Einleitung: Psychomotorik - ein Wundermittel mit Breitbandwirkung? Entwicklungen und Tendenzen in der Psychomotorik 14

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Transkript:

Inhalt Einleitung: Psychomotorik - ein Wundermittel mit Breitbandwirkung? 10 1 Entwicklungen und Tendenzen in der Psychomotorik 14 1.1 Entstehungsgeschichte und Weiterentwicklung 15 1.1.1»Lehrjahre«der Psychomotorik 16 1.1.2 Die Institutionalisierung der Psychomotorik 17 1.1.3 Psychomotorik - Motopädagogik - Mototherapie 19 1.1.4 Ziele und Inhalte der Psychomotorik 22 1.2 Das Menschenbild in der Psychomotorik 25 1.2.1 Humanistisches Menschenbild 26 1.2.2 Das Kind als aktiver Gestalter seiner Entwicklung 28 1.3 Psychomotorik als ganzheitliche Gesundheitsförderung 30 1.3.1 Salutogenese - Wie entsteht Gesundheit? 31 1.3.2 Risiko-und Schutzfaktoren in der kindlichen Entwicklung 32 1.3.3 Stärkung personaler Ressourcen 35 2 Konzeptionelle Ansätze in der Psychomotorik 38 2.1 Von der»psychomotorischen Übungsbehandlung«zur ganzheitlichen Entwicklungsförderung 38 2.2 Der handlungsorientierte Ansatz 40 2.3 Die sensorische Integrationsbehandlung 42 2.4 Kindzentrierte psychomotorische Entwicklungsförderung.. 44 2.5»Verstehende«Psychomotorik 46 2.6 Systemisch-konstruktivistische Positionen in der Psychomotorik 47 2.7 Konsequenzen für die Praxis der Psychomotorik 49 http://d-nb.info/1022184504

6 Inhalt 3 Selbstkonzept und Identität - Schlüsselbegriffe psychomotorischer Förderung... 50 3.1 Kognitive und emotionale Anteile des Selbstkonzeptes 51 3.1.1 Selbstwahrnehmung und Selbstbewertung 52 3.1.2 Kompetenzen und Fähigkeiten 53 3.2 Die Bedeutung des Selbstkonzeptes für die Entwicklung 55 3.2.1 Subjektive Interpretationen 56 3.2.2 Selbstkonzept als generalisierte Selbstwahrnehmung 58 3.2.3 Zuordnung von Eigenschaften durch andere 59 3.3 Körpererfahrungen sind Selbsterfahrungen 59 3.3.1 Zur Entwicklung des Selbst 60 3.3.2 Das»Körperselbst«61 3.3.3 Das Selbstempfinden 62 3.4 Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugung 64 3.5»Erlernte Hilflosigkeit«66 3.6 Ursachenerklärung von Erfolg und Misserfolg 69 3.7 Die Rolle von Bezugsnormen für die Selbstwahrnehmung.. 71 3.8 Möglichkeiten zur Veränderung eines negativen Selbstkonzeptes 73 4 Die Bedeutung des Spiels in der Psychomotorik 78 4.1 Zum Symbolgehalt von Bewegungshandlungen 80 4.2 Merkmale des Spiels in der Psychomotorik 82 4.2.1 Individuelle Sinngebung und Bedeutungsoffenheit 82 4.2.2. Umkehrung üblicher Einfluss- und Machtbeziehungen 83 4.2.3 Entscheidungsfreiheit und Freiwilligkeit 85 4.2.4 Ambivalenz - Angst-Lust-Gefühle 85 4.3 Bedeutung des Symbolspiels für die Selbstentwicklung des Kindes 87 4.4 Handeln in sinnhaften Zusammenhängen 89

Inhalt 7 5 Zur Diagnose der psychomotorischen Entwicklung 92 5.1 Veränderungen in der Auffassung diagnostischen Denkens. 93 5.2 Methoden der psychomotorischen Diagnostik 95 5.2.1 Motoskopie - Beobachtung als Basis der Diagnostik 96 5.2.2 Motometrische Verfahren 99 5.2.3 Zur Integration quantitativer und qualitativer Verfahren in der psychomotorischen Diagnostik 101 5.3 Zur Praxis der psychomotorischen Entwicklungsdiagnostik 103 5.3.1 Anamnese - die Entwicklungsgeschichte des Kindes 104 5.3.2 Strukturierte Beobachtung von Wahrnehmung und Bewegung. 105 5.3.3 Verhalten bei Spiel-und Bewegungsangeboten 108 5.3.4 Sozialverhalten 111 5.3.5 Selbstkonzept-Einschätzung 111 5.3.6 Einsatzmöglichkeiten motorischer Testverfahren 113 5.4 Verlauf der psychomotorischen Entwicklungsdiagnostik... 123 5.5 Zur Effektivität psychomotorischer Fördermaßnahmen 132 6 Rahmenbedingungen psychomotorischer Förderung 138 6.1 Allgemeine Prinzipien psychomotorischer Förderung 139 6.2 Der äußere Rahmen 144 6.2.1 Bewegungsräume 144 6.2.2 Geräte und Materialien 146 6.2.3 Der zeitliche Rahmen 148 6.3 Die Gestaltung der Psychomotorik-Stunden 149 6.3.1 Einstieg in die psychomotorische Förderung 150 6.3.2 Die Auswahl der Inhalte 154 6.3.3 Rituale 156 6.4 Die Förderung in einer Gruppe 157 6.4.1 Bedeutung der Gruppe 157 6.4.2 Gruppenzusammensetzung 159 6.4.3 Geschlossene und halboffene Gruppen 160 6.4.4 Gruppengröße 160 6.5 Zum Verhalten der Pädagogin 161 6.5.1 Rolle der Pädagogin 161.

8 Inhalt 6.5.2 Verhaltensmerkmale für die Leitung von Gruppen 162 6.5.3 TeamTeaching 164 6.6 Interventionsstrategien 165 6.6.1 Umgang mit Störverhalten 166 6.6.2 Paradoxe Intentionen 168 6.7 Die Einbindung der Familie 173 6.7.1 Eltern-Kind-Gruppen 174 6.7.2 Elternarbeit in der Psychomotorik 176 7 Zielgruppen und Einsatzbereiche psychomotorischer Förderung 178 7.1 Psychomotorik in der Frühförderung 179 7.2 Psychomotorik im Kindergarten 183 7.2.1 Der Bewegungskindergarten 184 7.2.2 Psychomotorische Kindergärten 187 7.2.3 Psychomotorisch orientierte Bewegungserziehung 188 7.2.4 Psychomotorik als Beitrag zur Inklusion 191 7.3 Bewegungsorientiertes Lernen in der Schule 192 7.3.1 Psychomotorik als Bereicherung und Ergänzung des Sportunterrichts 192 7.3.2 Psychomotorik als spezielle Förderung von Kindern mit Lern-und Entwicklungsbeeinträchtigungen 193 7.3.3 Psychomotorik als grundlegendes, fachübergreifendes Arbeitsprinzip 196 7.4 Neue Konzepte des Sportförderunterrichts 200 7.5 Elternvereine und Selbsthilfegruppen 205 8 Beispiele zur Praxis psychomotorischer Förderung 208 8.1 Einstiegsspiele 212 8.2 Themenspezifische Spiel- und Bewegungsangebote 224 8.3 Miteinander spielen 235 8.4 Zur Ruhe kommen 241

Inhalt 9 9 Professionalisierung und Ausbreitung der Psychomotorik 246 9.1 Anschriften von Psychomotorikvereinen und Initiativen 247 9.2 Hoch-und Fachschulausbildungen 252 9.3 Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten 257 9.4 Vereinigungen für Psychomotorik 258 Literatur 259