Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.m., Hamburg, Köln, München und Berlin 04 / 16 vom 03.02.2016 für den Zeitraum 25.01. 29.01.2016 Orangen Navelina aus Spanien überragten weiterhin alles. Im Bereich der Blondorangen konnte zudem auf schon etablierte Salustiana und Navel sowie mittlerweile, ungewöhnlich früh, auf spanische Navelate zugegriffen werden. Außerdem wurden Salustiana aus Marokko sowie türkische Washington Navel und erste griechische Navel komplettierend abgeladen. Im Segment der Blutorangen dominierten italienische Moro und Tarocco; spanische Cara Cara und Sanguinelli, die in Frankfurt mit dem Größencode 5/6 17,- je 9-kg-Karton kosteten, rundeten die Warenpalette ab. Obwohl sich die Verfügbarkeit generell einschränkte, konnte der Bedarf problemlos gedeckt werden. Das Interesse hatte sich infolge des milden Wetters verringert, sodass ein unaufgeregter Handel zu beobachten war. Zwar ließen die meisten Partien hinsichtlich ihrer Qualität keine Wünsche offen, dennoch musste man aufgrund der abgeschwächten Nachfrage oftmals die bisherigen Forderungen senken. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 - Kontakt: Anschrift: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn E-Mail: obstundgemuesemarkt@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3943 oder 3957 Fax: 0228 6845 3474
Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln Preise in der 04. in / kg 80 60 40 20 - GR Navel 2013 56 2014 79 57 2016 67 ES Navel ES Navelate 76 86 97 IT Navelina ES Navelina MA Salustiana ES Salustiana TR Wash. Navel 117 77 78 85 86 98 73 78 85 93 96 74 83 85 91 102 78 88 84 87 Preise spanischer Navelina in / kg 95 90 85 80 75 70 45 46 47 48 49 50 51 1 2 3 4 2012/13 97 84 86 82 80 82 81 81 78 76 77 2013/14 86 82 83 82 78 75 76 73 72 73 2014/15 76 81 82 81 84 83 80 78 76 74 /16 89 90 90 88 86 84 83 80 78 78 Marktanteile in der 04. 2016 Salustiana ES 7,1% Navel ES 6,3% Andere 18,4% 82 Salustiana MA 5,9% Wash. Navel TR 5,7% Navelina ES 68,2% Navel GR 4,2% Navelina IT 1,6% Navelate ES 1,0% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0416Blondorangen.xlsx/VerlaufAnteile/tin
Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln 200 180 Durchschnittspreise italienischer Moro in / kg 160 140 49 50 51 1 2 3 4 2012/13 124 112 117 121 117 116 2013/14 170 128 128 111 108 109 2014/15 144 124 117 116 /16 187 154 126 128 117 114 114 200 180 160 140 Durchschnittspreise italienischer Tarocco in / kg 49 50 51 1 2 3 4 2012/13 144 152 160 163 174 174 171 2013/14 159 183 190 194 176 177 2014/15 165 161 159 155 /16 162 157 164 151 146 146 140 Marktanteile von Blutorangen in der 04. 2016 Tarocco IT 23,8% Sonstige Blut. ES 10,0% Moro IT 62,5% Sonstige Blut. TR 2,1% Sanguinelli ES 1,7% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0416Blutorangen.xlsx/VerlaufAnteile/tin
Einfuhr von Süßorangen nach in den Jahren 2010 bis 2014 Gesamteinfuhr Ursprungsland Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Tonnen 2010 T 2010 EU-Länder (EU28) 377.743 235.446 538.822 336.699 477.446 286.337 444.919 263.612 482.926 280.644 Drittländer 31.875 21.360 35.755 26.201 36.229 26.178 43.281 28.629 51.131 35.875 Gesamteinfuhr 409.617 256.806 574.577 362.900 513.675 312.515 488.200 292.241 534.056 316.519 Europäische Union (EU-28) Ursprungsland Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Tonnen 2010 T 2010 Belgien 10 10 14 14 Dänemark 5 13 28 31 Frankreich 154 148 297 315 279 268 229 186 401 329 Griechenland 20.792 10.399 22.745 11.583 29.650 14.710 29.148 14.288 48.570 24.742 Italien 29.254 18.988 37.310 26.511 36.730 22.665 37.666 23.457 47.993 26.269 Kroatien 1 2 Malta 3 2 Niederlande 633 537 546 484 15 14 Portugal 46 27 55 33 47 29 37 23 12 6 Spanien 326.840 205.316 477.820 297.720 410.737 248.663 377.834 225.658 385.857 229.231 Ungarn 6 6 6 8 Zypern 78 53 Drittländer Ursprungsland Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Tonnen 2010 T 2010 Südafrika 18.179 13.274 23.594 18.292 23.117 17.715 26.683 18.726 30.989 23.244 Marokko 3.897 2.432 2.878 1.550 5.936 3.446 6.718 3.970 6.838 4.343 Ägypten 3.206 1.459 2.371 1.339 2.250 1.206 1.723 847 2.248 1.396 Simbabwe 2.603 1.716 1.937 1.415 642 458 578 382 576 385 Türkei 1.272 728 1.560 939 627 381 2.262 1.404 1.244 841 Uruguay 1.161 736 1.075 851 1.400 1.213 796 588 638 491 Brasilien 420 284 924 564 87 58 323 174 381 205 Argentinien 395 289 607 552 818 582 2.161 1.372 6.027 3.557 Costa Rica 347 97 10 7 7 6 16 11 13 8 Swasiland 79 35 331 212 270 177 53 40 138 84 Israel 73 97 122 129 423 368 363 267 726 482 Peru 69 59 19 12 101 86 74 53 110 69 VR China 54 31 37 29 28 35 574 246 43 41 Tunesien 22 12 22 19 13 11 25 22 70 49 Chile 21 19 133 168 147 152 124 117 529 419 Neuseeland 17 21 3 2 13 14 7 7 24 17 USA 16 17 28 22 12 13 54 55 39 31 Saudi Arabien 12 7 17 14 190 167 2 2 Iran 11 17 2 1 16 12 14 9 5 4 Kenia 7 16 10 11 Mexiko 5 2 11 5 46 23 279 129 234 93 übrige Drittländer 10 12 66 68 86 55 455 210 260 114 Referat 422 Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123 Werte kleiner als 0,5 = 0; bis 2013 endgültige Werte; bis 2011 EU-27 Es werden nur Süßorangen eingeführt. MB0416EinfuhrOrangen14.xlsx/Tabelle21/tin
28.000 Einfuhr von Süßorangen aus den wichtigsten Drittländern nach Tonnen 26.000 24.000 22.000 20.000 18.000 16.000 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 26.683 23.117 23.594 18.179 6.718 5.936 2011 2012 2013 2014 Gesamteinfuhren von Süßorangen nach 550.000 500.000 450.000 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000.000 50.000 0 2011 2012 2013 2014 Tonnen EU-27 Tonnen Drittländer T EU-27 T Drittländer 444.919 477.446 538.822 263.612 286.337 336.699 377.743 235.446 43.281 28.629 36.229 26.178 35.755 26.201 31.875 21.360 2.878 3.897 1.723 2.250 2.371 3.206 578 642 1.937 2.603 2.262 627 1.560 1.272 796 1.400 1.075 1.161 323 87 924 420 2.161 818 607 395 16 7 10 347 Südafrika Marokko Ägypten Simbabwe Türkei Uruguay Brasilien Argentinien Costa Rica Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123, bis 2013 endgültige Werte; bis 2011 EU 27 MB0416EinfuhrSüßorangen14Dia.xlsx/Drittl.+Gesamt/tin
6 Äpfel Deutsche Chargen beherrschten das Geschäft: Vorrangig gab es Elstar, Jonagold und Braeburn, nachgeordnet standen Royal Gala, Boskoop und Pinova parat. Aus Italien kamen hauptsächlich Golden Delicious und Granny Smith. Frankreich beteiligte sich insbesondere mit teuren Clubsorten wie Pink Lady, Jazz und Red Chief. Offerten aus Belgien und den Niederlanden ergänzten. Die Versorgung hatte sich ein wenig begrenzt. Der Abverkauf verlief in der Regel recht kontinuierlich, sodass die Notierungen auf dem Niveau der Vorwoche verharrten, sofern die Güte der Produkte überzeugte. Wollte man für mangelbehaftete Früchte, wie sie in Hamburg ab und an in Erscheinung traten, einen Räumung erzielen, mussten die Bewertungen selbstredend reduziert werden. Birnen Italienische Anlieferungen prägten den Markt; vor allem wurden Abate Fetel, Boscs Flaschenbirne und Williams Christ zugeführt. Santa Maria, deren Saison langsam endet, stießen nur auf eine gedämpfte Nachfrage. Conference aus den Niederlanden, dem Inland und Belgien komplettierten das Angebot. Einheimische Alexander Lucas und Gute Luise waren den Kunden zu klein, sodass sie trotz niedriger Preise kaum untergebracht werden konnten. Großfallende türkische Deveci tauchten bloß noch sporadisch auf. Summa summarum veränderten sich die Kurse nicht wesentlich. Hier und da vergünstigten sich die deutschen Partien qualitätsbedingt. Die Kampagne aus Übersee startete mit südafrikanischen Williams Christ, die mit Kaliber 65/70 zu 15,- bis 16,- je 12,5-kg-Karton abgesetzt wurden. Tafeltrauben An der Spitze des Sortiments standen südafrikanische Importe: Prime Seedless, Flame Seedless und Thompson Seedless überstrahlten dabei die übrigen Varietäten. Die Verfügbarkeit peruanischer Red Globe schränkte sich ein; auch die Präsenz namibischer Flame Seedless und Thompson Seedless begrenzte sich augenscheinlich. Brasilianische Italia spielten ebenso keine tragende Rolle mehr. Obwohl sich die Versorgung verringerte, konnte der stete Bedarf, der sich etwas abgeschwächt hatte, ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Daher beharrten die Verkäufer oftmals auf ihren bisherigen Aufrufen. In Frankfurt waren die Händler indes zu Verbilligungen gezwungen, da das Interesse mit den zu üppigen Zuflüssen nicht Schritt hielt. In Kürze erwartet man argentinische Flame Seedless, die die Produktpalette nochmals erweitern werden. Kiwis Italienische und günstige griechische Abladungen dominierten; teure französische Chargen ergänzten das Geschehen. In der Regel orientierte sich die Bereitstellung an den Unterbringungsmöglichkeiten, sodass sich die Bewertungen kaum veränderten. Manchmal verlief der Vertrieb zu stockend, sodass sich Überhänge aufbauten, die zu schnell nachreiften. Die Kurse gerieten dann zunehmend unter Druck. Kleinfruchtige Zitrusfrüchte Mandarinen hatten das Geschäft fest im Griff. Hauptsächlich gab es spanische Nadorcott und Clemenvilla sowie hochpreisige israelische Orri und italienische Tacle. Türkische Minneola sowie erste Nova, die eine uneinheitliche Güte aufwiesen, stießen bloß auf ein begrenztes Interesse. Sorgfältig aufgemachte und aromatische Nadorcott aus der Türkei wurden in Berlin zu 10,50 je 10-kg-Karton gedämpft beachtet. Generell ließen die Partien hinsichtlich Geschmack, Saftgehalt und Erscheinungsbild keine Wünsche offen, sodass die Notierungen häufig auf ihrem bisherigen Level verharrten. Bestandsware sowie bezüglich ihrer Qualität beeinträchtigte Offerten mussten indes mit Verbilligungen abgewickelt werden. In Köln klappte infolge einer schwachen Nachfrage eine Räumung nicht völlig; selbst abgesenkte Forderungen belebten den Handel nicht wesentlich. Die Präsenz spanischer und italienischer Clementinen schränkte sich ein. Clemenules aus Spanien waren ab und an schwer zu schälen und generierten so nur wenig Aufmerksamkeit. Türkische Satsumas spielten keine größere Rolle mehr. Zitronen Spanische Primofiori beherrschten die Vermarktung; türkische Lamas ergänzten sie. In Berlin komplettierten griechische Chargen das Angebot, welche zu 18,- je 15-kg-Karton flott verkauft wurden. Summa summarum gelang es trotz einer reduzierten Verfügbarkeit den Bedarf zu decken. Die Kurse bewegten sich selten. Einzig in Frankfurt verteuerten sich türkische Importe, während sich die spanischen Zufuhren mengenbedingt vergünstigten. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 04 / 16 vom 03. Februar 2016
7 Bananen In der Regel orientierte sich die Bereitstellung hinreichend an den Unterbringungsmöglichkeiten. Bei einem Handel ohne größere Veränderungen variierten die Bewertungen daher kaum. In München musste für das gesamte Sortiment mehr als zuvor gezahlt werden. In Frankfurt fiel die Nachfrage zu gering aus, weshalb viel zu weit gereifte Ware vorzufinden war. Dennoch wurde darauf verzichtet, die Preisschraube zu lockern. Blumenkohl Durch eine merkliche Einschränkung der französischen Anlieferungen übernahmen die italienischen Abladungen die Marktführung. Die Offerten aus Frankreich stimmten hinsichtlich Durchmesser und Qualität zufrieden, die aus Italien ließen indes diesbezüglich häufiger zu wünschen übrig. Der Verkauf verlief in ruhigen Bahnen. Aufgrund des begrenzten Angebotes stiegen insbesondere die Notierungen für französische Chargen an, gelegentlich im Verbund dazu auch die der italienischen. In Hamburg gab es bei einem harten Wettbewerb zwischen diesen Herkünften nur Verlierer: Alle Partien vergünstigten sich. Punktuell belasteten extreme Aktionen des organisierten LEH das Geschäft am Platz. Salat Die Lage bei Eissalat blieb schwierig. Andauernd trafen exklusiv enorme Mengen aus Spanien ein. Trotz einer hin und wieder lebhafteren Nachfrage bauten sich unweigerlich Überhänge auf. Reduzierte Preise sollten die Situation deeskalieren, vermochten aber kaum, den Zugriff zu intensivieren. Mitteleuropäischer Kopfsalat konnte gegenüber italienischen Importen an Handelsanteilen gewinnen, dennoch ging der Absatz eher unaufgeregt vonstatten. Vorrangig bewegten sich die Kurse der belgischen Produkte in München und Hamburg nach oben, ansonsten tendierten sie unison leicht nach unten; bloß ab und ab neigten sie zu einer gewissen Konstanz. Die Versorgung mit Bunten Salaten war überschaubar. Die Kunden hielten sich überwiegend zurück. Unerwartet konnten sich die Forderungen öfters befestigen, mal für die französischen, mal für die italienischen Erzeugnisse sowie ab und an für beide. Endivien aus Italien verbuchten verschiedentlich einen flotteren Zuspruch, was ihnen ähnlich wie bei Feldsalat Verteuerungen einbrachte. Gurken Schlangengurken wurden dominierend und in anwachsendem Maß aus Spanien angeliefert. Die örtlich vorrätigen griechischen Partien weiteten sich ebenso aus. Frankreich, Belgien und die Niederlande starteten in die Saison. Die Bereitstellung überragte erkennbar die Verkaufsmöglichkeiten. Insbesondere bei den spanischen Offerten sackten die Bewertungen streckenweise sogar drastisch ab. Deren mitunter markanten Schwankungen öffneten eine breite Spanne und definierten sich hauptsächlich über die Qualität der Früchte. Zuweilen etablierten sich kurz vor Wochenschluss höhere Notierungen. Türkische und niederländische Minigurken waren von der Bedeutung her in etwa gleichauf. Spanien und Griechenland rundeten das Angebot ab. Die Zufuhren fielen meist übersichtlich aus. Die bisherigen Aufrufe wurden daher in der Regel ein wenig angehoben. Einzig in München beließ man sie auf unverändertem Niveau. Tomaten Bei Runden Tomaten und Rispentomaten charakterisierte eine sehr reichliche Versorgung den Handel. Von der Menge her bestimmten spanische Importe klar den Vertrieb; sie wurden von niederländischen, marokkanischen und belgischen Abladungen ergänzt. Die Nachfrage war zu schwach ausgeprägt. Verbilligungen sollten Überhänge reduzieren oder besser noch vermeiden. Nach gelungener Marktbereinigung stiegen zum Freitag hin die Kurse verschiedentlich an. Fleischtomaten, vornehmlich aus Spanien, Belgien und Marokko, trafen überwiegend dosiert ein. Dessen ungeachtet vergünstigten sie sich; lediglich in Hamburg mussten die Kunden sukzessive mehr bezahlen. In diesem Sektor begann zudem die niederländische Kampagne. Bei Kirschtomaten taten sich vor allem Italien und Spanien hervor, gefolgt von den Niederlanden. Der Umschlag verlief eher unbefriedigend. Die Preise konnten zwar oft gehalten werden, entwickelten sich aber dem entgegen häufiger auch abschüssig. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 04 / 16 vom 03. Februar 2016
8 Gemüsepaprika Üppige Zuflüsse aus Spanien herrschten vor. Die Türkei und Marokko komplettierten das Sortiment. Das Geschäft zeigte sich zweigeteilt. Zum einen sanken die Bewertungen aufgrund eines zu kraftlosen Interesses ab. Dieser Vorgang war meist von differierender Dauer. Zum anderen konnten die Forderungen insbesondere bei frischen Zufuhren und Offerten ansprechender Qualität stufenweise hochgesetzt werden. Grüne Kultivare blieben davon vielfach ausgeschlossen. Die übersichtlicheren Anlieferungen aus der Türkei und partiell aus Marokko notierten unterdessen vorrangig stabil. Zwiebeln Einzig aus Spanien stammende Gemüsezwiebeln trafen fortlaufend in einem überschaubaren, manchmal sogar verringertem Umfang ein. Bei einer genügend flotten Abnahme veränderten sich die Preise nicht wesentlich. Ab und an konnten sie jedoch problemlos wiederholt angehoben werden. Als Rarität erschienen am Freitag japanische Erzeugnisse auf dem Markt. Für einen 20-kg-Sack sollten die Kunden 24,- zahlen. Dominierende einheimische Haushaltsware wurde kontinuierlich in gewohntem Rahmen von niederländischen Importen ergänzt. Punktuell rundeten österreichische Chargen die Produktpalette ab. Da das Maß von Angebot und Nachfrage in der Regel hinlänglich zusammenpassten, unterlagen die Kurse kaum erkennbaren Modifikationen. Weitere Informationen Frankfurt Das Interesse an Erdbeeren musste man als dürftig bezeichnen. Partien, die zu 0,25 je 250-g-Schale verkauft wurden, beeinflussten den Handel mit frischen Offerten, die 0,80 bis 1,- je 250 g kosten sollten. Nahezu unbeachtet blieben chilenische Süßkirschen zu 19,50 je kg. Lauch aus dem Inland, Belgien und sporadisch aus den Niederlanden verteuerte sich. Bunter Mangold aus Italien war ein Hingucker und konnte problemlos abgesetzt werden. Hamburg Die Saison von neuseeländischen Aprikosen begann zu 37,- je 3-kg-Karton. Für neue Limetten aus Mexiko mussten die Kunden 9,50 je 2,3-kg-Kollo mit 54 Stück zahlen. Himbeeren aus Spanien wurden zu 1,15 je 125-g-Schale vermarktet. Für unfolierte Erdbeeren aus Italien veranschlagte man 1,20 je 250-g-Schale. Umfangreich zugeführter italienischer Dill verbilligte sich. Köln Zur Wochenmitte traf der erste Rhabarber aus niederländischem Anbau ein: Bei rund 3,- je kg war das Interesse aber noch sehr gedämpft. München Erdbeeren wurden eher ruhig nachgefragt, daher reichten die dosierten spanischen Anlieferungen aus, um den Bedarf zu decken. Da sich die Haltbarkeit der Ware verbessert hatte, konnte die untere Preisgrenze etwas angehoben werden. Auch bei Himbeeren präsentieren sich die spanischen, portugiesischen und marokkanischen Offerten in einer ansprechenderen Qualität und Kondition, was Verteuerungen zuließ. Partien aus Mexiko kosteten so viel wie zuvor. Das Sortiment von Heidelbeeren dominierten südamerikanische Importe; erste Abladungen aus Spanien und Marokko ergänzten. Zum inländischen Wirsing gesellte sich vermehrt italienischer. Regionaler Weißkohl wurde kontinuierlich verkauft. Die Notierungen für Rosenkohl blieben konstant. Die Aufrufe für Lauch konnten nur kurzzeitig erhöht werden; anschließend musste man sie wieder senken. Bei zu üppig verfügbarem italienischem Dill wurden die Forderungen nach unten korrigiert. Berlin Interessant waren hinsichtlich ihrer Güte überzeugende und großfallende Mangos der Varietät Kent. Die aus Peru stammenden, per Flug eingeführten und hervorragend aufgemachten Früchte konnten zu 30,- je 8 Stück flott untergebracht werden. Spanische Erdbeeren generierten kaum Beachtung. Hier galt es zu Wochenbeginn Rückläufer aus dem Discountsegment zu vermarkten, was selbst bei sehr niedrigen Kursen recht problematisch war. Ab Mittwoch verzeichnete man bei einer verringerten Versorgung dann eine Stabilisierung des Handels. Bei diversem Beerenobst aus Übersee wurde weiterhin stetig zugegriffen. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 04 / 16 vom 03. Februar 2016
Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen, die der vor einem Monat (4 Wochen) und der des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in je kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in je Stück, - Großhandelspreise. 4 / 2016 vom 25.01.16 bis 29.01.16 Durchschnittspreis in / kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / kg* Erzeugnis Land Größe 4. 53. 3. 2016 4. 2016 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Äpfel Boskoop lose 71 83 80 78 70 83 88 78 Boskoop 75/80 60 80 80 80 Braeburn lose 66 83 82 78 75 85 88 82 Braeburn 75/80 85 85 85 Braeburn Italien 70/75 101 105 105 Braeburn Italien 75/80 101 106 106 105 103 109 Camspur/Red Chief Frankreich 75/80 123 123 123 Camspur/Red Chief Frankreich 80/85 123 123 123 Cox Orange lose 58 78 78 80 70 80 91 Cox Orange 75/80 58 80 80 80 Elstar lose 70 79 80 83 75 80 85 80 Elstar 75/80 65 88 88 88 Fuji/Kiku lose 65 80 82 70 63 85 Golden Delicious lose 65 80 79 73 59 80 83 82 Golden Delicious Frankreich 70/75 103 111 113 110 118 Golden Delicious Frankreich 75/80 124 111 109 90 Golden Delicious Italien 75/80 111 105 104 95 109 Granny Smith lose 90 90 90 Granny Smith Frankreich 70/75 99 110 114 108 121 Granny Smith Frankreich 75/80 116 115 115 123 110 Granny Smith Frankreich 80/85 125 125 125 Granny Smith Italien 75/80 109 113 112 125 130 115 114 Holsteiner Cox lose 55 70 78 70 85 Holsteiner Cox 75/80 80 80 80 Jazz Frankreich 70/75 182 195 199 199 Jazz Frankreich 75/80 192 199 199 200 193 200 200 Jazz Frankreich 80/85 190 178 178 178 Jazz Italien 80/85 198 198 198 Jonagold Belgien lose 62 62 62 Jonagold lose 63 75 73 75 60 75 80 75 Jonagold 75/80 60 70 70 70 Jonagored lose 57 64 64 68 60 71 Jonagored 75/80 58 70 70 70 Kanzi lose 105 Kanzi 70/75 145 157 158 158 Kanzi 75/80 145 156 156 165 148 155 Pink Lady Frankreich 70/75 169 169 165 195 Pink Lady Frankreich 75/80 190 186 186 200 185 195 180 Pink Lady Frankreich 80/85 193 200 202 202 * außer Blumenkohl und Salat Seite 1 von 5
4 / 2016 vom 25.01.16 bis 29.01.16 Durchschnittspreis in / kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / kg* Erzeugnis Land Größe 4. 53. 3. 2016 4. 2016 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Pink Lady Italien 70/75 162 172 175 165 190 Pink Lady Italien 75/80 172 185 181 204 180 190 170 Pinova lose 71 82 82 78 75 85 83 85 Red Delicious Italien 70/75 114 115 115 Red Delicious Italien 75/80 125 110 110 125 Tenroy/Royal Gala lose 72 83 83 84 75 85 85 85 Tenroy/Royal Gala Italien lose 101 94 94 90 99 Tenroy/Royal Gala Italien 75/80 95 114 118 150 105 109 Birnen Abate Fetel Italien 65/70 138 136 136 141 129 Abate Fetel Italien 70/75 147 166 164 165 159 165 174 154 Abate Fetel Italien 75/80 160 188 186 185 182 185 198 172 Abate Fetel Italien 80/85 166 190 193 194 191 195 Alexander Lucas lose 79 86 83 94 63 90 88 82 Boscs Flaschenbirne Italien lose 165 165 165 Boscs Flaschenbirne Italien 70/75 138 170 174 174 Boscs Flaschenbirne Italien 75/80 146 186 186 186 Conference Belgien lose 88 87 83 85 95 90 Conference lose 69 76 78 70 75 81 Conference Niederlande lose 76 84 84 80 85 84 Forelle Belgien 75/80 210 210 210 Gellert Niederlande lose 93 105 105 105 Gute Luise Niederlande lose 103 103 103 Rote Williams Christ Italien 65/70 170 174 174 Rote Williams Christ Italien 70/75 180 182 186 186 Santa Maria Italien 65/70 142 163 160 158 174 132 Santa Maria Italien 70/75 154 177 173 170 173 170 186 150 Sonstige Sorten lose 50 75 75 75 Sonstige Sorten 70/75 155 155 155 Sonstige Sorten Niederlande lose 108 108 110 105 Sonstige Sorten Niederlande 80/85 115 125 125 125 Sonstige Sorten Türkei 80/85 250 250 Williams Christ Italien 65/70 138 150 145 163 130 Williams Christ Italien 70/75 149 165 164 176 174 144 Williams Christ Italien 75/80 167 181 180 188 171 Williams Christ Südafrika 65/70 122 122 Tafeltrauben Crimson Seedless Peru / 331 321 315 280 296 360 329 Crimson Seedless Südafrika / 366 341 322 310 333 332 Dan Ben Hannah Namibia / 249 269 276 276 267 295 Dan Ben Hannah Südafrika / 246 274 272 267 267 289 Festival/Superior Seedl. / Sugraone Südafrika / 271 312 318 309 311 328 330 Flame Seedless Namibia / 242 295 306 356 287 Flame Seedless Südafrika / 262 320 316 334 288 344 344 327 Prime Seedless Namibia / 275 244 237 237 Prime Seedless Südafrika / 247 273 276 282 259 320 267 294 Red Globe Peru / 222 234 235 224 222 244 269 Thompson Seedless Namibia / 262 290 289 322 300 320 256 239 Thompson Seedless Südafrika / 258 305 304 322 297 328 328 289 Victoria Namibia / 222 277 265 322 256 Victoria Südafrika / 226 277 269 282 256 289 Erdbeeren / Spanien / 425 328 368 351 380 343 380 * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 5
4 / 2016 vom 25.01.16 bis 29.01.16 Durchschnittspreis in / kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / kg* Erzeugnis Land Größe 4. 53. 3. 2016 4. 2016 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Kiwis / Frankreich 25/27 270 267 268 272 267 250 267 283 / Frankreich 30/33 216 204 204 211 210 194 / Frankreich 36/39 130 130 130 / Griechenland 25/27 144 99 101 130 110 75 / Griechenland 30/33 114 96 95 83 91 / Griechenland 36/39 95 95 95 / Italien 25/27 171 152 152 149 158 165 150 151 / Italien 30/33 142 119 121 128 130 130 111 128 / Italien 36/39 125 115 115 115 Orangen Moro Italien 3/4 143 138 133 133 Moro Italien 5/6 124 129 131 153 141 135 111 164 Moro Italien 7/8 123 121 121 Moro Italien Netzware 74 77 77 77 77 Navel Griechenland 3/4 55 58 55 66 Navel Griechenland 7/8 75 75 Navel Griechenland Netzware 70 70 Navel Spanien 1/2 97 97 97 Navel Spanien 5/6 80 80 Navel Spanien 7/8 77 77 Navelate Spanien 1/2 Navelate Spanien 3/4 93 93 Navelina Italien 1/2 106 104 103 106 Navelina Italien 3/4 105 Navelina Spanien 1/2 83 87 86 93 86 80 92 Navelina Spanien 3/4 78 83 83 87 83 90 73 82 Navelina Spanien 5/6 72 80 79 85 78 73 Navelina Spanien 7/8 64 74 73 83 72 Navelina Spanien Netzware 58 64 65 73 65 58 Salustiana Marokko 3/4 97 94 95 93 Salustiana Marokko 7/8 90 87 87 Salustiana Spanien 1/2 89 87 87 Salustiana Spanien 3/4 87 86 85 85 Salustiana Spanien 5/6 84 87 85 90 83 90 85 85 Salustiana Spanien 7/8 80 84 80 84 78 80 Sanguinelli Spanien 5/6 180 180 Tarocco Italien 1/2 172 155 150 150 Tarocco Italien 3/4 143 146 144 168 140 139 Tarocco Italien 5/6 150 146 137 137 Tarocco Italien 7/8 105 105 105 Tarocco Italien Netzware 103 101 101 Washington Navel Türkei 1/2 90 90 91 101 91 86 Washington Navel Türkei 3/4 110 89 86 96 97 79 107 Washington Navel Türkei 7/8 87 80 80 Clementinen / Italien 1x 110 110 110 110 / Italien 1/2 105 109 110 110 / Spanien 1xx 126 128 129 128 115 135 134 / Spanien 1x 127 124 125 119 130 122 / Spanien 1/2 114 112 111 121 105 110 98 / Spanien 3/4 99 107 105 105 / Spanien Netzware 87 115 * außer Blumenkohl und Salat Seite 3 von 5
4 / 2016 vom 25.01.16 bis 29.01.16 Durchschnittspreis in / kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / kg* Erzeugnis Land Größe 4. 53. 3. 2016 4. 2016 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Satsumas / Türkei 1xx 78 82 95 95 / Türkei 1x 96 91 90 90 91 92 / Türkei 1/2 70 90 90 90 Mandarinen / Israel 1xx 213 230 226 253 215 244 232 / Israel 1x 212 231 226 231 220 244 231 / Israel 1/2 205 223 216 238 214 / Marokko 1/2 115 110 125 125 / Spanien 1xx 141 138 138 181 130 175 / Spanien 1x 151 154 153 179 148 160 163 / Spanien 1/2 149 138 135 145 130 145 156 / Spanien Netzware 127 83 80 80 / Türkei 1xx 109 99 98 101 / Türkei 1x 105 102 110 90 118 / Türkei 1/2 126 109 99 122 Zitronen / Spanien 1/2 118 153 153 153 155 145 / Spanien 3/4 96 143 143 151 143 161 133 153 / Spanien 5/6 127 127 127 / Türkei 3/4 87 110 119 123 112 119 / Türkei 5/6 136 136 136 Bananen Erstmarke / / 137 134 134 142 131 152 136 138 Sonstige Marken / / 101 103 103 105 104 108 102 99 Artischocken / Italien / 203 250 247 236 215 257 Auberginen / Italien / 305 176 171 168 175 165 / Spanien / 298 148 146 136 119 152 159 170 / Türkei / 255 229 225 275 231 233 174 Blumenkohl / Frankreich 6er 196 127 133 163 123 152 132 150 / Frankreich 8er 146 96 88 81 99 / Italien 6er 183 113 126 146 123 142 115 132 / Italien 8er 144 99 83 83 Möhren lose Belgien / 46 60 60 68 50 68 58 64 lose / 51 58 59 65 60 60 56 58 lose Italien / 64 76 76 95 75 68 Bohnen Buschbohnen Ägypten / 341 342 337 327 300 321 380 Buschbohnen Marokko / 346 278 272 325 244 337 246 Stangenbohnen Marokko / 241 257 267 325 230 328 250 263 Stangenbohnen Spanien / 251 271 291 325 300 315 252 339 Eissalat / Spanien / 81 48 47 54 47 56 41 51 * außer Blumenkohl und Salat Seite 4 von 5
4 / 2016 vom 25.01.16 bis 29.01.16 Durchschnittspreis in / kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / kg* Erzeugnis Land Größe 4. 53. 3. 2016 4. 2016 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Endivien / Italien / 79 66 66 76 81 81 63 Kopfsalat / Belgien / 90 63 64 63 59 73 61 70 / Italien / 71 55 55 56 50 62 Rosenkohl / / 133 114 111 110 145 105 110 / Niederlande / 115 111 111 130 112 98 105 110 Gurken mini Niederlande / 407 398 401 447 396 380 mini Türkei / 223 196 207 225 210 190 190 Schlangengurken Griechenland 350/400 93 86 89 86 102 Schlangengurken Griechenland 400/500 81 81 81 Schlangengurken Griechenland 500/600 87 77 77 77 Schlangengurken Spanien 300/350 135 117 96 96 Schlangengurken Spanien 350/400 138 115 112 98 114 106 121 Schlangengurken Spanien 400/500 130 113 107 101 111 128 98 116 Schlangengurken Spanien 500/600 116 103 99 95 102 114 89 113 Schlangengurken Spanien 600/750 98 90 87 82 97 Tomaten Fleisch Belgien / 246 188 173 167 169 183 150 201 Kirsch Italien / 285 222 233 277 233 260 200 302 Kirsch Niederlande / 437 324 361 400 294 404 322 Kirsch Spanien / 351 238 246 321 210 280 Rispen Belgien / 242 159 155 171 145 155 163 143 Rispen Niederlande / 245 165 157 180 145 195 160 151 Rispen Spanien / 216 126 122 119 114 138 137 Rispen Türkei / 203 130 129 155 119 150 122 128 runde Marokko / 164 84 85 96 75 80 87 runde Spanien / 174 99 94 94 91 117 89 99 Gemüsepaprika gelber Spanien / 206 241 215 214 208 225 190 250 grüner Spanien / 179 182 155 167 115 180 147 175 grüner Türkei / 184 195 205 210 200 208 177 225 roter Spanien / 195 208 187 195 178 218 177 195 Lauch / Belgien / 86 94 90 90 76 89 90 113 / / 89 95 93 90 85 90 109 Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Spanien / 29 81 80 82 78 87 82 76 Haushaltsware / 26 42 41 43 39 43 42 42 Haushaltsware Niederlande / 45 44 50 42 46 42 Zucchini / Italien / 315 149 149 158 137 130 140 167 / Spanien / 363 162 154 168 128 175 140 175 / Türkei / 235 191 187 190 188 170 181 210 BLE; Referat 511; Now; obstundgemuesemarkt@ble.de * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 5
Kommentar: Die Märkte waren fortlaufend reichlich mit einheimischen Lagerkartoffeln versorgt. Der Absatz verlief ohne erkennbare Höhepunkte auf einem ruhigen Niveau. Der Umfang der Bereitstellung entsprach in etwa dem der Nachfrage. Die meisten Notierungen bewegten sich somit konstant auf gewohntem Level. Einzig in Köln rissen die Preise manchmal marginal nach oben oder unten aus. Punktuell zwangen verschiedentliche Konditions- oder Güteschwächen zu reduzierten Forderungen. Die Präsenz von Speisefrühkartoffeln aus Zypern hatte sich nicht wesentlich vergrößert. Das Interesse an Annabelle und Spunta blieb weiterhin äußerst begrenzt. Zum einen lag dies an der ansprechenden Qualität der einheimischen Konkurrenz. Zum anderen zeigten die Kunden wenig Kauflust, da man überwiegend beharrlich an den bisherigen Bewertungen der importierten Ware festhielt. Selten gab es diesbezüglich minimale Zugeständnisse. Herkunft Sorte Berlin / kg von / bis Zypern Zypern Annabelle Spunta 104 / 106 80 / 88 Frankreich Israel Adretta Afra Agria Allians Annabelle Belana Christa Cilena Gunda Laura Leyla Linda Marabel Melody Nicola Sieglinde Agata Charlotte 32 / 36 38 Frankfurt / kg von / bis Hamburg / kg von / bis Köln / kg von / bis München / kg von / bis Speisefrühkartoffeln 104 / 108 84 / 88 94 / 80 Speiselagerkartoffeln 28 / 36 28 / 32 32 40 32 32 / 36 / 42 / 44 / 36 32 / 36 28 / 36 26 / 32 26 / 32 40 / 44 34 / 44 38 / 44 28 / 38 30 / 38 26 / 30 36 / 44 36 36 / 40 34 / 38 32 / 36 40 / 52 32 / 42 36 66 72 / 80 84 / 88 26 / 32 26 / 32 26 / 32 34 / 36 34 / 40 30 / 42 32 / 38 56 / 62 62 / 64 104 70 Durchschnittspreise von Speisekartoffeln in der 4. in / kg 60 50 40 30 20 10-2014 2016 Agria 42 24 34 Quelle: BLE, Marktbeobachtung Allians 43 29 38 Annabelle 47 24 36 Belana 45 23 33 Laura 41 19 33 Linda 47 24 35 Marabel 44 23 37 Sieglinde 71 38 67 MBK0416KartoffelnB.xlsx/Herkünfte /tin
Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln Bananenpreise Erst- und Zweitmarken in / kg Durchschnittspreise der Erstmarken 150 145 140 135 130 125 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2011 126 139 138 136 136 131 125 126 128 128 129 129 2012 132 141 145 144 142 139 135 137 140 144 142 144 2013 146 146 144 143 142 144 141 141 143 141 139 138 2014 140 138 137 142 143 141 140 136 137 136 137 138 138 140 142 142 142 141 141 139 141 142 141 140 115 Durchschnittspreise der Zweitmarken 105 95 85 75 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2011 115 110 108 107 97 87 84 87 88 91 91 2012 93 106 110 111 107 101 97 94 98 101 101 2013 102 103 104 105 105 104 101 99 99 97 95 95 2014 97 98 98 107 106 104 96 99 102 102 102 102 108 110 108 106 105 105 105 103 104 102 101 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0416Bananen.xlsx/DiaErstZweitJahre/tin
Bananenpreise im Verlauf des Jahres in / kg Erst- und Zweitmarken mit Vorjahresvergleich Erstmarke 2014 Erstmarke Zweitmarke 2014 Zweitmarke 150 140 130 110 90 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Durchschnittspreise der wichtigsten Herkünfte Costa Rica Ecuador Kolumbien Panama 150 140 130 110 90 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0416Bananen.xlsx/DiaErstZweitHerkünfte/tin
Bananenpreise im Jahresverlauf in / kg 160 Durchschnittspreise der Erstmarken 150 140 130 Berlin Frankfurt Hamburg Köln München 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 130 Durchschnittspreise der Zweitmarken 110 90 Berlin Frankfurt Hamburg Köln München 80 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0416Bananen.xlsx/DiaErstundZweitMärkte/tin
Bananenpreise von AKP- und Dollar-Bananen in / kg Durchschnittspreise von AKP-Bananen 2011 2012 2013 2014 130 110 90 Werte interpoliert! 80 70 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Durchschnittspreise von Dollar-Bananen 2011 2012 2013 2014 130 110 90 80 70 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0416Bananen.xlsx/DiaDollarAKP/tin