AMT/ABTEILUNG SACHBEARBEITER/IN TELEFON DATUM. Frieder Hartung REGISTRATURNUMMER ; SEITEN 5 ANLAGEN 4

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Transkript:

ARBEITSVORLAGE AMT/ABTEILUNG SACHBEARBEITER/IN TELEFON DATUM Hauptamt Carolin Breitenöder 9745-14 08.12.2014 Frieder Hartung REGISTRATURNUMMER 065.011; 022.3 SEITEN 5 ANLAGEN 4 BERATUNG/BESCHLUSSFASSUNG ÖFFENTLICH NICHTÖFFENTLICH SITZUNG TOP GEMEINDERAT 16.12.2014 3 VERWALTUNGSAUSSCHUSS VERHANDLUNGSGEGENSTAND: Integriertes Managementverfahren 'Familienfreundliche, bürgeraktive, demografiesensible Kommune" Handlungskonzept "Ingersheim, heute leben - morgen gestalten" I. Beschlussvorschlag: Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung, die Projektideen im Handlungskonzept in konkrete Maßnahmen auszuarbeiten und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorzulegen. Projektideen mit geringem finanziellem Aufwand sollen weiterverfolgt werden. Über den Arbeitsfortschritt wird dem Gemeinderat und der Öffentlichkeit regelmäßig berichtet. VORLAGE BEWIRKT AUSGABEN: JA NEIN DECKUNGSMITTEL SIND BEREIT: JA NEIN AUßER- BZW. ÜBERPLANMÄßIGEN AUSGABEN: JA NEIN FINANZIERUNGSNACHWEIS LIEGT BEI: JA NEIN PROTOKOLLAUSZUG: BÜRGERMEISTER KÄMMERER HAUPTAMTSLEITERIN REGISTRATUR BAURECHTSAMT LRA

II. Sachdarstellung und Begründung: INTEGRIERTES MANAGEMENTVERFAHREN FAMILIENFREUNDLICHE, BÜRGERAKTIVE UND DEMOGRAFIESENSIBLE KOMMUNE Das Managementverfahren Familienfreundliche, bürgeraktive und demografiesensible Kommune wird größtenteils über Landesmittel finanziert. Im Zuge der Teilnahme bietet das Projekt der Gemeinde insbesondere folgende Vorteile: - professionelle unabhängige Prozessbeteiligung, - Die Etablierung einer kommunalen Projektgruppe mit Vertretern aus Gemeinderat, Verwaltung, Bürgerschaft und Unternehmen - Die Erarbeitung eines integrierten Handlungskonzepts zusammen mit der Projektgruppe und unter Beteiligung der Bürgerschaft - Begleitende Informations- und Qualifizierungsveranstaltungen für die kommunale Projektleitung und Projektgruppe - Praxisbewährte Instrumente für Controlling und Evaluation der Umsetzungsfortschritte - Einen landesweiten Erfahrungsaustausch für Kommunen im demografischen Wandel Das Verfahren soll wie folgt ablaufen:

STAND DES VERFAHRENS VOR ORT In Ingersheim fanden bereits folgende Termine statt 25. Juni 2013: Der Gemeinderat beschließt die Teilnahme am Managementverfahren Die Gemeinderäte äußern den Wunsch, dass sich viele Bürger zur Beteiligung am Managementverfahren bereit erklären. Das Gremium begreift die Teilnahme am Managementverfahren als positiven Standortfaktor für die Gemeinde. 16. Juli 2013: Auftaktveranstaltung in Stuttgart Insgesamt 22 Kommunen aus Baden-Württemberg sind am Managementverfahren beteiligt 02. Dezember 2013: Erstgespräch mit der Verwaltung Der Termin dient dem Überblick über das Gesamtprojekt, über mögliche Handlungsfelder in Ingersheim, zur Einrichtung der Projektgruppe, dem Ablauf und die Aufgabenteilung des Verfahrens. 28. Januar 2014: Der Gemeinderat billigt die Zusammensetzung der Projektgruppe Darin sind Akteure aus Vereinen, Kirche, Unternehmen, Verwaltung, Sozialstation, örtlichen Einrichtungen sowie die Bürgerschaft aus beiden Ortsteilen und Neuzugezogene vertreten. Die Projektgruppe dient zur Steuerung des Gesamtprozesses und erarbeitet die Grundlagen für das Entwicklungskonzept. 17. März 2014: Bilanzwerkstatt Das erste Treffen der Projektgruppe dient einer Stärken-Schwächen-Analyse der bisherigen Aktivitäten und der Entwicklung von Leitfragen (siehe Anlage 2) für die weitere Bearbeitung unter der Leitung der Prozessbegleitung von Herrn Frieder Hartung (Urbane Projekte & Konzeptionen). 19. Juli 2014: Zukunftswerkstatt in der SKV-Halle Die Zukunftswerkstatt Ingersheim, heute leben morgen gestalten findet unter reger Beteiligung von rund 60 Bürgerinnen und Bürgern statt. Die Arbeitsgruppen sammeln zunächst Stärken und Schwächen, aber auch Ideen, in einem zweiten Schritt geht es um positive Zukunftsszenarien und Zielsetzungen und um die Formulierung erster wichtiger Umsetzungsschritte und Maßnahmenvorschläge, die am Ende auch der Priorität nach bewertet werden (siehe Anlage 3). Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt liegen in einer ausführlichen Dokumentation vor (Hinweis: Die Dokumentation liegt den Gemeinderatsmitglieder als PDF bereits vor und kann auch auf der Homepage der Gemeinde im Bereich Aktuelles heruntergeladen werden). 28. Juli 2014: Strategiewerkstatt In der Nachbereitung der öffentlichen Zukunftswerkstatt werden mit den Mitgliedern der Projektgruppe, den Arbeitsgruppen-Moderatoren und der Gemeindeverwaltung werden wesentliche Zielsetzungen und Maßnahmenvorschläge herausgearbeitet. 22.September 2014: Strategiewerkstatt II In einer zweiten Runde werden anknüpfend an den Arbeitsstand der ersten Veranstaltung die Inhalte für das künftige Handlungskonzept zur Familien- und Generationengerechtigkeit in Ingersheim weiterentwickelt (Fragenkatalog siehe Anlage 4). AUFBAU DES HANDLUNGSKONZEPTS Im Ergebnis der Zusammenkunft der Projektgruppe am 28.07. und 22.09. wurden drei Handlungsfelder, Ober- und Unterziele sowie diesen Zielen dienende Maßnahmen festge-

legt. Die drei Handlungsfelder sind: 1. Jung & Alt gemeinsam aktiv Aktives Miteinander verschiedener Gruppen und engagierter Bürgerinnen und Bürger 2. Attraktiver Lebens- und Begegnungsraum - Identitätsstiftende Orte und Räume der Begegnung, innen wie außen 3. Gut versorgt in Ingersheim Selbstbestimmt, aktiv und mobil und dazu gut versorgt in beiden Ortsteilen Auswahl wichtiger Projekte Ergebnis der Treffen war auch eine Maßnahmenliste, die aus Sicht der Beteiligten aufzeigt, was vordringlich untersucht und vorangebracht werden soll. Runder Tisch Vernetzung der Gruppen, Vereine, Kirchen, Institutionen etc. Übersicht über die vielfältigen Aktivitäten und Angebote und daraus resultierende Überlegungen für das Zusammenbringen von Akteuren für eine verbesserte Kooperation, zur Begegnung der Generationen und der Identitätsstiftung. Hauptamtlicher Ehrenamtskoordinator Einrichtung einer Koordinierungsstelle, bei der alle Fäden von Seiten der Bürgerschaft und der Verwaltung zusammenlaufen. Tauschbörse Vermittlung verschiedener (Hilfs-)Angebote, Gegenständen und Dienstleistungen von und für Bürger/-innen und Einrichtungen vor Ort. Kommunikationskonzept Bündelung und Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit zur Bewerbung der Aktivitäten und Angebote gegenüber verschiedenen Alters- bzw. Zielgruppen Bürgerpark Alter Friedhof Neuausrichtung als wandlungsfähige und vielseitige Begegnungs- und Aufenthaltsfläche, die verschiedenen Interessen entspricht und zum Anziehungspunkt für Alt und Jung wird. Bürgerbegegnungsraum (BBR) Wunsch nach einem räumlichen Angebot, das Bürger/-innen offensteht und Begegnung und gemeinschaftliches Miteinander in einer nicht- kommerziellen Atmosphäre ermöglicht. Bürger-Check Wege, Straße und Plätze Sammeln von Erkenntnissen zu schwierigen und hinderlichen Situationen, auf deren Basis schrittweise Barrieren abgebaut und die Fußgängerfreundlichkeit verbessert werden soll.

Runder Tisch mit Akteuren Ärztliche Versorgung Analyse / Prävention Einrichtung eines runden Tisches mit Akteuren aus dem Gesundheitswesen, um frühzeitig auf Entwicklungen reagieren zu können und Potentiale zur Sicherung des Standortfaktors Gesundheitsversorgung zu identifizieren Entwicklung eines gemeinsamen Slogans - Namenswettbewerb Entwicklung eines einprägsamen Slogans, mit dem die Gemeinde, Einrichtungen und Vereine nach außen auftreten und der bei Veranstaltungen und Aktionen vor Ort verwendet wird. Gründung eines Kultur-/Bürger-/Tourismusvereins Begleitung und Entwicklung von Vermarktungsaktivitäten, die eine gemeinsame positive Außendarstellung zum Ziel haben und auch zum Zusammengehörigkeitsgefühl der beiden Teilorte beitragen. Treffpunkt Bäckerauto in Kleiningersheim Ein gastronomisches Angebot in Verbindung mit dem Bäckerautor bietet einen Treffpunkt in zentraler Lage. Initiative zur Belebung des Ortskerns Angedacht ist eine Ergänzung zu den vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten (Wochenmarkt) sowie die Aufwertung des Ortskerns durch Gestaltungsmaßnahmen und Veranstaltungen. Erfreulich war, dass bei der Erarbeitung des Handlungskonzeptes festgestellt werden konnte, dass sich in Ingersheim seit der ersten Bilanzierung schon einiges getan hatte. Am 8. November 2014 wurde mit dem Backhaustag eine Idee aus der Zukunftswerkstatt bereits in die Tat umgesetzt. Der Backhaustag war auf Anhieb ein voller Erfolg und soll nun in regelmäßigen Abständen stattfinden. Idealerweise entsteht daraus ein Interessenkreis Backhaus, der sich um die Bewirtschaftung kümmert. WEITERE UMSETZUNG Die weitere Umsetzung des Handlungskonzeptes soll auf Grundlage der in der Anlage 1 genannten wesentlichen Zielsetzungen und Maßnahmen angegangen werden. Eine Folgeveranstaltung ist für die Bürgerschaft ist für Anfang 2015 geplant, um die Ergebnisse des Entwicklungskonzepts vorzustellen und die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen mit Beteiligung der Bürger/-innen einzuleiten. Ziel ist es, die Umsetzung der Zukunftswerkstatt mit den zahlreichen laufenden Aktivitäten und Planungen der Gemeinde zu verzahnen, um die Lebensbedingungen und die Attraktivität von Ingersheim für alle Generationen weiter zu entwickeln. Die weitere Umsetzung des Handlungskonzeptes bietet gute Chancen, um auch verstärkt bürgerschaftliches Engagement zu ermutigen und das aktive Gemeinschaftsleben weiter zu fördern. Volker Godel Bürgermeister