Presse-Newsletter Zentral-, Ost- und Südosteuropa Pioneer Investments Austria Dezember 2011
Marktausblick CEE Aktien Emerging Europe (+0,9%; MSCI Emerging Europe in EUR) war im November der Bestperformer unter den globalen Emerging Markets (-3,2%; MSCI Global Emerging Markets in EUR ). Gegenüber den entwickelten Märkten wies Emerging Europe im vergangenen Monat eine leichte Underperformance auf, da die Region weiterhin sehr sensibel gegenüber Schwankungen der globalen Risikobereitschaft der Investoren ist. Sehr gut entwickelt hat sich Russland mit einem Plus von 3,4% (MSCI Russland, in EUR), da der Ölpreis stabil geblieben ist. Ungarische Aktien waren zu Monatsende gegenüber dem Vormonat unverändert, trotz der Abwertung des Ratings durch Moody s. Polen (-6,3%) und Tschechien (-4,5%) entwickelten sich deutlich schlechter, da sich aufgrund der Euro-Schuldenkrise die Nachfrage aus dem benachbarten Deutschland, dem wichtigsten Handelspartner dieser Länder, deutlich abschwächte. Die Türkei wies im November ein Minus von 1,7% auf. Auf Sektorebene haben Telekomaktien die Entwicklung angeführt, zusammen mit Verbrauchsgütern und Energiewerten. Zyklische Konsumgüter und Grundstoffe waren in diesem Monat schwächer. Wenn es zu glaubhaften Ansätzen bei den erhofften Maßnahmen der Euroländer zur Stabilisierung der Schuldenkrise kommt und in Anbetracht global koordinierter Aktionen der Notenbanken halten wir eine verbesserte Stimmung zum Jahresausklang für möglich, die gerade in CEE durch die attraktiven Bewertungen unterstützt werden sollte. Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 2
Marktausblick CEE Anleihen/Währungen Anleihen/Währungen Die europäische Schuldenkrise hielt die osteuropäischen Märkte im November weiter im Griff. Vor allem internationale Investoren verkauften im November osteuropäische Assets (dabei auch bisher als sichere Häfen geltende Märkte wie Tschechien), was bei zurückgehender Liquidität zu deutlichen Kurskorrekturen führte. Zusätzlich sorgte auch noch das Downgrade Ungarns durch die Ratingagentur Moody`s auf Non- Investmentgrade für schlechte Stimmung an den CEE-Märkten. Bei den Lokalwährungsanleihen konnten nur russische und türkische Papiere Gewinne auf Euro-Basis verzeichnen. Am schlechtesten performten tschechische Bonds, die trotz niedriger Inflationsraten und geringer Verschuldung massiv verkauft wurden. Bei den CEE-Hartwährungsanleihen kam es zu einer Ausweitung der Risikospreads in allen Ländern, wobei Ungarn und Ukraine am stärksten betroffen waren. Das Thema EU-Staatsschuldenkrise wird auch weiterhin zumindest kurz- bis mittelfristig das beherrschende Thema an den Finanzmärkten sein. Dieser Problemstellung können sich auch die osteuropäischen Märkte nicht entziehen. Sobald aber eine glaubwürdige und tragfähige Lösung innerhalb der EU gefunden wird, werden gerade stark unterbewertete Märkte wie CEE wieder deutlich profitieren können. Mit erhöhter Volatilität muss allerdings weiterhin gerechnet werden. Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 3
Aktien CEE Performance Aktienmärkte (Eurobasis) 1 Monat YTD 1 Jahr MSCI World 1,1% -6,5% -1,9% MSCI Europe -1,1% -10,4% -5,3% MSCI Global EM Markets -3,2% -18,2% -14,2% MSCI Emerging Europe 0,9% -16,4% -11,1% MSCI Ungarn 0,0% -25,9% -22,6% MSCI Tschechien -4,5% -5,6% -1,0% MSCI Polen -6,3% -24,3% -18,4% MSCI Russland 3,4% -11,1% -3,1% MSCI Türkei -1,7% -30,5% -33,3% Quelle: Bloomberg 30.11.2011 CEE KGVs anhand der 12monats Gewinnschätzungen (IBES/Datastream) MSCI World MSCI Emerging Markets MSCI Emerging Europe 15 13 11 9 7 5 3 Nov-08 Jan-09 Mar-09 May-09 Jul-09 Sep-09 Nov-09 Jan-10 Mar-10 May-10 Jul-10 Sep-10 Nov-10 Jan-11 Mar-11 May-11 Jul-11 Sep-11 Nov-11 Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 4
Aktien CEE Russland (gemessen am MSCI Russia Index) war im vergangenen Monat erneut der beste Aktienmarkt der Region (+3,4% in EUR). Russland ist bisher auch der beste Markt im 4. Quartal. Unterstützend wirkte der hohe Ölpreis. Auch die Makrodaten sind ermutigend. Das Wirtschaftswachstum ist im dritten Quartal 2011 auf 4,8% gestiegen und die Inflation war stabil bei 7,2%. Die am besten performenden Sektoren waren Telekom, gefolgt von Versorgern und einigen Finanztiteln, wie zum Beispiel Sberbank, die einige sehr gute Zahlen veröffentlichte. Die Entwicklung der großen Öltitel war unterschiedlich und Grundstoffe perfomten unterdurchschnittlich. Ungarische Aktien haben den November unverändert gegenüber dem Monatsanfang beendet (+/- 0%, gemessen am MSCI Ungarn in EUR). Dies trotz Zinsanstiegs, Herabstufung des Ratings unter Investment Grade und der Aufnahme von Verhandlungen mit dem IWF. Die besten Performer waren MOL (+8,8% aufgrund positiver Nachrichten aus Kurdistan) und EGIS (+2,8%). Hingegen sind Gedeon Richter (-4,5%) und OTP (-5,8%) gefallen. Der Aktienmarkt Tschechiens performte im November schwach (-4,5% in EUR), der Rückgang wurde hauptsächlich von Bankaktien angeführt (Komercni banka -10%, Erste Bank -16,1%). Defensive Titel wie Pegas, Telefonica O2 oder Philip Morris haben hingegen etwa 4 bis 5% zugelegt. Polen hatte die schlechteste Performance der Region (-6,3% MSCI Polen Index in EUR). Baugewerbe, Medien, High-Beta-Banken (Getin, Bank Millenium) und das Minenunternehmen KGHM performten besonders schwach. Telekom, Versorger und Öltitel haben zugelegt. Am Aktienmarkt der Türkei haben weiterhin die Verkäufer überwogen. Der MSCI Index (in EUR) weist einen Monatsverlust von 1,7% auf, dies vor dem Hintergrund der politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der EU. Beinahe wäre der Monatsverlust deutlich stärker ausgefallen, allerdings hat eine Rallye am 30. November - ausgelöst durch abgestimmte Maßnahmen der Notenbank und auch durch eine Änderung der Zusammensetzung des MSCI Index - dazu geführt, dass die November-Verluste teilweise wettgemacht wurden. Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 5
Makroökonomischer Ausblick CEE Prognose 2012 BIP Wachstum Inflation Budgetsaldo Leistungsbilanzsaldo Gesamtverschuldung (Staat und Privat) real in% in% in % d.bip in % d.bip in % d.bip Polen 3,1 2,9-3,7-5,1 56,4 Ungarn 1,8 2,8-2,8 3,2 75,5 Tschechien 1,6 2,7-3,8-1,5 43,2 Slowakei 2,8 3,1-4,0-2,7 46,9 Bulgarien 2,6 1,5-2,6 0,5 20,5 Russland 3,8 7,0-4,1 2,9 12,1 Türkei 3,2 7,7-1,5-6,8 38,1 Ukraine 3,0 8,3-3,7-4,5 39,4 Rumänien 2,5 4,2-4,5-4,1 34,4 Österreich 1,4 2,2-3,0 3,2 73,9 Quelle: UniCredit CAIB Group 4Q2011, IMF 9/2011 Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 6
Anleihen CEE Der Umstand, dass ungarische Anleihen äußerst anfällig für negative Nachrichten sind, hat im November voll durchgeschlagen. Das allgemeine Umfeld für europäische Staatsanleihen war aufgrund der sich verschärfenden Schuldenkrise ohnehin angespannt. Dann sorgten die Ratingagenturen mit ihren negativen Ratingänderungen (Fitch senkte den Outlook auf negativ, S&P droht mit dem Verlust des Investment Grade Ratings bis Februar, Moody`s stellte Ungarn sogar auf ein Non-Investmentgrade Rating von Ba1 mit negativem Ausblick) für einen Ausverkauf in ungarischen Anleihen. Die Ankündigung Ungarns, wieder mit dem IWF Verhandlungen aufzunehmen, sowie eine Anhebung des Leitzinses durch die Notenbank um 50bp auf 6,5%, konnten nur kurzfristig Beruhigung in den Markt bringen. Erst in den letzten beiden Tagen des Monats entspannte sich die Situation vergleichsweise und die Renditen kamen ein wenig zurück. 10-jährige Anleihen rentieren aktuell bei knapp unter 9%. Auch in Polen stiegen die Renditen aufgrund der Schuldenkrise und Bonds verloren. Allerdings war das Ausmaß deutlich geringer als etwa in Ungarn oder Tschechien. Offensichtlich gilt Polen nach wie vor als glaubwürdiger Schuldner, nicht zuletzt durch die Antrittsrede des wiedergewählten Premierministers Donald Tusk, in der er ernsthafte strukturelle Reformen (u.a. eine Erhöhung des staatlichen Pensionsalters) und eine Schuldenreduzierung ankündigte. Die polnische Zentralbank, die aktiv am Währungsmarkt intervenierte, blieb bei den Zinsen abwartend. Der Leitzins wurde unverändert bei 4,5% belassen. Den Status als sicherer Hafen hat Tschechien anscheinend im November zumindest vorübergehend verloren. Trotz nach wie vor niedriger Inflationsraten und eines (unverändert belassenen) Leitzinssatzes (0,75%) kam es vor allem seitens internationaler Investoren zu Verkäufen tschechischer Anleihen. Die Renditen stiegen um 60 90 Basispunkte und auch die sonst stark nachgefragten Primärmarktauktionen liefen eher schlecht. 10-jährige Anleihen rentieren wieder bei über 4%. Wie am ungarischen Markt beruhigte sich die Situation erst gegen Ende des Monats ein wenig. Vom globalen Bild zeigten sich auch türkische Lokalwährungsbonds getrieben. Auch hier stiegen die Renditen im November weiter. Neben der europäischen Schuldenkrise wirkte auch die höher als erwartet ausgefallene Inflationsrate von 7,7% belastend für den Anleihenmarkt. Die Ratingagentur Fitch stellte den Ausblick für ihr Türkei-Rating (BB+) von positiv auf stabil zurück. Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 7
Renditen CEE Rendite in % 12,0 11,0 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Rendite Verändg. 1M in Bp EUR Rendite CZK Rendite HUF Rendite PLN Rendite TRY Rendite RON Rendite RUB Rendite 3M 6M 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 6Y 7Y 8Y 9Y 10Y 15Y 20Y Laufzeit des Wertpapiers Rendite Verändg. 1M in Bp Rendite Verändg. 1M in Bp Rendite Verändg. 1M in Bp EUR 2YR Rendite -20 PLN 2YR Rendite 24 CZK 2YR Rendite 49 HUF 2YR Rendite 133 EUR 5YR Rendite 0 PLN 5YR Rendite 18 CZK 4YR Rendite 67 HUF 5YR Rendite 109 EUR10YR Rendite 26 PLN10YR Rendite 19 CZK10YR Rendite 91 HUF10YR Rendite 89 TRY 2YR Rendite 69 RUB 4YR Rendite -6 RON 1YR Rendite 13 TRY 5YR Rendite 41 RUB 9YR Rendite 12 RON 3YR Rendite -10 Bp = Basispunkte Quelle: Bloomberg 30.11.2011 Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 8
Währungen CEE Die Performance der CE3 Währungen war äußerst interessant und volatil im November. Vom globalen Risikoumfeld und vom Downgrade durch Moody s getrieben, handelte der ungarische Forint zum Euro während des Monats sogar nahe seinem Allzeittief, legte dann aber noch eine Monatsendrallye hin und schloss den November trotz der negativen Vorgaben sogar mit einem leichten Plus. Den polnische Zloty konnten hingegen weder Notenbankinterventionen noch die besseren Fundamentaldaten Polens schützen, die Währung verlor zum Euro über 2% und war damit die am schlechtesten performende CEE Währung in diesem Monat. Ein volatiler November war es auch für die tschechische Krone, die analog zu tschechischen Bonds unter dem Verlust des Status als sicherer Hafen litt. Zwischendurch wertete die Krone bis zu 5% im Vergleich zum Monatsanfang ab, erholte sich aber gegen Monatsende noch ein wenig. Die Verluste konnten allerdings nicht mehr komplett wettgemacht werden. Fast unverändert zum Euro performte die türkische Lira im November. Während das Industriewachstum (+12%!) wieder auf die robuste türkische Wirtschaft verwies, war das Leistungsbilanzdefizit höher als erwartet. Im Endeffekt waren es jedoch das globale Umfeld und die Endwicklung des US-Dollar, die die Lira-Performance zum Euro antrieb. Wie schon im Oktober konnte sich der russische Rubel auch im November positiv zum Euro entwickeln. Wieder steigende Ölpreise, die positive Perfomance des Dollars aber auch die Ankündigung gewisser Erleichterungen für ausländische Finanzinvestoren (lokale Rubelanleihen können in Zukunft leichter gehandelt werden) waren insgesamt unterstützend für den Rubel. Nahezu unverändert performte der rumänische Leu auf Monatssicht. Für eine Aufwertung fehlten nachhaltige Impulse (global wie national), eine schlechtere Performance konnte die Zentralbank mit diskreten Interventionen verhindern. Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 9
Währungen CEE - Währungsentwicklung (seit 1Jahr/1 Monat) gegenüber Euro PLN CZK HUF TRYRUB 10,0% 6,0% 2,0% -2,0% -6,0% -10,0% -14,0% -18,0% -22,0% -26,0% 30.11.2010 14.12.2010 28.12.2010 11.01.2011 25.01.2011 08.02.2011 22.02.2011 08.03.2011 22.03.2011 05.04.2011 19.04.2011 03.05.2011 17.05.2011 31.05.2011 14.06.2011 28.06.2011 12.07.2011 26.07.2011 09.08.2011 23.08.2011 06.09.2011 20.09.2011 04.10.2011 18.10.2011 01.11.2011 15.11.2011 29.11.2011 1 Monat 1 Jahr YTD 1 Monat 1 Jahr YTD Ungarischer Forint Quelle: Bloomberg 30.11.2011 0,48% -7,42% -7,97% Russischer Rubel 1,98% -0,62% -1,73% Polnischer Zloty -2,33% -10,67% -12,06% Türkische Lira -0,16% -20,53% -15,91% Tschechische Krone -1,82% -1,53% -0,79% Rumänische Leu -0,41% -1,32% -1,52% Ukrainische Hryvna 2,98% -3,94% -1,78% Pioneer Investments Austria Emerging Europe Dezember 2011 Seite 10
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