Wie gehe ich mit einem ADHS-Problem um?

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Transkript:

Newsletter Nr. 12 / August 2019 Aus- und Fortbildung der Beratungslehrkräfte Leitung: Dietmar Otto Postanschrift: Weidenstieg 29, 20259 Hamburg Büro: Raum 301 Tel.: 428842-673, Fax: 4273-14388, Sprechzeit: nach Vereinbarung dietmar.otto@li-hamburg.de Pädagogische Mitarbeit: Katrin Holtsteger:katrin.holtsteger@bsb.hamburg.de Olaf Hansen: olaf.hansen@li-hamburg.de Verwaltungsassistenz: Eva Lammers Tel. 428842-523, Fax: 4273-14388 eva.lammers@li-hamburg.de Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, in unserem Newsletter werden wir Sie fortlaufend über die Fortbildungsangebote für Beratungslehrkräfte und aktuelle Entwicklungen in diesem Arbeitsfeld informieren. Arbeitsbereich Aus- und Fortbildung für Beratungslehrkräfte Schwerpunkte: Konzeption und Organisation der Beratungslehrer- Ausbildung sowie von Fortbildungs- und Supervisionsangeboten für tätige Beratungslehrkräfte Beratung zu Fragen der Aus- und Fortbildung sowie zur Gestaltung der Tätigkeit von Beratungslehrkräften Information zu aktuellen Beratungsthemen Ausbildung zur Beratungslehrkraft: Diese erfolgt in einem geschlossenen Teilnehmerkreis nach Ausschreibung durch die BSB. Fortbildungsangebote: Die hier aufgeführten Fortbildungsangebote richten sich an die in den Schulen tätigen ausgebildeten und zertifizierten Beratungslehrkräfte. Sie fokussieren auf eine Kompetenzerweiterung im Bereich von Beratungsmethoden und im Umgang mit speziellen Beratungsthemen/ Problemlagen und bauen auf den in der Ausbildung zur Beratungslehrkraft erworbenen Grundqualifikationen auf. Einige ausgewählte Veranstaltungen stehen auch den Teilnehmenden an der laufenden Beratungslehrerausbildung als Wahlpflichtangebote offen. Eventuell frei bleibende Plätze in den Fortbildungsveranstaltungen können nach Rücksprache mit der Arbeitsfeldleitung von anderen in der Schulberatung tätigen Mitarbeiter/innen der BSB (das sind ReBBZ- und BZBS-Mitarbeiter/innen, in Beratungsdiensten tätige Sozialpädagog/innen und BBZ-Lehrkräfte) genutzt werden. In diesen Fällen wird bei der Anmeldung um eine zusätzliche Anmerkung in TIS zur ausgeübten beratenden Funktion gebeten. Supervisionsangebote: Zusätzlich zu den in diesem Newsletter aufgeführten Fortbildungsangeboten besteht für Beratungslehrkräfte das Angebot der Teilnahme an einer Gruppensupervision. Hier klären sich die Teilnehmer/innen unter Anleitung zu konkreten Anliegen aus ihrer beraterischen Praxis und entwickeln Lösungsideen für schwierige Beratungssituationen. Die Supervisionsangebote erstrecken sich über das gesamte Schuljahr 2019/20 (insg. 8 Sitzungen à 2 Std.). Sie sind im TIS-Online-Katalog unter den Veranstaltungsnummern1926L und 2026L zu finden. In den ersten beiden Schuljahren nach der BL- Ausbildung wird die Supervision kostenlos angeboten. Für Beratungslehrkräfte, die ihre Ausbildung vor mehr als zwei Jahren abgeschlossen haben, ist Voraussetzung für die Teilnahme an der BL- Supervision die Zusage ihrer Schulleitung zur Kostenübernahme von 110, pro Schuljahr (parallel zur Anmeldung per Fax: 427314-388 oder per Mail an: dietmar.otto@li-hamburg.de) 1

Fortbildungsangebote für das Schuljahr 2019/20 Zusätzliche Informationen zu den hier aufgeführten Kurzbeschreibungen der Veranstaltungen finden Sie im TIS-Online-Veranstaltungskatalog (Veranstaltungsnummern 1926L und 2026L ) Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im LI (Felix-Dahn-Str., Moorkamp, Hohe Weide oder Weidenstieg) statt. Die Raumangabe erscheint am Tag der Veranstaltung auf den Monitoren im LI und kann dann auch über die Website des LI abgefragt werden. Selbstwertgefühl stärken - Eigenmotivation fördern: Wie können Beratungslehrkräfte Angebote für Klassen oder Lerngruppen entwickeln und begleiten? In diesem Workshop geht es darum, wie Gesprächs- und Interaktionsräume gestaltet werden können, die Schüler/- innen dabei unterstützen, um mit Schule und schulnahen Aktivitäten wieder Erfolge und Freude zu verbinden. Mit welchen inhaltlichen Angeboten können Schüler/-innen in ihrem sozial kompetenten und eigenverantwortlichen Handeln gestärkt werden? Welche pädagogische Haltung und praktischen Interventionen können dabei hilfreich sein? Wie kann der Berater/die Beraterin Lehrkräfte bei der Entwicklung von kooperationsförderlichen Angeboten begleiten, die die Beziehungen innerhalb der Klasse, aber auch zwischen Lehrkraft und Schüler positiv aktivieren? Und wie kann diese Arbeit so in den schulischen Alltag integriert werden, dass sich der Aufwand für alle Beteiligten in Maßen hält? Hierzu werden Anregungen aus der Praxis und auch Raum für eigene Ideenentwicklung geboten. Leitung: Tammo Krüger Termin: Mo, 09.09.2019, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926L5301 Beratungsarbeit mit mehreren Schülerinnen und Schülern oder einer Schülergruppe Für manche Schüler/innen ist ein Beratungsangebot im Gruppensetting hilfreich und auch leichter anzunehmen als eine Einzelberatungssituation. Der geschützte Rahmen mit pädagogisch-psychologischen Beratungsmethoden bietet ihnen Austausch, Anregungen und Unterstützung. Wie können Beratungslehrkräfte mit einem Gruppenangebot Schüler/innen bei der eigenständigen Bewältigung ihrer Probleme und beim Finden von Lösungswegen unterstützen? Wie kann mit ihnen an einer Stärkung des Selbstwertes und an positiven Veränderungen des Sozialverhaltens gearbeitet werden? Zu diesen Fragestellungen wird es eine Einführung über das Setting, mögliche Themen, Inhalte und Methoden geben. Die Beratungslehrkräfte erproben praktisch erlebnisorientierte Übungen, tauschen sich über ihnen bekannte Methoden aus und reflektieren, wie sie Beratungsmethoden in einer Gruppe zielführend einsetzen können. Für die Planung eines solchen Angebots an der eigenen Schule werden in Kleingruppen erste Ideen entwickelt und ausgetauscht. Es werden alle Schulformen berücksichtigt. Leitung: Susanne Neubert Termin: Mo, 16.09.2019, 16.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer:1926L1701 Hochbegabt und trotzdem schlechte Schulleistungen? Das Phänomen Underachievement In der Veranstaltung nähern wir uns dem Phänomen Underachievement anhand von Fallbeispielen aus der Beratungspraxis. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Risikofaktoren, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Underachievement beitragen können. Mit Blick auf die eigenen Erfahrungen aus dem Schulalltag diskutieren und entwickeln die Teilnehmenden gemeinsam mit den Referentinnen Ansatzpunkte für erste Lösungsschritte. Leitung: Svenja Melbye, Anne Ziesenitz Termin: Mi, 18.09.2019, 16.00 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926B0401 Die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule mit dem Konzept der Neuen Autorität gestalten Wie können Beratungslehrkräfte dazu beitragen? Die Realisierung einer vertrauensvollen Elternkooperation im Schulbereich ist anspruchsvoll und voraussetzungsreich. Die damit verbundenen Erwartungen von Lehrkräften und Eltern sind nicht immer deckungsgleich. Es kommt vor, dass Sorgeberechtigte die ihnen zugedachte Expertenrolle für ihr Kind nicht übernehmen wollen oder können. Und manche Lehrkraft kommt mit anstehenden Elterngesprächen an ihre Kapazitätsgrenze oder erlebt den elterlichen Versuch einer Mitbestimmung gar als übergriffig und feindselig. Häufige Folgen sind ein mangelnder Informationsfluss, ganz ausbleibende Kommunikation oder opponierende Interaktionen, die sich negativ auch auf die unterrichtliche Arbeit auswirken können. Hier sind vermittelnde Kompetenzen von Beratungslehrkräften gefragt, aber auch die Klärung des eigenen Selbstverständnisses hinsichtlich der elterlichen Präsenz an der Schule, die durch das Konzept der Neuen Autorität unterstützt und gefördert werden können. Mit dieser Fortbildung knüpfen wir an andere Veranstaltungen für Beratungslehrkräfte zu Aspekten dieses Ansatzes von H. Omer und A. v. Schlippe an, indem wir unser Augenmerk auf die Schnittstellen zwischen Elternhaus und Schule richten und auf die Frage, wie Sie als Beratungslehrkraft mit Hilfe ausgewählter Interventionen des Konzepts integrativ und brückenbauend wirksam werden können. Kenntnisse zum Ansatz der Neuen Autorität werden nicht vorausgesetzt, sind aber willkommen. Leitung: Dietmar Otto, Klaus Pape Termin: Mi, 30.10.2019, 15.00 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926L2001 Prüfungsangst So können Blockaden überwunden werden Wenn Schüler/innen sich zunehmend unter Leistungsdruck fühlen, kann das zu Versagens- und/ oder Prüfungsängsten führen. Solange diese Ängste noch nicht verallgemeinert bzw. nicht Ausdruck einer Angststörung sind, gibt es strukturierte Ansätze, sie zu reduzieren. Die Teilnehmenden sollen in diesem Seminar in die Lage versetzt werden, Prüfungsängste von Schülern/innen zu analysieren und allgemeine Ansätze passgenau anzuwenden. Fallbeispiele sind sehr willkommen. Leitung: Gloria Reinshagen Termin: Mo, 04.11.2019, 15.30-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926L3101 2

Umgang mit Trauer bei Abschied und Tod Schule ist nicht nur ein Ort des Lehrens und Lernens, sondern auch ein Ort der Veränderung, in dem Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und Schicksalen zusammenkommen. Dabei können Abschiede die schulische Arbeit beeinflussen und sehr unterschiedlich aussehen: Schulformwechsel, Umzug, Scheidung, Ausweisung, aber auch Verlust durch Krankheit und Tod. Eine Aufgabe von Lehrkräften besteht darin, auf individuell sehr unterschiedlich empfundene Erlebnisse und Veränderungen, sowohl in Bezug auf den Einzelnen als auch in der Gruppe, behutsam und unterstützend zu reagieren. Um mit dem Thema Trauer bei Abschieden - insbesondere bei einem plötzlichen Todesfall - im schulischen Kontext sicherer und angemessen umgehen zu können, wird es Anregungen sowie Verarbeitungshilfen zu folgenden Aspekten geben: Abschied von Schülern, Geschwistern, Eltern oder Kollegen, Abschieds- und Trauerrituale, der Trauerzyklus, Umgang mit Trauernden, Ängsten, Schuldgefühlen, Jugendsuizid und die Rolle von Internetforen für lebensmüde Kinder und Jugendliche. Dazu erhalten Sie Basismaterial, Lektüre- und Film-hinweise sowie Adressen für professionelle Unterstützung. Daneben gibt es Raum für Austausch und Nachfragen. Leitung: Anja Scholz, Edda de Graaf Termin: Di, 05.11.2019, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1925A0330 Die Arbeit mit dem inneren Team in der Beratung Wer kennt das nicht: Zwei oder mehrere innere Stimmen melden sich und erschweren damit das Leben und Entscheidungen? Mit der Methode des Inneren Teams können wir diesen inneren Anteilen in der Beratung begegnen und ihre Stärken sowie ihre Herausforderungen kennen lernen - sowohl bei den Ratsuchenden als auch zur Selbstklärung bei uns als Beratungskraft. Des Weiteren kann es darum gehen, welche(r) innere(n) Anteil(e) in welcher Situation aktiv mitwirken und wer miteinander ein gutes Sub-Team bilden könnte. Diese Arbeit schafft innere Klarheit und erzeugt Orientierung und Verständnis - bestenfalls auch dafür, warum Klienten in uns als Beratungskraft bestimmte Reaktionen aktivieren. Daher möchte ich dazu einladen, interessiert und kreativ diesem erlebnisorientierten Prozess zu begegnen und die Methode in der Anwendung (anhand eines Falles oder in der Selbsterfahrung) kennen zu lernen. Wer hat, kann gerne Materialien mitbringen, um das innere Team kreativ zu gestalten (z.b. Schleichtiere, etc.). Leitung: Nicole Tabe Termin: Mi, 06.11.2019, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926L2101 Selbstfürsorge und Achtsamkeit der Berater/innen Ziel dieser Fortbildung ist, die Berater/innen-Professionalität zu stärken bzw. weiter zu entwickeln. Das Konzept der Achtsamkeit fördert vorbeugend die Persönlichkeit und unterstützt die Entwicklung angemessener Bewältigungsstrategien und stärkt damit auch die allgemeine Resilienz. Unter berufsbezogenen Gesichtspunkten für Berater/innen ist es von großer Bedeutung, den Blick auf die eigene Person und das eigene Verhalten zu richten, um stabil zu werden bzw. zu bleiben, um beruflich belastbar zu sein. Das ist die Basis für Präsenz in stabilen Beratungs-Beziehungen mit einer klaren Haltung bezogen auf die Beratungs- Funktionen und den dazu gehörigen Aufgaben. Die Kraft des Konzepts der Achtsamkeit liegt in der praktischen Umsetzung und Anwendung. Achtsamkeit beinhaltet auf eine bestimmte Art und Weise aufmerksam zu sein: bewusst im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu bewerten. (Jon Kabat-Zinn). In dem Workshop gibt es die Möglichkeit, kleine Achtsamkeitsübungen auszuprobieren, Tipps aus der Organisationspsychologie zu erfahren, erfolgreiche und gesunde Strategien in der Beratungsarbeit weiter zu entwickeln, die sich leicht im eigenen Beratungsalltag umsetzen lassen. Leitung: Barbara Tiesler Termin: Mi, 20.11.2019, 15.30 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926L2401 Wie spreche ich mit dem Kind in Not? Umgang in der Beratung mit Suizidalität Beratungslehrkräfte sind auch für Schüler/innen in kritischen Lebenssituationen wichtige Ansprech-personen. Mitunter drängen sich beim Berater jedoch verunsichernde Fragen auf - wie etwa Kann ich das? oder Was ist, wenn ich Fehler mache? oder Kann das ein Experte nicht besser?, die den Blick für die notvolle Stimme des Betroffenen verhindern können. Die meisten Situationen lassen sich jedoch mit Einfühlungsvermögen, Akzeptanz, Umsicht und einer entsprechenden Gesprächsführung gut bearbeiten.in dieser Fortbildung soll es in einer ersten Annäherung um fachliche Informationen zum Thema Suizid gehen. Im Zentrum stehen dann u.a. diese Fragen: Wie erkenne ich die Not des Schülers? Wie kann ich herausfinden, ob eine Suizidgefährdung vorliegt? Wie steige ich in ein Gespräch dazu ein? Welche Aspekte der Rahmen-gestaltung und Gesprächsführung sind hilfreich? Was ist bei Gesprächen mit belasteten Kindern/ Jugendlichen zu vermeiden? Wie sind meine eigenen Gefühle (Gegen-übertragungen) zu den eingebrachten Themen? Wie sorge ich für mich? Auf welche fachliche Unterstützung kann ich zurückgreifen? Fallbeispiele aus dem eigenen Beratungsalltag können aufgegriffen werden. Leitung: Mario Broccucci Termin: Mo, 25.11.2019, 16.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926L2201 Führt Intelligenz zu Lernerfolg? Mythen & Fakten über das (un)bekannte Thema In den Medien hört man immer wieder erstaunliches und kontroverses zum Thema Intelligenz wir werden immer dümmer (oder doch schlauer?); Intelligenz ist hochgradig genetisch festgelegt (oder doch eher abhängig von der Erziehung?) Hinter manchen dieser Meldungen stecken tatsächlich Studien mit wissenschaftlicher Relevanz. In dieser Veranstaltung stellen wir die wesentlichen neuen Erkenntnisse vor, zeigen die Bedeutung von Intelligenz für Lernprozesse auf und beleuchten Faktoren, die den Entwicklungsverlauf von Intelligenz positiv oder negativ beeinflussen können. Im Anschluss möchten wir die Bedeutung dieser Erkenntnisse für die unterrichtliche und beraterische Praxis mit den Teilnehmer*innen diskutieren. Leitung: Jan Kwietniewski, Dr. Dagmar Wegner Termin: Mi, 27.11.2019, 16.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926B0901 3

Das Konzept der Neuen Autorität : Ein pädagogischer Bezugsrahmen für Leitungs- und Beratungskräfte Transparenz beim pädagogischen/beratenden Vorgehen, Verbindlichkeit in der Kooperation, Akzeptanz und Wohlwollen im Kontakt, Klarheit, Entschiedenheit und Öffentlichkeit bei Werte- und Grenzverletzungen sind zentrale Merkmale einer pädagogischen Haltung der Neuen Autorität, die in dem Seminar vorgestellt und als gemeinsamer Bezugsrahmen für schulische Führungs- und Beratungskräfte entwickelt werden. Ziele des Seminars sind: Einführung in zentrale Haltungs- und Handlungsaspekte der Neuen Autorität, Anregungen für schulische Verständigungsprozesse zu Praxisfragen der pädagogischen Haltung und Intervention, Hinweise und Praxisbeispiele zur konkreten Umsetzung des Ansatzes in kooperativer Beratung und zur Verankerung im System Schule. Zielgruppe sind: Schulische Führungskräfte, Beratungslehrkräfte und pädagogische Fachkräfte der schulischen Beratungsdienste. Voraussetzung für die Teilnahme ist die verbindliche Anmeldung im Tandem (Leitungs- und Beratungskraft einer Schule). Leitung: Andrea Lüdtke, Dietmar Otto, Olaf Hansen Termin: Do, 28.11.2019, 09.00-17.30 Uhr Veranstaltungsnummer: 1924F0502 Stärkung der inneren Präsenz im Umgang mit belastenden Themen Einsatz von Klopftechniken in Beratungsprozessen Ziel dieser Fortbildung ist es, die einfach anzuwendende Klopftechnik aus PEP (nach Dr. Michael Bohne) als emotionale Selbsthilfe kennenzulernen und zu erproben. Erfahrungsgemäß ist es eine wirksame Methode, recht zügig belastende und einschränkende Aspekte und Glaubenssätze zu erkennen und wahrzunehmen und in einem nächsten Schritt Wege zu üben, diese Blockaden zu verändern. Neu entdeckte Stärken und Ressourcen können anfangen sich auszubreiten und werden geankert. In der Veranstaltung besteht das Angebot, diese Techniken selbst zu erfahren und einzuüben, um sie im Anschluss in eigenen Beratungskontexten einsetzen zu können. Sie ermöglichen hier einen raschen Zugang zu sich selbst und zu inneren Anliegen, so dass sich schon mit dem Einstieg in den Beratungsprozess (u.a. mithilfe von Skalierung und einer Checkliste ) auf konkrete Themen fokussiert lässt. Leitung: Catja Lampe Termin: Di, 03.12..2019, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 1926L2501 Intervention bei Mobbing: Entwicklung einer Handlungskette Ziel dieser Fortbildung ist es einen exemplarischen Ablauf bei der Mobbingintervention und die dazugehörigen Instrumente kennen zu lernen und zu reflektieren. Die Teilnehmer entwickeln dabei eine Idee, wie man sich als Schule für die Intervention bei Mobbing aufstellt, welche Rolle der Beratungsdienst spielt und welche Rolle andere Akteure in der Schule (SL, Tutorinnen, Fachlehrer,...) spielen sollten. Dabei werden unter anderem, folgende Inhalte vorgestellt: Stolpersteine: Typische "Fehler" bei der Mobbingintervention Planung des Verlaufs: Zuständigkeiten Opferschutz Gesprächsleitfäden für das Gespräch mit dem Betroffenen Gesprächsleitfäden für Gespräche mit den Tätern Kurzer Input zum No-Blame-Approach (alternativer Interventionsansatz ohne Schuldzuweisung) Nachsorge auf der Klassenebene Leitung: Kaj Philipp Buchhofer Termin: Mo, 20.01.2020, 15.30 18.30 Uhr Veranstaltungsnummer: 2055B0101 ADHS - ein pädagogisches Problem und eine Herausforderung in der Beratung Aufmerksamkeitsprobleme sollen in diesem Seminar vor allem als Lernprobleme in den Blick genommen werden. Die medizinische Sichtweise des Störungsbildes und der Ursachenerklärung soll vorgestellt und mit einem pädagogisch-psychologischen Gegenkonzept konfrontiert werden. Es geht ferner darum, pädagogische Settings daraufhin zu überprüfen, ob sie geeignet sind, den Herausforderungen, die ADS/ADHS-Probleme an die pädagogische Arbeit stellen, standzuhalten. Leitung: Dr. Margarete Liebrand Termin: Di, 28.01.2020, 16.00 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L1601 Beratung von Lehrkräften im Umgang mit psychischen Belastungen und Traumatisierungen Psychoedukation bezüglich Trauma und psychischen Belastungen ist notwendig, um ein vertieftes Verstehen von intrapsychischen als auch interpersonellen Dynamiken zu ermöglichen. Ausgehend davon wird im weiteren Verlauf des Seminars der Fokus auf die Rahmenbedingungen einer sicheren Schule und auf die (An-) Forderungen an die Lehrkräfte gerichtet sein. Wir werden uns gemeinsam mit den Fragen beschäftigen: Was ist wesentlich, um diesen Themen professionell im Kontext Schule begegnen zu können? Wie kann die Beratungslehrkraft hierbei beratend und unterstützend tätig sein? Da eine Reflexion der eigenen Haltung und Erfahrungen grundlegend für dieses professionelle Handeln ist, werden wir im Seminar dafür Raum und Anregungen bieten. Leitung: Nicole Tabe, Heike Zimmer Termin: Mi, 29.01.2020, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L0801 Angebote ab Februar 2019 Erweiterung und Vertiefung der Gesprächsführungskompetenz im Beratungskontext Diese Fortbildung knüpft an der in der Beratungslehrkräfteausbildung erworbenen Gesprächsführungskompetenz an und richtet sich als Auffrischung und Vertiefung an die in den Schulen tätigen ausgebildeten und zertifizierten Beratungslehrkräfte. Ziel soll sein, das Verständnis der Hintergründe und Zielrichtungen bekannter Interventionsmöglichkeiten zu vertiefen, um sie differenzierter, passgenauer und im Ergebnis zielführender einsetzen zu können. 4

Neben offenen Fragen der Teilnehmer/-innen werden u.a. folgende Aspekte fokussiert: - Wie beeinflusse ich den Beratungsverlauf durch die Methodenwahl? - Wie verfolge ich meine Intuition, meine Verdachtsdiagnose und bleibe offen für einen möglichen Irrtum? - Wie erhöhe ich die Chance, das Thema hinter dem Thema zu erkennen? - Welche Bedeutungen haben Feinheiten, wie das Verflüssigen, Antonym statt Synonym, Pausen u.ä.? Leitung: Gloria Reinshagen Termin: Mo, 10.02.2020, 15.30-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L1201 Die Bindungstheorie und ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln Beratungslehrkräfte sind immer auch Beziehungspersonen für die Ratsuchenden. Für Schulkinder können Lehrkräfte und insbesondere Beratungskräfte noch einmal eine neue Chance bieten, Beziehung anders zu erleben, als sie es in ihrem bisherigen Leben kannten. In diesem Seminar wird das theoretische Konzept der Bindung mit seiner Zuordnung zu bestimmten Bindungsmustern und mit ihren Auswirkungen für das Verhalten und Erleben von Schulkindern vorgestellt. Leitung: Sabine Bohn Termin: Di, 18.02.2020, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L0901 Störungen der kindlichen Entwicklung und deren (Aus-)Wirkungen im schulischen Alltag Entwicklungsstörungen bei Kindern können sich in vielfältigsten Verhaltensauffälligkeiten im Schulalltag zeigen. In dem Seminar werden die psychologischen Entwicklungsaufgaben der (frühen) Kindheit thematisiert. Es geht um ein grundlegendes Verständnis dieser Reifungsprozesse und möglicher Auswirkungen von Entwicklungsstörungen. Ziel des Seminars ist es, sich der wirkenden (Psycho-) Dynamiken bewusst zu werden, um sie im Beratungsprozess mit Schüler/innen und Eltern nutzen zu können. Es wird Zeit für Erfahrungsaustausch bzgl. dieser Thematik sowie zur Besprechung mitgebrachter Fälle geben. Leitung: Nicole Tabe Termin: Mi, 19.02.2020, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L0301 Umgang in der Beratung mit Radikalisierung (Islamismus, konfrontativer Religionsbekundung u.ä.) in der Schule Wenn junge Menschen unter den Einfluss islamistischer Agitation und Rekrutierungsversuche geraten, führt dieses in Einzelfällen zu einer Radikalisierung mit teilweise tragischem Ausgang. Der Radikalisierung voran geht nicht selten eine auffällige Entwicklung, die besonders Beratungslehrkräften bekannt werden kann, wenn sie mit dem jungen Menschen zu tun haben. Die Veranstaltung dient der Sensibilisierung für diese Gefahr, informiert über Verhaltensmuster konfrontativer Religionsbekundung und stellt reale Fallbeispiele zur Diskussion. Leitung: Mara Sommerhoff Termin: Mo, 24.02.2020, 16.00 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L4701 Spielpädagogik in klassenbezogener Beratung Impulse setzen zur Gruppenentwicklung und individuellen Förderung Spiele und Kooperationsübungen können die Klassengemeinschaft stärken. Sie schaffen bewertungsfreie (Spiel)räume, die die Beziehungen innerhalb der Klasse, aber auch zwischen Lehrkraft und Schüler fördern. Genau gesetzte Spiele können bestimmte soziale Kompetenzen fördern, u.a. Kooperation in Klein- und Großgruppe, Wahrnehmung, Verlieren-lernen. Schwerpunkte dieser Veranstaltung sind: Einführung in die Spielpädagogik Beziehungen fördern durch bewertungsfreie Gesprächsund Spielräume Haltungsaspekte als Spielleiter/in Erarbeitung einer beispielhaften Spielkette Verschiedene Spielformen in Theorie und Praxis kennen lernen (Spiele für den Anfang Kennenlernen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Kooperationsspiele in Kleinund Großgruppe, Wettkampf- und Kampfesspiele, Wahrnehmungs- und Vertrauensspiele) Leitung: Tammo Krüger Termin: Mi, 26.02.2020, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L5201 Mit Eltern Schwieriges zur Sprache bringen Was hilft, mit Eltern in Kontakt zu kommen? Das Bundeskinderschutzgesetz (BuKiSchGes) hat auch Schulen Verfahrensvorgaben für den Umgang mit Anhaltspunkten für Gefährdungen von Kindern in ihrer Familie oder häuslichem Umfeld aufgegeben. Lehrkräfte sind demnach herausgefordert, Problemstellungen, die Anlass zur Sorge geben (familiale Gewalt, Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch, u.a.m.), nachzugehen. Anstelle einer Weiterleitung von Verdachtsmeldungen an andere Stellen sollen zunächst die wahrgenommenen Probleme im Dialog mit Kind und Eltern thematisiert und auf Hilfen hingewirkt werden. Das stellt eine besondere Herausforderung dar, bei der Beratungslehrkräfte Unterstützung anbieten können. In diesem Seminar geht es um die Besonderheiten von Elterngesprächen bei schwierigen Themen, um die Sensibilisierung und Reflexion der eigenen Gefühle (Hilflosigkeit, Unsicherheit, Angst, Abwehr u.a.) und um Anregungen für die Planung und Durchführung von Elterngesprächen in Kooperation mit Klassenleitungen. Leitung: Kirsten Thran Termin: Do, 27.02.2020, 15.00-18.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L0701 Essstörungen im Jugendalter - Intervention im Kontext Schule (Schwerpunkt: Magersucht und Bulimie) Magersucht und Bulimie sind ernsthafte Erkrankungen, die behandelt werden müssen. Sie gehen einher mit einem gestörten Verhältnis zum eigenen Körper und zum Essen sowie einer erheblichen Selbstwertproblematik. Die betroffenen Jugendlichen fallen häufig im Schulalltag nicht auf, verhalten sich oft angepasst und zeigen starke Leistungsbereitschaft. Der Erfolg einer Behandlung ist größer, je früher die Störung erkannt und behandelt wird. Im ersten Teil der Fortbildung erhalten Sie Informationen zu Erscheinungsformen und Ursachen von Essstörungen sowie Hinweise auf Warnsignale, die im schulischen Alltag 5

wahrgenommen werden können. Sie bekommen Informationen zu Präventionsmöglichkeiten in der Schule und erste Impulse zum Umgang mit betroffenen Schülerinnen und Schülern. Im zweiten Teil erhalten Sie konkrete Anregungen und Methoden für die Gespräche sowohl mit betroffenen Schülerinnen und Schülern als auch mit Schülerinnen und Schülern, von denen Sie vermuten, dass eine Essstörung vorliegen könnte. Behandlungsmöglichkeiten und das Hilfesystem in Hamburg werden erläutert. Leitung: Nina Kamp, Nicola Vogel Teil 1: Do, 19.03.2020, 16.00 19.00 Uhr Teil 2: Do, 26.03.2020, 16.00 18.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L4401 Umgang in der Beratung mit selbstverletzendem Verhalten von Schülerinnen und Schülern Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen ist inzwischen ein häufiges Problem und stellt Eltern, Pädagogen, Betreuer, aber auch Ärzte und Therapeuten, vor eine ernste Herausforderung. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Anzeichen von schwerwiegenden psychischen Belastungen. Im Seminar soll es darum gehen, einen Überblick über Entstehung, Ursachen, Erscheinungsbilder und den Umgang mit selbstverletzendem Verhalten zu vermitteln sowie Herangehensweisen im schulischen Beratungssetting zu erarbeiten. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Psychodynamiken, Beispiele für Beratungsgespräche, konkrete Abläufe in der Schule und Verläufe bis hin zur Vernetzung mit Kinder- und Jugendpsychiatern aufgezeigt. Leitung: Oliver Dahm Termin: Mi, 18.03.2020, 15.00 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L1901 Interkulturelle Kompetenz für Pädagogen/innen mit Beratungsaufgaben Schulische Beratungskräfte werden oft in Fällen angefragt, in denen sie eine Mittlerfunktion zwischen Schule, Schüler/innen und/ oder Sorgeberechtigten einnehmen. Wie können Sie als Berater/in unterstützend wirken, Handlungsimpulse geben und vermitteln, wenn Sie zwischen verschiedenen Erziehungsvorstellungen und Wertesystemen stehen? Auf der Grundlage des erweiterten Kulturbegriffs sowie der systemischen Beratung erlernen Sie, interkulturelle Aspekte in Beratungssituationen einzuordnen, Gedankenmuster zu hinterfragen und reflektierend in Beratungssituationen umzusetzen. Dafür werden unter dem Aspekt der interkulturellen Vielfalt an Schulen typische Fallbeispiele analysiert und mögliche Beratungsansätze entwickelt. Es besteht die Möglichkeit, auch eigene Fälle einzubringen. Leitung: Heike Willeikis, Hülya Ösün Termin: Mo, 23.03.2020, 15.00 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L1401 Beratungsrunden im Verbund unterschiedlicher Professionen kooperativ gestalten und verankern Vor dem Hintergrund veränderter Aufgaben und Strukturen schulischer Beratung stellt sich im Zusammenhang mit Beratungsrunden die Frage neu, wie Berater/innen in Kooperation mit anderen internen und externen Fachkräften besonders den ReBBZ - zu einer wirksamen Verankerung dieser Form der kollegialen Beratung beitragen können und welche strukturellen und methodischen Elemente dafür hilfreich sind. Ziel dieses Workshops ist es, die eigene schulische Praxis bezüglich der Gestaltung und Verankerung von Beratungsrunden zu reflektieren, zu stärken und auszubauen. Dabei wird es u.a. um folgende Aspekte gehen: Ziel- und Aufgabenklärung im Spannungsfeld verschiedener Erwartungen der Beteiligten Klärung des eigenen (Rollen-)Selbstverständnisses Transparente Rahmengestaltung und strukturierte Durchführung von Beratungsrunden Vorstellung von Modellen und Methodenbausteinen für die Beratung mit mehreren Beteiligten. Leitung: Daniela Dölle, Astrid Römelt, Dietmar Otto Termin: Di, 24.03.2020, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L2301 Möglichkeiten von Beratung bei Absentismus Ausgehend von einer Übersicht über verschiedene Formen von Schulabsentismus werden Merkmale und mögliche Bedingungsfaktoren dieser erläutert. Anhand von Beispielen werden Prinzipien und konkrete Schritte von Beratung und Unterstützung sowie die Notwendigkeit konstruktiver Netzwerkarbeit reflektiert - dabei sind die Wege und Lösungen immer individuelle! Leitung: Susanne Neubert Termin: Di, 31.03.2020, 16.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L4301 Ich bekomme Haue, wenn ich wieder eine 5 nach Hause bringe.. Wie können Beratungslehrkräfte Schüler/innen bei vermuteter Kindeswohlgefährdung unterstützen und begleiten? Was tun, wenn Kinder Ihnen in der Schule von Gewalt zu Hause berichten oder dies andeuten? Wie kommen Sie mit dem betroffenen Kind so in Kontakt, dass Sie einen Eindruck von der Lebenssituation erhalten und Perspektiven für eine gute Hilfeorientierung entwickeln können? In diesem Seminar wollen wir gemeinsam einen Leitfaden für Gespräche mit Kindern bei vermuteter Kindeswohlgefährdung entwickeln und anhand eines konkreten Fallbeispiels einzelne Schritte und mögliche Fallstricke erörtern. Darüber hinaus werden Methoden und Ideen vorgestellt, die es erleichtern sollen mit Kindern in ein gutes Gespräch über ihre Bedürfnisse und Sorgen zu kommen. Leitung: Dorit Paetzold Termin: Do, 02.04.2020, 15.00 18.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L0201 Diskriminierung in der Schule beraten in einem schwierigen Setting Die Schule ist mehr als ein Ort des Lernens und des Wissens. Sie bietet Kindern und Jugendlichen ein Feld zur persönlichen Entwicklung und ist in diesem Sinne ein Schutzraum. Gleichwohl erleben Schülerinnen und Schüler in unseren Schulen, dass sie auf unterschiedliche Art wegen ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer körperlichen Einschränkung, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer sozialen Stellung abwertend behandelt oder 6

auch benachteiligt werden. Die Schule ist das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen insofern ein Abbild der Gesellschaft. Beratungslehrkräfte sind nach der neuen Tätigkeitsbeschreibung an Schulen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für von Diskriminierung Betroffene. In dieser für diese Gruppe konzipierten Fortbildung erfahren die Teilnehmenden anhand von realen Fallbeispielen, was das Thema Diskriminierung für die Beratung in der Schule bedeutet und wie sie in diesem schwierigen Setting kompetent beraten können. Wo beginnt Diskriminierung? Wie erkenne ich sie? Was kann sie bei den Betroffenen bewirken? Und wie kann ich kompetent agieren? Im Vordergrund stehen dabei praktische Strategien und Strukturen sowie Unterstützungssysteme der Antidiskriminierungsberatung im schulischen Kontext. Leitung: Birte Weiß (amira, basis & woge e.v.), Martin Himmel Termin: Di, 07.04.2020, 15.00-19.00 Uhr Veranstaltungsnummer:2026L0401 Die Beratungslehrkraft im Spannungsfeld von eigener Profilierung und multiprofessioneller Kooperation Stärkung der eigenen Rolle(n) vorantreiben Beratung in und für Schule ist zu einer Querschnittsaufgabe unterschiedlichster Tätigkeitsfelder geworden. Was unter Beratung zu verstehen ist, ist breit gefächert. Nicht selten sorgt das unter den beratenden Professionen für Konkurrenz und Konflikte, und seitens der Ratsuchenden fehlt manchmal die Sicherheit, an wen sie sich wenden sollen und was sie bekommen, wenn sie Beratung nachfragen. Die Tätigkeitsbeschreibung für Beratungslehrkräfte enthält diesbezüglich hilfreiche Empfehlungen, die sowohl der Profilierung von Aufgabenbereichen der Beratungslehrkräfte dienen, als auch für die Schnittstellengestaltung von Beratungs- und Unterstützungsaufgaben in einer multiprofessionellen Beratungspraxis Orientierung bieten. Diese anspruchsvollen Entwicklungsaufgaben erfordern Klärung und Stärkung der Persönlichkeit in der Profession. Dafür nehmen wir uns in diesem Seminar Zeit und Raum auch um an ausgewählten thematischen Schwerpunkten, wie z.b. Eingangsberatung, Auftragsklärung, Gestaltung des Beratungskontrakts, Lehrkräfteberatung, kooperatives Beratungskonzept, möglichst zu einer perspektivreichen Rollenprofilierung im schulischen Beratungssystem beizutragen. Im Sinne nachhaltigen Lernens hat diese mehrtägige Veranstaltung ausdrücklichen Werkstattcharakter: Wir arbeiten hier in supervisorischer Form, mit teilnehmerorientierten Fortbildungsanteilen, Anwendungsübungen und Transfers. Leitung: Dietmar Otto, Olaf Hansen Termin: Mi, 15.04.2020 18.00 Uhr Sa, 18.04 2020 13.00 Uhr Ort: Akademie am Meer, Klappholttal/ Sylt Veranstaltungsnummer: 2026L0501 Hinweise: EinTeilnehmerbetrag von 40 wird von den TN vorab gezahlt und von den Schulen erstattet. Die Kosten für das Tagungshaus von ca. 195 bis 231 / Person sind vor Ort zu zahlen. Es gelten die Stornierungsbedingungen des Tagungshauses. Diese Veranstaltung wird am Mo, 09.09.2019 um 16.00 Uhr in TIS zur Anmeldung freigeschaltet. Pubertät als zweite Chance Die Pubertät ist gekennzeichnet durch umfassende Veränderungen in vielen Entwicklungsbereichen, die zur Rollenfindung und Identitätsbildung beitragen. Daher gilt sie als zweite Chance, denn unter guten Bedingungen können auch festgefahrene Entwicklungsverläufe eine positive Wendung erfahren. Es kann aber auch zu starken psychischen Belastungen kommen, die nicht kompensiert werden können. Wann ist Verhalten und Erleben eines/ einer Jugendlichen noch unter "Pubertät" zu subsumieren, wann braucht er/ sie professionelle Hilfe? Diese Fragen sollen anhand von theoretischen Grundlagen sowie von Fallbeispielen thematisiert werden. Leitung: Sabine Bohn Termin: Di, 05.05.2020, 15.00 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L0101 Kollegiale Beratungsgruppen fachkundig anleiten Phasenmodell, Methodenbausteine, Rollenaspekte, Verankerungsschritte in der Schule Diese Veranstaltung richtet sich an Beratungslehrkräfte, die kollegiale Beratungsprozesse in ihrer Schule initiieren und anleiten möchten. Dafür wird ein Phasenmodell der kollegialen Beratung vorgestellt, dessen Prinzipien, Gesprächsstruktur und Methoden aus der Rolle des Moderators/Anleiters reflektiert werden. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, bewährten Methoden der (Gruppen-) Beratung zu erproben und diese hinsichtlich der fallbezogenen Angemessenheit und auch mit Blick auf gruppendynamische Aspekte zu überprüfen. Darüber hinaus werden konzeptionelle Fragen der schulischen Verankerung einer solchen Beratungsstruktur aufgegriffen und Möglichkeiten sowie Schwierigkeiten in der Anwendung thematisiert. Die Rolle der Beratungslehrkraft als Anleiter/in und Begleiter/in bei der Konzeption und Einführung im Rahmen ihres Kollegiums findet dabei besondere Berücksichtigung. Leitung: Dietmar Otto Termin: Mi, 06.05.2020, 15.00 bis 19 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L1001 Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Schule Beratungslehrkräfte erhalten in diesem Seminar erste Hilfestellungen, um die spezifischen Probleme von Schüler/innen mit Autismus-Spektrum-Störungen zu erkennen, zu analysieren und pädagogisch angemessen vorzugehen. Es wird praxisbezogenes Wissen u.a. dazu vermittelt, woran Kinder mit dieser Störung zu erkennen sind, welches die Ursachen für ihre Schwierigkeiten sind und was im Unterricht beachtet werden sollte. Leitung: Franziska Schade Termin: Di, 12.05.2020, 16.00 19.00 Uhr Veranstaltungsnummer: 2026L1101 7

Veranstaltungen aus anderen LI-Referaten und Fachstellen mit Themenangeboten, die für Beratungslehrkräfte interessant und für ihre Tätigkeit unterstützend sein können (Hinweise zu den Inhalten der Veranstaltungen finden Sie in TIS unter der jeweiligen Veranstaltungsnummer): Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im LI, (Felix-Dahn-Str., Moorkamp, Hohe Weide oder Weidenstieg) statt. Die Raumangabe erscheint am Tag der Veranstaltung auf den Monitoren im LI und kann dann auch über die Website des LI abgefragt werden. Beratungsstelle besondere Begabungen: Begabtenförderung: Grundlagen und pädagogische Diagnostik Moderation: Hartwig Scholz Termin: Do. 26.09.2019, 16:00 19:00 Zielgruppe: alle Lehrkräfte VA-Nr.: 1926B0501 Begabtenförderung im Regelunterricht wie geht das denn?! Moderation: Thomas Schamp, Hartwig Scholz Termin: Mi. 06.11.2019, 16:00 19:00 Zielgruppe: alle Lehrkräfte VA-Nr.: 1926B0601 Beratungsstelle Gewaltprävention: Qualifizierungsmaßnahme zur Fachkraft: Begleitung von Opfern in Schulen (BeOS) mit vertiefenden Aspekten zum Kinderschutz Leitung: Caroline Becker Termine: mehrtägige Veranstaltung: Samstag, 24.08.2019 bis Donnerstag, 18.06.2020 VA-Nr.: 1955b1401 Umgang mit schwierigen Situationen mit Schülerinnen und Schülern Leitung: Tammo Krüger Termin: Montag, 02.09.2019, 15:00 19:00 Uhr Zielgruppe: Alle Lehrkräfte VA-Nr.: 1955b4002 Verhaltenstraining für Schulanfänger (Ferdi) Leitung: Tanja Hotes Termine: mehrtägige Veranstaltung: Montag, 02.09.2019, 15:00 18:00 Uhr und Samstag, 07.09.2019, 09:00 17:00 Uhr. VA-Nr.: 1955b2002 Einführung in die Trainingsraum-Methode Moderation: Dr. Heidrun Bründel Termin: Samstag, 28.09.2019, 10:30 17:30 Uhr VA-Nr.: 1955b3701 Fachveranstaltung Kinderschutz Leitung: verschiedene Referentinnen und Referenten Termin: Mittwoch, 23.10.2019, 14:00 19:00 Uhr VA-Nr.: 1955b9501 Schülerinnen und Schüler als Zeugen und Opfer von häuslicher Gewalt. Wie kann Schule helfen? Leitung: Jessika Distelmeyer Termin: Dienstag, 05.11.2019, 15:00 18:00 Uhr VA-Nr.: 1955b3302 Gegen den Strich ein Mobbing-Präventionsangebot für 1. bis 4. Klassen Leitung: Silke Carrascosa, Petra Albersmann Termine: mehrtägige Veranstaltung: Freitag, 08.11.2019, 15:00 18:00 Uhr und Samstag, 09.11.2019, 10:00 17:00 Uhr VA-Nr.: 1955b4902 Zivilcourage können alle Leitung: Trainer des ikm Termin: Samstag, 09.11.2018, 09:00 17:00 Uhr VA-Nr.: 1955b3101 No Blame Approach - Mobbingintervention ohne Schuldzuweisung Leitung: Kaj Buchhofer Termine: mehrtägige Veranstaltung: Freitag, 22.11.2018, 15:00 19:00 Uhr und Samstag, 23.11.2018, 10:00 17:00 Uhr VA-Nr.: 1955b1202 Schulangst, psychische Störungen und Krankschreibungen Leitung: Dr. Sabine Ott, Katharina Voigt Termine: Dienstag, 28.01.2019, 16:00 19:00 Uhr VA-Nr.: 2055b8801 Krisenteam-CheckUp. Ein Angebot für schulinterne Krisenteams - Abruffortbildung Leitung: Mitarbeitende der Beratungsstelle Gewaltprävention Termin: nach Bedarf Ort: Schulintern VA-Nr.: 1955b6901 Mobbingintervention an Ihrem Standort - Abruffortbildung Moderation: Kaj Buchhofer Termin: nach Bedarf Ort: Schulintern VA-Nr.: 1955b6301 Weitere Angebote, die im Verlauf des Schuljahres geplant und veröffentlicht werden, finden Sie auch unter: www.hamburg.de/gewaltpraevention/veranstaltungen 8

Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung: ELLE Fortbildung für Eltern und Lehrkräfte Thema: schulische Übergänge Moderation: Isabelle Spieker, Irene Appiah Termin: Fr. 23.08.2019, 15:00 19:00 Zielgruppe: mind. 2 pädagogische Fachkräfte + 2 Elternteile pro Schule VA-Nr.: 1932I2001 Gemeinsam an einem Strang ziehen! Kooperationspartnerschaft in der afrikanischen Community Leitung: Irene Appiah + Sprach- und Kulturmittler/innen Termin: Do. 05.09.2019, 16:00 bis 19:00 Uhr Ort: Kulturhof Alter Teichweg 200, Aula Zielgruppe: schulisches Personal, ReBBZ, ASD aus der Region Nord/Wandsbek und Vertreter/-innen der religiösen Gemeinde VA-Nr.: 1932I0917 Fachtag Islam Teil 2: FAQ häufig gestellte interkulturelle/ interreligiöse Fragen in der Schule Referent/-innen: Mara Sommerhoff, Özlem Nas, Regina Hass, Regine Hartung, Miriam Spitzner, Benjamin Krohn Termin: Do. 26.09.2019, 16:00 19:00 Ort: Centrum Moschee, Böckmannstr. 40 VA-Nr.: 1932I2601 Healing Classroom - Primarstufe: Die Schule als stabilisierendes Umfeld für neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler Moderation: Jan Ulrich Schröder, Bodo Landskröner Termine: Di, 10.09./22.10./26.11.2019, 15:00 18:00 Ort: ReBBZ Mitte, Beratungsabteilung, Laeiszstraße 12 (U-Bahn Feldstraße) VA-Nr.: 1932I3001 Trauma im Kontext Schule Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen Moderation: Rabih Sacher, Bodo Landskröner Termin: Mo. 04.11.2019, 15:00 18:00 Ort: ReBBZ Mitte Beratungsabteilung, Laeiszstraße 12 VA-Nr.: 1932I3301 Fachtag "Schule ohne Diskriminierung zwischen Anspruch und Wirklichkeit Moderation: Regine Hartung und Team der Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung Referent/-innen u.a.: Saraya Gomis (schulische Antidiskriminierungsbeauftragte der Senatsverwaltung Berlin), Gloria Boateng (Schlaufox e.v.), Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Mechtild Gomolla (Helmut-Schmidt-Universität) u.a. Termin: Do. 21.11.2019, 16:00 19:00 und interessierte interkulturelle Multiplikator/-innen VA-Nr.: 1932I2301 Gesundheitsförderung von Schülerinnen und Schülern: Psychische Gesundheit als Unterrichtsthema in Kooperation mit Irre menschlich e. V. Leitung: Team von Irre menschlich e. V., Spezialambulanz für Psychosen und Bipolare Störungen UKE: Prof. Dr. Dipl.- Psych. Thomas Bock (Leitung), Robert Dorner (Fachkrankenpfleger) Termin: 26.11.2019, 16:00-19:00 Uhr VA-Nr.: 1932G1802 Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen - Möglichkeiten und Grenzen schulischen Handelns Moderation: Anke Lepanto, Dipl. oec. troph. Termin: Do., 7.11.2019, 16:00 19:00 VA-Nr.: 1932G2501 Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen - Informationen und Prävention Moderation: Prof. Dr. Hartmut Göbel (Schmerzklinik Kiel) oder Prof. Dr. Markus Hambek (ZIES ggmbh), Karin Frisch (ZIES ggmbh) Termin: 10.9.2019, 16:00 19:00 VA-Nr.: 1932G3401 Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 in der Schule Moderation: Frau Dr. med. Hammer, Kinderärztin / Diabetologin DDG Termin: Mi., 28.8.2019, 15:00 18:00 Ort: Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, Patrizia- Kinderhaus (links um das Klinikgebäude gehen), Liliencronstr. 130, 22149 Hamburg VA-Nr.: 1932G3301 Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis 21.08.2019 unter: diabetes@kkh-wilhelmstift.de bzw. 040/ 67377-134 Trauma im Kontext Schule Fortbildungsreihe in Kooperation Referat Gesundheit und Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung (BIE): Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen eine neue Herausforderung im Unterricht!? Moderation: Mona Wittorf, Fachberaterin für Psychotraumatologie nach DeGPT/BAG Termin: die Fortbildung besteht aus 2 Terminen: Do. 19. + Do., 26.9.2019, jeweils 16:00 19:00 VA-Nr.: 1932G2702 Trauma im Kontext Schule Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen Moderation: Rabih Sacher, Dipl.-Psych., Traumatherapeut Termin: Mo., 4.11.2019, 15:00 18:00 Ort: ReBBz Mitte Fachstelle Flucht und Migration VA-Nr.: 1932I3301 9

Suchtprävention: Lebenskompetenzen: Selbstwahrnehmung, Empathie und Kommunikation im Unterricht trainieren Moderation: Susanne Giese, Nina Smith Termin: Di. 03.09.2019, 16:00 19:00 VA-Nr.: 1932P0302 Essenslust und Körperfrust. Einführung in das Unterrichtsmanual zur Prävention von Essstörungen ab Jahrgangsstufe 11 Moderation: Nina Kamp, Nicola Vogel Termin: Do. 05.09.2019, 16:00 18:00 VA-Nr.: 1932P2703 Digitale Medien: Chancen und Risiken - Ein Lernarrangement für die Jahrgangsstufen 7-10 Moderation: Susanne Giese, Stefanie Görris Termin: mehrtägige Veranstaltung Mo. 09.09.2019, 15:00 19:00 VA-Nr.: 1932P1002 Ich zock doch nur! Mediennutzung von Jungen: Chancen und Risiken Moderation: Susanne Giese, Marcus Thieme Termin: Mi. 23.10.2019 und 20.11.2019 (2-teilige VA), jeweils 15:30 18:30 VA-Nr.: 1932P3501 Lebenskompetenzen: Umgang mit Stress und Gefühlen im Unterricht trainieren Moderation: Stefan Krämer, Nina Smith Termin: Wochenendveranstaltung Sa. 26.10.2019, 10:00 16:00 VA-Nr.: 1932P1203 Nikotin-, Alkohol- und Cannabisprävention: Ein Lernarrangement für die Jahrgangsstufen 7-10 Moderation: Stefan Krämer, Cosima Teuffer Termin: Do 21.11.2019, 15:00 19:00 VA-Nr.: 1932P2902 Einzelgespräche besser machen Moderation: Klaus Pape Termin: Do. 07.11.2019, 15:00 18:30 VA-Nr.: 1932P1902 Einführung in das systemische Elterncoaching Moderation: Klaus Pape Termin: Sa. 21.09.2019, 10:00 16:00 VA-Nr.: 1932P3301 Badesalze, Kräutermischungen, Amphetamine, Ko- Tropfen und Co... Eine Informationsveranstaltung zu "neuen" Drogentrends unter Jugendlichen Moderation: Klaus Pape Termin: Do. 28.11.2019, 16:00 18:00 VA-Nr.: 1932P3401 Essstörungen im Jugendalter: Prävention und Intervention im Kontext Schule (Schwerpunkt: Magersucht und Bulimie) Moderation: Nina Kamp, Nicola Vogel Termin: 11.09.2019, 15:30 19:00 VA-Nr.: 1932P2801 Motivierende Gesprächsführung mit gefährdeten Schülerinnen und Schülern Vermittlung praxisbezogener Basisfertigkeiten Moderation: Andrea Rodiek Termin: Mi. 25.09.2019, 16:00 19:00 VA-Nr.: 1932P2502 Dampfen, rauchen, kiffen, Alkohol Informationen und Tipps für die schulische Praxis im Umgang mit Schülerinnen und Schülern Moderation: Andrea Rodiek Termin: 05.11.2019, 16:00 18:30 VA-Nr.: 1932P3601 Nicht gern zu Hause Aufwachsen mit alkoholabhängigen Eltern Informationen und Hilfen für die pädagogische Arbeit Moderation: Andrea Rodiek, Ria Hankemann (Beratungsstelle Kompaß) Termin: Mi. 13.11.2019, 15:00 18:30 VA-Nr.: 1932P3101 Personalgesundheit: Meine Stimme mein Werkzeug und Instrument Moderation: Ulrike Abrams, Bettina Schulten Termin: Das Seminar umfasst zwei Termine: Sonnabend, 9.11.2019, 9.00 17.00 Uhr und Sonnabend,18.01.2020, 9.00 17.00 Uhr Zielgruppe: Alle Lehrkräfte VA-Nr.: 1932G0202 (Konflikt ) Gespräche planen und führen Moderation: Carsten Polzin Termin: Das Seminar umfasst zwei Termine: Freitag, 13.09.2019 16:00 19:00 Samstag, 14.09.2019 10:00 16:00 VA-Nr.: 19321701 10