VII Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... XIII Einführung... l I Allgemeines... l II Problemstellung... 3 III Zielsetzung der Arbeit... 11 1. Teil: Begriffsbestimmung und Abgrenzung... 13 A Definition und Abgrenzung... 15 I Euthanasie... 15 II Früheuthanasie"... 16 III Vergleich von Neu- und Frühgeborenen mit älteren Menschen... 20 1. Gemeinsamkeiten... 20 2. Unterschiede... 22 B Arten der Sterbehilfe... 26 I Sterbehilfe... 26 1. Echte Euthanasie... 26 2. Aktive Sterbehilfe... 27 a) Direkte aktive Sterbehilfe... 27 b) Indirekte Sterbehilfe... 28 3. Passive Sterbehilfe... 29 a) Einverständlicher Behandlungsverzicht... 30 b) Einseitige Beendigung der Behandlung durch den Arzt... 33 c) Behandlungsabbruch... 33 4. Exkurs: technischer Behandlungsabbruch... 34 II Früheuthanasie"... 38 1. Aktive Früheuthanasie"... 39 a) Direkte aktive Früheuthanasie"... 39 b) Indirekte Früheuthanasie"... 41 2. Passive Früheuthanasie"... 41 a) Einverständlicher Behandlungsverzicht... 45 (1) Fehlende Einsichtsfähigkeit bei Neugeborenen... 46 (2) Einwilligung des gesetzlichen Vertreters... 50 b) Einseitiger Behandlungsabbruch... 51
VIII 2. Teil: ÄrztIiche Behandlungspflicht... 53 A Medizinisch-ethische Sichtweise... 53 I Ursprung der medizinischen Ethik... 55 II Medizinische Ethik im Rahmen der Lebenserhaltungspflicht... 57 1. Staatliche Vorschriften... 58 2. Ethische und religiöse Normen... 59 3. Gewissen... 62 4. Zwischenergebnis... 63 B Hilfspflicht des Arztes... 65 I Garantenhaftung... 65 II Haftung für unterlassene Hilfeleistung... 68 C Besonderheit bei minderjährigen Patienten... 70 I Personensorgerecht der Eltern... 71 H Ärztliche Behandlung beim Minderjährigen... 72 1. Allgemeine Voraussetzungen für einen ärztlichen Heileingriff... 73 a) Indikation... 73 b) Anwendung der Lex artis... 73 c) Einwilligung... 74 2. Entscheidungskompetenz... 75 a) Arzt... 77 (1) Alleinentscheidung... 77 (2) Teamentscheidung... 82 b) Unabhängiger Dritter... 86 (1) Klinikeigene Ethikkommission... 86 (2) Anwalt des Kindes... 89 (3) Vormundschaftsgericht... 90 c) Eltern... 93 d) Umsetzung in die Praxis... 103 3. Fallkonstellationen... 108 a) Variante l: Behandlung des Kindes durch den Arzt in Übereinstimmung mit dem Willen der Eltern... 109 b) Variante 2: Nichtbehandlung des Kindes durch den Arzt im Einvernehmen mit den Eltern... 110 c) Variante 3: Arzt für und Eltern gegen eine lebensrettende Behandlung... 112 d) Variante 4: Arzt gegen und Eltern für eine lebensrettende Behandlung... 117 e) Exkurs: Hinzuziehung eines weiteren Arztes... 121 4. Zwischenergebnis zur Entscheidungskompetenz... 125
D Intensivmedizin in der Neonatologie... 126 I Krankheitskatalog... 126 1. Kinder mit angeborenen Mißbildungen... 127 a) Korrektur überwiegend möglich... 129 b) Korrektur teilweise möglich... 130 c) Korrektur nicht möglich... 130 2. Kinder mit schweren Perinatalschäden... 133 3. Ultrakleine Frühgeborene... 133 II Menschliches Leben und Lebensschutz... 135 1. Ist jedes Neugeborene ein Mensch?... 137 a) Menschenantlitz oder gewisse geistige Qualitäten erforderlich... 138 b) Mensch von vornherein... 141 c) Stellungnahme... 141 2. Lebensrecht... 143 a) Lebensrecht mit dem Beginn der Geburt - Norbert Hoerster... 144 b) Lebensrecht nach dem 28. Lebenstag des Neugeborenen - Peter Singer... 155 c) Differenz zwischen menschlichem und personalem Leben... 169 III Umfang des ärztlichen Heilauftrages... 172 1. Aktive Tötung... 175 a) Vertreter der aktiven Tötung... 177 (1) Binding... 177 (2) Hoche... 179 (3) Catel... 180 (4) Heifetz... 181 (5) Hoerster... 182 (6) Singer... 183 b) Exkurs: aktive Sterbehilfe in den Niederlanden... 185 c) Stellungnahme zur aktiven Tötung... 192 2. Reichweite der Lebenserhaltungspflicht... 207 a) Lebenserhaltung um jeden Preis... 207 b) Keine Lebenserhaltung um jeden Preis... 208 3. Basisversorgung... 215 IV Diagnose und Prognose... 221 1. Exkurs: Wahrscheinlichkeit... 225 a) Statistische Wahrscheinlichkeit... 226 b) Logische Wahrscheinlichkeit... 227 c) Subjektive Wahrscheinlichkeit... 227 d) Stellungnahme... 228 2. Folgerungen für die Prognose... 229 V Fazit... 234 IX
X 3. Teil: Aufstellen von Kriterien für Behandlungsgrenzen... 237 A Behandlungsgrenze der faktischen Unmöglichkeit... 238 I Mangelndes technisches oder personelles Know-how... 238 II Aussichtslose Lebensverlängerung... 242 III Zusammenfassung... 249 B Behandlungsgrenze der medizinischen Indikation... 252 C Behandlungsgrenze der normativen Unzumutbarkeit... 255 I Rechtliche Einordnung... 255 1. Unzumutbarkeit als Tatbestandsmerkmal... 256 2. Unzumutbarkeit als rechtfertigende Pflichtenkollision... 257 3. Unzumutbarkeit als Schuldelement... 257 4. Stellungnahme... 258 II Kriterienkatalog... 259 1. Nicht-krankheitsspezifische Kriterien... 259 a) Natürlichkeit und Schicksalhaftigkeit des Todes... 259 b) Gewöhnliche und außergewöhnliche Maßnahmen... 263 c) Sinnlosigkeit und Zwecklosigkeit der Lebensverlängerung... 275 2. Krankheitsspezifische Kriterien... 284 a) Beginn des Sterbeprozesses... 284 b) Kind offensichtlich lebensunfähig... 291 c) Kind außerstande, aus eigener Kraft zu leben... 301 d) Irreversible Bewußtlosigkeit... 304 e) Ohne höhere Gehirnfunktion"... 316 fj Begrenzte Spanne Leben, von Plagen überwuchert... 320 g) Späterer Tod offensichtlich... 322 h) Auf Dauer mit schweren Behinderungen leben... 325 i) Schwere multiple Schäden, die lediglich Qualen verursachen... 329 j) Emotional-kognitive Fähigkeiten... 330 k) Exkurs: Lebenserhaltungspflicht bei ultrakleinen Frühge borenen... 332 3. Vergleich von Behandlungsverzicht und Schwangerschaftsab bruch... 346 a) Schwere der Schädigung... 353 b) Rechtliche Möglichkeiten... 359 (1) Ersatzloser Wegfall der embryopathischen Indikation im Rahmen der medizinisch-sozialen Indikation... 359 (2) Zeitliche Ausdehnung der medizinisch-sozialen Indikation bei kindlichen Schädigungen bis kurz nach der Geburt... 361 c) Abschließende Bewertung zur Anlehnung an den Schwanger schaftsabbruch... 369
III Lösungsvorschlag zur Unzumutbarkeit... 370 1. Vorbeugen" als Alternative?... 370 a) Ausbau der pränatalen Diagnostik?... 370 b) Präimplantations-Diagnostik als Alternative?... 374 2. Nicht-krankheitsspezifische Kriterien ausreichend?... 376 3. Aufstellung eines Krankheitskataloges?... 376 4. Vorschlag eigener Kriterien im Rahmen der Unzumutbarkeit... 379 a) Kriterien... 382 b) Nachteile der vorgeschlagenen Kriterien... 391 c) Vorteile der vorgeschlagenen Kriterien... 393 IV Zusammenfassung... 394 D Behandlungsgrenze der normativ verstandenen Unmenschlichkeit... 397 I Verletzung der Menschenwürde bei erwachsenen einwilligungsunfähigen Kranken 399 II Übertragung auf Neugeborene... 405 III Sonderfall: Anenzephalus... 409 IV Zusammenfassung... 418 E Mitleid als Behandlungsgrenze... 419 I Befürworter der aktiven Tötung aus Mitleid oder anderen humanen Gründen... 419 H Stellungnahme zur Tötung aus Mitleid... 420 III Zusammenfassung... 429 F Behandlungsgrenze der Unverhältnismäßigkeit... 431 I Externe" Faktoren... 436 1. Versorgungsengpaß... 437 a) Patientenbezogene Kriterien... 438 (1) Lebensalter... 438 (2) Sozialer Status... 443 (3) Selbstverschulden... 445 (4) Überlebensaussichten... 445 b) Patientenunabhängige Kriterien... 446 (1) Prioritätsprinzip... 447 (2) Lotterie... 449 (3) Organbrauchbarkeit... 450 c) Zwischenergebnis... 451 2. Familiär-soziale oder andere wirtschaftliche Interessen... 453 II Abhängigkeit von finanziellen Interessen... 455 1. Beachtung der ökonomischen Situation... 455 2. Keine Beachtung der ökonomischen Situation... 457 3. Stellungnahme... 459 III Zusammenfassung... 461 XI
XII 4. Teil: Vorschlag... 465 I Umsetzung in die Praxis... 465 II Regelungsvorschlag de lege ferenda... 476 5. Teil: Abschließende Leitgedanken... 479 Glossar... 487 Synopse... 507 Einbecker Empfehlungen a. F... 514 Einbecker Empfehlungen r. F... 517 Literaturverzeichnis... 521