Wenn Krippenkinder beißen...



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Transkript:

Wenn Krippenkinder beißen... Responsive Handlungsmöglichkeiten in Krippe oder KiTa Prof. Dr. Dorothee Gutknecht Modifizierte Fassung des Vortrags gehalten auf der 17. GAIMH Jahrestagung in Basel am 4. Februar 2012 Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 1

Luca Er hat nun angefangen zu beißen, aber wirklich nur dann, wenn ihm andere Kinder zu Nahe kommen, z.b. wenn die ganze Horde angezogen wird, um rauszugehen. Meine Schwester sagte mir grad, dass die Erzieherinnen das natürlich auch nicht gut finden (und natürlich die betroffenen Eltern), aber jetzt wollen sie ihn allen Ernstes beim Anziehen an einen Stuhl festbinden!!!! Ich finde das richtig schlimm. Er ist so ein liebes und braves Kind, braucht aber seinen Abstand (zuhause haben sie sehr viel Platz). Er hat noch nie woanders oder aus Agressivität, weil er z.b. was haben wollte gebissen. Meine Schwester ist natürlich total unglücklich darüber, weil sie in der Situation nie dabei ist und dementsprechend sich auf die Erzieherinnen verlassen muss. Einem 1 1/2 Jährigen kann man ja schließlich nicht Stunden später erklären, dass man das nicht macht. Warum setzen sie ihn nicht in der trubeligen Anziehphase nicht einfach in ein Laufgitter? http://www.urbia.de/archiv/forum/th-2092795/beissen-in-der-kita-was-tun-die-erzieher-bei- Euch.html Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 2

Responsivität als Haupt-Wirkfaktor in der Entwicklungsbegleitung und -förderung respondere = antworten Antwortbereitschaft Antwortverhalten Erweiterter Responsivitätsbegriff Abstimmung auf die Interaktions- und Kommunikationsversuche des Kindes in allen Modalitäten und in allen Interaktionsklassen Erfordernis der Professionellen Responsivität bei Fachpersonen Gutknecht, 2012 Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 3

Hauptwirkfaktor Responsivität Intuitive Didaktik Haltende Umgebung Gutknecht, 2012; Hintermair,, 2003; Holodynski 2006; Papousek, 1987; Sarimski,, 2011, Winnicott,, 1969, 2010 Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 4

Foki Professioneller Responsivität Kind Eltern Team Gutknecht, 2012 Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 5

Konsequenzen aus der Mutterschafts- oder Vaterschaftskonstellation Stern, 2006; Gutknecht 2012 Angst die Liebe des Kindes an Krippenfachperson zu verlieren, Eifersucht, hohe Beschämungsrisiken, Notwendigkeit des Supports Aufgabe der Krippenfachkräfte: Eine Holding Matrix bieten! Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 6

Achtung: Eltern und Fachpersonen haben unterschiedliche Perspektiven Eltern Das Problem Beißen wird hier ziemlich leicht genommen! Fachpersonen Beißen ist ein vollkommen normales, entwicklungsbedingtes Verhalten. Die Gruppenpädagoginnen und die Leitung kümmert es gar nicht, dass hier Kinder gebissen werden! Die Gruppenpädagoginnen und die Leitung sagen zwar, dass sie sich um das Beißen kümmern, aber sie halten keinerlei Informationen darüber bereit, wie sie vorzugehen gedenken! Es ist immer wieder erstaunlich wie geschockt die Eltern sind, wir haben bereits unzählige beißende Kinder erlebt. Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 7

Beispiele: Forderungen von Eltern Der Beißer muss aus der Einrichtung entfernt werden! Bitte halten Sie das beißende Kind von meinem Kind fern! Wir finden, dass das beißende Kind hart bestraft werden muss, zum Beispiel mit Essensentzug oder Spielverbot, damit es sein Vergehen auch erkennt! Wir möchten den Vorschlag machen, dass das beißende Kind ein paar Wochen zu Hause bleibt, damit der Kreislauf des Beißens unterbrochen werden kann. Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 8

Ebene Kind: Entwicklungsbedingte Ursachen des Beißens Zahnen, Zahnschmerzen Mundmotorischer Explorationsdrang Sensorische Stimulationsbedürfnisse Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 9

Ebene Kind: Entwicklungsbedingte Ursachen des Beißens Wunsch Kausalitätserfahrungen zu sammeln: Lernen von Ursache und Wirkung Imitationslernen Den eigenen Raum entdecken und verteidigen Aufmerksamkeit brauchen und suchen Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 10

Ebene Kind: Beißen als Ausdruck von Gefühlen Frustration Ärger Anspannung Aufregung Reaktion auf die Aggression von anderen Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 11

Ebene Kind: Mangelnde Passung von Entwicklungsbedürfnissen und Umgebung Rigider Tagesablaufplan, der zu wenig Rücksicht nimmt auf das Schlafbedürfnis und das Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 12

Ebene Kind: Mangelnde Passung von Entwicklungsbedürfnissen und Umgebung große räumliche Enge und fehlende Rückzugsmöglichkeiten unangemessene Gestaltung des Tagesablaufs: Kinder können mit Beißen reagieren, wenn sie zu lange warten müssen, übermüdet oder hungrig sind oder Langeweile empfinden. Kinnell, 2008 Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 13

Ebene Kind: Mangelnde Passung von Entwicklungsbedürfnissen und Umgebung Überstimulation durch zu viele Spielsachen, zu viele Eindrücke, zu grelles Licht und einen zu hektischen Tagesablauf Unterstimulation, Langeweile Überfüllte Räumlichkeiten, keine Rückzugsmöglichkeiten Unangemessene Erwartungen an das Kind zum Beispiel, das Spielzeug teilen zu können Unangemessene Erwartungen an die emotionale Belastbarkeit kleiner Kinder Kinnell, 2008 Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 14

Ebene Fachkräfte in der Gruppe Das Verhalten da angehen, wo es auftritt Eltern und Kindern eine Holding Matrix bieten Rechtfertigung gegenüber den Eltern vermeiden Vorbereitetes Informationsmaterial für Eltern bereithalten Klare Wege benennen Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 15

Ebene Fachkräfte in der Gruppe non responsive Interventionen Entwicklungsunangemessene Timeouts entwicklungsunangemessene sprachliche Reaktionen wie Tiraden zurückbeißen Das gebissene Kind auffordern, sich zu wehren und zurückzubeißen Fragen stellen, die auf Seiten des Kindes die Fähigkeit zu einem Perspektivwechsel voraussetzen. Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 16

Ebene Fachkräfte in der Gruppe Responsive Interventionen Fürsorge für das Kind, das zum Opfer wurde! Das Kind, das gebissen hat, braucht möglichst zeitnah eine Reaktion des Erwachsenen, da es sonst keinen Bezug mehr zu seinem Beißen herstellen kann. Die verbalen Antworten müssen sehr deutlich formuliert und an das Sprachverständnis des Kindes angepasst sein. Besser als ein Allgemeines Es ist nicht schön, wenn du beißt! ist eine Situationsbeschreibung, zum Beispiel wenn das Beißen aufgetreten ist, weil es Streit um ein Spielzeug gab. Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 17

Ebene Fachkräfte in der Gruppe Analyse im Sinne der Positiven Verhaltenskontrolle Was ist vor dem Verhalten geschehen? Wie verhält sich die Person, was macht sie? Was hat sich nach dem Verhalten ereignet? Wer hält sich in der Nähe des Betroffenen auf bzw. wer ist mit der Auffälligkeit verstrickt? (Theunissen, 2008, S. 34ff) Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 18

Ebene Fachkräfte in der Gruppe Analyse im Sinne der Positiven Verhaltenskontrolle Wo ereignet sich die Auffälligkeit? Wie ist die gegebene Situation gestaltet? Welche Arbeitsmaterialien werden in der Situation genutzt? Wann tritt die Auffälligkeit auf? Welche Konsequenzen ergeben sich? Wie lange hält das Problemverhalten an? (Theunissen, 2008, S. 34ff) Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 19

Ebene Leitung und Träger Expertise zur Thematik ist notwendig Vorgehen in der Konzeption verankern Unterstützung der Leitung Unterstützung der Fachkräfte Supervision Notfallplan: Vorbereitete Unterlagen bereithalten Sozialraum beachten Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 20

Supervision unterschiedliche Formen ermöglichen Gestalt Psychodrama Gespräch Verhalten. Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 21

Die Vortrags-Infos zum Umgang mit dem Beißen von kleinen Kindern finden Sie ausführlich auch in Gutknecht, D. (2012) Bildung in der Kinderkrippe. Wege zur Professionellen Responsivität. Stuttgart: Kohlhammer Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 22

Literatur Claffey, Anne E.; Kucharski, Laura J.; & Gratz, Rene R. (1994). Managing the biting child. Early Child Development and Care, 99, 93-101. Gutknecht, D. (2012). Bildung in der Kinderkrippe. Wege zur Professionellen Responsivität. Stuttgart: Kohlhammer. Hintermair, M. (2003). Das Kohärenzgefühl von Eltern stärken eine psychologische Aufgabe in der pädagogischen Frühförderung. Frühförderung interdisziplinär, 22, 61-70. Holodynski, M. (2006). Emotionen - Entwicklung und Regulation. Heidelberg: Springer. Kinnell, G. (2008). No biting. Policy and practice for toddler programs (2nd. ed.). Yorkton Court: Redleaf Press. Papoušek, H. & Papoušek, M. (1995). Vorsprachliche Kommunikation: Anfänge, Formen, Störungen und psychotherapeutische Ansätze. In H. G. Petzold (Hrsg.), Die Kraft liebevoller Blicke (S. 123-142). Paderborn: Junfermann. Reguero de Atiles, J. T.; Stegelin, D. A.; & Long, J. K. (1997). Biting behaviors among preschoolers: A review of the literature and a survey of practitioners. Early Childhood Education Journal, 25(2), 101-105. Sarimski, K. (2011). Behinderte Kinder in inklusiven Kindertageseinrichtungen. Stuttgart: Kohlhammer. Stern, D. (2006). Die Mutterschaftskonstellation: Eine vergleichende Darstellung verschiedener Formen der Mutter- Kind-Psychotherapie (2. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. Theunissen, G. (2008). Positive Verhaltensunterstützung ein pädagogisch-therapeutisches Konzept zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen bei Menschen mit intellektueller Behinderung. Heilpädagogik online 01/08, 21-52. Verfügbar unter: http://www.heilpaedagogik-online.com/2008/heilpaedagogik_online_0108.pdf [02.01.2010]. Winnicott, D. W. (1969). Übergangsobjekte und Übergangsphänomene. Eine Studie über den ersten, nicht zum Selbst gehörenden Besitz. Psyche, 23, 665-682. Winnicott, D. W. (2010). Vom Spiel zur Kreativität (12. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 23

Kontakt Prof. Dr. Dorothee Gutknecht Bugginger Str. 38 79114 Freiburg Tel 0761-47812-38 Mail gutknecht@eh-freiburg.de Prof. Dr. Dorothee Gutknecht 24