Handel im Wandel- Zwischen Verdrängung und Chancen



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Transkript:

Wissen schafft Zukunft. Handel im Wandel- Zwischen Verdrängung und Chancen Partslife Kongress, Seeheim, den 18. Juni 2015 von Sebastian Deppe Mitglied der Geschäftsleitung BBE-Handelsberatung by BBE Handelsberatung GmbH

Beinahe täglich neue Studien zur Zukunft des Handels 2

Ausgangssituation 1: Ein Markt der nicht wächst Umsatz- und Flächenentwicklung 1995 bis 2013 30% 28,9% 20% 10% 15,2% 0% -4,2% -10% -10,7% -20% Umsatz (nom.) Umsatz (real) Fläche Flächenleistung /m² Quelle: Statistisches Bundesamt; HDE; eigene Bearbeitung BBE Handelsberatung. Quelle: HDE, BVH

Ausgangssituation 2: Ein Teilmarkt der stark wächst 5% 11% 20-30% Vor 2005 2014 2025 *Quellen: bvh 2014 und Mittelwert verschiedener Schätzungen (u.a. elaboratum, Prof. Heinemann, Verbände) 4

Die Branchenunterschiede sind groß Marktanteil Online nach Branche (in %) 42% Bekleidung 27% Glas, Porzellan, Keramik 14,0% 11% 10% Autoteile und Autozubehör 5% 5% 0,5% Nahrungsmittel 2012 2025 Quelle: BBE, elaboratum 5

Zyklen des Wandels im Handel Trend / Innoation 1960-1980 Selbstbedienung, (Auslaufen von alles unter dem Dach eines Betreibers ) 1981-2000 Spezialisierung, Discount (ab 1995 alle Betreiber unter einem Dach ) 2001- heute Technologie, Internationalisierung Betriebstypen Warenhäuser (von 8,4 auf 13,5%) Verbrauchermärkte (von 0 auf 15,0%) Filialunternehmen (von 10,4 auf 18,0%) Fachmärkte (von 0 auf 11,8%) Discounter (von 0 auf 10,1%) Shopping-Center (von 2 Mio. m² auf,9 Mio. m²) E-Commerce/Versand (von ca. 20 Mrd. auf 40 Mrd. ) Fachmärkte, Discounter (von 11,8 auf 15,7%) bzw. (von 10,1 auf 14,9%) Filialunternehmen (Vertikal und International von 12,2 auf 14,1%) Shopping-Center (von 9 Mio. m² auf, 14 Mio. m²) Lagen Innenstädte Groß- und Mittelstädte Innenstädte + Peripherie 1a-Lagen der Großstädte, Peripherie in Klein- und Mittelstädten

Zyklen des Wandels im Handel Trend / Innovatio n 1960-1980 Selbstbedienung, (Auslaufen von alles unter dem Dach eines Betreibers ) 1981-2000 Spezialisierung, Discount (ab 1995 alle Betreiber unter einem Dach ) 2001- heute Technologie, Internationalisierung Betriebstypen Lagen Nicht filialisierter Fachhandel (73,7 auf 45,0%) Streulagen, ländlicher Raum Nicht filialisierter Fachhandel (von 45,0 auf 31,9%) Warenhäuser (von 13,5 auf 4,2%) Verbraucherm./SBW (von 15,0 auf 10,9%) Streulagen, ländlicher Raum Nicht filialiserter Fachhandel (von 31,9 auf 21,0%) Warenhäuser (von 4,2 auf 2,6%) City der Klein- und Mittelstädte, unprofilierte Shopping-Center, B-Lagen, Solitärlagen

Ausgangssitutation 3: Kunden erleben Überfluss im Informations- und Warenangebot Informationsangebot Warenangebot Ø 3.000 Werbebotschaften pro Tag/Konsument Über 150.000 Online-Shops allein in Deutschland Ø 29 E-Mails und 285 Social- Media-Inhalte pro Tag/User Kundengewinnung & Kundenbindung Ca. 1 Mio. qm neue Handelsfläche pro Jahr seit 1995 Mediennutzung Ø 10 Stunden pro Tag. Über 1478 Treffer für schwarze Damenstiefel allein bei Zalando 8

das Internet spielt für viele Kaufprozesse eine zentrale Rolle 33% der Kunden lesen Bewertungen anderer Kunden im Internet. 70% der Deutschen nutzen vor dem Einkauf mindestens gelegentlich Vergleichsportale. 31% holen weiterführende Informationen zu den stationär angebotenen Produkten ein. 44% der Kunden nutzen ihr Smartphone gelegentlich zum Preisvergleich am PoS. Quellen: PWC 2014, GfK 2013, GMI Research 2012, Käuferportal 2014 9

Ausgangssituation 4: Demographie und Standorte verändern sich Bevölkerungswachstum in Deutschland gesamt basiert auf Zuwanderung! Regionales Bevölkerungswachstum basiert auf innerdeutscher und internationaler Zuwanderung Reurbanisierung: Städte nehmen an relativer Bedeutung zu. 10 Quelle: BBSR

Städte wachsen innen und altern am Rand Steigende Erwerbstätigkeit der Frauen: Kurze Wege in der Stadt erlauben bessere Vereinbarkeit von Kind & Karriere, Ältere bevorzugen die Infrastrukturen der Städte, Wertewandel: Die junge Generation misst (urbanen) Lebensstilen mehr Wert zu als höheren Gehältern oder (vermeintlich) günstigeren Wohnkosten, Blau: Wachstum, rot: Schrumpfung, Größe zeigt absolute Zahl der Einwohner Zu-/Abnahme Sinkende Bedeutung des PKW und sich veränderndes Mobilitätsverhalten. Quelle: BBSR 11

Mit starken Auswirkungen auf Standorte Auswirkungen des Online-Handels auf die Besuchsfrequenz von Stadtzentren Konsequenzen Verringerung Anzahl Fahrten, da grundsätzlich weniger gekauft wird 8,1 % 8,9 % Anzahl Outlets Verringerung Anzahl Fahrten, da zunehmend online gekauft wird 37,4 % 44,9 % Anzahl Filialen Keine Verringerung der Fahrten, da nicht oder wenig online gekauft wird 23,8 % 35,0 % Keine Verringerung der Fahrten, obwohl online gekauft wird 23,2 % 22,8 % Marktkonzentration Quelle: IFH 2014 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % Mai 14 Nov 13 939 < n < 963 Standortabhängigkeit

Konsequenz 1: Die alles entscheidende Frage ist zu beantworten Warum soll der Kunde ausgerechnet bei mir kaufen? 13

Gängiges Selbstverständnis des Fachhandels Der Facheinzelhändler kann sich mit der Qualität seiner Beratungskompetenz und Kundenfreundlichkeit gegenüber Filialisten, Großunternehmen und dem Onlineangebot absetzen. 14

Profilierungsfaktoren Handel Alle im Markt vom Kunden wahrgenommenen Aktivitäten im Einzelhandel lassen sich unter folgenden strategischen Profilierungsfaktoren zusammenfassen: Standort 100 Service/Dienstleistungen Oft nur Lippenbekenntnis zu wenig kommuniziert Marktkommunikation Wahrnehmung im regionalen Markt zu gering 80 60 40 20 Erscheinungsbild Modernisierungszyklen werden länger, fehlendes Kapital führt zu Investitionsstau Mitarbeiter Kompetenz nicht gut genug, um differenziert wahrgenommen zu werden Preis Subjektiv wahrgenommener Preisabstand zu groß Sortiment 15

Welche Betriebstypen sind bevorteilt? 16

Mögliche Profilierungen im Fachhandel Profilierung als Beratungs- und Serviceexperte Service/Dienstleistungen Übertreffen der Erwartungen, keine Lippenbekenntnisse, Verbesserung der Kommunikation Standort 100 80 60 40 20 Erscheinungsbild Marktkommunikation Verbesserung der Effektivität und Effizienz, Strategie des local heros Guerillamarketing Mitarbeiter Übertreffen der Erwartungen, keine Lippenbekenntnisse Preis Überwindung der Deprofilierung Sortiment 17

Fachmärkte auf dem Weg zum Erlebniseinkauf trading-up & Erlebnis: der Trend verstetigt sich, auch als Antwort auf den ecommerce wertigerer Marktauftritt Schaffung höherer Aufenthaltsqualität höhere Verweildauer angestrebt höherwertige Ausstattung (Klimaanlage, Teppichboden, Decken, Beleuchtungsmittel, niedrigere Warenträger) Gegentrend: Megamärkte, z.b. Schuh Mücke: 3.000 5.000 m² VK Schuhe, sortiert nach Größe und Farbe Auswahl wie im Internet, aber zum sofort mitnehmen 18

Mögliche Profilierungen im Fachhandel Profilierung als preisorientierter Fachmarkt Service/Dienstleistungen Standort 100 80 60 40 Gute Fachmarktlagen Erscheinungsbild Modernes Ambiente, Sauberkeit 20 Marktkommunikation Gute Wahrnehmung off- und online Mitarbeiter Preisführerschaft Preis Sortiment Auswahl wie im Internet zum Sofortmitnehmen 19

Strategie-Entwicklungsprozess 20

Standortwahl Immobilie Organisation Führung Einkauf Logistik Marketing Verkauf Preis Kosten Finanzierung Investitionen Konsequenz 2: Zwang zur Kooperation Gemeinsamer Erfolg Unternehmer/ Unternehmerin Zentrale/ Verbundgruppe Hersteller 21

Konsequenz 3: On- und Offline wachsen zusammen Quelle: www.romankmenta.com 22

Das Internet muss zentraler Bestandteil von Strategie und Marketing sein in allen Kaufprozessen Vorkaufphase Kaufphase Nachkaufphase Die Nutzung digitaler Medien nimmt weiter rasant zu in allen Zielgruppen ayakovlevcom/shutterstock.com 23

Mit diesen Maßnahmen können Sie Kunden in der Vorkaufphase für sich gewinnen Gute Webseite (klassisch und mobil) Regionales Online-Marketing Besuchsimpuls 1 2 3 4 5 6 7 Anstoß über E-Mail, Print, Hörfunk, TV. Guter Inhalt (Events, Besuchs-anreize etc.) Kundendialog (Mail, Telefon) Produkt-verfügbar keit 24

Digitale Sichtbarkeit Selbst wenn Sie die tollsten Produkte, Services und Filialen haben Wenn Sie online nicht gefunden werden sind Sie in der Welt vieler nicht existent 25

Kaufanlässe schaffen Sport Schuster (München) s. Oliver (Austria) Bettenrid (München) Sport Eglseder (Dingolfing) Nürnberger Meisterhändler Weber Grillakademie 26

Was können Sie mitnehmen? Im Internet Relevanz aufbauen insbesondere auch für mobile Endgeräte. Kundeninteraktion aufbauen (Kontaktbarriere senken ->E-Mail, Telefon, Webseite, Chat etc.). Besuchs- und Kaufanlässe schaffen. Vorteilskommunikation: einheitlich, emotional und hochwertig. 27

In der Kaufphase steigt der Anspruch der Konsumenten Vorkaufphase Kaufphase Nachkaufphase ayakovlevcom/shutterstock.com

Auf neue Verhaltensweisen reagieren 29

Das Verkaufspersonal verliert den Wissensvorsprung Verkäufer 2.0 Bildquelle: www.adexchanger.com/comic-strip/adexchanger-showrooming/ 30

Mitarbeiterzufriedenheit als Schlüssel 31

Digitalisierung der Fläche Quelle: roseversand.de 32

Mehrwerte anbieten: zur eigenen Zielgruppe passend 33

Mit eigenem Online-Shop den Kunden Kaufalternativen anbieten PRS Verbrauchersicht Zukunftskongress 2014 34

Was können Sie mitnehmen? Spitzenleistung im Verkauf heißt Spitzenleistung aller Mitarbeiter. Mehrwerte schaffen über das eigentliche Produkt hinaus. Digitalisierung des POS. Prüfung und Umsetzung der eigenen Multichannel-Strategie. 35

In der Nachkaufphase entscheidet sich der Grad der Kundenbindung Vorkaufphase Kaufphase Nachkaufphase ayakovlevcom/shutterstock.com

Risikofreier Kauf wird wichtig Sachmängelhaftung, Fernabsatz, Widerrufsrecht, Umtausch etc. Entscheidend ist was der Verbraucher erwartet 37

Nachkaufphase: Kundenbindung ist Pflicht - Platin Special-Events - 10% Platin Card-Bonus - Luxusgeschenkverpackung - Platin Card-Counter - Platin Weihnachtsgeschenk - Platin Card-Parkplätze - Exklusiver Änderungsservice - Kostenlos Platin Card-Hotline - Individuelle Coupons und Empfehlungen - Mobiles Bezahlen - Kundenkonto einsehen - Events und Aktionen - Teilen von Inhalten - Serviceleistungen PRS Verbrauchersicht Zukunftskongress 2014 38

Was können Sie mitnehmen? Absolute Kulanz. Services anbieten und bepreisen. Kundenbindungsaktivitäten als fester Bestandteil des Kundenprozesses (CRM) 39

Dosis und Relevanz bestimmen den Erfolg. Vorkauf- Phase Online & Offline 40

Konsequenz: Mittelmaß ist verboten Standort 100 80 Service/Dienstleistungen 60 Erscheinungsbild 40 20 Marktkommunikation Mitarbeiter Preis Sortiment Fazit: Keine "eierlegende Wollmilchsau", sondern klares Profil erarbeiten: Konzentration auf Stärken, betriebstypenabhängig 41

Ihre Ansprechpartner Sebastian Deppe Dipl. Kaufmann Mitglied der Geschäftsleitung BBE Handelsberatung GmbH Brienner Straße 45 80333 München Tel +49 89 55118-148 Fax +49 89 55118-450-148 E-Mail deppe@bbe.de Web München Hamburg Köln Leipzig Erfurt 42

Firmenverbund mit über 110 Retail Experten Fokus Handel Unternehmensberatung Positionierung Strategie Markt- und Standortanalysen Controlling Sanierung Erfahrungsaustausch Standortberatung Auswirkungsanalysen Einzelhandels- und Zentrenkonzepte Marktpotenzialanalysen Due Diligence Portfolioprüfung Research & Tools Markt:Monitore Kunden- und Verbraucherforschung Qualitätsoffensive KK- u. Zentralitätskennziffern Mystery Shopping Strategie-Navigator Chefplan Fokus Multichannel E-Commerce Strategieberatung Multichannel-Prozesse Konzeption und Umsetzungsbegleitung Performance Optimierung Coaching und Schulung Fokus Immobilie Projektentwicklung Funktions- und Nutzungskonzepte Branchenmixkonzepte Mietertragsprognosen Rentabilitätsberechnungen Begleitung Genehmigungsverfahren Revitalisierung Handelsimmobilien-Check Vermietung Investment Steuerung Verkaufsprozess Ankauf- und Verkaufsberatung Management Center Management Kaufmännisches Objektmanagement Supervision technisches Objektmanagement Parkraumbewirtschaftung 43