Vorlesung 1. Prof. Dr. Klaus Röder Lehrstuhl für BWL, insb. Finanzdienstleistungen Universität Regensburg. Prof. Dr. Klaus Röder Folie 1



Ähnliche Dokumente
ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen.

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (inkl. Netzplantechnik)

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte **

Einbau-/Betriebsanleitung Stahl-PE-Übergang Typ PESS / Typ PESVS Originalbetriebsanleitung Für künftige Verwendung aufbewahren!

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam,

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer:

Einführung in die Finanzmathematik

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis

Statistik und Wahrscheinlichkeit

Nernstscher Verteilungssatz

Gruppe. Lineare Block-Codes

1 - Prüfungsvorbereitungsseminar

Lineare Regression (1) - Einführung I -

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I)

1 Definition und Grundbegriffe

18. Dynamisches Programmieren

Die Ausgangssituation Das Beispiel-Szenario... 14

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie)

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

"Zukunft der Arbeit" Arbeiten bis 70 - Utopie - oder bald Realität? Die Arbeitnehmer der Zukunft

IT- und Fachwissen: Was zusammengehört, muss wieder zusammenwachsen.

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

phil omondo phil omondo Skalierung von Organisationen und Innovationen gestalten Sie möchten mehr Preise und Leistungen Workshops und Seminare

Ich habe ein Beispiel ähnlich dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol2_issue3.pdf] durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatigue.pdf.

Zinseszinsformel (Abschnitt 1.2) Begriffe und Symbole der Zinsrechnung. Die vier Fragestellungen der Zinseszinsrechnung 4. Investition & Finanzierung

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/ ω Additionstheorem: 2 sin 2 2

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm):

1 BWL 4 Tutorium V vom

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen

Standortplanung. Positionierung von einem Notfallhubschrauber in Südtirol. Feuerwehrhaus Zentrallagerpositionierung

Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volkswirtschaften

2. Nullstellensuche. Eines der ältesten numerischen Probleme stellt die Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) = 0 dar.

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich

Netzsicherheit I, WS 2008/2009 Übung 3. Prof. Dr. Jörg Schwenk

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban

6. Übung zur Linearen Algebra II

Aufgabenteil. - wird nicht mit abgegeben , Uhr. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Nomenklatur - Übersicht

1.1 Das Prinzip von No Arbitrage

Quant oder das Verwelken der Wertpapiere. Die Geburt der Finanzkrise aus dem Geist der angewandten Mathematik

W i r m a c h e n d a s F e n s t e r

MULTIVAC Kundenportal Ihr Zugang zur MULTIVAC Welt

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz für Schülerinnen und Schüler

Dynamisches Programmieren

3.2 Die Kennzeichnung von Partikeln Partikelmerkmale

Fachkräfte- Die aktuelle Situation in Österreich

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29

Der Satz von COOK (1971)

SteigLeitern Systemteile

Messung und Modellierung von Nebensprechstörungen auf

Für wen ist dieses Buch? Was ist dieses Buch? Besonderheiten. Neu in dieser Auflage

Kennlinienaufnahme des Transistors BC170

13.Selbstinduktion; Induktivität

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Dr. Roland Füss Statistik II: Schließende Statistik SS 2007

Der Bonus wird nach Zustellung der erforderlichen Formulare 1 bis 3 (siehe Anlage) ausbezahlt.

Resultate / "states of nature" / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen

Backup- und Restore-Systeme implementieren. Technische Berufsschule Zürich IT Seite 1

Informatik II. Minimalpolynome und Implikanten. Minimalpolynome. Minimalpolynome. Rainer Schrader. 27. Oktober Was bisher geschah: Definition

1. Systematisierung der Verzinsungsarten. 2 Jährliche Verzinsung. 5 Aufgaben zur Zinsrechnung Jährliche Verzinsung mit einfachen Zinsen

VERGLEICH VON TESTVERFAHREN FÜR DIE DEFORMATIONSANALYSE

Energiesäule mit drei Leereinheiten, Höhe 491 mm Energiesäule mit Lichtelement und drei Leereinheiten, Höhe 769 mm

Entscheidungsprobleme der Marktforschung (1)

Stochastische Prozesse

Leistungsmessung im Drehstromnetz

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen

d da B A Die gesamte Erscheinung der magnetischen Feldlinien bezeichnet man als magnetischen Fluss. = 1 V s = 1 Wb

Donnerstag,

3. Lineare Algebra (Teil 2)

Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Kapitel 4: Bedingte Entropie I(X;Y) H(X Y) H(Y) H(X) H(XY)

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

SH SK S..LL. BPW ECO Disc Trailerscheibenbremsen TSB 3709 / 4309 / Servicemaßnahme BPW BERGISCHE ACHSEN. Trailerscheibenbremsen

1 Mehrdimensionale Analysis

Franzis Verlag, Poing ISBN Autor des Buches: Leonhard Stiny

Asymptotische Stochastik (SS 2010) Übungsblatt 1 P X. 0, n.

binäre Suchbäume Informatik I 6. Kapitel binäre Suchbäume binäre Suchbäume Rainer Schrader 4. Juni 2008 O(n) im worst-case Wir haben bisher behandelt:

Die Jordansche Normalform

Anlage Netznutzungsentgelte Erdgas 2014 der Stadtwerke Eschwege GmbH

Qualitative Evaluation einer interkulturellen Trainingseinheit

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Programmiersprachen und Übersetzer

Bildverarbeitung Herbstsemester Bildspeicherung

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden.

Ihr geschützter Bereich Organisation Einfachheit Leistung

Teil 1: IT- und Medientechnik

Wechselstrom. Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets wie folgt dargestellt werden : U t. cos (! t + " I ) = 0 $ " I

Finanzwirtschaft. Kapitel 3: Simultane Investitions- und Finanzplanung. Lehrstuhl für Finanzwirtschaft - Universität Bremen 1

14 Überlagerung einfacher Belastungsfälle

tutorial N o 1a InDesign CS4 Layoutgestaltung Erste Schritte - Anlegen eines Dokumentes I a (Einfache Nutzung) Kompetenzstufe keine Voraussetzung

An dem Ergebnis eines Zufallsexperiments interessiert oft nur eine spezielle Größe, meistens ein Messwert.

3.1 Extensive Form, Spielbaum und Teilspiele

Online-Services Vorteile für Mandanten im Überblick

Online-Services Vorteile für Mandanten im Überblick

Manhattan-Metrik anhand des Beispiels

Leitliniengerechte psychosoziale Versorgung aus der Sicht des Krankenhausmanagements

Transkript:

Vorlesung Entschedungslehre h SS 205 Prof. Dr. Klaus Röder Lehrstuhl für BWL, nsb. Fnanzdenstlestungen Unverstät Regensburg Prof. Dr. Klaus Röder Fole

Organsatorsches Relevante Informatonen önnen Se stets unserer Homepage entnehmen. http://www-cg.un-regensburg.de/faultaeten/ww/roeder/ Dort fnden Se auch de Downloads vor und nach der Veranstaltung. Passwort für das Sommersemester es e 205: XXXXXX Es fndet ene verpflchtende Übung statt. Der Besuch der Übungen st faultatv. De Übungsgruppen g starten n der ersten Semesterwoche. Übung : Montag, 2:5 :45, H8, Luas Fscher Übung 2: Denstag, :5 7:45, H8, Katrn Schmd Übung : Mttwoch, :5 7:45, H5, Manuel Hofstetter Übung 4: Donnerstag, 08:5 09:45, H4, Katrn Schmd Unterlagen: Srpt, Begletmateralen und Lehrbuch Bamberg/Coenenberg/Krapp ( Betrebswrtschaftlche Entschedungslehre, 5. Auflage, München, 202) Prüfung: 0 mnütge Klausur mt 4 Kredtpunten, Open-Boo Prof. Dr. Klaus Röder Fole 2

Zugelassene Hlfsmttel Klausur E-Lehre De Klausur fndet m Open Boo-Verfahren statt. Erlaubt snd folgende Hlfsmttel: En Ordner, der das Vorlesungssrpt, de Begletmateralen und persönlche Aufzechnungen enthält; dem Ordner dürfen während der Klausur ene Blätter entnommen werden, Bücher, Schreb- und Zechensachen; de mt Ihrem Namen versehenen und ncht ausenandergenommenen Srpte zählen als Bücher, batterebetrebener Taschenrechner ohne Drucwer (de Anwendung von Modular- programmen oder von auf Magnetarten oder sonstgen eletronschen Spechermeden gespecherten Daten st unzulässg; der Rechengang muss n jedem Fall erennbar sen), für ausländsche Studenten: Wörterbuch, ggf. werden wetere Hlfsmttel rechtzetg vor der Klausur beannt gegeben. g Auf dem Arbetsplatz der Kanddaten dürfen sch neben den ausgetelten Klausurheften oder Klausuraufgaben und Lösungsheften nur dese zugelassenen Hlfsmttel sowe Stärungsmttel und Geträne befnden. Das Mtführen von unzulässgen Hlfsmtteln wrd als Täuschungsversuch gewertet und führt zum sofortgen Ausschluss von der Klausur und zur Bewertung der Arbet mt der Note ncht ausrechend (5,0). Ncht zugelassen be Klausuren st außerdem das Mtführen von Mobltelefonen! Prof. Dr. Klaus Röder Fole

Vorlesungsnhalte Enführung und Grundlagen 2 Entschedungen be Scherhet Entschedungen be Rso 4 Entschedungen be Ungewsshet 5 Entschedungen be varabler Informatonsstrutur Grundbegrffe der Speltheore 7 Entschedungen durch Entschedungsgremen 8 Mehrstufge Entschedungen Prof. Dr. Klaus Röder Fole 4

Lteratur Basslteratur: Bamberg, G. / Coenenberg, A./Krapp, M.: Betrebswrtschaftlche Entschedungslehre, 5. Auflage, München, 202 Prof. Bamberg Un Augsburg Prof. Coenenberg Un Augsburg Prof. Krapp Un Augsburg Zusatzlteratur: Übungsaufgaben: g Bamberg, G. / Baur, F. / Krapp, M.: Arbetsbuch zur betrebswrtschaftlchen Entschedungslehre,. Auflage, 202 Dxt, A. / Nalebuff, B: B.: Speltheore für Ensteger, 995 Prof. Dr. Klaus Röder Fole 5

Kap. : Enführung und Grundlagen Erenntnszele der Entschedungstheore: Entschedungstheore Präsrptve Entschedungstheore (We soll be gegebenen Prämssen ratonal entscheden werden?) Desrptve Entschedungstheore (We werden Entschedungen n der Realtät getroffen und warum werden se so und ncht anders getroffen?) Suche nach Regeln zur Bewertung von Atonsresultaten, de dem Postulat ratonalen Verhaltens entsprechen. Auflärung und Erlärung emprscher Zusammenhänge. Betrebswrtschaftlche Entschedungstheore st Synthese aus beden. Prof. Dr. Klaus Röder Fole

Modellbegrff Modelle Beschrebungsmodelle Erlärungsmodelle Prognosemodelle Entschedungsmodelle Prof. Dr. Klaus Röder Fole 7

Klassfaton von Entschedungsmodellen nach Anzahl der Zele (Mehrzeloptmerung Kaptel 2) nach Informatonsstand bzgl. Umweltzustand - Scherhet ( Kaptel 2) - Rso ( Kaptel ) - Ungewsshet ( Kaptel 4) Mschformen ( Kaptel 5) nach Umwelt als ftver, bewusst oder unbewusst handelnder d Gegenspeler (Speltheore Kaptel ) nach Anzahl der Entschedungsträger (Gremenentschedungsregeln Kaptel 7) nach Anzahl der Zetperoden (Mehrstufge Entschedungen Kaptel 8) Prof. Dr. Klaus Röder Fole 8

Entschedungsfeld Atonenraum A = {a, a 2,..., a m } Menge der zu enem bestmmten Zetpunt möglchen Atonen (Handlungs- wesen, Alternatven, Strategen) des Entschedungsträgers. Zustandsraum Z = {z,..., z n } Menge der relevanten Umweltzustände, de von den Atonen des Entschedungsträgers ncht abhängen, aber de Ergebnsse der Atonen beenflussen. Ergebnsfunton g Jeder Aton a A und jedem Zustand z Z st ene Handlungsonsequenz (= Ergebns) g(a, z) zugeordnet. Werden de (a,z j ) zugeordneten Konsequenzen g(a,z j ) mt x j = g(a,z j ) bezechnet, so lässt sch g n Form ener Ergebnsmatrx darstellen. (a,z ) g(a,z ) x g j j j Prof. Dr. Klaus Röder Fole 9

Bespel Bespel: Es soll en Geldbetrag n Höhe von 400 EUR angelegt eg werden. Alternatven e snd das Geldmartonto und der Kauf von Aten zum Kurs von 0 EUR. Atonenraum A = {a,, a 4 }(% Zns) Zustandsraum Z = {z,..., z 4 } a : Geldmartonto 400 EUR + 0 Aten z : Atenurs fällt um 0 % = 99 a 2 : Geldmartonto 290 EUR + Ate z 2 : Atenurs blebt glech = 0 a : Geldmartonto 80 EUR + 2 Aten z : Atenurs stegt um 5% = 5,5 a 4 : Geldmartonto 70 EUR + Aten z 4 : Atenurs stegt um 0% = 2 Ergebns- Zustände matrx z z2 z z4 Atonen a 42,00 42,00 42,00 42,00 a2 97,70 408,70 44,20 49,70 a 8,40 405,40 4,40 427,40 a4 9,0 402,0 48,0 45,0 Prof. Dr. Klaus Röder Fole 0

Bewertung der Atonen Gewünscht wrd (formal) ene Bewertungsfunton : A IR, de jeder Aton a A ene reelle Zahl (a ) zuordnet, wobe Folgendes erfüllt sen soll: Ph a a a a ~ a a ~ also a besser als a a a also a so gut we a a a also a mnd. so gut we a a a Ist gegeben, dann st de Entschedungsstuaton gelöst: a mt a max a st optmal. a A Prof. Dr. Klaus Röder Fole

Bewertung der Ergebnsse Im Allgemenen st zunächst ncht gegeben. Allerdngs st aufgrund der Präferenzrelaton ene Bewertung der Ergebnsmatrx möglch. Dese Ergebnsbewertung ann oft durch ene Nutzenfunton u durchgeführt werden. Voraussetzung für de Bewertung der Ergebnsse x j = g(a, z j ) durch de Präferenzrelaton: Vollständget: X Y, Y X oder X~Y legt für je zwe Ergebnsse vor. Transtvtät: Aus X Y und Y V folgt X V für de Ergebnsse X, Y, V. De Nutzenfunton u st we folgt zu wählen: X X ~ Y u X u Y ux uy Y u X u Y X ~ Y Prof. Dr. Klaus Röder Fole 2

Arten von Nutzenfuntonen Ordnale Nutzenfunton: u(x) > u(y) beschrebt nur Rehenfolge. Der Größenverglech zweer Nutzenwerte gbt an, ob en Ergebns gegenüber enem anderen präferert wrd, ncht jedoch, n welchem Maße des der Fall st. Z.B. ausrechend be Entschedungen unter Scherhet be ener Zelsetzung und enhetlchem Ergebnszetpunt. Kardnale Nutzenfunton: Untersched u(x) u(y) st aussageräftg. Endeutg bs auf streng monoton wachsende lneare Transformatonen, d.h. u und u = a + b u mt b > 0 lefern gleche Bewertung der Ergebnsse. Für vele Entschedungsstuatonen t t erforderlch, z.b. be Rsostuatonen. t t Prof. Dr. Klaus Röder Fole

Nutzenmatrx U Durch de Nutzenfunton u wrd dem Ergebns x j der Nutzenwert u j = u(x j ) zugeordnet. Nachfolgende Matrx wrd als Nutzenmatrx U (Entschedungsmatrx) bezechnet: Spalten geben de Zustände z bs z n an. U Zelen geben de Atonen a bs a m an. u u n mt u u u m u mn Hnwes: j x j De Spalten von U önnen alternatv den Zelen j den Zetpunten t j den Entschedungsträgern n j entsprechen. Prof. Dr. Klaus Röder Fole 4

Schadensmatrx S Partell wrd anstatt ener Nutzenmatrx ene Schadensmatrx S angegeben: S s s m s s n mn z.b. mt s j c u j c u x j c st ene onstante Zahl Dann lautet de Entschedungsregel mest zu mnmeren anstatt zu maxmeren. (Mnmere den Schaden anstatt maxmere den Nutzen!) Möglche Alternatve: Opportuntätsostenmatrx als Spezalfall der Schadensmatrx. Prof. Dr. Klaus Röder Fole 5

Opportuntätsostenmatrx S s s n j j j mn m u u max mt s s s S mn m Spaltenmaxmum Bespel: 0 5 2 4 0 0 0 0 5 2 2 4 2 4 4 2 4 S 2 4 U H Max 4 2 Hnwes: In jeder Spalte von S steht mndestens ene Null. Kardnale Nutzenmessung st be der Opportuntätsostenmatrx vorausgesetzt. De Opportuntätsostenmatrx S gbt den jewelgen relatven (entgangener Nutzen) Prof. Dr. Klaus Röder Fole De Opportuntätsostenmatrx S gbt den jewelgen relatven (entgangener Nutzen), bedngten (bezüglch z j ) Verlust nfolge der Fehlentschedung an.

Domnanzprnzp Domnanzprnzp: Nur undomnerte (effzente, paretooptmale oder zulässge) Atonen ommen zur Auswahl n Frage. Be belebger Nutzenmatrx U (Entschedungsmatrx) sagt man: a domnert a Bespel: a domnert Bespel: uj uj für alle j uj uj für mnd. en j U 4 2 schwach U a 2 domnert a a 2, a undomnert Hnwes: Optmale Aton gesucht: domnerte a uj uj für alle j Atonen elmneren 2 2 Bewertungsrehenfolge aller Atonen gesucht: domnerte Atonen berücschtgen Prof. Dr. Klaus Röder Fole 7