Video-Sprechstunden in der ambulanten Versorgung Repräsentative Bevölkerungsbefragung der Bertelsmann Stiftung Gütersloh, 23. November 2015
Zusammenfassung Zielsetzung Ergebnisse Zielsetzung der Studie Bereitschaft der Bevölkerung zur Nutzung des Angebots Video-Sprechstunde Gründe für (Nicht-)Nutzung sowie Eignung für bestimmte Behandlungsanlässe und Arztgruppen aus Bevölkerungssicht Ergebnisse Patienten sind an der Nutzung von Video-Sprechstunden bei ihrem Haus- oder Facharzt interessiert Genutzt würden Video-Sprechstunden vor allem, um lange Wartezeiten auf einen Arzttermin zu umgehen Es gibt unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen Vor allem Hausärzte scheinen aus Patientensicht geeignet für den Video-Kontakt Besonders für das Klären von Fragen und Beratungsgespräche würden Patienten den Kanal nutzen Auf den direkten Kontakt zum Arzt wollen Patienten nicht ganz verzichten Patienten möchten für Video-Sprechstunden keine Zusatzkosten aufwenden Seite 2
Zielsetzung und Aufbau der Studie Zielsetzung der Studie Aufbau ist es, die Bereitschaft der Bevölkerung zur Nutzung des Angebots Video-Sprechstunde zu erheben. Dabei werden Gründe für und gegen die Nutzung sowie die Eignung von Video- Sprechstunden für bestimmte Behandlungsanlässe und Arztgruppen aus Sicht der Bevölkerung dargestellt. I. Untersuchungsdesign II. III. Ergebnisse Weitere Informationen zum Projekt Seite 3
I. Untersuchungsdesign II. Ergebnisse III. Weitere Informationen zum Projekt Seite 4
Untersuchungsdesign der Studie Die Bevölkerungsbefragung zum Thema Video-Sprechstunden in der ambulanten Versorgung war eingebettet in den Fragebogen des Gesundheitsmonitors, eine periodische repräsentative Bevölkerungsbefragung, die auf die Erfahrungen von Versicherten und Patienten mit der Gesundheitsversorgung in Deutschland abzielt. Eckdaten: Grundgesamtheit: Alle in privaten Haushalten lebenden Personen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren Auswahl der Stichprobe erfolgte im Vorfeld der Befragung nach soziodemografischen und regionalstatistischen Merkmalen (auf Basis repräsentativer Vorgaben des statistischen Bundesamtes) Um mögliche Verzerrungen durch Rücklauf der Fragebögen auszugleichen, erfolgte zusätzlich eine Faktorengewichtung; die Gewichtung erfolgte nach Bundesländern, Geschlecht und Altersgruppen, sowie Bildung und Haushalts- Nettoeinkommen Es wurden insgesamt n=2.300 Personen angeschrieben, wobei n=1.598 nach qualitätsbereinigenden Prüfungen mit vollständigem Fragebogen geantwortet haben Die Feldzeit der Befragung verlief vom 08.06.2015 bis 06.07.2015 Weitere Informationen zum Gesundheitsmonitor: http://gesundheitsmonitor.de/ Seite 5
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Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung Alle Ergebnisse auf einen Blick Patienten sind an der Nutzung von Video-Sprechstunden bei ihrem Haus- oder Facharzt interessiert Genutzt würden Video-Sprechstunden vor allem, um lange Wartezeiten auf einen Arzttermin zu umgehen Es gibt unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen Vor allem Hausärzte scheinen aus Patientensicht geeignet für den Video-Kontakt Besonders für das Klären von Fragen und Beratungsgespräche würden Patienten den Kanal nutzen Auf den direkten Kontakt zum Arzt wollen Patienten nicht ganz verzichten Patienten möchten für Video-Sprechstunden keine Zusatzkosten aufwenden Seite 7
Die Bevölkerung ist an der Nutzung von Video-Sprechstunden bei ihrem Haus- oder Facharzt interessiert Nutzungsbereitschaft in der Bevölkerung Potenzielle Nutzer? 19 4 11 So häufig wie möglich Des Öfteren Eher selten (Fast) gar nicht Weiß nicht 45 29 37 Angenommen, Ihr Haus- oder Facharzt würde neben einer normalen Sprechstunde auch eine Video-Sprechstunde anbieten. Wie häufig würden Sie dieses Angebot für bestimmte Fragen oder Anlässe nutzen? Angaben in Prozent; n= 1.156 Seite 8
Die Patienten würden Video-Sprechstunden vor allem nutzen, um lange Wartezeiten auf einen Arzttermin zu umgehen Gründe für die Nutzung von Video-Sprechstunden Vermeidung langer Wartezeiten auf einen Haus- oder Facharzttermin 39 43 10 8 Arztkontakt auch zu "unüblichen Uhrzeiten" (Wochenende, Feiertage etc.) 35 41 14 10 Vermeidung von Ansteckungen durch andere Patienten im Wartezimmer 33 38 18 11 Vermeidung längerer Wartezeiten in der Arztpraxis 28 42 19 11 Kein Verlassen des Hauses, wenn man sich unwohl fühlt 24 44 21 11 Kind oder Angehöriger muss nicht allein gelassen werden 24 39 18 20 Vermeidung längerer Anfahrtswege und -zeiten zur Arztpraxis 18 36 29 17 Arbeitsplatz muss nicht verlassen werden 16 32 29 23 Bequemlichkeit (Verbleiben in der Wohnung) 9 22 35 34 Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Völlig unwichtiger Grund 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Wenn die technischen Voraussetzungen bei Ihnen gegeben wären: Wie wichtig wären für Sie folgende Gründe, um eine Video-Sprechstunde mit einem Arzt (den Sie schon kennen) auszuprobieren anstelle eines persönlichen Gesprächs in der Arztpraxis? Angaben in Prozent; n= 983-1.195 Seite 9
Es gibt unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen (1/2) Einflussfaktoren zur Erklärung des Interesses an Video-Sprechstunden Die Tabelle zeigt die Resultate des multinominalen logistischen Regressionsmodells zur Erklärung des Interesses an der Nutzung von Video-Sprechstunden. Das Alter liefert einen signifikanten Erklärungsbeitrag: Die Chance, am Angebot Video-Sprechstunde Interesse zu haben, nimmt mit zunehmendem Alter ab, bei den 18- bis 29-Jährigen ist die Chance zehnmal so hoch wie bei den 70- bis 79-Jährigen. Obwohl die Ergebnisse nicht signifikant sind (p = 0,06), lässt sich dennoch die Vermutung ableiten, dass diejenigen, die bereits einmal eine Ärzte-Hotline ihrer Krankenkasse für eine telefonische Beratung genutzt haben, tendenziell offener für Video-Konsultationen sind (Odds-ratio: 2,39). Der Einfluss der weiteren untersuchten Parameter konnte nicht bestätigt werden. Alter (Referenzgruppe: 70-79 Jahre) Odds-Ratio 18-29 Jahre 10,06** 30-39 Jahre 2,46* 40-49 Jahre 2,46** 50-59 Jahre 1,89* 60-69 Jahre 1,86* Geschlecht (Referenzgruppe: weiblich) Schulbildung (Referenzgruppe: Fach- / Hochschulreife mit Studium) Haupt- / Volksschulabschluss Weiterführende Schule ohne Abitur, Mittlere Reife Fach- / Hochschulreife ohne Studium sozioökonomischer Status (SES) 1 (Referenzgruppe: hoher SES) Geringer SES Mittlerer SES Chroniker (Referenzgruppe: Chroniker - ja) Entfernung zum Arzt (Referenzgruppe: Entfernung noch akzeptabel bis nicht akzeptabel) Empfundene Länge der Wartezeit (Referenzgruppe: genau meinen Wünschen entsprechend) Nutzung des telefonischen Beratungsangebots der Krankenkasse (Referenzgruppe: Nein) Ortsgröße (Referenzgruppe: 100.000 Einwohner und mehr) 1,38 n.s. 0,62 n.s. 0,67 n.s. 1,51 n.s. 0,46 n.s. 0,59 n.s. 0,96 n.s. 1,22 n.s. 0,97 n.s. 2,39 n.s. 1 bis 9.999 Einwohner 0,82 n.s. 10.000 99.999 Einwohner 0,9 n.s. n= 1.598; Irrtumswahrscheinlichkeit / Signifikanzniveau: * p 0,05, ** = p 0,01, *** =p 0,001, n. s. = nicht signifikant 1 Der sozio-ökonomische Status (SES) stellt einen additiven Sozialschichtindex in drei Kategorien dar, der unter Berücksichtigung der Dimensionen Einkommen, berufliche Stellung und Berufsausbildung gebildet wird. Das odds ratio (OR) gibt für jede berücksichtigte Einflussvariable (Alter, Geschlecht etc.) an, um welchen Betrag sich die Chance ändert, potentielle Nutzung von Video-Sprechstunden. Bei einem OR über 1,0 steigt die Chance, bei einem OR von unter 1 sinkt sie im Vergleich zur Referenzgruppe. Seite 10
Es gibt unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen (2/2) Einflussfaktoren zur Erklärung der Internetnutzung Die Tabelle zeigt die Resultate des multinominalen logistischen Regressionsmodells zur Erklärung der Internetnutzung. Es zeigt sich, dass ein breites Spektrum an Prädiktoren signifikante Beiträge zur Erklärung der (häufig bis täglichen) Internetnutzung liefert: Geschlecht: Männer haben eine doppelt so hohe Chance wie Frauen Schulbildung: Abiturienten haben eine um das 3-Fache erhöhte Chance wie Befragte mit Haupt- oder Volksschulabschluss sozio-ökonomischer Status: Personen mit einem hohen sozioökonomischen Status haben eine signifikant um das 3,1-fache erhöhte Chance, das Internet häufig bis täglich zu nutzen als Personen mit einem geringen sozioökonomischen Status Alter (Referenzgruppe: 70-79 Jahre) Odds-Ratio 18-29 Jahre 93,46*** 30-39 Jahre 17,09*** 40-49 Jahre 5,61*** 50-59 Jahre 3,45*** 60-69 Jahre 2,14*** Geschlecht (Referenzgruppe: weiblich) 2,27*** Schulbildung (Referenzgruppe: Fach- / Hochschulreife mit Studium) Haupt- / Volksschulabschluss 0,33** Weiterführende Schule ohne Abitur, Mittlere Reife 0,39** Fach- / Hochschulreife ohne Studium sozioökonomischer Status (SES) 1 (Referenzgruppe: hoher SES) 0,56 n.s. Geringer SES 0,32*** Mittlerer SES Chroniker (Referenzgruppe: Chroniker - ja) Ortsgröße (Referenzgruppe: 100.000 Einwohner und mehr) 0,59 n.s. 0,91 n.s. 1 bis 9.999 Einwohner 0,76 n.s. 10.000 99.999 Einwohner 0,92 n.s. n= 1.598; Irrtumswahrscheinlichkeit / Signifikanzniveau: * p 0,05, ** = p 0,01, *** =p 0,001, n. s. = nicht signifikant 1 Der sozio-ökonomische Status (SES) stellt einen additiven Sozialschichtindex in drei Kategorien dar, der unter Berücksichtigung der Dimensionen Einkommen, berufliche Stellung und Berufsausbildung gebildet wird. Das odds ratio (OR) gibt für jede berücksichtigte Einflussvariable (Alter, Geschlecht etc.) an, um welchen Betrag sich die Chance ändert, potentielle Nutzung von Video-Sprechstunden. Bei einem OR über 1,0 steigt die Chance, bei einem OR von unter 1 sinkt sie im Vergleich zur Referenzgruppe. Seite 11
Aus Patientensicht sind primär Hausärzte geeignet für den Video-Kontakt Geeignete und nicht-geeignete Arztgruppen aus Bevölkerungssicht Hausarzt, Allgemeinmediziner Psychotherapeut, Psychiater etc. Diabetologe 19 39 57 Hausarzt, Allgemeinmediziner Diabetologe Psyotherapeut, Psychiater etc. 17 20 23 O Hautarzt (Dermatologie) 17 Kinderarzt 28 Kinderarzt 16 Hautarzt (Dermatologie) 49 Orthopäde 12 Frauenarzt (Gynäkologe) 50 Onkologe 10 Kardiologe 51 Kardiologe Chirurg Augenarzt 10 7 5 P Onkologe Orthopäde Chirurg 52 52 60 Frauenarzt (Gynäkologie) 5 Augenarzt 66 Bei keinem der genannten Ärzte 22 Bei keinem der genannten Ärzte 16 Gibt es Ärzte bestimmter Fachrichtungen, bei denen Sie sich sehr gut vorstellen können, eine Video-Sprechstunde zu nutzen? Angaben in Prozent; n= 622 Bei welcher ärztlichen Fachrichtung könnten Sie sich andererseits gar nicht oder nur sehr schwer vorstellen, eine Video-Sprechstunde zu nutzen? Angaben in Prozent; n= 620 Seite 12
Besonders für Fragen und Beratung würden Patienten Video nutzen* (1/2) Behandlungsanlässe nach Kontaktwegen zum Arzt Allgemeine Fragen ohne körperliche Untersuchung Beratungsgespräch (z. B. Ernährung, Grippevorbeugung) 26 28 49 56 64 Besprechung von Laborwerten, Rötgenbildern usw. Geeignetes Krankenhaus für eine geplante Behandlung Besprechung von Risiken und Nutzen einer geplanten Behandlungsmethode Notwendigkeit eines ausführlichen Besuchs in der Arztpraxis 23 21 21 20 50 62 45 64 27 83 73 28 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Video-Sprechstunde Telefongespräch mit dem Arzt Fragen und Antworten per E-Mail Online-Chat Persönlicher Arzt-Kontakt in der Praxis * Telefon ist aus Sicht der Patienten durchgängig der geeignetere Kanal als Video. Als Grund zu vermuten ist, dass der Kanal für die Befragten deutlich bekannter und etablierter ist sowohl im privaten Kontext als auch (vereinzelt) im Arztkontakt In naher Zukunft wird es verschiedene Möglichkeiten geben, mit seinem Arzt zu sprechen ( ). Bitte kreuzen Sie in jeder Situation einen oder auch mehrerer für Sie akzeptable Kontaktwege an. Angaben in Prozent; n= 1.464-1.553 Seite 13
Besonders für Fragen und Beratung würden Patienten Video nutzen (2/2) Behandlungsanlässe nach Kontaktwegen zum Arzt Erkältungssymptome (Husten, Schnupfen usw.) und Fragen nach einem Medikament Krankschreibung (gelber Schein) für mich oder mein Kind Genaue Erkrankung und Therapievorschlag 18 15 13 16 37 50 55 71 Überweisung zu einem bestimmten Facharzt Rezept für ein anderes, besser verträgliches Medikament Neues Rezept für ein dauerhaft verordnetes Medikament Unklare Beschwerden oder Symptome 13 61 41 11 60 37 11 60 37 11 18 88 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Video-Sprechstunde Telefongespräch mit dem Arzt Fragen und Antworten per E-Mail Online-Chat Persönlicher Arzt-Kontakt in der Praxis In naher Zukunft wird es verschiedene Möglichkeiten geben, mit seinem Arzt zu sprechen ( ). Bitte kreuzen Sie in jeder Situation einen oder auch mehrerer für Sie akzeptable Kontaktwege an. Angaben in Prozent; n= 1.464-1.553 Seite 14
Patienten wollen auf den direkten Kontakt zum Arzt nicht ganz verzichten Gründe gegen die Nutzung von Video-Sprechstunden Im Falle einer schweren Erkrankung möchte ich den Arzt persönlich sprechen 86,8 10,7 1,51 Eine direkte körperliche Untersuchung ist nicht möglich 78,8 18,3 2,1 0,7 In der Video-Sprechstunde besteht kein unmittelbarer persönlicher Arzt-Kontakt 45,4 30,3 18 6,2 Ich befürchte, dass sich das Verhältnis zu meinem Arzt dadurch verändern wird 24,3 31,6 28,5 15,6 Ich habe Bedenken, dass die Datenverbindung unsicher ist 31,3 23,3 23,7 21,6 Ich würde mich in dieser Situation unwohl fühlen oder wäre aufgeregt 21,4 23,9 30,7 24 Ich fühle mich technisch nicht in der Lage, eine Video-Sprechstunde zu nutzen 19 13,4 23,4 44,3 Sehr wichtiger Grund Eher wichtiger Grund Eher unwichtiger Grund Völlig unwichtiger Grund 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Inwieweit wären die folgenden Bedingungen für Sie ein Grund, keine Video-Sprechstunde zu nutzen und stattdessen den Arzt persönlich in der Praxis aufzusuchen? Angaben in Prozent, n= 1.258-1.484 Seite 15
Patienten möchten für Video-Sprechstunden keine Zusatzkosten aufwenden Zahlbereitschaft in der Bevölkerung 90 80 84 70 60 50 40 30 20 10 0 6 5 5 0 Euro 1 bis 10 Euro 11 bis 20 Euro 21 Euro und mehr Angenommen, Ihre Krankenkasse zahlt eine Video-Sprechstunde bei Ihrem Haus- oder Facharzt nicht. Wie viel Geld wären Sie bereit, aus eigener Tasche zu bezahlen, wenn der Arzt in der Video-Sprechstunde mit Ihnen ausführlich (etwa 10-15 Minuten) die Diagnose und auch die geplante Untersuchung oder Behandlung, einschließlich der Alternativen, der Nutzen und Risiken, bespricht? Angaben in Prozent, n= 1.046 Seite 16
I. Untersuchungsdesign II. Ergebnisse III. Weitere Informationen zum Projekt Seite 17
Weitere Informationen zum Projekt und Ansprechpartner Informationen über das Projekt Die Bevölkerungsbefragung zu Video-Sprechstunden erfolgte im Kontext des Projekts "Der digitale Patient". In dem Projekt betrachtet die Bertelsmann Stiftung die Chancen und Risiken der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Mit Analysen, Konzepten und verschiedenen Diskursformaten will sie dazu beitragen, dass Technologien in den Dienst der Gesundheit gestellt werden. Ziel neuer digitaler Entwicklungen sollte immer der größtmögliche Patientennutzen sein. Die Befragung ist Teil einer umfassenderen Studie zum Thema Video-Sprechstunden, für die zudem Experten befragt und internationale Quellen ausgewertet wurden. Ansprechpartner Sophia Gottschall (Projektmanagerin) Tel: +49 5241 81-81330 sophia.gottschall@bertelsmann-stiftung.de Timo Thranberend (Projektleiter) Tel: +49(5241)81-81117 timo.thranberend@bertelsmann-stiftung.de Weitere Informationen finden sich unter: www.der-digitale-patient.de Seite 18