Vom Sinn und Unsinn der Klassifikationssysteme in der Pflege



Ähnliche Dokumente
«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

Wärmebildkamera. Aufgabe 1. Lies ab, wie groß die Temperatur der Lippen (am Punkt P) ist. ca. 24 C ca. 28 C ca. 32 C ca. 34 C

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Der Anspruch an eine ethische Nutzen- und Kostenbewertung

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Altenpflegekongress Pflegevisite: mit minimalen Aufwand maximalen Nutzen erzielen

Praktische Prüfung Altenpflege Bewertungskriterien in der Durchführung

QM: Prüfen -1- KN

DRG und Pflege, eine Bilanz


1. Einleitung. 1.1 Hintergrund. 1.2 Motivation. 1.3 Forschungsansatz - These

«Die ICF ist ein Klassifikationsinstrument. Sie kann nicht ohne weiteres zur Entwicklungs-, Hilfe- oder Förderplanung eingesetzt werden.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Einführung in die Energie- und Umweltökonomik

Status Quo apenio. Tagung: Aufgeräumte Pflege. Wien Karen Güttler

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche

Wärmebildkamera. Arbeitszeit: 15 Minuten

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Gesetz über die Archivierung Auswirkungen für soziale Institutionen

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern

Erstellen und Bearbeiten von Inhalten (Assets)

Verkaufsstätten. Dipl.- Ing.(FH) M.Eng.(TU) Thomas Höhne

Entwicklungsperspektiven für Klassifikationssysteme: Pflegebedarf im Saarland PiSaar

Requirements Engineering WS 11/12

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Gebäude-Forum Ɩ gebäude effizient intelligent. Energieeffizienz-Label für RLT-Geräte

Standardisierung in der Sozialwirtschaft Wege zu einem besseren Miteinander von IT-Lösungen

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul Business/IT-Alignment , 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Entwurf Stand:

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

Weiterbildungen 2014/15

Forschungsprämie Die Gutachten der FFG. MMag. Claudia Hofmann-Turek Wien,

Die Bedeutung der UN-BRK für die Reha-Praxis am Beispiel des Aktionsplans

Wie lässt sich Third Mission durch Indikatoren abbilden? Schnittstellen zu Wirtschaft und Gesellschaft durch Third Mission gestalten Jahrestagung

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Der Weg zur Regelbeschulung mit Dolmetscher

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

Kinderhaus Westendstraße Westendstr. 8 a Bad Aibling Tel.: 08061/5839 (Hort/Leitung) 08061/3126 (Kindergarten)

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Merkblatt. Häufige Fragen hinsichtlich der Anforderungen für Hersteller bzw. Inverkehrbringer von Lebensmittelbedarfsgegenständen aus Keramik

Deutschland-Check Nr. 35

Kapitel 1 auf den Punkt gebracht

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON

Verordnung über die Kostenermittlung und die Leistungserfassung durch Spitäler und Pflegeheime in der Krankenversicherung

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht!

1 Mathematische Grundlagen

Fachanforderungen für die Abiturprüfung im Fach Elektrotechnik

Hauptseminar Entwicklung von Informationssystemen

Lichtbrechung an Linsen

Geprüfte/-r Betriebswirt/-in. Hinweise zur fachübergreifenden Projektarbeit

Pflegedaten: Controlling und Qualität

Die Abbildung von Pflegebedürftigkeit im NBA und ihre Bedeutung für die Weiterentwicklung der Pflege

10 IDG (Gesetz über die Information und den Datenschutz, LS 170.4) 24 IDV (Verordnung über die Information und den Datenschutz, LS 170.

Übungsaufgaben (Wertpapiere der Liquiditätsreserve)

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

SPI-Seminar : Interview mit einem Softwaremanager

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Informationsblatt Induktionsbeweis

Bernadette Büsgen HR-Consulting

Entbürokratisierung in der Pflege Strukturmodell Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation. - Sozialrechtliche und heimrechtliche Einordnung -

Worum geht es? Oder wozu eigentlich das ganze Qualitätstheater?

Zitieren leicht gemacht // Die amerikanische sowie die deutsche Art der Zitation

BPI-Pressekonferenz Dr. Norbert Gerbsch stv. Hauptgeschäftsführer

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

Sicherheit im Straßenverkehr

Richtlinien zum Umgang mit Kindern mit einer Lese- und Rechtschreibstörung (LRS)

Anforderungen an neue Vergütungssysteme aus Sicht von Patientinnen und Patienten. Marion Rink Vizepräsidentin Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.v.

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden

Das System der gewerblichen Schutzrechte und der Grundzüge des Urheberrechts aus gründerspezifischer Sicht

Benötigen wir einen Certified Maintainer?

Rhetorik und Argumentationstheorie.

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

Betriebliche Gestaltungsfelder

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Industriemeister(in) - Fachrichtung Metall / Elektrotechnik Handlungsspezifische Qualifikationen

Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher. Hans Mathias Kepplinger Senja Post

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Konzentration auf das. Wesentliche.

Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Erläuterungen und Begriffsbestimmungen

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Praxen bei der Implementierung von IT achten?

Lebensqualität bei Demenzerkrankung Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg 19. Mai 2008

Anhang. 3. Was denken Sie: An wen richtet sich das Lernprogramm für Psycholinguistik? zu nicht nicht zu

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Die Sicht der EMEA. für Zulassungs-, Therapie- und. Berlin-Brandenburgische Akademie der

Das Seminarangebot richtet sich an drei Gruppen von Frauen:

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/ L Lentzweiler. G.D.

Transkript:

Vom Sinn und Unsinn der Klassifikationssysteme in der Pflege Wien 04.09.2014 Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik Universität Witten/Herdecke Department für Pflegewissenschaft

Themen Inhalte Begriffsklärung mit Beispielen Klassifikationen in der Pflege Funktionen von Klassifikationen Aufwandsbezogene Klassifikationen Voraussetzungen für eine gute Qualität Anforderungen an die Qualifikation von Anwendern Risiken, Limitationen Bartholomeyczik 4.9.14

Begriffsklärung Klassifikationssystem (Taxonomie) = Ordnungssystem charakterisiert durch Klassen, in denen Objekte zusammengefasst werden Eindeutige und standardisierte Abgrenzungskriterien Objekte dürfen nur einer Klasse zuordenbar sein (Oft) Hierarchisches System: kleine Klassen werden zu größeren Klassen zusammengefasst Oder Klassen untergliedert Objekte werden in standardisierter Fachsprache bezeichnet Standardisiert = für dieses System immer dieselbe Bezeichnung für dasselbe Objekt Bartholomeyczik 4.9.14

Bsp. ICF (WHO) Funktionsfähigkeit und Behinderung Komponenten des Körpers Funktionsfähigkeit (Kontextfaktoren) Körpersysteme Körperstrukturen Aktivitäten und Teilhabe d4 z.b. Mobilität d410 Körperposition wechseln d430 heben und tragen d4100 sich hinlegen d4104 stehen Bartholomeyczik 29.11.2013

Ältestes ICD: Klassifikation von Krankheiten und verwandter Ges.probleme Gliederung nach biologischen Systemen/ Organen + Restkategorien: Symptome und Befunde, die andernorts nicht klassifiziert sind z.b. M00-M99 Krht. des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes Darin z.b. M15-M29 Arthrose M15 Polyarthrose, M16 Koxarthrose Grundlage: Biologisches Krankheitsverständnis Bartholomeyczik 4.9.14

Begriffsklärung Patientenklassifikationssysteme (PCS): Ein PCS ist eine systematische Ordnung von Patientenkategorien mit Bezeichnungen und Definitionen. Die Definitionen stellen den Bezug zu den Kategorisierungskriterien her (z.b. Diagnosen, Prozeduren und Alter). (Fischer 1997) PFLEGEklassifikationen sind oft standardisierte sprachliche Systeme. Dem Gegenstand Pflege ist geschuldet, dass sie oft nicht einfach stabile Klassifikationssysteme darstellen. Bartholomeyczik 4.9.14

Pflegeprozess und Klassifikationen Pflegediagnostik Planung Evaluation Durchführung Bartholomeyczik, 4.9..14

Pflegeprozess und Klassifikationen Informationssammlung Pflegediagnostik Pflegerelevanter Gesundheitszustand Planung Maßnahmen und Ziel (= Gesundheitszustand) Evaluation Pflegerelevanter Gesundheitszustand Durchführung Maßnahmen Bartholomeyczik, 4.9..14

Pflegeprozess und Klassifikationen Informationssammlung epa, ATL, AEDL NANDA Pflegediagnostik Pflegerelevanter Gesundheitszustand Gesamt: ICNP, Omaha System, ENP, Verknüpfungen Planung Maßnahmen (und Ziel = Gesundheitszustand) Evaluation Pflegerelevanter Gesundheitszustand NOC + Diagnosen Durchführung Maßnahmen NIC, NMDS-B, LEP, PPR Bartholomeyczik, 4.9..14

Funktionen Sprachliches Ordnungssystem für vorhandenes Konstrukt (z.b. Diagnosen) Ordnen: Übersicht schaffen, Transparenz, Vergleichbarkeit herstellen Nach gemeinsamen Prinzipien beschreiben: Prinzipien richten sich am Ziel der Klassifikation aus: z.b. Diagnosen: Ursachen, Symptome (Theorie!) Unterscheiden zwischen Objekten in verschiedenen Klassen z.b. Differentialdiagnostik: Schlussfolgerungen erleichtern Nebeneffekt insbes. bei Pflege: Fachsprache fördern (Alltagssprache variabel und stark kontextabhängig) Dokumentation unterstützen Grundlage für ökonomische Berechnungen (Krankenhauskosten, Personalbedarf) Nicht: erklären, begründen Das tut evtl. zugrundeliegende Theorie z.b. Med. Diagnosen: Organe und biologische Systeme sind Sitz von Krankheiten Bartholomeyczik 4.9.14

Intern Extern Department für Pflegewissenschaft Klassifikationen auf verschiedenen Ebenen Datenorte Funktionen Forschung Statistik Kenndaten Planung DRG, Controlling Führung Dokumentation Klinischer Verlauf Praxis Indiv. Komplexität Nach: Berthou: Project NURSING Data Bartholomeyczik 4.9.2014

Hohe Anforderungen Theorie (Gedankengebäude) Gegenstandsbereich Begriff (sprachliche Einheit, standardisiert) Objekt (Einheit der Realität) angeregt durch Ingenerf et al. 1998 Bartholomeyczik 15.5.2013

Planung von Versorgungssystemen: Aufwand erfassen Perspektive Maßnahmen Pflege

Maßnahmen Meistens geleistete Maßnahmen = Was wurde getan? Nur mit Gesundheitsindikatoren zu begründen Aber Begründung selten mit erfasst (z.b. PPR) Qualität kann nicht beurteilt werden Problem: Mögliche Rationierungen werden nicht sichtbar Erforderliche Maßnahmen = Was sollte getan werden? Nur von Gesundheitsindikatoren ausgehend unter Einbeziehung von Zielen und Rahmenbedingungen möglich Hiermit sollte Personal geplant werden Qualität kann nur im Vergleich zwischen möglichem und erreichtem Ziel beurteilt werden, Ziel kann nur mit Gesundheitszustand begründet werden Bartholomeyczik, 4.9.14

Typenbezeichnung 1a Kennzahlen ohne Leistungsbezug 1b Kennzahlen mit Intensitätsbezug 2a Leistungsbezug rechnerisch / empirisch Patientenklassifikationssysteme aufwandsbezogen (nach Isfort 2008) Zentrale Merkmale allgemeine Kennzahlen ohne Aussage zu Leistung gruppierte Intensitäten bei Pat. Zuordnung zu Normwerten oder Messung von Leistungszeiten Fallzahlen epa, NMDS-B LEP, DTA 2b Begründeter Leistungs- Leistungen werden mit Patientenzustand PKMS bezug begründet 3a Fallbezug über Fallaufwand durch Leistungsbündel Leistungsdifferenzierung erklärt Gesamtzeitaufwand (Studien) 3b Fallbezug über Fallaufwand wird mit Pat.zustand evtl. Zustandsdifferenzierung +Leistung erklärt DRG 4 PCS mit Qualitätsbezug Fallbezogene Leistungsprofile verbunden mit Ergebnissen - Bartholomeyczik, 4.9.14

Voraussetzungen 1 Entscheidend für Qualität der Klassifikation ist Die zugrundeliegende Theorie z.b. ATL Roper, Logan, Tierney (1980): Modell des Lebens, Individualität durch Gestaltung der Lebensaktivitäten, Pflege ist nötig, wenn Probleme im Zusammenhang mit LA gelöst werden müssen z.b. Pflegediagnosen (Gordon) Funktionale Verhaltensmuster als Struktur für Assessment, das verschiedene Pflegetheorien integriert. Allen Menschen sind bestimmte funktionale Verhaltensmuster, die sich auf Gesundheit, Lebensqualität und menschliche Potenziale auswirken, gemeinsam (2001, S. 112) Klare Abgrenzungen? Eindeutige Kriterien? (Biologie ist bequem) Bartholomeyczik 4.9.14

Die wissenschaftliche Güte Voraussetzungen 2 1. Validität Bildet das System inhaltlich das ab, was es abbilden soll? Wegen der inhaltlichen Breite und ebenso breiter und abstrakter Definitionen von Pflege schwierig zu beurteilen. Hilfsmittel: Vergleiche verschiedener Systeme Expertendiskurse, systematische Bewertungen etc. Stellen die Klassifikationskriterien relevante Unterscheidungskriterien dar? Oder trennen sie Zusammengehörendes? Oder an einer falschen Stelle? Bartholomeyczik 4.9.14

Fremdsprachige Instrumente Übersetzungen müssen fachgerecht sein: Verschiedene Möglichkeiten, die sowohl Sprache- als auch Fachverstand integrieren müssen Übersetzte Klassifikationen müssen ebenfalls auf Gütekriterien hin untersucht werden u.a.: ist das System für deutschsprachigen Raum angemessen? Bartholomeyczik 4.9.2014

Voraussetzungen 3 Die wissenschaftliche Güte 2. Reliabilität Kommen verschiedene Nutzer in derselben Situation zum selben Ergebnis? Kommt ein Nutzer zu verschiedenen Zeiten bei unveränderter Situation zum selben Ergebnis? 3. Praktikabilität, Pflegerelevanz Trifft das System den Fachsprachgebrauch? Wie umständlich ist es? Wie zeitaufwändig? Wieviel Schulungsaufwand ist nötig? Bartholomeyczik 4.9.14

Qualifikation Entscheidend für Qualität der Anwendung einer guten Klassifikation ist die Qualifikation der Anwenderin Kenntnis der Theorie (Sinn und Zwecke des Systems) Verständnis für Begriffsinhalte (die immer mehr ausmachen als oberflächlich ersichtlich) Fähigkeit, Informationen in Klassifikation umzusetzen Fähigkeit, valide Informationen zu erlangen Bartholomeyczik 4.9.14

Mangelnutzung Wesentlicher Vorteil neben Ordnung Ist Standardisierung Weil diese Vergleiche zulässt Diese sind jedoch nur in geringem Maße möglich, wenn jede Abteilung oder Einrichtung ein anderes Klassifizierungssystem nutzt??? = = = Bartholomeyczik 4.9.14

Risiken Wie bei allen standardisierten Instrumenten Alles Nicht-Enthaltene bleibt unsichtbar Muss eigenes Denken unterstützen und nicht unterdrücken Schlechte, unangemessene Klassifikation kann zu erheblichen negativen Konsequenzen bei Pat./BW führen Falsche Anwendung kann zu erheblichen negativen Konsequenzen bei Pat./BW führen Falsche Interpretation im Controlling kann zu falschen ökonomischen Schlussfolgerungen führen Bartholomeyczik 4.9.14

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit