kreativität erleben inklusion begreifen soziale kompetenz stärken VIELFALT ERFAHREN UND NUTZEN Das be able Konzept für Unternehmen be able ist ein soziales Start-Up, das durch kreative Bildungskonzepte im Zusammenspiel von Handwerk und Design Inklusion und Integration in unserer Gesellschaft greifbar macht. Wir gestalten Workshops für Mitarbeiter* aus Unternehmen gemeinsam mit Beschäftigten einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Hierbei erleben alle Teilnehmer Hand in Hand einen Designprozess, um dabei voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu befähigen. Ziel ist es, den Teilnehmern für sich und ihren Arbeitsalltag neue Perspektiven zu eröffnen, ungeahnte Potenziale zu entfalten und diese im Berufsalltag einzusetzen. * Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.
über uns 2010 entwickelte die Produktdesignerin Isabelle Dechamps das mehrfach ausgezeichnete Bildungskonzept von be able in Kooperation mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Ziel war es, die Kreativität der Teilnehmer zu entfachen, diese anzuleiten eigene Produktideen zu entwickeln und dabei die Sozialkompetenzen zu stärken. Seitdem wurde der innovative Ansatz für verschiedene Gruppen stetig weiterentwickelt und hat sich als Katalysator für Kreativität, Sozialkompetenz und Inklusion bewährt. Als Non-Profit-Organisation arbeiten wir deutschlandweit mit einem kompetenten Netzwerk. Unsere Kursangebote für Unternehmen werden von Produktdesignern und Personalentwicklern entsprechend der Bedürfnisse der jeweilige Zielgruppe konzipiert und durchgeführt. REFERENZEN Unternehmen: tel-inform (Kleve) ThyssenKrupp Business Services (Essen) Werkstätten u.a.: Haus Freudenberg (Goch) Franz Sales Haus (Essen) VIA Werkstätten (Berlin) Mosaik (Berlin) faktura (Berlin) LWerk (Berlin) AUSZEICHNUNGEN 2014 SAP Engaging for Locial Impact 2014/15 German Design Award Newcomer nominiert 2012 Social Impact Stipendium 2012 Elsa Neumann Stipendium 2011 Mart Stam Preis be able e.v. www.be-able.info Projektleitung: Isabelle Dechamps +49 17696609454 i.dechamps@be-able.info»im Designprozess stecken vielfältige Herausforderungen und Spaß an Gestaltung. Perfekt um seine Stärken kennenzulernen und zu entwickeln!«werkstudio: Braunschweiger Str. 8 12055 Berlin Postanschrift: Elbe Str. 18 12045 Berlin Isabelle Dechamps Gründerin 2
UNSER ANGEBOT Wir bieten eine bewährte und für alle Beteiligten förderliche Möglichkeit, die Routinen des Alltags zu verlassen und dabei die persönlichen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Innerhalb eines offenen Erfahrungsraumes kooperieren Menschen mit Behinderung und Kursteilnehmer aus Unternehmen und werden dabei von erfahrenen Designvermittlern und Personalentwicklern angeleitet. Durch sich abwechselnde Praxis- und Reflexionseinheiten, die in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen durchlaufen werden, schulen wir die Teilnehmer in drei Bereichen: Der Designprozess ist als kreativer Problemlöseprozess anerkannt. Durch Praxisübungen von Inspiration über Ideenfindung bis Prototyping erleben die Teilnehmer, dass Kreativität in jedem steckt. In der lösungsorientierten Teamarbeit werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, eigene und die Fähigkeiten anderer zu erkennen, zu erweitern und durch ungewöhnliche Zusammenarbeit zu verstärken. Die offene und inklusive Atmosphäre in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung macht Inklusion begreifbar. Die Förderung des gegenseitigen Verständnisses und das Erleben individueller Stärken schulen die Empathie und motivieren. Diese Erfahrung wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima im eigenen Unternehmen aus. Ort In einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (z.b. Tischlerei, Keramikwerkstatt, Textilwerkstatt) Dauer 1,5-2,5 Tage Teilnehmerzahl 8-12 (4-6 des Unternehmens und 4-6 der Werkstatt) Kursleiter 2 Designvermittler 1 Personalentwickler (aus dem Unternehmen oder dem be able Netzwerk)»Der Workshop hat ungeahnte Kreativität freigesetzt, die unseren Arbeitsalltag bereichern wird.«heinz Sack, Geschäftsführer von tel-inform IHR NUTZEN Corporate Social Responsibility & Diversity Förderung gesellschaftlichen Engagements Gelebte Vielfalt (Diversity) und Inklusion Stärkung der Unternehmensbindung und Motivation Mitarbeiterentwicklung Offenheit gegenüber Anderen/m: Vielfalt erfahren und nutzen, Abbau von Vorurteilen Stärkung von sozialer und emotionaler Intelligenz: Selbsterfahrung und Problemlösung in Gruppen Persönliche Weiterentwicklung und Teambindung: Eigene und andere Potenziale erkennen, entwickeln, stärken Schärfung der Innovationskraft und Kreativität: Materialerfahrung und Designprozess Grenzen überschreiten 3
so könnte ihr kurs aussehen- überblick Baustein 1 Auftakt 3-4 Stunden, bis zu 12 Teilnehmer des Unternehmens. Kann am Werkstattstandort oder im Unternehmen stattfinden. Die Gruppe aus dem Unternehmen wird getrennt von der Werkstattgruppe inhaltlich abgeholt und praktisch eingeführt. Praxisebene: Workshop thinking out of the box Reflexionsebene: Selbsteinschätzung. Input zu Sozialkompetenz, Kreativität und Inklusion. Erwartungen und Lernziele gemeinsam erarbeiten. Baustein 2 Kompetenzwerkstatt 2 Tage, 8-12 Teilnehmer (jeweils 4-6 aus dem Unternehmen, 4-6 aus der Werkstatt), findet in der Werkstatt statt Dies ist der Kern des Kurses. Durch die ungewöhnliche Zusammenarbeit in einem kreativiten Prozess wird Inklusion erfahr- und nutzbar für alle Beteiligten. Der überwiegende Teil des Kurstages findet in der großen Gruppe statt. Die jeweils abschließende Tageseinheit findet für die Mitarbeiter des Unternehmens separat statt. Sie beinhaltet die Reflexion, sowie den Transfer in den Berufsalltag der Kursteilnehmer. Wie die Kompetenzwerkstatt inhaltlich konkret ablaufen kann erfahren sie auf den folgenden Seiten. Baustein 3 Abschlussevent alle Teilnehmer und interessierte Gäste, findet im Unternehmen statt Nach Abschluss aller Kurse regt ein gemeinsames Abschlussevent zum Austausch, Reflektieren und Netzwerken innerhalb der Projektgruppen wie auch mit interessierten Gästen an.»es ist unglaublich, wie schnell wir zu einem vertrauten Team verwachsen sind. Die Begegnung war total ehrlich und offen. Ich werde diese Erfahrungen nie vergessen.«martina F., Seminarteilnehmer ThyssenKrupp 4
So könnte ihr kurs aussehen - kompetenzwerkstatt 1 tag 1, 8-12 Teilnehmer (jeweils 4-6 aus dem Unternehmen, 4-6 aus der Werkstatt), findet in der Werkstatt statt Gemeinschaftsskulpturen gleichzeitig jeder für sich und alle zusammen gemeinsam Skulpturen erschaffen, an denen jeder zu gleichen Anteilen mitwirkt Inhaltliche Schwerpunkte Kennenlernen & Teambuilding, Wahrnehmungsschulung & Perspektivwechsel, kreatives Experimentieren anhand von Material- und Gestaltungserfahrung Designgrundlagen stetig wechselnde Zusammenarbeit Material- und Gestaltungserfahrungen zu Aspekten wie Proportion, Farbe, Funktion etc. sammeln Wahrnehmungsschulung gemischte Zweierteams Bewusstsein für Wahrnehmung und Perspektiven entwickeln sowie gezielter Austausch im Team Abschluss in der großen Gruppe Kreativübung als Überleitung zum Folgetag, Reflexion und Abschlussrunde Reflexion + Transfer nur mit den Teilnehmern des Unternehmens»Die positive Grundeinstellung, die wir hier erfahren konnten, macht es viel leichter an Probleme heran zu gehen«peter K., Seminarteilnehmer ThyssenKrupp Erfahrungsschwerpunkte Zusammenarbeit Kontaktfreude, Einfühlungsvermögen, Teamorientierung Freie Kreativität Unbefangenheit, Experimentierfreude, Offenheit für Neues Vertrauen, Zuverlässigkeit 5
So könnte ihr kurs aussehen - kompetenzwerkstatt 2 Tag 2 Inhaltliche Schwerpunkte gemeinsamer Designprozess in gemischten Teams, Präsentation der Ergebnisse, Reflexion & Transfer Gemeinsamer Designprozess gemischte 2er bis 4er Teams Nach den vielfältigen Erfahrungen des Vortages geht es nun darum, diese gebündelt im gemeinschaftlichen Designprozess einzusetzen. In dem zu bearbeitenden Designauftrag geht es um einen Produktentwurf, der auf die Produktionsbedingungen der Werkstatt abgestimmt ist. 6 Ideenfindung gemeinsam viele Ideen entwickeln und skizzieren Modellbau mit Varianten Ideen analysieren, sich als Team für eine entscheiden, Prototypen in Originalgröße bauen, Form, Farbe, Funktion durch Variantenbau bestimmen Szenario Produktentwurf mit Hilfe eines Plakates visualisieren Präsentation und Abschluss Entwurf und Gruppenprozess präsentieren, konstruktives Feedback üben, Abschlussreflexion in der ganzen Gruppe Reflexion + Transfer nur mit den Teilnehmern des Unternehmens Erfahrungsschwerpunkte Designmethodik Problemlösefähigkeit, Prozessdenken, freie Kreativität, aktives Innovationsstreben, Offenheit fördern Führungspotential & Teamarbeit Gemeinsam Ziele erreichen, eigene Stärken und die der anderen nutzen und bewusst einsetzen Präsentieren Feedback äußern, annehmen und nutzen