Demografischer Wandel in Bocholt Themenfeld Mobilität



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Transkript:

Demografischer Wandel in Bocholt Themenfeld Mobilität Fachforum Wohnen und Mobilität Stadt Bocholt 29.02.2012 Dipl.-Ing. Wilhelm Angenendt

Gliederung 1 Bevölkerungsentwicklung 2 Grundlagen 3 Erhaltung und Verbesserung der Mobilität im Alter 4 Zustandsanalyse Bocholt 5 Herausforderungen der Zukunft 6 Literatur

Bevölkerungsentwicklung Bocholt Demografiebericht Stadt Bocholt 2010 2010 2030 - Einwohnerzahl gesamt: 73.170 70.730-0 19 Jahre: 15.860 12.500 - ab 65 Jahre: 14.400 19.090 Konsequenzen für die Planung (Quelle: Stadt Bocholt 2010: 23)

2 Grundlagen Mobilität im Alter - Definition Mobilität - Bedeutung außerhäuslicher Mobilität - Ziele / Wege / Verkehrsmittelnutzung - Veränderung verkehrsrelevanter Kompetenzen

Definition Mobilität Leitet sich vom Lateinischen mobilitas = Beweglichkeit ab - Keine einheitliche Definition, verschiedene Bedeutungen - Im engeren verkehrsplanerischen Sinne: Ortsveränderungen von Personen und Gütern - Hier: die Fähigkeit / Möglichkeit von Menschen, sich im Raum zu bewegen; resultierend aus externen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen (z.b. Verkehrsangebote) und individuellen Verkehrskompetenzen / Personenmerkmalen

Bedeutung außerhäuslicher Mobilität Mobilität als: - Bewegung an sich, als menschliches Grundbedürfnis - Wunsch nach gesellschaftlicher Integration und Teilhabe - Ausdruck persönlicher Autonomie und Freiheit - Bewegung im Freien - Quelle neuer Eindrücke, als Anregung und Abwechslung (vgl. Hieber et al 2006: 50ff.)

Ziele / Wege / Verkehrsmittelnutzung im Alter - mehr Wege zu Fuß / mit dem Öffentlichen Verkehr, weniger Fahrten mit dem Pkw - sinkende Wegezahl, Unterwegszeit und zurückgelegte Tagesstrecke - Zentrale Wegezwecke: Freizeitwege (37%), Einkaufen (37%) und private Erledigungen (24%) (vgl. BMVBS 2010: 69ff.)

Veränderungen der verkehrsrelevanten Kompetenzen - Abnahme der visuellen und akustischen Wahrnehmungsfähigkeit - Einschränkungen der Beweglichkeit - Verlängerte Reaktionszeit, langsameres Verarbeiten von Informationen - Überforderung bei neuen, komplexen Leistungsanforderungen Erfordern Anpassen des Mobilitätsverhaltens (Kompensation) Mögliches Problem: unerfüllte Mobilitätswünsche!

3 Handlungsfelder zur Erhaltung und Verbesserung der Mobilität im Alter - Stadt- und Verkehrsentwicklungsplanung - Verkehrsinfrastruktur / Straßenraumgestaltung - Verkehrsmittelbezogene Ansätze und Entwicklungen - Beratung / Schulung / Unterstützung / Beteiligung

Stadt- und Verkehrsentwicklungsplanung - Nähe von Nahversorgungs- und zentralen Dienstleistungsangeboten, Treffpunkten, Freizeiteinrichtungen, Grünanlagen usw. kompakte Siedlungsstrukturen / Nutzungsmischung - Gute Erreichbarkeit / Anbindung zentraler Einrichtungen - Schaffung durchgängig barrierefreier Wege- oder Mobilitätsketten - Planungsleitfäden und Gestaltungsstandards zur Barrierefreiheit auf kommunaler Ebene

Verkehrsinfrastruktur / Straßenraumgestaltung Mehr Sitzbänke und Rastmöglichkeiten Verkehrsberuhigung mehr öffentliche Toiletten breitere Gehwege für Rollatoren und Rollstühle Getrennte Wege für Radfahrer und Fußgänger mehr mobile Rampen zu Geschäften etc. abgesenkte Bordsteine mehr Ampeln bzw. Zebrastreifen Längere Grünphasen an Ampeln Rampen statt Treppen Gehwege ohne Unebenheiten mehr Behindertenparkplätze mehr Abstellplätze für Fahrräder

CA24 Demografischer Wandel in Bocholt - Mobilität So nicht!

Folie 12 CA24 Überschrift? --> So nicht! Claudia ; 18.02.2012

Verkehrsmittelbezogene Ansätze und Entwicklungen - Fußverkehr - Radverkehr - Motorisierter individueller Verkehr - Öffentlicher Personennahverkehr Nutzen / Herausforderung der Zukunft: Zunehmende Heterogenität der Verkehrsmittel / Elektromobilität Integration in das Verkehrssystem (ordnungsrechtlicher Rahmen / Geschwindigkeitsregelungen / Wegebenutzung / Gliederung und Gestaltung des Straßenraumes / Mischung oder Trennung)

Fußverkehr - Geringe Beeinträchtigung durch andere Verkehrsteilnehmer; hohe Verkehrssicherheit - Hohe soziale Sicherheit - Angemessene Dimensionierung - Zonierung mit gestalterischer Trennung der Bereiche für die Fortbewegung, den Aufenthalt und die Straßenausstattung - Verweil- und Sitzmöglichkeiten - Abstellmöglichkeiten Rollatoren - Visuelle Kontrastgestaltung - Ebene, feste und griffige Oberflächen / Niveaugleichheit - Gute Querungsbedingungen - Generell: konsequente Umsetzung der Belange der Barrierefreiheit

Radverkehr - Wahl einer Führungsform mit geringem Unfallrisiko und Beeinträchtigungspotenzial Kernfrage: Mischung oder Trennung? - Vermeidung von Situationen, in denen sich die Nutzer gefährdet oder überfordert fühlen - Gute Sichtbeziehungen - In Knotenbereichen: Aufstellen und Anfahren im Blickfeld des Kfz-Verkehrs / Zeitvorsprung in der Konfliktfläche - Trennung vom Fußverkehr auf allen stärker frequentierten Wegen - Fahrradparken: Ausweitung und qualitative Verbesserung

Motorisierter individueller Verkehr - Verlangsamung ( Entschleunigung ) und Vereinfachung des Straßenverkehrs / Reduzierung und Entzerrung der Komplexität / Verkehrsberuhigung / Abbau des Schilderwaldes / Überwachung des fließenden und ruhenden Verkehrs - Übersichtliche Verhältnisse / eindeutige und nachvollziehbare Regelungen an den Knotenpunkten / konfliktarme Ampelschaltungen - Seniorengerechte Fahrzeugausstattung / Fahrerassistenzsysteme / Systeme zur Erkennung des Fahrerzustandes

Öffentlicher Personennahverkehr - Zuverlässigkeit (Pünktlichkeit / Anschlusssicherheit) - Haltestellen: Barrierefreier Zugang zu den Fahrzeugen / guter baulicher Zustand / Witterungsschutz - Ausreichende Zeiten zum Einnehmen des Sitzplatzes und zum Verlassen des Fahrzeuges / ausreichendes Platzangebot - Akustische und optische Informationen über das Erreichen der nächsten Haltestelle - Mitnahmemöglichkeiten von Mobilitätshilfen - Servicepersonal / Fahrbegleitung - Einführungskurse ( Busschulen ) - Bedarfsorientierte Verkehre (z.b. Anrufsammeltaxi, Bürgerbus)

Beratung / Schulung / Unterstützung / Beteiligung - Aufklärung über Risikopotenziale bei der Verkehrsmittelnutzung / Teilnahme am Straßenverkehr (z.b. aktuell Pedelecnutzung) - Aufklärung über altersbedingte verkehrsrelevante Leistungseinbußen sowie die Auswirkungen von Medikamenten auf die Verkehrstüchtigkeit - Öffentlichkeitsarbeit: öffentliche Veranstaltungen, Informationsbroschüren, Seniorenzeitung - Stadtpläne für Senioren - Mobilitätstraining: Kurse zum Training von Kraft / Balance / Ausdauer - Mobilitätshilfsdienste: Begleitung bei Erledigungen (Projekte wie z.b. Jugend hilft )/ Einkaufs-Abholdienst / Spaziergangspaten - Schulung von Busfahrern - BürgerInnenbeteiligung in Planungsprozessen (Befragungen, Runder Tisch, Zukunftswerkstatt)

4 Zustandsanalyse Bocholt

Siedlungsstruktur - Kompakte Struktur der Kernstadt - Kleinteilige Mischung der Nutzungen Gute Erreichbarkeit der Ziele aufgrund geringer Distanzen / Stadt der kurzen Wege Sicherstellung der Verkehrsverflechtungen zwischen der Kernstadt und den äußeren Stadtteilen sowie dem Umland als wichtige Aufgabe Verkehrsmittelnutzung - PKW und Fahrrad dominierende Verkehrsmittel - Busse wichtiges Verkehrsmittel zur Erreichbarkeitssicherung

Ziel- und Leitrahmen der Verkehrsentwicklungsplanung Zukunftsfähige, wohnliche und belebte Stadt mit einer sicheren, stadtverträglichen und umweltschonenden Verkehrsabwicklung Wichtige Einzelaspekte: - Flächenhafte Verkehrsberuhigung weiter Stadtbereiche - Ausgewogene Aufteilung der Straßenräume / mehr Raum für den Fußverkehr - Abbau von Barrieren - Sicherung einer anspruchsgerechten Verkehrsteilnahme für ältere und mobilitätsbeeinträchtige Menschen

Demografischer Wandel in Bocholt - Mobilität Gliederung des Straßen- und Wegenetzes - Klare hierarchische Gliederung des Straßennetzes - Weitgehende Bündelung der KfzVerbindungsverkehre / Schwerlastverkehre auf Hauptverkehrsstraßen; Entlastung der Anliegerstraßen / Abbau von Barrieren für den Radund Fußverkehr - Hierarchische Netzgliederung auch beim Radverkehr mit dem Ausbau von Hauptverbindungsachsen - Schaffung erweiteter Bewegungsund Aufenthaltsbereiche für den Fußverkehr

Demografischer Wandel in Bocholt - Mobilität Verkehrsinfrastruktur Beispiele zur Ausgestaltung Trennungsprinzip Hauptverkehrsstraße Mischprinzip Verkehrsberuhigter Bereich

Demografischer Wandel in Bocholt - Mobilität Mischprinzip Rad- / Fußverkehr Trennungsprinzip Rad- / Fußverkehr

Demografischer Wandel in Bocholt - Mobilität Lichtsignalanlagen

Demografischer Wandel in Bocholt - Mobilität ÖPNV

5 Herausforderungen der Zukunft

Ziele Handlungsbedarfe Bisher Erreichtes / Stärken / Entwicklungsnotwendigkeiten / Entwicklungspotenziale Handlungsfelder Entwicklungsplanung / Verkehrsinfrastruktur / weiche Maßnahmen Strategie Einbindung in Gesamtstrategie / Stadt für Jung und Alt / familienfreundliche Stadt / Aktionsprogramme Maßnahmenkonkretisierung

6 Literatur

Literatur / Quellen BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) (2010): Mobilität in Deutschland 2008. Ergebnisbericht. Bonn und Berlin. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Hinweise für barrierefreie Verkehrsanlagen (H BVA; Ausgabe 2011); Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA; Ausgabe 2010); Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen (EFA; Ausgabe 2002). Köln. Echterhoff, W (Hrsg.) (2005): Strategien zur Sicherung der Mobilität älterer Menschen. Band 1 der Schriftenreihe Mobilität und Alter. TÜV-Verlag. Köln. Hieber, Anette; et al (2006): Kontinuität und Veränderung in der alltäglichen Mobilität älterer Menschen. Band 2 der Schriftenreihe Mobilität und Alter. Qualitative und quantitative Befunde einer 10- Jahres-Studie. TÜV Media. Köln. Limbourg, M; Matern, S. (2009): Erleben, Verhalten und Sicherheit älterer Menschen im Straßenverkehr Eine qualitative und quantitative Untersuchung (MOBIAL). Band 4 der Schriftenreihe Mobilität und Alter. TÜV Media GmbH. Köln Limbourg, M. (2005): Ansätze zur Verbesserung der Mobilitätsbedingungen für ältere Menschen im Straßenverkehr. In: Frank, H., Kalwitzki, K., Risser, R. und Spoerer, E. (HRSG.): 65 plus Mit Auto mobil? In Motion Humanwissenschaftliche Beiträge zur Sicherheit und Ökologie des Verkehrs. Band II, AFN und INFAR, Köln und Salzburg. Stadt Bocholt 2010: Demografiebericht der Stadt Bocholt. Stadt Bocholt, Der Bürgermeister, Demografiereferat. Bocholt

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!