Binäre.Rechenoperationen Prof. Dr. Gies.ecke



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Transkript:

INHALTSVERZEICHNIS fnhaltsverzefchi\/ts Binäre.Rechenoperationen Prof. Dr. Gies.ecke Inhaltsverzeichnis Einleitung 1.1 ZahJcndarstel1ung im Stellenwertsystem. 1.2 Umwandlung vo[\ Nachkommastel1en. 1.3 Zahlen mit gart2zahjigem und gebrochenem Anteil 1.4 Oktalsystcm 1.5 Hexadezimalsystem Dualsystem 2.1 Wertebereich und Quantisierung 2.2 NachkommastelIen bei Wandl ung von Dezimnlwerten 2.3 e rforderliche VorkommastelIen 3 Addition im Dualsystem 3.1 Halbaddierer. 3. 1.1 Logik. 3.2 Volladdierer 3.2.1 Logik. 33 Addierer mit paralleler Ubertragslogik. 3.3. 1 Schaltbild mit "GeneraleN und "Propagate". 3.3.2 parallele ÜbertragSlogik. 3.4 Multioperandcnaddition. 3. <1.1 Kettenstruktur 3.4.2 Baumstruktur. 3.4.3 Carry-save Addition 3.4.4 7bit Wallace-tree 3.5 Inkrementierer (lncrementer) 3.5.1 mit Volladierern. 3.5.2 schneller Inkrementierer mit paralleler Obertragslogik 3.5.3 Anwendung des Inkremenentierers Negative Zahlen 4.1 Definition negativer Zahlen 4.2 Nachteile der Vor7.eichcnBclragsdarstellung 4.3 Modulo zur Subtraktion 4.3.1 Bei piel : Dualzahlenformal n=2 m=1.. 4.4 Zweierkomplement-DarsteUung 4.4. 1 Formatumwandlung. Möglichkeit 1. 4.4.2 Formatwnwandlung - Möglichkeit 2. 4.4.3 Stellenerweiterung 4.4.4 Stellenverkürzung 4.5 Offsetbinäre Darstellung. 4.6 Negation von Werten in ZK-Darstellung. 4.7 umsch.altbaren Addierer ISubtrahierer. 4.8 Me rfachaddition/ -subtraktion 4.8. 1 Bsp. Integrator 4.8.2 Bsp. Uberlaufskennline 4.9 Überlaufserkermung 4.\0 Sittigungskennlinie. 5 Multiplizierer 4 4 4 5 5 5 6 7 7 7 8 8 9 10 10 11 12 14 14 17 18 19 \9 20 24 24 25 25 26 28 28 29 29 30 30 31 32 32 33 33 35 37 40

Ci) EINLEITUNG 1.2 Umwandlung von NachkommastelIen '" EfNLF.TTUNC 1 Einleitung analoges Signlll _ N-Bit SljN- 1 A/D- Wandler Zeitdiskret --Abtast-Takt BilN_2 BiJ1 SilO digitales Signal 1.2 Umwandlung von NachkommastelIen Umwandlung der Nachkommaslellen zu den NachkommaSleilen der neuen Basis fortlaufende Multiplikation mit dem Wert der Basis des neuen Stellenwertsystems auftretende Überträge (;;Vorkornmastellen der Multiplikationsergebnisse) stellen in der Reihenfolge der Stellenwerte von,-i beginnend bis,-m I die Ziffcmwerte des neuen Siellenwertsystcms dllr fo rtlau fende Multiplikation wird immer ohne die evl!. auftretenden Überträge ausgeführt Abbruch der fortlaufenden Multiplikation bei einem Multiplikationsergebnis, bei dem NachkommastelIen Null sind oder bei ausreichender Stellenzahl (ausreichender Genauigkeit) Off.'id -Binär-:s-Fonnat Typische Ausgabe eines A/D-Wandlers. Ergibt mit Hille von Negation das Zweier Komplement. "" 101)0 0000 Abbildung 1: Offset BinlIres Format Beispiel: (0,375)10 =.0 (x)2 'II = 10 0,375 2 0,75 2 0,5 2 J/J/J 0,750 1,5 1 J J J o. o 1.1 Zahlen darstellung im Stellenwertsystem Zilfernwerte{Digits) (im allg. ganzzahlig) z: Zi ffernj nzjhl dargestellter Wert Z (represented value) typ.: dezimal I Stellenwertsystem (Positional Number System) I ganzzahlige Stellenzahl (Numher of Digits) 11 + 111 I gan 7.7. h!iger Steilenindex i mit / " - ' X, additiver Beitrag einer Stelle X, "" x,,' n: MSD m: LSD Stellenwertigkeiten (Weighting Factors),J (Potenz der Basis) r: positive g<lnz7.. 1hlige 1 'sis(r,)d i x) mit r 2: z ].3 Zahlen mit ganzzahjigem und gebrochenem Anteil Zahlen mit ganzzahligem und gebrochenem Anteil getrennt wandeln. Bsp. (38,375)10"" (.rh (100110)2 + (, Ol1h = {100 110,0lIh J (38\0... loqiioh {O,375)HI 1.4 Oktalsystem PN-Sequenz-G ner<ltor2 J (,Ol l h Diagramm: siehe Mitschrift Basis r = 8,Ziffern: Oj E (0, 1,2,..7)... rtichtredundantcs Stt'llenwertsystem,-, Wert Z = L Oj j: g<lnu..,hlig J"' - '" ' m: Anzahl der NMhl:ommatcll..... d... ""'''''' Sldle,,,... nsystems 'I'N: I'..,,,do Noi... 3 4

1.5 Hexitd:limalsys!em 2 DUALSYSTEM 2.2 Nllc"kvmmstellen bei Wandlung von Dezima/wertcn 2 DUALSYSTEM Eine Oktalziffer ersetzt 3 benachbarte Dualziffem. Beispiel geg: Dualsystem Oktalsystem '" Z " OC d nun' D I-Ok t, I Z'ff! ern d)'i.2 d ' +l d.1i+n 0, 0 0 0 0 0 t 0 2 t 1 0 6 1 t t 7 Rsp.: positives Dualfonnat 8' 8" ( 1110,0Ih = (X)8 rii = 2rn ru = 8 --( 1 ges: a) Z....- (Dczimalangabe) b) Quantisierungstufenhöhe q (Dezimalangabe) Ergebnis: a) Z"'H "" 63,875 blq=o,125 2.2 Nachkommastellen bei Wandlung von Dezimalwerten Bestimmung der erforderl ichen AnzahlC:von Nachkommastellen m bei Wandlung von Dezimatwerten... GenaUigkeit sol! nicht verringert werden q =2 '" Dualsystem: 2-1 2-2... 2- nl + 1 2-.' mnadrhj."'ijl,tdl.n Dezimalsystem: 10-1 10-2... 10-.... 10- : 1.5 Hexadezimalsystem Basis 16 hj E (0, 1.2,..,9, A,.., F) Dualsystem!-fe)(dezi mi\ lsys tem Bsp.: pos. Dualza hlfonnat 2 Dualsystem 2.1 Wertebereich und Quantisierung.-, WertZ = L Iz j 16i j=_rrl d) dl d 1 do. d _ t d_1 d _ J d _4 " J / " V",komm"ld l n m No\(hk"mma<I" H. n Wertebereich: Minimum: Z""n = 0 Maximum: Z",u = 2 n - 2-' Quantisierung:: Quantisierungsstufenhöhe '" q '" 2- '" :: llsb maximaler Quantisierungsfehler bei einer durchgeführten Rund ung ± LSB::±2-"'-1 20/10/09 Gcnnuigkeit: I. 10-' = Bedingung zum Erhalt der Gen<luigkeit: Qu;:mtisicrungsstufenhöhe im Dualsystem Genauigkeit im Dezimalsystem 2-'" s: 1O- l llog 2 - m log11o-'i ( - 1) _ logg x 111 2: - log 2 10-z _ In x _ logto x 1o&, x - log. b log2 X - In 2-10 810 2 m > _ log lo 10-' =_ ----=-=--- - IOSt02 log10 2 nl > -'- "'3,322 ; - loglo 2,m,,- cd/rot;,.." ceil(3,322 2 ccilillg(ceü): Aufrunden auf nächste g'ulze Zahl. wenn keine ganze Zahl sich schon ergab. naujgkejt im Dezimalsyslt:m Anzahl NachkommastellO-l len im Duals stern 111 1 _ 1 (ganzzahlig 1 inleger) 0 10-1 = 0, 1 4 10-2 = 0,01 7 10-3 = 0,001 10 Quantisierungtufenhöhe im Duals stem 2- "' = q 2 = 1 (ganzzahlig / integer) 2-4 = 0,0625 2-7 :::: 0,0078125 2-10 = 0.0009765625 5 6

2.3 erforderliche Vorkommastellen 3 ADDITIOl\' IM DUALSYSTEM 3.2 Volladdierer 3 ADDITION IM DUALSYSTEM 2.3 erforderliche VorkommastelI en Bestimmung d er Anzahl der zur Wertedarstellung erforderlichen Vorkommastellen -> bestimm! den gnnz7..ahligenanteii 2"-12"- 2... 2 1 2. ":-.!;\Chl:"",,,,,,,,t.. ll,,,, max. darstellbarer Wert = 2" - 1 dezimaler \"krt ::: n ur der Wert der VorkommastelIen der De7jma lzahl 13o?dingung: Beispil'l: geg: (9876543,21345)10 2" - 1 ;:: Wert 2" ;:: Wert + l ild In >ld(wert +l) ::::= ceil n = ai/ I 10 810 Wert + 1) ;:::: r.eil(3,322. 10810 (Wert + 1) log l0 2 ges: a) Erforderliche Anzahl Vorkommastcllcn 11 b) Erforderliche Anzahl Nnchkommastcllen m Ergebnis: a) 11 = 24 b)m:z 17 3 Addition im Dualsystem wichtigste Rechenoperatlon fast ilue Rcchenoperation werden in Addition überfuhrt (Schlebeoperation nicht) AdditioIlSregeln einer einzelnen Stelle i - 1. Summand ";, 2. Summand b" SlUnmenstellesj - Ausgangsübertragsstdle(Carry) c - aj,b;,ci+ ], Si E O,l 3.1 Hajbaddieter 2' 2' " 2'+ 1 0 0 0 0 0 J 0 0 0 ld: log2 3.1.1 logik SummensteIle EXOR Ausgangsilbertragsstelle UND 3.2 Volladdierer " _-W_ 5i b j U Stelle n mit Eingangsübertrag Cj c, " b, " C;+ 1 0 0 0 0 0 0 0 J J 0 0 1 0 1 0 0 1 J 0 1 1 0 0 1 0 J 0 1 0 1 J 1 0 0 1 J 1 J J 1 Eingänge Ausgä.ng 3.2.1 Logik Symbol der Volladdierenelle Q; b; ==:L..2J- n B =1 _s,=(a,ebj)fficj " C... l = (ai EI> b;). Ci + 11, b; -.,[""- L ----1. Eingänge AlIsg;inge 7 8

3.3 Addierer mit paralleler UbertT<lö slogik 3 ADDITION IM DUALSYSTEM 3.J Addierer mit paralleler Übertr,1gsJogik 3 ADDiTION IM DUALSYSTEM Bei spiel, 4bit Volladdierer po }" Bedeutung der Signale: "Gener.lte" g'+ I: kennzeichnet einen d urch die heiden SUmmanden der Stelle bei kombination yon 111 = 1 und b l = 1 ert.cugt Übertrag. NPropolgoltC"" PI+I: (;Weiterleiten) kennzeichnet einen VOll einer niederwcrtigen Stelle weiterzuleitenden Übertrag. im Falle dass dieser /l ichi an der aktuellen Stelle gerade kompensiert werden kann Übertragu11gsg1cichung CI,.\ == (ai e bi) 'Ci + ai' bj 3.3.1 Schaltbild mit "Generate" und "Propagate" -Pi " -Si+1 }U } 10 3.3.2 parallele Übertragslogik Eingangsübertrag; CO = beliebig Stelle 2 : ' I = gl + CO' PI... Logik hat 3 Eingange Stelle 2 t : '2= gz+ci'p2 ==> C2 = g2+8\'p2+co'pi'1'2... Logik hat 5 Eingänge Slelle2 1 : CJ = g3+ C2'P3 =) c3 == gj+g2'p ", + gl 'I' P:' \-;O' PI'/'2 ' Pj... Logik hai 7 Eingänge Jedes Logikele rncnt hat eine Verzögerung von 10.. Verzögerung "" + + ==36+U n-46+16 LS/dl.,i/U.",SI.II." I.W,SI,II, 16: Norm verwge =g Stelle 2 1 : (4 = 84 + C3' P ==> c = 84 + 83' p + 82' Pl ' P + 81. P2 ' P3' P4 + co PI' PZ' P1' P4 -. Logik hal9 Eingänge Pfade Verzögerung = 11 26... Verzögerung "- Stcl!cnzahl aj,b "... s,' ---. 26 4j,bj -- '1!o1 -- 36 '/... 5; _ 16 Cj ci+\ _ 20. -- Ripple Carry Adder (Addierer mit seridlcr Übertraglogik) 27/10/09 3.3 Addierer mit paralleler Übertragslogik eng!.: "Carry-Look-Ahcad-Adder" 46 Laufzeit Ilnnbhängig von der Bitbreite Verwendung der internen Signale "Gl!rrll!ra te" gi+! und "Propagate" Pjl des Vollad Prinzip: dierers. 9 10

3A Mulriopcrandenaddition 3 ADDITION 1M DUALSYSTEM 3.4 Mulfioperanderwddition 3 A DDlTION 1M DUALSYSTEM M SB Grundelement Volladd ierer: -.. <'_. - L "!: " - " L g,,+1+ 1 (3- Erzcugun "-- E;j" n <. Erzeugun - - g 1,,1 g. " "- Erzeugun "-- '0 1 3_' Multioperandenad d ition,-sb einfache Schaltung:.. b +< + d... parallele Addition von mehr als 2 Operand en zur gleichen Zeit mit rein kombinatorischer Logik Anwendung 03/11/09 Mischung von Signalen (z.b. Überblenden von Bewegtbild ern) Realisicnmg einer sch ndlen Multi plikation mit konstantem Faktor Array-Multiplizierer (par.lile Multiplikation m it reiner Kombinatorik) Beispiel pilrallele Add ition von 4 Operanden mit 4 Dualstellen O perand I: 0) 02 41 ao Operand 2: b) b 1 l.'fl Operand 3: '3 '2 Cl Co Operand 4: d 3 112 111 110 Sunune: 53 S2 Sj So 3.4.1 Kellenstruktur, b "'./ G j 11 12

3.4 Mu/t;operandenaddition 3 ADDmON TM DUAlSYSTEM 3.4 Mullioperandenaddition ] ADDtT/ON TM DUAlSYSTEM Schaltbild MSB.J.,J.11 J,,,I D c+ s D -, D (+ S D._1> D c + s J j,_. "J n, j,_.,., D c+ s Üper>lnuenanuhl p Bi/brei/e 11 OperQIldel!ridrlulIg 2 Oper... nden 26. letzter Operand 26 m.ittlere (p - 3)Operanden 26 Bitbreiten richtung LSB Übertragsausgang 16 MSBcj -- s;= 16 m.ittlere (11-2) Bits 26 Summt im ßcispie l:.,j., I D c+ s.-. "j D ", "J.-. D,., ::= 2.6 + 26 + (p - 3) 2.6 -= 4.6 + p. 2.6-66 == p. 26-26. = 16 + 16+ (11-2) 26 = 26 + n 26-46 = n 26-26 = P 26-26 + 1'1. 26. - 26. -= (p+ n).26. - 46 -= (p - 1) 26 + (1'1-1) 26 == l26 LSB 3.4.2 Saoumstruktur Schaltbild MSB.11 F9 r",11 F9 j,_. F9 ohn E' C LA: 106 mitcla: 86. 3.4.3 Carry.save Addition,, d / / G.1.,1 F9 r" olj F9 "J j,_. F9 / G J G.,1., I F9 r",,l,,i F9,-. "J F9 Darstellung der Zwischenergebnisse in der "Stored-carry-Oarstellung" (kur...: SC-Darstt>llung) Kennzeichen der SC-Darstellung: L5ß Basis r = 2 ZiffemwertesF E (0;1;2) Ziffemanzahl:> Basis... redundate ZahlendaNteIlung 13 14

3.4 Multiopt'randenaddition 3 ADDmON 1M DUALSYSTEM 3.4 Multiopcrandenaddition 3 ADDlTION 1M DUALSYSTEM binäre Codierung der Ziffemwerte mit 2 leitungen pro Stelle Ziffer binlire Codierung, E (0;1;2) s E (0; 1) E (0;1 0 0 0 1 0 1 1 I 0 2 1 1 Bits dcr Storect-Carry-Darstellung hf.'reits vorhallden MSB --------Stelle i Stored carry D<lrstellung RR W j/ _SI', j j sf sf StelJei I- 15B 4 Operanden (a, b, c, d) Schaltbild MSB 'l,:. d G Carry". \.I j r"o" \,J... I,.u, G "Stored Carry"- j j _PMm" G normaler Adder (sinn- 1 --- voll CLA) LSB Rilckwandlung eines "stored carry" Wertes durch gewölmlkhe Addition, bei der ein eventueller Übertrag der MSB Slli'lle ignoriert wird.jj.j.1u R R R.1U R U SC - Adder S_ l... si 56 + S;_1... sf s& S_l... SI 50 Bsp.: [0101[5C = [0021 15c = [122115c ;:: [21011sc = [2011 [5C = [SIlO [1 221 hc = " 1 1 1 I.c +...JU.lJl 10101 (Übertrag ignoriert) [0101 12 "li/spricht [5110 Bsp.: 4-Opcranden-Addition mit SC-Addition oberste Stufe: Übertr:lgs<'ingang kann mit als Summcndngang genutzt werden.,,1 '-:/.,,I j._:/. "j '-:/.,,I Co R R R R J j._. /j j._. / j j._. /. R R R U ") ") ") "I "j SC - Adder op/impf CUl -!lilder ls 16

3A MuJtioperandenaddition 3 ADDITION 1M DUALSYSTEM JA MuJrioperandenaddition 3 ADDmON IM DUALSYSTEM Schaltbild 3.4.2 Baums truktur MSß.11.11 01 D 0+, D I- ' oj D ", j._. ", D ",,.I j._. D 0+, D Operandenanzahl p Bi/breite n OperQ/ldenrich/ ung 2 Operanden 2 letzter Operand 26 mittlere (p - 3)Operanden 26.,.J j._. c+ S.ll D 0+, J j._. D 0+, "J j._. D 0+, = 26 + 26 + (p - 3) 26 "" 46 + p. 26-66 = p. 26-26 LSB Schaltbild MSB.11 M r",.1,.1 M.,J j._., b d / / G G / G I LSB ßilbrei/enrichlung LSB Ubertragsausgal'8 16 MSBcj... Sj= 16 mittlere (11-2) Bits 2A Summe = 16+ 16+ (11-2) 26 ::: 26+n 2.6-4.,. n 2ö -26 M ohne CLA: 106 mitcla: 86 "J M im Beispiel: = p 26-2+n 26-2 6 = (p + n) 26-46 = (p-i) 26 + (11-1) 26 = 126 3.4.3 Carry..\Ve Addition Darstellung der Zwischenergebnisse in der nstored.carry Darstellung n (kurz: SC-Darstt>\Iung) Kennzeichen der SC-Darstellung: Ba.sisr::::2 Zjffernwerte sfc E (0; 1; 2) Ziffernanzahl > Basis -. rcdundatc ZahlendarsteIlung 13 14

3.4 Mul!iuEfandenaddition J ADomON IM DUALSYSTEM 3.5 Inkrementierer (Incremen/er) 3 ADDrTlON 1M DUALSYSTEM Pfade durch das Netzwerk: 3.4.4 7bit-Wallace-tree Opera!\den a... g SteIleiH 0-1 2 + 3+2+2+1 / 3 + 2+3+ \ / mi/ ela Stelle; Stelle ;-1 10/ 11/ 09 Symbol eines Grundeleme ntes j, Is:"': j J j si Format der kaskadierten "Stored-carry" D<lrste!Jung Basis r = 2 Ziffern E (0,1,2.3) -> redundantes Zahlcnformat. Verschallung von 3 benachbarten Stellen Stelle i+2 Stelle i+1 Stelle i 7" i+3 i-2 i-1 s n-bit CLA. Addierer s s Si sr Si+2 Si+1 Si -- längster Pfad 2+3+2=7.6. Verzögerung 7t:. + 3t:. + 4t:. = 14t:. (uffilbhängig von Stellenanzahl) 3.5 Inkrementierer (lncrementer) Rückblick: Vol!addicrer Verzögerung o.b ',b 'i ' i Sj 28 Ci+! 36 Si 16 Ci+! 28 Funktion: AllwendUl1g: Addition des Wertes von einer Stelle (im Allg. LSB) bei ganzzahlig ErhöhWlg um 1 in Kombination mit Register in der Rückführung als Zähler Rundung von Ergebnissen in der Stellen zahl 17 18

3.5 Inkrementierer (Incremen/er) 3 ADDmON IM DUALSYSTEM 3.5 Inkrementierer (lncrcmenter) 3 ADDlTlON 1M DUALSYSTEM 3.5.1 mi t Voll.. dierem.,j,) J.,),j 0).LU.J,) L, U <+, U c+, U <+, U j"" j" j" r r j" '; (ai (l) b;) tjj Ci Ci+! {lij $ bi)'c;+lii. b i b, 0 -, VCffilzjachung '; a i ID Ci Ci l l lii' l j 3.5.2 schneller InkrementiereT mit paralleler Übertragslogik (Carry- Look-Ahe.. d -Incrcmen ler ) c+, j" r Signal "Generale" gi+ l: existiert beim Halbaddierer nicht. weil ein Operand keinen Übertrag generieren kann Signal "Propagate" pi+l: Übertragsweiterleitl.lng, Weiterleitung dann, wenn Operand 11; = 1 ist -0 PH. I Schaltung fur eine Stelle mit "Propagate": " +' " cr 8]--- " Schaltbarer Incre menter 4 Stellen Übertragserzel.lgl.lng, Stelte 2 : f 0 kein Inkrement Stelle 2 Co = \1 Inkl'('nwnt { CI = CO'P I "",o ao Ste]Je2 1 Stelle 2 2 {C2 = C\ ' P2 "" '1 ' 11 1 "" '0'110 IIj {'3 = Cl ' P = (2'(/2 = CI> 110'(/1 ' (/2 " 17/ 11 / 09 3.5.3 Anwendung des lnkremencnticrers I s steuerbarer und vorladbarer ZJhler 1I_1. 110 I-Zählen n-bit Inkrcmcntic- / O-nicht - cer Zählen.. So Ladewert ----:.,,----'---;;--, I-Laden/ 0- nicht Laden _ """-- Takt "! Zählerstand Modl.llo-Funktion Divisionsrest-Funktion für ganzzahligen Quotienten Verhl\l ten bei Überschreitung der erforderlichen Stc!lenzllhl des Ergebniswertes, Modulo Operation. "Umschlagen" des Ergebniswertes tritt auf (engl. "Wrap around") z.b. Zahlerüberlauf oder Wertebreichsübcrlauf bei Add- bzw. Subtraktion... Modulo-Funktion Modulo-Funktion für positive Operanden x;y;k: positive reelle Zahlenwerte, Modulus k als reelle positive Zahl frei wählbar Funktion hrf();integer part.. Vorkommi'lsiellen,. des Quotienten r,immer Ganzzahlig Funktion / fqco=fractional part = Nachkommastellen, des Quotienten,immer < 1 Definition und Bildung des Modn!o-Ergebniswcrtcs y = x nrod k=k /rac(i) Wertebereich des Modulo-Ergebniswertes do /roc{f) < 1 ist, folgt für k /rqc( ) < k Modulo Ergebnis wert y ist inrmtr kleiner als der Modulus k. Insgesamt gilt für den Wcrtebereich von y OS y<k Quotient f bestehend aus Vorkommastellen und Nllchkommastel1en zusarnmen5etzbar als k, /rac("i:) -. Ersetzung in der Modl.llo-Fnrmel y == x 11100 k y =.r /II{NI k 20 int(i) + /rac(i) x., "k - mt("k}

03.5 Inkrementierer (fnc;rt'menter) 3 ADDITiON IM DUALSYSTEM 35 Inkrementierer (Tncrementer) J ADDITION fm DUAL5y-rI::M Bsp.: 10 mod 4 10 Übung: 4-Bit-Adder Addition ganzzahliger Operanden (Angabe als Dezimalwerle) geg.: "l a=7 bl u::=9 'l CI "" 13 dl a = 15 8,5mod lo x 8,5 y 11 mod 11 33modl l für positive Operanden kleiner als Modulus -- keine Verändenmg 10 o o O:S: x < k y-' Modulus k im Dualsystem (1=2) bei Ausnutzung des vollständigen Ergebniswertebereichs Ergebnisformat (Ergebnis Zähler oder Addierer) MSB LSB g" : Summe s a ls Dezimalwert Lg. : b= 8 b=7 b=5 s = 15 5=0 1111 10000 Summenkennlinie eines 3-Bil Addierers Addition v()n 2 gan7.zah ligcn Operanden s=(u +b)lilud16 s = 2 10010 s::::(ii+b)mods n s ::= (a+ b) mud8 5 "" 14 11110 b"" 15 resultierender Modulus k LI k 2_ 2_ c(cw_,_,_tigek_'_i _' d_'_'_m_s_b._s_',_,_"cl_---' sbrrd:!... u = 7 + 7 = M Zähler mit m NachkommastelIen Zähler mit n Vorkommilstellen keine Nachkommastellen m "" 0 Modulus hier k = 1 2 MSB""22-1 ;-"P,,,,! y(i) bl.w. y(i + 1) [y(i -l)+i1mud2 n [y(i)+ IJ mod2 n 01/12/09 s m, 3 2 (hierldam=o) 2 = 2 = a, m 2-2 '" 7 1 6 -- ----------------------- - - - Addierer milli Vorkommllstellen Su mmct"lwcrt der Addition: s = [u + b[ mud 2" Multiopcrandenaddilion (a, b,c,d,... ) mit Addierer mit TI Vorkommastellcn s = [u + b + c + d +... 1 mod 2 n o L-r-r-r-r-r-r-r-t-t-t-t-+-+-+--- 6 7 8 13 14 $..,... I, 2 21 22

DE[ii:'iml'tionJ 3.5 lnkrt>mentiert!r (Incremen/er) 3 ADDmON 1M DUALSYSTEM 4 NEGATTVEZAHLEN Daraus folgt für den größten möglichen Summenwert ISmu - 2 (Wertigkeit der MSB-Stelle) (Wertigkeit der 15B-Stel1e) I Prinzipieller Aufba u NeO btw. De o digitales Steuerwort Anwendung der Modulo-Operation saldierender Modulo-Addierer I Mod ujo-akkumulator I Modulo-Integrien>r Anwendung J: gesteuerte Dezimation empfangener digitaler Datenströme analoges :xa n gss i - - "'''''''''' - 01 fester Abtasltakt ----- """"" saldo aufaddieren EntscheideT - ----.l:i:::j --- Bits >0 <0 I Phasendelektor I Modulo Integrator Startwert d. Registers (Start Phase) Startwert CLK I Filter j analogt's Sinussign,1 Funklionsweise des Modulo-lntegralors als steuerbarer Takttciler digitales Steuerworl,Addi,re, I j --..- b::::;::j--;---> ----;;- R'g"'" ----,,---- Adresse Abtasttakt ------ I n+m Bit Hegister Startwert laden Wahl Abtastzeitpunkte '" Ausgangstakt Steuerwort... SleuffIVorl mittlerer Ausgangstakt (Ubertragstakt) = TOIktfrequenz ModuJus AIlWl"IlduIlg 2: Numerisch gesteuerter Oszillator bzw. NCO (engl. Numcrically ControlIed üscijiator) oder Bezeichnung DCO (engl. Digital Contmllcd C>scillalor)... digitales Gegenstück zum Bauteil dc5 spannungsgesteuerten Oszillators bzw. VCO einstellbarer Frequenzbereich; Sleuerworl Sin usfrequenz = Taktfrequenz Modulus Sil1usperiode Modl/lus "" Tak/periode $Jrucrwor l Taktfrequenz o :s Sinusfrequenz < 2 1(I,"g,"Ablo.I/!o("onm 08/12/09 4 Negative Zahlen 4.1 Definition negativer Zahlen - Minuszeichen (Dezimal) Negation aller Stellenwertigkeitcn... Vorzeichen ßcotragsdartellung 23 24

4.2 Nachteile der Vorzeich",n-Betr.lgsJarstdlr.mg 4 NEGATrvE ZAHLEN 43 Modu/o zur Subtraktion 4 NEGATIVE ZAHLEN Duah:anlen: Bsp. Format V 2 1 2 Dez. o 1 1 +3 o 1 0 +2 o + 1 o +0 1 0 0 o 1-1 o - 2 1-3 Kennzeichen: - doppelte Null (-0;+0) 1 Bit zustzlich fur Minuszeichen - Spiegel ung der ßetragsstellen an der doppdlen Null 4.2 Nachteile der Vorzeichen-Betragsdarstellung seperate Auswertu\\g des Vorzeichens zur Erkennung einer evtj. erforderlichen Subtraktion seperate Auswertung des VO(7.cicheos bei Multiplikation und Division zusätzlich. zum Addiererrechenwcrk (Übertraglogik) ist noch ein Subtrahiererrechenwerk (mit Entleihungslogik) erforderlich (1;ust:dicher Hardwareaufwand) doppelte Null 4.3 Modulo zur Subtraktio n Ausnutzung des Modulus zur Ausführung von Subtraktionen mit einem Add iererrechnewerk Ausga ngspunkt Ergebnisformat von I! + m Stellen bilder ei nen Ring entsprechend dem Modulus k = 2 n bzw. 2 (Wertigkei t MSB Stelle) Ergebnis kann nur innerhalb des Ringes des Ergebnisforrnates liegen 4.3.1 Beis piel: Dualzahlenformal n ==2 m=:l Modulus = 2 MSB = 2" = 4 alle Ergebniswerle werden im Bsp. mit Modu- 104 bewertet r:ür Mod ulus gilt: y x mod k :=: (x + k). mod k y mit x y y miti y 2 1 2.2-1 (x+i k)modk, -b (01 - b)mod k (a - b+i k)lilodk 1 (a - b + k)nrod k = (a + ( k -b))mod k - normale Subtraktion 1.' - 1,0 =0,5 01,1-01,0 = 00,1 mit 11 = 2 und nr = 1 _ Modulus von 2 n = { - Subtraktion durch Addition und Mod ulus [1,5 + (Madulus - 1l1 mod Modillus = [1,5+(4-1)1mod 4 = 4,5mod4 =0,5 dual: zu addierender Wert für eine Subtraktioe Wert = Modullls - Subtrahend 4-1 = 3 = [11,012 01,1 11,5110 + 11\1,0 [-l ho = 00, 1 10,5110 n. 1" \0. \ (2.5 10.1) '" ''I Abbildung 2: Darstellung des Ringes Fur SubtrJktion musste ModulllS - Subtrahend -> Wert = (Modlllus - Subtfall/m d) kann als neg. Zahl mit dem Betrag des Subtrahenden betrachtet werden I: ganzzah Hg 25 "

4.3 Modulo zur Subtraktion 4 NEGATIVE ZAHLEN 4.4 Zweierkomplement-Darstellullg 4 NEGATIVE ZAHLEN Bsp: n = 2 m = 1 Modulus = 2" =4 1 Subtrahtmd = 0.5 --0 Addition von (-0,5)10 zu addieren ist 4-0,5 = 3,5 Stl!lIl!nwcrtigkeiten Bsp.: n=2 m=] positive Werte und Null--o wie gchabt 100, 14,Oho - 000,1 [0,5ho := 011, 1 [- 0,5110 2 Subtrahend := 1,0 --+ Addition von (- J, 0)10 zu addieren ist4 - I = 3 negative Werte... MSB-Stelle fliest als negative Wertigkeit ein 4.4 Zweierkomplement-Darstellung Ziffern d i E 0,1 _ 2 1 = -2 100,0-001,0 = 011,0 3 Subtrahend = 1,5 -> Addition von (- 1.5)10 zu addieren ist 4-1,5 = 2,5 S,. 10.1 (- 1,5) 11.0 (-1) 11.1 (-0.5) 100,0-001,1 =010,1 10.0 (-2)..,,,,", w_,, popivft w., ",ndnul MSB.:: I -, NtgaliverWert MSB '" 0 --. PositiutrWerl Zweicrko mplemt'ntdarslellung --+ eigt'ntlich Modulo r-komplemt'nt Vorteile (0) 011 1,5) 00.1 (0,5) Subtrllktion du((:h ADddition des komple-mentierten Wertes (kein Subtrahiererrcchnewerk erforderlich, lediglich ein Kompleme-ntbilder) kt'int' scpcrlltc Vorzeichenauswerlung bei Addition/Subtr.. ktion und Multipliklltion erforderlich nur I D<lTStcllung der Null Add Wertebereich - minimal: Z",;n = _ 2 n - 1 (negative Wertigkeit der MSB-Stelle) - maximal: 2 m "" = 2 n - 1-2- '" (positive Wertigkeit J er MSB-Stelle-Wertigkeil der 158- Stelle) Wert der 2weierkomplcmentdarstclltUlg mit n Vorkomma- und m Nachkommastellen.-, Z=d n _l,(- 2,, - 1)+ L d; 2' Formiltwandlung Dezim<ll n<lch Zweicrkomplementdarslellung positive Werte: Wie gchabt, mit Ergänzung einer föhrende n Null negative Werte: Möglichkeit I 4.4.1 Fonnatumwandlung - Möglichkeit 1 Erfordemis: d.h. mit der Ceiling-Funktion negative Wertigkeit der MSB-SteUc ncgiltivcr Wert _ 2 n - 1 :s lieg. Wert / (- 1) 2-1 ;::: n - 1 ;::: 11 ;::: pos. Werl = IWa /1 IOg21 We11 1 1 + log2 1Wal i IOSiOX In X = log}02 = M 1 Jll JWatl + 11 = cei/(l + 111 IWertl) 11/2 MSB 2,,- 1 ;::: negaliwrwerl 27 28

4.4 Zweierkomplement-Darstellung 4 NEGATIVE ZAHLEN 4.5 Offserbinare Darstellung 4 NEGATfVE ZAHLEN Differenz zw ischen neg. Werl und ZK-Wert 6 = lieg. Wert - (_2"- 1 1 ;:: 0 I b = 2-1 - lliegali!jer WUI I Aufgabe: Wand lung der We rte in ZK-Darsle ll ung ges. 11 = 1 a) - 53,25 11) - 35,3 cl - 2M d) - 0.15.. ) - 0,8 4.4.2 Fonnatumwandlung - Möglicbkeil 2 Umwandlu ng des Betrages des Wertes.. Ergän.zung e iner führenden Nu ll b itweise Negation jeder Stelle Addition einer logischen I zur LSB-SteHe 4.4.3 Stellen erweilerun g 4'-".4 Stellcn"'crkürzung Stellenverkürzung bei Zwcierkomplementdarstellung ohne VerilnderWlg des Wertes. rechts: alle NI/lien von rechts bcgiiulcnd bis zur ersten 1 können weggelassen werden - Fall!: von links begifulend können ben.achbarte Nullen bis auf eine verbleibende Null tj. =? DI/GI =? weggelassen werden - Fa1l2: von links beginnend können benachbarte Einsen bis auf eine verbleibende Eins weggelassen werden Lsg. : a)n =7;6= 10,75; 1001010,11 b)n= 7;tJ. = 28,7; IOlllOO,lOlI c)n = 6;b = 6,2; 100110,0011 d)i1= - 1;b = 0,75; 1, 11 e)n=1;b = 0, 2; 1,0011 SIelIenerweiterung bei ZweierkotnplementdarsteUung ohne Veränderung ds Wertes. Erweiterung rechts (niederwertige Stellen): mit Nullen Erweiterung Links (hüherwertige Stellen): m it d em logischen Pegel der MSB-Stelle (Vorzeichen richtige Erweiterung) Schiebeoperationen nach r«hls MSB-Stelle erhalten Beispiel Erweitenmg d e r Werte in Zweierkomplement auf 5 Vorkommastellcn und 4 NachkommasteIlen,) b) 011.01-00011.0100 = (3,2.':; )10 101.11-11 1Q1.ll00 = ( - 2,25ho 15/U/U9 Beis piel 4.5 links: Bedeutung: Verkürmng auf die kleinstmögliche SIelIenzahl,) b) <) d) Offsetbinäre Darstellung 0000110.0100 -- 011U.Ul = (6, 25)111 llloli l.l000 -- 10BU = (-8,5ho 11110.1110 -- 10.111 = ( - I,25ho 10111.1111 -+ 1011 1.1 111 == ( - 8,0625}.0 S "" w"" 0000 Abbildung 3: Offset Binäres Format viele Analog-Digital und Digital-Analog-Wandler verwenden auf ihrer digitalen $eite diese Darstellung HilfsdarsteUungsformat zur Ermöglichung der ModeUierung des Oberlaufverhaltens von Zweierkomplemenlwerten durch Ausführung der Modulo-Operation m it positiven Argumen ten Kenn:teichnung: Charakteristik: (.. ')OB bzw. Wert ZOB besitzt nur pusitive Werle.. geht a us der Zweierkoll\plement-DarsteJlung d urch Addition des Betrages der Wertigkeit der IvtSB-SlcUc hervor negativster Wert im ZK wird auf 0 geschoben 29 JO

4_6 Negation von Werten in ZK-Darstellung 4 NEGATIVE ZAHLEN 4.7 umscnajlbaren Addierer/Subtrahierer 4 NEGATIVE ZAHLEN Wert (OB) = Wert (ZK) + I Wert (MSB-Stelle) I Zo8=ZU+ 1-2"- ]1 = ZZX+2,,- 1 Wert (ZK) = Wert (OB) - I Wert (MSB-Stelle) I Elementen. Zu = lob - 2 0 - ] 2;... wie bei positiven Duab:ahlcn 4.6 Negation von Werten in ZK-Darstcllung Vorgehenswcise Schritt 1: logische Nega tion jeder einzelnen Stelle in ZK-Darstellung Schritt 2: Addition von eint.'r logischen 1 zu der LSB-Stelle Beispiele a) 1011.01 ---> 0100.10... 0100.11 = {4,75)1O bl 0101. 1 --41010.0... 1010.1 = {- 5,5)lU cl 000.00 --4111.11... 000.00 = (0)10 d) 111.11 -.(loo.oo... 000.01 = (0.25)10 el 011.11... 100.00... 100.01 = (-3.75ho f) 10.00 --+ 01.11 --t 10.00 = (-2ho... Overflowl g) 1(0).00... 0111. 11--+ 1(0).00 = (- 8)10... Overflow! logischer Entwurf eines ein- lind ausschalt baren mathematischen Negators fllr den kompletten Zahlenbereich -t auch negatives Maximum wandelbar ---+ vorzeichenrichtige Erweiterung um eine Stelle erforderlich Aufgatx.>: entwerfen Sie einen schaltbaren milthemiltischen NegOltor für einen 3-stelligen ZK-Wert. Verwenden Sie zur Addition das HalbaddierErelement gemäß: die Umschaltung soll durch dols Signal NEG durchgeführt werden. Dabei soll tx.>i NEG",O keine Negation lind bei NEG=1 die Negation erfolgen. Achten Sie auf eine minimale Anzahl von 4.7 umschaltbaren Addierer/S ubtrahierer Erweiterung des Addierers auf einen umschaltbaren Addierer/Subtrahieret Subtraktionsprinzip: Addition des mathematisch negierten Operanden in Zweierkomplementdarstellung Aufgabe: Entwerfen Sie einen schal tbaren Addierer/Subtrahierer für die beiden 3-stelligcn Operanden Q und b in ZK-Darstellung. Zur Umschaltung ist das Signal SUB zu verwenden. Dabei soll bei SUB",O die Addition li+b-y und bei SUB=1 die Subtraktion a-b"y erfolgen. Eventuellen WerteberEkhsüberläufen ist durch die Verbreiterung des Ergebnisfomlates Rechnung zu tragen b, '" -'------- ) l-o---j ) +---j ) SU B EJ EJ EJ.) (,) Jo,,) j',..) j.. J= 1= 1= J '0 05/01/09 4.8 Merfachadditionl-subtraklion Anzahl,u erweiternder Ergebnis5tellen bei M eh rfach-ad d i ti onl-su blra ktion 31 32

4.8,\ofcrfild1.1ddition/-subtraktion 4 NECATlVEZAHLEN 4.8 Mcrfachilddition/-sublraklion 4 NEGATIVE ZAHLEN Anzahl Operanden, Anzahl zu erweiternder glekhen Formats zur ErgebnissielIen Add./Sllbtr. 2 1 3 2, 2 5 3 6 3 0 0 5 2 1l!...4 1 2m 2n.I_2 3 0 2 0 8 3 9 4-6 -5 -, -3 0-2 -1 0 2 3 0-1 6 7 8 0 " 4 17 5 32 5 33 0 0-2 -3 0-1 -. -5 Mo(hllus k "" 2 2 n - 1 = 2" hier k =2 3 "" 8 0 0 64. In OperandenzllhJ Anzahl zusätzlicher Stellen = ce/i (lo&zopmmdenzllh/) := ln 2 4.8.1 Hsp. In tegrator T." Werte- " folge -[! J--I Addiere - -/7- - Operandenanzahl: = Taktanzahl -t CQ Wertebereich a: fes tlegbar durch MinI max der Wertefolge Wertebereich b: hängt von Aufeinderfolge der Werte von a ab... nicht angebbar Mathematische Beschreibung der Kennlinie mit der Modlllo-Opcration Problem: Modulo-Opcration nur für positive Operanden definiert Abhilfe: Verwendung der Offsetbinilren Darstellung für den Ergebniswert... nach Modulo Bildutlg w ieder Rückwandluns in Zweierkomplement (... )u = {... lob - 2" -1 Umwandlung des korrekten Ergebniscs in die Offsetbinäre Darstellung ( so"t*,) ZX + 2" - 1 = (510",*,)08 bei Addition vieler stark negativer Operanden erreicht die Offsetbinäre Wandlung keine positiven Ergebnisse! --. Addition eines zusätzlichen Terms erforderlich, welcher d<ls Moduloergebnis nicht verändert 4.8.2 Bsp. Überlaufskennline '1 = x modi: = (x + i k) modk Überlaufskennlinie eines 3Bit-AddiererslSubrrahiercrs für zwei ganzzahlise Operanden 0-3... -0 a'i" = - 4 a",u '" 3 b''';n = -4 b",ax = 3 5",;" = - 4 5",ax = 3 --> darsteubarer Ergebnisbereich S.,,.,..,.t m;n = - 8 s.<>m!kt ma = 7... erforderlicher Ergebnisbereich 2-1 : Wandlwlg OB ; 2" :i Modulu5 ; 0 Il.gauzzahlig 33 34

4.9 rlaufscrkcnnunß 4 NEGATIVE ZAHLEN 4.9 r1au(serkenn ung 4 NEGATIVE ZAHLEN Bedingung für Wandlung in ein positives Argwnent der Modulo- Operation allg. ÜberlauJskennlinenformel 5 Ergebnis der Addition (im ZK) p (_2"- 1)+2"-1 +; 2" O i 2 _2,,- 1 + p' (2"- 1) i>(p - l ).2 n - 1 SkOlnk1 richtiges Ergebnis (ZK ohne Begrenzung der Stellen anzahl) p Anzahl der Operanden n Anzahl der VorkommastelIen Bsp.: n = 3 jj = 2 S= [( St"".u+2,. '("frl ('-I) -,- + 2 '_') s=[(a+b +12) mod8]-4 Aufgabe: Addition von zwei 8-Bit breiten ganzzahligcn Operanden in ZK-Oarstcllung (Integer) mit einem 8-Bit Add ierersummenformat 4.9 Überlaufserkennung a) 11 =98 b = 103 b)a =- 117 b= -83 c)a ",- n b = - 79 Lsg.: 0)=-55 ') = 56 c) = 100 Möglichkeiten zur Übl'rlauft'Tkermung bei Addierern mit Zweierkomplementwerten 2" 12/01/10 1. Methode: Vergleich der MS8-Bits des anliegenden Operanden und des MSB-Bits des Summenwertes (Vorraussetzung: alle MSB-Bits haben gleiche Stellenwertigkeit) Operation: 11 + b = s mit IIMSB E 0,1 als MSB-Stelle von Operand 11 mit b MSB E 0,1 als MSB-Stelle von Operand b mit SM$B E 0, I als MSB-Stelle der Summe 5 Fall 1: unterschiedliche Polarität der Operanden I QMSB "F bmssismsb -;::: oder 1, je nach Ergebnis... Überlauf nicht möglich F/l1l2: leiche Polarität der Operanden und mit den Operanden gleiche Summenpolarit1it I7MSB - bmsb - smsb... kein Überlauf eingetreten FaU3: ne ative Pola rität heider Operanden und positi\le Polaritiit der Summe IIM$1i - bmsb - 1 und SMSIl _ 0 -+ negativer Überlauf eingetreten Fall 4: positive Polaritlit beider Vorteil IIM SB - bmsb = 0 luld sms8 :::: I leicht verständliches Prinzip randen und negative Polaritlit... positiver Überlauf eingetreten der Summe Nachteile Überprüfung von 3 logischen Signalen erforderlich fü r umschaltbaren Addierer/Subtrahierer muss bei Ausführung der Subtraktion auf das lugisch negierte MSB-Bil des Subtrahenden zurückgegriffen werden 2. Methode Vergleich des Übertragscingnngs lmd Übertragsausgangs der MSB-SteUe des Addierers Vorteile Überprüfung von lediglich 2 logischen Signalen erforderlich problem los auch für umschahbaren Addierer/Subtrahierer anwendbar Nachtei l Überlragseingang und Übertragsausgang der MSB-Stelle muss zugänglich sein (problematisch bei Hardmakro-Blöckcn, Spezial-Schaltkreisen und Subtraktionsausfiihrung über Software-Routinen oder verhaltensmäßiger Hardwarebeschreibungssprache ) Übertragseingang der MSB-5telle des Addicrers bzw. Add/Sub ci M S 8 E 0, I UbertI<lgsausgang des Add/Sub CDMSB E 0,1 Addierers bzw. Fall I: gleiche logische Pegel von ci und CD I COMSB _ cimsb I... kein Überlauf aufgetreten Fall 2: wenn gilt I CDMSB - und cims8 _ I)... positi\ler Überlauf aufgetreten Fall 3: wenn gilt I CDMSB I und dm$s 0 I... negativer Überlauf aufgetreten 3.Methode Verdopplung der MSB-SleUe beider Operanden mit dementsprechender Ergänzung einer weiteren MSB-Stelle des Addierers und Vergleich der ursprilnglkhen mit der erweiterten MSß..Summenstelh. Vorteile: Überprüfung von lediglich 2 logischen Signalen problemlos allch für umschallbre Add./Sub. nwendbar die zu \lergleichenden beiden Sununenslellen sind in jeder Art \Ion Implementierungen zugänglich Nachteil: Ergänzung einer weiteren MSB-Stelle erforderlich, der Add ierer braucht ein(' 7.usä lzliche Voll<lddierersteUe 35

4./0 SMtigungskennlinie 4 NECATIVEZA HLEN 4. /0 s.migungskennlinie.j NEGA17VEZAHLEN zusätzliche MSB-SurnrnensteUe des Add. lrsp rnngliche MSB-Sumrnenstelle des bzw. Add./Sub. Add. bzw. Add./Sub. SM 56+' E 0, I SMS/J E 0, 1 Erweiterung beideroperanden d urch Verdopplung ihrer MSB-Stelte mit: I amsb+! - amsb I undl b MSII+ 1 - blass I s positiver Säuiguogswert VOll n-l -m 2-2 n-l -m n-l 2-2.-;2'----L- FaUl: gleiche Pola rität der beiden MSB-S u mll1ente ll en l s M5B+1 SMS8 ]"'" kein Über1u f aufgetreten Fall 2: weun gilt I r S-M-,-,-,-, -_""""Ou- n- d 7 '-M-'-' -_---" 11_ posi ti ver Überlauf wurde eintreten, wenn die eiwp.i tcrle SteHe weggcl <lssen würde Fa U) : wenn gilt ISM$8+1 _ l undsms II _ 01- negati ver Überlauf wurde eintreten, wenn die erweitert<:: Stelle wegg e!ast:n würde 4.10 Sättigungs k e nnlin ie Entwurf von Addierem/Subtrahlerem mit SättigungskennJinic des Ergebniswertcs Grund: Kennlinie entspricht dem S.'ittigungsverhaiten wie bei analogen Bauteilen Fehler d urch Sättigung ist nicht so groß wie der Fehler, der durch Überlauf mit "Umschlagen" des Ergebniswertesentstehen würde ("wrap around") Wertebereiche der Oper.mden und der Summe nicht in j.cdem Fall vorbesti mmbar(7_b. rekursive Strukturen wie Integratoren und rekursive Filter) n -2 n-' -2 Bt.'reich für Add bzw. Sub von 2 Operanden Allgemeine Sältig ungskenn lin ie für sehr hohe A.uflö sung (In _ (3) Sättigungskennlinie eines 3-Bi l Addierersl Subtrahierers für "l;wei ga m;z.mlige Operanden Ergebnis(ormat: 1-2"! 12" 212" 1l..[I0..8 n VO<kommH td len Parameter: Operanden und Ergebnisformat; n = 3 11! =0 Eldremwerte von a,b und 5: Skorrtl:tmin:::: - 4 + (-4) "" sko,,,ilmu:::: 3 - (-4) = Min = -, 3 } darstellbarer Bereich Mllx :::: - } erforderlicher Bereich bei a ± b 19/0l/1O S ig nalbe reits tellung zur Überlaufe rkennung Kennzeichnung S ig nal OVF(Overflow) Ergebniliüberlauf in positiver oder negativer Richtung Verinbarung: O VF;{) kein Überlauf aufgetreten OVF=l... Überlauf aufgetreten Sign31 MIN{Minimum): Kennzeichnung zum Setzen des minimalen (negativen) oder makimalen (positiven) Sättigungswertes im Falle e ino:!s aufgetretenen Überlaufs. Vereinbarung: 37 38