Wintersemester 2002/2003 Sommersemester 2003 PP: Grundlagen des Internationalen Managements Internationale Wertschöpfungs-Prozesse (II) 2 SWS



Ähnliche Dokumente
Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Erfolgsfaktor Work-Life Balance? Ein Vergleich verschiedener Personengruppen

Marketingkonzept als Anregung für ein P-Seminar

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Berufsbegleitendes Studium zur Externenprüfung als Bachelor B.A.

Weiterbildungen 2014/15

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Erstaunliche Lösungen. QUADRANTUS das Grundverständnis die Angebote die Einsatzbereiche

1. Einleitung. 1.1 Hintergrund. 1.2 Motivation. 1.3 Forschungsansatz - These

Qualitätsmanagementsystem der IHK Köln. Überblick 2015

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

Modulhandbuch Diplom-Hauptstudium im Prüfungsfach Personalwirtschaft

Wirtschaftsprüfung. Modulschlüssel: Leistungspunkte:

MIT NEUEN FACHTHEMEN

Amtliche Mitteilungen Nr. 11/ Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

2.1 An welchen Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie bisher teilgenommen? Beurteilen Sie bitte rückblickend deren Relevanz für Ihr Tätigkeitsfeld?

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet

BWL-Spezialisierung: Strategisches Dienstleistungsmanagement

Evaluation des Projektes

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Vereinsmanager C Ausbildung Lehrgang Nr Ausbildung zum Vereinsmanager C

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich Logistik

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Modul 1.02 Forschung und Entwicklung 9 CP / 4 SWS. Studentischer Arbeitsaufwand: 270 h Kontaktzeit: 60 h Eigenarbeit: 210 h

Grundlagen des Personalmarketing.Anund Abwerben, Fachkräfteentwicklung und Personalbindung

Wirtschaftsund Arbeitsrecht. Das Wahlpflichtfach. Gegenstand, Inhalt und Aufbau. Professur für Zivilrecht im Nebenfach. (Prof. Dr.

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Antrag an den Lehrförderungsfonds

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Einführung in die Energie- und Umweltökonomik

Stiftung Zewo Schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige, Spenden sammelnde Organisationen

UNTERNEHMENSPLANSPIEL GLOBAL MANAGER

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014

Leitbildentwicklung Einführung in Leitbildentwicklung und Prozessplanung

Talentmanagement in Unternehmen gestalten. Suche und Bindung von technischen Fachkräften

Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P)

Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

Mit Effectuation Projekte agil planen und steuern

Syllabus/Modulbeschreibung

Energieeffizienz. Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei 400 B2B-Finanzentscheidern

Fachkräftemangel: Herausforderung für das Personalmanagement?

Stadt- und Regionalentwicklung

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul Business/IT-Alignment , 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Großunternehmen vs. Kleinunternehmen

Existenzgründer Rating

Prozessorientiertes Asset Management und Mobile Workforce (unter Android)

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vorankündigung Die Verlagsleitung und der Erfolgsautor der Blauen Business-Reihe ist auf der Frankfurter Buchmesse 2007 vertreten.

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

Wichtige Themen für die Strategie der Fachverlage (n = 58; Mehrfachnennungen)

Wintersemester 2014 / Bilanzierung

Veröffentlichen von Apps, Arbeitsblättern und Storys. Qlik Sense Copyright QlikTech International AB. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmensnachfolge Unterstützung durch regionale Akteure

Globale Wirtschafts- und Finanzsteuerung

Fachseminare für die Versicherungswirtschaft

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

Auslobung des Hessischen Familienpreises 2016

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne.

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai Uhr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung. Modulname: Rechnungswesen. Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Mitarbeiter, Kunden und Partner im Fokus der Qualitätssicherung logistischer Kooperationen

Aufgrund von Art. 6 in Verbindung mit Art. 72 Abs. 1 und Art. 86 a des Bayerischen Hochschulgesetzes erlässt die Universität Augsburg folgende

Marketing und Werbung im Produktmanagement Ein 2,5 tägiges praxisorientiertes Grundlagenseminar

Grundlagenschulung. Zweck und Ziel der Marktforschung. grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb. Schulungsprototyp

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen

Betriebswirtschaftslehre für Hörer anderer Fachbereiche

12 Erfolgs-Tipps zur Einführung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Business-Coaching. Berufliche Coachingthemen:

Dementsprechend hat die nachhaltige Unternehmensentwicklung im Investitionsprozess von New Value ein grosses Gewicht erlangt.

Wertewandel im Wirtschaftsleben?

Normative Weiterentwicklung des Casemanagement. Prof. Dr. Olaf Scupin

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche

Klausur BWL 1 Wintersemester 2010/11

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

München, Themenvorschläge für Abschlussarbeiten Zur Abstimmung mit Prof. Brecht

White. White Paper Wesentliche Merkmale der Ware oder Dienstleistung. White Paper. Wesentliche Merkmale der Ware und/oder Dienstleistung.

Ein Muster für ein Thesis Proposal

SCHUL/BANKER Das Bankenplanspiel des Bundesverbandes deutscher Banken

SOB Systemische Train the Trainer-Qualifizierung: Grundlagen systemischer Erwachsenenbildung

Kompetenzorientierter Unterrichtsentwurf zum ersten Lernbaustein des E Learning Moduls: Erstellen einer Broschüre zum Thema,,Allergie

WiP. Wachstum im Projektgeschäft +20% +90% +25% Wachstum. Liefertreue. Output. schneller besser maschinen bauen

Mediationsbüro am Schloss Seefeld

Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog. Der Generationenwechsel im KMU eine grosse Herausforderung

Betriebs-Check Gesundheit

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

Social Supply Chain Management

Transkript:

Lehrprojekt: Internationales Management Akademisches Jahr 2002/2003 Übersicht Wintersemester 2002/2003 Sommersemester 2003 PP: PP: Grundlagen des Internationalen Managements Internationale Wertschöpfungs-Prozesse (II) Oesterle Freiling Internationale Wertschöpfungs-Prozesse (I) Freiling Mittelstand in internationalen Wertschöpfungsnetzen Freiling Internationale Handels- und Wettbewerbspolitik 4 SWS Knorr Interkulturelles Management Oesterle Theorie und Empirie von Internationalisierungsprozessen Oesterle Veranstaltungsinhalte Internationale Wertschöpfungsprozesse (I) Die Veranstaltung widmet sich im Schwerpunkt dem einzelbetrieblichen Handeln von Unternehmungen im internationalen Geschäft zum Zwecke der Gestaltung wertschöpfender Prozesse. Dabei wird erstens die Einbettung der Unternehmung in die sie umgebenden Märkte betont. Daran anknüpfend und die marktlichen Verhältnisse berücksichtigend, werden zweitens die Zusammenhänge hervorgehoben, die zwischen einzelnen Prozessen in unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen (Beschaffung, Logistik, Produktion, Absatz) bestehen (Prinzip der integrierten Wertschöpfungsprozesse). Bei der Behandlung der einzelnen Aspekte wird besonders auf das internationale Marketing sowie auf das internationale Supply Management einzugehen sein. Durch die zunehmenden internationalen Wirtschaftsverflechtungen ergeben sich für die Unternehmungen teilweise neue Möglichkeiten, teilweise aber auch neue Restriktionen bezüglich der Gestaltung der Wertschöpfungsprozesse. Mit Hilfe der ökonomischen Theorie wird analysiert, wie die der Unternehmung zur Verfügung stehenden Mittel wirtschaftlich zum Zwecke der Leistungserstellung einzusetzen sind. In diesem Kontext wird die

Notwendigkeit von Forschungs- und Entwicklungsprozessen betont, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wertschöpfungssystems zu erhalten bzw. zu verstärken. Eine wesentliche Unterscheidung bezüglich der Gestaltung internationaler Wertschöpfungsprozesse betrifft den Gegenstand der Leistungserstellung. In diesem Zusammenhang wird zwischen der Erstellung materieller Leistungen ( Sachleistungen ) und immaterieller Leistungen ( Dienstleistungen und Rechte) differenziert. Die grundsätzlichen Besonderheiten bezüglich Erstellung und Vermarktung von Dienstleistungen werden aufgearbeitet. Leitender Gedanke mit Blick auf Gestaltungsfragen der Wertschöpfung stellt die Schaffung und Erhaltung bzw. der Ausbau nachhaltiger Wettbewerbsvorteile dar. Darüber wird zugleich eine Verbindung zu den im Bereich General Management anzusiedelnden Veranstaltungen des Lehrprojektes angestrebt. Internationale Wertschöpfungsprozesse (II) Die Lehrveranstaltung baut auf den Arbeitsvorhaben Internationale Wertschöpfungsprozesse (I) und Mittelstand in internationalen Wertschöpfungsprozessen auf. Sie setzt im Gegensatz zur Veranstaltung Internationale Wertschöpfungsprozesse (I) auf der unternehmungsübergreifenden Ebene an und betont damit das Handeln von international tätigen Unternehmungen im kooperativen Kontext. Vor diesem Hintergrund stehen Kooperationsformen zur Diskussion, welche eine wirtschaftliche Leistungserstellung im internationalen Kontext ermöglichen. Die Kooperationsformen werden mit Hilfe ökonomischer Theorien untersucht. Unter anderem werden dabei folgende Themen angesprochen: Horizontale Kooperationen: Strategische Allianzen Vertikale Kooperationen: Supply Chain Management, Efficient Consumer Response, Franchising Laterale Kooperationen: Virtuelle Unternehmungen

Mittelstand in internationalen Wertschöpfungsnetzen In der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, die erforderlichen Prüfungsvorleistungen (Referate) im Rahmen des Lehrprojektes zu erbringen. Inhaltlich ist es Ziel der Veranstaltung, anhand der zur Bearbeitung anstehenden Themen 1. die spezifische Ausgangssituation mittelständischer Unternehmungen innerhalb des internationalen Wettbewerbs zu analysieren, 2. die Besonderheiten des internationalen Geschäftes aus der Sichtweise mittelständischer Betriebe aufzuarbeiten, 3. dabei die zunehmende Notwendigkeit betrieblichen Handelns in Unternehmungsnetzwerken zu betonen und zu erklären, 4. Erkenntnisse zum wirtschaftlichen Handeln mittelständischer Betriebe in internationalen Wertschöpfungsnetzen auf Basis der Erkenntnisse der ökonomischen Theorie zu generieren (einzel- und überbetriebliche Ebene), 5. Strategien von KMUs für den Zugang zu und das Verhalten in derartigen Netzwerken zu entwickeln, 6. Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Steuerung des gesamten Netzwerks zu Zwecken der Schaffung/des Ausbaus nachhaltiger Wettbewerbsvorteile zu erfolgen hat (Entwicklung von Koordinationsformen und Ausformulierung kollektiver Strategien). Ansprechpartner: Prof. Dr. Freiling WiWi 3.18 Tel.: 218-9645 E-Mail: freiling@uni-bremen.de Christina Blanco Stefaniew Wissenschaftliche Mitarbeiterin WiWi 3.14 Tel.: 218-4828 E-Mail: blanco@uni-bremen.de

Internationale Handels- und Wettbewerbspolitik Inhalt der Veranstaltung: In dieser Veranstaltung werden die theoretischen Grundlagen der internationalen Handelsund Wettbewerbspolitik, sowie deren praktische Umsetzung in Deutschland und der EU dargestellt. Darüber hinaus werden alternative Ansätze zur Internalisierung der Wettbewerbspolitik diskutiert. Topics: Theoretische Grundlagen der Wettbewerbspolitik Praktische Wettbewerbspolitik in Deutschland und der EU Theoretische Grundlagen der Handelspolitik Handelsbeschränkungen Praktische Handelpolitik Interdependenzen zwischen Handels- und Wettbewerbspolitik Internationalisierung der Wettbewerbspolitik Supranationale Wettbewerbspolitik in regionalen Integrationsräumen Weltkartellrecht Grobgliederung: I. Einführung II. Grundzüge der Wettbewerbspolitik Theoretische Grundlagen der Wettbewerbspolitik (GWB vs. UWG, Definition, Wettbewerbsfunktionen) Alternative wettbewerbspolitische Leitbilder (Liberalismus, Vollk. Konkurrenz) Praktische Wettbewerbspolitik in Deutschland und der EU (Träger, Ziele, Instrumente) III. Grundzüge der Handelspolitik Theoretische Grundlagen der Handelspolitik (Erklärungsansätze) Alternative handelspolitische Leitbilder Handelsbeschränkungen (Typen, Wirkungen) Praktische Handelpolitik (Definition, Ziele, Träger, Instrumente) Internationalisierung der Wettbewerbspolitik ( Draft International Antitrust Code )

Literatur: Berg, H.: Wettbewerbspolitik, in: D. Bender/H. Berg/D. Cassel u.a. (Hrsg.): Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Bd. 2, 7. Aufl., München 1999. Hauser, H./K.-U. Schanz: Das neue Gatt, 2. Aufl., München 1995. Herdzina, K.: Wettbewerbspolitik, 5. Aufl., Stuttgart. Heuß, E.: Allgemeine Markttheorie, Tübingen und Zürich 1965. Klemmer, P. (Hrsg.): Handbuch Europäische Wirtschaftspolitik, München 1998. Knorr, A./H.-D. Smeets: Internationale Handelspolitik, erscheint demnächst bei UTB. Siebert, H.: Weltwirtschaft, Stuttgart 1997. Ansprechpartner: Prof. Dr. Andreas Knorr Raum: BEGO 2700 Tel.: 218-2259 E-Mail: aknorr@uni-bremen.de Andreas Arndt Wissenschaftlicher Mitarbeiter Raum: BEGO 2300 Tel.: 218-2458 E-Mail: aarndt@uni-bremen.de

Interkulturelles Management Veranstaltungsziele: Ziel dieses Seminars ist die Sensibilisierung der Teilnehmer für die hohe Bedeutung des Interkulturellen Managements bei internationaler Geschäftstätigkeit. Hierzu wird zunächst ein kurzer Überblick über die Kulturforschung sowie die Einflusspotenziale von Kultur auf die betrieblichen Teilpolitiken gegeben. Anschließend wird eine Auswahl der bedeutendsten kulturvergleichenden Studien vorgestellt und diskutiert, um die Teilnehmer mit den grundlegenden Kulturstandards vertraut zu machen. Aufgrund der besonderen Relevanz im internationalen zwischenmenschlichen Umgang werden die Teilaspekte Interkulturelle Personalführung sowie Interkulturelle Kommunikation mit Kollegen und Geschäftspartnern schwerpunktmäßig behandelt. Die Teilnehmer werden mit verschiedenen Führungskonzepten und -stilen vertraut gemacht. Zudem werden die verschiedenen Formen der Kommunikation und deren Bedeutung in internationalen Begegnungen herausgearbeitet. Interkulturelle Handlungskompetenz der Mitarbeiter gilt heute als eine der Schlüsselqualifikationen im internationalen Management und als zwingende Voraussetzung für international erfolgreiches Arbeiten. Im Rahmen dieses Seminars wird der Begriff einer differenzierten und umfassenden Betrachtung unterzogen. Theorie und Empirie von Internationalisierungsprozessen Veranstaltungsziele: Ziel dieses Seminars ist die Sensibilisierung der Teilnehmer für die Bedeutung des Internationalisierungsprozesses. Hierzu soll zunächst ein Überblick über die theoretischen Grundmodelle der Unternehmensentwicklung allgemein sowie bei internationaler Tätigkeit erarbeitet werden. Anschließend werden aufgrund der besonderen Relevanz klassische und innovative Internationalisierungsprozesstheorien behandelt. Die Teilnehmer sollen sich mit verschiedenen Methoden, Techniken und empirischen Ansätzen der Internationalisierungsprozessforschung vertraut machen, wobei auch ein Praxisbezug über eine kritische Analyse der Theoriekonformität angestrebt wird.

Grundlagen des Internationalen Managements Lerninhalte: Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, das disziplinäre Sein des internationalen Managements innerhalb der Betriebswirtschaftlehre aufzuzeigen. Dies geht einher mit der Verdeutlichung, in welchem Maße die Tätigkeit von Unternehmen durch Internationalisierung verändert wird. Zum anderen besteht der Anspruch, mit der Veranstaltung die Notwendigkeit sowie Konzepte und Techniken der internationalen Unternehmensführung zu veranschaulichen und das Internationale Management insgesamt in die relevanten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen einzubetten. Ansprechpartner: Prof. Dr. Michael-Jörg Osterle Raum: WiWi 2.02 Tel.: 218-9720 E-Mail: micoeste@uni-bremen.de Michael Wichmann Wissenschaftlicher Mitarbeiter Raum: WiWi 2.09 Tel.: 218-9722 E-Mail: mwichman@uni-bremen.de