Presse-Newsletter. Zentral-, Ost- und Südosteuropa Pioneer Investments Austria. April 2011
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- Anton Ritter
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1 Presse-Newsletter Zentral-, Ost- und Südosteuropa Pioneer Investments Austria April 2011
2 Marktausblick CEE - Aktien Osteuropäische Aktien waren die Gewinner im März. Sie performten wesentlich besser als entwickelte Märkte (MSCI Emerging Europe Index: +2,5% im März; demgegenüber hatte der MSCI World ein Minus von 3,6%; beides Auf Eurobasis). Russische Aktien haben wiederum sehr gut performt, angeführt wurde die Rallye von den Gasproduzenten, nachdem der Gaspreis gestiegen war. In Euro betrachtet war der am besten performende Markt Tschechien, angeführt vom Energieversorger CEZ. Die CEZ-Aktien profitierten von steigenden Energiepreisen und einem erwarteten Rückgang des Energieangebots in Deutschland, der aufgrund der Gespräche über die Zukunft der Atomkraftwerke erwartet wird. In lokaler Währung hatten türkische Aktien im März die beste Performance. Hier konnten sich in erster Linie Mischkonzerne wieder erholen, ihre Aktien waren davor massiv verkauft worden. Auch ungarische Aktien hatten eine gute Performance allerdings nur in EUR gerechnet, da der Forint um 2 % zulegte. Der ungarische BUX Index war im März der einzige in der Region, der in lokaler Währung ein Minus aufwies. Bei Betrachtung seit Jahresbeginn (Year to Date) führen die osteuropäischen Aktienmärkte die weltweiten Performance-Rankings an. Sie konnten nicht nur entwickelte Märkte outperformen, sondern auch die weltweiten Emerging Markets. Russische Aktien liegen seit Jahresbeginn mit 15 % (in USD) im Plus und der Ausblick bleibt positiv. Der hohe Ölpreis unterstützt nicht nur die Aktien von Ölfirmen, sondern auch Konsumgüter. Die Nuklearenergie-Diskussion in Deutschland und der Ausfall der Energieproduktion in Japan lassen die Nachfrage nach Gas steigen. Russische Unternehmen haben darüber hinaus wenig Exposure in arabischen Ländern. All diese Faktoren könnten Russland 2011 zu einem Gewinnermarkt machen, trotz der Risiken von Gewinnmitnahmen. Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 2
3 Marktausblick CEE Anleihen & Währungen Der März war ein freundlicher Monat für osteuropäische Anleihen und Währungen. Mit Ausnahme polnischer und tschechischer Lokalwährungsanleihen konnten alle Fixed Income Assetklassen positiv performen. Am besten waren dabei ungarische Lokalwährungsanleihen, gefolgt von Hartwährungsanleihen, die von weiter fallenden Risikospreads profitierten. Die in diesem Monat berichteten Inflationszahlen waren überwiegend geringer als erwartet, während die BIP-Wachstums- und Industrieproduktionsdaten den weiter anhaltenden Aufschwung bestätigten. Davon konnten trotz eines vorübergehenden Zwischentiefs aufgrund der Ereignisse in Japan die meisten CEE-Währungen profitieren. Auch die Risikoaufschläge wurden geringer. Insgesamt zeigten sich im ersten Quartal die osteuropäischen Währungs- und Rentenmärkte trotz der Situation in Nordafrika und Japan sehr krisenresistent. Verglichen mit anderen Anleihemärkten wurde eine deutliche Outperformance erzielt. Die gestiegenen Inflationserwartungen und damit höheren Renditen bei Lokalwährungsanleihen wurden durch die Währungsperformance und die gesunkenen Risikoaufschläge für Hartwährungsanleihen mehr als kompensiert. Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 3
4 Aktien CEE Performance Aktienmärkte (Eurobasis) 1 Monat YTD 1 Jahr MSCI World -3,6% -1,7% 8,2% MSCI Europe -3,5% 0,2% 7,4% MSCI Global EM Markets 2,9% -4,2% 13,0% MSCI Emerging Europe 2,5% 4,7% 17,3% MSCI Ungarn 0,6% 14,1% -8,0% MSCI Tschechien 5,1% 10,2% 8,3% MSCI Polen 1,8% 0,5% 12,7% MSCI Russland 2,2% 8,9% 23,7% MSCI Türkei 4,7% -12,0% 5,0% Quelle: Bloomberg CEE KGVs anhand der 12monats Gewinnschätzungen (IBES/Datastream) MSCI World MSCI Emerging Markets MSCI Emerging Europe Mar-08 May-08 Jul-08 Sep-08 Nov-08 Jan-09 Mar-09 May-09 Jul-09 Sep-09 Nov-09 Jan-10 Mar-10 May-10 Jul-10 Sep-10 Nov-10 Jan-11 Mar-11 Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 4
5 Aktien CEE: Russland, Türkei Die russischen Aktien brachten im vierten Monat in Folge Gewinne, angeführt von den Gasproduzenten (Gazprom und Novatek). Die Nachfrage nach Gas war durch die Nuklearenergie-Diskussion in Deutschland und den Energieausfall in Japan gepusht worden. Auch Bankaktien entwickelten sich gut. Sberbank präsentierte bessere Ergebnisse als erwartet. Auch einige Konsumgüterunternehmen (Magnit, X5) und Telekomaktien (MTS) entwickelten sich gut. Auch der Einzelhandel profitierte. Der türkische Aktienmarkt drehte im März und stieg um 5,4 % (in türkischer Lira) bzw. in Euro um 4,7 %. Die politischen Unruhen im Nahen Osten und in Nordafrika sowie Maßnahmen der Nationalbank hatten den Ausblick an der Istanbuler Börse zuletzt getrübt und zu einer Underperformance im Vergleich zur Peer Group geführt. Am stärksten war der Verkaufsdruck bei Konglomeraten in Jänner und Februar, hier kam es im März aber wieder zu einem Anstieg um 11,3 %. Andererseits setzten Bankaktien ihre Underperformance fort und legten im März nur um 1 % zu. Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 5
6 Aktien CEE: Tschechien, Ungarn, Polen Tschechische Aktien waren die im März am besten performenden Aktien (gemessen am MSCI Index in EUR), nachdem Aktien des Elektrizitätsunternehmen CEZ um 9, 2 % stiegen, als die Wahrscheinlichkeit einer Revision Deutschlands früherer Atomenergiepolitik stieg. Die deutsche Entscheidung würde das Energiegleichgewicht zwischen Deutschland und Tschechien treffen, ein Risiko das sich in einem 10 % Preisanstieg der Energiekosten ausdrückte. Ende März haben auch die Aktien des Tabakunternehmens Philip Morris mehr als 13 % zulgelegt, aufgrund eines unerwartet hohen Dividendenvorschlags. Ungarn setzte seinen Positivtrend 2011 fort, mit einem MSCI Hungary, der in EUR um 0,6% zulegte. In lokaler Währung verlor der BUX allerdings 0,4 %. Positiv beeinflusst wurde der Index hauptsächlich von Magyar Telekom (+ 9.1%) und dem Pharmaunternehmen Richter (+4.7%), während ihn OTP (-3.8%) hinunterzog. Polnische Aktien stiegen im März um 1,8 % (MSCI Poland Index in EUR) bzw. um 3,6 % (WIG20 in PLN). Die positive Performance verdankt der Index in erster Linie PKN Orlen (+13,7%) und den Bankaktien (Getin, BRE, PKO BP). Getin übertraf den Index wegen des positiven Ausblicks für Die Dynamik bei den Erträgen und die moderaten Anstiege bei den Betriebskosten unterstützen BRE. Auf der anderen Seite belastete PGNiG den Index (- 5,1% in EUR), trotz guter Zahlen für das 4. Quartal 2010, deren Nachhaltigkeit aber fraglich bleibt. Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 6
7 Makroökonomischer Ausblick CEE Prognose 2011 BIP Wachstum Inflation Budgetsaldo Leistungsbilanzsaldo Gesamtverschuldung (Staat und Privat) real in% in% in % d.bip in % d.bip in % d.bip Polen 4,4 3,7-6,4-3,7 57,4 Ungarn 2,8 4,1-1,4 0,3 78,7 Tschechien 2,0 2,2-4,5-3,3 44,4 Slowakei 3,1 3,6-4,8-3,4 44,0 Bulgarien 2,6 5,9-2,8-4,7 21,1 Russland 4,6 9,5-1,9 6,9 12,8 Türkei 4,4 6,2-2,9-7,8 42,4 Ukraine 4,7 10,0-3,5-2,8 40,6 Rumänien 1,7 6,6-5,0-5,3 37,7 Österreich 2,3 2,5-3,1 2,8 72,3 Quelle: UniCredit CAIB Group 2Q2011 Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 7
8 Anleihen CEE Eine sehr erfreuliche Entwicklung zeigten im März wieder ungarische Anleihen. Mehrere Faktoren waren dafür verantwortlich: Das von der Regierung angekündigte Strukturreformpaket, das die Staatsschulden bis 2016 auf 60 % des BIP drücken soll, die mit Spannung erwartete Nominierung der neuen Notenbankmitglieder durch die Regierung (die zwei eher der Preisstabilität verpflichtete Fachleute brachte) sowie eine niedriger als erwartet ausgefallene Inflationsrate (nur 4,2 %) wirkten sich positiv aus. Außerdem konnte Ungarn zwei in US-Dollar denominierte Anleihen im Wert von USD 3,75 Mrd. erfolgreich am Markt platzieren. Aufgrund der guten Inflationsdaten beließ die Zentralbank den Leitzins in diesem Monat bei 6 %. Eher seitwärts tendierten polnische Anleihen im März. Obwohl die Inflationsrate mit 3,6 % niedriger als erwartet ausgefallen ist und die polnische Notenbank den Leitzins unverändert bei 3,75 % belassen hat, fehlen im Moment die großen Player am Markt, um den Bonds wieder mehr Richtung zu geben. 10-jährige Anleihen rentierten zu Ende des Monats bei 6,28 %. Bei tschechischen Anleihen kam es vor allem im mittleren Laufzeitsegment zu einer Korrektur. Die Renditen stiegen um bis zu 50 Basispunkte, während sich kurze und länger laufende Anleihen besser hielten. Die Inflationsrate war im März auf einem für ganz Europa niedrigen Wert von 1,8 %. Auch die tschechische Zentralbank scheint nun wieder weniger besorgt über den Inflationsausblick zu sein: Bei der monatlichen Zinssitzung wurde der Leitzins mit nur einer Gegenstimme unverändert bei 0,75 % belassen (im Vormonat waren es noch drei Gegenstimmen). Türkische Anleihen waren auch im März wieder die Underperformer an den osteuropäischen Rentenmärkten. Trotz der historisch niedrigen Inflationsrate von 4,19 % sorgten das deutlich über den Erwartungen liegende BIP-Wachstum von +9,2% im vierten Quartal sowie eine starke Industrieproduktion (+18,9 %) für nochmals ansteigende Inflationsängste der Investoren. Die Notenbank begegnete den gestiegenen Inflationserwartungen mit einer weiteren Erhöhung der Mindestreservesätze für Banken, während der Leitzins bei 6,25 % gleich gelassen wurde. Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 8
9 Renditen CEE 10,0 EUR Rendite CZK Rendite HUF Rendite PLN Rendite TRY Rendite RON Rendite RUB Rendite 9,0 8,0 Rendite in % 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 3M 6M 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 6Y 7Y 8Y 9Y 10Y 15Y 20Y Laufzeit des Wertpapiers Rendite Verändg. 1M in Bp Rendite Verändg. 1M in Bp Rendite Verändg. 1M in Bp Rendite Verändg. 1M in Bp EUR 2YR Rendite 27 PLN 2YR Rendite -7 CZK 2YR Rendite 1 HUF 2YR Rendite -10 EUR 5YR Rendite 28 PLN 5YR Rendite -5 CZK 4YR Rendite 52 HUF 5YR Rendite -4 EUR10YR Rendite 18 PLN10YR Rendite 4 CZK10YR Rendite 11 HUF10YR Rendite -6 TRY 2YR Rendite 22 RUB 4YR Rendite -27 RON 1YR Rendite 6 TRY 5YR Rendite 9 RUB 9YR Rendite -12 RON 3YR Rendite 11 Bp = Basispunkte Quelle: Bloomberg Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 9
10 Währungen CEE Der März brachte wieder ein unterschiedliches Bild bei den CE-3 Währungen: Während der polnische Zloty und die tschechische Krone im März zum Euro leicht abwerteten, konnte der ungarische Forint seinen Aufwertungstrend weiter fortsetzen und ist somit die seit Jahresanfang am besten performende osteuropäische Währung. Neben den Faktoren, die auch schon den ungarischen Bondmarkt beflügelten, wirkte auch der höher als erwartet ausgefallene Leistungsbilanzüberschuss positiv auf den Forint. In Tschechien und Polen gab es jedoch Leistungsbilanzdefizite, die sich negativ auf die Währungen auswirkten. Auch dass die jeweiligen Notenbanker die Zinsen nicht erhöhten - womit anscheinend einige Marktteilnehmer spekulierten - half den beiden Währungen nicht. Nach den Verlusten der Vormonate konnte die türkischen Lira im März wieder zum Euro aufwerten. Die mittlerweile wieder sehr attraktiven Renditen für Bonds sowie die weitaus stärker als erwartet ausgefallenen Daten für Industrieproduktion und BIP-Wachstum unterstützten die Währung. Das Leistungsbilanzdefizit von 7 % des BIP war offensichtlich bereits am Markt eingepreist. Trotz starkem Ölpreis konnte der russische Rubel in diesem Monat die Gewinne aus dem Vormonat nicht halten und verlor zum Euro über 1 %. Seinen Aufwertungstrend zum Euro fortsetzen konnte der rumänische Leu, der zusammen mit dem Forint zu den stärksten CEE-Währungen zählt. Aus Rendite- Gesichtspunkten ist die rumänische Währung nach wie vor sehr attraktiv (Bondrenditen über 7 %). Aber auch das deutlich geringer als erwartet ausgefallene Leistungsbilanzdefizit, das noch dazu komplett durch ausländische Direktinvestitionen abgedeckt ist, war positiv für den Leu. Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 10
11 Währungen CEE - Währungsentwicklung (seit 1Jahr/1 Monat) gegenüber Euro 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% -2,0% -4,0% -6,0% -8,0% PLNCZK HUF TRY RUB Monat 1 Jahr YTD 1 Monat 1 Jahr YTD Ungarischer Forint Quelle: Bloomberg ,00% -0,13% 5,11% Russischer Rubel -1,24% -1,27% 0,60% Polnischer Zloty -1,70% -4,07% -1,59% Türkische Lira 0,85% -6,20% -5,50% Tschechische Krone -0,72% 3,53% 2,47% Rumänische Leu 1,98% -0,69% 4,04% Ukrainische Hryvna -2,69% -5,02% -6,05% Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 11
12 Pioneer Investments Austria Fachbeiträge Mag. Peter Bodis, CFA Petr Zajic Mag. Martin Exel, CIIA Mag. Margarete Strasser Fondsmanager Aktien CEE Fondsmanager Aktien CEE Fondsmanager Renten Global & CEE Fondsmanager Renten Global & CEE Redaktion & Kontakt Andreas Nurscher Marketing, PR & New Media, Tel. +43 (1) Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 12
13 Disclaimer Diese Unterlage wurde als zusätzliche Information und nur im Hinblick auf das nicht öffentliche Angebot an Anteilen oder Reportingaktivitäten der vorgenannten Fonds erstellt und stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung oder Aufforderung dar, Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen oder in Indices oder Märkte zu investieren, auf die Bezug genommen wird, noch soll diese Unterlage die Basis für Verträge, Verpflichtungen oder Informationen bilden oder auf diese Unterlage in Verbindung mit Verträgen oder Verpflichtungen oder Informationen Bezug genommen werden. Dies ist eine Marketingmitteilung. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung noch eine Anlageanalyse dar. Sie dienen insbesondere nicht dazu, eine individuelle Anlage- oder sonstige Beratung zu ersetzen. Jede konkrete Veranlagung sollte erst nach einem Beratungsgespräch erfolgen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung von Investmentfonds. Indizes oder Märkten zu. Alle Einschätzungen oder Feststellungen stellen unseren Meinungsstand zu einem bestimmten Zeitpunkt dar und können ohne Verständigung abgeändert werden. Die Informationen, Einschätzungen oder Feststellungen in dieser Unterlage wurden aufgrund von Informationen aus Quellen erstellt oder man gelangte zu diesen aufgrund von Informationen aus Quellen, die nach bestem Wissen als verlässlich eingestuft wurden. Es wird jedoch weder ausdrücklich noch implizit eine Aussage oder Zusicherung über die Richtigkeit oder Vollständigkeit abgegeben. Pioneer Investments Austria übernimmt daher keine Haftung für jeglichen Verlust, der direkt oder indirekt aus der Verwertung jeglicher in diesem Dokument enthaltenen Information entsteht. Die Verkaufsprospekte für die von Pioneer Investments Austria in Österreich öffentlich angebotenen Investmentfonds in ihrer jeweils aktuellen Fassung stehen den Interessenten unter kostenlos zur Verfügung. Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 13
14 Pioneer Investments Austria MSCI Disclaimer MSCI-Informationen sind nur für den internen Gebrauch bestimmt. Sie dürfen in keiner Form vervielfältigt oder weitergegeben werden und auch nicht als Basis für eine Komponente von Finanzinstrumenten, -produkten oder - indices herangezogen werden. MSCI-Informationen sind weder als Anlageberatung gedacht noch stellen sie eine Empfehlung für (oder gegen) eine bestimmte Anlageentscheidung dar und niemand sollte sich diesbezüglich auf sie verlassen. Historische Daten und Analysen sind nicht als Hinweis auf oder Garantie für zukünftige Performanceanalysen, Erwartungen oder Prognosen zu verstehen. Die MSCI-Informationen werden ohne Mängelgewähr ( as is ) geliefert, womit der Nutzer dieser Informationen das gesamte Risiko einer Nutzung dieser Informationen übernimmt. MSCI, sämtliche mit MSCI verbundenen Unternehmen sowie sämtliche sonstigen mit der Zusammenstellung, Berechnung oder Erstellung von MSCI-Informationen befassten und in Zusammenhang stehenden Personen (zusammen die MSCI-Parteien ) übernehmen ausdrücklich keinerlei Gewähr (einschließlich der Gewähr für Originalität, Fehlerfreiheit, Vollständigkeit, Aktualität, Rechtmäßigkeit, Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck) in Bezug auf diese Informationen. Ohne Einschränkung des vorstehend Genannten ist keine MSCI-Partei in irgendeinem Fall für direkte, indirekte, spezielle, Neben-, Straf- und Folgeschäden (wie zum Beispiel entgangene Gewinne) oder sonstige Schäden haftbar. ( GICS Disclaimer Der Global Industry Classification Standard (GICS) SM wurde von Standard & Poor s und MSCI entwickelt und ist das ausschließliche Eigentum und eine Dienstleistungsmarke dieser beiden Unternehmen. Weder Standard & Poor s, noch MSCI oder sonstige mit der Erstellung oder Zusammenstellung von GICS-Klassifizierungen befasste Parteien geben in Bezug auf einen solchen Standard oder eine solche Klassifizierung (oder die aus deren Gebrauch resultierenden Ergebnisse) ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherungen oder Gewährleistungen, und alle diese Parteien lehnen hiermit in Bezug auf einen solchen Standard oder eine solche Klassifizierung ausdrücklich jegliche Gewähr für Originalität, Fehlerfreiheit, Vollständigkeit, Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck ab. Ohne Einschränkung des vorstehend Genannten sind Standard & Poor s, MSCI, mit ihnen verbundene Unternehmen oder mit der Erstellung oder Zusammenstellung von GICS- Klassifizierungen befasste Dritte für direkte, indirekte, spezielle, Straf-, Folge- oder sonstige Schäden (einschließlich entgangener Gewinne) auf keinen Fall haftbar, selbst wenn sie auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurden. Pioneer Investments Austria Emerging Europe April 2011 Seite 14
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