Qualifizierung und Controlling in mittelständischen Logistikunternehmen Benchmarking in Speditionskooperationen Silke Heger Köln, 30.09.2004 1
Agenda Benchmarking im Nahverkehr Ziele und Motivation des Benchmarking für Speditionskooperationen Vorgehensweise beim Benchmarking Datenerfassung bei 24plus Erste Erfahrungen 2
Benchmarking im Nahverkehr Kontinuierliche Analyse und Verbesserung der betrieblichen Leistungsprozesse Systematischer unternehmensübergreifender Prozessvergleich auf Basis von Kennzahlen Schaffung von Prozessstruktur- und Prozessleistungstransparenz 3
Benchmarking im Nahverkehr Ermittlung von Benchmarks für den Bereich Nahverkehr Personalkostenintensiver Bereich der Stückgut- Transparenz im Nahverkehr erhöhen Logistikkette Erster Schritt auf dem Weg zu einem kooperationsweiten Benchmarking Sukzessive Erweiterung auf zusätzliche Bereiche wie Fernverkehr, Umschlag etc. 4
Ziele und Motivation des Benchmarking für Speditionskooperationen Leistungsabweichungen zu anderen Partnern sollen aufgezeigt werden Praktiken, die bessere Leistungen ermöglichen, sollen aufgedeckt und verstanden werden Lern- und Veränderungsprozesse sollen angestoßen werden die Wettbewerbsfähigkeit ist nachhaltig zu sichern und zu steigern 5
Vorgehensweise Umsetzungsphase x Planungsphase Auswahl BM-Objekte Festlegung Performance- Kriterien Bildung BM-Teams Auswahl geeigneter BM- Partner Datensammlung bei BM-Partnern Analysephase 6
Ausgangssituation Heterogene Kooperationspartner mit verschiedenen Prozessstrukturen differierenden Verfahrensweisen unterschiedlichen technischen Infrastrukturen Vielzahl unterschiedlicher Rahmenbedingungen in Partnerbetrieben 7
Datenerfassung bei 24plus Datenmasken zur Erfassung der NV-Daten Beispiele für angestrebte Erkenntnisse: Ø Anzahl Stops pro Tour ØAnzahl Sendungen pro Tour (Zustellung und Abholung) ØSendungsdichte pro Zustell- und Abholstop ØGewicht pro Zustell- und Abholstop Øgefahrene km pro Tour im NV 8
Datenerfassung bei 24plus ProLab Auswertung DataCap Stammdaten DATEN Bewegungsdaten 9
Einmalig zu erfassen Stammdaten Fahrzeuge 10
Täglich zu erfassen Tourdaten 11
Täglich zu erfassen Rollkarten 12
Datenerfassung bei 24plus Stammdaten (einmalig zu erfassen) Bewegungsdaten (täglich zu erfassen) 1. 2. 1. Eingabe Stammdaten 2. Eingabe Bewegungsdaten 3. Auswertung der Daten DataCap 3. ProLab Ableitung Ableitung von von Verbesserungsmaßnahmen Verbesserungsmaßnahmen Ursachen- Ursachen- Analyse/ Analyse/ Korrektur Korrektur unternehmensindividuelle Auswertung kooperationsweite Auswertung Quelle: eigene Darstellung 13
Ergebnis der Datensammlung Unternehmen: Muster GmbH BIC = Best in Class WIC = Worst in Class Beispielwerte Untersuchungsobjekt: Nahverkehr BIC Mustermann GmbH WIC Ø Anzahl Stops pro Tour Ø Anzahl Sendungen pro Tour (Zustell.& Abh.) 24 45 8 12 Sendungsdichte pro Zustellstop Sendungsdichte pro Abholstop Ø Gewicht (in kg) pro Zustellung Ø Gewicht (in kg) pro Abholung Ø gefahrene km pro Tour im NV 2,5 4,5 450 550 60 1,0 1,8 110 190 120 14
Erste Erfahrungen Erste Erhebungsphase läuft derzeit Zeitlicher Aufwand zur Datenerfassung bei Betrieben vor Ort variiert Datenqualität Vollständigkeit der Daten Fehlerfreiheit der Daten Datenauswertung 15
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 16