Rendite-Druck auf Investoren wegen niedriger Zinsen steigt ERSTE-SPARINVEST registriert wachsendes Interesse an Unternehmensanleihen- und Aktienfonds



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Transkript:

MEDIENINFORMATION Wien, 24. Jänner 2012 Rendite-Druck auf Investoren wegen niedriger Zinsen steigt ERSTE-SPARINVEST registriert wachsendes Interesse an Unternehmensanleihen- und Aktienfonds Investoren befinden sich weltweit im Spannungsboden zwischen der Staatsschuldenproblematik und der Suche nach Rendite. Die Finanzmärkte werden derzeit primär von Sparprogrammen, Ausgabenkürzungen, Steuererhöhungen und Abstufungen durch Rating- Agenturen beeinflusst. Die Nachrichtenlage führt zu einer erhöhten Volatilität an den Kapitalmärkten und bietet Investoren und Fondsanlegern attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Für das Jahr 2012 sieht die ERSTE-SPARINVEST ermutigende Zeichen für eine Trendwende beim Risiko-Appetit der Investoren. Die niedrigen Zinsen am Geldmarkt und bei Staatsanleihen mit erstklassigen Bonitäten lassen die Investoren nach attraktiven Anlagemöglichkeiten Ausschau halten, so ERSTE-SPARINVEST Vorstandsvorsitzender Heinz Bednar. Investmentfonds sind aufgrund ihrer Ausstattung (Sicherheit, Transparenz) besonders geeignet. Das traditionelle Bonitätseinstufung Staaten sind besser als Unternehmen gelte so nicht mehr: Mitunter können Unternehmen eine weitaus besser fundierte Ertragsperspektive liefern als so mancher Staat, dessen Bonität hinterfragt werde. Bednar sieht daher einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel in der Anlagestrategie privater und institutioneller Fondskunden. Kernaussagen zum Jahresausblick 2012: Ermutigende Signale für eine Trendwende beim Risikoappetit der Anleger Konsolidierungsdruck führt zu schwächerem Wirtschaftswachstum Privat statt Staat : Aktien und Unternehmensanleihen durch robuste Unternehmensgewinne begünstigt ERSTE-SPARINVEST stärkt Nachhaltigkeit in ihren Portfolios Wolfgang Pinner zum Chief Sustainability Investment Officer (CSO) ernannt 1

Wirtschaftswachstum schwächt sich ab tiefe Zinsen bleiben In den entwickelten Volkswirtschaften sorgen der Konsolidierungsbedarf bei den Staaten und Banken und die niedrige Ressourcenauslastung für ein unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum (2012: 1,0%). Die zu erwartenden Steuer- und Tariferhöhungen und die expansiven Zentralbankpolitiken werden den Deflationsrisiken entgegenwirken und für moderate Inflation sorgen. Die Eurozone wird laut ERSTE-SPARINVEST Chefvolkswirt Gerhard Winzer im 1. Halbjahr leicht schrumpfen, während die USA ihren moderaten Wachstumspfad halten können. Die Emerging Markets wachsen weiterhin kräftiger als die entwickelten Volkswirtschaften (2012: 4,8%), aber nicht mehr so stark wie in den vergangen Jahren. Die für China prophezeite harte Landung könne vermieden werden. In einzelnen Emerging Markets sind die Risiken gestiegen. Das sieht man z.b. an den erhöhten Inflationsraten in Indien und der Türkei. In Zentral- und Osteuropa kämpfen einzelne Staaten, vor allem Ungarn, mit einer zu hohen externen Verschuldung. Das zugrundeliegende Problem sei laut Winzer, dass die Staatsschulden stärker wachsen als die Wirtschaft. Damit stellen der Vertrauensverlust hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Staatsschuldenentwicklung sowie die Liquiditätsbremse im Bankensektor dämpfende Faktoren für die Erholung der Weltwirtschaft dar, betont der Volkswirt. Für einen funktionierenden Währungsraum in der Eurozone sieht Winzer die Voraussetzungen noch nicht gegeben. Dazu würden eine Fiskal- und Transferunion mit föderalen Anleihen, eine gemeinsame Wirtschaftspolitik und ein Lender of Last Resort (eine Art letzten Anker für Banken und Staaten) gehören. Eine koordinierte Wirtschaftspolitik sei bitter nötig, um der prozyklischen Fiskalpolitik entgegenzuwirken und die Ungleichgewichte innerhalb der Eurozone zu bekämpfen. Die Geldpolitiken werden weiterhin aufgrund des schwachen Wirtschaftswachstums, der restriktiven Fiskalpolitik, des schwachen Finanzsektors und der Strukturreformen sehr expansiv sein. Das bedeute Leitzinsen nahe null, eine Ausweitung der Zentralbankbilanz, Liquiditätsbereitstellung für Banken und Staaten und eine transparente Kommunikation. In den Emerging Markets funktioniere die konventionelle Geldpolitik noch. Damit sei in einigen Ländern aufgrund der Konjunkturabschwächung mit moderaten Zinssenkungen zu rechnen. 2

Ausblick Aktien- und Anleihenfonds 2012: Motto Privat statt Staat Das Schuldenproblem in den entwickelten Volkswirtschaften wird die Märkte auch 2012 in Atem halten. Daraus resultiert eine hohe Nachfrage nach kreditsicheren Staatsanleihen (zb deutsche Bundesanleihen, US-Staatsanleihen), obwohl sich die Renditen auf historischen Tiefständen befinden und die Papiere kaum noch Erträge liefern: Der Druck auf die Investoren ihre Anlageziele zu erreichen wird immer größer, betont Harald Egger, Bereichsleiter der Investment-Division in der ERSTE-SPARINVEST. Er geht davon aus, dass sich die Risikobereitschaft erhöhen werde. Dies umso schneller und nachhaltiger, je milder die angesagte Rezession in Europa ausfalle. Von der hohen Staatsverschuldung weitgehend unbeeindruckt zeigt sich die Lage bei den Unternehmen, wenngleich sich eine Abschwächung der Konjunktur in Europa bereits am Horizont erkennen lasse. Egger: Die Unternehmen präsentieren sich in einer robusten Verfassung und wirtschaften sehr profitabel. Die ERSTE-SPARINVEST setzt daher in ihren Portfolios verstärkt auf Fonds mit Schwerpunkt Unternehmensanleihen, wobei sowohl im Investment Grade (Rating bis BBB) als auch im High Yield Sektor interessante Kandidaten wahrgenommen werden. Gute Chancen rechnet sich Egger ebenso für Staatsanleihen der Emerging Markets aus. Diese befänden sich ungeachtet der Probleme in Europa und in den USA auf einem langfristigen Wachstumspfad und profitierten von einer weiteren Verbesserung ihrer Kreditwürdigkeit. Zusätzlich dürften die Währungen der Länder aufgrund der von den Zentralbanken der Eurozone und in den USA geschaffenen Liquidität gegenüber dem Euro und dem US-Dollar aufwerten. Im Auftrieb befinden sich seit Ende des Vorjahres auch die Börsen. Auch wenn das Wachstum in den USA heuer mit rund 2% moderat ausfallen werde, lieferten die Vereinigten Staaten einen besseren Ausblick als die Europäer. In den Aktienfondsportfolios der ERSTE-SPARINVEST sind daher Aktien aus Nordamerika übergewichtet, europäische Werte werden neutral bewertet und japanische Aktien sind verglichen mit dem MSCI World untergewichtet. In den Emerging Markets sieht man Aktien aus Russland und Brasilien als besonders aussichtsreich. Auf Branchenebene favorisiert die ERSTE-SPARINVEST - Rohstoff-, Energie- und Gesundheitswerte. Auch der IT-Sektor und Konsumwerte könnten ein Comeback feiern. Last but not least spreche die massive Ausweitung der Zentralbankbilanzen für einen weiter steigenden Goldpreis, so Egger. 3

Aktuelle Fondsempfehlungen der ERSTE-SPARINVEST ESPA CORPORATE PLUS BASKET 2017 (AT0000A0SNA5) Die Unternehmen sind für schwierigere Zeiten gerüstet. Sie schreiben Gewinne, haben Cashbestände aufgebaut und die Kosten im Griff. Das Einstiegsniveau für Unternehmensanleihen gilt als attraktiv. Der gerade zu Zeichnung aufliegende ESPA CORPORATE PLUS BASKET 2017 hat eine fixe Laufzeit von fünf Jahren und investiert in ein breites Portfolio von ca. 50 Unternehmensanleihen, die mit der Kreditqualität Investment Grade (Mindestrating BBB (Standard & Poor s) oder höher, Anm.) ausgestattet sind sowie in High Yield-Anleihen (festverzinsliche Wertpapiere mit Rating BB+ oder niedriger, Anm.) Das Fremdwährungsrisiko ist permanent abgesichert. Beim Fondsstart (1. März 2012) wird eine jährliche Mindestausschüttung von aktuell 4,25%* (bezogen auf den ersten Rechenwert vor Steuer) festgelegt. Der Fonds verfügt über einen Risikopuffer: Pro Jahr könnten bis zu ca. 0,5%* der Schuldner ausfallen (2,5% über die gesamte Laufzeit) und der Rechenwert bliebe bei mindestens 100 Euro pro Anteilschein. * Berechnungen auf Basis des Musterportfolios vor Kosten per 7.12.2012. Die exakte Höhe der Ausstattungsmerkmale kann erst beim Fondsstart am 1.3..2012 ermittelt werden. Sie hängt von den dann herrschenden Marktkonditionen ab. ESPA BOND RISING MARKETS (AT0000A0NUF0) Der ESPA BOND RISING MARKETS ist ein aktiv gemanagter Anleihenfonds, der sich am Erste Group Rising Markets Bond Index orientiert, einem Index für die Wachstumsregionen. Der Fonds investiert primär in Staatsanleihen und Anleihen staatsnaher Unternehmen der ausgewählten Wachstumsmärkte. Im Rising Markets Index werden neben dem Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum auch Mindestkriterien hinsichtlich der Korruptionsbekämpfung und der Lebensstandards herangezogen. Das Resultat ist ein Mix aus maximal 25 Ländern, die im weltweiten Vergleich ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aufweisen und damit als extrem chancenreich eingestuft werden. ESPA D-A-CH-FONDS (AT0000A0RMH4) Beim ESPA D-A-CH Fonds handelt es sich um einen aktiv gemanagten, gemischten Fonds mit Einzeltiteln aus Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH). Das Portfolio des Fonds setzt sich zu ca. 80% (Bandbreite 70% - 100%) aus Staats- und Unternehmensanleihen und zu ca. 20% (Bandbreite 0% - 30%) aus Aktien zusammen. Die Staatsanleihen verfügen über eine 4

sehr hohe Bonität (AAA), bei den Unternehmensanleihen werden Titel mit guter bis sehr guter Bonität ausgewählt. Für den Aktienteil kommen nur renommierte und etablierte Aktien, die überwiegend im Deutschen Aktienindex (DAX), im Austrian Traded Index (ATX) und im Swiss Market Index (SMI) notieren, in Frage. Sowohl bei den Unternehmensanleihen als bei den Aktien werden alle maßgeblichen Branchen ausgewogen abgedeckt ESPA VINIS STOCK GLOBAL (AT0000858428) Der größte in Österreich gemanagte nachhaltige Aktienfonds ESPA VINIS STOCK GLOBAL orientiert sich am Weltaktienindex MSCI World. Die in Frage kommenden Titel werden in einem vierstufigen nachhaltigen Investmentprozesses ausgewählt. Das Investment-Universum wird im Hinblick auf Umwelt-, Stakeholder- und Corporate Governance-Kriterien gefiltert, über die Aktienauswahl wird letztendlich in einem Beirat entschieden. Rückfragen an: ERSTE-SPARINVEST, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 1010 Wien, Habsburgergasse 1A, Telefax: 0043 (0) 50 100 DW 17102 Dieter Kerschbaum, Tel. 050 100 DW 19858, e-mail: dieter.kerschbaum@sparinvest.com Paul Severin, Tel. 050 100 DW 19882, e-mail: paul.severin@sparinvest.com ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. Sitz Wien, FN 81876 g, Handelsgericht Wien, DVR 0550922 Rechtshinweis: Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle ERSTE- SPARINVEST KAG. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Prospekt (sowie allfällige Änderungen) wurde entsprechend den Bestimmungen des InvFG 1993 in der jeweils geltenden 100 Fassung im Amtsblatt zur Wiener Zeitung veröffentlicht und steht Interessenten kostenlos am Sitz der ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.h., sowie am Sitz der Erste Group Bank AG (Depotbank) zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung sowie allfällige weitere Abholstellen sind auf der Homepage der ERSTE-SPARINVEST KAG (www.sparinvest.com) ersichtlich. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. 5

Wolfgang Pinner wird Chief Sustainability Investment Officer Nachhaltigkeit bleibt zentrales Thema: Geächtete Waffen verbannt Die Einstellung der Gesellschaft zu ihren Grundwerten und damit auch die Anlagemotive privater und institutioneller Investoren haben sich im Laufe des letzten Jahrzehnts maßgeblich verändert. Die ERSTE-SPARINVEST hat diese Veränderungen schon vor zehn Jahren zum Anlass genommen, um Schritt für Schritt das in Österreich breiteste Angebot an ethischnachhaltigen Fonds zu entwickeln. Als mittlerweile führender Anbieter nachhaltig ausgerichteter Investmentfonds in Österreich mit einem Gesamtvolumen von ca. 630 Mio. Euro legt die ERSTE-SPARINVEST strenge Kriterien bei der Auswahl, der in Frage kommenden Investments an den Tag. Themen wie Atomkraft, Kinderarbeit, Rüstungsindustrie, Pornografie, finden keine Berücksichtigung in nachhaltigen Fonds. Die Erste Asset Management und die ERSTE-SPARINVEST setzen einen weiteren Schritt zur Stärkung ethischer Grundsätze in der Veranlagung durch die Etablierung eines Chief Sustainability Investment Officers. Mag. Wolfgang Pinner, der die Leitung des Nachhaltigkeits- Teams der ERSTE-SPARINVEST innehat, wird diese Funktion übernehmen. Seine Rolle wird es sein, strategische Zusammenarbeiten mit Unternehmen oder Institutionen aus dem Bereich Nachhaltigkeit, weiterzuentwickeln, Voting-Strategien auszuarbeiten, nachhaltige KPI s (Key Performance Indicators) zu erarbeiten, grundsätzliche Ausschlusskriterien zu erstellen, etc. In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass sich die ERSTE-SPARINVEST nach einer langen Einführungsphase mit Beginn dieses Jahres verpflichtet hat, in ALLEN von ihr selbst aktiv gemanagten Investmentfonds auf Unternehmen, die im Bereich Geächtete Waffen aktiv sind, zu verzichten. Die nachhaltige Rating Agentur Oekom Research (http://www.oekom-research.com) unterstützt die Gesellschaft, aus dem Investmentuniversum all jene Unternehmen herauszufiltern, die in dieser Hinsicht eine schwarze Weste aufweisen. Die Vereinten Nationen sehen die Wirkungsweise verschiedener Waffensysteme als dermaßen menschenverachtend an, dass bereits diverse Konventionen zur Ächtung dieser Waffen formuliert wurden. Am bekanntesten ist die Oslo-Konvention. Das Ausschlusskriterium "Geächtete Waffen", das die ERSTE-SPARINVEST nun umgesetzt hat, schließt alle bedenklichen Waffentypen ein und wird für alle aktiv gemanagten Mandate zwingend vorgeschrieben, ergänzt Heinz Bednar, Vorsitzender der Geschäftsführung. Wir sehen diese Vorgangsweise als notwendiges Maß einer verantwortungsvollen Investmentpolitik an. 6