geschäftsbericht 2010. die rheintaler krankenkasse



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Transkript:

geschäftsbericht 2010. die rheintaler krankenkasse

Sehr geehrte Mitglieder bericht des präsidenten. Im Jahr 2010 erfolgte durch die Wahl von Didier Burkhalter in den Bundesrat ein Wechsel beim obersten Verantwortlichen für das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Der scheidende Bundesrat Pascal Couchepin hat Didier Burkhalter eine Baustelle mit vielen offenen Dossiers hinterlassen. Die freie Arztwahl, die Pflicht zur Führung von Managed Care Modellen (Hausarztmodell, HMO-Modell) usw. sind politisch nach wie vor heiss umstritten und scheinen keiner Lösung zugeführt werden zu können. Eingeführt worden ist hingegen per 01.01.2011 die Pflegefinanzierung, die ein neues Finanzierungsmodell zum Inhalt hat, indem die Kosten zwischen Bund, Kanton, Versicherer und Patient neu aufgeteilt werden. Möglicherweise konnte eine Einigung bei der Einführung des Obligatoriums für die Pflegeversicherung auch nur deshalb erzielt werden, weil es sich um einen Leistungsausbau und nicht um einen Leistungsabbau bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung handelt. Allgemein könnte man den Eindruck erhalten, dass die jährlich wiederkehrenden Prämienerhöhungen bei der Bevölkerung nicht mehr auf das gleiche Interesse stossen, wie in den Vorjahren. Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, dass sich die Bevölkerung mit den jährlichen Prämienerhöhungen abgefunden und diese als unverrückbare Tatsache akzeptiert hat. Vergegenwärtigt man sich aber das reale Ausmass der Gesundheitskosten in der Schweiz, die über CHF 60 Mia. pro Jahr ausmachen das Bruttoinlandprodukt betrug im Jahr 2009 ca. CHF 535 Mia.! erkennt man auf den ersten Blick, dass die Gesundheitskosten eine enorme volkswirtschaftliche Bedeutung erlangt haben. Ein Nachlassen bei der Suche nach Wegen für eine Gesundheitspolitik mit effizienteren Systemen zur Kosteneingrenzung darf daher nicht eintreten. Die Diskussion über die Einführung einer Einheitskasse trotz der Volksabstimmung im Jahr 2007 ist nicht vom Tisch. Verschiedene Ostschweizer Kantonsregierungen haben die Einführung einer regionalen Einheitskasse gutachterlich prüfen lassen. Der Bericht liegt nun vor. Das Ergebnis scheint aber für die Befürworter der Einheitskasse eher ernüchternd gewesen zu sein, da der Bericht kaum Beachtung fand und die Befürworter der Einheitskasse den Bericht kaum für ihre Zwecke nutzen konnten. rhenusana steht der Einführung einer Einheitskasse ablehnend gegenüber. Die Vorteile, welche die heutige marktwirtschaftliche Ordnung gegenüber einer staatlich administrierten Kasse bieten, erscheinen uns nach wie vor höher als deren Nachteile. rhenusana verkennt aber nicht, dass die Krankenversicherungsbranche mit ihrem Verhalten am Markt (Telefonwerbung, aggressives Abwerben von Kunden, Risikoselektion usw.) selber zum negativen Image des marktwirtschaftlich organisierten Krankenversicherungswesens beiträgt und dass hier schnellstmöglich Remedur angezeigt wäre. rhenusana konnte sich auch im Jahr 2010 wiederum recht gut behaupten. Erneut konnte rhenusana ein Mitgliederwachstum von 120 Mitgliedern auf neu 9430 Mitglieder oder 1.2% verzeichnen. Im Rheintal betrug das Mitgliederwachstum gar 3.6%. Dies ist ein grosser Vertrauens beweis für die Richtigkeit der eingeschlagenen Massnahmen zur Verwirklichung der Vision der Rheintaler Krankenkasse. rhenusana konnte im Jahr 2010 ihre komfortable finanzielle Ausstattung halten. Ihre Reserven und Rückstellungen sind gut dotiert. Bei einem Teil der Zusatzversicherungen mussten wir im Jahr 2010 zwar empfindliche Prämienanpassungen vornehmen. Bei der Grundversicherung und bei einer grossen Zahl der Zusatzversicherungen konnten wir hingegen den Prämienanstieg moderat gestalten und das günstige Prämienniveau halten. rhenusana steht auch bei der Prämiengestaltung für langfristige Solidität ein und nicht für kurzfristiges Wachstum, das über nicht marktkonform tiefe Prämien finanziert wird. rhenusana hat ein gutes Jahresergebnis 2010 in einem nicht einfachen Marktumfeld erzielt. Dafür danke ich allen Mitarbeitenden im Namen des Vorstands. Ich bedanke mich auch beim Geschäftsführer und dem Leitungsteam für ihre hervorragende Arbeit im Jahr 2010. Ihnen, geschätzte Kundinnen und Kunden, danke ich für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Ich würde mich freuen, wenn wir Sie auch weiterhin zu unseren geschätzten Kunden zählen dürfen. Der Präsident Dr. Christof Steger

bericht des geschäftsführers. Jahresrechnung Bilanz per 31.12.2010 resp. 31.12.2009 Der jährliche Anstieg der Gesundheitskosten beschäftigt uns als Krankenversicherer Jahr um Jahr. Nur ungern geben wir die anhaltenden Kostensteigerungen im Gesundheitswesen an unsere Versicherten weiter. Durch hohes Kostenbewusstsein versuchen wir unsere eigenen Kosten so tief wie möglich zu halten. Im Vergleich mit anderen Krankenversicherern weisen wir deshalb immer noch eine sehr günstige Kostenstruktur auf. Dies gelingt uns nicht zuletzt auch deshalb, weil wir uns auf unseren regionalen Markt im Rheintal konzentrieren und weil wir eine sehr übersichtliche und schlanke Organisationsform aufweisen. Wir versuchen unsere Eigenverantwortung wahrzunehmen. Eigenverantwortung müssten aber neben den Versicherern auch die anderen Beteiligten am Gesundheitsmarkt die Leistungserbringer (Ärzte, Spitäler usw.) und die Versicherten selber wahrnehmen. Sie als Versicherter können ihre Verantwortung zum Beispiel wahrnehmen, indem Sie gesundheitsschädigende Faktoren wie Stress, ungesunde Ernährung, ungenügende Bewegung vermeiden. Arbeitgeber, Schulen, Eltern, aber vor allem die Versicherten selber werden zukünftig noch mehr gefordert werden müssen, um ihren Beitrag zur Kosteneindämmung zu leisten. Der Gesetzgeber wird nicht darum herumkommen, gesellschaftspolitische Anreize und Lenkungsmassnahmen zur Kosteneindämmung zu treffen. Für das Jahr 2011 haben wir unsere Prämien für die obligatorische Versicherung (Grundversicherung) um 8 % angepasst. Diese Anpassung entsprach der durchschnittlich erwarteten Kostensteigerung. rhenusana gehört im Vergleich der Krankenkassen mit einem umfassenden Betreuungs angebot trotzdem nach wie vor zu den günstigsten Anbietern auf dem Markt. Im Zusatzversicherungsbereich mussten wir teilweise die Prämien erheblich korrigieren, weil wir feststellten, dass unsere Prämien mittlerweile deutlich zu tief angesetzt waren und zum Teil bei weitem nicht mehr kostendeckend waren. Ein Prämienvergleich zeigt aber, dass wir trotz diesen Prämienanpassungen nach wie vor sehr konkurrenzfähig sind. Was uns aber wie den anderen Krankenversicherern übrigens auch zunehmend Sorgen bereitet, ist, dass sich jüngere Versicherte Zusatzversicherungen nicht mehr leisten mit der Folge, dass das Kollektiv der Zusatzversicherten mit den entsprechenden Kostenfolgen zu überaltern droht. im Zusatzversicherungsgeschäft zurückzuführen. Die Kosten der Privat- und Halbprivatversicherung (rhenuhospital) und der Kollektivkrankentaggeldversicherung (rhenusalär) haben die Rechnung stark belastet. Trotzdem sind die vorhandenen Rückstellungen mit CHF 11,97 Mio. per 31.12.2010 und Reserven mit CHF 7,8 Mio. per 31.12.2010 nach wie sehr gut dotiert. Der wichtige Reservesatz im KVG konnte trotz des Mitgliederwachstums mit 20.8 % gegenüber dem Vorjahr unverändert gehalten werden. Im Zusammenhang mit dem Abschluss der Neuorganisation des Teams «Kunden» konnte rhenusana im Jahr 2010 zwei neue Mitarbeiter gewinnen. Herr Jürg Strässle ist seit dem 01.05.2010 als Leiter Firmenkunden bei der rhenusana tätig. Damit der Kontakt mit unseren Firmenkunden erweitert und vertieft werden kann, ist Herr Strässle zu einem erheblichen Teil bei den Kunden vor Ort tätig. Seine Tätigkeit hat sich bereits sehr erfolgreich gezeigt. Die Anzahl der Firmenverträge konnte im Jahr 2010 von 582 Kollektivversicherungsverträgen auf 763 Verträge erhöht werden. Frau Fabienne Sieber hat ihre Tätigkeit als neue im Privatkundengeschäft per 01.08.2010 aufgenommen. Sie ist eine wichtige Anlaufstelle für unsere Privatkunden. Sie steht unseren Kunden persönlich und individuell in allen Krankenversicherungsfragen zur Verfügung. Ausgeschieden im Jahr 2010 ist unser langjähriger Mitarbeiter Daniele Rubelli. Wir danken ihm für seine wertvolle Tätigkeit und wünschen ihm Befriedigung in seinem weiteren beruflichen und persönlichen Werdegang. Ich bedanke mich persönlich, aber auch im Namen des Leitungsteams bei allen meinen Mitarbeitenden für ihren Einsatz im Jahr 2010 und dass sie mich bei meiner Arbeit so erfolgreich unterstützt haben. Ebenso bedanke ich mich bei Ihnen, liebe Mitglieder, dass Sie bei uns versichert sind und uns Ihr Vertrauen schenken. Wir sichern Ihnen auch in Zukunft zu, dass wir uns anstrengen, für Sie der beste Krankenversicherer zu sein. Der Geschäftsführer AKTIVEN 31.12.2010 31.12.2009 Flüssige Mittel 1 258 842.51 2 036 943.94 Forderungen 984 829.37 480 970.92 Risikoausgleich 39 046.10 305 441.60 Regress- und Rückerstattungsansprüche 0.00 0.00 Aktive Rechnungsabgrenzungen 523 681.30 387 403.00 Umlaufvermögen 2 806 399.28 3 210 759.46 Kapitalanlagen 20 966 916.00 19 334 916.80 Betriebseinrichtungen 186 809.60 199 018.30 Anlagevermögen 21 153 725.60 19 533 935.10 Total AKTIVEN 23 960 124.88 22 744 694.56 PASSIVEN 31.12.2010 31.12.2009 Verbindlichkeiten 3 781 876.85 2 529 214.25 Passive Rechnungsabgrenzungen 371 586.65 340 385.80 Kurzfristiges Fremdkapital 4 153 463.50 2 869 600.05 Rückstellungen Krankengeld 110 000.00 110 000.00 Rückstellungen KVG 5 750 000.00 5 700 000.00 Rückstellungen Risikoausgleich 600 000.00 600 000.00 Rückstellungen VVG 5 510 000.00 5 510 000.00 Rückstellungen 11 970 000.00 11 920 000.00 Fremdkapital und Rückstellungen 16 123 463.50 14 789 600.05 Reserven für: obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG 4 681 921.75 4 231 245.73 freiwillige Taggeldversicherung KVG 137 769.86 170 328.93 Reserven 4 819 691.61 4 401 574.66 Eigenkapital VAG 3 016 969.77 3 553 519.85 Kapital VAG 3 016 969.77 3 553 519.85 Das Geschäftsergebnis 2010 fällt mit einem Verlust von CHF 118 400 deutlich tiefer aus als im Vorjahr. Der Verlust ist auf das negative Ergebnis Josef Hutter Total Passiven 23 960 124.88 22 744 694.56

Erfolgsrechnung 1. Januar 31. Dezember 2010 bzw. 1. Januar 31. Dezember 2009 Erläuterung zum Geschäftsbericht Die Jahresrechnung entspricht den Anforderungen der Rechnungslegung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sowie der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). Die Darstellung der Bilanz und der Erfolgsrechnung erfolgt analog dem Vorjahr. 31.12.2010 31.12.2009 Aktiven Reserven KVG Risikoausgleich Freiwillige Taggeldversicherung KVG 26 563.30 34 528.50 Flüssige Mittel Die Reserven im KVG müssen gemäss Gesetz für Der Risikoausgleich hat sich gegenüber dem Krankenpflegeversicherung KVG 22 589 172.45 20 306 657.60 Die flüssigen Mittel nahmen um CHF 778 000 ab. Krankenkassen unserer Grösse mindestens 20% Vorjahr um CHF 391 800 erhöht. Effektiv ist der Zusatzversicherungen VAG 13 106 498.25 12 612 059.60 Eine Erhöhung über CHF 1,6 Mio. liegt bei den betragen. Bei der rhenusana betragen die Risikoausgleich gegenüber dem Vorjahr etwa Versicherungsprämien 35 722 234.00 32 953 245.70 Kapitalanlagen vor. Reserven weiterhin 20,8 %. Um diesen gleich hoch ausgefallen, da im Vorjahr Rück- Reservesatz halten zu können, mussten die stellungen über CHF 400 000 aufgelöst worden Erlösminderungen für Prämien 410 288.02 424 861.26 Forderungen Reserven aufgrund der erhöhten sind. Prämienanteile der Rückversicherer 670 052.80 426 619.70 Die Ausstände von Prämien sind gleich hoch wie Prämieneinnahmen um CHF 418 000 erhöht Prämienverbilligungen und Subventionen 19 730.35 22 303.20 im Vorjahr. Im Firmenkundengeschäft erhöhten werden. Verwaltungsaufwand Versicherungsertrag 34 622 162.83 32 079 461.54 sich die Forderungen um CHF 300 000 im Der Verwaltungsaufwand hat um 8,9 % oder Vergleich zum Vorjahr. Zusätzliche Forderungen Eigenkapital VAG CHF 241 000 zugenommen, was auf erhöhte Freiwillige Taggeldversicherung KVG 45 331.00 39 367.45 stehen bei der Rückversicherung von CHF 200 000 Die Reserven im VVG haben sich um CHF 536 000 Ausgaben bei den Personalkosten (Ausbau Team Krankenpflegeversicherung KVG 24 340 659.29 23 299 640.45 zu Buche. Dies ergibt eine Erhöhung der vermindert, was dem Defizit im Zusatzver- Kunden), dem Betriebsaufwand und den Abgaben Kostenbeteiligung der Mitglieder 3 824 983.55 3 598 694.30 Forderungen um CHF 503 800. sicherungsgeschäft entspricht. an Verbände zurückzuführen ist. Zusatzversicherungen VAG 11 985 026.05 10 795 200.04 Sonstige Aufwendungen für Leistungen 111 994.05 116 015.85 Risikoausgleich Gesamtbetriebsrechnung Ausserordentlicher Ertrag Versicherungstechnische Rückstellungen 50 000.00 100 000.00 Infolge Veränderung des Mitgliederbestandes Versicherungsprämien Durch Verkauf von Wertschriften konnten Leistungsanteile der Rückversicherer 339 930.90 160 202.90 konnten die Abgrenzungen um CHF 300 000 Die Versicherungsprämien haben um CHF 2,76 zusätzliche Gewinne von CHF 224 000 realisiert Risikoausgleich 428 531.00 36 733.00 reduziert werden. Mio. oder 8,4 % zugenommen. Durch werden. Versicherungsaufwand 32 796 626.94 30 628 059.59 Mitgliederzuwachs und Prämienerhöhung sind in Kapitalanlagen der Krankenpflegeversicherung CHF 2,28 Mio. Versicherungsergebnis 1 825 535.89 1 451 401.95 Die Kapitalanlagen konnten um CHF 1,63 Mio. mehr Prämien eingegangen. Die Prämienein- erhöht werden. Dies entspricht den gesetzlichen nahmen der Zusatzversicherungen (VAG) haben Verwaltungsaufwand 2 934 334.33 2 693 846.21 Vorgaben und liegt innerhalb der definierten um CHF 0.5 Mio. zugenommen, was wiederum Verwaltungsaufwand 2 934 334.33 2 693 846.21 Bandbreite der Richtlinien. auf Erhöhungen zurückzuführen ist. Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag 990 365.31 783 690.76 Passiven Versicherungsaufwand Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag 990 365.31 783 690.76 Verbindlichkeiten Die Abrechnung der Leistungen erfolgte zeitnah, Jahresergebnis 118 433.13 458 753.50 Die für das Prämienjahr 2011 im Dezember 2010 was den im Jahr 2010 verrechneten Aufwand vorausbezahlten Prämien von Versicherten haben tendenziell erhöhte. Entscheidend erhöht haben sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 1,039 Mio. sich die Leistungen bei der Krankenpflege ver- erhöht. Zudem erhöhten sich die Verbindlichkeiten sicherung KVG infolge der höheren Mitgliederzahl gegenüber dem Rückversicherer um CHF 217 000. sowie durch die Teuerung. Bei der Zusatzversicherung VAG sind höhere Leistungen im Besonderen bei der Spital- und Salär-Versicherung zu verzeichnen.

Corporate Governance Verein Die rhenusana ist ein nach dem schweizerischen Zivilgesetzbuch organisierter Verein mit Sitz in Mitglieder Eintritt Amtsdauer RM (Risikomanagement)/ IKS (internes Kontrollsystem) Partner Die Krankenkasse ist Mitglied des RVK, dem Aufsicht Die Geschäftstätigkeit der Krankenkasse unter- Heerbrugg (Balgach). Der Verein ist im Jahr 1996 Dr. Christof Steger Altstätten Präsident Rechtsanwalt 2006 2012 Der Vorstand hat periodisch Risikobeurteilungen Verband der kleinen und mittleren Krankenver- steht der staatlichen Aufsicht. Die Tätigkeit nach als Folgeorganisation der innerbetrieblichen Christof Schmid Balgach Vizepräsident Dipl. Wirtschaftsingenieur 2006 2012 vorgenommen und allfällige sich daraus er- sicherer. Der Geschäftsführer Josef Hutter ist dem KVG steht unter der Aufsicht des BAG; die- Krankenkasse der Leica (ehemals Wild Heerbrugg Marlen Hasler Widnau Aktuarin Kantonsrätin, Gemeinderätin 2006 2012 gebende Massnahmen abgeleitet, um zu gewähr- Mitglied im Vorstand des RVK. Über den RVK jenige nach dem VVG steht unter der Aufsicht der AG) gegründet worden. Die Krankenkasse nahm Erika Bünzli Berneck Beisitzerin Senior Consultant 2008 2012 leisten, dass das Risiko einer wesentlichen werden folgende Leistungen eingekauft: Rück- FINMA. Die Prämien für Versicherungsprodukte ihren Betrieb im Jahr 1944 auf. Roman Jösler Balgach Beisitzer Personalleiter 1998 2012 Fehlaussage in der Rechnungslegung als klein versicherungen, Regresswesen, Auslandfallab- nach dem KVG müssen vom BAG genehmigt Markus Kolb Widnau Beisitzer Teamleiter Controlling 2008 2012 einzustufen ist. wicklung, Case Management, Versicherungsange- werden. Mitglieder sind alle Versicherungsnehmer, die Arthur Philipp Rorschacherberg Beisitzer Unternehmer 1992 2012 bote, Rechtsdienst, Aus- und Weiterbildung sowie bereits vor dem 01.01.2008 versichert waren. Entschädigungen Kundenzeitschrift. Als verantwortliche Aktuarin ist Revisionsstelle Seither wird ein Versicherungsnehmer nur noch Die Ausgestaltung und Festsetzung der Entschä- ab 01.01.2010 Frau Dr. Sigrid Pöhlmann vom Als Revisionsstelle amtet die Ferax Treuhand AG. Mitglied, wenn er beim Versicherungsabschluss digungen für die Mitglieder des Vorstandes fällt RVK bestellt worden. Die Ferax Treuhand AG ist ein vom BAG aner- die Mitgliedschaft beantragt. Alle zwei Jahre auf Antrag des Kontrollausschusses in den kannter Rechnungsprüfer. findet eine Generalversammlung statt. Zuständigkeitsbereich des Vorstands. Die Ent- Mit Centris besteht eine Vereinbarung über die Organisation Mitglieder des Strategieausschusses sind: Dr. schädigungen der Mitglieder des Leitungsteams Bereitstellung und den Unterhalt der Informatik- An der Besprechung des Zwischenabschlusses Vorstand Der Vorstand führt seine Geschäfte auf der Christof Steger (Vorsitz), Erika Bünzli, Roman legt der Vorstand fest. Software. und an der Abschlussbesprechung für das Rech- Der Vorstand ist zuständig für alle Geschäfte, die Grundlage des Geschäfts- und Organisationsre- Jösler und Arthur Philipp. Die Aufgaben des nungsjahr 2010 hat sich der Vorstand mit der nicht durch Gesetz oder Statuten der Generalver- glements. Er hat Aufgaben an den Kontrollaus- Strategieausschusses umfassen die periodische Die Mitglieder des Vorstandes kommen in den Vertrauensarzt ist Dr. med. Remi Meier, 9435 Rechtmässigkeit und Vollständigkeit der Rech- sammlung festgelegt sind. Dem Vorstand ob liegen schuss, der vom Vizepräsidenten, Christof Schmid, Überprüfung der Strategie sowie deren Um - Genuss der Personalkonditionen. Das Entschädi- Heerbrugg. Weitere Vertrauensärzte und Vertrau- nungsführung und der Einhaltung der gesetz- insbesondere die Festlegung der Ge schäftspolitik geleitet wird, und an den Strategieausschuss, der setzung und die Vorbereitung der Jahresziel- gungskonzept sieht ein Grundhonorar sowie enszahnärzte sind im MedCasePool RVK zusam- lichen und statutarischen Vorgaben auseinander- und die strategische Leitung des Vereins. Er hat im vom Präsidenten, Dr. Christof Steger, geleitet setzungen. Der Strategieausschuss hielt im Jahr Zulagen für besondere Funktionen vor. Zusätzlich mengeschlossen, auf die die rhenusana Zugriff gesetzt. Jahr 2010 an 6 Sitzungen getagt. wird, delegiert. Der Vorstand hat die operative 2010 zwei Sitzungen ab. Er hat ein Outsourcing- werden Sitzungsgelder und Zeitentschädigungen hat. Geschäftsführung dem Leitungsteam, bestehend Projekt begleitet, die Einführung alternativer für besondere Aufgaben ausgerichtet. Informationspolitik Die Mitglieder des Vorstandes werden von der aus dem Geschäftsführer und Vorsitzenden des Versicherungsmodelle vorbereitet und Anpas- rhenusana arbeitet eng mit santésuisse zusam- Die Krankenkasse informiert ihre Mitglieder vier- Generalversammlung für eine Amtsdauer von 4 Leitungsteams, Josef Hutter, der Leiterin sungen bei den strategischen Vorgaben men. santésuisse ist der Branchenverband der teljährlich in ihrer Kundenzeitschrift «SICHER». Jahren gewählt. Ausser dem Präsidenten, der von Leistungen, Carolina Frei, und der Leiterin vorgenommen bzw. in die Wege geleitet. schweizerischen Krankenversicherer im Bereich Fallweise werden die Kunden mit Brief oder über der Generalversammlung gewählt wird, Finanz- & Rechnungswesen, Esther Meschen- der sozialen Krankenversicherung und fördert in das Internet orientiert. Über die Jahresrechnung konstituiert sich der Vorstand selber. Der Vorstand moser, übertragen. An den Sitzungen des Vorstandes und der Politik und Öffentlichkeit das Verständnis für die werden die Mitglieder mit der Einladung zur besteht per Ende 2010 aus sieben Mitgliedern. Ausschüsse nimmt der Geschäftsführer teil. Er hat Krankenversicherung, deren Erfolge und Risiken Generalversammlung bzw. mit der Mitgliederzeit- Dem Kontrollausschuss gehören an: Christof beratende Stimme. Esther Meschenmoser führt sowie die Tätigkeiten und Ergebnisse der Branche. schrift «SICHER» informiert. Im Frühjahr erfolgt Der Vorstand besteht ausschliesslich aus Schmid (Vorsitz), Marlen Hasler und Markus Kolb. das Protokoll. Fallweise können weitere Personen jeweils eine Medienorientierung über das ver- Mitgliedern, die keine operative Führungsfunktion Ihm obliegt insbesondere die Vorbereitung der beigezogen werden. gangene Geschäftsjahr. innerhalb des Vereins wahrnehmen oder eine Grundsätze für die jährliche Prämienfestlegung, solche während der vergangenen Jahre inne - die Überprüfung der Monats-, Quartals- und gehabt hatten. Die Mitglieder des Vorstandes Jahresabschlüsse sowie die Prüfung der stehen zudem in keinen geschäftlichen Bezie- Ergebnisse der Revisionsstelle und Überprüfung hungen zum Verein, die sie in ihrer Tätigkeit als der Entschädigung der Revisionsstelle und des Vorstandsmitglied beeinflussen könnten. Dem Vorstands. Der Kontrollausschuss hielt im Jahr Vorstand gehören keine Mitglieder des Leitungs- 2010 fünf Sitzungen ab. teams an.

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Organigramm der Geschäftsstelle rhenusana Heerbrugg per 1. Januar 2011 GV Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Prüfungsurteil alle Mitglieder Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der rhenusana, Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung für das am 31. Dezember 2010 31. Dezember 2010 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Gesetz und den Statuten. Revisionsstelle Ferax Treuhand AG Verantwortung des Vorstandes Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 69b Vorstand Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Abs. 3 ZBG in Verbindung mit Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer 7 Mitglieder Aufrechterhaltung eines Internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand In Übereinstimmung mit Art. 69b Abs. 3 ZGB in Verbindung mit Art. 728a Kontrollausschuss Strategieausschuss für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmetho- Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, 3 Mitglieder 4 Mitglieder den sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. dass ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes Internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Verantwortung der Revisionsstelle Josef Hutter Janine Lira Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Ergebnisverteilung dem Geschäftsführer Sekretariat über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Überein- schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die stimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstan- vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. dards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob Zürich, 29. März 2011 Josef Hutter Carolina Frei Esther Meschenmoser die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Leiter Kunden Leiterin Leistungen Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Ferax Treuhand AG Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthal- Thomas Albrecher Andy Berger Jürg Strässle Melanie Brunner Agi Jösler tenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshand- Thomas P. Haab, Leitender Revisor Aussendienst Leiter Privatkunden Leiter Firmenkunden lungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Emil Walt, zugelassener Revisionsexperte Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrech- Annamaria Celentano Miriam Vogel Angela Eugster Sonja Sonderegger nung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Raumpflegerin Risiken berücksichtigt der Prüfer das Interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Daniela Heule Monica Serbest Marion Loher Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des Internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessen- Yvonne Hohl Ursula Steiner heit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns Fabienne Sieber erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Lukas Dierauer Lernender

WERBUNG.CH rhenusana Die Rheintaler Krankenkasse Heinrich-Wild-Strasse 210 9435 Heerbrugg Telefon 071 727 88 00 Telefax 071 727 88 99 info@rhenusana.ch www.rhenusana.ch