Wege aus dem Griechenland- Dilemma: Wohin steuert Europa?



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Transkript:

Wege aus dem Griechenland- Dilemma: Wohin steuert Europa? Dr. Michael Heise Chefvolkswirt Allianz SE Martin Bruckner Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich Wien, 22. Juli 2015

1 1 Setzt sich die positive Wirtschaftsentwicklung in Europa fort? 2 Wie sind die Perspektiven der österreichischen Wirtschaft? 3 Wann wird die EZB die Zinswende einläuten? 4 Wie geht es mit dem Euro weiter? 5 Was bedeutet dies für private Anleger? 2

Euroraum: Niedriger Ölpreis und Euro-Abwertung wirken bis Ende 2016 allerdings in abnehmendem Maße Ölpreis (Brent, EUR/Barrel) USD/EUR Ein Rückgang des Ölpreises um 10% erhöht die Konsumentenkaufkraft um 0,3 Prozentpunkte. Eine Abwertung des effektiven Euro- Wechselkurses um 10% erhöht das 1,50 Exportwachstum um 3 Prozentpunkte und das BIP-Wachstum um 0,5 145 1,45 Prozentpunkte. 1,40 1,35 1,30 1,25 1,20 1,15 110 1,10 1,05 1,00 2012 2013 2014 2015 2016 Quellen: EcoWin, eigene Berechnungen. 3

EWU: Privater Verbrauch belebt Konjunktur Einzelhandelsumsätze preisbereinigt, Index 2010=100 Kapazitätsauslastungsgrad Industrie in % Gleitender Durchschnitt über 3 Monate Durchschnitt 1999-2008 Monatswerte Quelle: EcoWin. 4

Eurozone: Wirtschaftliche Erholung gewinnt an Breite Bruttoinlandsprodukt Bruttoinlandsprodukt Verkettete Volumen, Index Q1 2000=100 Verkettete Volumen, Index Q1 2000=100 150 Deutschland Frankreich Italien 140 150 Irland* Griechenland Spanien Portugal 140 130 130 120 120 110 110 100 100 90 2000Q1 2005Q1 2010Q1 2015Q1 90 2000Q1 2005Q1 2010Q1 2015Q1 *ohne Bereinigung um Arbeitstage Quelle: Eurostat. 5

Besserungstendenzen und Anpassungsfortschritte in der EWU-Peripherie (ex Griechenland) Bruttoinlandsprodukt, Index Q1 2008=100 Leistungsbilanzsalden, in % des BIP, Jahreswerte 105 Irland Griechenland Spanien Portugal 10 Irland Griechenland Spanien Portugal 100 5 95 90 0 85 80-5 75-10 70 Q1 2008 Q1 2010 Q1 2012 Q1 2014-15 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Arbeitslosenquote, in % Wohnimmobilienpreise (%, J/J) Quelle: Eurostat. 6

Euroraum: Leichte Beschleunigung eu g des Wachstums s in 2015, Stabilisierung in 2016 Reales BIP-Wachstum (%) 4,5 3,5 2,5 1,5 0,5-0,5-1,5-2,5-3,5-0,3 2013 2014 2015 2016 2013 2014 2015 2016 2013 2014 2015 2016 2,0 15 1,6 1,6 1,6 1,7 1,5 15 1,5 1,2 0,9 0,6 0,7 0,3 0,4 0,1 0,2-4,5 45 EWU DE AT FR IT -5,5-6,5-7,5-1,7-0,4 ES GR IE PT 4,8 2,8 3,0 3,0 2,5 1,8 14 1,4 1,0 0,8 1,0 0,9 0,6 0,2-1,2-3,9-3,0-1,4 2,0 Quellen: EcoWin, eigene Prognosen. 7

Euroraum: Risiken für Konjunktur und Finanzmärkte 1. Grexit 2. Rasche Erholung des Ölpreises 3. Deutliche Aufwertung des EUR 4. Marktverwerfungen infolge eines möglichen Fed/EZB Ausstiegs 5. Geopolitische Unsicherheiten und EU Integrationsmüdigkeit (Brexit) 8

2 1 Setzt sich die positive Wirtschaftsentwicklung in Europa fort? 2 Wie sind die Perspektiven der österreichischen Wirtschaft? 3 Wann wird die EZB die Zinswende einläuten? 4 Wie geht es mit dem Euro weiter? 5 Was bedeutet dies für private Anleger? 9

Stagnierende Konjunktur in Österreich Reales BIP, Index 2010=100 110 109 108 107 106 105 +1,0% +0,3% 104 +3,2% 103 102 +1,5% 101 +1,8% 100 99 98-3,8% 97 96 Prognosezeitraum +0,8% +0,4% 95 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahresdurchschnitt Quellen: Eurostat, eigene Prognosen. 10

EWU Stimmungsindikatoren deuten auf wirtschaftliche Erholung, freie Kapazitäten vorhanden Economic Sentiment Indicator* 120 Kapazitätsauslastung in der Industrie 87,5 115 85,0 Österreich 110 105 100 Euroraum Deutschland 82,5 80,0 Eurozone 77,5 75,0 Portugal Deutschland 95 90 Spanien Portugal Österreich 72,5 70,0 Italien 85 Italien 67,5 Spanien 80 65,0 Gi Griechenland Griechenland 75 62,5 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2010 2011 2012 2013 2014 2015 *) Der Economic Sentiment Indicator (ESI) der EU-Kommission ist ein Verbundindikator aus Vertrauensindikatoren einzelner Wirtschaftsbranchen und Konsumenten. Quelle: EcoWin. 11

Österreich: Schwächelnde Binnennachfrage belastet das Wachstum BIP, Kettenindex (2005=100) Konsum der privaten Haushalte, Kettenindex (2005=100) 114 112 110 108 106 104 102 100 98 96 Österreich Deutschland Euroraum 110 108 106 104 Österreich Deutschland 96 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 102 100 98 Ausrüstungsinvestitionen, Kettenindex (2005=100) Arbeitslosigkeit (in %) 120 14 115 110 Deutschland 12 10 105 Österreich 8 6 100 4 Euroraum 95 2 90 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Deutschland Euroraum Österreich 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Eurostat. 12

Österreich: Zuletzt ungünstige Entwicklung der Lohnstückkosten Nominale Lohnstückkosten (Index, 2005=100) Welthandelsanteil (in %) 130 25 125 120 20 Euroraum 15 10 Österreich 115 Österreich 5 Euroraum 110 0 105 100 95-5 Deutschland -10-15 -20 Deutschland 90 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014-25 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014f Quellen: Eurostat, eigene Berechnungen. 13

3 1 Setzt sich die positive Wirtschaftsentwicklung in Europa fort? 2 Wie sind die Perspektiven der österreichischen Wirtschaft? 3 Wann wird die EZB die Zinswende einläuten? 4 Wie geht es mit dem Euro weiter? 5 Was bedeutet dies für private Anleger? 14

EZB: Whatever it takes NDR SMP QE OMT ZIRP LTRO TLTRO CBPP ABSPP 15

EZB: Wichtige geldpolitische Maßnahmen Okt 2008 Mai 2009 Mai 2010 Okt 2011 Dez 2011 Sep 2012 Jul 2013 Jun 2014 Sep 2014 Jan 2015 Unbegrenzte Liquiditätsbereitstellung 1. Ankaufprogramm für gedeckte Schuldverschreibungen (CBPP1) Programm für die Wertpapiermärkte (SMP) 2. Ankaufprogramm für gedeckte Schuldverschreibungen (CBPP2) Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte (LTROs) Geldpolitische Outright-Geschäfte für Staatsanleihen (OMT) Forward guidance Gezielte längerfristige Refinanzierungsgeschäfte (TLTROs), negativer Einlagenzins (NDR) 3. Ankaufprogramm für gedeckte Schuldverschreibungen (CBPP3), ABS- Kaufprogramm (ABSPP) Staatsanleihekaufprogramm t (PSPP) 16

EWU: Niedrige Realzinsen als neue Normalität EZB Hauptrefinanzierungssatz, Dreimonatsgeldsatz und Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen (in %) 1,0 0,5 Reale Rendite 10j. deutscher Staatsanleihen Eigene Prognose 0,0-0,5-1,0 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Quellen: EcoWin, eigene Prognosen. 17

EWU: Wachstum der Geldmenge erhöht sich allmählich EZB-Bilanzsumme und Geldmengenaggregate Indizes, Januar 2007=100 275 250 225 200 EZB-Bilanz, Gesamtaktiva 175 150 M1 M2 125 100 75 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 M3 Quelle: EcoWin. 18

Euroraum: Deflationsängste nehmen ab EWU: Harmonisierte Inflationsrate (%) EWU: Inflationserwartungen* 5 Prognose 4 3 2 Durchschnitt 2016: 1,4% 1 0 Durchschnitt 2015: 0,3% -1 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 *) Berechnet auf Basis der Renditen französischer Staatsanleihen (Benchmark u. inflationsindexierte Anleihe) mit Restlaufzeit von 6 Jahren. Quellen: EcoWin, eigene Prognosen. 19

Anleihekaufprogramm: Rotation in risikobehaftete Assets und Portfolioumschichtungen ins Ausland Renditedifferenz 10j. Staatsanleihen zu Bundesanleihen Risikoaufschläge von Anleihen im Non-Investment-Grade-Segment (Basispunkte) Aktienmarktindizes (Januar 2007=100) Renditedifferenz und Wechselkurs Quellen: EcoWin, eigene Berechnungen. 20

4 1 Setzt sich die positive Wirtschaftsentwicklung in Europa fort? 2 Wie sind die Perspektiven der österreichischen Wirtschaft? 3 Wann wird die EZB die Zinswende einläuten? 4 Wie geht es mit dem Euro weiter? 5 Was bedeutet dies für private Anleger? 21

Griechenland-Einigung: Bewertung der wichtigen Elemente Drittes Hilfsprogramm über (möglicherweise) drei Jahre mit Volumen von 82 86 Mrd. EUR (nur Eckpunkte sind genannt, Detailverhandlungen beginnen nach Zustimmung des griechischen und anderer EWU-Parlamente, Gesamtvolumen großzügig bemessen, aber Griechenland muss nach Ablauf des Programms wieder Kapitalmarktzugang besitzen) Privatisierungsfonds von 50 Mrd. EUR mit dem Zweck des Schuldenabbaus, der Rekapitalisierung der Banken und der Finanzierung von Investitionen (sinnvolle Maßnahme, aber Erreichung des Volumens schwierig und Veräußerung der Objekte benötigt viel Zeit) Neues griechisches Konsolidierungs- und Reformprogramm (nur begrenzte Sparauflagen kein Grund für eine anhaltende Rezession aber weitreichende Reformen u.a. des Rentensystems, der Mehrwertsteuer, t wichtiger Gütermärkte und des Arbeitsmarkts, Umbau der Statistikbehörde) ti tikb Brückenfinanzierung und Erhöhung der Notfallkredite durch EZB (zügige Lösung zu erwarten, sobald griechisches Parlament Prior Actions verabschiedet hat) Schuldenerleichterungen l ht / Schuldenumstrukturierung (nochmalige Verlängerung von Laufzeiten und Zinsaufschub, (minimale) weitere Senkung der Zinskonditionen, Übertragung der Schulden bei der EZB auf ESM offen) 22

Griechenlands weiterer Weg: Viele Stolpersteine Die Verhandlungen um ein drittes Hilfsprogramm könnten noch scheitern, u.a. auch wegen Meinungsunterschieden unter den Gläubigern. (geringe Wahrscheinlichkeit) Politische Instabilität in Griechenland: Neuwahlen sind denkbar mit kaum vorhersagbaren Folgen für die politischen Kräfteverhältnisse. Eine Zustimmung des griechischen Parlaments zu den Verhandlungsergebnissen des dritten Hilfsprogramms ist nicht sicher. (signifikante Wahrscheinlichkeit) Trotz einer parlamentarischen Zustimmung zu dem neuen Rettungs- und Reformprogramm könnte es an der faktischen Umsetzung in Griechenland wieder mangeln. (signifikante Wahrscheinlichkeit) Die griechische Rezession könnte tiefer sein als bisher angenommen. Im Zuge dessen könnten sich noch größere Haushaltslücken auftun. Derzeit gehen wir von einer Schrumpfung der griechischen Wirtschaft von 3-4% in diesem Jahr aus. (mäßige Wahrscheinlichkeit) Es könnte Griechenland nicht gelingen, den Zugang zum Kapitalmarkt bis zum Ende des neuen Hilfsprogramms wiederzugewinnen. Fazit: Der Grexit ist zwar weniger wahrscheinlich geworden, aber wir setzen mittelfristig immer noch eine Wahrscheinlichkeit von 20-30% an. 23

Überblick über griechische Staatsschulden Schulden EUR Mrd. Laufzeiten (Jahr) Zinsrate (in %) EFSF Kredite 141,8 2037/2042/2054 0 (Tilgungsfreie Zeit von 10 Jahren) plus Service Fee Bilaterale Kredite 52,9 2041 Euribor + 0,5% IWF Kredite 24,4 2018 (Durchschnitt) ca. 3,6% (Durchschnitt) Staatsanleihen (private Gläubiger) 39,9 2024 (Durchschnitt) ca. 2,4% Staatsanleihen (EZB & EIB) 27,3 ca. 5,4% kurzfristige Staatsanleihen 14,6 max. 1 Jahr na n.a. Sonstige ca. 18,3 n.a. Summe/gewichteter Durchschnitt 319,1 2040 2,4% Target-Verbindlichkeiten (Schätzung) 130 Quellen: EFSF, EU Commission, IMF, DZ Bank Research, AllianzGI Capital Markets & Thematic research. 24

Griechenland: Mögliche Entwicklung der Staatsschulden bis 2030 bei Einhaltung der Bedingungen 210 190 170 150 130 Annahmen Primärsaldo in % des BIP: 0% in 2015; 2% in 2016; 3% in 2017; 3,5% ab 2018 Durchschnittszins auf Staatsschuld: 2,2% Reale BIP-Wachstumsrate: -3% in 2015; 1% in 2016; 3% in 2017/18; 1,8% ab 2019 110 Inflationsrate: -1,3% in 2015; 0% in 2016; 0,9% in 2017; 1,7% ab 2018 90 Rekapitalisierung der Banken: 10 Milliarden in 70 2015; 15 Milliarden in 2016 50 25

To-do Liste für eine Stabilitätsunion kurz zfristig Umsetzung von Strukturreformen Marktschonender, regelgebundener g QE- Ausstiegsplan Strikte Einhaltung der EU-Fiskalregeln mitte el- bis lang gfristig Priorität für Investitionen in EU- Infrastruktur und Bildung Einführung klarer Austrittsregeln & einer Insolvenzverordnung für Staaten Vollständige Umsetzung der EU- Bankenunion Ermächtigung des EU- Finanzkommissars i in die nationale Budgethoheit einzugreifen Anwendung des EU- Mechanismus gegen makroökonomische Ungleichgewichte Stärkung der Entscheidungsbefugnisse & demokratischen Legitimation der EU- Institutionen 26

Fünf-Präsidenten-Bericht: Die Wirtschafts- und Währungsunion Europas vollenden Stufe 1 ( Vertiefung durch Handeln ), 1. Juli 2015 30. Juni 2017 Einrichtungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit = nationale Stellen, die Leistungen und Strategien in Sachen Wettbewerbsfähigkeit beobachten Stärkung des Verfahrens bei makroökonomischen Ungleichgewichten (nicht nur zu Feststellung von Ungleichgewichten, sondern auch zur Förderung von Strukturreformen, regelmäßige Peer Reviews / comply or explain -Verfahren) Errichtung des einheitlichen Abwicklungsfonds (SRM) Einführung eines Europäischen Einlagensicherungssystems Start der Kapitalmarktunion Neuer beratender Europäischer Fiskalausschuss (soll öffentliche und unabhängige Bewertung der nationalen Budgets vorlegen, um bessere Einhaltung der gemeinsamen Fiskalregeln zu erreichen) Integration des Fiskalpakts, Euro-Plus-Pakts und der zwischenstaatlichen Vereinbarung über den SRM in den EU-Rechtsrahmen Stufe 2 ( Vollendung der WWU ), 1. Juli 2017 bis spätestens 2025 EU-Kommission wird im Frühjahr 2017 ein Weißbuch vorlegen Formalisierung und mehr Verbindlichkeit des Konvergenzprozesses durch gemeinsame Standards (Fokus auf Arbeitsmärkte, Wettbewerbsfähigkeit, Rahmenbedingungen für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen sowie Aspekte der Steuerpolitik) Einrichtung einer Funktion zur makroökonomischen Stabilisierung der Eurozone (signifikante und nachhaltige Konvergenz zu vergleichbar widerstandsfähigen Wirtschaften sollte Voraussetzung sein, um dem Mechanismus zur Abfederung von Schocks beizutreten in erstem Schritt könnte er auf dem Europäischen Fonds für strategische Investitionen aufbauen) Integration des ESM in den EU-Rechtsrahmen Ständiger hauptamtlicher tli h Vorsitz der Euro-Gruppe Euroraumweites Schatzamt rechenschaftspflichtig auf Europäischer Ebene 27

5 1 Setzt sich die positive Wirtschaftsentwicklung in Europa fort? 2 Wie sind die Perspektiven der österreichischen Wirtschaft? 3 Wann wird die EZB die Zinswende einläuten? 4 Wie geht es mit dem Euro weiter? 5 Was bedeutet dies für private Anleger? 28

Sparquote in Österreich hat sich seit 1995 fast halbiert Sparquote, in Prozent 16,0 15,0 14,0 13,0 12,0 11,0 10,0 9,0 8,0 7,0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Statistik Austria, 2015 29

Geld arbeitet nicht Sparbuchsparer als tägliche Verlierer Zusammensetzung des Geldvermögens der Haushalte in Österreich, in Mrd Euro Bargeld 20,6 Täglich fällige Gelder 91,6 Gebundene Einlagen 126,2 Verzinsliche Wertpapiere 40,3 Börsennotierte Aktien Nicht-börsennotierte Aktien 18,5 3,0 41,7 % des Investmentzerifikate 47,8 Geldvermögens (238,4 Mrd Euro) Sonstige Anteilsrechte 89,9 liegen auf täglich behebbaren oder gebundenen 72,0 Sparbüchern oder 37,0 unter dem Kopfpolster. Lebensversicherungsansprüche Kapitalgedeckte Pensionsansprüche Nicht-Lebensversicherungsansprüche 11,8 Sonstige Finanzinvestitonen 12,4 Quelle: OeNB, 2015. 30

Unter dem Kopfpolster geht Geld verloren Reale Wertentwicklung (in %) 80 60 40 20 "Kopfpolster" 0-20 Sparbuch AI Vorsorgefonds AI Konservativ AI Klassisch AI Dynamisch -40-60 Quelle: Berechnungen der Allianz. Grafik zeigt die reale Wertentwicklung eines Investments (das heißt, Inflation ist berücksichtigt). Die Performance-Berechnung erfolgt nach der OeKB-Methode. Es handelt sich um Bruttowertentwicklungen, die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu, Ausgabeaufschlag und Verwaltungsgebühr wirken sich wertmindernd aus. Allianz Invest Vorsorgefonds (ISIN: AT0000848791 (A), AT0000721360 (T)): Ausgabeaufschlag zzt. 2,5%, Verwaltungsgebühr zzt. 0,48% (max. 0,5%); Allianz Invest Dynamisch (ISIN: AT0000848791 (A), AT0000721360 (T)): Ausgabeaufschlag Copyright zzt. Allianz 4,0%, Verwaltungsgebühr SE 22.07.2015 zzt. 0,50% (max. 1,0%); Allianz Invest Konservativ (ISIN: AT0000739198(A), AT0000809249(T)): Ausgabeaufschlag zzt. 3,0%, Verwaltungsgebühr zzt. 0,37% (max. 1,0 31 %); Allianz Invest Klassisch (ISIN: AT0000739206 (A). AT0000809256 (T)): Ausgabeaufschlag zzt. 3,5%, Verwaltungsgebühr zzt. 0,45%. Weitere Details siehe Seite 34-35.

Fünf Tipps um mehr aus seinem Geld zu machen Persönliche Finanzziele klar definieren, gemeinsam mit einem Berater Individuelle id Beratung suchen Die ganze Bandbreite der Finanzinstrumente nutzen Auf den Emittenten achten Flexibel investieren 32

Pressekontakt MMag. Manfred Rapolter, MA Allianz Gruppe in Österreich Hietzinger Kai 101-105 1130 Wien Tel.: 05 9009 80690 Fax: 05 9009 40261 manfred.rapolter@allianz.at www.allianz.at 33

Disclaimer Diese Aussagen stehen unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen hier zur Verfügung gestellt wird. Bei der vorliegenden Pressemitteilung handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die vorliegende Marketingmitteilung stellt keine Anlageanalyse, Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere ist sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Investmentfondsanteilen. Der Prospekt einschließlich der Fondsbestimmungen sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen (Kundeninformationsdokument) der in dieser Unterlage beschriebenen Investmentfonds sind jederzeit kostenlos bei der Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh, Hietzinger Kai 101-105, A-1130 Wien, sowie im Internet unter www.allianzinvest.at in deutscher Sprache erhältlich. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (z.b. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren. Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten füh Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise - tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Gebührenhinweise Allianz Invest Vorsorgefonds (ISIN: AT0000848791 (A), AT0000721360 (T)): Ausgabeaufschlag zzt. 2,5%, Verwaltungsgebühr zzt. 0,48% (max. 0,5%). Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Investmentfonds zu. Die Performance-Berechnung erfolgt nach der OeKB-Methode. Seit seiner Auflage erzielte der Fonds Allianz Invest Vorsorgefonds eine Performance von 4,86 Prozent 1, 2, 3 pro Jahr. 1 Ausgabespesen in der Performance nicht berücksichtigt. 2 Die Darstellung beruht auf der kumulierten Wertentwicklung t der angegebenen Zeiträume ohne Einberechnung des Ausgabeaufschlages. 3 Der Ausgabeaufschlag wird lediglich am Tag der Anlage berücksichtigt. Beispiel: Anlagesumme von EUR 1.000 wird am Tag der Anlage um den Ausgabeaufschlag von 2,5% (EUR 24,39) vermindert. Im Rahmen der Depotführung können die Wertentwicklung mindernde jährliche Depotkosten anfallen. 34

Disclaimer Diese Aussagen stehen unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen hier zur Verfügung gestellt wird. Gebührenhinweise (Fortsetzung) Allianz Invest Dynamisch (ISIN: AT0000848791 (A), AT0000721360 (T)): Ausgabeaufschlag zzt. 4,0%, Verwaltungsgebühr zzt. 0,50% (max. 1,0%). Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Investmentfonds zu. Die Performance-Berechnung erfolgt nach der OeKB-Methode. Seit seiner Auflage erzielte der Fonds Allianz Invest Vorsorgefonds eine Performance von 3,59 Prozent 1, 2, 3 pro Jahr. 1 Ausgabespesen in der Performance nicht berücksichtigt. 2 Die Darstellung beruht auf der kumulierten Wertentwicklung der angegebenen Zeiträume ohne Einberechnung des Ausgabeaufschlages. 3Der Ausgabeaufschlag wird lediglich am Tag der Anlage berücksichtigt. Beispiel: Anlagesumme von EUR 1.000 wird am Tag der Anlage um den Ausgabeaufschlag von 4,0% (EUR 38,46) vermindert. Im Rahmen der Depotführung können die Wertentwicklung mindernde jährliche Depotkosten anfallen. Allianz Invest Klassisch (ISIN: AT0000739206 (A). AT0000809256 (T)): Ausgabeaufschlag zzt. 3,5%, Verwaltungsgebühr zzt. 0,45%. Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Investmentfonds zu. Die Performance-Berechnung erfolgt nach der OeKB-Methode. Seit seiner Auflage erzielte der Dachfonds Allianz Invest Klassisch eine Performance von 4,24 Prozent 1, 2, 3 pro Jahr. 1 Ausgabespesen in der Performance nicht berücksichtigt. 2 Die Darstellung beruht auf der kumulierten Wertentwicklung der angegebenen Zeiträume ohne Einberechnung des Ausgabeaufschlages. 3Der Ausgabeaufschlag wird lediglich am Tag der Anlage berücksichtigt. Beispiel: Anlagesumme von EUR 1.000 wird am Tag der Anlage um den Ausgabeaufschlag von 3,5% (EUR 33,83) vermindert. Im Rahmen der Depotführung können die Wertentwicklung mindernde jährliche Depotkosten anfallen. Allianz Invest Konservativ (ISIN: AT0000739198(A), AT0000809249(T)): Ausgabeaufschlag zzt. 3,0%, Verwaltungsgebühr zzt. 0,37% (max. 1,0 %). Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Investmentfonds zu. Die Performance-Berechnung erfolgt nach der OeKB-Methode. Seit seiner Auflage erzielte der Dachfonds Allianz Invest Konservativ eine Performance von 4,93 Prozent 1, 2, 3 pro Jahr. 1 Ausgabespesen in der Performance nicht berücksichtigt. 2 Die Darstellung beruht auf der kumulierten Wertentwicklung der angegebenen Zeiträume ohne Einberechnung des Ausgabeaufschlages. 3Der Ausgabeaufschlag wird lediglich am Tag der Anlage berücksichtigt. Beispiel: Anlagesumme von EUR 1.000 wird am Tag der Anlage um den Ausgabeaufschlag von 3,0% (EUR 29,12) vermindert. Im Rahmen der Depotführung können die Wertentwicklung mindernde jährliche Depotkosten anfallen. 35