau Prenzlau 2013 ggmbh, Herrn Hernjokl, gestellt. TOP 7. Beschluss über die Aufhebung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes/ Vorhaben- und Erschließungsplanes Windfeld Basedow II Weinberg DS-Nr.: 77/2012 Der Zweite Beigeordnete hält fest, dass diese Vorgehensweise mit dem Ortsbeirat Klinkow und dem Vorhabenträger abgestimmt ist.

- 4 - Die Stadtverordnetenversammlung beschließt: Der Vorhaben- und Erschließungsplan Windfeld Basedow II Weinberg vom 01.10.1998, in der Fassung der 2. Änderung vom 15.08.2001, wird aufhoben. Das Verfahren richtet sich nach 2 ff Baugesetzbuch. Abstimmung: 12/0/0 einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen TOP 8. Änderung Besetzung Vertreter für den Hauptausschuss DS-Nr.: 85/2012 Die Stadtverordnetenversammlung benennt auf Vorschlag der Fraktion Wir Prenzlauer Herrn Herbert Hirsch und Herrn Detlef Reichel als weitere Vertreter des Hauptausschusses. Abstimmung: 12/0/0 einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen TOP 9. Sitzungskalender 2013 DS-Nr.: 80/2012 Der Hauptausschuss beschließt den Sitzungskalender der Stadtverordnetenversammlung für das Kalenderjahr 2013 gemäß Anlage. Abstimmung: 12/0/0 einstimmig angenommen TOP 10. 1. Satzung zur Änderung der Hundesteuersatzung der Stadt Prenzlau DS-Nr.: 76/2012 Herr Melters empfiehlt, die Fraktionsgelder zu streichen und dafür die Erhöhung der Hundesteuer entsprechend geringer ausfallen zu lassen. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die 1. Satzung zur Änderung der Hundesteuersatzung der Stadt Prenzlau gemäß Anlage 1. Abstimmung: 5/4/3 mehrheitlich zur Beschlussfassung empfohlen

- 5 - TOP 11. 1. Satzung zur Änderung der Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Stadt Prenzlau und den Ortsteilen - Baumschutzsatzung - DS-Nr.: 79/2012 Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die 1. Satzung zur Änderung der Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Stadt Prenzlau und den Ortsteilen - Baumschutzsatzung - gemäß Anlage 1. Abstimmung: 12/0/0 einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen TOP 12. Öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Stadt Cottbus zur Führung des epr und des Fachverfahrens Autista im KRZ Cottbus für die Stadt Prenzlau DS-Nr.: 78/2012 Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Stadt Cottbus zur Führung des elektronischen Personenstandsregisters (epr) und des Fachverfahrens Autista im Kommunalen Rechenzentrum (KRZ) Cottbus für die Stadt Prenzlau gemäß Anlage. Abstimmung: 12/0/0 einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen TOP 13. Überplanmäßige Auszahlung/außerplanmäßige Einzahlung für die Investitionsmaßnahme Regenentwässerungsmaßnahmen im Stadtgebiet DS-Nr.: 84/2012 Herr Zierke fragt, ob der Seelübber Weg durch diese Entwässerungsmaßnahmen wieder passierbar wird. Frau Oyczysk antwortet im Auftrag des Bürgermeisters, dass dies ein erster Schritt in diese Richtung ist. Auch müsste der Wasserstand des Scharfrichtersees reguliert werden. Dies ist aber auf Grund von Eigentumsverhältnissen nicht ohne Weiteres umzusetzen. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt für die Herstellung der Regenentwässerungsanlagen im Bereich Seelübber Weg/südlicher Marktkauf/Schafgrund eine überplanmäßige Auszahlung in Höhe von 92.000, die durch eine außerplanmäßige Einzahlung in Höhe von 92.000 gedeckt wird. Abstimmung: 12/0/0 einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen

- 6 - TOP 14. Mitgliedschaft in der Werbe- und Interessengemeinschaft e. V. DS-Nr.: 74/2012 Zu diesem Tagesordnungspunkt wurden den Mitgliedern des Hauptausschusses weitere Unterlagen zur Verfügung gestellt. Herr Hoppe merkt an, dass die Satzung in 4 keine Möglichkeit der Beitragsfreiheit vorsieht. Dazu müsste ein Schriftstück der Werbe- und Interessengemeinschaft Prenzlau e. V. vorliegen, welches diese Beitragsfreiheit einräumt. Der Vorsitzende beantragt Rederecht für Herrn Frodl. Dem wird einstimmig zugestimmt. Es entsteht eine Diskussion darüber, ob die Stadt Prenzlau Mitglied in der Werbe- und Interessengemeinschaft Prenzlau e. V. werden könnte und sollte, an der sich ein Großteil der Ausschussmitglieder beteiligen. Insgesamt wird festgehalten, dass die Arbeit der Werbe- und Interessengemeinschaft Prenzlau e. V. als sehr positiv einzuschätzen ist. Es wird aber in Frage gestellt, dass die Stadt Prenzlau aus der Mitgliedschaft Vorteile ziehen kann, die nicht auch ohne eine Mitgliedschaft realisierbar wären. Des Weiteren kann durch diesen Beitritt die Neutralität der Stadt Prenzlau gegenüber den nicht organisierten Gewerbetreibenden verloren gehen. Herr Frodl sichert auf Nachfrage des Vorsitzenden zu, dass bis zur Stadtverordnetenversammlung ein Bestätigungsschreiben für die Beitragsfreiheit der Stadt Prenzlau, als förderndes Mitglied vorliegt. Im Ergebnis der Diskussion einigen sich die Ausschussmitglieder darauf, die Drucksache in die Stadtverordnetenversammlung weiterzuleiten. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Mitgliedschaft der Stadt Prenzlau in der Werbe- und Interessengemeinschaft Prenzlau e.v. Abstimmung: 10/0/2 Weiterleitung an SVV TOP 15. Barrierefreie Überquerungen von Straßen und Gehwegen in der Stadt Prenzlau und seinen Ortsteilen Antrag SPD-Fraktion DS-Nr.: 70/2012 Herr Hoppe erläutert den Antrag und stellt heraus, dass es darum geht, Planungssicherheit zu erreichen und eine Übersicht im Ganzen zu erstellen. Herr Meyer hält fest, dass im Ausschuss für Wirtschaft, Stadt- und Ortsteilentwicklung eine Präsentation gezeigt wurde, durch die zu erkennen war, das alle Punkte des Antrages bereits weitestgehend erfüllt sind und sieht für diesen Antrag keine Notwendigkeit.

- 7 - Frau Bernhard sagt, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung mit Mehrheit dankbar für das bisher Erreichte ist, aber so ein Kataster eine Grundforderung des Beirates war und noch immer ist. Sie bittet deshalb darum, dem Antrag zuzustimmen. Herr Melters bittet darum, den Antrag bis nach der Landesgartenschau zu verschieben. Herr Zierke erwidert, dass die Landesgartenschau für ihn kein Verhinderungsgrund sein kann, denn das Kataster soll im dritten Quartal 2013 vorgelegt werden und bis dahin sollten die Baumaßnahmen zur Landesgartenschau abgeschlossen sein. Der Zweite Beigeordnete weist auf den Grundsatzbeschluss hin, die Stadt Prenzlau bis 2015 barrierefrei zu gestalten. Die Stadt Prenzlau ist dabei, Maßnahmen umzusetzen und auch bei allen Baumaßnahmen auf Barrierefreiheit zu achten. Es ist aber zu bedenken, dass die Stadt Prenzlau nicht für alle Baumaßnahmen als Baulastträger auftritt. Er empfiehlt, die Arbeitsweise der Verwaltung so beizubehalten und dann Ergebnisse zu präsentieren. Frau Oyczysk fügt im Auftrag des Bürgermeisters hinzu, dass Barrierefreiheit nicht durch Zufall entsteht, sondern auf Grundlage von bereits vorliegenden Konzepten, in Zusammenarbeit mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung und durch Anregungen aus der Bevölkerung. Sie schlägt vor, Ende 2013 eine weitere Bestandsaufnahme durchzuführen, um dann einen Soll-Ist-Vergleich zu erreichen, der die Grundlage für die weiteren Jahre bildet. Herr Hoppe merkt an, dass die gänzliche Barrierefreiheit der Stadt Prenzlau auch bis 2015 nicht zu erreichen ist. Das Kataster soll eine Kontrollmöglichkeit der Stadtverordnetenversammlung werden. Aus seiner Sicht kann man auch das dritte Quartal 2014 avisieren. Im Ergebnis der Diskussion ändert der Antragsteller seinen Antrag wie folgt. Im Punkt 3. wird im dritten Quartal 2013 durch im dritten Quartal 2014 ersetzt, wodurch eine Version 2 des Antrages entsteht. Wortlaut: Version: 2 1. Der Bürgermeister wird beauftragt, in Prenzlau und deren Ortsteilen eine Art Kataster für o.g. offizielle Überquerungen herzustellen. (Nicht die bequemste Überquerung, sondern die sicherste muss Maßstab sein.) 2. Inhalt des Katasters sollte u.a. sein: a. Überquerungen über Straßen und Wege festzustellen, die den o.g. Ansprüchen nicht entsprechen. (Stand der heutigen Technik) b. Die Zuständigkeiten der Straßen und Wege festzustellen. c. Sanierungsnotwendige Maßnahmen zu beschreiben. (Wenn möglich mit einer groben Schätzung der Kosten) 3. Das Kataster ist im dritten Quartal 2014 dem WSO-A zu Beratung und Empfehlung an die anderen Ausschüsse, sowie der SVV vorzulegen. Abstimmung: 10/0/2 einstimmig mit den vorgenommenen Änderung zur Beschlussfassung empfohlen

- 8 - TOP 16. Ehrenbürgerrecht und Ehrenbezeichnung Antrag SPD-Fraktion DS-Nr.: 71/2012 Herr Hoppe ist der Meinung, dass das Ehrenbürgerrecht eine langjährige Tradition in Deutschland besitzt und gepflegt werden sollte. Der Bürgermeister erwidert, dass das Ehrenbürgerrecht und die Ehrenbezeichnung ausreichend in der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg geregelt ist und es zudem in Prenzlau ausreichend Möglichkeiten gibt, Ehrenamt, Engagement oder besondere Leistungen zu würdigen. Wortlaut: Die Stadt Prenzlau gibt sich im Jahre 2013, nach der BbgKVerf 26, (1), (2) und (3) eine Richtlinie Ehrenbürgerrecht und Ehrenbezeichnung, in der allumfassend erläutert wird, unter welchen Bedingungen die Ehrenbürgerschaft und Ehrenbezeichnung an Persönlichkeiten verliehen werden können und wie diese Vorgänge ablaufen. Abstimmung: 3/6/3 mehrheitlich nicht zur Beschlussfassung empfohlen TOP 17. Schulsozialarbeiter Antrag SPD-Fraktion DS-Nr.: 72/2012 Herr Zierke stellt klar, dass der Antrag in den Fachausschüssen nicht zurückgezogen wurde. Der Erste Beigeordnete bekräftigt, dass Schulsozialarbeit sehr wünschenswert ist, aber die Finanzierung nicht durch die Stadt Prenzlau sichergestellt werden muss und kann. Das Land Brandenburg ist Bildungsträger und somit auch zuständig für das pädagogische Personal. Herr Zierke ist der Meinung, dass mit einer solchen Aussage Verantwortung weggeschoben wird. Wer keine Finanzierungsmöglichkeiten sucht, will keine Schulsozialarbeit. Es entsteht eine Diskussion darüber, ob die Stadt Prenzlau als Schulträger oder das Land Brandenburg für die Schulsozialarbeit zuständig ist und wie Schulsozialarbeit zu finanzieren ist. Herr Brämer fügt hinzu, dass die Stadt Prenzlau laut einem Zeitungsartikel ein Angebot für sozialpädagogisches Personal abgelehnt hat. Der Erste Beigeordnete erwidert, dass die Angelegenheit in der Zeitung falsch dargestellt wurde. Es ging dabei lediglich um eine Hilfskraft zur Inklusion. Herr Dr. Blohm fügt im Auftrag des Bürgermeisters hinzu, dass Schulsozialarbeit ein sehr sensibles Thema ist. Schulsozialarbeit kann nur mit gut ausgebildetem Personal funktionieren. Auf dem gefördeten Arbeitsmarkt gibt es momentan kaum Potential. Herr Zierke fügt hinzu, dass man sich bewusst sein muss, dass sich die Zustände an den Schulen ohne Sozialarbeit nicht bessern werden.

- 9 - Wortlaut: Version: 2 Der Bürgermeister wird beauftragt, an der an der Diesterweg- Grundschule und der Grundschule "Johann Heinrich Pestalozzi" in Prenzlau ab dem Schuljahr 2012/13 jeweils eine Stelle eines Schulsozialarbeiters/in (Sozialpädagoge/in) zu schaffen und zu besetzen. Abstimmung: 2/6/4 mehrheitlich nicht zur Beschlussfassung empfohlen TOP 18. Durchsetzung ordnungsbehördlicher Verordnung 32.1 Antrag Fraktion DIE LINKE.Prenzlau DS-Nr.: 93/2012 Frau Kaufmann erläutert den Antrag und hält fest, dass die Maßnahmen zur Überprüfung der Hundehalter ausgeweitet werden sollten. Herr Schmidt antwortet im Auftrag des Bürgermeisters, dass Maßnahmen durchgeführt werden und sich die Situation auch bereits verbessert hat. Das Ordnungsamt ist jedoch auf Bürgerhinweise angewiesen, da man die jeweiligen Hundebesitzer auf frischer Tat ertappen muss. Herr Dittberner empfiehlt, die Hundehalter auf ihre Pflichten hinzuweisen, da er der Meinung ist, dass sich ein Großteil der Pflichten nicht bewusst ist. Herr Richter sieht für diesen Antrag keine sachliche Notwendigkeit. Wortlaut: Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Bürgermeister, bis Anfang des Jahres 2013 ergänzende Maßnahmen zur Durchsetzung vor allem des 9 der oben genannten Verordnung der Stadt Prenzlau aufzuzeigen. Diese sind dem Ältestenrat der Stadt im Januar und den Stadtverordneten in der Januar/Februar-Sitzungsfolge vorzustellen. Gleichzeitig soll eine Auflistung der im Kalenderjahr 2012 vollzogenen Maßnahmen im Sinne des 9 der Verordnung gegeben werden. Abstimmung: 3/7/1 mehrheitlich nicht zur Beschlussfassung empfohlen TOP 19. Mitteilungen des Bürgermeisters Der Erste Beigeordnete bittet darum, den Antrag der Fraktion DIE LINKE. Prenzlau ausführlich zu besprechen, sodass am 25.10.2012 in der Stadtverordnetenversammlung darüber beschlossen werden kann. Eine Zustimmung zu diesem Antrag ändert den Entwurf der Haushaltssatzung. Diese Änderung könnte dann noch kurzfristig eingearbeitet werden. Herr Richter erkundigt sich nach den Mehreinnahmen. Der Erste Beigeordnete beziffert diese auf circa 11.000

- 10 - TOP 19.1 Mitteilung über Vergaben nach VOB und VOL DS-Nr.: 54/2012 Die Mitglieder des Hauptausschusses nehmen den Inhalt der Mitteilung zur Kenntnis. TOP 20. Anfragen der Ausschussmitglieder Es werden keine Anfragen gestellt. TOP 21. Schließung der Sitzung Der Vorsitzende schließt die öffentliche Sitzung um 19.07 Uhr. Jörg Dittberner Vorsitzender Hauptausschuss Hendrik Sommer Bürgermeister